Ausbau Frankenbahn

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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

Heute habe ich auf www.scritti.de einen Text gefunden wonach schon heute auf der Realation Stuttgart - Fulda die Fahrzeit gegenüber den Umweg über Mannheim und Frankfurt nur 15-20min länger dauern würde.
Das habe ich auch mal nachgerechnet und es könnte durchaus stimmen.
Nun wurde auch noch Unterstellt dass der Ausbau der Frankenbahn auf 140km/h nur 5,6 Mio € kosten würde. Ein 2-gleisiger Ausbau zwischen Möckmühl und Züttlingen würde noch mal 22,3 Mio€ kosten. Also hätten wir Kosten von ca. 30Mio€. Das wäre doch durchaus Machbar, vor allem da Heilbronn endlich wieder einen Fernverkehrsanschluss erhielte.
Des weiteren wurde vorgeschlagen die Gäubahn-ICE nach Würzburg zu verlängern. Das brachte mich aber auf eine neue Idee: Man könnte ja die Gäubahn ICE auf ETR 610 umstellen (und villeicht wieder mit einen bestimten Unternehmen verknüpfen das diese Züge ebenfalls einsetzt). Da die ETR 610 250km/h erreichen wäre z.B. eine weiterführung bis Hamburg möglich (als ersatz für den heutigen ICE über Mannheim und Frankfurt). Dann wäre Heilbronn schon an eine Verbindung von Hamburg nach Zürich angebunden, eventuell eben sogar mit einigen durchläufen nach Millano :rolleyes:

Was haltet ihr davon?

Klar, über Mannheim und Basel dürfte die Ralation Hamburg - Mailand durchaus schneller gehen, aber es dürfte ja wohl eh kaum einen geben der so lange Strecken mit der Bahn fährt. Sollte die verbindung allerdings doch noch länger dauern als über Mannheim (vor allem mit der neuen NBS) dann könnte man die Strecke einfach billiger machen als über Mannheim und schon sitzen wieder mehr Leute drinn.
Daniel-Würzburg
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

glemsexpress @ 9 Mar 2008, 19:44 hat geschrieben:Nun wurde auch noch Unterstellt dass der Ausbau der Frankenbahn auf 140km/h nur 5,6 Mio € kosten würde. Ein 2-gleisiger Ausbau zwischen Möckmühl und Züttlingen würde noch mal 22,3 Mio€ kosten. Also hätten wir Kosten von ca. 30Mio€. Das wäre doch durchaus Machbar, vor allem da Heilbronn endlich wieder einen Fernverkehrsanschluss erhielte.
Des weiteren wurde vorgeschlagen die Gäubahn-ICE nach Würzburg zu verlängern.
Warum denn nur 140 km/h. Wenn überhaupt, dann würde ich einen Ausbau auf 160 km/h vorschlagfen, denn das ist heute selbst im Nahverkehr das Maß aller Dinge. Nicht umsonst werden eigentlich alle Fahrzeuge von DB Regio für 160 km/h ausgelegt. Aber 30 Millionen Euro sollten in der Tat kein großes finanzielles Problem darstellen, angesichts milliardenschwerer Bauwerke, die sich der große rote Konzern leistet. Dennoch glaube ich, dass ein Fernverkehrsanschluss für Heilbronn nicht die direkte Konsequenz eines Ausbaus der Frankenbahn wäre. Zum Vergleich: Chemnitz ist um einiges größer als Heilbronn und auch dort hielt 2006 der letzte Fernzug. Von daher sehe ich für einen IC/ICE in Heilbronn eigentlich keine Chance, einzig vielleicht ein Alibi-Zugpaar, damit sich Heilbronn wieder mit dem Begriff "ICE-Bahnhof" schmücken kann.
Fernverkehr wäre abgesehen von der DB wohl nur unter Regie einer Privatbahn möglich. Das scheitert aber wohl daran, dass keine der großen Privatbahnen (Veolia, Arrive & Co) eine größere Niederlassung im Ländle hat.
glemsexpress @ 9 Mar 2008, 19:44 hat geschrieben:Das brachte mich aber auf eine neue Idee: Man könnte ja die Gäubahn ICE auf ETR 610 umstellen (und villeicht wieder mit einen bestimten Unternehmen verknüpfen das diese Züge ebenfalls einsetzt). Da die ETR 610 250km/h erreichen wäre z.B. eine weiterführung bis Hamburg möglich (als ersatz für den heutigen ICE über Mannheim und Frankfurt). Dann wäre Heilbronn schon an eine Verbindung von Hamburg nach Zürich angebunden, eventuell eben sogar mit einigen durchläufen nach Millano  :rolleyes:
Wurden die Cisalpini nicht erst 2006 durch den ICE-T ersetzt? Und die neuen ETR 610 sind wohl erstmal an die Lötschberg-Verbindung gebunden. Und bis sich die an einer Verbindung Milano--Hamburg beteiligten Länder zusammenraufen und sich abstimmen, läuft wohl noch viel Wasser den Neckar hinunter.
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Beitrag von JeDi »

