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bayerhascherl
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Beitrag von bayerhascherl »

...die Wachstumsadern sind leider nicht Bahn sondern Autoverkehrsachsen.

Sieht man am Beispiel Augsburgs wunderbar. Die Kernstadt selbst litt ja durch das Wegsterben der gesamten Textilindustrie, indes geht es dem Umland blendend. Sieht man an der aktuellen Arbeitslosigkeit zB gut, diese hat in Augsburg eine 7 vor dem Komma, im Landkreis Augsburg eine 3 vor dem Komma.

Da wo der Speckgürtel wucherte verläuft die A8 und vierspurig ausgebaute Bundesstraßen (für Ortskundige: Gersthofen, Neusäß, etc.), da wo keine solche Verkehrsachse existiert stagniert die Entwicklung. Und weiter südlich von Augsburg wurde die letzten Jahre manches ausgebaut im Raum Allgäu, und just siedelt sich dort jetzt Amazon mit einem riesigen Versandlager nieder. Mitten im ländlichen Raum wo große Arbeitgeber sehr rar sind, in der Weltstadt "Graben".

Ich sehe leider auch aktuell keinen Siegeszug der Schienenverkehre, es ist doch in den Städten eher so dass prekäre Einkommensgruppen den ÖPNV als Möglichkeit die laufenden Kosten niedrig zu halten betrachten und der Rest Auto fährt. :ph34r:
Electrification
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Beitrag von Electrification »

bayerhascherl @ 30 Apr 2011, 21:12 hat geschrieben: ...die Wachstumsadern sind leider nicht Bahn sondern Autoverkehrsachsen.

Sieht man am Beispiel Augsburgs wunderbar. Die Kernstadt selbst litt ja durch das Wegsterben der gesamten Textilindustrie, indes geht es dem Umland blendend. Sieht man an der aktuellen Arbeitslosigkeit zB gut, diese hat in Augsburg eine 7 vor dem Komma, im Landkreis Augsburg eine 3 vor dem Komma.

Da wo der Speckgürtel wucherte verläuft die A8 und vierspurig ausgebaute Bundesstraßen (für Ortskundige: Gersthofen, Neusäß, etc.), da wo keine solche Verkehrsachse existiert stagniert die Entwicklung. Und weiter südlich von Augsburg wurde die letzten Jahre manches ausgebaut im Raum Allgäu, und just siedelt sich dort jetzt Amazon mit einem riesigen Versandlager nieder. Mitten im ländlichen Raum wo große Arbeitgeber sehr rar sind, in der Weltstadt "Graben".

Ich sehe leider auch aktuell keinen Siegeszug der Schienenverkehre, es ist doch in den Städten eher so dass prekäre Einkommensgruppen den ÖPNV als Möglichkeit die laufenden Kosten niedrig zu halten betrachten und der Rest Auto fährt. :ph34r:
Der Beitrag ist gespickt mit Vorurteilen und beruht keineswegs auf Fakten.
Ebenso solltest du mal die Arbeitslosenstatistik raus lassen, denn dass die so nicht stimmt, dürfte fast jedem klar sein. In Städten ist die Arbeitslosigkeit im Verhältnis aber immer höher als am Land.

Gerade in den größeren Städten wird querbeet durch alle Bevölkerungsschichten der ÖPNV genutzt. Wer heute noch meint sein Auto sei ein Statutssymbol ist Ewiggestrig, man kann auch in einer Symbiose aus beidem leben und beides nutzen.
Xenon
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Beitrag von Xenon »

bayerhascherl @ 30 Apr 2011, 21:12 hat geschrieben: ...die Wachstumsadern sind leider nicht Bahn sondern Autoverkehrsachsen.
Dieses Problem ließe sich in Augsburg schnell lösen, wenn man die bestehenden Straßenbahnstrecken in die Vororte verlängert.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Augsburg ist ein schlechtes Beispiel, weis Augsburg kein S-Bahn Netz oder ähnliches hat und wahrscheinlich mehr Auspendler als Einpendler hat. Schaut man jedoch auf ein Satellitenbild von München oder Frankfurt sieht man doch die Bahnlinien als Entwicklungsachsen.
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christian85
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Beitrag von christian85 »

