[M] Die Tram nach St. Emmeram und Johanneskirchen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

MVG-Wauwi @ 9 Feb 2017, 07:55 hat geschrieben: Die SZ berichtet heute von einer Fahrzeug-Rochade bei den R.3. Diese sollen nach Anlieferung der weiteren Avenios auf der Linie 16 zum Einsatz kommen.
Die Bezeichnung "Vierglieder" für einen R.3 ist übrigens mal eine sehr kreative Wortschöpfung... :D
cool und der 19er fährt weiter mit R2.....
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146225
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Beitrag von 146225 »

Lazarus @ 9 Feb 2017, 18:11 hat geschrieben: cool und der 19er fährt weiter mit R2.....
Klar. Zu 100%. Nur noch. Alle gegen Pasing.
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Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

146225 @ 9 Feb 2017, 18:49 hat geschrieben: Klar. Zu 100%. Nur noch. Alle gegen Pasing.
Am 27.2. wird er von seinen R2 erlöst.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mark8031 @ 9 Feb 2017, 19:09 hat geschrieben: Am 27.2. wird er von seinen R2 erlöst.
Abwarten.
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martinl
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Beitrag von martinl »

Lazarus @ 9 Feb 2017, 19:11 hat geschrieben: cool und der 19er fährt weiter mit R2.....
Steht das hier irgendwo? Und warum tust du immer so, als würden nur noch R2 auf dem 19er fahren? In den letzten Tagen waren es zugegebenermaßen ein paar mehr als sonst, aber eben vielleicht 5 bis 6 Kurse, mehr sicher nicht, statt 1 bis 2. Eine Mehrheit der Kurse oder fast alle waren es trotz des offensichtlichen Vario-Mangels nie. Irgendwie war mir aber schon klar, dass dieser Beitrag kommen würde.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Für genau einen verbleibenden R2-Kurs auf der Tram 19 - extra für einen sehr, sehr speziellen Fahrgast...
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Cloakmaster @ 9 Feb 2017, 23:03 hat geschrieben: Für genau einen verbleibenden R2-Kurs auf der Tram 19 - extra für einen sehr, sehr speziellen Fahrgast...
Nein, ich finde den ab dann stattfindenden SEV von Pasing zum Gondrellplatz viel angemessener.
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Ich packs mal hier rein.

Wenn die Tram am Effnerplatz in die Englschalkingerstr. abbiegt ist das Rasengleis in der Englschalkingerstr. zunächst ziemlich braun, nach wenigen Metern wird es dann - wie am Lineal gezogen - plötzlich saftig grün.

Meine These: Hier wurden verschiedene Bauweisen des Rasengleises benutzt. Mutmaßlich irgendwas trogähnliches am Effnerplatz und in der Englschalkinger zwei Betonleisten die nur sporadisch verbunden sind und den Weg ins Erdreich freilassen?!?

Gibts da von der Stelle noch Bilder im Baustadium?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Puh ich habe mal Bilder von dem Eck mit der Handy Kamera gemacht aber ob ich die noch finde?
Hast mal hier in den Thema in den passenden Monaten gesucht?
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Ich kann gerne die Tage mal in meinem Archiv schauen, wenn ich bisschen Zeit hab.
Eigentlich hab ich recht viele Aufnahmen von der Strecke, insbesondere im Bauzustand. Die sind nur leider unzureichend geordnet... :ph34r:
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Das Thema hab ich bis zur Eröffnung durchgeblättert, im Tram-Bilder-Thema hab ich auch mal die passenden Monate überklickt, da sind die meisten Bilder schon wieder gelöscht.

Für mich wäre es interessant, was da die Lösung des Phänomens ist. Wäre auch für zukünftige Streckenbauten ein Thema. Aktuell schauts ja auf einigen Rasenstrecken eher traurig aus, wogegen die Englschalkinger wirklich durchgehend fast schon saftig grün ist.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Unabhängig von den Bildern mal wieder ein typischer Fall von #nachfragegerecht:
Dienstagabend, kurz vor 23 Uhr, und der Füllungsgrad der 16er-Tram liegt hinter'm Cosimabad bei mehr als 100% der verfügbaren Sitzplätze... <_<
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Das ist auf vielen andere Linien auch ähnlich aber politisch und von der MVG halt so gewollt.
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Beitrag von JeDi »

Als ob das ein reines Münchener Problem wäre. Ich bin letztens auch in Berlin Nachts um 3 in der Straßenbahn gestanden (mangels freier Sitzplätze). Nachtverkehr fährt halt nur alle halbe Stunde - egal ob ein leerer Bus durch den Wald oder eine knackvolle Straßenbahn. Das sind eben Angebotsstandards.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

23 Uhr ist aber kein Nachtverkehr.
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Beitrag von JeDi »

Bayernlover @ 14 Jun 2017, 00:50 hat geschrieben: 23 Uhr ist aber kein Nachtverkehr.
Jo, und um 22 Uhr wird von 3-3-4 auf 10-Minuten-Takt ausgedünnt - mit dem gleichen Effekt. Stehen ist angesagt.
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Beitrag von NJ Transit »

