Alles rund um den ICE 4
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Das ist faktisch eh wurscht, weil auch 265 km/h annähernd nix bringen; v.a. nicht auf der Nordsüd-NBS.
Streckengeschwindigkeit ist da meist 250 mit nur sehr wenigen Abschnitten mit Freigabe für 280 km/h. Zwischen Würzburg und Göttingen ist das AFAIK gerade mal im Bereich Rohrbach Bbf und Burgsinn.
Das ist die annähernd gleiche Diskussion wie beim ICE1+2 mit 250 vs. 280 km/h. Viel Energieaufwand für sehr wenig Effekt.
Die bessere Beschleunigung oberhalb 80 km/h durch den zusätzlichen angetriebenen Wagen dürfte mehr bringen, insbesondere auf Altstrecken mit vielen Geschwindigkeitswechseln.
Ich denke, im Prinzip gehts einfach um mehr Kapazität (zusätzlicher Wagen) wg. der hohen Nutzung der VDE8. Ein weiterer nicht angetriebener Wagen wäre suboptimal bzgl. Beschleunigung sowie vmtl. ein Killer für die KRM-Steigungsstrecken.
Mich würde auch nicht wundern, wenn man das Ganze eh plante, aber aufgrund der Kostensituation des Zuges es nicht gleich so bestellte. Sprich es das Projektbudget einfach nicht hergab. Nun gibts halt Nachschuss. Wäre ein nicht unübliches Vorgehen bei teuren Projekten.
Streckengeschwindigkeit ist da meist 250 mit nur sehr wenigen Abschnitten mit Freigabe für 280 km/h. Zwischen Würzburg und Göttingen ist das AFAIK gerade mal im Bereich Rohrbach Bbf und Burgsinn.
Das ist die annähernd gleiche Diskussion wie beim ICE1+2 mit 250 vs. 280 km/h. Viel Energieaufwand für sehr wenig Effekt.
Die bessere Beschleunigung oberhalb 80 km/h durch den zusätzlichen angetriebenen Wagen dürfte mehr bringen, insbesondere auf Altstrecken mit vielen Geschwindigkeitswechseln.
Ich denke, im Prinzip gehts einfach um mehr Kapazität (zusätzlicher Wagen) wg. der hohen Nutzung der VDE8. Ein weiterer nicht angetriebener Wagen wäre suboptimal bzgl. Beschleunigung sowie vmtl. ein Killer für die KRM-Steigungsstrecken.
Mich würde auch nicht wundern, wenn man das Ganze eh plante, aber aufgrund der Kostensituation des Zuges es nicht gleich so bestellte. Sprich es das Projektbudget einfach nicht hergab. Nun gibts halt Nachschuss. Wäre ein nicht unübliches Vorgehen bei teuren Projekten.
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Jo, aber auf der VDE8 liegt doch schon ETCS, die hat 5 km/h Schritte.Bitte zurückbleiben @ 28 Jul 2018, 17:28 hat geschrieben: Die LZB kann doch nur in 10er Schritten übertragen?!?
Würde mich nicht wundern, wenn die DB die ICE4 dort dann auch als Sprinter laufen lässt. Der zusätzliche Antrieb bringt v.a. auch was in den steileren Anstiegen, die bei den Neubaustrecken ja eher Standard als Ausnahme sind. Dort sinkt dann die Geschwindigkeit weniger stark.
Vielleicht braucht man die höhere Vmax auch für die KRM im Gefälle - womöglich würden bei VMax 250 die E-Motoren zu stark überhitzen, der ICE4 muss mangels WB ja v.a. elektrisch bremsen. Ein Powerwagen mehr plus höhere Vmax könnte da schon von Vorteil sein.
Wobei ich nach wie vor nicht sehe, wo das grundsätzliche Problem wäre, wenn die LZB 270 (Streckengeschwindigkeit) überträgt, und das ZSG halt davon unabhängig auf max. 265 (Zug-Vmax) überwacht. (In Ecken, wo die Strecke nur 265 hergibt, natürlich nur 260.)Bitte zurückbleiben @ 28 Jul 2018, 17:28 hat geschrieben:Die LZB kann doch nur in 10er Schritten übertragen?!?