Augsburg ist ein schlechtes Beispiel, weil Augsburg kein S-Bahn Netz oder ähnliches hat und wahrscheinlich mehr Auspendler als Einpendler hat. Schaut man jedoch auf ein Satellitenbild von München oder Frankfurt sieht man doch die Bahnlinien als Entwicklungsachsen.
Richtung Aichach hat man schon was S-Bahn "Ähnliches". Auch auf den anderen Zulaufstrecken hat man meist Halbstunden(wackel-)takt, nach Mering auch mehr. Wie pünktlich diese Züge, die meist (aber nicht alle, Aichach, Friedberg) von weiter her kommen, sind, kann ich nicht beurteilen, wahrscheinlich nicht so toll. Der Unterschied zu einer richtigen S-Bahn ist halt, dass die Züge immer von weiter her kommen.

Aber mal ganz konkret auf die Strecke nach Ingolstadt bezogen: Von 4 Zügen fahren 2 bis Friedberg, 1 bis Aichach, 1 bis Ingolstadt. Das empfinde ich als "S-Bahn ähnlich", nur dass Ingolstadt zu weit weg ist. Eine richtige S-Bahn wäre es halt, wenn der Zug ab Ingolstadt ab Aichach nimmer halten würde und dann 2 Züge(=S-Bahnen) bis Friedberg und 2 bis Aichach gehen. Aber ist das nicht eher der Schaden von den Leuten aus Schrobenhausen und Ingolstadt, die nach Augsburg wollen??? Und ist es den Leuten aus Friedberg jetzt so wichtig, ob der Zug bis Friedberg, Aichach oder Ingolstadt fährt (wenn sie nach Augsburg wollen)?
Da wo der Speckgürtel wucherte verläuft die A8 und vierspurig ausgebaute Bundesstraßen (für Ortskundige: Gersthofen, Neusäß, etc.), da wo keine solche Verkehrsachse existiert stagniert die Entwicklung.
Öhm, und Gersthofen, Neusäß liegen fernab jeglicher Bahnlinie...

Auch wenn ich mich mit Augsburg nicht gut auskenne, aber z. B. Mering- St. Afra scheint nicht gerade zu stagnieren (so aus Google maps geschätzt), und des hat doch wirklich ne super Bahnverbindung.
Xenon
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Beitrag von Xenon »

Iarn @ 30 Apr 2011, 22:30 hat geschrieben: Augsburg ist ein schlechtes Beispiel, weis Augsburg kein S-Bahn Netz oder ähnliches hat und wahrscheinlich mehr Auspendler als Einpendler hat. Schaut man jedoch auf ein Satellitenbild von München oder Frankfurt sieht man doch die Bahnlinien als Entwicklungsachsen.
Eine Stadt wie Augsburg braucht auch keine "Stadtschnellbahn". Für Städte dieser Größe reicht doch eine Straßenbahn völlig aus. Eine S-Bahn würde nur Nachteile wie eine schlechtere Erschließung des Stadtgebiets mit sich bringen und auch der Takt wäre viel schlechter, zumindest wenn man keine zusätzlichen Gleise baut.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche Bayerns Bevölkerung wächst

Die bayrische Regierung versucht gegenzusteuern, allerdings vermisse ich persönlich Maßnahmen, um vor allem verkehrspolitisch mit dem Ansturm auf München und Umgebung umzugehen. Nur Ministerien nach Nordbayern verlegen wird nicht helfen.

Die Stadt hat ja letzte Regierungsperiode gar nichts gemacht, vielleicht bequemt sich ja die neue Mannschaft mal dazu. Wenn man einfach mal annimmt dass die neuen Bürger sich schlicht proportional zu den alten verhalten, dann kann man für jedes Verkehrsmittel 10% Nachfrage dazurechnen. Tendentiell wird es eher mehr sein, weil die Stadt eher an den Rändern wächst und der Landkreis München den stärksten Zuwachs hat.
Zwar liebt die MVG hohe Füllegrade ihrer Fahrzeuge aber bei 8x% nominellem Füllegrad merkt hoffentlich der letzte Sparfuchs, dass die Signale auf Wachstum stehen müssen, damit das System nicht bald kollabiert.