140-160 bringt jetzt nicht wirklich viel...
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

Daniel-Würzburg @ 9 Mar 2008, 21:11 hat geschrieben:Warum denn nur 140 km/h. Wenn überhaupt, dann würde ich einen Ausbau auf 160 km/h vorschlagfen, denn das ist heute selbst im Nahverkehr das Maß aller Dinge.
Warscheilich weil man die die Strecke dafür zu kurvig ist.
Daniel-Würzburg @ 9 Mar 2008, 21:11 hat geschrieben:Dennoch glaube ich, dass ein Fernverkehrsanschluss für Heilbronn nicht die direkte Konsequenz eines Ausbaus der Frankenbahn wäre.
Wenn man mit der Verbindung über Mannheim und Frankfurt konkurieren kann, warum nicht. Man bedenke auch dass es zwischen Mannheim und Frankfurt freie Fahrplantrassen nicht gerade im überfluss gibt, im Gegensatz zur Strecke über Würzburg.
Daniel-Würzburg @ 9 Mar 2008, 21:11 hat geschrieben:Wurden die Cisalpini nicht erst 2006 durch den ICE-T ersetzt?
Ja, die alten "Raucher"
Daniel-Würzburg @ 9 Mar 2008, 21:11 hat geschrieben: Und die neuen ETR 610 sind wohl erstmal an die Lötschberg-Verbindung gebunden.
Neubeschaffung
Daniel-Würzburg @ 9 Mar 2008, 21:11 hat geschrieben:Und bis sich die an einer Verbindung Milano--Hamburg beteiligten Länder zusammenraufen und sich abstimmen, läuft wohl noch viel Wasser den Neckar hinunter.
OK das war ja auch ein etwas übertriebener Vorschlag. Aber wenn Stuttgar doch das Herz Europas werden will :rolleyes:
JeDi @ 9 Mar 2008, 21:27 hat geschrieben:140-160 bringt jetzt nicht wirklich viel...
Wär interessant wie schnell man heute fahren darf.
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

glemsexpress @ 10 Mar 2008, 20:02 hat geschrieben:Warscheilich weil man die die Strecke dafür zu kurvig ist.
Neigetechnik? Die deutschen EVUs werden sich ohnehin irgendwann mal nach elektrischen Neigezügen umschauen müssen, wenn sie exorbitante Reisezeitsteigerungen oder unwirtschaftliches Dauerdieseln unter Fahrdraht vermeiden wollen.
glemsexpress @ 10 Mar 2008, 20:02 hat geschrieben:Wenn man mit der Verbindung über Mannheim und Frankfurt konkurieren kann, warum nicht. Man bedenke auch dass es zwischen Mannheim und Frankfurt freie Fahrplantrassen nicht gerade im überfluss gibt, im Gegensatz zur Strecke über Würzburg.
Die allgemeine Tendenz geht doch aber eher in die Richtung, dass der Hochgeschwindigkeitsverkehr auf wenigen gut ausgebauten Strecken gebündelt wird. Der beste Vergleich ist hier die Sachsen-Franken-Magistrale. Auch hier wurde der Fernverkehr 2006 eingestellt und an einer Wiederaufnahme ist die DB nicht interessiert, weil in einigen Jahren die Verbindung Nürnberg--Dresden oder auch Nürnberg--Chemnitz über die neue Schnellfahrstrecke via Erfurt und Leipzig viel schneller zu bewältigen ist. Das bei solchen Aktionen ganze Landstriche (in diesem Fall das gesamte Vogtland und Oberfranken) und mittelgroße Städte wie Bayreuth, Hof und Plauen vom Fernverkehr abgehängt werden, stört den Konzern weniger. Im Zweifelsfall springt meist der SPNV-Aufgabenträger in die Bresche und schafft ein mehr oder weniger adäquates Ersatzangebot, wie z.B. den ALEX, den SH-Express oder auch die IRE-Linien in Baden-Württemberg.
Auf der Frankenbahn ist genau das gleiche wie auf der Sachsen-Franken-Magistrale zu beobachten. Eine Verbindung durch ein dünn besiedeltes Gebiet mit einer mittelgroßen Stadt, schlechter Streckenzustand und eine gut ausgebaute Parallelstrecke, die einen kleinen Umweg macht, aber dennoch schneller ist. Heilbronn ist einfach als Oberzentrum (sorry liebe Heilbronner) für die DB nicht groß und wichtig genug, um einen regelmäßigen Fernverkehr zu rechtfertigen, zumal die bisherige Verbindung mit dem Rhein-Neckar-Dreieck ein viel einwohnerstärkeres (und damit auch fahrgaststärkeres) Gebiet bedient.
glemsexpress @ 10 Mar 2008, 20:02 hat geschrieben:Neubeschaffung
Um das Cisalpino-Konsortium zu einer Neubeschaffung der ETR 610 zu bewegen, müsste Deutschland erstmal Interesse an einer durchgehenden Verbindung zeigen, was aber derzeit wohl nicht gegeben ist (siehe Umstellung auf ICE im Dezember 2006)
glemsexpress @ 10 Mar 2008, 20:02 hat geschrieben:OK das war ja auch ein etwas übertriebener Vorschlag. Aber wenn Stuttgar doch das Herz Europas werden will  :rolleyes:
Sollte es jemals die Verbindung Mailand--Hamburg geben, würden diese Züge aber mit Sicherheit nicht die Frankenbahn nehmen, sondern über Mannheim und Frankfurt rollen.
glemsexpress @ 10 Mar 2008, 20:02 hat geschrieben:Wär interessant wie schnell man heute fahren darf.
Natürlich ist alles besser als der heutige Zustand. ;)
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Beitrag von Regiotraindriver »

