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Das mag vorgekommen sein, aber nicht am Anfang! Man muss aber bedenken, dass die Karlsruher Köpfe mit ausschließlich KWS ja nicht mit den DBz einsetzbar sind, weil ja lediglich Bn und die zu der Zeit schon ausgeschiedenen Byl sowie viele B3yg die nötigen Steuerleitungen hatten. Die Wittenberger mit (zumindest teilweise auch noch) KWS und zusätzlich der hier obligatorischen ZWS kamen selbst erst ab Mitte/Ende 1994. Die konnte man 1993/94 noch nicht einsetzen. Die Dostozüge fuhren daher in der Regel wie eh noch die meisten Züge einfach ohne Steuerwagen oder als Sandwich mit zwei Loks, gerde wenn man nicht genug 111 hatte, da ja außer der 111 und der 120 noch keine E-Lok mit ZWS da war. Ich kann mich erinnern, dass noch um 2008 Dosto-Taktverstärker (ohne Steuerwagen) mit einer oder zwei 110 gefahren wurden. Die hätten mit einem Dosto-Steuerwagen oder einem Wittenberger eh nix anfangen können. Wittenberger-Einsätze mit Dostos waren in den 90ern noch eher selten, die brauchte man ja Mitte der 90er für die ganzen Redesign-Bn-Züge. Das Silberling-Umbauprogramm kam ja auch überhaupt erst um 1994 wirklich in Fahrt. Erst ab 1996/97 hatte die DB in München dann DBbzf 761.2 (mit 76 cm Einstiegshöhe!) für die Schindler-Dostos mit Hocheinstieg von 1993.gmg @ 5 Jan 2020, 02:03 hat geschrieben:Was mir jetzt noch einfällt: die ersten Dostos hatten keine Steuerwagen. Um RB- /RE - Wendezüge zusammenzustellen, hat man dann immer ans lokferne Ende einen N-Steuerwagen gehängt.
Wittenberger mit Dostos gab's regelmäßig eigentlich erst später ab den 2000ern als die Dosto-Steuerwagen knapp wurden. Vermutlich hatte man kurz vor dem DB-Börsengang bei den Steuerwagen gespart, wenn ja eh eine 110 oder einigen Regionen eine 141 ohne ZWS den Zug zieht. Als die dann ausgemustert und durch Neubauloks ersetzt waren... äh... ups... :ph34r:
PS: Die ersten Münchner Dosto-Züge sahen einfach so aus: Drittes Bild.
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Nein, das gab es nie. Es war auch nur eine sehr kurze Zeit, weniger als drei Jahre, bis die Dosto-Stwg. da waren.gmg @ 4 Jan 2020, 19:03 hat geschrieben:Was mir jetzt noch einfällt: die ersten Dostos hatten keine Steuerwagen. Um RB- /RE - Wendezüge zusammenzustellen, hat man dann immer ans lokferne Ende einen N-Steuerwagen gehängt.
Die DR hatte sie schon vor der DB.
Wittemberger Bnr(b)dzf gab es auch erst ab ~1996 und damit zu spät. Die gingen von München aus zunächst exclusiv ins Allgäu (Füssen / Lindau -> Radolfzell / Aulendorf -> Freiburg), dann auch nach Passau, Salzburg, Kochel und Garmisch (alles n-Wagen Züge.)
Die Bespannungen der ersten Dosto generell sind hier ganz gut erklärt.
I.d.R. sah das so und so aus. BR 218 konnte ohnenhin generell mit diesen (stromfressenden) Dosto's nur mit zwei Loks fahren, nachdem der solo-217 Versuch gescheitert war.
Keine Alternative zum Transrapid MUC
(Dostos mit N-Steuerwagen ...)
H.M.
... außer dass das Richtung Garmisch lange Zeit regelmäßig vorkam, z.B. https://www.youtube.com/watch?v=Si5VoEzAfnI.218 466-1 @ 5 Jan 2020, 06:12 hat geschrieben: Nein, das gab es nie.
Natürlich stimmt das nicht. Dieses Video ist von 2011: https://www.youtube.com/watch?v=uyVWJ7MMy64 ... und bis heute kann ich mir täglich am Münchner Ostbahnhof Dosto-Züge mit einer einzelnen 218 anschauen.218 466-1 @ 5 Jan 2020, 06:12 hat geschrieben: BR 218 konnte ohnenhin generell mit diesen (stromfressenden) Dosto's nur mit zwei Loks fahren, nachdem der solo-217 Versuch gescheitert war.
