[B/M]Vergleich Berlin Großprofil mit München
Immer wieder, wenn ich mal in Berlin bin, fallen mir die dortigen F-Züge immer besonders auf. Die frühen Serien ähneln den Münchner A´s (abgesehen von der Türmechanik), die späteren (a bisserl auch die Jäger) den Münchner B´s, letztere besonders am fast identischem Drehstrom-Fahrgeräusch (München B-Protos). Auch der neue H-Zug hört sich sehr nach B-Wagen an. (B-Serie).
Ungeachtet der Wagenkästen, was gibts bei diesen Systemen für Unterschiede ?
Mir ist aufgefallen, daß die Münchner ruhiger und vom Abrieb leiser laufen, also nicht ständig hin und her wackeln, wie die Berliner. Selbst in Kurven, wo einem in Berlin die Ohren abfallen, geht es in München auch laut, aber vergleichsweise doch erheblich ruhiger zu. Gibt es da irgendeine spezielle Gleisgeometrie oder ist es einfach nur das höhere Alter des Berliner Netzes. ?
Für mich hat die Berliner U-Bahn mehr Flair, nicht nur wegen dem Alter, sondern auch wegen dem Fahrgefühl. Hier "merkt" man noch was, auch beim modernsten H-Zug. Ein bißchen Durchschütteln, quietschen, kreischen.... das sorgt für Atmosphäre, die in München zwar auch vorhanden, aber irgendwie nicht (mehr) so ausgeprägt ist.
Ungeachtet der Wagenkästen, was gibts bei diesen Systemen für Unterschiede ?
Mir ist aufgefallen, daß die Münchner ruhiger und vom Abrieb leiser laufen, also nicht ständig hin und her wackeln, wie die Berliner. Selbst in Kurven, wo einem in Berlin die Ohren abfallen, geht es in München auch laut, aber vergleichsweise doch erheblich ruhiger zu. Gibt es da irgendeine spezielle Gleisgeometrie oder ist es einfach nur das höhere Alter des Berliner Netzes. ?
Für mich hat die Berliner U-Bahn mehr Flair, nicht nur wegen dem Alter, sondern auch wegen dem Fahrgefühl. Hier "merkt" man noch was, auch beim modernsten H-Zug. Ein bißchen Durchschütteln, quietschen, kreischen.... das sorgt für Atmosphäre, die in München zwar auch vorhanden, aber irgendwie nicht (mehr) so ausgeprägt ist.
- Boris Merath
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München hat als vergleichsweise neues Netz einfach deutlich großzügigere Kurven, In München ist ja auch das gesamte Netz (bis auf einige Weichen im abzweigenden Strang) mit 80 befahrbar, was für Berlin nicht unbedingt gilt. München hat einfach ne Luxus-U-Bahn 

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Es sind nicht nur die Kurven.... auch auf leiseren Streckenabschnitten (also geradeaus) wackeln die Münchner Wägen weniger hin und her als die Berliner.
offtopic.... Noch heftiger (für mich "schöner") ist das Feeling im Kleinprofil. Womöglich aufrund der schmaleren Wägen wackelt´s hier noch mehr. Und dann noch ne Fahrt über eine abzweigende Weichen.... herrlich.... Würd ich in Berlin wohnen, würd ich dann ständig abgestellt in irgendwelchen Wendeanlagen wieder aufwachen..../offtopic
:ph34r:
offtopic.... Noch heftiger (für mich "schöner") ist das Feeling im Kleinprofil. Womöglich aufrund der schmaleren Wägen wackelt´s hier noch mehr. Und dann noch ne Fahrt über eine abzweigende Weichen.... herrlich.... Würd ich in Berlin wohnen, würd ich dann ständig abgestellt in irgendwelchen Wendeanlagen wieder aufwachen..../offtopic
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Wie gesagt - München hat sich eine leise und ruhige Luxus-U-Bahn gekauft. Wenn du ein Münchner in Nürnberg fahren hörst würdest du ihn - allein an der Geräuschentwicklung - auch nicht wiedererkennen. Wenn da nicht Münchner Wappen und MVG-Betriebsnummer drauf gewesen wäre. Wenn du von einem Münchner Typ so richtig durchgeschüttelt werden willst empfehle ich einen älteren Abschnitt der Wiener U-Bahn.Step_3 @ 12 Jul 2008, 02:35 hat geschrieben: Es sind nicht nur die Kurven.... auch auf leiseren Streckenabschnitten (also geradeaus) wackeln die Münchner Wägen weniger hin und her als die Berliner.