glemsexpress @ 10 Mar 2008, 20:02 hat geschrieben:Wär interessant wie schnell man heute fahren darf.
Das lässt sich gar nicht so einfach Aufschlüssen. Von Stuttgart bis Bietigheim-Bissingen sind es 100km/h. Durch Bietigheim geht es etwas langsamer hindurch, Richtung Besheim kann man dann noch mal ein Stück 120 km/h fahren. Kurz vor Besigheim kommt dann ein kurzes Stück mit 70 km/h, darauf geht es dann mit 90 km/h weiter. Kurz vor Walheim kann man dann stufenweise auf 100 km/h und dann auf 110 km/h beschleunigen. Hat man Walheim hinter sich gelassen darf man unglaubliche 130 km/h fahren. Hinterm Kirchheimer-Tunnel ist damit aber wieder Schluss, denn da geht es dann mit 110 km/h weiter. Durch die Kurve in Laufen geht es mit sage und schreibe 90 km/h und dann sind wieder 110 km/h erlaubt. Circa 3 km vor Nordheim kann man die Tachonadel dann wieder auf 130 km/h hoch jagen. Hat man den Heilbronner Gbf erreicht geht es dann wieder Stufen weise nach unten erst 120 km/h dann noch 80 km/h. Ab Heilbronn-Sülmertor sind dann wieder 100 km/h bzw. ein paar 100 m später sogar 120 km/h drin. Ab Bad Friedrichshall sind dann noch 100 km/h erlaubt. Den Abschnitt von Bad Friedrichshall bis Osterburken kann man mit einer Achterbahn vergleichen, hier geht’s immer wieder hoch und runter mit der Geschwindigkeit. Zwischen 80 km/h und 110 km/h ist auf diesem Abschnitt alles dabei. Wies dann hinter Osterburken weiter geht bekomme ich auf Grund fehlender Streckenkenntnis nicht aus dem Kopf zusammen, da müsste ich bei Gelegenheit mal nachschauen.
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Beitrag von 146225 »

Regiotraindriver @ 19 Mar 2008, 19:44 hat geschrieben: Das lässt sich gar nicht so einfach Aufschlüssen. Von Stuttgart bis Bietigheim-Bissingen sind es 100km/h. [...]
Kurze Nachfrage dazu:

Gelten diese 100 km/h generell für alle Züge zwischen [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] und [acronym title="TBM: Bietigheim-Bissingen <Bf>"]TBM[/acronym] oder nur für die Fahrt mit 111/143 vor/hinter dem n-Wagen-RE nach [acronym title="NWH: Würzburg Hbf <Bf>"]NWH[/acronym] ? Denn ich könnte mir eventuell vorstellen, daß man, wenn man in [acronym title="TSZ: Stuttgart-Zuffenhausen <Bf>"]TSZ[/acronym] durch die Kurve ist, auf der Geraden bis kurz vor [acronym title="TLU: Ludwigsburg <Bf>"]TLU[/acronym] auch schneller fahren könnte - und gerade mit der 146.2 ist ja die nötige Beschleunigungs- und Verzögerungsfähigkeit für solche Abschnitte schon recht ordentlich gegeben...