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Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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Mischungen aus mehr oder weniger Dostos und Einstos gab es auf unterschiedlichen Strecken vor allem zwischen ca. 1995 und 2000, als der Bedarf stieg, aber noch nicht so viele Dostos da waren. Da ging's hauptsächlich um Mittelwagen. Auch unterschiedliche Sorten Dostos und Bn wurden gerne gemischt, als man schon neue Einzelwagen hatte. Zu der Zeit ging es bekanntlich nicht nur farblich extrem bunt zu. Aber wie schon gesagt, im Fall München und den DBz von 1993: Wittenberger und ersten Dosto-Steuerwagen kamen im Grunde fast parallel um 1996 nach München. Am Anfang 1993-96 konnten die Wittenberger nicht aushelfen, die haben keinen Fluxkompensatoren... Wittenberger waren deswegen in München wie auch Bn-Mittelwagen bis etwa 2010 in der Regel auch nur im Rahmen von Reserven an Dostozügen, wenn einfach kein anderer Wagen da war. Die planmäßige Bildung von Kamelzügen wegen Steuerwagenmangel war erst später, ab etwa 2010 (nagelt mich nicht fest) Richtung Garmisch und auch auf anderen Strecken ab München. In ganz großem Stil hat die DB solche Züge dann 2016 gebildet, weil man die 97er-Klimadostos ins Allgäu und sonstwohin kamen und die 96er-Dostosteuerwagen an die neuen Twindexx-Mittelwagen gehängt wurden, da die 445 sich verspätet haben. Dann fuhren die DBz fast nur noch mit Wittenbergern. Seit die 445 da sind, sind die Wittenberger aber bekanntlich nahezu oder mittlerweile auch komplett weg.
Die ersten Wittenberger, die ab 1994 in Dienst gestellt wurden, haben meine ich primär auf DR-Halberstädtern basiert, weil man dafür noch gar keine Steuerwagen hatte und wurden deswegen, denke ich, auch primär in deren Einsatzgebiet gefahren. Ab etwa 1995 gab es sie auch auf Basis von West-Silberlingen, wo man zuerst die gut erhaltenen Hasenkästen verwurstet hat, die um 1993 schlagartig verschwunden sind.
Und die Karlsruher haben nur KWS, die Dostos dafür wiederum keine Steuerleitung. Das funktionierte also auch nicht, deswegen fuhren die DBz in der Anfangszeit der Münchner Dostos nunmal auch nicht als Wendezug. Dazu braucht es zudem Loks. Die älteren Münchner 111 mussten erst noch mit ZWS nachgerüstet werden, weswegen Dostowendezüge anfangs nur mit den eigens dafür importierten S-Bahn-111 aus Düsseldorf (die dort wiederum durch 143 ersetzt wurden und im Fernverkehr durch 101 und ICE2!) gefahren werden konnten. Außer bei 111 111 bis 188 war die ZWS nicht ab Werk drin, schließlich konnte bisher eh nur Bxf damit ansteuern. Und mit den 120ern (zu der Zeit einzige durchertüchtige IC-Lok) wollte man Münchner Nahverkehrszüge dann auch nicht unbedingt bespannen, was während des Tests der niederländischen Dostos im Sommer 1989 langfristig noch der Plan gewesen wäre, Stichwort Universal-Einheitslok.
Die ersten Wittenberger, die ab 1994 in Dienst gestellt wurden, haben meine ich primär auf DR-Halberstädtern basiert, weil man dafür noch gar keine Steuerwagen hatte und wurden deswegen, denke ich, auch primär in deren Einsatzgebiet gefahren. Ab etwa 1995 gab es sie auch auf Basis von West-Silberlingen, wo man zuerst die gut erhaltenen Hasenkästen verwurstet hat, die um 1993 schlagartig verschwunden sind.
