[RNV|Bilder] HSB+MVG+OEG+RHB+VBLu+ZWM=RNV
In wenigen Wochen könnte die Ära des letzten Düwag-Gelenkzuges der Rhein-Haardtbahn enden. Für die wenigen Einsätze im Reservedienst rentiert sich die teure Instandhaltung des "Oldtimers" aus 1963 nicht mehr. Am heutigen Sonntag veranstaltete die DGEG in Zusammenarbeit mit der IGN Rhein-Neckar e.V. eine Foto-Sonderfahrt mit dem letzten fahrfähigen Gelenk-Sechsachsers mit dem besonderen Gelenk-Beiwagen.
1017/1057 verlässt Oggersheim und rauscht weiter Richtung Ruchheim
Leider wollte die Sonne nicht bei allen Fotohalten mitspielen, erst bei der 'wichtigen' Ausfahrt auf die Stammstrecke des Zuges nach Bad Dürkheim zeigte sie sich gnädig.
Das erste Fahrziel lag, nach dem Start am Mannheimer Hauptbahnhof, neben der SAP-Arena am Rangierbahnhof.
Vor der Kulisse der SAP-Arena rauscht der Düwag-Zug 1017/1057 dem Gerd-Dehof-Platz entgegen
Weiter ging es zu einer kleiner Pause im Betriebshof Käfertal. Auf der Fahrt nach Heddesheim nutzten wir den letzten im Liniendienst eingesetzten OEG-Düwag-Zweibügler, um den RHB-Düwag auf der eingleisigen Strecke abzupassen, um diesen pünktlich durchzuschleusen.
Lampenspiele am Käfertaler Bahnhof
Düwag-Zug 1017/1057 auf der Fahrt von Vogelstand West nach Heddesheim kurz vor Wallstadt West
Wenige Minuten später befindet sich der selbe Wagen wieder auf der Rückfahrt
Ihm folgt der OEG-Düwag 4110
Nach Käfertal führte es die Teilnehmer über den Mannheimer Hauptbahnhof nach Ludwigshafen und weiter auf die Haardtbahn:
Düwag-Zug 1017/1057 hat die Tunnelstrecke am Ludwigshafener Rathaus verlassen
Rhein-Haardtbahn-Düwag 1017/1057 erreicht Oggersheim
1017/1057 verlässt Oggersheim und rauscht weiter Richtung Ruchheim
Kurz vor Bad Dürkheim führt die Strecke der Rhein-Haardtbahn parallel zur Mannheimer Straße
1017/1057 verlässt Oggersheim und rauscht weiter Richtung Ruchheim
Leider wollte die Sonne nicht bei allen Fotohalten mitspielen, erst bei der 'wichtigen' Ausfahrt auf die Stammstrecke des Zuges nach Bad Dürkheim zeigte sie sich gnädig.
Das erste Fahrziel lag, nach dem Start am Mannheimer Hauptbahnhof, neben der SAP-Arena am Rangierbahnhof.
Vor der Kulisse der SAP-Arena rauscht der Düwag-Zug 1017/1057 dem Gerd-Dehof-Platz entgegen
Weiter ging es zu einer kleiner Pause im Betriebshof Käfertal. Auf der Fahrt nach Heddesheim nutzten wir den letzten im Liniendienst eingesetzten OEG-Düwag-Zweibügler, um den RHB-Düwag auf der eingleisigen Strecke abzupassen, um diesen pünktlich durchzuschleusen.
Lampenspiele am Käfertaler Bahnhof
Düwag-Zug 1017/1057 auf der Fahrt von Vogelstand West nach Heddesheim kurz vor Wallstadt West
Wenige Minuten später befindet sich der selbe Wagen wieder auf der Rückfahrt
Ihm folgt der OEG-Düwag 4110
Nach Käfertal führte es die Teilnehmer über den Mannheimer Hauptbahnhof nach Ludwigshafen und weiter auf die Haardtbahn:
Düwag-Zug 1017/1057 hat die Tunnelstrecke am Ludwigshafener Rathaus verlassen
Rhein-Haardtbahn-Düwag 1017/1057 erreicht Oggersheim
1017/1057 verlässt Oggersheim und rauscht weiter Richtung Ruchheim
Kurz vor Bad Dürkheim führt die Strecke der Rhein-Haardtbahn parallel zur Mannheimer Straße
Pause in Bad Dürkheim am Betriebshof
Auf der Rückfahrt wird im Gleiswechselbetrieb gefahren
Zu jeder Sonderfahrt der IGN Rhein-Neckar e.V. gehört natürlich auch ein Abstecher auf die Betriebsstrecke der ehemaligen Ludwigshafener Linie 12:
1017/1057 in der 2008 stillgelegten Station 'LU Hauptbahnhof Osteingang'
Düwag-Zug 1017/1057 am Ludwigshafener Hauptbahnhof
Bereits auf der Einrückfahrt befindet sich das RHB-Gespann bei der Überquerung des Rheins auf der Kurt-Schuhmacher-Brücke. Zeitgleich wird übrigens auch das Bundesland gewechselt.
Ein paar Bilder bunter Alltag von links und rechts des Rheins:
5622 auf Linie 4 hat in Lu'hafen-Oggersheim gerade die Ortsmitte am Hans-Warsch-Platz verlassen.
Modern(d)es Ludwigshafen: 5645 taucht auf Linie 7 vom Rathaus kommend unter den Hochstraßen durch und wird gleich in die "U" - Hst. Gartenstraße einfahren.
2209 sehen wir hier in Mannheim-Luzenberg auf der Linie 3.
2218 hat Sandhofen fast erreicht - unterwegs zwischen Bürstadter Straße und Hanfstraße
5701 auf der Kattowitzer Zeile in Mannheim-Schönau, vor der Schönauschule.