PS Merkur Einwohnerzahl explodiert: Platzt München?
ZumStichtag 31. Dezember 2012 wohnten in der Landeshauptstadt 1.388.300 Menschen. In 20 Jahren werden es den Berechnungen nach 1.574.000 sein – ein Plus von 13,4 Prozent.
Und deshalb sind zu Zuwächse im Landkreis München (+ 15,7 Prozent auf 376.900) sowie den Landkreisen Ebersberg (+14,9 %) und Dachau (13,5 %) sogar noch höher als in der Stadt (siehe Tabelle). Generell gilt: Überall, wo die S-Bahn hinfährt, gibt es ein großes Plus in den nächsten zwei Jahrzehnten
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elchris
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Beitrag von elchris »

Man sollte sich also in den Dienststellen Hof, Nürnberg oder Würzburg nach Arbeit umschauen? B-)
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Beitrag von Isek »

ZumStichtag 31. Dezember 2012 wohnten in der Landeshauptstadt 1.388.300 Menschen. In 20 Jahren werden es den Berechnungen nach 1.574.000 sein – ein Plus von 13,4 Prozent.
Komplett nachvollziehbar: München wächst seit etwa 10 Jahren im Schnitt um 1,5 % pro Jahr. Daher nehmen wir an, dass sich das Wachstum ab sofort mehr als halbiert!????

Hier wird bewusst mit statistischen Mitteln der absolut fehlgeleiteten Politik insbesondere der Münchener Stadtplanung in die Hände gespielt. Pfui!

Wien plant bei ähnlicher Dynamik mit satten 1,5 % pro Jahr und schlägt in vielen Bewertungen München regelmäßig. Hier wird die 2 Millionen-Marke regelrecht herbeigesehnt! Ich weiß nicht, warum man ausgerechnet in München so tut, als würde man das Wachstum nicht in den Griff bekommen können. Ein es gibt global gesehen genug entwickelte Städte in Frankreich, GB, USA oder Kanada, die mit einem Bevölkerungswachstum von 1 bis 2 % gut umgehen können.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Man sollte möglichst alle übergeordneten Behörden abziehen von München und Umgebung. Alles was nicht direkt mit Regierungsarbeit zu tun hat, gerade in Zeiten moderner Kommunikationsformen, muss raus in strukturschwache Gebiete.
Da es die auch in Oberbayern geben soll, würde ich Aufgaben der Regierung von Oberbayern (die kann man schwer in andere Bezirke verlagern) dorthin vergeben.

Ebenso muss aber bei Ansiedlungen mehr darauf geachtet werden dass der Moloch München und Umgebung nicht noch weiter ansteigt.
Hier ein Link zur ZDF-Reportage, zu den schwierigen Bedingungen in München überhaupt bezahlbaren Wohnraum zu finden:
Albtraum Wohnungssuche (ZDF-Filmlink)

Für die Eisenbahn wäre auch wichtig so viel wie möglich von München weg zu verlagern, sei es Werke (hat man sich längst verbaut) als auch Personaleinsatzstellen. Auch bei der BZ war man so bescheuert die in die teuerste Stadt zu verlegen wo man vom mickrigen Fdl-Gehalt noch weniger hat. Dabei hätte man die BZ genausogut nach Nürnberg oder Treuchtlingen stecken können.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Naja, wenn ich in München Beamter wäre und es nun hieße "Du ziehst nach Hof", naja, ich weiß nicht.

