Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn

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Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

ET 415 @ 5 Oct 2020, 16:19 hat geschrieben: Johanneskirchen wird vom Stellwerk Unterföhring aus gesteuert. Ob geplant ist, dieses Stellwerk zu ersetzen oder den Stellbereich in das neue ESTW Ostbahnhof zu integrieren, weiß ich nicht.
Naja der große Plan ist ja alles zu bündeln:

https://docplayer.org/docview/73/68174767/#...67/68174767.pdf

In München bleibt langfristig da nur ein BSZ, sowie eine in Markt Schwaben. Laut Plan soll das alles nach und nach mit Inbetriebnahme neuer ESTW/DSTWs umgelegt werden. Ich nahm deshalb an, dass auch Unterföhring davon betroffen sein müsste. Aber sicher weiss ich natürlich auch nichts.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Keine Ahnung, wie es bei DSTWs ist, aber ESTWs haben immer noch ihre Untereinheiten. Alles andere ist nur Fernsteuerung.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Tram-Bahni
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Beitrag von Tram-Bahni »

Iarn @ 3 Oct 2020, 20:06 hat geschrieben:Da sind quasi alle versammelt, die gerne schlau daher reden obwohl sie keine AHnung haben.
Passend dazu scheint sich beim Tieftunnel jetzt das Jahr 2032 herauszukristallisieren. Vertreter der oben genannten Gruppierungen (die, die gern schlau daher reden, obwohl sie keine Ahnung haben) nennen genau das Jahr schon seit langer Zeit.

Zweite Stammstrecke: Weitere Verzögerung droht – dauert’s bis 2032?
mapic
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Beitrag von mapic »

Wenn man bedenkt, dass die Strecke ja eigentlich zu Olympia 2018 fertig sein hätte sollen.... :ph34r:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Abwarten, noch ist es nur die tz. Die war schon mehrfach Zeuge beim Weltuntergang. Aber kann gut sein, dass die Bahn was versemmelt hat.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 9 Oct 2020, 21:37 hat geschrieben: Abwarten, noch ist es nur die tz. Die war schon mehrfach Zeuge beim Weltuntergang. Aber kann gut sein, dass die Bahn was versemmelt hat.
Naja, mindestens das Autozugterminal gibt doch Probleme, oder hab ich dessen Lösung verpasst? Solange da nichts bekannt ist, werden die Nutzer klagen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Das Autoverlade Terminal war jüngst im Mobiöitätsausschuss des Stadtrats dran. Es wird nicht ersetzt, da nicht wirtschaftlich. Von Nutzerklagen wurde allerdings nicht berichtet.

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Beitrag von AK1 »

Natürlich ist es nicht wirtschaftlich, die Nutzung ist ja überschaubar. Aber es gibt eine Nutzung und m.W. darf dann kein ersatzloser Rückbau erfolgen. Warum soll ein Ersatzstandort nicht möglich sein? In Hamburg wird auch eine Anlage neugebaut.
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Der Standort muss doch eh nicht Mitten in der Stadt sein.

Da kommen ja eh alle mit dem Auto hin, also muss der Standort eigentlich nicht gut mit dem ÖPNV erschlossen sein.

Ein Standort irgendwo in der Nähe des Autobahnrings wäre doch da sinnvoller. Außerdem hat man außerhalb der Stadt in der Regel weniger Probleme geeignete Flächen zu finden...
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Beitrag von Cloakmaster »

Der eine oder andere Fahrgast will auch ohne Auto mitfahren.
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Beitrag von AK1 »

Ja, der Standort sollte gut mit dem Auto erreichbar sein. Sinnvoll wäre da etwas in der Nähe des Autobahnrings bzw. der A8 Richtung Salzburg - das ist ja wohl die relevantestste Strecke um weiterzukommen.
Der Containerbahnhof in Riem wäre interessant. Wenn man da etwas hinbauen könnte, wären auch Synergieeffekte beim Rangieren möglich.