Und die Karlsruher haben nur KWS, die Dostos dafür wiederum keine Steuerleitung. Das funktionierte also auch nicht, deswegen fuhren die DBz in der Anfangszeit der Münchner Dostos nunmal auch nicht als Wendezug. Dazu braucht es zudem Loks. Die älteren Münchner 111 mussten erst noch mit ZWS nachgerüstet werden, weswegen Dostowendezüge anfangs nur mit den eigens dafür importierten S-Bahn-111 aus Düsseldorf (die dort wiederum durch 143 ersetzt wurden und im Fernverkehr durch 101 und ICE2!) gefahren werden konnten. Außer bei 111 111 bis 188 war die ZWS nicht ab Werk drin, schließlich konnte bisher eh nur Bxf damit ansteuern. Und mit den 120ern (zu der Zeit einzige durchertüchtige IC-Lok) wollte man Münchner Nahverkehrszüge dann auch nicht unbedingt bespannen, was während des Tests der niederländischen Dostos im Sommer 1989 langfristig noch der Plan gewesen wäre, Stichwort Universal-Einheitslok.
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Ach Leute...
Wir reden über den Zeitraum 1993/1994 als es noch keine Dosto-Stwg. und keine neueren Serien von Dostos gab. Nicht das, was ihr von 2011 oder heute seht.:rolleyes:
Wieder einmal vorschnell in die Tasten gehaut, ohne den Beitrag auf den ihr antwortet, - ja sogar nichteimal die erste Zeile, die einfach im Zitat verkürzt wird - richtig zu lesen. <_<
@gmg und @hmmueller posten direkt Bilder und Videos von Wittemberger Bnr(b)dzf. Kopf -> Tastatur dfuigghictu <_<218 466-1 @ 4 Jan 2020, 23:12 hat geschrieben:Wittemberger Bnr(b)dzf gab es auch erst ab ~1996 und damit zu spät.
gmg @ 5 Jan 2020, 09:17 hat geschrieben:Ähhh? Doch!
https://i.ytimg.com/vi/qqMiqJDC65E/hqdefault.jpg
Ihr merkt schon, dass ihr völlig :offtopic: seid?hmmueller @ 5 Jan 2020, 13:34 hat geschrieben:... außer dass das Richtung Garmisch lange Zeit regelmäßig vorkam, z.B. https://www.youtube.com/watch?v=Si5VoEzAfnI.
Natürlich stimmt das nicht. Dieses Video ist von 2011: https://www.youtube.com/watch?v=uyVWJ7MMy64 ... und bis heute kann ich mir täglich am Münchner Ostbahnhof Dosto-Züge mit einer einzelnen 218 anschauen.
H.M.
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Wieder einmal vorschnell in die Tasten gehaut, ohne den Beitrag auf den ihr antwortet, - ja sogar nichteimal die erste Zeile, die einfach im Zitat verkürzt wird - richtig zu lesen. <_<
Keine Alternative zum Transrapid MUC
Das o.g. Video zeigt eindrucksvoll die Antworten für diejenigen, welche bis hin und wieder Dosto für die S-Bahn gefordert haben.
- der Zug ist deutlich träger als ein 420/423. Sowohl beim Beschleunigen als auch Bremsen
- an einer Szene sieht man deutlich das Gedränge im Türbereich. Im Zug und auch draussen. => sehr lange Fahrgastwechselzeiten
Unterm Strich: die damalige Idee/Lösung war völlig untauglich für den Stamm. Und damals waren in der HVZ weniger Kurse drauf als heute.
- der Zug ist deutlich träger als ein 420/423. Sowohl beim Beschleunigen als auch Bremsen
- an einer Szene sieht man deutlich das Gedränge im Türbereich. Im Zug und auch draussen. => sehr lange Fahrgastwechselzeiten
Unterm Strich: die damalige Idee/Lösung war völlig untauglich für den Stamm. Und damals waren in der HVZ weniger Kurse drauf als heute.
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Irgendjemand schrieb " Nein, das gab es _NIE_"218 466-1 @ 6 Jan 2020, 05:19 hat geschrieben: Ach Leute...
@gmg und @hmmueller posten direkt Bilder und Videos von Wittemberger Bnr(b)dzf. Kopf -> Tastatur dfuigghictu <_<
gmg @ 5 Jan 2020, 09:17 hat geschrieben:Ähhh? Doch!
https://i.ytimg.com/vi/qqMiqJDC65E/hqdefault.jpgIhr merkt schon, dass ihr völlig :offtopic: seid?hmmueller @ 5 Jan 2020, 13:34 hat geschrieben:... außer dass das Richtung Garmisch lange Zeit regelmäßig vorkam, z.B. https://www.youtube.com/watch?v=Si5VoEzAfnI.