Zuwachs an Stellen und ggf. Fluktuation in München nicht mehr nachbesetzen von mir aus, aber vorhandene Stellen wo sich vielleicht Leute und deren Familien jahrelang in München leben und sich eingerichtet haben per Order abzusiedeln, halte ich für Willkür ggü. den Beschäftigten (die sich teilw. nicht mal dagegen wehren können).
Das fängt ja schon mit einfachsten materiellen Dingen wie der "guten Verfügbarkeit" von DSL-/FO-Anschlüssen im ländlichen Raum an.


Dumm nur, das man viele Einsatzstellen bei der Bahn auch dort braucht, wo die Fahrgäste "rumfahren". Oder willst Du jetzt S-Bahnfahrpersonal für München nach Hinterdupfelbach verlagern?
Und für verlagerbare Arbeitsplätze bist Du letztlich auch auf den lokalen Arbeitsmarkt angewiesen. Mit Gewaltverlagerungen größeren Ausmasses verlierst Du am Ende mutmaßlich viele der Münchner Mitarbeiter, die Du dann lokal nicht nachbesetzen kannst. Sowas überlegt man sich als Arbeitgeber zweimal.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

spock5407 @ 18 Jun 2014, 16:01 hat geschrieben: Naja, wenn ich in München Beamter wäre und es nun hieße "Du ziehst nach Hof", naja, ich weiß nicht.

Zuwachs an Stellen und ggf. Fluktuation in München nicht mehr nachbesetzen von mir aus, aber vorhandene Stellen wo sich vielleicht Leute und deren Familien jahrelang in München leben und sich eingerichtet haben per Order abzusiedeln, halte ich für Willkür ggü. den Beschäftigten (die sich teilw. nicht mal dagegen wehren können).
Das fängt ja schon mit einfachsten materiellen Dingen wie der "guten Verfügbarkeit" von DSL-/FO-Anschlüssen im ländlichen Raum an.


Dumm nur, das man viele Einsatzstellen bei der Bahn auch dort braucht, wo die Fahrgäste "rumfahren". Oder willst Du jetzt S-Bahnfahrpersonal für München nach Hinterdupfelbach verlagern?
Und für verlagerbare Arbeitsplätze bist Du letztlich auch auf den lokalen Arbeitsmarkt angewiesen. Mit Gewaltverlagerungen größeren Ausmasses verlierst Du am Ende mutmaßlich viele der Münchner Mitarbeiter, die Du dann lokal nicht nachbesetzen kannst. Sowas überlegt man sich als Arbeitgeber zweimal.
Was ist denn mit den Polizisten die zwangsweise nach München abkommandiert werden und gezwungen sind dort zu leben?
Außerdem ist es das Los der Beamten dass sie überall hin versetzt werden können, damit muss man also rechnen.
Was ist an Hof so schlimm, nur so als Beispiel? Man hat eine intakte Natur, Freizeitmöglichkeiten, niedrige Mieten und Lebenshaltungskosten.
Ich verstehe es wenn man ein intaktes soziales Umfeld hat mit Familie und Nachwuchs. Dann muss man schauen dass man die Leute vor Ort unterbekommt, man kann ja auch über Jahre verlagern. Erst eine Teilverlagerung und dann nach und nach, wie du richtig sagst, damit es nicht zu sozialen Zwangsmaßnahmen kommen muss.

DSL-Anschlüss im ländlichen Raum müssen verbessert werden. Komisch dass das in anderen Ländern funktioniert und komisch dass in den neuen Bundesländern an manchen Orten auf dem Land eine bessere Abdeckung herrscht als in manch einer Großstadt in Bayern! Gut, da musste eh vieles neu verlegt werden, hier scheute man Investitionen, auch durch Privatisierungen getragen.
Gerade aber Hof oder andere größere Kleinstädte dürften kaum Probleme mit Nichtversorgung DSL haben.

Was die Einsatzstellen in München betrifft, so ist da sehr wohl einiges möglich. Sicher z. B. nicht im Fernverkehr, aber im Regionalverkehr. Man braucht sicher auch in München eine Einsatzstelle, aber im Zulauf kann man das meiste auch von den Einsatzstellen machen lassen die auf München zufahren, was so großteils auch gemacht wird.
Bei der S-Bahn muss ja nicht alles vom Ostbahnhof gefahren werden, man kann auch draußen Einsatzstellen einrichten, wie in Holzkirchen oder Grafing.