Richtung [acronym title="TLU: Ludwigsburg <Bf>"]TLU[/acronym] ist übrigens zumindest auf dem Fernbahngleis in der Einfahrt [acronym title="TAX: Asperg <Bf>"]TAX[/acronym] schon geraume Zeit eine 70er-La :(
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Beitrag von danielamadeo »

146225 @ 19 Mar 2008, 23:11 hat geschrieben: Denn ich könnte mir eventuell vorstellen, daß man, wenn man in [acronym title="TSZ: Stuttgart-Zuffenhausen <Bf>"]TSZ[/acronym] durch die Kurve ist, auf der Geraden bis kurz vor [acronym title="TLU: Ludwigsburg <Bf>"]TLU[/acronym] auch schneller fahren könnte....
Ich glaube dass da wirklich die DostoZüge mit den 146.2 bzw auch noch 111 schneller fahren - es fühlt sich auch so an! Ich glaube da sind min. 120 erlaubt wenn nicht sogar 140, 100 sind meiner Meinung (und meinem Gerfühl) nach zu langsam
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Beitrag von 146225 »

danielamadeo @ 19 Mar 2008, 23:17 hat geschrieben: Ich glaube dass da wirklich die DostoZüge mit den 146.2 bzw auch noch 111 schneller fahren - es fühlt sich auch so an! Ich glaube da sind min. 120 erlaubt wenn nicht sogar 140, 100 sind meiner Meinung (und meinem Gerfühl) nach zu langsam
Gefühlt sind es für mich auch eher mehr als 100 km/h - aber ich hätte eben gerne Fakten, keine gefühlten Vermutungen...vielleicht kann ja ein streckenkundiger Forenteilnehmer dazu noch mal freundlicherweise etwas Licht ins Gefühlsdunkel bringen
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Beitrag von danielamadeo »

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Beitrag von 143 094-1 »

Von Stuttgart bis Bietigheim-Bissingen sind es 100km/h.
Rotz! Ab km 5,1 hinter Feuerbach sind es 110km/h und ab km 7,3 (das ist die Kurve hinter Zuffenhausen) sind es bis zu 140km/h! Danach ist nochmal um Ludwigsburg rum 110, danach wieder je nach Zug mehr und in Bietigheim die beschriebenen 80.
Gelten diese 100 km/h generell für alle Züge zwischen [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] und [acronym title="TBM: Bietigheim-Bissingen <Bf>"]TBM[/acronym] oder nur für die Fahrt mit 111/143 vor/hinter dem n-Wagen-RE nach [acronym title="NWH: Würzburg Hbf <Bf>"]NWH[/acronym] ?
Nein. Es gibt keine mir bekannten Züge die dort 100 fahren müssen. Die Würzburger RE (mit den von dir ach so verteufelten Bn-Wagen) haben zum Beispiel ab km 7,3 die 140, während die von dir ach so hochgelobten Dosto mit 146.2 nach Neckarelz hier nur die 120 haben. Grund: niedrigere Mindestbremshundertstel, stammt auch noch aus der Zeit als hier die 143 fuhren! Noch Fragen?
Richtung [acronym title="TLU: Ludwigsburg <Bf>"]TLU[/acronym] ist übrigens zumindest auf dem Fernbahngleis in der Einfahrt [acronym title="TAX: Asperg <Bf>"]TAX[/acronym] schon geraume Zeit eine 70er-La  :(
die Lfst ist nicht in der Einfahrt sondern auf dem nicht durchgehenden Hauptgleis. Das hilft aber recht wenig, da alle Züge auf die 70 runter müssen, da anhand der Signalstellung nicht ersichtlich ist, wohin der Fahrweg eingestellt ist, Einfahrt kommt immer auf Hp1.
Ich glaube dass da wirklich die DostoZüge mit den 146.2 bzw auch noch 111 schneller fahren - es fühlt sich auch so an! Ich glaube da sind min. 120 erlaubt wenn nicht sogar 140, 100 sind meiner Meinung (und meinem Gerfühl) nach zu langsam
siehe oben. Leider sind diesmal nicht die ach so grausamen Bn-Wagen schuld, was tut mir das aber mal wieder leid. Ein Grund weniger zum Schimpfen!

Die Neckarelzer Züge haben dort Hg 120, während die Heidelberger RE ebenso wie die Würzburger 140 fahren.
Die Heilbronner RB haben dort wohl auch nur 120, bin mir da aber grad nicht ganz sicher.
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
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Beitrag von 146225 »

@ Plochinger

Besten Dank für die Infos zu den möglichen und gefahrenen Geschwindigkeiten. Den Rest lasse ich mal unkommentiert - den finalen n-Wagen-Megabeitrag eröffnen wir ein anderes mal... B)
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Beitrag von 146225 »

Zur Frankenbahn geäußert hat sich dieser Tage auch bei einem Besuch der Heilbronner Stimme Mehdorns Statthalter in Baden-Württemberg, der Herr Klingberg. Sinngemäß zusammengefasst waren seine Ausführungen, daß es auf der Frankenbahn aus wirtschaftlichen Gründen wohl keinen (DB-)Fernverkehr in naher oder ferner Zu(g)kunft geben wird, das man im Hinblick auf Bf und Hp mit den betroffenen Städten und Gemeinden zusammen Lösungen entwickeln möchte und überhaupt die Strecke schon laaaange ausgebaut wäre und mit viieeeel besseren Zügen viieeeel öfter befahren würde, wenn das böse, böse Baden-Württemberg nur bei der DB mehr Züge bestellen würde, damit sich die Investitionen besser rechnen.

