Nahverkehr München - Augsburg

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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MAM
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Beitrag von MAM »

Das ist ja wohl ein schlechter Witz, das ab Dezember 2008 bzw. Dezember 2009 keine Doppelstockzüge mehr von München nach Augsburg und weiter nach Ulm bzw. Donauwörth fahren, sondern der Lirex von Alstom.

Zwischen München und Augsburg braucht man wegen des großen Fahrgastandrangs in der Berufsverkehrszeit Doppelstockzüge.

Heutzutage gibt es auch Doppelstocktriebzüge, z.B. von Siemens oder Alstom, mit denen man auch flügeln und zusammenkoppeln kann.

Ich verstehe nicht, warum, diese bei uns nicht auch mal bestellt und einsetzt.

In Frankreich, Schweden, Luxemburg und der Schweiz fahren ja auch Doppelstocktriebzüge.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

MAM @ 25 Apr 2007, 11:36 hat geschrieben: Zwischen München und Augsburg braucht man wegen des großen Fahrgastandrangs in der Berufsverkehrszeit Doppelstockzüge.
Kannst Du das mit entsprechenden Fahrgastzahlen belegen ?
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MAM
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Beitrag von MAM »

Kann ich nicht, aber wenn in der Berufsverkehrszeit in den Nahverkehrzügen die Leute zwischen München-Augsburg und Augsburg-München wie die Heringe im Zug stehen, das sagt dann schon alles aus.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

MAM @ 25 Apr 2007, 11:36 hat geschrieben: Zwischen München und Augsburg braucht man wegen des großen Fahrgastandrangs in der Berufsverkehrszeit Doppelstockzüge.
Nö, braucht man nicht - statt Doppelstock kann man genausogut längere Züge fahren (weiß nicht ob das auf der Strecke geht von den Bahnsteiglängen ker) - oder dichteren Takt. Eines von beidem wirds wohl werden.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Boris Merath @ 25 Apr 2007, 12:05 hat geschrieben: dichteren Takt
Na ja, nach Augsburg läuft ja auch seit längerem der viergleisige Ausbau.. Allerdings wird der wohl mal wieder nicht rechtzeitig dazu fertig werden...
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

FloSch @ 25 Apr 2007, 12:12 hat geschrieben: Na ja, nach Augsburg läuft ja auch seit längerem der viergleisige Ausbau.. Allerdings wird der wohl mal wieder nicht rechtzeitig dazu fertig werden...
Es sind aber auch Fernverkehrstrassen durch die NBS frei geworden. Frage ist halt hauptsächlich das Stichwort Bahnsteiglänge.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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elchris
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Beitrag von elchris »

Der Meridian - glaub auch von Alstom - kam über den Prototyp nicht hinaus.

Nach Augsburg fahren 6-7 DoStos + Verstärkerzüge am Abend (momentan n-Wagen, dann wohl DoStos...) - dann 3-4 Triebwagen.

Das Reicht schon aus.
ropix
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Beitrag von ropix »

Boris Merath @ 25 Apr 2007, 12:05 hat geschrieben: Nö, braucht man nicht - statt Doppelstock kann man genausogut längere Züge fahren (weiß nicht ob das auf der Strecke geht von den Bahnsteiglängen ker) - oder dichteren Takt. Eines von beidem wirds wohl werden.
das wird bei den 10ner Dostos aber ne interessante Sache - zumal die Bahnsteige eher gekürzt als verlängert werden.

Nun ja, außer man hält mit den Langzügen dann nicht mehr in Hörl ähhhh... - naja - so Käffer wie Kissing oder Althegneberg. In Mering könnten die Bahnsteige lang genug sein für 16-Wagen Triebzüge. Auch wenn ich es ehrlich gesagt nicht glaub.
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

Gibts denn irgentwo Infos zu den Doppelstocktriebwagen im Ausland???
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

ropix @ 25 Apr 2007, 14:06 hat geschrieben:Nun ja, außer man hält mit den Langzügen dann nicht mehr in Hörl ähhhh... - naja - so Käffer wie Kissing oder Althegneberg.
Diesen sogenannten Käffern hat man die langjährigen und belastenden Um- und Ausbaumaßnahmen der Strecke Olching-Augsburg mit einer verbesserten Anbindung an den Regionalverkehr schmackhaft gemacht.
Dort reagiert man daher mittlerweile recht empfindlich auf Anzeichen, die sogar eine Verschlechterung des status quo andeuten. Althegnenberg hat aus diesem Grund auch schon Gespräche mit Bahn und BEG initiiert.
Diese Ortschaften verfügen über großes Pendlerpotential. Und wenn die Bahn nicht zu attraktiven Zeiten eine Anbindung bietet, dann pendelt man eben mit dem Auto. Dann in der Regel aber nicht nur bis zum nächsten Bahnhof, sondern gleich bis nach München.
Catracho
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Beitrag von Catracho »

Münchner Kindl @ 25 Apr 2007, 14:24 hat geschrieben: Gibts denn irgentwo Infos zu den Doppelstocktriebwagen im Ausland???
Im Internet. Fang mal bei der wikipedia an und linke dich dann einfach mal durch, www.railfaneurope.net dürfte auch weiterhelfen.... Da gibts doch alles, muss man nur mal suchen ;)
Mfg
Catracho
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Claudia
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Beitrag von Claudia »