Gerade bei der Eisenbahn ist es doch immer schwieriger Personal zu finden das geeignet ist, auch weil man im Wettbewerb mit Branchen steht die besser zahlen und wo man weniger Aufwand und Verantwortung hat. Im ländlichen Raum findet man da doch leichter Leute als in der Stadt München, wo man vom Eisenbahnergehalt schon schwer leben kann und dann noch hunderte Alternativen hat.
Warum brauchst du die Einsatzstellen dort wo die Fahrgäste rumfahren? Züge nach und von München können in großem Stil auch von Augsburg, Nürnberg, Garmisch, Regensburg, Landshut usw. gefahren werden.
Auch die BOB und der Alex haben in München keine Einsatzstelle, warum wohl? Klappt auch, denn dazu braucht man keine Leute die im teueren, unbezahlbaren (für Eisenbahngehälter) München wohnen.
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Beitrag von ropix »

Es soll gerüchteweise in Münchner Behörden und bei der Eisenbahn auch Münchner geben. Warum gleich nochmal muss man die nun zwangsweise aussiedeln nur damit deren Wohnraum an Neumünchner weitergegeben werden kann?

Also was du da vorschlägst klingt nach alles raus was vom Beruf her das ansehen hätte nicht zu viel zu verdienen.
-
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Beitrag von Martin H. »

spock5407 @ 18 Jun 2014, 16:01 hat geschrieben:Dumm nur, das man viele Einsatzstellen bei der Bahn auch dort braucht, wo die Fahrgäste "rumfahren". Oder willst Du jetzt S-Bahnfahrpersonal für München nach Hinterdupfelbach verlagern?
Früher, als es noch eins war, gab es beispielsweise Schichten von Schongauer Personal das bis Geltendorf fuhr, und dann von da aus nach Ebersberg, Flughafen, über Geltendorf zurück nach Schongau.
DSG Speisewagen @ 18 Jun 2014, 16:44 hat geschrieben:Was die Einsatzstellen in München betrifft, so ist da sehr wohl einiges möglich. Sicher z. B. nicht im Fernverkehr, aber im Regionalverkehr. Man braucht sicher auch in München eine Einsatzstelle, aber im Zulauf kann man das meiste auch von den Einsatzstellen machen lassen die auf München zufahren, was so großteils auch gemacht wird.
Bei der S-Bahn muss ja nicht alles vom Ostbahnhof gefahren werden, man kann auch draußen Einsatzstellen einrichten, wie in Holzkirchen oder Grafing.
Zumindest bei Regio ist das so, da hat München mit seinem großen Bahnhof und den vielen Linien eine verhältnismäßig kleine Dienststelle und das allermeiste wird auch von den Dienststellen außerhalb gefahren.


Das waren nur zwei Hinweise von mir, und KEINE Diskussionsgrundlage rein über die Bahn, deren Lohn etc., und dieser Hinweis ist momentan noch schwarz, nicht rot. Der Thementitel steht oben.
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Beitrag von spock5407 »

Wobei das aber alles IMO "Region München" ist und weit von Nordbayern entfernt.

In dem SZ-Artikel stehts ja auch so ähnlich, wie ich es machen würde und geschrieben habe. Keinen zur Abwanderung zwingen, aber neue Stellen dort wo man es strukturpolitisch haben will.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wobei meines Erachtens die Staatsregierung Wasser predigt und Wein trinkt. Sonst würden sie selber umziehen. Brasilien hat es vorgemacht. Da ist auch die komplette Regierung in den Dschungel gezogen. Man findet auch in der Provinz nette Plätzchen also auf nach Bayreuth Herr Seehofer. Einmal im Jahr kommt auch die Kanzlerin.