Kommentar 146 225: Dann können wir noch lange warten, daß sich irgendetwas tut, denn in Stuttgart ist man so mit Provinzmetropolkellerbahnhöfle21 beschäftigt, daß sich der schon 2001 vom damaligen Landesminister Müller versprochene RE-Stundentakt nach [acronym title="NWH: Würzburg Hbf <Bf>"]NWH[/acronym] wohl nie bewahrheiten wird. Ach, und hätte der gute Herr Klingberg solche Sätze in einem nicht die DB verhätschelnden Bundesland gesagt, wäre die Strecke nach der nächsten Ausschreibung wohl für die DB verloren gewesen... Onkel Metronom grüßt aus Niedersachsen...
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Dave
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Beitrag von Dave »

146225 @ 20 Apr 2008, 11:41 hat geschrieben: (...) und überhaupt die Strecke schon laaaange ausgebaut wäre und mit viieeeel besseren Zügen viieeeel öfter befahren würde, wenn das böse, böse Baden-Württemberg nur bei der DB mehr Züge bestellen würde, damit sich die Investitionen besser rechnen.
Ah ja, den Herrn sollte man mal wieder beim Wort nehmen. Warum baut die Deutsche Bahn denn dann nicht die Rheintalbahn schnell aus? Dort gibt es eine hohe Verkehrsdichte und das Land hat mindestens im Stundentakt Züge bestellt (auf vielen Abschnitten werden aber durch NVBW und andere noch vielmehr Verkehre bezahlt) und es kommen ja noch viele Entgelte durch den Personenfern- und Güterverkehr dazu. Nun, und wie sieht es aus? Die Deutsche Bahn wartet auf Finanzierungszusagen des Bundes, des Landes usw. usf. . Was für einen Schluss kann man ziehen? Die Bahn baut auch keine Frankenbahn aus, wenn da mehr Züge fahren. Sondern nur wenn ihr jemand den Ausbau bezahlt. Genauso sieht es mit neuem Fahrzeugmaterial aus.

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Beitrag von 146225 »

Dave @ 21 Apr 2008, 23:06 hat geschrieben: Nun, und wie sieht es aus? Die Deutsche Bahn wartet auf Finanzierungszusagen des Bundes, des Landes usw. usf. . Was für einen Schluss kann man ziehen? Die Bahn baut auch keine Frankenbahn aus, wenn da mehr Züge fahren. Sondern nur wenn ihr jemand den Ausbau bezahlt. Genauso sieht es mit neuem Fahrzeugmaterial aus.
Wahrscheinlich eher eine Kombination aus beidem: Wenn aus Steuermitteln Streckenausbau und neue Fahrzeuge bezahlt werden, und das Land anschließend die Nahverkehrsleistungen für einen teuren Preis bis 2047 bei der DB bestellt, dann könnte es vielleicht etwas werden...
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

Rhein-Neckar-Zeitung: Verzögerungstaktik oder Weichenstellung?
Es gibt wieder einen Artikel zur Frankenbahn in der Rhein-Neckar-Zeitung.
Es soll jetzt von den Anliegergemeinden und Landkreisen ein 200.000 Euro teures Gutachten über die Machbarkeit einer Attraktivitätssteigerung in Auftrag gegeben werden.
Ansonsten werden größtenteils bekannte Fakten wiedergegeben, wie etwa die Unzufriedenheit der Reisenden mit Streckenzustand, Fahrtzeit und Rollmaterial, den eingleisigen Abschnitt zwischen Züttlingen und Möckmühl etc. Auch kommt hier wieder das Argument gebracht, das Land müsse erstmal 500.000 bis 600.000 Zugkilometer mehr bestellen, damit die DB größere Investitionen ins Auge fasst.
Sehr aufmunternd ist dann der letzte Satz:
Selbst unter günstigen Voraussetzungen kann aber kaum vor 2016 mit merklichen Verbesserungen gerechnet werden.
Toll!
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Beitrag von 146225 »

