[N] Die U-Bahn in Nürnberg

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Beide setzen auf der Inspiroplattform auf, daher wird's kommen.
cilio
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Beitrag von cilio »

Martin H. @ 18 Nov 2015, 16:40 hat geschrieben: Beide setzen auf der Inspiroplattform auf, daher wird's kommen.
Nein nicht umbedingt, schau dir den Warschauer Inspiro an. Es kommt meistens auf das beschäftigte Designbüro an, wie der Zug am Ende aussieht. Trotzdem war es wohl eine Kostenfrage, das man manche Komponenten wie zum Beispiel die Führerstandstür übernimmt - ob die Abmessungen die selben sind, weiß ich jedoch nicht.... Ich würde mal sagen sie haben sich stark am C2 orientiert. Auch bei den Türhaltestangen-Einfassungen. Die geschwungenen Sitzreihen werden ja z.B. nicht umgesetzt. Komisch das das hier noch niemand gelobt hat! Wahnsinn! :D

Das Designbüro Ergon3 war auch Siemens-intern beschäftigt einen D-Zug (Studie) zu gestalten, glücklicherweise wurde dann Neumeister+Partner wieder beschäftigt. Man erkennt viele Ähnlichkeiten, auch in der Wagenkastengestaltung zum G1. Warum Ergon3 den C1 auf seiner Seite zeigt, weiß ich jedoch nicht - dachte das war ein komplett von Neumeister designter Zug.
metr0p0litain
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Beitrag von metr0p0litain »

cilio @ 18 Nov 2015, 17:26 hat geschrieben:Das Designbüro Ergon3 war auch Siemens-intern beschäftigt einen D-Zug (Studie) zu gestalten, glücklicherweise wurde dann Neumeister+Partner wieder beschäftigt. Man erkennt viele Ähnlichkeiten, auch in der Wagenkastengestaltung zum G1. Warum Ergon3 den C1 auf seiner Seite zeigt, weiß ich jedoch nicht - dachte das war ein komplett von Neumeister designter Zug.
Siemens hat sich damals mit einem eigenen Entwurf an der Ausschreibung für die neuen U-Bahnzüge beteiligt. Die Designstudien für die neuen Münchner U-Bahnzüge wurden in Zusammenarbeit mit ergon3 erstellt. Die SWM haben aber das Team von Neumeister+Partner für die Gestaltung der neuen U-Bahnzüge beauftragt, wie es bereits beim C1 gemacht wurde.

Bei der Ausschreibung in Warschau hat bekanntlich Siemens mit dem Inspiro gewonnen. Der eingereichte Entwurf von Škoda sah übrigens so aus: http://technet.idnes.cz/foto.aspx?foto1=RJ...zycja_Skody.jpg

Es ist also üblich, dass sich Hersteller an Ausschreibungen mit einer eigenen Vision oder ersten Designstudie bewerben... Wenn man auf der Seite von ergon3 weiter stöbert, findet man im Werdegang der beiden Designer eine langjährige Zugehörigkeit zu Neumeister+Partner. Beide Designer waren wohl maßgeblich an der Gestaltung des C1 beteiligt und haben sich später mit einem eigenen Büro selbständig gemacht. Daher auch die Auflistung des C1 im Portfolio und der starke Bezug vom G1 zum C2.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

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karhu
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Beitrag von karhu »

Die Automaten sollten doch eigentlich robust genug sein das die wegen Wasserspritzer nicht ausfallen, teilweise stehen die doch auch draußen unter freiem Himmel. Oder unterscheiden sich die Bauart von Automaten die draußen sind von denen drinnen?
ropix
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Beitrag von ropix »

karhu @ 24 Nov 2015, 21:48 hat geschrieben: Die Automaten sollten doch eigentlich robust genug sein das die wegen Wasserspritzer nicht ausfallen, teilweise stehen die doch auch draußen unter freiem Himmel. Oder unterscheiden sich die Bauart von Automaten die draußen sind von denen drinnen?
"Regenfest" ist nicht unbedingt "U-Boot-tauglich".