Natürlich stimmt das nicht. Dieses Video ist von 2011: https://www.youtube.com/watch?v=uyVWJ7MMy64 ... und bis heute kann ich mir täglich am Münchner Ostbahnhof Dosto-Züge mit einer einzelnen 218 anschauen.
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Unter "Nie" verstehe ich nicht nur den Zeitraum 1993/1994, sondern "zu keiner Zeit ".
Wiefuhr denn der s-Bahn Testbetrieb? Mit je 1 Lok an Anfang und Ende?
Ja, da stimme ich zu. Prag z.B. will auch wieder weg von den CityElefanten.spock5407 @ 6 Jan 2020, 09:58 hat geschrieben: Das o.g. Video zeigt eindrucksvoll die Antworten für diejenigen, welche bis hin und wieder Dosto für die S-Bahn gefordert haben.
Danke auch an alle für die umfangreiche Aufklärung!
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Aber nur, wenn die Taktverstärker auch fahren. :ph34r:spock5407 @ 6 Jan 2020, 09:58 hat geschrieben: Unterm Strich: die damalige Idee/Lösung war völlig untauglich für den Stamm. Und damals waren in der HVZ weniger Kurse drauf als heute.
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Im Jahre 1989 gab es noch keine S8, somit eine Linie weniger und eine Fahrt weniger pro 20 Minuten.Lazarus @ 6 Jan 2020, 15:00 hat geschrieben: Gut, dann klär mich doch mal auf. Ich bin gespannt. :ph34r:
Zugrundegelegt: 20-Minuten-takt auf allen Linien, keine Taktverstärker*.
*Damals Normalfall. Heute Worst Case, dass wirklich gar kein Verstärker unterwegs ist, kommt wohl sehr sehr selten vor...
DenkfehlerTramBahnFreak @ 6 Jan 2020, 15:20 hat geschrieben: Im Jahre 1989 gab es noch keine S8, somit eine Linie weniger und eine Fahrt weniger pro 20 Minuten.
Zugrundegelegt: 20-Minuten-takt auf allen Linien, keine Taktverstärker*.
*Damals Normalfall. Heute Worst Case, dass wirklich gar kein Verstärker unterwegs ist, kommt wohl sehr sehr selten vor...
Der Unterschied zwischen 1989 und heute sind tatsächlich nur die Tatktverstärker. Wenn sie denn fahren. Weil damals gab es noch eine S5.
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Mist, Tatsache.
Die S8 ist zwar zwischenzeitlich als zusätzliche Linie nur im Osten eingeführt worden – da waren's dann tatsächlich mehr Fahrten – , aber später hat sie ja den Westast von der S3 (später S5, zwischenzeitlich noch ein paar andere) übernommen, sodass sich das wieder ausgleicht.
Somit müsste es aber Mitte der 90er tatsächlich die angesprochene eine Fahrt mehr pro 20 Minuten gegeben haben...?
Argh, warum ist mein Fahrplanbuch-Archiv grad wieder 200 km weit weg...?
Die S8 ist zwar zwischenzeitlich als zusätzliche Linie nur im Osten eingeführt worden – da waren's dann tatsächlich mehr Fahrten – , aber später hat sie ja den Westast von der S3 (später S5, zwischenzeitlich noch ein paar andere) übernommen, sodass sich das wieder ausgleicht.
Somit müsste es aber Mitte der 90er tatsächlich die angesprochene eine Fahrt mehr pro 20 Minuten gegeben haben...?