5622 auf Linie 4 hat in Lu'hafen-Oggersheim gerade die Ortsmitte am Hans-Warsch-Platz verlassen.
Modern(d)es Ludwigshafen: 5645 taucht auf Linie 7 vom Rathaus kommend unter den Hochstraßen durch und wird gleich in die "U" - Hst. Gartenstraße einfahren.
2209 sehen wir hier in Mannheim-Luzenberg auf der Linie 3.
2218 hat Sandhofen fast erreicht - unterwegs zwischen Bürstadter Straße und Hanfstraße
5701 auf der Kattowitzer Zeile in Mannheim-Schönau, vor der Schönauschule.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Mal kurz was von den letzten beiden Aufenthalten dort zusammengekratzt...
Wagen 3283 in Leimen, Johannes-Reidel-Straße
Wagen 3276 in Rohrbach Süd
Wagen 5620 in Mannheim, Bibienastraße
Wagen 5619 in Mannheim, Wasserturm
Fehlende Hochflurbilder bitte ich zu entschuldigen - die sahen irgendwie auf dem Kameradisplay noch deutlich besser aus als in groß, da war die Sonne schon zu weit...
Wagen 3283 in Leimen, Johannes-Reidel-Straße
Wagen 3276 in Rohrbach Süd
Wagen 5620 in Mannheim, Bibienastraße
Wagen 5619 in Mannheim, Wasserturm
Fehlende Hochflurbilder bitte ich zu entschuldigen - die sahen irgendwie auf dem Kameradisplay noch deutlich besser aus als in groß, da war die Sonne schon zu weit...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Letzten Samstag war ich eigentlich wegen was ganz anderem (nein, nicht dem Maimarkt) dortzumetropolregionens gewesen, aber ein paar Bilder gingen sich aus. Immer frei nach dem Motto: "Bei Sonnenschein wäre ja langweilig gewesen!"
Beginnen wir an der Linie 3, wo 2210 die Haltestelle "Roche" gerade gen Sandhofen verlassen hat
Als weiterer Kurs war dann auch der schon etwas grattlige Odolwagen 5612 unterwegs, der uns hier stadteinwärts begegnet
Mehr Odolfarbe? Vielleicht als Varionette? 5709 hat hier voller Maimarktbesucher gerade den Tattersall verlassen und strebt die Seckenheimer Str. auswärts.
Dann ging es perSchmalspur Rhein-Neckar-Normalspureisenbahn nach Weinheim:
Dortselbst ist 4154 auf der Mannheimer Straße in genau diese Richtung rundfahrend unterwegs
Während in der Gegenrichtung die Altlackurvarionette 4118 ausfahrend Händelstraße in voller Breite aufgechipt werden konnte.
Und, Gutsele zum Schluss: OEG No. 71 sonderfahrend erwischt, Weinheim OEG-Bf.
Es sei mal wieder erwähnt: Ohne das wie immer superfreundliche RNV-Fahrpersonal wäre manches Bild nicht gegangen - speziellen Dank.
Beginnen wir an der Linie 3, wo 2210 die Haltestelle "Roche" gerade gen Sandhofen verlassen hat
Als weiterer Kurs war dann auch der schon etwas grattlige Odolwagen 5612 unterwegs, der uns hier stadteinwärts begegnet
Mehr Odolfarbe? Vielleicht als Varionette? 5709 hat hier voller Maimarktbesucher gerade den Tattersall verlassen und strebt die Seckenheimer Str. auswärts.
Dann ging es per
Dortselbst ist 4154 auf der Mannheimer Straße in genau diese Richtung rundfahrend unterwegs
Während in der Gegenrichtung die Altlackurvarionette 4118 ausfahrend Händelstraße in voller Breite aufgechipt werden konnte.
Und, Gutsele zum Schluss: OEG No. 71 sonderfahrend erwischt, Weinheim OEG-Bf.
Es sei mal wieder erwähnt: Ohne das wie immer superfreundliche RNV-Fahrpersonal wäre manches Bild nicht gegangen - speziellen Dank.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Wie dem einen oder anderen vielleicht bekannt ist, wird in Heidelberg aktuell gebaut. Während viele, viele Bestandteile des "Mobilitäznetz" erst mehrere Heidel später und ungefähr so vorhersagbar wie eine Tramzulassung in München vielleicht auch doch wieder nicht kommen werden (Tram Neuenheimer Feld, Tram Altstadt etc.pp.), wird zwischen Römerkreis und Bismarckplatz tatsächlich auch etwas umgesetzt. Die Haltestellen Adenauerplatz und Poststraße werden in ihrer altbekannten Form aufgelöst und durch eine neue, für Tram + Bus nutzbare Haltestelle Seegarten ersetzt. Im Gegensatz zum Adenauerplatz kann dann z.B. auch die Linie 5 ("OEG") auch mit Traktionen halten.
Eine freundliche Fotografin überraschte mich diese Woche mit Bildern der Baustelle, die ich euch hier präsentieren darf, bitte sehr:
Gleisbau am Adenauerplatz
Poststraße -> Blickrichtung Römerkreis
Die neuen Bahnsteige für die zukünftige Haltestelle "Seegarten" nehmen Gestalt an.
Eine freundliche Fotografin überraschte mich diese Woche mit Bildern der Baustelle, die ich euch hier präsentieren darf, bitte sehr:
Gleisbau am Adenauerplatz
Poststraße -> Blickrichtung Römerkreis
Die neuen Bahnsteige für die zukünftige Haltestelle "Seegarten" nehmen Gestalt an.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ein bisschen gemischtes Mannheim² und Lu'hafen wäre mal wieder im Angebot, let's go down to Paradeplatz City, alla guck:
Kleines Tram auf auf großer Brücke, 2206 passiert den Neckarauer Übergang - "Mannheims Interpretation der Hackerbrücke" - stadtauswärts.
