Alles zur Bayerischen Oberlandbahn

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hat nur einen Haken. Bei der BOB geht man davon aus, das die neuen Züge erst zum Fahrplanwechsel im Dezember einsatzbereit sind. So zumindest deren Aussage aus Facebook.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Lazarus @ 25 Jul 2020, 20:40 hat geschrieben: Hat nur einen Haken. Bei der BOB geht man davon aus, das die neuen Züge erst zum Fahrplanwechsel im Dezember einsatzbereit sind. So zumindest deren Aussage aus Facebook.
Scroll Mal hoch, danke.
Tram-Bahni
Kaiser
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Beitrag von Tram-Bahni »

Wozu? Sonst könnte Lazarus ja nicht seine wertvollen Infos mit uns teilen.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

JeDi @ 25 Jul 2020, 20:26 hat geschrieben: Eben nicht. Die Ausschreibung scheint wie für die Integrale gemacht zu sein.
Genau das meinte ich ja....
Flogg
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Beitrag von Flogg »

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muench...bruch-1.4991338

Respekt an die BOB hier keinen Vergleich zu akzeptieren. Bleibt zu hoffen, dass der Richter es letztlich auch so sieht. Falls nicht möchte man sich nicht vorstellen, was noch alles an Hinweisen etc. nötig wird um entsprechende Klagen zu vermeiden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Merkur
Doch, sagt Seeger und kündigt für 2021 oder 2022 die Umsetzung folgender Pläne an: Der Hauptbahnsteig an Gleis 1 und 2 in Tegernsee muss um 38 Zentimeter angehoben werden.
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Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 30 Aug 2020, 19:54 hat geschrieben: Merkur
Optimal. Der Umbau samt Genehmigung und Pipapo dauert dann bis zur Ausführung 2029. Wenn dann wenig später elektrifiziert wird und die Sbahnen kommen, fehlen dann wieder 20cm zum barrierefreien Einstieg :lol:
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Flogg @ 7 Aug 2020, 19:05 hat geschrieben: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muench...bruch-1.4991338

Respekt an die BOB hier keinen Vergleich zu akzeptieren. Bleibt zu hoffen, dass der Richter es letztlich auch so sieht. Falls nicht möchte man sich nicht vorstellen, was noch alles an Hinweisen etc. nötig wird um entsprechende Klagen zu vermeiden.
Die Klage wurde inzwischen abgewiesen - Grundtenor des Richters: Selber Schuld.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

JeDi @ 30 Aug 2020, 21:59 hat geschrieben:
Flogg @ 7 Aug 2020, 19:05 hat geschrieben: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muench...bruch-1.4991338

Respekt an die BOB hier keinen Vergleich zu akzeptieren. Bleibt zu hoffen, dass der Richter es letztlich auch so sieht. Falls nicht möchte man sich nicht vorstellen, was noch alles an Hinweisen etc. nötig wird um entsprechende Klagen zu vermeiden.
Die Klage wurde inzwischen abgewiesen - Grundtenor des Richters: Selber Schuld.
Das ist erfreulich. Ich zumindest habe als Kind gelernt, hinzuschauen, wo ich hinlaufe und nicht anschließend jemanden zu verklagen, weil ich gestolpert bin.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Entenfang @ 1 Sep 2020, 11:22 hat geschrieben:
JeDi @ 30 Aug 2020, 21:59 hat geschrieben:
Flogg @ 7 Aug 2020, 19:05 hat geschrieben: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muench...bruch-1.4991338

Respekt an die BOB hier keinen Vergleich zu akzeptieren. Bleibt zu hoffen, dass der Richter es letztlich auch so sieht. Falls nicht möchte man sich nicht vorstellen, was noch alles an Hinweisen etc. nötig wird um entsprechende Klagen zu vermeiden.
Die Klage wurde inzwischen abgewiesen - Grundtenor des Richters: Selber Schuld.
Das ist erfreulich. Ich zumindest habe als Kind gelernt, hinzuschauen, wo ich hinlaufe und nicht anschließend jemanden zu verklagen, weil ich gestolpert bin.
Absolut.

Etwas gesunden Menschenverstand und ein gewisses Maß an "Mitdenken" und "Aufpassen" darf man ruhig voraussetzen.


