Machbarkeitsstudie Verlängerung U6 nach Neufahrn
Wie sollen die Busse schneller werden? 12 Minuten Fahrzeit ist ja schon ziemlich gut für die Strecke. Schneller würde es nur gehen, wenn man eine Umfahrung von Neufahrn baut und von Dietersheim zum Neufahrner Bahnhof durchfährt. Aber dann wird der Bus wieder leerer, weil er in Neufahrn nur am Bahnhof hält.
Vorschläge zur Beschleunigung:
- Halt Technische Universität an die Hauptstraße verlegen oder auslassen
- In Neufahrn die Halte Lena-Christ-Straße (nur 200m von Dietersheimer Straße entfernt) und evtl. Bahnhofstraße streichen.
Das könnte 2 Minuten bringen, die dann halt wegen der Takte von S1 und U6 nur als Puffer genutzt werden könnten, außer man ändert die Taktlage der U6.
Zur Fahrtzeit U6 vs S1:
Die S1 braucht zum Marienplatz 33 Minuten, die U6 vom Forschungszentrum zum Marienplatz 25 Minuten. Und in 8 Minuten sollte die U-Bahn die Strecke schon fahren können.
Schöne Grüße,
Nöbi.
Vorschläge zur Beschleunigung:
- Halt Technische Universität an die Hauptstraße verlegen oder auslassen
- In Neufahrn die Halte Lena-Christ-Straße (nur 200m von Dietersheimer Straße entfernt) und evtl. Bahnhofstraße streichen.
Das könnte 2 Minuten bringen, die dann halt wegen der Takte von S1 und U6 nur als Puffer genutzt werden könnten, außer man ändert die Taktlage der U6.
Zur Fahrtzeit U6 vs S1:
Die S1 braucht zum Marienplatz 33 Minuten, die U6 vom Forschungszentrum zum Marienplatz 25 Minuten. Und in 8 Minuten sollte die U-Bahn die Strecke schon fahren können.
Schöne Grüße,
Nöbi.
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Schnellere Fahrzeit würde man mit so einem Spurbus und dann auf einer eigenen Trasse hinbekommen, ist warscheinlich nicht so billig, aber billiger als eine U-Bahn auf jeden Fall
Und um das dann bekannter und den Bus voller zu machen, wär mein Vorschlag dass die Stecke in den Schnellbahnnetzplan eingezeichnet wird. In Berlin z.B sind ja auch die Flughafenbuslinien eingezeichnet.
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Von einem Spurbus hab ich noch nie was gehört B)Coxi @ 3 Oct 2009, 21:49 hat geschrieben: Schnellere Fahrzeit würde man mit so einem Spurbus und dann auf einer eigenen Trasse hinbekommen, ist warscheinlich nicht so billig, aber billiger als eine U-Bahn auf jeden Fall
Wäre aber irgendwie keine schlechte Idee, ein Bus der auf einer festen Trasse fährt die er nicht verlassen bzw. ausweichen kann,
das erinnert mich irgendwie an einen O-Bus. Also quasi ein dieselbetriebener O-Bus
Aber ob so was wirklich gebaut wird?
S27 nach Deisenhofen
- TramPolin
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Na ja, schneller wir der Bus dadurch auch nicht, oder verstehe ich da was falsch? Allerdings lässt sich die Trasse schmaler und damit kostengünstiger bauen.Coxi @ 3 Oct 2009, 21:49 hat geschrieben: Schnellere Fahrzeit würde man mit so einem Spurbus und dann auf einer eigenen Trasse hinbekommen, ist warscheinlich nicht so billig, aber billiger als eine U-Bahn auf jeden Fall
Und um das dann bekannter und den Bus voller zu machen, wär mein Vorschlag dass die Stecke in den Schnellbahnnetzplan eingezeichnet wird. In Berlin z.B sind ja auch die Flughafenbuslinien eingezeichnet.
Wenn der Bus auf einer spurgebundenen Trasse fährt, könnte man ihn ja auch mit elektrischem Antrieb ausstatten - per Oberleitung oder Stromschiene. Letztere hätte den Nachteil, dass man die Trasse einzäunen müsste. Also per Oberleitung.
Generell wären ja solche Strecke eine Möglichkeit, den O-Bus in München und der Umgebung wieder heimisch zu machen. Dort, wo sich keine Tram lohnt oder zu lange Betriebsstrecken erforderlich wären, aber ein normaler Bus nicht leistungsfähig genug wäre.
Am besten setzt man Duo-Busse ein, die dann auf von einem beliebigen Depot mit Dieselkraft zur Stecke fahren können. Auch könnten dann einzelne Busse nach Ende der Spur-Strecke weiterfahren und Linienabschnitte bedienen, die aus baulichen oder Effizienzgründen nicht mit einer Trasse versehen werden können.