Zu München: selbst wenn man den vorsichtigen Prognosen glaubt ergibt das unter Berücksichtigung der vergangenen verlorenen Jahre des Nichtstuns einen Infrastruktur bedarf von 20-25% also macht mal Pläne die Netze um ein Viertel auszubauen.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Iarn @ 18 Jun 2014, 19:53 hat geschrieben: Wobei meines Erachtens die Staatsregierung Wasser predigt und Wein trinkt. Sonst würden sie selber umziehen. Brasilien hat es vorgemacht. Da ist auch die komplette Regierung in den Dschungel gezogen. Man findet auch in der Provinz nette Plätzchen also auf nach Bayreuth Herr Seehofer. Einmal im Jahr kommt auch die Kanzlerin.
Bayreuth wäre total abgelegen und unwichtig, aber Nürnberg wäre eine Option, dann kann das vollendet werden was König Ludwig einst geplant hatte. Nebenbei würde es dazu führen dass die Identifikation in den fränkischen Bezirken dann nach oben wandert.
Hauptstadt wäre weiter München, aber Regierungssitz Nürnberg, siehe Niederlande.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Du trägst die Kosten für Umzug und Herrichtung bzw. Umwidmung der Infrastruktur sowie die Reisekosten? Was bietest Du München als Ersatz an?
=> Ich würde davon ausgehen, dass ein 6er mit Superzahl im Lotto wahrscheinlicher ist als diese Idee.

Selten so einen Gschmarrn gehört. Und der gehört auch nicht weiter diskutiert.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Braucht München einen Ersatz? Die Stadt sowie Oberbayern wird doch eh von der oberbayerischen Parlamentsmehrheit bevorzugt nach Strich und Faden.
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Beitrag von 146225 »

Es stimmt halt aber schon: Für das, was der m² Bürofläche in München zwischenzeitlich so kostet, bekommt man in der Oberpfalz oder in Unterfranken stellenweise ein komplettes Regierungsviertel... <_< <_<
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von TravellerMunich »

Halten wir fest: im Norden Bayerns gibt es preiswerten Wohnraum, schöne Natur, niedrige Hebesätze für das Gewerbe - und dennoch entstehen immer mehr Arbeitsplätze im Großraum München. München wächst sogar deutlich stärker als Berlin oder Hamburg.

Das liegt ja nicht daran, dass Unternehmen so gerne den höchsten Steuersatz Deutschlands zahlen oder die höchsten Gewerbemieten.

Es scheint also Vorteile zu geben - sei es die Lage, sei es die Menge an qualifiziertem Personal.

Zu den Ideen mit der Verlagerung des Regierungssitzes nach Hof oder ähnliche Standorte:
Mal abgesehen von der historischen Dimension, das Zentrum Bayerns einfach zu negieren:
Man kann natürlich auf die Lagegunst pfeifen und richtig Kohle raushauen, um in einer Gegend, in der die Menschen offenbar nicht leben wollen, Ministerien hinklotzen. Kein Problem. Und so wie es heute dem Zeitgeist entspricht, als Zweckbauten - denn es darf ja alles nichts mehr kosten und nach nichts aussehen...

Aber das wird die Gegenden im Norden auch nicht retten.

Es gibt gute Gründe, warum dieseGegenden sich nicht mehr entwickeln... Und das liegt nicht alleine an den ländlichen Strukturen. Ich selbst komme aus einer ländlich geprägten Gegend, die blüht und gedeiht, mitsamt eines soliden Mittelstandes bei der Wirtschaft.

Wir können natürlich davon träumen, limitierte Wohnberechtigungsscheine für München ausgeben oder einfach mehrere Prozent der Bevölkerung in den Bayerischen Wald umsiedeln. Aber will dort kaum einer hin. Noch nicht mal Flüchtlinge übrigens...
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Beitrag von TravellerMunich »

DSG Speisewagen @ 18 Jun 2014, 20:37 hat geschrieben: Braucht München einen Ersatz? Die Stadt sowie Oberbayern wird doch eh von der oberbayerischen Parlamentsmehrheit bevorzugt nach Strich und Faden.
Unsinn.
München wird im Vergleich zur Wirtschaftskraft eher benachteiligt und finanziert den Rest Bayerns mit.