Die berliner Strecken sind im großen und ganzen einfach älter. Mal schaun wies bei uns in 30 Jahren aussieht

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@gmg
die fahrzeiten sind ja auch nicht auf vollgas ausgelegt, sondern auf eine energiesparende Fahrweise. An den Haltestellen sieht man immer ein schild (schwarz mit weißer schrift) wo draufsteht auf wieviel man beschleunigen soll...
Fährt man auf LZB auf kurzer Fahrzeit dann wird auch immer bis vmax beschleunigt.
die fahrzeiten sind ja auch nicht auf vollgas ausgelegt, sondern auf eine energiesparende Fahrweise. An den Haltestellen sieht man immer ein schild (schwarz mit weißer schrift) wo draufsteht auf wieviel man beschleunigen soll...
Fährt man auf LZB auf kurzer Fahrzeit dann wird auch immer bis vmax beschleunigt.
mfg Daniel
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Die dichten Takte, die Wagenvielfalt, die Größe des Netzes (170 Bahnhöfe statt 94 in München), das Alter mancher Bahnhöfe und Streckenabschnitte - kurz, einfach alles, was für mich den Reiz einer "richtigen" Großstadt-U-Bahn ausmacht, aber das es in München nunmal nicht gibt.josuav @ 12 Jul 2008, 13:55 hat geschrieben: Schlagt mich, aber ich finde die Berliner U-Bahn total lahm und weiß nicht was man daran gut finden kann.
Und wer mal ein noch geileres U-Bahn-Feeling haben will, dem empfehle ich die Londoner Tube.Oliver-BergamLaim @ 12 Jul 2008, 14:45 hat geschrieben:Die dichten Takte, die Wagenvielfalt, die Größe des Netzes (170 Bahnhöfe statt 94 in München), das Alter mancher Bahnhöfe und Streckenabschnitte - kurz, einfach alles, was für mich den Reiz einer "richtigen" Großstadt-U-Bahn ausmacht, aber das es in München nunmal nicht gibt.
Man fährt in rel. alten Zügen die noch viel langsamer sind, es rumpelt deutlich mehr (viele ungeschweißte Schienenstöße), dichtes Netz und viele, viele Stationen, an denen es immer was zu werkeln gibt. Da sind teilweise die Wand/Deckenverkleidungen und der Beton entfernt , weil man die Schraubverbindungen, die die einzelnen Tunnelrohrsegmente zusammenhalten, nachziehen muss. Sehr pitoresk. Auch das bietet eine richtige Groß/Weltstadt

Aber zurück zu Berlin: hier liegt die Höchstgeschwindigkeit im Berliner Großprofilnetz bei max. 70km/h, im Kleinprofilnetz nur bei max 50km/h. Höhere Geschwindigkeiten haben angesichts geringer Stationsabstände und kleiner Kurvenradien auch wenig Sinn.
Grüße nach Muc
Das erscheint plausibel. Dieses nahezu monotone Hin- und Hergeschaukel während der Fahrt auf gerader Strecke mag ich einfach. Die Münchner gleiten nur so dahin, da spürt man einfach weniger von der Fahrt, allenfalls in den Kurven macht sich da ein bißchen bermerkbar.Luchs @ 12 Jul 2008, 09:12 hat geschrieben:Engere Kurven bedeuten ein anderes Radprofil, was sich dann auch in geraden Strecken durch einen unruhigeren Lauf bemerkbar macht.