Wenn die Strecke 270 hergibt überwacht die Zugsicherung, dass der Zug nicht schneller wird als es die Strecke erlaubt - und das ZSG bzw. die AFB überwacht grundsätzlich, dass der Zug nicht schneller wird als für den Zug erlaubt, unabhängig davon was die Strecke hergibt.
Die Diskussion hatten wir schon mal, als noch 249 statt 250 geplant war.
Wo habt ihr das her? Steht das im Papier-Spiegel? In dem verlinkten Online-Artikel seh ich davon jedenfalls nix.spock5407 @ 28 Jul 2018, 17:50 hat geschrieben:Die bessere Beschleunigung oberhalb 80 km/h durch den zusätzlichen angetriebenen Wagen
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Im Papierspiegel steht nicht mehr, als ich oben zitierte.Didy @ 30 Jul 2018, 11:20 hat geschrieben: Wo habt ihr das her? Steht das im Papier-Spiegel? In dem verlinkten Online-Artikel seh ich davon jedenfalls nix.
Auf Wikipedia steht unter Wagenreihung als 13. Wagen ein Typ 2412, das sind die angetriebenen Wagen. Als Quelle wird genannt: " laut GDL Magazin ein Powercar".
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Falls jemand das Eisenbahnspezial der Sendung mit der Maus über den ICE4-Bau nicht mitbekommen haben sollte, der WDR hat jetzt ne extra Seite nur mit den Eisenbahn-Beiträgen:
https://www.wdrmaus.de/extras/mausthemen/ei...bahn/index.php5
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Die SZ hatte das Thema auch, fand ich etwas informativer, es geht nicht nur um den Hublift:Iarn @ 5 Sep 2018, 10:52 hat geschrieben: Golem zur Ausbildung am ICE4 mit Hilfe von Virtueller Realität
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/virtau...-bahn-1.4116685
In Zukunft wolle man zum Beispiel auch das Bordbistro im Rechner nachbauen, ab 2019 sollen Auszubildende dann in der virtuellen Realität lernen, wie sie Waggons aneinander kuppeln.
Und bei der DB gabs das schon letztes Jahr:So kann zum Beispiel vor den Augen eines Mitarbeiters eine Weiche mitten in den realen Raum projiziert werden. Der Auszubildende kann die virtuelle Weiche nicht nur von allen Seiten betrachten, sondern auch einzelne Bauteile herausziehen, während eine Stimme eine Montageanleitung liefert. Das Programm simuliert zudem Störungen, beispielsweise einen Stein, der in der Weiche klemmt. Unter Anleitung eines Ausbilders lernen die Nachwuchskräfte die nötigen Handgriffe, ohne auf echten Gleisen herumspazieren zu müssen.
https://digitalspirit.dbsystel.de/en/improv...-3d-simulation/
Die Bahn bestellt mehr ICE4 und ordert 50 Mittelwagen, um bereits bestellte ICE4 von 12 auf 13 Wagen aufzurüsten, berichtet dieSüddeutsche Zeitung
Weiß jemand, wie die Reihenfolge der Wagen damit aussieht? Sind die zusätzlichen Wagen angetrieben?
Weiß jemand, wie die Reihenfolge der Wagen damit aussieht? Sind die zusätzlichen Wagen angetrieben?
Pressemitteilung der DB von heute darüber, was alles vom Aufsichtsrat genehmigt wurde. Wie immer: im folgenden Fließtext eigene Hervorhebungen, um interessante Dinge zu markieren.
.DB investiert zusätzlich über eine Milliarde Euro in neue Züge
Aufsichtsrat gibt grünes Licht: Weichen für mehr Kunden im Fernverkehr gestellt • Milliardeninvestition für Erweiterung und Modernisierung der Fahrzeugflotte • Flaggschiff ICE 4 wird verlängert: 13 Wagen mit 918 Sitzplätzen in einem ICE • Dr. Richard Lutz: „Neue Investitionen für noch mehr Platz in den Zügen“
Die Deutsche Bahn (DB) bestellt zusätzliche ICE-4-Züge. Sie stockt damit die bisherigen Investitionen von 5,3 Milliarden Euro um weitere 700 Millionen Euro auf. Der Aufsichtsrat des Konzerns gab dazu gestern grünes Licht. Darüber hinaus investiert die DB rund 320 Millionen Euro für die Modernisierung des ICE 1.
DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Richard Lutz: „Mit diesen zusätzlichen Investitionen machen wir die Schiene noch attraktiver. Für unsere Fahrgäste im Fernverkehr bedeutet das mehr Platz, mehr Komfort und ein größeres Angebot. Die Bahn ist und bleibt der Schlüssel für eine erfolgreiche Verkehrswende.“
Die neue Fahrzeugbestellung beim Hersteller Siemens umfasst:Die Zahl der Reisenden ist in den letzten drei Jahren kontinuierlich gestiegen – auf 142 Millionen im Jahr 2017. Auch in diesem Jahr rechnet die DB mit einem neuen Fahrgastrekord. Mit den zusätzlichen Zügen und Wagen weitet die DB die 2015 gestartete Fernverkehrsoffensive deutlich aus und will noch mehr Menschen für die Bahn gewinnen.
- den Kauf von 18 neuen ICE-4-Zügen („7-Teiler“) und
- den Kauf von 50 Einzelwagen, mit denen bereits bestellte zwölfteilige ICE-4 verlängert und damit zu so genannten 13-Teilern werden.
DB-Personenverkehrsvorstand Berthold Huber: „Wir entwickeln unser Angebot konsequent weiter. Durch Investitionen in die Modernisierung unserer Flotte senken wir das Durchschnittsalter unserer Fahrzeuge, schaffen zusätzliche Kapazität und werden flexibler. So können wir die Zuverlässigkeit und das Platzangebot auf nachfragestarken Strecken verbessern.“
ICE 4: Mehr Platz als in jedem anderen innerdeutschen Verkehrsmittel
Das neue Flaggschiff des Fernverkehrs, der zwölfteilige ICE 4, erhält einen zusätzlichen Wagen und wird mit dann 375 Metern zur längsten Zugeinheit der DB-Flotte. 50 der bereits bestellten 100 Züge werden auf diese Weise verlängert. Die Zahl der Sitzplätze in diesen Zügen steigt von 830 auf 918 – das sind rund fünf Mal mehr als in einem Kurzstreckenflugzeug und rund 15 Mal mehr als in einem Fernreisebus. Der dreizehnteilige Zug bietet künftig mehr Kapazität auf schon heute stark nachgefragten Strecken.
Bei dem zusätzlichen Wagen handelt es sich um einen angetriebenen Wagen („Powercar“), der die Antriebsstärke des Zuges weiter erhöht und den Einsatz des verlängerten ICE 4 auf Strecken mit großen Steigungen, wie [die Schnellfahrstrecke - J.] Köln–Rhein/Main, erst zuverlässig ermöglicht. Geprüft wird auch eine Anhebung der Höchstgeschwindigkeit von 250 auf 265 km/h.
Aufgestockt wird auch die Bestellung von siebenteiligen ICE 4, deren bisher geplante Anzahl von 19 auf dann 37 erhöht wird. Der „kleine Bruder“ der langen ICE 4 kann einzeln oder in so genannter Doppeltraktion fahren und ist damit flexibler einsetzbar.
ICE 1 wird fit für die Zukunft gemacht
Mit der 320 Millionen Euro umfassenden Modernisierung des ICE 1 macht die DB den Pionier des deutschen Hochgeschwindigkeitsverkehrs fit für einen Einsatz bis ins Jahr 2030. Damit erhöht das Unternehmen auch die Einsatzreserven seiner Flotte. Die Züge bekommen unter anderem neue Sitzbezüge und Teppichböden, ein modernes Fahrgastinformationssystem sowie eine verbesserte Antriebstechnik.