Die Auszüge aus der Urteilsbegründung lesen sich auch sehr vernünftig.
Valentin
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Beitrag von Valentin »

Didy @ 7 Jul 2020, 21:27 hat geschrieben:Die Lint sind schmäler als die Integral, dadurch gibt es einen größeren Spalt zum Bahnsteig, dadurch kommen Rollstuhlfahrer nicht mehr ohne Hilfe rein.

https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz/bad...#idAnchComments

Für einen besonders schlechten Scherz halte ich aber das hier:

Wie kommt man auf sowas?
Wier der MM berichtete, hat jetzt der Verein Ungehindert am Bahnhof Holzkirchen die mehrfache Rollstuhlfeindlichkeit der Lint-Züge kritisiert.

Hier neuer Kritikpunkt: Das WC ist nicht groß genug für Rollstuhlfahrer, sie können dort nicht rangieren.
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
schienenwolf
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Beitrag von schienenwolf »

Integral ->RegioBahn Mettmann (S28 des VRR)

24./25.09.2020 eingetroffen

VT 110 / 112 / 117

Bild

Hier VT 110 Mettmann-Stadtwald

Gruss Bernd
ET 415
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Beitrag von ET 415 »

schienenwolf @ 26 Sep 2020, 22:40 hat geschrieben: http://www.bahn-um-ratingen.de/regiobahn/2...0925_609110.jpg
@schienenwolf: Das Einbinden hat leider nicht funktioniert. Wenn man den Link anklickt, sieht man das Bild.
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218217-8
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Beitrag von 218217-8 »

Also bei mir wird das Bild angezeigt.
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Beitrag von AK1 »

Bei mir auch - hab Firefox, falls das vom Browser abhängt.
ET 415
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Beitrag von ET 415 »

Dann scheint es wirklich vom Browser abhängig zu sein. Ich sehe es in Chrome auf Android 8 nicht.
cretu
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Beitrag von cretu »

Heute standen in Schaftlach noch zwei oder drei Integrale rum.

Warum haben eigentlich die Integrale bei uns keine Zulassung mehr und in Mettman dürfen die noch fahren? Kann mir das jemand erklären?
ET 415
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Beitrag von ET 415 »

Wo hast du gelesen, dass sie keine Zulassung mehr haben? Sie wurden bei der BOB ausgemustert, weil sie störanfällig sind und immer störanfälliger werden und der anspruchsvolle Betrieb bei der BOB dafür nicht gerade förderlich ist. Zugelassen sind sie meines Wissens nach wie vor.
146225
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Beitrag von 146225 »

Und für den Betrieb auf der S28 in NRW sind die Fahrzeuge echt der letzte Notnagel - eigentlich hätte gemeinsam mit der Strecken(wieder)verlängerung ab Mettmann bis Wuppertal-Vohwinkel der elektrische Betrieb mit neuen 3427 aufgenommen werden sollen. Da man in der NRW-Landespolitik aber Dummheit, Geiz und Desinteresse besonders gut kann, sobald es um Nahverkehr auf Schienen geht, wurde daraus Stand heute nix.
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

Naja, wenn sich keine Firma findet, die da elektrifizieren will, kannst du halt auch nicht viel machen?
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Jean
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Beitrag von Jean »

146225 @ 28 Sep 2020, 10:07 hat geschrieben: Und für den Betrieb auf der S28 in NRW sind die Fahrzeuge echt der letzte Notnagel - eigentlich hätte gemeinsam mit der Strecken(wieder)verlängerung ab Mettmann bis Wuppertal-Vohwinkel der elektrische Betrieb mit neuen 3427 aufgenommen werden sollen. Da man in der NRW-Landespolitik aber Dummheit, Geiz und Desinteresse besonders gut kann, sobald es um Nahverkehr auf Schienen geht, wurde daraus Stand heute nix.
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Beitrag von 146225 »

JeDi @ 28 Sep 2020, 09:27 hat geschrieben: Naja, wenn sich keine Firma findet, die da elektrifizieren will, kannst du halt auch nicht viel machen?
Ist klar. Aber bei allen anderen zeitgleich zu elektrifizierenden Strecken haben sich komischerweise Firmen gefunden?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

146225 @ 28 Sep 2020, 09:55 hat geschrieben: Ist klar. Aber bei allen anderen zeitgleich zu elektrifizierenden Strecken haben sich komischerweise Firmen gefunden?
Auch wenn es nicht um Elektrifizierungen geht, ich weiß bei einigen Brückenbauwerken, dass dort Arbeiten verzögert statt fannden/finden, weil sich keine passenden Firmen gefunden haben. Auch wenn es nicht in Dein Weltbild passt, so selten ist das Proiblem passende Baufirmen zu finden anscheinend nicht.
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Beitrag von Mark8031 »