Was soll ich da sagen? Hier werden Takt 10, 15 und 20 ab 21 Uhr zum 30-Minuten-Takt ausgedünnt. Ergibt nicht nur absolut unbrauchbare Takte für eine Trambahn, sondern auch knackvolle Züge. Und während in München das Angebot in den Abendstunden zwar langsam, aber stetig ausgebaut wird, rechne ich hier eher damit, dass der Takt irgendwann mal ausgedünnt wird (zB auf der Strecke die durch Überlagerung auch im Spät- und Sonntagsverkehr Takt 15 hat) oder gleich auf Busse umgestellt wird.
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Beitrag von Bayernlover »

Wo ist "hier"? Ich kenne keine Akashasäulen.
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Beitrag von JeDi »

NJ Transit @ 14 Jun 2017, 08:41 hat geschrieben: Was soll ich da sagen?
Ich will ja nur sagen: Vielleicht sollten die Münchener nicht immer so rumheulen, dass bei ihnen alles so schrecklich ist, und woran das angeblich liegt. Anderswo ists nämlich auch nicht besser.
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Beitrag von khoianh »

In der Tat halte ich 20-Minuten-Takte bis tief in die Nacht auch auf den meisten Buslinien in der Pampa hier in München für ziemlichen Luxus, den man sich erst einmal leisten können muss. Man fängt ja jetzt auch beim Bus zaghaft mit Takt 10 bis Mitternacht an und ich denke, dass die wichtigsten Tram-Abschnitte, zumindest am Wochenende, auch schon bald folgen werden. Ob das dann auch den Ast nach St. Emmeram betrifft, kann ich nicht beurteilen, dafür fahre ich zu selten dort.
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Beitrag von NJ Transit »

Bayernlover @ 14 Jun 2017, 08:42 hat geschrieben: Wo ist "hier"? Ich kenne keine Akashasäulen.
In einer durchschnittlichen deutschen Großstadt. Zur Diskussion über Bedienqualitäten tut das ja nichts zur Sache.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Ja, mei, Durchschnitt...

Im Durchschnitt hat Deutschland eine Bevölkerungsdichte von 229 EW/km² – da ist ein 20-Minuten-Takt bis spät abends natürlich Luxus... :ph34r:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die SPD im BA13 fordert die Aufhebung der Widmung für die Wendeschleife Cosimapark
Keine Wendeschleife für die Tram am Cosimaplatz
SPD fordert Aufhebung der Widmung wegen Neugestaltung
(29. November 2017) – In einem Antrag fordert die SPD-Fraktion im BA 13 Bogen-hausen, die Stadt München möge die Widmung als Verkehrsfläche für den Cosimaplatz Ecke Englschalkinger Straße/ Cosimastraße aufheben und damit den Weg für eine Neugestaltung zu ebnen.
  Der Platz ist derzeit für eine Trambahnwendeschleife gewidmet. Es gibt aber schon eine Wendemöglichkeit drei Stationen stadteinwärts am Effnerplatz. Karin Vetterle, Sprecherin der SPD-Fraktion: „Eine zusätzliche Wendeschleife am Cosimaplatz ist auch im Hinblick auf einen weiteren Bevölkerungszuwachs entlang der Strecke der derzeitigen Tramlinien 16 und 18 mit stetig steigenden Fahrgastzahlen weder sinnvoll noch erforderlich.“
Karin Vetterle möchte ich entgegen halten, dass die Wendeschleife am Effnerplatz einige wichtige Umsteigeverbindungen verpasst. Weiterhin ist es aus meiner Sicht insbesondere bei der Nordtangente suboptimal nur die Option zu haben, entweder bis Emmeram durch zufahren oder schon am Effnerplatz zu (ver)enden.
Geht man davon aus, das mittelfristig eine weitere Linie in der Ismaninger Straße notwendig ist (auch in den Angebotsoffensive Ausblicken bei Tramreport drin) und die Nordtangente mit mindestens zwei Linien bedient wird, dann hat man mit der jetzigen Infrastruktur auch ein Problem mit der Wendekapazität.
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Auf der einen Seite gebe ich dir Recht. Auf der anderen hätte man mit potentiellen Ästen nach Englschalking und/oder Johanneskirchen durchaus auch Möglichkeiten einer weiteren Linie ein würdiges Ende zu verpassen.

Nichtsdestotrotz wäre z.B. bei einer Nordtangente das "bessere Ende" das Cosimabad und nicht der Effnerplatz.