Daniel-Würzburg @ 8 May 2008, 14:38 hat geschrieben: Rhein-Neckar-Zeitung: Verzögerungstaktik oder Weichenstellung?
Es gibt wieder einen Artikel zur Frankenbahn in der Rhein-Neckar-Zeitung.
Es soll jetzt von den Anliegergemeinden und Landkreisen ein 200.000 Euro teures Gutachten über die Machbarkeit einer Attraktivitätssteigerung in Auftrag gegeben werden.
Ansonsten werden größtenteils bekannte Fakten wiedergegeben, wie etwa die Unzufriedenheit der Reisenden mit Streckenzustand, Fahrtzeit und Rollmaterial, den eingleisigen Abschnitt zwischen Züttlingen und Möckmühl etc. Auch kommt hier wieder das Argument gebracht, das Land müsse erstmal 500.000 bis 600.000 Zugkilometer mehr bestellen, damit die DB größere Investitionen ins Auge fasst.
Sehr aufmunternd ist dann der letzte Satz:

Toll!
Peinlich für Bund, BahnBahn und Land (gut, Onkel Harti schämt sich ja nie) sollte doch viel eher sein, daß das fragliche Gutachten - tolle Methode um schier endlos Zeit zu schinden - mal wieder von den Kreisen und Kommunen der Region Heilbronn-Franken bezahlt wird. Da sieht man doch gleich wieder, wie viel man entsprechend in Berlin / Stuttgart wert ist: nichts. Gut, natürlich, ich vergaß: Für Oettingers Regierung ist der perfekte Endausbauzustand der KBS 780 bereits dadurch erreicht, daß an einem Ende der Strecke so ein komisches Kellerloch irgendwann erbaut sein wird...
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Beitrag von Fastrider »

Warum ist eigentlich da ein eingleisiges Stück? Kriegsschäden, Unwetterschäden, Reparationsleistung, aus Geldmangel schon immer eingleisig gewesen?
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Fastrider @ 9 May 2008, 23:53 hat geschrieben: Warum ist eigentlich da ein eingleisiges Stück? Kriegsschäden, Unwetterschäden, Reparationsleistung, aus Geldmangel schon immer eingleisig gewesen?
Die Jagstbrücke wurde im 2. Weltkrieg zerstört und danach nur "provisorisch" eingleisig wieder aufgebaut.

Ich finde es aber persönlich jetzt nicht unbedingt das allerwichtigste, ob dieser Abschnitt wieder zweigleisig wird oder nicht - das ist nur ein Baustein in einem ganzen Bündel notwendiger Maßnahmen.
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146225 @ 10 May 2008, 09:19 hat geschrieben: Ich finde es aber persönlich jetzt nicht unbedingt das allerwichtigste, ob dieser Abschnitt wieder zweigleisig wird oder nicht - das ist nur ein Baustein in einem ganzen Bündel notwendiger Maßnahmen.
Das sehe ich auch so. Viel wichtiger sind IMHO neue oder zumindest modernisierte Fahrzeuge, ein durchgehender Stundentakt und kürzere Fahrtzeiten. Ein zweigleisiger Ausbau zwischen Züttlingen und Möckmühl könnte dann am Schluss eines Maßnahmenpakets stehen, um den gesamten Betriebsablauf zu stabilisieren. Die Schweiz zeigt beispielsweise, dass es möglich ist, auf einer teilweise eingleisigen Strecke S-Bahnen im 15-Minuten-Takt und zusätzlich noch Interregio-Züge anzubieten. Das sollte auf der Frankenbahn mit etwas Geschick auch möglich sein.
Ganz offensichtlich wird der Einspurabschnitt immer nur als K.O.-Kriterium vorgeschoben, tatsächlich besteht überhaupt kein Interesse an einer Verbesserung.
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Beitrag von JeDi »

Daniel-Würzburg @ 10 May 2008, 18:05 hat geschrieben: Das sehe ich auch so. Viel wichtiger sind IMHO neue oder zumindest modernisierte Fahrzeuge
Die Wagen sind doch überwiegend im DBM-Design...
ein durchgehender Stundentakt und kürzere Fahrtzeiten.
Richtig. Da müsste man aber mittels NeiTech mit vergleichsweise geringem Aufwand so einiges rausholen können... Dazu bräuchte es halt E-Neitech-Triebzüge (Talent? Aber bitte mit bequemen Sitzen...)
Ein zweigleisiger Ausbau zwischen Züttlingen und Möckmühl könnte dann am Schluss eines Maßnahmenpakets stehen, um den gesamten Betriebsablauf zu stabilisieren.
Genau... So sehr können die 5 km eigentlich auch nicht stören...
Die Schweiz zeigt beispielsweise, dass es möglich ist, auf einer teilweise eingleisigen Strecke S-Bahnen im 15-Minuten-Takt und zusätzlich noch Interregio-Züge anzubieten. Das sollte auf der Frankenbahn mit etwas Geschick auch möglich sein.
Dazu muss man aber die Kreuzungsbahnhöfe entsprechend herrichten, was verdammt teuer ist.
Ganz offensichtlich wird der Einspurabschnitt immer nur als K.O.-Kriterium vorgeschoben, tatsächlich besteht überhaupt kein Interesse an einer Verbesserung.
Klar - Herzinfarktkellerbahnhöfle 21 (aka [acronym title="TS B: Stuttgart 21 Projekt <Bf>"]TS B[/acronym]) is halt wichtiger...