Downtown Seggenem (dt.: Seckenheim) konnte 4159 zwischen Rathaus und OEG-Bf. noch mitgenommen werden.
Mal was für die Odolquote des Beitrags tun, wie uns 5623 in O3 zeigt, macht die Neugestaltung der Planken Fortschritte. Ja, es war noch früh am Tag.
Raus ins Grüne, 5649 erreicht von der Schwetzingervorstadt her kommend dann doch sachte mal Neuhermsheim.
Vorstadtidyll am Rheinauer Bahnhofe, mit von der Partie ist 5711.
Vorstadtidyll und Odolquote vol.2 - 5704 auf der Tschääänau. (Schönau Siedlung)
Und dann war da in pfälzischen Sommerferien noch baustellenbedingte Umleiterei auf der Linie 10 in Lu'hafen, also wurde die Rheinseite gewechselt:
Vaubelu-Polizeitauto 2217 rollt hier über die Betriebsstrecke Berliner Straße in Richtung Pfalzbau (Fahrtrichtung: Friesenheim -> Luitpoldhafen)
2221 ist zum Feuerwehrauto mutiert ("Löschzug Ludwigshafen") und begegnet uns, Betriebsstrecke vol.2, am Hauptbahnhof Rostausgang.
Alla gut, reicht für heute. Spezielle Grüße mal wieder ans Freak-, äh, Fahrpersonal des Richtig Netten Verkehrsbetriebs.
Kleines Tram auf auf großer Brücke, 2206 passiert den Neckarauer Übergang - "Mannheims Interpretation der Hackerbrücke" - stadtauswärts.
Downtown Seggenem (dt.: Seckenheim) konnte 4159 zwischen Rathaus und OEG-Bf. noch mitgenommen werden.
Mal was für die Odolquote des Beitrags tun, wie uns 5623 in O3 zeigt, macht die Neugestaltung der Planken Fortschritte. Ja, es war noch früh am Tag.
Raus ins Grüne, 5649 erreicht von der Schwetzingervorstadt her kommend dann doch sachte mal Neuhermsheim.
Vorstadtidyll am Rheinauer Bahnhofe, mit von der Partie ist 5711.
Vorstadtidyll und Odolquote vol.2 - 5704 auf der Tschääänau. (Schönau Siedlung)
Und dann war da in pfälzischen Sommerferien noch baustellenbedingte Umleiterei auf der Linie 10 in Lu'hafen, also wurde die Rheinseite gewechselt:
Vaubelu-Polizeitauto 2217 rollt hier über die Betriebsstrecke Berliner Straße in Richtung Pfalzbau (Fahrtrichtung: Friesenheim -> Luitpoldhafen)
2221 ist zum Feuerwehrauto mutiert ("Löschzug Ludwigshafen") und begegnet uns, Betriebsstrecke vol.2, am Hauptbahnhof Rostausgang.
Alla gut, reicht für heute. Spezielle Grüße mal wieder ans Freak-, äh, Fahrpersonal des Richtig Netten Verkehrsbetriebs.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ludwigshafen im Juli 2020
Weitere Infos zum "Brückenproblem" in LU und zum Einsatz der Düwags gibt es hier.
Nun will ich aber Bilder sprechen lassen.
RNV 1015 + 1055 in Oppau.
RNV 1015 + 1055 neben RNV 2217 in Oppau.
RNV 1015 + 1055 verlassen die Haltestelle "Marienkirche" in Fahrtrichtung Ebertpark.
Kurz darauf kommen RNV 1015 + 1055 zurück und verlassen die Haltestelle "Marienkirche" nun in Fahrtrichtung Oppau.
RNV 1015 mit Gepäckablagen!
RNV 1017 + 1057 erreichen die Endhaltestelle in Oppau, während auf dem Nachbargleis der RNV 1015 mit seinem Beiwagen RNV 1055 auf die Abfahrt zum Ebertpark wartet.
RNV 1017.
RNV 1017 + 1057 verlassen Oppau in Richtung Ebertpark.
Von wegen! Die durch die maroden Hochstraßen verursachte prekäre Verkehrssituation in Ludwigshafen hat zu einem unerwarteten Revival der drei letzten noch vorhandenen Düwag-Züge der RNV geführt. Die teilweise bereits seit zehn Jahren abgestellten, ursprünglich 1963 bei der Rhein-Haardtbahn in Dienst gestellten GT6 mit Beiwagen dürfen jetzt wieder Berufsverkehrsverstärker auf dem Ludwigshafener Ast der derzeit geteilten Linie 7 sowie einzelne Fahrten auf der Linie 6 fahren.Metrotram @ 17 Feb 2014, 11:28 hat geschrieben:In wenigen Wochen könnte die Ära des letzten Düwag-Gelenkzuges der Rhein-Haardtbahn enden.
Weitere Infos zum "Brückenproblem" in LU und zum Einsatz der Düwags gibt es hier.
Nun will ich aber Bilder sprechen lassen.
RNV 1015 + 1055 in Oppau.
RNV 1015 + 1055 neben RNV 2217 in Oppau.
RNV 1015 + 1055 verlassen die Haltestelle "Marienkirche" in Fahrtrichtung Ebertpark.
Kurz darauf kommen RNV 1015 + 1055 zurück und verlassen die Haltestelle "Marienkirche" nun in Fahrtrichtung Oppau.
RNV 1015 mit Gepäckablagen!