@ Cloakmaster: ich denke, ein zusätzlicher Halt an einem Personenbahnhof (Pasing oder Ostbahnhof, wenn man den Lokwechsel vermeiden will) wäre nicht das Problem - auf ein paar Minuten hin oder her kommt es ja bei den Nachtverbindungen nicht an, in Wien gibt es sogar einen Halt am Hbf und dann den Endbahnhof Hbf Autoreisezuganlage.
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Cloakmaster @ 10 Oct 2020, 11:46 hat geschrieben: Der eine oder andere Fahrgast will auch ohne Auto mitfahren.
Deshalb muss die Autoverladung noch lange nicht in der Stadt stattfinden.

Entweder macht man es wie von @AK1 vorgeschlagen und legt noch eine Stopp an einem "normalen" Halt ein oder man sorgt dafür, dass das außerhalb gelegene Terminal mit dem ÖPNV erreichbar ist.

Irgendeine S-Bahn-Station wird schon in der Nähe sein und von dort kann man dann ja auch noch einen Bus-Shuttle einrichten. Allzuhoch dürfte die Zahl der Mitfahrer, die nicht mit dem Auto anreisen ja nicht sein...
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Beitrag von Cloakmaster »

Hat man in München quasi auch. Da heißt der Hbf Autoverlafung eben Ostbf. Und eigentlich ist er da auch gsnz gut aufgehoben. Man ist quasi direkt dran am mittleren Ring.

Andere Idee: Im Außenbereich ( zB Container- oder Ramgierbahnhof) die Autoverladung, am Hbf fährt der Personenzug ab. Und da, wo es passt, zB in Petershausen, werden die Autowaggongs erst an den Personrnzug gekuppelt.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Cloakmaster @ 10 Oct 2020, 18:12 hat geschrieben: Andere Idee: Im Außenbereich ( zB Container- oder Ramgierbahnhof) die Autoverladung, am Hbf fährt der Personenzug ab. Und da, wo es passt, zB in Petershausen, werden die Autowaggongs erst an den Personrnzug gekuppelt.
Weiss nicht, dann stehen doch die Autofahrer lange am zugigen Bahnsteig herum. Dürfte nicht gerade für Hochstimmung bei der Kundschaft sorgen.

Man will doch den Nordring ausbauen, denke das wäre eine passable Chance beim Bau von eventuell 1-2 SBahngleisen mehr, dann auch noch irgendwo die Autoverladung unterzubringen.
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Beitrag von Cloakmaster »

Na, eben gerade nicht. Die Verladewaggons stehen schon da, und es kann direkt verladen werden. Ggfs. auch so, daß nicht der Fahrzeugbesitzer, sondern ein Bahnbediensteter das Auto auf den Zug fährt. Gibt dann natürlich ggfs andere Haftungsfragen. Als wir mal per Autofähre nach Tunesien sind, haben wir das Auto schon einen Tag vorher im Hafen abgben können, und einen entspannten Tag in Genua verbracht. Zur Ankunft war das Auto dann da, wo wir es brauchten. So in etwa auch bei der Bahn...?
Valentin
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Beitrag von Valentin »

Cloakmaster @ 10 Oct 2020, 20:03 hat geschrieben: Na, eben gerade nicht. Die Verladewaggons stehen schon da, und es kann direkt verladen werden. Ggfs. auch so, daß nicht der Fahrzeugbesitzer, sondern ein Bahnbediensteter das Auto auf den Zug fährt. Gibt dann natürlich ggfs andere Haftungsfragen. Als wir mal per Autofähre nach Tunesien sind, haben wir das Auto schon einen Tag vorher im Hafen abgben können, und einen entspannten Tag in Genua verbracht. Zur Ankunft war das Auto dann da, wo wir es brauchten. So in etwa auch bei der Bahn...?
Dumm wenn man keinen Schlüssel sondern nur noch sein Smartphone dabei hat.. ;)

Autoreisezüge waren in der Vergangenheit normale Fernzüge mit Autotransport. Mit einer Verladestation in der Pampa wird es keine Synergieefekte in Form von Ansclüssen merh geben können. Rechnet sich das dann noch? Insbesondere, da auch ein Fahrradtransportwagon nicht mehr ausgeschlossen werden sollte.
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
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Beitrag von Cloakmaster »