Viele Grüße Richtung Norden,
Johannes
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Beitrag von 146225 »

JeDi @ 10 May 2008, 18:25 hat geschrieben: Die Wagen sind doch überwiegend im DBM-Design...
Ähm - langsam mal eben bitte, Herr Johannes...

Wenn es der 111-Umlauf ist, hast du zwar eine löbliche Qualitätsedellok hinter / vor dem Zug, aber dafür in der Regel klotzgebremste n-Wagen, überwiegend Design OFV.

Im 143-Umlauf verhält es sich mit Lok und Wagen umgekehrt, hier hast du zwar überwiegend (bis auf den Bnd) scheibengebremste -nrz - Wagen, die aber durchaus immer wieder nicht nur OFV sondern auch das besonders gepflegt aussehende "Hannover grün" bieten. Design Hannover ist eigentlich nur noch für einen ABnrz 403 im A-Teil angemessen...

Doch eigentlich sind mir im 143-Umlauf die n-Wagen egal, da lande ich ja doch jedes mal im Bduu.
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JeDi @ 10 May 2008, 18:25 hat geschrieben: Die Wagen sind doch überwiegend im DBM-Design...
Otto Normalfahrgast ist es im Normalfall aber schnurzegal, ob der Wagen nun DBM- oder OFV-Design oder sonst irgend etwas hat. Ihm fallen die Negativpunkte des n-Wagens auf: unkomfortable Drehfalttüren, hohe Einstiege mit Stufen, keine Klimaanlage und für Behinderte kein entsprechend ausgerüstetes WC.
Und im Grunde genommen besteht der Unterschied zwischen DBM- und dem älteren OFV- oder Hannover-Design nur in der Farbe der Sitzbezüge und Wandverkleidungen.
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Beitrag von JeDi »

Daniel-Würzburg @ 11 May 2008, 18:37 hat geschrieben: Ihm fallen die Negativpunkte des n-Wagens auf: unkomfortable Drehfalttüren,
Was soll daran unkomfortabel sein? Im Zweifel halt den Bduu nehmen...
hohe Einstiege mit Stufen,
Nur für mobilitätseingeschränkte Reisende relevant - Ansonsten gibts nen Zugführer der hilft...
keine Klimaanlage
Dafür Fenster zum Öffnen
und für Behinderte kein entsprechend ausgerüstetes WC.
Kann man ändern - Angeblich kriegt Regio TS für die Linie n paar entsprechend ausgerüstete Steuerwagen...
Und im Grunde genommen besteht der Unterschied zwischen DBM- und dem älteren OFV- oder Hannover-Design nur in der Farbe der Sitzbezüge und Wandverkleidungen.
Schaumstoffsitze, Automatische Innentüren?
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Beitrag von glemsexpress »

JeDi @ 11 May 2008, 18:56 hat geschrieben:Was soll daran unkomfortabel sein?
Die sind schwer zu öffnen, bockig und eng.
Und vor allem bei der Fahrradverladung habe ich deswegen auf dieser Linie schon viele Verspätungen erlebt. Und meinen beobachtungen wird da nicht vom Zugbegleiter geholfen sondern nur rumgemotzt. :angry:
JeDi @ 11 May 2008, 18:56 hat geschrieben:Im Zweifel halt den Bduu nehmen...
Wenn das der Fahrradwagen ist dann heißt das in 50% der Fälle das fast nur Rückwärtssitze zur Verfügung stehen.
JeDi @ 11 May 2008, 18:56 hat geschrieben:Nur für mobilitätseingeschränkte Reisende relevant
Zählen die etwa nicht?
JeDi @ 11 May 2008, 18:56 hat geschrieben: Ansonsten gibts nen Zugführer der hilft...
Ich möchte mal sehen wie ein Zugbegleiter einen Rollstuhl o.ä. in den n-Wagen reinbekommt. Wenn Fahrgäste helfen und es passiert was, wer Zahlt? Die Versicherung für nicht-Bahnangestellte?
Und der Zustiegsservice der DB steht selbst in größeren Städten wie LB nur bis 18:00 zur verfügung, Mobilitätseingeschränkte haben aber durchaus noch die Lust den letzten Zug zu nehmen. Ein weiterer Punkt ist das die Einstiegshilfe oft vergessen wird, selbst wenn man den Zugbegleiter noch ausdrücklich darauf hinweist.
JeDi @ 11 May 2008, 18:56 hat geschrieben:Dafür Fenster zum Öffnen
Was die Frischluftallergigerfraktion aber erfolgreich verhindert. :angry:
JeDi @ 11 May 2008, 18:56 hat geschrieben: Kann man ändern - Angeblich kriegt Regio TS für die Linie n paar entsprechend ausgerüstete Steuerwagen...
Bloß wann?
Natürlich, wenn die Wagen kommen werden die Probleme für die Rollifahrer eher abnehmen, dafür aber die Verspätungen zunehmen (wenn ich schon so sehe wie "geübt" manche Tf mit den Trainlifts in den 425ern umgehen...) :rolleyes:
JeDi @ 11 May 2008, 18:56 hat geschrieben: Automatische Innentüren?
gibt's auch in neueren Grünen Umbauwagen.
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Beitrag von 146225 »