Im Gegenteil: Eher wird Franken gepampert...

München hat 12% der Einwohner Bayerns aber 19% der Wirtschaftsleistung - und das bezieht sich nur auf die Stadt selbst...
andreas
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Beitrag von andreas »

man kann natürlich auch den anderen Weg gehen und alles, was nicht Oberbayern ist zu einen Naturschutzgebiet erklären, weil da ja eh keiner Wohnen will....

Trotzdem denke ich, daß man deutlich Steuergelder sparen könnte, wenn man die Regierung aus München abzieht und da hin geht, wo keiner Wohnen will....
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Jean
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Beitrag von Jean »

Langfristig ist es doch günstiger, dass die Leute an nur wenigen Orten wohnen. Man braucht keine flächendeckende Infrastruktur mehr...
Kurzfristig muss man an diesen Orten die Infrastruktur verbessern.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Würde doch schon reichen, wenn BMW, Siemens, Allianz und all der pöhsen Großkommerzer aus dieser Stadt verschwinden.
Oder die Jobcenter, dann ziehen die H4'er gleich mit in den Bayrischen Wald.
Oder die teuren Arztpraxen, dank funktionierender Gesundheitskarte diagnostiziert der Doc doch von zuhause aus.
Oder wir sperren das gesamte Stadtgebiet für Autos über 0,5t - jeder freiheitsliebende Mensch zieht weg.
;)

Das kann doch nicht wirklich eine Lösung sein, die Personengruppe (zu der man wohl selber nicht gehört) "ausweisen" zu wollen.
Für die dauerhafte werktägliche U8
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Beitrag von andreas »

Iarn @ 18 Jun 2014, 12:39 hat geschrieben: Süddeutsche Bayerns Bevölkerung wächst

Die bayrische Regierung versucht gegenzusteuern, allerdings vermisse ich persönlich Maßnahmen, um vor allem verkehrspolitisch mit dem Ansturm auf München und Umgebung umzugehen. Nur Ministerien nach Nordbayern verlegen wird nicht helfen.

Die Stadt hat ja letzte Regierungsperiode gar nichts gemacht, vielleicht bequemt sich ja die neue Mannschaft mal dazu. Wenn man einfach mal annimmt dass die neuen Bürger sich schlicht proportional zu den alten verhalten, dann kann man für jedes Verkehrsmittel 10% Nachfrage dazurechnen. Tendentiell wird es eher mehr sein, weil die Stadt eher an den Rändern wächst und der Landkreis München den stärksten Zuwachs hat.
Zwar liebt die MVG hohe Füllegrade ihrer Fahrzeuge aber bei 8x% nominellem Füllegrad merkt hoffentlich der letzte Sparfuchs, dass die Signale auf Wachstum stehen müssen, damit das System nicht bald kollabiert.

PS Merkur Einwohnerzahl explodiert: Platzt München?


Mei, was willst für Maßnahmen? die Stadtumlandbahn wäre was gewesen, aber die Gemeinden wollten lieber Stamm 2, weil sie das für umsonst bekommen.....

Und an Neubaustrecken auch für den Regionalverkehr traut sich ja heute sowieso keiner mehr ran, man baut lieber 4gleisig aus anstatt neuer Trassen mit neuer Erschließungswirkung
für eine Siedlungsstreuung zu bauen....
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

TravellerMunich @ 18 Jun 2014, 21:57 hat geschrieben:München hat 12% der Einwohner Bayerns aber 19% der Wirtschaftsleistung - und das bezieht sich nur auf die Stadt selbst...
Ein großer Teil der Wirtschaftsleistung Münchens wird durch Leute erbracht, die nicht in München wohnen:
Regionale Wirtschaftskraft 2010 in Bayern