Desweiteren hatten Münchner Züge bis auf ein paar weniger Prototypen alle Luftfederung, schon alleine das macht einen deutlichen Komfortunterscheid.
Luchs.
Ist das System der beiden Städte mal abgesehen von dem Wagenkasten und der Kurvenradien überhaupt vergleichbar ? Mir kommen sie ziemlich ähnlich vor. Aber ich weiß ja technisch net so viel...
Haben die Berliner etwa keine Luftfederung ?? Könnt mir schon vorstellen, daß spätestens ab Baureihe F (vielleicht schon ab DL) eine solche vorhanden ist.
Achja, die Berliner beschleunigen auch mal mehr und kratzen an der 80km/h Marke... Genau wie es die Münchner mit der 90 machen...
Mir nicht....grad das Alter taugt mir... Hier durchfährt man verschiedene Epochen... Eben anders wie in München, wo man diese nur an der Bahnhofsarchitektur erkennt (70er Jahre und aufwärts).
Technik und Design der Zeit davor und die Tatsache, daß jene noch aktiv genutzt wird, fasziniert mich...
Zu meinem Leidwesen sind diese Berliner Cabrio-Touren im offenen Wagen durchs Netz ständig ausgebucht. Aber selbst in 40 Jahren würden solche Touren in München wenig Sinn machen, weil es bereits zum heutigen Stand wenig bis garkeine Bauvorleistungen gibt, die man zeigen kann... Berlin hat einfach mehr geplant, gebaut, verworfen, anders gebaut, stillgelegt...etc...
Als Betreiber ist ein solches marodes olles Netz natürlich die reinste Hölle, dem Fahrgast präsentiert sich gerade hier ein ziemlich einzigartiges Flair, was München, wie gesagt, selbst in 40 Jahren nicht erreichen kann... Ganz egal, wie sich die Gleise abnutzen....
Achja... um nochmal den Vergleich anzusprechen.... Gibt es überhaupt ansatzweise einen zwischen den beiden Systemen ? Oder reden wir hier von Äpfel und Birnen....
Technik und Design der Zeit davor und die Tatsache, daß jene noch aktiv genutzt wird, fasziniert mich...
Zu meinem Leidwesen sind diese Berliner Cabrio-Touren im offenen Wagen durchs Netz ständig ausgebucht. Aber selbst in 40 Jahren würden solche Touren in München wenig Sinn machen, weil es bereits zum heutigen Stand wenig bis garkeine Bauvorleistungen gibt, die man zeigen kann... Berlin hat einfach mehr geplant, gebaut, verworfen, anders gebaut, stillgelegt...etc...
Als Betreiber ist ein solches marodes olles Netz natürlich die reinste Hölle, dem Fahrgast präsentiert sich gerade hier ein ziemlich einzigartiges Flair, was München, wie gesagt, selbst in 40 Jahren nicht erreichen kann... Ganz egal, wie sich die Gleise abnutzen....
Achja... um nochmal den Vergleich anzusprechen.... Gibt es überhaupt ansatzweise einen zwischen den beiden Systemen ? Oder reden wir hier von Äpfel und Birnen....
Das kann ich nachvollziehen, allerdings ist das wieder der "Freak-Standpunkt". Ich bin ja auch gerne mit dem 091 gefahren, als er noch fuhr, (überigens der letzte Münchner U-Bahnwagen ohne Luftfederung, insgesamt gab's 3, die anderen beiden wurden aber schon vor längerer Zeit ausgemustert) die meisten Fahrgäste haben aber wahrscheinlich nur gedacht "was ist das für ne klapprige Schrottkiste". Genauso wie viele hier um die P-Wagen oder um die 58er-Busse trauern, während die meisten Fahrgäste froh sein werden, dass die alten Kisten endlich weg sind.Step_3 @ 20 Jul 2008, 05:26 hat geschrieben: Mir nicht....grad das Alter taugt mir... Hier durchfährt man verschiedene Epochen... Eben anders wie in München, wo man diese nur an der Bahnhofsarchitektur erkennt (70er Jahre und aufwärts).