Baufirmen findet man schon. Aber es ist halt eine Sache des Preises. Wenn man nun, wie üblich, den Durchschnittspreis ansetzt, dann nehmen die Firmen den Auftrag erst an, wo ihr Auftragsbuch noch größere Lücken sind. Und natürlich werden längere Ausführungszeiten angenommen, um in Sparflamme arbeiten zu können und noch höherbezahlte Eil-Aufträge dazwischen gequetscht werden können. Das ist mit einer der Gründe, warum heutzutage Baustellen, egal ob Schiene, Brücken, Straßen, deutlich länger dauern als früher.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von JeDi »

146225 @ 28 Sep 2020, 10:55 hat geschrieben: Ist klar. Aber bei allen anderen zeitgleich zu elektrifizierenden Strecken haben sich komischerweise Firmen gefunden?
Wo wurde denn zeitgleich elektrifiziert? Die Südbahn dauert ja zum Beispiel - schon aufgrund der größeren Strecke - deutlich länger als die paar Meter Regiobahn...
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Mark8031 @ 28 Sep 2020, 12:10 hat geschrieben: Baufirmen findet man schon. Aber es ist halt eine Sache des Preises.
Es gab genau null Bewerber in mehreren Vergabeverfahren...
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

JeDi @ 28 Sep 2020, 12:51 hat geschrieben: Es gab genau null Bewerber in mehreren Vergabeverfahren...
Die Firmen sind ja auch nicht blöd und wissen genau, dass sie über die absolute Grenze mit ihrem Angebot drüber kommen. Da macht es dann keinen Sinn, Arbeit in ein Angebot zu stecken und gibt lieber keines ab.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von 146225 »

JeDi @ 28 Sep 2020, 11:50 hat geschrieben: Wo wurde denn zeitgleich elektrifiziert? Die Südbahn dauert ja zum Beispiel - schon aufgrund der größeren Strecke - deutlich länger als die paar Meter Regiobahn...
Schönbuchbahn?

Wie auch immer, letztlich bin ich nicht mehr bereit, Ausreden und immer weiter anhaltendes Versagen von politischer Seite hinzunehmen. Auch kein "es gibt aber keine Baufirmen und das ist alles so böse und kostet so viel". Interessiert mich nicht, ich werde Versagen grundsätzlich auch als solches benennen. Die gesamte öffentliche Verwaltung bis hin zu den Regierungen ist nicht dazu da, notwendige Dinge jahr(zehnt)elang zu verschlafen. Und gerade in NRW schlafen, von der Regierung Laschet an abwärts, einige schon viel zu lange und viel zu tief.

Die Antwort der Herrschaften möchte ich hören, falls es mir einfiele ausrichten zu lassen, dass ich die nächsten 20 Jahre leider keine Kapazitäten haben werde um Steuern zu zahlen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

146225 @ 28 Sep 2020, 14:16 hat geschrieben: Schönbuchbahn?

Wie auch immer, letztlich bin ich nicht mehr bereit, Ausreden und immer weiter anhaltendes Versagen von politischer Seite hinzunehmen. Auch kein "es gibt aber keine Baufirmen und das ist alles so böse und kostet so viel". Interessiert mich nicht, ich werde Versagen grundsätzlich auch als solches benennen. Die gesamte öffentliche Verwaltung bis hin zu den Regierungen ist nicht dazu da, notwendige Dinge jahr(zehnt)elang zu verschlafen. Und gerade in NRW schlafen, von der Regierung Laschet an abwärts, einige schon viel zu lange und viel zu tief.

Die Antwort der Herrschaften möchte ich hören, falls es mir einfiele ausrichten zu lassen, dass ich die nächsten 20 Jahre leider keine Kapazitäten haben werde um Steuern zu zahlen.
Wie gesagt, in Bayern sieht es auch nicht viel besser aus. Ist natürlich kein wirklicher Trost.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

146225 @ 28 Sep 2020, 13:16 hat geschrieben:Wie auch immer, letztlich bin ich nicht mehr bereit, Ausreden und immer weiter anhaltendes Versagen von politischer Seite hinzunehmen. Auch kein "es gibt aber keine Baufirmen und das ist alles so böse und kostet so viel". Interessiert mich nicht, ich werde Versagen grundsätzlich auch als solches benennen. Die gesamte öffentliche Verwaltung bis hin zu den Regierungen ist nicht dazu da, notwendige Dinge jahr(zehnt)elang zu verschlafen.
Hier bin ich vollständig bei dir. Ich habe genau diese Frage Kollegen aus der Schweiz in der Branche gestellt - warum baut ihr eigentlich so viel schneller als in Deutschland? Und die Antwort war: Weil uns die schnelle Fertigstellung die ggf. (deutlich) höheren Kosten wert sind.
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