RNV 1017 + 1057 erreichen die Endhaltestelle in Oppau, während auf dem Nachbargleis der RNV 1015 mit seinem Beiwagen RNV 1055 auf die Abfahrt zum Ebertpark wartet.
RNV 1017.
RNV 1017 + 1057 verlassen Oppau in Richtung Ebertpark.
RNV 1017 + 1057 in der Kaiser-Wilhelm-Straße.
RNV 1017 + 1057 erreichen die Endhaltestelle "Ebertpark" und zwängen sich durch die dortige Wendeschleife.
Beiwagen RNV 1057.
Im Beiwagen RNV 1057 an der Haltestelle "Ebertpark".
Kurz vor der Endhaltestelle in Oppau läuft RNV 1018 mit Beiwagen RNV 1058 ins Ziel ein.
Die Haltestelle "Hemshofstraße" ist Klischee-Ludwigshafen wie im Bilderbuch. RNV 1018 + 1058 laufen gerade in die "hübsche" Tunnelhaltestelle ein.
Soviel für heute aus LU. Ich hoffe, der kleine Bilderbogen hat euch gefallen.
Sehr hübsch. Muss ich auch mal hin.218217-8 @ 17 Aug 2020, 19:36 hat geschrieben: Soviel für heute aus LU. Ich hoffe, der kleine Bilderbogen hat euch gefallen.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
- MVG-Wauwi
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2588
- Registriert: 22 Nov 2004, 13:26
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Schönheit liegt im Auge des Betrachters... - immerhin ist das Ensemble nicht ungepflegt, eine Treppenanlage mit offenen Stiegen kenne ich sonst auch nirgendwo und bei meinem Besuch funktionierten sogar alle Rolltreppen, was in solchen Pseudo-U-Bahn-Städten ja oftmals nicht der Fall ist B-). Und die Einfahrt mit einem der Hängerzüge in die Stationen LU Rathaus oder LU Hauptbahnhof mit weitgehenden Originalbeschriftungen fühlt sich schon wie eine Zeitmaschine an - die Neulackierung bringt einen Hauch von Schwarz-Weiß in die Katakomben218217-8 @ 17 Aug 2020, 20:36 hat geschrieben:Die Haltestelle "Hemshofstraße" ist Klischee-Ludwigshafen wie im Bilderbuch. RNV 1018 + 1058 laufen gerade in die "hübsche" Tunnelhaltestelle ein.
Bonus: Ein Blick in den 'modernisierten' 1058
Und der 1017/1057 vor seiner nur einmal in der Früh vom Bahnhof in Bad Dürkheim startenden Fahrt.
Einen Linienverlauf mit Bad am Anfang und Ammoniakstraße am Ende muss man auch erst mal hinbekommen !
Gruß vom Wauwi
Machen wir da weiter, wo ich letztes Mal aufgehört habe - in Heidelberg. Über zwei Monate sind vergangen und ich habe gedacht, Mitte September sind die Temperaturen angenehmer. Ganz falsch - es sind mal wieder über 30°.
Dieses imposante Graffiti empfängt den Besucher am Hbf
8193 und 3281 sind auf dem Bahnhofsvorplatz unterwegs
4129 ist auf Rundfahrt unterwegs, während 3256 im Stumpfgleis am Hans-Thoma-Platz wendet
Es ist der erste Schultag nach den Sommerferien, viele Schüler sind zur Mittagszeit unterwegs. Die Beschwerden reichen von zu viel Nachmittagsunterricht, dass der schlimmste Lehrer auch noch Klassenlehrer ist bis zu den Freistunden, die bei allen anderen natürlich viel günstiger liegen als die Eigenen. Die Maskenpflicht (außerhalb des Unterrichts) ist dagegen kaum ein Gesprächsthema.
Außerhalb der HVZ wird ein Teil der großen Runde nur im Takt 20 befahren, sodass ich einen Zwangsaufenthalt am Bahnhof Schriesheim bekomme. Von "Bahnhof" im klassischen Sinne ist allerdings wenig zu sehen.
Ich setze mich auf eine Treppe an einem Hauseingang, um nicht in der prallen Sonne stehen zu müssen.
Da der Nachmittag schon für die dann in Ludwigshafen eingesetzten Düwag verplant ist, bleibt leider kaum noch Zeit für weitere Fotostops auf der Überlandstrecke bis Weinheim, die allerdings fototechnisch auch recht schwierig umsetzbar sein dürfte, weil sie direkt parallel zur stark befahrenen B3 verläuft.
Also fahre ich weiter bis an den Stadtrand von Viernheim, wo sich an der Walter-Gropius-Allee ein Bild so machen lässt, dass ich denselben Kurs zur Weiterfahrt nehmen kann. Im Hintergrund der Odenwald
Wieder zurück in Mannheim, bleiben noch ein paar Minuten bis zum Ausrücken des Düwag-Kurses.
2214 passiert den Mannheimer Wasserturm
Die typische Stadtplanung einer Residenzstadt ist in der Innenstadt durch die klaren geometrischen Formen mit annähernd quadratischen Häuserblocks, aber auch hier im Park am Wasserturm erkennbar.
Das imposante Mannheimer Schloss lässt sich hervorragend mit Tram umsetzen, aber höchstwahrscheinlich auch mit Eisenbahn.
Bald folgt die Hiobsbotschaft - der Mannheimer Ausrücker ist schon mal kein Düwag. Stattdessen ein Frustbild von 5634 an der Haltestelle Tattersall
Werfen wir nun einen Blick nach Ludwigshafen. Über dem Eingang zur unterirdischen Haltestelle Rathaus prangt optimistisch ein U. Tatsächlich hatte man in den 60ern und 70ern nicht nur große Pläne für viele Hochstraßen, sondern auch für ein Stadtbahnnetz mit 5 Linien, welches in der Innenstadt unterirdisch verlaufen sollte.
https://www.rheinpfalz.de/lokal/ludwigshafe...2_type,amp.html
Dementsprechend großzügig ist der Bahnhof Rathaus angelegt - Viergleisig mit höhenfreier Ausfädelung in der nördlichen Einfahrt...