Aus dem Ganzen wird dann ein Duo-O-Spur-Bus.
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Dann sind wir langsam so weit, dass man auch einfach ne klassische Straßenbahn bauen könnte...TramPolin @ 3 Oct 2009, 22:14 hat geschrieben: Wenn der Bus auf einer spurgebundenen Trasse fährt, könnte man ihn ja auch mit elektrischem Antrieb ausstatten - per Oberleitung oder Stromschiene. Letztere hätte den Nachteil, dass man die Trasse einzäunen müsste. Also per Oberleitung.
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Aber Gesetzte dafür wirds auch geben, denke nicht dass der über 100 fahren darf.josuav @ 3 Oct 2009, 23:24 hat geschrieben:Wenn die Spur des Spurbusses keine öffentliche Straße wäre, gäbe es doch auch keine Geschwindigkeitsbegrenzung, oder?
Dann wird das ganze aber auch wieder teuerer, und die Oberleitung unterhalten, und die Busse müssen sonderangefertigt werden, usw.Aus dem Ganzen wird dann ein Duo-O-Spur-Bus.
Ein Spurbus wäre nur ein normaler (Gelenk-)Bus mit Spurrollen, und der kann auch überall als normaler Bus eingesetzt werden.
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So langsam dürfte ne oberirdische U—Bahn auch nimmer viel teurer kommen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Hab gerade die Pressemitteilung vom MVV gefunden:
http://www.mvv-muenchen.de/de/home/dermvv/...urs1/index.html
Da stehts geanuauer drinn, was geprüft wird:
http://www.mvv-muenchen.de/de/home/dermvv/...urs1/index.html
Da stehts geanuauer drinn, was geprüft wird:
Das ist dann doch wieder ein bisschen was anderes als ein Spurbus, siehe hierDaher haben sich der Landkreis Freising, die Gemeinden Neufahrn und Eching und die MVV GmbH darauf verständigt, alternativ für diese Relation die Einsatzmöglichkeit von schnellen, bevorrechtigten Bussen (sog. Bus Rapid Transit) zu prüfen.
Dabei sollen auch die Möglichkeiten betrachtet werden, den Bus – zumindest teilweise – auf eigenen Trassen zu führen.
Ein alter Hut, der in allen Varianten bestenfalls an eine Tram heranreicht, auch schon mal voll in die Hose gegangen ist, und letztendlich keine Vorteile hat.Coxi @ 3 Oct 2009, 21:49 hat geschrieben: Schnellere Fahrzeit würde man mit so einem Spurbus und dann auf einer eigenen Trasse hinbekommen, ist warscheinlich nicht so billig, aber billiger als eine U-Bahn auf jeden Fall
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Selbst wenn, wäre das ja völlig ausreichend bzw. eine gewaltige Verbesserung zum Status quo. Aber wie gesagt, der Vorteil des Spurbusses läge nur in geringeren Baukosten. Man könnte auch eine etwas breitere Trasse bauen, auf der dann auch sehr schnell gefahren werden kann, die aber ohne spurhaltende Mechanismen auskommt.Coxi @ 3 Oct 2009, 23:58 hat geschrieben: Aber Gesetzte dafür wirds auch geben, denke nicht dass der über 100 fahren darf.
Dann wird das ganze aber auch wieder teuerer, und die Oberleitung unterhalten, und die Busse müssen sonderangefertigt werden, usw.
Ein Spurbus wäre nur ein normaler (Gelenk-)Bus mit Spurrollen, und der kann auch überall als normaler Bus eingesetzt werden.
Der Spurbus hat aber auch eine größere Abnutzung der Busspur zur Folge, denn durch das millimetergenaue Fahren werden immer die gleichen Stellen des Straßenbelags abgenutzt.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Mit Sonderzulassung (soweit ich weiß sind u.a. Gurte an den Plätzen Pflicht) darf ein Bus 100, ohne darf er 80 und sobald stehende Personen an Bord sind gilt Tempo 60 km/h. Gilt der Spurbus als Bus oder als Straßenbahn? Als Straßenbahn dürfte er theoretisch schneller, aber praktisch dürfte das Spurbuskonzept bei rund 60 km/h seine technischen Grenzen finden, vermute ich. Ein Spurbus bringt eh nur dann gewisse Vorteile, wenn er sich die Trasse mit einer Stadtbahn teilt. Einfach so bringt der Spurbus nichts, dann könnte man auch eine extra Straße nur für den Bus anlegen. Aber das ist auch Schmarrn. Wenn's den Bedarf und den Willen dazu gibt, verlängert man die U-Bahn. Wenn nicht, dann reicht vermutlich eine stinknormale Buslinie, die sich 690 nennt.Aber Gesetzte dafür wirds auch geben, denke nicht dass der über 100 fahren darf.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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Theoretisch wäre es durch optische Spurführungssysteme möglich, die Busspur dynamisch zu halten, sodass sogar ein gezieltes Befahren in der Art möglich wäre, eine gleichmäßigere Abnutzung herbeizuführen, als sie auf normalen Fahrbahnen erzielt werden kann. Die Wagen würden gewissermaßen leicht seitlich pendeln. Nur hat man den Spielraum in der Breite nicht, da ja der Sinn darin liegt, den Bus eben nicht seitlich pendeln zu lassen, sondern so zu führen, dass sich zwischen zwei begegnenden Bussen nur ein Abstand von wenigen Zentimetern befindet.Tequila @ 4 Oct 2009, 01:30 hat geschrieben:Der Spurbus hat aber auch eine größere Abnutzung der Busspur zur Folge, denn durch das millimetergenaue Fahren werden immer die gleichen Stellen des Straßenbelags abgenutzt.