Valentin @ 12 Oct 2020, 21:16 hat geschrieben:
Autoreisezüge waren in der Vergangenheit normale Fernzüge mit Autotransport. Mit einer Verladestation in der Pampa wird es keine Synergieefekte in Form von Ansclüssen merh geben können. Rechnet sich das dann noch? Insbesondere, da auch ein Fahrradtransportwagon nicht mehr ausgeschlossen werden sollte.
Anschlüsse für die autolos Reisenden meinst du? Naja, kommt drauf an, wie man es macht. In meinem Fantasie-Szenario fährt der Autozug zunächst als reiner Personenzug ab Hbf los, hier sind natürlich auch Anschlüsse etc zu erreichen. Und in zB Feldmoching werden dann bei einem kurzen Zwischenstopp die zuvor beladenen Transportwaggons angehängt, und weiter gehts. Oder die Waggons müssen schon recht deutlich vorher beladen werden, um dann auch zum Hbf mitgenommen zu werden. Meine Idee ist, da etwas Zeit zu sparen...
AK1
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Beitrag von AK1 »

Valentin @ 12 Oct 2020, 20:16 hat geschrieben: Autoreisezüge waren in der Vergangenheit normale Fernzüge mit Autotransport. Mit einer Verladestation in der Pampa wird es keine Synergieefekte in Form von Ansclüssen merh geben können. Rechnet sich das dann noch? Insbesondere, da auch ein Fahrradtransportwagon nicht mehr ausgeschlossen werden sollte.
Wann war das denn? DB AutoZug hat sich ausschließlich an Fahrgäste mit Auto gerichtet und durfte DB Fernverkehr somit keine Konkurrenz machen. Wenn ich mich recht erinnere, hat man das auch nicht geändert, als Fernverkehr die Autozüge übernommen hat - in den paar Jahren, die es sie dann noch gab.
Verladestationen in der Pampa hat es viele gegeben. Wenn man nur Autofahrer mitnehmen will, sind sie natürlich da auch besser aufgehoben - idealerweise natürlich in Autobahnnähe.
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Beitrag von andreas »

ich weiß nicht, im Prinzip wärs doch am sinnvollsten, Autozüge mit den Nachtzügen zu verbinden oder?
Abfahrt 21 Uhr, Ankunft 6 oder 7 in der früh in Hamburg, Berlin, Bremen oder wo auch immer....
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Cloakmaster @ 12 Oct 2020, 21:36 hat geschrieben: Anschlüsse für die autolos Reisenden meinst du? Naja, kommt drauf an, wie man es macht. In meinem Fantasie-Szenario fährt der Autozug zunächst als reiner Personenzug ab Hbf los, hier sind natürlich auch Anschlüsse etc zu erreichen. Und in zB Feldmoching werden dann bei einem kurzen Zwischenstopp die zuvor beladenen Transportwaggons angehängt, und weiter gehts.
Das wird ein großer Aufwand, und dürfte sich denke ich eher nicht rechnen. Außerdem blockiert die Aktion dann mindestens zwei Gleise, und man bräuchte eigentlich auch noch ein Ausziehgleis. Für sowas sind Bahnhöfe wie Feldmoching nicht ausgelegt.
AK1 @ 12 Oct 2020, 21:44 hat geschrieben:Wann war das denn? DB AutoZug hat sich ausschließlich an Fahrgäste mit Auto gerichtet und durfte DB Fernverkehr somit keine Konkurrenz machen.
Wie kommst Du denn darauf? DB AutoZug hat Nachtzüge mit Autoverladung betrieben, wobei der Passagierteil wesentlich länger war als der Autotransportteil. Selbstverständlich konnte man darin auch ohne Auto verreisen, und angesichts der unterschiedlichen Längen würde ich davon ausgehen dass auch ein großer Teil der Fahrgäste ohne Auto unterwegs war.

Dass sich das Angebot auch an Reisende ohne Auto gerichtet hat hat man auch daran gesehen dass ein Teil der Nachtzüge inklusive der Autowagen auch den Münchner Hbf angefahren hat.