Dieses imposante Graffiti empfängt den Besucher am Hbf
8193 und 3281 sind auf dem Bahnhofsvorplatz unterwegs
4129 ist auf Rundfahrt unterwegs, während 3256 im Stumpfgleis am Hans-Thoma-Platz wendet
Es ist der erste Schultag nach den Sommerferien, viele Schüler sind zur Mittagszeit unterwegs. Die Beschwerden reichen von zu viel Nachmittagsunterricht, dass der schlimmste Lehrer auch noch Klassenlehrer ist bis zu den Freistunden, die bei allen anderen natürlich viel günstiger liegen als die Eigenen. Die Maskenpflicht (außerhalb des Unterrichts) ist dagegen kaum ein Gesprächsthema.
Außerhalb der HVZ wird ein Teil der großen Runde nur im Takt 20 befahren, sodass ich einen Zwangsaufenthalt am Bahnhof Schriesheim bekomme. Von "Bahnhof" im klassischen Sinne ist allerdings wenig zu sehen.
Ich setze mich auf eine Treppe an einem Hauseingang, um nicht in der prallen Sonne stehen zu müssen.
Da der Nachmittag schon für die dann in Ludwigshafen eingesetzten Düwag verplant ist, bleibt leider kaum noch Zeit für weitere Fotostops auf der Überlandstrecke bis Weinheim, die allerdings fototechnisch auch recht schwierig umsetzbar sein dürfte, weil sie direkt parallel zur stark befahrenen B3 verläuft.
Also fahre ich weiter bis an den Stadtrand von Viernheim, wo sich an der Walter-Gropius-Allee ein Bild so machen lässt, dass ich denselben Kurs zur Weiterfahrt nehmen kann. Im Hintergrund der Odenwald
Wieder zurück in Mannheim, bleiben noch ein paar Minuten bis zum Ausrücken des Düwag-Kurses.
2214 passiert den Mannheimer Wasserturm
Die typische Stadtplanung einer Residenzstadt ist in der Innenstadt durch die klaren geometrischen Formen mit annähernd quadratischen Häuserblocks, aber auch hier im Park am Wasserturm erkennbar.
Das imposante Mannheimer Schloss lässt sich hervorragend mit Tram umsetzen, aber höchstwahrscheinlich auch mit Eisenbahn.
Bald folgt die Hiobsbotschaft - der Mannheimer Ausrücker ist schon mal kein Düwag. Stattdessen ein Frustbild von 5634 an der Haltestelle Tattersall
Werfen wir nun einen Blick nach Ludwigshafen. Über dem Eingang zur unterirdischen Haltestelle Rathaus prangt optimistisch ein U. Tatsächlich hatte man in den 60ern und 70ern nicht nur große Pläne für viele Hochstraßen, sondern auch für ein Stadtbahnnetz mit 5 Linien, welches in der Innenstadt unterirdisch verlaufen sollte.
https://www.rheinpfalz.de/lokal/ludwigshafe...2_type,amp.html
Dementsprechend großzügig ist der Bahnhof Rathaus angelegt - Viergleisig mit höhenfreier Ausfädelung in der nördlichen Einfahrt...
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
...doch die äußeren Gleise waren noch nie in Benutzung...
...denn die mittleren Gleise führen in einem engen Bogen wieder ans Tageslicht, weil der einst geplante, in gerader Verlängerung verlaufende Tunnel unter der Bismarckstraße zum Berliner Platz nie gebaut wurde.
Das Stadtbahnsystem sollte mit Hochflurwagen bedient werden. Die niedrigen, straßenbahntauglichen Bahnsteige sollten eigentlich nur ein Provisorium für die Übergangszeit werden. Die zusätzlichen Stufen am Fuß der Rolltreppen erinnern an diesen Plan.
Und der knapp 3 km lange Tunnel von der Hemshofstraße über Rathaus (nicht mehr zugängliche Ebene -2) und den ebenfalls nicht mehr vorhandenen Bahnhof Danziger Platz zum Hbf ist jedenfalls seit 2008 nicht mehr befahrbar. Die Tunneleinfahrten sind auf dem Luftbild noch gut zu erkennen.
https://goo.gl/maps/6egffpVkZPFAxxbBA
Doch nicht nur den ÖPNV haben die Sparmaßnahmen getroffen - die Hochstraße im Bereich des Berliner Platzes war derart baufällig, dass sie jetzt komplett abgerissen wurde.
Die geplante Ausrückzeit für den Ludwigshafener Düwag-Kurs rückt näher und ich fahre Richtung Betriebshof Rheingönheim. Doch zunächst scheint wieder alles schiefzugehen - in den Haltestellen vermeldet ein Laufband Streckensperrung wegen Verkehrsunfall auf dieser Linie. Ich bleibe erstmal sitzen und habe tatsächlich Glück - meine Bahn ist die erste, welche wieder planmäßig fahren kann. So gelingt mir noch die Umsetzung des Ausrückers.
Ein weiterer Fuzzi steigt mit mir zusammen ein, alle normalen Fahrgäste haben die gerade zuvor abgefahrene Niederflurbahn genommen. Die fehlende Klimaanlage macht sich auch Mitte September noch sehr negativ bemerkbar.