Technik und Design der Zeit davor und die Tatsache, daß jene noch aktiv genutzt wird, fasziniert mich...
Als Betreiber ist ein solches marodes olles Netz natürlich die reinste Hölle, dem Fahrgast präsentiert sich gerade hier ein ziemlich einzigartiges Flair, was München, wie gesagt, selbst in 40 Jahren nicht erreichen kann... Ganz egal, wie sich die Gleise abnutzen...
Als Tourist oder U-Bahnfan ist das Berliner Netz natürlich toll (wenn man Glück hat und einen Wagen erwischt wo man aus den Fenstern rausschauen kann, also nicht alles vollgescratcht ist
Und soviele verworfene Planungen und ungenutzte Bauvorleistungen wie in Berlin kann's weder in München noch in irgendeiner anderen Stadt (außer sie hatten wirklich schlechte Planer) geben - es wurde ja keine andere Stadt auf der Welt 30 Jahre lang in zwei Teile getrennt und dann wieder vereinigt.
Als jemand, der beide Perspektiven kennt, kann ich das nur bestätigen. Wenn ich als Tourist nach Berlin komme, dann genieße ich das Weltstadt-Feeling auf U- und S-Bahn. Und die klapprigen Kisten auf den Kleinprofillinien, die Stil-Unterschiede und der Siff sind immer ein viel schöneres Erlebnis als irgendeine bequeme, aber langweilige U2, U5 oder U6 in München.rob74 @ 20 Jul 2008, 09:29 hat geschrieben:Als Tourist oder U-Bahnfan ist das Berliner Netz natürlich toll (wenn man Glück hat und einen Wagen erwischt wo man aus den Fenstern rausschauen kann, also nicht alles vollgescratcht ist), und das Londoner, New Yorker oder Pariser noch viel mehr, aber der "gemeine" Fahrgast, der das Netz tagtäglich benutzen muss, würde sicher lieber ein langweiliges, aber komfortableres und zuverlässigeres System wie in München haben. Viele Stationen in Berlin haben ja nicht mal Rolltreppen...
Zu der Zeit, als ich in Berlin wohnte, hat mich das aber bei Gelegenheit schon sehr genervt, wenn man beispielsweise mit der U2 vom Senefelderplatz zum Wittenbergplatz fahren muss, weil man einen Termin hat oder schnell noch was ganz bestimmtes besorgen muss. Dann nervt dieses um die Kurven kriechen ungemein. Und wenn man mit 2 schweren Taschen bepackt die Treppen steigen muss, dann ist es einfach beschwerlich. Und wenn die Laune dann sowieso schon ziemlich weit unten ist, dann sieht man nur mehr Siff, zerkratzte Scheiben und schnorrende Arbeitsamtsverweigerer. Und man phantasiert, ob es vom Spittelmarkt zum Rosa-Luxemburg-Platz zu Fuß nicht schneller und ohrenschonender ginge.
Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
Richtiges U-Bahn-Feeling wollt ihr? Dann empfehle ich euch eine Fahrt auf der Wiener-U1, Abschnitt Donauinsel-Karlsplatz. Mehr Durchschütteln geht eigentlich nicht B)
Zum Vergleich Berlin-München:
Mir gefällt eigentlich keine der beiden so richtig :ph34r:
Gruß
Rainer

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Mir gefällt eigentlich keine der beiden so richtig :ph34r:
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We have always stood on the borderland.
Hirogeru ryoute keep balance
Yori takaku toberu hou e
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Nur G-Hochbrück ist oberirdisch.gmg @ 20 Jul 2008, 13:01 hat geschrieben: Wie viele oberirdische Stationen hat eigentlich die Berliner U-Bahn? München hat ja nur 5 + 2 in Garching, wenn ich keine vergessen habe.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Die ersten Berliner F-Wagen (also F79) ziehen sehr scharf an, dafür ist in München die fahrbare Vmax höher.