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Und nicht nur davor, würde ich meinen. Als man nach ein paar Jahren die S3 einkassiert hat, -- ich glaube, das war 2000 mit Eröffnung des S1-Flughafenflügels -- wurde wieder eine Stelle auf dem Stamm vakant. Da meine ich auch, solche Züge gesehen zu haben.Cloakmaster @ 6 Jan 2020, 17:28 hat geschrieben: Ich meine daß es vor 1992 auch noch reine Verstärker Pasing-Ostbahnhof gab,
Aber das galt doch nur für die weit draußen liegenden Stationen. Ich glaube, innerhalb von Oberschleißheim, Dachau, Maisach, Bruck (später) Buchenau, Weßling, Starnberg, Höllriegelskreuth, Deisenhosen, Höhenkirchen-S., Zorneding, Markt Schwaben und Ismaning wurde immer Takt20 gefahren :unsure:zudem fuhren die S-Bahen nicht alle im Takt20. Damals galt Takt40 als "Grundtakt"
Die ZZA hatten damals auch "Unterpfaffenhofen-Germering" zur Wahl. Anscheinend war da auch schon mal eine Verstärker-Endstation, so wie später auch in Germering-Unterpfaffenhofen der Takt 10
Der Takt 20 ging auf der damaligen S5 bis etwa 1985 nur bis Unterpfaffenhofen-Germering. Das dürfte noch aus der Zeit stammen.gmg @ 6 Jan 2020, 23:14 hat geschrieben: Die ZZA hatten damals auch "Unterpfaffenhofen-Germering" zur Wahl. Anscheinend war da auch schon mal eine Verstärker-Endstation, so wie später auch in Germering-Unterpfaffenhofen der Takt 10
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zB Giesing-Deisenhofen war zu der Zeit noch eingleisig, und wurde ziemlich sicher nicht, oder nicht durchgängig im Takt20 gefahren. Ok, hätten bist Ostbf, oder maximal Giesing gehen können, die Fahrten. Giesing war durchaus öfter mal Endstation gewesen.
Auch bei der S7 in Solln kann ich mich zu der Zeit, als meine Oma noch lebte an Takt40 tagsüber erinnern. Der Takt20 wurde nur durch Überlagerung mit der (lokbespannten) S12, und später S27 erreicht.
Auch bei der S7 in Solln kann ich mich zu der Zeit, als meine Oma noch lebte an Takt40 tagsüber erinnern. Der Takt20 wurde nur durch Überlagerung mit der (lokbespannten) S12, und später S27 erreicht.
braucht wer ne Lok?
https://www.ebay.de/i/311769618273?norover=1&mpt=[CACHEBUSTER]&ff5=2011252469&ff8=78279505904&audid=aud-566915100365&device=c&ff7=www.genickbruch.com&siteid=77&ipn=admain2&mkevt=1&mkrid=707-155981-441615-2&mkcid=4&placement=520605&gclid=EAIaIQobChMIp9TL7oL35gIV3op3Ch059glAEAEYASACEgJqtPD_BwE
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Für die Leute, die nicht in der Lage sind, die Webadresse zu markieren und die Seite per Kontextmenü zu öffnen: *KLICK*
Die gekürzte Adresse verweist auf die Webadresse im obigen Beitrag von Andreas.
Das EF hat leider die Angewohnheit, die Adresse aufgrund der Struktur zu zerstören und ins "Nichts" laufen zu lassen.
Die gekürzte Adresse verweist auf die Webadresse im obigen Beitrag von Andreas.
Das EF hat leider die Angewohnheit, die Adresse aufgrund der Struktur zu zerstören und ins "Nichts" laufen zu lassen.
Hier hab ich auch ein YouTube-Fundstück und gleich auch eine Frage dazu.
Der Song ist klar, kennt wohl jeder Münchner Trambahn-Fan.
https://www.youtube.com/watch?v=Unm3yHOHAbk
Mir geht's aber auch nicht um das Lied, sondern um das Titelbild. Das ist ganz offensichtlich KEINE Münchner Tram, d. h. wer damals das Plattencover gemacht hat, hat daneben gegriffen. Ich konnte auch nach langer Suche nicht rausfinden, welches Modell das ist und wo es eingesetzt wurde. Und, ist das Bild gespiegelt oder handelt es sich um einen Zweirichtungswagen mit Türen auch auf der linken Seite? Kann mir da jemand helfen?
Der Song ist klar, kennt wohl jeder Münchner Trambahn-Fan.
https://www.youtube.com/watch?v=Unm3yHOHAbk
Mir geht's aber auch nicht um das Lied, sondern um das Titelbild. Das ist ganz offensichtlich KEINE Münchner Tram, d. h. wer damals das Plattencover gemacht hat, hat daneben gegriffen. Ich konnte auch nach langer Suche nicht rausfinden, welches Modell das ist und wo es eingesetzt wurde. Und, ist das Bild gespiegelt oder handelt es sich um einen Zweirichtungswagen mit Türen auch auf der linken Seite? Kann mir da jemand helfen?
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Könnte es ein solcher Dortmunder Wagen sein?
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