Eine defekte Weiche und ein vorzeitig gewendeter Kurs sorgen für mehrere Bonusminuten und der Fahrer beschwert sich bei einem zugestiegenen Kollegen, dass der Fahrplan mit dem Kurbelwagen unmöglich zu halten wäre. Viele Türen hat der Wagen wahrlich nicht und die erste darf man coronabedingt gar nicht nutzen, was der Fahrer fast an jeder Haltestelle Zusteigern erläutern muss.
Die Strecke führt am BASF-Gelände entlang, wenig fotogen in der Mitte einer stark befahrenen Straße. Da aus dem gemütlichen Endstations-Knipsen aufgrund der Verspätung ohnehin nichts mehr wird, steige ich lieber in den Gegenkurs um und fahre zur Hemshofstraße zurück. An der Oberfläche prägt eine undurchschaubare Kreuzung das Bild, sodass die Bahn unter der Erde deutlich besser aufgehoben ist.
Zunächst wartet nur ein Junge mit Skatebord auf die Bahn. Zwei Besoffene sitzen auf einer Bank. Einer der beiden schnarcht im Sitzen laut vor sich hin, der Andere wundert sich vermutlich, was ich hier mit der Kamera mache.
Auf dem Rückweg muss ich unbedingt nochmal am Rathaus aussteigen und den mustergültig ausgebauten Hochstraßenknoten dokumentieren, der die Ausdehnung von etwa 200x400 m (!) hat.
Es dauert erstmal fast 10 Minuten, bis ich durch das Einkaufszentrum wieder an der Strecke bin. Da kommt auch schon 2207
Auf dem Dach des Einkaufszentrums gibt es einen riesigen Parkplatz mit Blick auf die Tunnelrampe.
Es dauert weitere 10 Minuten, bis ich wieder auf dem Bahnsteig stehe - dabei ist der eigentlich keine 100 m vom Fotostandort entfernt.
...denn die mittleren Gleise führen in einem engen Bogen wieder ans Tageslicht, weil der einst geplante, in gerader Verlängerung verlaufende Tunnel unter der Bismarckstraße zum Berliner Platz nie gebaut wurde.
Das Stadtbahnsystem sollte mit Hochflurwagen bedient werden. Die niedrigen, straßenbahntauglichen Bahnsteige sollten eigentlich nur ein Provisorium für die Übergangszeit werden. Die zusätzlichen Stufen am Fuß der Rolltreppen erinnern an diesen Plan.
Und der knapp 3 km lange Tunnel von der Hemshofstraße über Rathaus (nicht mehr zugängliche Ebene -2) und den ebenfalls nicht mehr vorhandenen Bahnhof Danziger Platz zum Hbf ist jedenfalls seit 2008 nicht mehr befahrbar. Die Tunneleinfahrten sind auf dem Luftbild noch gut zu erkennen.
https://goo.gl/maps/6egffpVkZPFAxxbBA
Doch nicht nur den ÖPNV haben die Sparmaßnahmen getroffen - die Hochstraße im Bereich des Berliner Platzes war derart baufällig, dass sie jetzt komplett abgerissen wurde.
Die geplante Ausrückzeit für den Ludwigshafener Düwag-Kurs rückt näher und ich fahre Richtung Betriebshof Rheingönheim. Doch zunächst scheint wieder alles schiefzugehen - in den Haltestellen vermeldet ein Laufband Streckensperrung wegen Verkehrsunfall auf dieser Linie. Ich bleibe erstmal sitzen und habe tatsächlich Glück - meine Bahn ist die erste, welche wieder planmäßig fahren kann. So gelingt mir noch die Umsetzung des Ausrückers.
Ein weiterer Fuzzi steigt mit mir zusammen ein, alle normalen Fahrgäste haben die gerade zuvor abgefahrene Niederflurbahn genommen. Die fehlende Klimaanlage macht sich auch Mitte September noch sehr negativ bemerkbar.
Eine defekte Weiche und ein vorzeitig gewendeter Kurs sorgen für mehrere Bonusminuten und der Fahrer beschwert sich bei einem zugestiegenen Kollegen, dass der Fahrplan mit dem Kurbelwagen unmöglich zu halten wäre. Viele Türen hat der Wagen wahrlich nicht und die erste darf man coronabedingt gar nicht nutzen, was der Fahrer fast an jeder Haltestelle Zusteigern erläutern muss.
Die Strecke führt am BASF-Gelände entlang, wenig fotogen in der Mitte einer stark befahrenen Straße. Da aus dem gemütlichen Endstations-Knipsen aufgrund der Verspätung ohnehin nichts mehr wird, steige ich lieber in den Gegenkurs um und fahre zur Hemshofstraße zurück. An der Oberfläche prägt eine undurchschaubare Kreuzung das Bild, sodass die Bahn unter der Erde deutlich besser aufgehoben ist.
Zunächst wartet nur ein Junge mit Skatebord auf die Bahn. Zwei Besoffene sitzen auf einer Bank. Einer der beiden schnarcht im Sitzen laut vor sich hin, der Andere wundert sich vermutlich, was ich hier mit der Kamera mache.
Auf dem Rückweg muss ich unbedingt nochmal am Rathaus aussteigen und den mustergültig ausgebauten Hochstraßenknoten dokumentieren, der die Ausdehnung von etwa 200x400 m (!) hat.
Es dauert erstmal fast 10 Minuten, bis ich durch das Einkaufszentrum wieder an der Strecke bin. Da kommt auch schon 2207
Auf dem Dach des Einkaufszentrums gibt es einen riesigen Parkplatz mit Blick auf die Tunnelrampe.