Ich hätt gern in München Vmax und grundsätzlich das Programm "kurze Fahrzeit" kombiniert mit Anfahr-/Bremsbeschleunigung
der Schaltwerk F-Wagen. Die Münchner A-Wagen ruckeln schon a bisserl langsam los....
Ich hätt gern in München Vmax und grundsätzlich das Programm "kurze Fahrzeit" kombiniert mit Anfahr-/Bremsbeschleunigung
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Garching und Garching Forschungszentrum bei absence-of-fear.degmg @ 20 Jul 2008, 13:17 hat geschrieben: Ach so!Das wusste ich gar nicht.
Das Kleinprofil mal ausgeklammert haben eigentlich nur die Linien 5 und 6 oberirdische Stationen. Die 6 auf dem Weg nach Tegel (glaub ich zwei oder drei Stationen, dann taucht sie wieder unter), sowie die 5 im Außenast (weiß nimmer genau, ca. 6-8 Stationen).gmg @ 20 Jul 2008, 13:01 hat geschrieben:Wie viele oberirdische Stationen hat eigentlich die Berliner U-Bahn?
Im Kleinprofil dürfte es doch subjektiv Hälfe-Hälfte sein...
Leider gibt´s keinen direkten Vergleich, aber mir kommts genauso vor, daß sowohl die Schaltwerker, als auch die Drehstrom-F´s besser sprinten können als die Münchner Pendanten... Der Münchner C jedoch seilt alles, was in Berlin so rumfährt, wenn man ihn läßtspock5407 Erstellt am 20 Jul 2008 @ 13:06 hat geschrieben:Die ersten Berliner F-Wagen (also F79) ziehen sehr scharf an, dafür ist in München die fahrbare Vmax höher.
Ich hätt gern in München Vmax und grundsätzlich das Programm "kurze Fahrzeit" kombiniert mit Anfahr-/Bremsbeschleunigung
der Schaltwerk F-Wagen. Die Münchner A-Wagen ruckeln schon a bisserl langsam los....

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Naja eine richtige Hochbahn ist wie schon gesagt nur auf dem Kleinprofil richtig zu finden. Dort hat schon Hamburg mit fast 50% oberirdische Streckenlänge schon mehr zu bieten. Hier einmal eine Übersicht zu den oberirdischen Stationen in Berlin:gmg @ 20 Jul 2008, 12:01 hat geschrieben: Wie viele oberirdische Stationen hat eigentlich die Berliner U-Bahn? München hat ja nur 5 + 2 in Garching, wenn ich keine vergessen habe.
U1: Warschauer Straße, Schlesiches Tor, Görlitzer Bahnhof, Kottbusser Tor, Prinzenstraße, Hallesches Tor, Möckernbrücke und Gleisdreieck (8)
U2: Ruhleben, Olympia-Stadion, Nollendorfplatz, Bülowstraße, Gleisdreieck, Mendelssohn-Bartholdy-Park, Eberswalder Straße und Schönhauser Allee (8)
U3: Krumme Lanke, Onkel-Toms-Hütte (eingehaust), Oskar-Helene-Heim- Thielplatz, Dahlem-Dorf und Podbielskiallee (6)
U4: keine
U5: Biesdorf-Süd, Elsterwerdaer Platz, Wuhletal, Kaulsdorf-Nord, Neue Grottkauer Straße, Cottbusser Platz, Hellersdorf, Louis-Lewin-Straße und Hönow (9)
U55: keine
U6: Scharnweberstraße, Otisstraße und Holzhauser Straße (3)
U7 keine
U8 keine
U9: keine
Somit ergibt es eine Anzahl von 34 oberirdischen Stationen im Berliner U-Bahnnetz.