Das ist das Problem: Während die Stadt München bei der Einwohnerzahl seit Mitte der 90er Jahre um ca. 11% gewachsen ist, ist z.B. Pfaffenhofen um 35% (!) gewachsen, mein heute gar nicht mehr so kleiner Wohnort gar um 42%! Und das ist meines Wissens noch nichtmal ein Spitzenwert in der Region. Der Anteil der Auspendler ist bei den Neubürgern extrem hoch, die Fahrgastzahlen der Bahn haben sich mehr als verdoppelt und die A9 wird auch mit 8 Fahrspuren voll sein... DAS sollte München und dem Land sehr viel mehr Sorgen machen, vor allem bezüglich Verkehr, als die 15% Zuwachs in München. Wenn 50 km außerhalb plötzlich fast doppelt so viele Leute wohnen, merkt ihr das auch in München, selbst wenn die Anzahl der in München gemeldeten Personen sich um 0,0% verändern würde.

Aber nö, der MVV hat mehr oder weniger immer noch die Grenzen und Strukturen von 1972, das sagt viel aus über die Denkweise der Verantwortlichen.

Die Verlagerung von Ämtern nach Franken oder Schwaben ist meiner Meinung nach reine Symbolpolitik.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Rohrbacher @ 19 Jun 2014, 18:03 hat geschrieben: Die Verlagerung von Ämtern nach Franken oder Schwaben ist meiner Meinung nach reine Symbolpolitik.
Das kann ja auch nur ein Paket von Maßnahmen sein, aber genau damit wird schon ein Zeichen gesetzt. Gleichwertige Lebensbedingungen garantiert die Verfassung.

Es muss sich was tun, denn es kann doch nicht das Ziel sein dass sich alles auf die Metropolregion München konzentriert.
Ich sage nicht dass man jeden Weiler unterstützt, man braucht Entwicklungszentren und zwar flächendeckend, die man vorantreibt und die ihre Satelliten um sich rum haben wo die Leute wohnen und kurze Wege haben.

Viele Menschen sind doch heute gezwungen nach München zu gehen, obwohl sie das gar nicht wollen (es gibt natürlich viele die dort hin wollen, klar). Es ist die Pflicht der bayerischen Landesregierung dafür zu sorgen dass sich alle Teile Bayerns nach vorne entwickeln und Chancen bieten. Natürlich wird der Raum München weiterhin mit Abstand an erster Stelle stehen, man darf den Rest bei dieser Entwicklung nicht vergessen.

Man kann das Wachstum in München und Umgebung nicht stoppen, verlangt auch keiner, es ist ja gut dass es vorwärts geht. Man kann aber versuchen den Raum nicht zu überheizen und auch andere Regionen fördern bzw. diese gezielt fördern. Es ist nicht gesund wenn sich Bayern zu einseitig entwickelt.
Übrigens ist die Kehrseite doch längst dass man zwar im Raum München in vielen Fällen mehr verdient, die hohen Mieten und Lebenshaltungskosten das aber mehr als auffressen. So hat man doch keine anständige Lebensqualität mehr. Viele können sich nicht mal mehr einen Urlaub oder andere Dinge die zum Leben gehören, leisten.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
andreas
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Beitrag von andreas »

Es bräuchte halt in der Bezirksregierung mehr Dampf - denn im Prinzip ziehen sich ja die Probleme von München durch ganz Oberbayern (und ein bisschen drüber hinaus)

Man braucht ein Konzept für den ganzen Großraum - heute macht jede einzelne Gemeinde ihre Planung für sich ohne Rücksicht auf die anderen oder auf die überregionale Infrastruktur
Im Prinzip bräuchte man einen eigenen Planungsraum rund um München, wo man dann die Siedlungsschwerpunkte festlegt, die Gewerbeschwerpunkte usw und da kann man dann gezielt die Infrastruktur erweitern.

Im Prinzip gehört um München rum ein großer Landkreis gebildet, mit Starnberg, Freising, Dachau, FFB, Ebersberg, teilen von Erding, dann hätte man zumindest mal einen brauchbaren Planungsraum.

Gleichzeitig gehört der MVV erweitert, als LK Pfaffenhofen inkl Ingolstadt, Landshut, Rosenheim, Mühldorf, Augsburg, Garmisch, das gehört alles in einen Münchner Verkehrsverbund.
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