Weitere Informationen finden Sie unter deutschebahn.com/ice4
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Nett, aber ein ordentlicher HVZ-Dostozug, der irgendwo "innerdeutsch" fährt, sollte schon noch mehr als 918 Sitzplätze haben. Und zu Bundesbahnzeiten hingen durchaus schonmal bis zu 16 Schnellzugwagen hinter der E10, ein doppelter ICE3 fährt auch 16-teilig. Das beeindruckt mich jetzt also nur so mittel. Aber begrüßenswert ist es freilich dennoch.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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bei den ICE1 wurden die Triebköpfen mit Thyristor-Stromrichtern mit neuen Stromrichtern auf IGBT-Basis ausgerüstet. Ich würde vermuten dass man jetzt die TRiebköpfe mit GTO-Stromrichtern nachzieht, nachdem die Züge ja doch noch länger laufen sollen als ursprünglich erwartet.Metropolenbahner @ 27 Sep 2018, 19:14 hat geschrieben: Weiss jemand, was am Antrieb des ICE1 verändert wird? (Ganz unten in der Pressemeldung). Klingt irgendwie mysteriös.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ach stimmt, die Sache mit den Stromrichtern gab es noch, Danke. Wurden die ICE2 mittlerweile eigentlich umgerüstet? Da gewann doch eine japanische Firma den Umrüstvertrag.Boris Merath @ 27 Sep 2018, 20:57 hat geschrieben: bei den ICE1 wurden die Triebköpfen mit Thyristor-Stromrichtern mit neuen Stromrichtern auf IGBT-Basis ausgerüstet. Ich würde vermuten dass man jetzt die TRiebköpfe mit GTO-Stromrichtern nachzieht, nachdem die Züge ja doch noch länger laufen sollen als ursprünglich erwartet.
War schon vor ein paar Jahren, habe darüber aber nichts mehr gehört. Eventuell hat man da jetzt umdisponiert und renoviert die ICE1 anstatt der mehr schadhaften ICE2.
Ich nehme das mal mit hier rüber (aus SFS Berlin-München):
Ich hatte nun noch zwei ICE4-Fahrten über die VDE8 und saß dabei in verschiedenen Mittelwagen. Schlingern ist mir dabei tatsächlich nicht aufgefallen, aber ein deutlich unruhiges Fahrverhalten abseits der festen Fahrbahn. Berlin-Leipzig saß ich, glaube ich, direkt über einer Achse. Da ist gefühlt jede Unebenheit direkt in den Sitz durchgeschlagen.Metropolenbahner @ 19 Dec 2018, 16:52 hat geschrieben:Ok, also Wagen 14 an der Zugspitze, oder? Letztens hat ein Kollege mal gemeint der Endwagen würde schlingern. Gut zu wissen, dass es wenigstens vorne passt ^^Lobedan @ 19 Dec 2018, 18:15 hat geschrieben:Wagen 14 (1. Wagen) Einzelplatz mittig im Wagen.Metropolenbahner @ 19 Dec 2018, 16:52 hat geschrieben: Rückfrage: Welchen Wagen / Platz hattest Du?
Zur ICE1.Klapprigkeit: Fuhr letztens mit einem ICE1 mit 280 Spitze auf der NIM, da knarzte plötzlich das Dach recht komisch, hörte man auf der ganzen Fahrt ab Hannover vorher nicht.
Mir ist das im Oktober richtig negativ aufgefallen, als ich Leipzig - Stuttgart im 1er fuhr. Das hat unentwegt geknarzt und geklappert. Besondere schlimm war es zwischen Eisenach und Fulda, aber eigentlich hat es mich die ganze Fahrt über gestört.
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Unterschiedlich, 1. Klasse Mittel und Endwagen (bisher nur dienstlich unterwegs)Metropolenbahner @ 28 Dec 2018, 19:33 hat geschrieben: Immer im gleichen Wagen, oder unterschiedlich?
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Reuters vermeldet eine Lösung im Streit um die ICE 4
Der Streit mit dem staatlichen Bahn-Betreiber und dem Eisenbahn-Bundesamt um den Milliardenauftrag für ICE4-Züge sei beigelegt, teilten die Siemens-Sparte Mobility und der kanadische Zulieferer Bombardier am Mittwoch mit.