Die Frage ist auch, ob man eine richtige Fahrbahn baut oder nur zwei schmale Fahrstreifen, die jeweils nur minimal breiter wie die Reifen sind. Bei solchen schmalen Streifen wird man dann vermutlich mit besonders strapazierfähigem Spezialbeton arbeiten. Damit könnte man eine Abnutzung eventuell stark hinauszögern. Nur kommen wir dann bald in einem Bereich, der schon fast Ähnlichkeiten mit der gummibereiften Pariser Metro* hat (Letztere hat aber zusätzlich noch Stahlräder, was u.a. für die Führung durch die Weichen notwendig ist, von daher also nur begrenzt zu vergleichen). Die Frage ist, ob ein solches System Zukunft hat oder ob man nicht auf was wirklich Bewährtes setzt, z.B. die Trambahn. Diese hat im konkreten Fall das Problem, dass das Depot einfach zu weit weg ist. Man bräuchte eine irre lange Betriebsstrecke, das rechnet sich dann alles nicht.
* Nur auf einigen Strecken verkehren Züge mit Gummirädern.
Ich halte von einem Spurbus dort 3 Buchstaben: n i x.
Warum für die paar km ein neues System einführen, was dedizierte Fahrzeuge mit Sonderausrüstung benötigt?
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Danke, auch Mannheim hat den Spurbus aus Wirtschaftlichkeitsgründen vor 4 Jahren aufgegeben (lief gerade einmal 13 Jahre). Ich sehe maximal noch eine Chance für den Spurbus im Bereich der optischen Spurführung. Aber eigentlich ist es ähnlich wie beim Obus. Man vereinigt die Nachteile der Tram/U-Bahn mit denen des Omnibusses.spock5407 @ 4 Oct 2009, 11:36 hat geschrieben: Ich halte von einem Spurbus dort 3 Buchstaben: n i x.
Wenn schon Anschluss zur S1, dann wirklich mit der U6. Durch den weitgehend oberirdischen Bau dürften sich die Kosten in Grenzen halten lassen. Oder aber ein direkter Shuttlebus von der U6 zum Flughafen. 2maliges Umsteigen in Garching und Neufahrn macht die Verbindung sonst unattraktiv. Den Luftishuttle vom Hbf zum MUC z.B. sollte man dort einsetzen und nicht vom Hbf aus.
Würde das Angebot aber attraktiv, wirds aber noch enger auf der U6, da die Verbindung dann für den Münchner Norden recht gut angenommen würde.
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Jein - mim Spurbus kann man ja auch innerhalb des Ortes auf den normalen Straßen fahren. Allerdings ist da auch die Frage ob man außerhalb der Orte überhaupt ne eigene Busspur bräuchte?luc @ 4 Oct 2009, 11:57 hat geschrieben: Aber eigentlich ist es ähnlich wie beim Obus. Man vereinigt die Nachteile der Tram/U-Bahn mit denen des Omnibusses.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Also theorethisch ja,aber wie der Rohrbacher schon bemerkt hat gibts da schon Bestimmungen,wobei als ich in Essen mim Spurbus gefahren bin(die Strecke ist ja schon recht lang)da ist der gerast wie ich noch nie hab nen Bus rasen sehen,das waren bestimmt 80-100 km/h,das Wasser hat gespritzt wie Hölle,die Autos auf der straße sind vorbeigeflogen und die Leute im Bus,die sich nicht irgendwo festgeklammert haben sind auch herumgefallen.Das war echt der Hammer :ph34r:josuav @ 3 Oct 2009, 23:24 hat geschrieben: Wenn die Spur des Spurbusses keine öffentliche Straße wäre, gäbe es doch auch keine Geschwindigkeitsbegrenzung, oder?