Dass durchaus Bedarf an Nachtzügen ohne Autobeförderung besteht sieht man ja auch am Alpen-Sylt-Express, der durchaus erfolgreich unterwegs war.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich denke, daß es durchaus auch weiterhin Interesse an Autotransporten gibt, sofern diese "richtig" angeboten werden. zB Mit Lademöglichkeit für E-Fahrzeuge während der Fahrt, bzw. so kostengünstig, daß die Verladung München Hamburg (Beispiel) weniger kostet/lange dauert, wie die Fahrt auf der BAB. Ich würde so maches mal gerne mein Auto auf meiner "Hausstrecke" München-Bremen Huckepack mitnehmen wollen, statt selbst fahren zu müssen.
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Beitrag von AK1 »

Boris Merath @ 12 Oct 2020, 22:10 hat geschrieben: Wie kommst Du denn darauf? DB AutoZug hat Nachtzüge mit Autoverladung betrieben, wobei der Passagierteil wesentlich länger war als der Autotransportteil. Selbstverständlich konnte man darin auch ohne Auto verreisen, und angesichts der unterschiedlichen Längen würde ich davon ausgehen dass auch ein großer Teil der Fahrgäste ohne Auto unterwegs war.

Dass sich das Angebot auch an Reisende ohne Auto gerichtet hat hat man auch daran gesehen dass ein Teil der Nachtzüge inklusive der Autowagen auch den Münchner Hbf angefahren hat.

Dass durchaus Bedarf an Nachtzügen ohne Autobeförderung besteht sieht man ja auch am Alpen-Sylt-Express, der durchaus erfolgreich unterwegs war.
War nicht kompliziert, einen Beleg zu finden: https://bahnreise-wiki.de/wiki/Automitnahme

Interessant wäre so manche Verbindung ohne Zweifel auch für Reisende ohne Auto gewesen.
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Beitrag von Cloakmaster »

Ein Bahnreise-Wiki taugt eher nicht als Nachweis. ich kann dir versichern, ich bin durchaus auch ohne Auto mit so einem Auto-Nachtzug von München nach Hamburg gefahren. Ist aber auch ein paar Jahre her.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Ich bin gerade total fasziniert davon, dass man mit der Münchner S-Bahn bis nach Hamburg fahren kann. Und auch noch sein Auto mitnehmen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Cloakmaster »

Da kannste mal sehen.
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Beitrag von AK1 »

Cloakmaster @ 13 Oct 2020, 22:40 hat geschrieben: Ein Bahnreise-Wiki taugt eher nicht als Nachweis.  ich kann dir versichern, ich bin durchaus auch ohne Auto mit so einem Auto-Nachtzug von München nach Hamburg gefahren. Ist aber auch ein paar Jahre her.
Ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass Du mal ohne mitgekommen bist.
Aber ich kenne nur die Situation. DB Fernverkehr wollte keine Konkurrenz bei den autolosen Fahrgästen. Kann jetzt leider keinen besseren Beleg finden - aber zumindest habe ich einen - die Seite ist 2014 unverändert, damals gab es die Züge ja noch.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Was für eine Konkurrenz? Zu der Zeit gab es nur die Bahn, ohne AG dahinter...
AK1
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Beitrag von AK1 »

Konkurrenz im eigenen Haus - DB Fernverkehr hatte den CNL, dem DB Autozug nicht in die Quere kommen sollte. Manche Strecken haben beide bedient.
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

In der Zeit vor dem CNL waren die Nacht- und Autozüge nicht so streng getrennt, der DDm ist ja auch nur so eine Art Gepäckwagen. Beispielsweise beim D 2114/2115 "Luna" München - Münster lief auch mal genau ein einzelner DDm hinter der Schlaf-/Liegewagengarnitur, offensichtlich mit je genau einem hellblauen, roten und giftgrünen Auto beladen. Da bekommt der Begriff Einzelwagenverkehr eine völlig neue Bedeutung. :D

Die Kursbuchtabelle schwieg übrigens darüber, dass der Zug ein "Autozug" ist, da stand nur bei den Autozugverbindungen (etwa 15 Seiten...) zufällig die gleiche Zugnummer bei den Verladezeiten. Zack, fertig Autozug.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
Valentin
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Beitrag von Valentin »

Warum werden an der Donnerberger Brücke derzeit soviele Breitmild-Monitore (Teilweise gleich 2 Stück nebeneinander) für die Tf aufgehängt? Videoüberwachung des Bahnsteiges?
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
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