Ehrlich gesagt hätte man dann aber gleich beim Bau der Emmeram-Tram die Schleife am Effnerplatz einstampfen müssen und am Cosimabad neu bauen!
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Jean
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Beitrag von Jean »

Aber...das hätte eine Trambahn mehr gekostet! EINE Trambahn. Damals undenkbar!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Emmeram hat ja nun in wenigen Tagen die Aussicht auf große Züge.
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
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Beitrag von P-fan »

spock5407 @ 6 Dec 2017, 20:08 hat geschrieben: Emmeram hat ja nun in wenigen Tagen die Aussicht auf große Züge.
Wird halt vermutlich ein Glücksspiel werden, so wie auf dem momentanen 17er auch. In längst vergangenen Zeiten waren ja in den Umlaufplänen die jeweiligen Kurse genau festgelegt, die mit bestimmten Fahrzeugtypen besetzt werden sollten. Beim Tag der offenen Tür konnte man im Betriebshof sogar die an einer Säule ausgehängte Liste sehen, die mit den Umlaufplänen übereinstimmte.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Beitrag von bestia_negra »

Hot Doc @ 6 Dec 2017, 18:45 hat geschrieben: Auf der einen Seite gebe ich dir Recht. Auf der anderen hätte man mit potentiellen Ästen nach Englschalking und/oder Johanneskirchen durchaus auch Möglichkeiten einer weiteren Linie ein würdiges Ende zu verpassen.

Nichtsdestotrotz wäre z.B. bei einer Nordtangente das "bessere Ende" das Cosimabad und nicht der Effnerplatz.

Ehrlich gesagt hätte man dann aber gleich beim Bau der Emmeram-Tram die Schleife am Effnerplatz einstampfen müssen und am Cosimabad neu bauen!
Wenn die Stadt sich wirklich für die Variante U4 nach Englschalking und dann zur Messe entscheidet, dann fällt Englschalking eigentlich raus.

Bleibt eigentlich nur Johanneskirchen als sinnvolles Ziel.

Ansonsten könnte man höchstens noch versuchen eine Tram durch die Denninger Straße bis nach Daglfing Bf zu quetschen.
Dazu müsste man aber die Verkehrsführung am Herkommerplatz neu ordnen...


Der Effnerplatz ist als Endhaltestelle natürlich denkbar ungünstig...
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

bestia_negra @ 6 Dec 2017, 21:55 hat geschrieben:Wenn die Stadt sich wirklich für die Variante U4 nach Englschalking und dann zur Messe entscheidet, dann fällt Englschalking eigentlich raus.

Bleibt eigentlich nur Johanneskirchen als sinnvolles Ziel.
Und perspektivisch weiter in den Nordteil des Neubaugebiets.
Ansonsten könnte man höchstens noch versuchen eine Tram durch die Denninger Straße bis nach Daglfing Bf zu quetschen.
Dort könnte man eine Verknüpfung mit der aus Steinhausen über den Zamilapark verlängerten Strecke realisieren. Und dann weiter Richtung Osten in den südlichen Teil des Neubaugebiets.
Die U-Bahn-Verlängerung dazwischen im "Mittelteil" des Neubaugebiets, biegt irgendwann dann Richtung Süden (Messe) ab und trifft sich dort mit der Daglfinger Tramstrecke, welche dort endet oder eine Nord-Süd-Verbindung östliche der S-Bahn-strecke herstellt und auf die "Nordtram" von Johanneskirchen stößt.

Ich werde offtopic... :rolleyes:
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

TramBahnFreak @ 6 Dec 2017, 23:18 hat geschrieben:
bestia_negra @ 6 Dec 2017, 21:55 hat geschrieben:Wenn die Stadt sich wirklich für die Variante U4 nach Englschalking und dann zur Messe entscheidet, dann fällt Englschalking eigentlich raus.

Bleibt eigentlich nur Johanneskirchen als sinnvolles Ziel.
Und perspektivisch weiter in den Nordteil des Neubaugebiets.

Dort könnte man eine Verknüpfung mit der aus Steinhausen über den Zamilapark verlängerten Strecke realisieren. Und dann weiter Richtung Osten in den südlichen Teil des Neubaugebiets.
Die U-Bahn-Verlängerung dazwischen im "Mittelteil" des Neubaugebiets, biegt irgendwann dann Richtung Süden (Messe) ab und trifft sich dort mit der Daglfinger Tramstrecke, welche dort endet oder eine Nord-Süd-Verbindung östliche der S-Bahn-strecke herstellt und auf die "Nordtram" von Johanneskirchen stößt.

Ich werde offtopic... :rolleyes:
Ja, ungefähr so habe ich mir das auch vorgestellt.

2 Tramstrecken über Johanneskirchen und Daglfing, die sich im Neubaugebiet treffen und dort für die Erschließung sorgen.

Dazwischen die U-Bahn und im Westen und Süden des Neubaugebiets die S-Bahn.

Da hätte man die Chance ein Neubaugebiet von Anfang an mit einer ausgezeichneten ÖPNV Anbindung auszustatten. 2 S-Bahn-Linien am Rand. Eine U-Bahn und 2 Tramlinien mittendurch ergänzt eventuell noch durch ein oder zwei Quartierbusslinien.

Vielleicht schafft man es dann, dass die Bewohner weniger Auto fahren...
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