Und was soll mit den Dostos und den ganzen 111ern geschehen? Also ich finde das ganze ja witzlos, wirklich! Gut, es ist nicht den ganzen Tag solch ein rießen Verkehr, aber gerade zu den Stoßzeiten reichen selbst 10 Dostowagen nicht aus.. Und in Haspelmoor und dergleichen halten ja eh kaum noch Züge. Wäre schön, wenn da trotzdem noch wenigstens morgens und abends ein paar Züge halten würden.. Gibt ja doch einige, die da wohnen. Bin mal gespannt :huh:
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Beitrag von TT1 »

Also ich denke die Verstärkerzüge im Berufsverkehr werden weiterhin mit Dosto gefahren.
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Flok
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Beitrag von Flok »

ubahnfahrn @ 25 Apr 2007, 11:50 hat geschrieben:
Kannst Du das mit entsprechenden Fahrgastzahlen belegen ?
Muss man nicht mit Zahlen belegen. Ich pendel jetz bald seit 10 Jahren nach München, und der Berufsverkher auff dieser Strecke ist der reinste Horror. Die Züge fahren zwar meist Plan, aber quillen jetzt schon über. Wenn zusätzliche Haltepunkte wie St. Afra neu dazu kommen, werdens nochmal mehr Fahrgäste (auch wenn bei siesem Beispiel ein Teil jetz schon in Mering zusteigt).
Selbst Dostos sind jetz an der Grenze ihrer Belastbarkeit angekommen. Durch den Wegfall vieler Fernverkehrszüge auf diesem Abschnitt stieg bzw. steigt die Zahl nochmals an.

Es sind aber auch Fernverkehrstrassen durch die NBS frei geworden.
Die fast alle für Güterzüge genutzt werden. Sondergüterzüge beispielsweise bekommen mittlerweile zu 80% eine Trasse über Augsburg.
ropix
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Beitrag von ropix »

Woodpeckar @ 25 Apr 2007, 14:36 hat geschrieben: Diesen sogenannten Käffern hat man die langjährigen und belastenden Um- und Ausbaumaßnahmen der Strecke Olching-Augsburg mit einer verbesserten Anbindung an den Regionalverkehr schmackhaft gemacht.
Dort reagiert man daher mittlerweile recht empfindlich auf Anzeichen, die sogar eine Verschlechterung des status quo andeuten. Althegnenberg hat aus diesem Grund auch schon Gespräche mit Bahn und BEG initiiert.
Diese Ortschaften verfügen über großes Pendlerpotential. Und wenn die Bahn nicht zu attraktiven Zeiten eine Anbindung bietet, dann pendelt man eben mit dem Auto. Dann in der Regel aber nicht nur bis zum nächsten Bahnhof, sondern gleich bis nach München.
naja - das ganze war auch ein wenig ironisch - oder besser - resigniert gemeint. Die "Käffer" bräuchten nur ordentliche Bahnsteiglängen und die Sache wäre gegessen. Bekommen sie aber nicht (sieht man ja dort wo schon gebaut) - und mit Einsto-Triebwagen der gegeben Länge ohne 20 Minuten-Takt kann man die Strecke eben nicht betreiben. Die platzt doch jetzt schon aus allen Nähten.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Ich verstehe nicht ganz, ob der Artikel jetzt speziell auf Mammendorf oder auf die gesamte Strecke Augsburg - München gemünzt ist.
Wobei 12 Züge je Tag/Richtung und ein Stundentakt in der HVZ auf die Gesamtrelation bezogen doch nie und nimmer reichen, oder? :o
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Oliver-BergamLaim @ 20 Mar 2008, 11:56 hat geschrieben: Ich verstehe nicht ganz, ob der Artikel jetzt speziell auf Mammendorf oder auf die gesamte Strecke Augsburg - München gemünzt ist.
Wobei 12 Züge je Tag/Richtung und ein Stundentakt in der HVZ auf die Gesamtrelation bezogen doch nie und nimmer reichen, oder? :o
Da gibt es doch noch Fernverkehr dazu, oder ?
Und außerhalb der HVZ ist doch eh nichts los :rolleyes:
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

ubahnfahrn @ 20 Mar 2008, 11:59 hat geschrieben: Da gibt es doch noch Fernverkehr dazu, oder ?
Und außerhalb der HVZ ist doch eh nichts los :rolleyes:
Ja, aber der Fernverkehr ist nach dem was ich gehört habe zur HVZ selbst schon sehr gut ausgelastet...