Es dauert weitere 10 Minuten, bis ich wieder auf dem Bahnsteig stehe - dabei ist der eigentlich keine 100 m vom Fotostandort entfernt.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
1017 begegnet mir nochmal am Berliner Platz
5637 in der dortigen Hausdurchfahrt
Nach leider nur zwei Runden rückt der Düwag schon wieder ein und befährt dabei die Rheinbrücke an der Haltestelle Handelshafen, wieder auf Mannheimer Gebiet
Der direkt darunter befindliche S-Bahnhof ist über eine Treppe erreichbar. Eine gute Verzahnung mit der S-Bahn war im Stadtbahnkonzept der 60er-Jahre ein wesentlicher Bestandteil.
Wie viele Tonnen Beton wohl in bzw. unter den Ludwigshafener Hochstraßen verbaut sind?
5607 bringt mich zurück zum Bahnhof Ludwigshafen Mitte.
425 759 fährt an den mit 280 m Länge leicht überdimensioniert wirkenden Bahnsteig.
Das bekannte Bild vom Ludwigshafener Hbf lasse ich mir nicht nehmen - hoch über dem auf zwei Ebenen angelegten, dreieckigen Bahnhof rauscht der Verkehr der B37
Der Bahnsteig der oberen Gleisebene liegt direkt unter der Schnellstraße
186 359 rollt auf der unteren Ebene durch den Bahnhof mit morbidem Charme - die zusätzliche Unterführung zwischen den Bahnsteigen im Hintergrund ist nicht mehr benutzbar
Und da kommt 429 122 leicht verspätet eingefahren, um mich zurück Richtung Karlsruhe zu bringen. Hatte ich eigentlich schon mal erwähnt, dass der Süwex ein Beispiel dafür ist, dass moderner SPNV nicht superunbequem sein muss?
Warum ein Teil des Bahnsteigs frisch gepflastert ist, wird wohl nie geklärt werden.
Nein, eine wahre Perle ist Ludwigshafen wahrlich nicht und wird ihrem Image eindeutig gerecht. Die ganze Stadt scheint nur aus Schnellstraßen zu bestehen, über die sich endlose Blechlawinen im Schritttempo quälen. Auch wenn das Verkehrskonzept der 60er Jahre sicher völlig überdimensioniert war und ist - die Urheber haben sich nicht nur Gedanken zum MIV gemacht, sondern durchaus auch zum ÖPNV, welcher bei erfolgreicher Umsetzung sicher eine vergleichbare Steigerung der Leistungsfähigkeit wie der MIV durch die Hochstraßen erhalten hätte.
5637 in der dortigen Hausdurchfahrt
Nach leider nur zwei Runden rückt der Düwag schon wieder ein und befährt dabei die Rheinbrücke an der Haltestelle Handelshafen, wieder auf Mannheimer Gebiet
Der direkt darunter befindliche S-Bahnhof ist über eine Treppe erreichbar. Eine gute Verzahnung mit der S-Bahn war im Stadtbahnkonzept der 60er-Jahre ein wesentlicher Bestandteil.
Wie viele Tonnen Beton wohl in bzw. unter den Ludwigshafener Hochstraßen verbaut sind?
5607 bringt mich zurück zum Bahnhof Ludwigshafen Mitte.
425 759 fährt an den mit 280 m Länge leicht überdimensioniert wirkenden Bahnsteig.
Das bekannte Bild vom Ludwigshafener Hbf lasse ich mir nicht nehmen - hoch über dem auf zwei Ebenen angelegten, dreieckigen Bahnhof rauscht der Verkehr der B37
Der Bahnsteig der oberen Gleisebene liegt direkt unter der Schnellstraße
186 359 rollt auf der unteren Ebene durch den Bahnhof mit morbidem Charme - die zusätzliche Unterführung zwischen den Bahnsteigen im Hintergrund ist nicht mehr benutzbar
Und da kommt 429 122 leicht verspätet eingefahren, um mich zurück Richtung Karlsruhe zu bringen. Hatte ich eigentlich schon mal erwähnt, dass der Süwex ein Beispiel dafür ist, dass moderner SPNV nicht superunbequem sein muss?
Warum ein Teil des Bahnsteigs frisch gepflastert ist, wird wohl nie geklärt werden.
Nein, eine wahre Perle ist Ludwigshafen wahrlich nicht und wird ihrem Image eindeutig gerecht. Die ganze Stadt scheint nur aus Schnellstraßen zu bestehen, über die sich endlose Blechlawinen im Schritttempo quälen. Auch wenn das Verkehrskonzept der 60er Jahre sicher völlig überdimensioniert war und ist - die Urheber haben sich nicht nur Gedanken zum MIV gemacht, sondern durchaus auch zum ÖPNV, welcher bei erfolgreicher Umsetzung sicher eine vergleichbare Steigerung der Leistungsfähigkeit wie der MIV durch die Hochstraßen erhalten hätte.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Danke für die schönen und interessanten Bilder!
Wobei ich es sonst dort ja nicht sooo hübsch finde - das wirkt alles ein bisschen wie Charleroi in Belgien, nicht nur wegen der Spurweite....
Man hatte große Pläne aus denen nichts geworden ist und jetzt lebt man mit den Provisorien....:ph34r:
Wobei ich es sonst dort ja nicht sooo hübsch finde - das wirkt alles ein bisschen wie Charleroi in Belgien, nicht nur wegen der Spurweite....
Man hatte große Pläne aus denen nichts geworden ist und jetzt lebt man mit den Provisorien....:ph34r:
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
Ich schreib mal noch ein paar Anmerkungen aus lokaler Sicht...
Der 20-Minuten-Takt zwischen Weinheim Bf und Schriesheim Bf resultiert daraus, dass das dazwischen liegende Hirschberg nicht für mehr bezahlen möchte.