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
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Anstatt den Käse mit einem Spurbus zu machen, sollte hier lieber den armen staugeplagten Autofahrern der A40 noch mindestens eine zusätzliche Spur gegönnt werden.168er @ 4 Oct 2009, 16:26 hat geschrieben: Also theorethisch ja,aber wie der Rohrbacher schon bemerkt hat gibts da schon Bestimmungen,wobei als ich in Essen mim Spurbus gefahren bin(die Strecke ist ja schon recht lang)da ist der gerast wie ich noch nie hab nen Bus rasen sehen,das waren bestimmt 80-100 km/h,das Wasser hat gespritzt wie Hölle,die Autos auf der straße sind vorbeigeflogen und die Leute im Bus,die sich nicht irgendwo festgeklammert haben sind auch herumgefallen.Das war echt der Hammer :ph34r:
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Gibt's ja so gesehen auch weiterhin: den Lufthansa AirportBus Flughafen - Nordfriedhof (U6) - Hauptbahnhof.eherl2000 @ 5 Oct 2009, 10:48 hat geschrieben: Nach Inbetriebnahme des Flughafens FJS gab es eine Buslinie von Fröttmaning (U6) zum Flughafen. Diese Linie wurde nicht angenommen und fuhr fast leer durch die Gegend, sodass sie bald eingestellt wurde. Soviel zu einer Buslinie von der U6 zum Flughafen
Ist zwar nicht im MVV-Tarif, aber verkehrt nach festem Fahrplan.
Das ist auch verständlich, daß die nicht angenommen wurde. Der Flughafen wurde im Mai 1992 in Betrieb genommen und die Verlängerung der U6 bis Fröttmaning erst im Juni 1994.eherl2000 @ 5 Oct 2009, 10:48 hat geschrieben: Nach Inbetriebnahme des Flughafens FJS gab es eine Buslinie von Fröttmaning (U6) zum Flughafen. Diese Linie wurde nicht angenommen und fuhr fast leer durch die Gegend, sodass sie bald eingestellt wurde. Soviel zu einer Buslinie von der U6 zum Flughafen
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Auf keinen Fall, aber dieses Forum glänzt hier und da mit Fehlinfos und Teilwissen.eherl2000 @ 5 Oct 2009, 18:01 hat geschrieben:Muaß denn oiwei irgend a Gscheitheitshaferl irgend eppas besser wissn?
Von daher war ich leicht verwirrt bei deinem Beitrag. Hättest du geschrieben, daß der Bus nach der Inbetriebnahme der Strecke nach Fröttmaning eingeführt wurde, hätte ich gar nichts gesagt.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Petz kämpft um Verlängerung der U6 von Garching nach Neufahrn
SZ, 4.1.21: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/freisi...-petz-1.5165345
SZ, 4.1.21: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/freisi...-petz-1.5165345
Dazu auch SZ, 3.12.2020: Verlängerung der U 6 in den Landkreis Freising: Gescheitert am Kosten-Nutzen-Faktor"Das Intraplan-Gutachten gefällt mir nicht", stellte Landrat Helmut Petz (FW) während der Jahrespressekonferenz fest. Er nahm damit Bezug auf die Kosten-Nutzen-Analyse, die das Büro zur Verlängerung der U-Bahnlinie 6 vom Garchinger Forschungszentrum in den Landkreis Freising erstellt hatte. Selbst die günstigste Verbindung nach Neufahrn ist aus Sicht der Planer mit einem Wert von 0,11 nicht rentabel.
...
Die Strecke zwischen dem Garchinger Forschungszentrum und dem Neufahrner Bahnhof beträgt gerade mal knapp sechs Kilometer. "Das wäre eine echte Alternative zum Auto", sagte Petz zur Situation der Berufspendler.
Der Kosten-Nutzen-Faktor der günstigsten Verbindung nach Neufahrn liegt gerade mal bei 0,11, also weit entfernt vom Wert 1, bei dem eine Förderfähigkeit gegeben wäre. Die Alternativen einer Verlängerung der Linie nach Eching oder Hallbergmoos, die auch untersucht worden waren, endeten gar mit einem negativen Ergebnis.
wundert mich jetzt nicht, wenn man überlegt, wie die den 'Nutzen' berechnen. Im Endeffekt hat man eine neue Station in Dietersheim und sonst nichts. Und das 2000 Einwohner keinen Nutzen generieren..... Klar, man hat die Verknüpfung in Neufahrn, aber die wird halt eher Umsteiger anziehen, also nur eine Verkehrsverlagerung...
Man müßte in Neufahrn zwingend einen weiteren Bahnhof bauen, so im Bereich der ehemaligen Avon, dann kann man da und in Dietersheim nochmal Wohnraum für 20 000 Leute schaffen ..... Und dann hat man genug Nutzen....
Man müßte in Neufahrn zwingend einen weiteren Bahnhof bauen, so im Bereich der ehemaligen Avon, dann kann man da und in Dietersheim nochmal Wohnraum für 20 000 Leute schaffen ..... Und dann hat man genug Nutzen....