JeDi @ 11 May 2008, 18:56 hat geschrieben: Kann man ändern - Angeblich kriegt Regio TS für die Linie n paar entsprechend ausgerüstete Steuerwagen...
Das könnten Bnrbdzf 480 aus Hessen sein, welche dort frei werden, wenn auf der KBS 651 [acronym title="FD: Darmstadt Hbf <Bf>"]FD[/acronym] - [acronym title="NAH: Aschaffenburg Hbf <Bf>"]NAH[/acronym] statt n-Wagen dann Dosto eingesetzt werden. Ist ja der Wahnsinn - solch eine Innovation ...
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Beitrag von glemsexpress »

146225 @ 12 May 2008, 11:37 hat geschrieben:
JeDi @ 11 May 2008, 18:56 hat geschrieben: Kann man ändern - Angeblich kriegt Regio TS für die Linie n paar entsprechend ausgerüstete Steuerwagen...
Das könnten Bnrbdzf 480 aus Hessen sein, welche dort frei werden, wenn auf der KBS 651 [acronym title="FD: Darmstadt Hbf <Bf>"]FD[/acronym] - [acronym title="NAH: Aschaffenburg Hbf <Bf>"]NAH[/acronym] statt n-Wagen dann Dosto eingesetzt werden. Ist ja der Wahnsinn - solch eine Innovation ...
:offtopic: an

Wann ist das denn soweit?
Musste mich erst vor ein paar Wochen mit den n-agen zwischen Darmstadt und A®schaffenburg herumschlagen.

Und werden die nicht mehr bis Wiesbaden durchgebunden?

:offtopic: aus
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

glemsexpress @ 12 May 2008, 16:52 hat geschrieben:Wann ist das denn soweit?
Im kommenden Dezember. Allerdings könnte die Linie eventuell schon früher umgestellt werden, da die ersten Dostos schon in Darmstadt und Frankfurt gesichtet wurden. Allerdings ist noch nicht klar, ob die für Wiesbaden--Aschaffenburg oder Frankfurt--Limburg bestimmt sind...
glemsexpress @ 12 May 2008, 16:52 hat geschrieben:Und werden die nicht mehr bis Wiesbaden durchgebunden?
Doch, natürlich!
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Beitrag von glemsexpress »

Daniel-Würzburg @ 12 May 2008, 17:34 hat geschrieben: Im kommenden Dezember. Allerdings könnte die Linie eventuell schon früher umgestellt werden, da die ersten Dostos schon in Darmstadt und Frankfurt gesichtet wurden. Allerdings ist noch nicht klar, ob die für Wiesbaden--Aschaffenburg oder Frankfurt--Limburg bestimmt sind...
Waren villeicht auf den Weg zu uns (Neckar-Alb-Bahn). Jedenfalls habe ich am Di, 29.04.08 eine ganze Latte DoStos in Darmstadt auf den Weg nach Süden gesehen.
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

glemsexpress @ 12 May 2008, 17:44 hat geschrieben:Waren villeicht auf den Weg zu uns (Neckar-Alb-Bahn). Jedenfalls habe ich am Di, 29.04.08 eine ganze Latte DoStos in Darmstadt auf den Weg nach Süden gesehen.
Wohl eher nicht. Hier ist der DSO-Thread, wo es um diese Dostos geht. Es sind spezielle Steeuerwagen mit zwei Mehrzweckabteilen, außerdem nur für 140 km/h statt der sonst üblichen 160 km/h zugelassen. Gekennzeichnet sind sie auch nur mit dem obligatorischen "Regio DB", ohne "Neckar-Alb-Bahn". Daher sind sie wohl schon für den Einsatz in Hessen bestimmt.
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