Der Abschnitt zwischen Hans-Thoma-Platz und Schriesheim Bf wird in der HVZ im 5-Minuten-Takt befahren (Verlängerung der Linie 24 aus Heidelberg).
Im Rahmen des Abrisses soll der komplette Rathauskomplex (samt U-Haltestelle und Einkaufszentrum) ebenfalls abgerissen werden. Für das Rathaus ist ein Neubau vorgesehen, die Straßenbahn soll ebenirdisch unter dem künftigen Knoten an diesem vorbei geführt werden.
Wurde erst im August gemalt - ist Teil des jährlichen Metropolink-Kunstfestivals. Bis das ganze "stand" wurde 3 Jahre lang mit DB und Denkmalpflege diskutiert (der Bahnhof ist denkmalgeschützt). Soweit ich weiß handelt es sich dieses mal um eine Dauerinstallation.Dieses imposante Graffiti empfängt den Besucher am Hbf
Der früher recht umfangreiche Bahnhof wurde 2012 im Rahmen des zweigleisigen Ausbaus an der Bergstraße abgerissen und durch die zu sehende dreigleisige Anlage ersetzt. Auf dem ehemaligen Betriebsgelände finden sich heute drei Mehrfamilienhausensembles mit zusammen rund 150 Wohnungen sowie ein Raiffeisen-Markt. Das Stellwerk für die Strecke befindet sich noch am Bahnhof, ist allerdings als EStw-Block unter die Erde verlegt.sodass ich einen Zwangsaufenthalt am Bahnhof Schriesheim bekomme. Von "Bahnhof" im klassischen Sinne ist allerdings wenig zu sehen.
Der 20-Minuten-Takt zwischen Weinheim Bf und Schriesheim Bf resultiert daraus, dass das dazwischen liegende Hirschberg nicht für mehr bezahlen möchte.
Der Abschnitt zwischen Hans-Thoma-Platz und Schriesheim Bf wird in der HVZ im 5-Minuten-Takt befahren (Verlängerung der Linie 24 aus Heidelberg).
Falls nochmal ein Besuch ansteht: In Weinheim läßt sich von der Fußgängerbrücke an der Haltestelle Rosenbrunnen recht gut auf die Strecke fotografieren. Ansonsten ist eigentlich nur die Ortsdurchfahrt Großsachsen ein beliebtes Fotomotiv (eingleisig in Seitenlage auf Straße).kaum noch Zeit für weitere Fotostops auf der Überlandstrecke bis Weinheim, die allerdings fototechnisch auch recht schwierig umsetzbar sein dürfte, weil sie direkt parallel zur stark befahrenen B3 verläuft.
Unter dem Knoten verläuft übrigens auch noch der BASF-Eisenbahntunnel, bzw. kommt unter diesem wieder an die frische Luft - es gibt eine Stelle unter dem Knoten, von dem aus man entsprechend runterschauen kann, die Strecke wird noch im Tunnelmund zweigleisig und führt dann oberirdisch zur BASF. Der Tunnel verläuft praktisch parallel zum stillgelegten Meterspur-Tunnel Richtung Hauptbahnhof, allerdings ohne Halte, und wurde erst letztes Jahr modernisiert und elektrifiziert. Im Tunnel verkehren primär im Stundentakt S-Bahnen (BR425) vom Hauptbahnhof direkt in die BASF sowie inzwischen vergleichsweise selten Güterverkehr.Auf dem Rückweg muss ich unbedingt nochmal am Rathaus aussteigen und den mustergültig ausgebauten Hochstraßenknoten dokumentieren, der die Ausdehnung von etwa 200x400 m (!) hat.
Für die Hochstraße Nord kann mans sogar sagen: 213.000 Tonnen. Da diese "demnächst" (irgendwann die nächsten 5 Jahre) abgerissen werden soll kam die entsprechende Logistikfrage auf, es wurde auch schon ein Abtransport mit Schiffen in Erwägung gezogen. Der Meterspur-Tunnel wird im Rahmen des Abrisses - und Ersatz durch eine 6- bis 10-spurigen "Stadtstraße" - entfernt. Der oben erwähnte BASF-Normalspur-Tunnel - der erhalten bleibt - führt übrigens dazu dass die Hochstraße beim Abriß nicht einfach gesprengt werden kann sondern fein säuberlich über Jahre abgetragen werden muss.Wie viele Tonnen Beton wohl in bzw. unter den Ludwigshafener Hochstraßen verbaut sind?
Im Rahmen des Abrisses soll der komplette Rathauskomplex (samt U-Haltestelle und Einkaufszentrum) ebenfalls abgerissen werden. Für das Rathaus ist ein Neubau vorgesehen, die Straßenbahn soll ebenirdisch unter dem künftigen Knoten an diesem vorbei geführt werden.
Bei der "zusätzlichen Unterführung" handelt es sich um den Posttunnel, der bis 1997 in Betrieb war. Die Stadt hat diesen 2013 von Aurelis gekauft und streitet sich seitdem nach allen Seiten um Instandsetzungskosten, Zugänge und generell Öffnung als Querverbindung zur westlich gelegenen Hochschule. Auf der Westseite endet der Tunnel ca 1,5m unterirdisch "blind" in Troglage, da das Postgebäude in das er führte abgerissen wurde. Da der Tunnel allerdings eh nicht breit genug ist, um wie mal geplant als Fußgänger- und Fahrradtunnel genutzt zu werden ist derzeit ernsthaft der Neubau einer Brücke parallel dazu im Gespräch.186 359 rollt auf der unteren Ebene durch den Bahnhof mit morbidem Charme - die zusätzliche Unterführung zwischen den Bahnsteigen im Hintergrund ist nicht mehr benutzbar
Danke für die interessanten Anmerkungen!
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%