Was haben wir heute an Angebot z.B. in der Nachmittags-HVZ:
München Hbf. ab
16.01 RB Augsburg - Donauwörth
16.16 RB Augsburg
17.00 RE Augsburg - Dinkelscherben
17.09 RB Augsburg - Donauwörth
17.30 RE Augsburg
17.49 RE Augsburg - Ulm
18.01 RB Augsburg

Man kann ja schlecht 7 Züge in diesem Zeitraum auf 3 kürzen und ganz nebenbei noch von teilweise Dosto auf Einstock-ET umstellen... da muß es doch HVZ-Verstärker geben?
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Ich nehme an, das bezieht sich auf Mammendorf. Alles andere wäre sehr sehr sehr sehr seltsam...
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Beitrag von O 530 L »

Alles andere wäre sehr sehr sehr sehr seltsam...
Nö, CSU :D


In anderen Bundesländern stellt man Hauptstrecken auf Dostos mit Bistro um, um attraktiven Nahverkehr bieten zu können, bei uns kauft man unflexible Triebwagen :rolleyes:
Wir(Passau-München) bleiben noch bis 09 von den Lirex verschont. Erst seit 2004 kommen bei uns Dostos zum Einsatz und dann werden sie wieder gestrichen :(
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

O 530 L @ 20 Mar 2008, 14:27 hat geschrieben: Erst seit 2004 kommen bei uns Dostos zum Einsatz und dann werden sie wieder gestrichen :(
Ja, stimmt, diese waren erst grün/weiß und sind jetzt rot/weiß :D
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Jean
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Beitrag von Jean »

Dostos werden eher eingesetzt um Zugbegleiter zu sparen. Für 6 Einheiten, egal welcher Höhe, wird ein Zugbegleiter benötigt. Bei mehr als 6 Wagen werden 2 benötigt. Die Frage ist natürlich wieviel mehr Kapazität Dostos wirklich haben...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Beitrag von elchris »

Jean @ 20 Mar 2008, 14:43 hat geschrieben: Dostos werden eher eingesetzt um Zugbegleiter zu sparen. Für 6 Einheiten, egal welcher Höhe, wird ein Zugbegleiter benötigt. Bei mehr als 6 Wagen werden 2 benötigt. Die Frage ist natürlich wieviel mehr Kapazität Dostos wirklich haben...
Mustermannscher Silberlinge: 96 Plätze auf 26,4m
DoSto 2.Gt (1. West-DoSto ab 1993): irgendwas um 140 Plätze

Also irgendwas um 45% mehr Sitzplätze auf gleicher Länge, bei 72% mehr Gewicht. ;)

Schaun mer mal, wo der Lirex dann liegen wird... ;)
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Beitrag von O 530 L »

elchris @ 20 Mar 2008, 14:52 hat geschrieben: Schaun mer mal, wo der Lirex dann liegen wird... ;)
4teiliger Lirex: 292 Sitzplätze
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Beitrag von ubahnfahrn »

O 530 L @ 20 Mar 2008, 15:53 hat geschrieben: 4teiliger Lirex: 292 Sitzplätze
:unsure:
240 bei knappen 70 m (4-teilig) für Augsburg und 293 bei 87 m (5-teilig) für Passau
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von Jörg.L.E. »

Bin, wie auch schon ein Vorredner, der Meinung, dass zwischen Augsburg und München zwingend Doppelstockzüge erforderlich sind. Alles andere ist Spielerei. Wie lang sollen denn die einstöckigen Züge sein ? Da selbst, wie bereits geschildert, die Leute stehen müssen weil nix mehr frei, müssten diese mind. 12 Hänger stark sein. Ein dichteren Takt schließe ich aus. Es entstehen ja dadurch zusätzliche Personalkosten. Die Nummer hätte im letzten Jahrhundert vielleicht noch funktioniert, aber nicht mehr im 21. .
Der Lirex auf dieser Strecke, ist jedenfalls ein Griff ins Klo.
Bahnstatistik 2009:
83770 km (229,5 km pro Tag )
Stand: 31.12.2009

Extra Lipsiam vivere est miserrime vivere !
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Der Lirex auf dieser Strecke, ist jedenfalls ein Griff ins Klo.
Wir werden's sehen. Vielleicht ist das Ding ja auch allgemein so kacke, dass viele zum Audi-Händler eilen und dann über die oder/und mit dem A8 pendeln, dann hat sich das Kapazitätsproblem im Zug erledigt. Oder man hat sich gedacht: Mh... was die falsch verteilten Petershausener/Ingolstädter können - so mit Fahrgästen pro Quadratmeter - das müsste nach Augsburg doch auch funktionieren. :lol:

/edit: Hab's gefunden.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Rohrbacher @ 20 Mar 2008, 18:07 hat geschrieben:... und dann über die oder/und mit dem A8 pendeln
Das weiß die Firma Berger-Bau fröhlich betonierend zu verhindern. <_<
Beste Grüße usw....
Christian


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146225
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Beitrag von 146225 »

Es sollte doch klar sein, daß bis jetzt noch fast jede erfolgte Ausschreibung eines mit sich gebracht hat: weniger Platz im Zug... warum soll das in Bayern diesmal anders sein..?

Auf der anderen Seite wär wohl wirklich der eine oder andere HVZ-Verstärker mit Dosto denkbar - ich würde es abwarten was kommt.

Wohin die ganzen 111 sollen ? Die Frage ist leicht beantwortet, solange es hier in Baden-Württemberg noch 143 gibt :ph34r:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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