Fünf Züge sollen umgehend an die Bahn ausgeliefert und sofort eingesetzt werden.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Gestern durfte ich meine erste "richtige" Testfahrt mit dem ICE 4 machen - von Nürnberg nach Leipzig. Ich finde den Fahrkomfort sehr gut, die Laufruhe ist einfach beeindruckend. Auch die Beinfreiheit kommt mir nicht kleiner vor. Ohne jetzt nachgemessen zu haben, kommen mir die Vierertische kleiner vor. Schade, dass man keine Schmetterlingstische verbaut hat.
P.S.: Wäre es möglich, das Thema in ICE 4 Sammelthema o.Ä. umzubennen? Von ICX spricht heute keiner mehr...
P.S.: Wäre es möglich, das Thema in ICE 4 Sammelthema o.Ä. umzubennen? Von ICX spricht heute keiner mehr...
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Ich hatte den 412 vor einer Weile (als Premiere) von Mannheim bis Düsseldorf - naja, auf der Westerwald-Achterbahn ist es eher ein gelassenes Gleiten bei einem Schnitt von ca. 220 km/h, da merkt man im Fahrverhalten den Unterschied zum 403 dann schon. Ansonsten ist der Zug kein "wow!"-Highlight für mich, aber nüchterner Durchschnitt, man kann damit unterwegs sein. Es gibt besseres, na klar - aber auch schlechteres.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Auch wenn der Artikel schon fast zwei Monate alt ist:
https://www.t-online.de/leben/reisen/reiset...rovisieren.html
Die FDP hat ernsthaft vorgeschlagen, die ICE4 zu canceln und stattdessen Doppelstock ICE zu kaufen. Dass man dann erstmal zurück auf Los geht und 10 Jahre gar nix hat, daran denken die Schlauberger natürlich nicht.
https://www.t-online.de/leben/reisen/reiset...rovisieren.html
Die FDP hat ernsthaft vorgeschlagen, die ICE4 zu canceln und stattdessen Doppelstock ICE zu kaufen. Dass man dann erstmal zurück auf Los geht und 10 Jahre gar nix hat, daran denken die Schlauberger natürlich nicht.
Der FDP-Abgeordnete Christian Jung fordert dagegen eine Neuausschreibung. Statt des fehlerhaften ICE4 sollte eine Doppelstock-Variante bestellt werden. Um wie geplant bis 2030 die Fahrgastzahl zu verdoppeln, sei ein jährliches Plus von 6 Prozent nötig. "Das ist mit einstöckigen Zügen im Fernverkehr nicht mehr zu schaffen."
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Es gibt neue Sitze. Allerdings sind das nur die Alten mit mehr Schaumstoff ... also quasi leider wie erwartet.
Hauptvorteil könnten die 3cm mehr Verstellraum sein - so lange man "dünne" Knie hat
Pressemeldung:
https://www.deutschebahn.com/de/presse/pres...-Umbau--4561346
Hauptvorteil könnten die 3cm mehr Verstellraum sein - so lange man "dünne" Knie hat
Pressemeldung:
https://www.deutschebahn.com/de/presse/pres...-Umbau--4561346
Solange man von immer noch mehr Fahrgästen träumt, und ein Teil dieser Träume auch real in den Zügen ankommt, was willst du realistisch schnell anderes machen als in der dünnen Bestandsflotte die Leute etwas enger zusammenrücken? Für 3, die wegbleiben weil ihnen der ICE4 nicht mehr passt, kommen im Augenblick 5 neue, denen es passt.
Ich kann es nur wiederholen: Ja, der 412/812 ist nüchtern. Das ist kein Highlight wie seinerzeit der ICE1 als Innovation. Aber er ist auch nicht so ein Elend, wie immer in Foren wie diesem geweint wird. Ein durchschnittliches, massentaugliches Fahrzeug für die Sparpreiskundschaft - fertig.
Ich kann es nur wiederholen: Ja, der 412/812 ist nüchtern. Das ist kein Highlight wie seinerzeit der ICE1 als Innovation. Aber er ist auch nicht so ein Elend, wie immer in Foren wie diesem geweint wird. Ein durchschnittliches, massentaugliches Fahrzeug für die Sparpreiskundschaft - fertig.
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