Wenn ich mit der Super Soaker 300 komme und einen Automaten flute, am besten noch geziehlt in die Kartenfächer und das Ausgabefach hat der dem nichts mehr entgegenzusetzen außer *beep beep*

Mit Wasser bespritzt sollte hingegen tatsächlich nix ausmachen, allerdings muss das Wasser ja irgendwo herkommen und deswegen halte ich "bespritzt" einfach für der Situation nicht angemessen formuliert :) - zielen sollte man nämlich tatsächlich
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Didy
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Beitrag von Didy »

Mich wundert aber die hohe Zahl von 300 "Attacken". Als Verkehrsbetrieb hätte ich da schon nach 10-20 identischen "Angriffe" auf immer denselben Automaten mal die Videoüberwachung genauer angeschaut oder nen Security hingesetzt...
ropix
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Beitrag von ropix »

Vor allem - 300 mal in 9 Monaten, da muss man täglich zum Automatentausch kommen. Und an Sonntagen sogar zwei mal.
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146225
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Beitrag von 146225 »

Einiges müsste wohl doch mal wieder renoviert werden.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

br: U-Bahn-Stillstand in Nürnberg Fahrgäste mussten durch Tunnel laufen

Sicherlich eine Verkettung unglücklicher Umstände, aber die Frage ist zu stellen, ob auch ein menschlicher Fahrer die Bahn genau auf einen stromlosen Abschnitt gestellt hätte.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Iarn @ 8 Jan 2017, 17:27 hat geschrieben: Sicherlich eine Verkettung unglücklicher Umstände, aber die Frage ist zu stellen, ob auch ein menschlicher Fahrer die Bahn genau auf einen stromlosen Abschnitt gestellt hätte.
Bei der "Großen Schwester" Eisenbahn soll das auch mit menschlichem Tf schon mal vorgekommen sein...


Allerdings erschließt sich mir nicht ganz, warum es bei der Nürnberger U überhaupt solche Stellen gibt.
Soweit ich weiß ist die Stromversorgung im Münchner U-netz so installiert, dass immer mindestens eine Hälfte eines DT mit dem Stromabnehmer an einer Seite "erfolg" hat...
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

TramBahnFreak @ 8 Jan 2017, 18:38 hat geschrieben:Allerdings erschließt sich mir nicht ganz, warum es bei der Nürnberger U überhaupt solche Stellen gibt.
Weichen(straßen) mit Seitenstromschiene erfordern bzw. erzeugen solche Problemstellen.
Soweit ich weiß ist die Stromversorgung im Münchner U-netz so installiert, dass immer mindestens eine Hälfte eines DT mit dem Stromabnehmer an einer Seite "erfolg" hat...
Nein, ist sie - genau wie in Nürnberg - nicht.

Gruß Michi
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 8 Jan 2017, 18:27 hat geschrieben: Sicherlich eine Verkettung unglücklicher Umstände, aber die Frage ist zu stellen, ob auch ein menschlicher Fahrer die Bahn genau auf einen stromlosen Abschnitt gestellt hätte.
Durchaus möglich, wenn es sich um eine Zwangsbremsung durch die LZB gehandelt hat, wäre das genauso passiert. Aber das ist natürlich Spekulation ohne nähere Infos, was genau war.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Iarn @ 8 Jan 2017, 17:27 hat geschrieben:Sicherlich eine Verkettung unglücklicher Umstände, aber die Frage ist zu stellen, ob auch ein menschlicher Fahrer die Bahn genau auf einen stromlosen Abschnitt gestellt hätte.
Gibt es kein Hilfskabel (ganz nach unten scrollen) oder eine ähnliche Vorrichtung, mit dem menschliche Fahrer einen Zug wieder mit Strom versorgen und dann aus dem stromlosen Abschnitt rausfahren kann? Stromlose Abschnitte, in denen man mit einem Kurzzug am besten nicht stehen bleibt, dürfte es recht zahlreich geben. Eigentlich überall, wo mehrere Weichen nah beieinander sind, würde ich vermuten.

Ach und den Zug einfach ganz unbürokratisch kurz von den Fahrgästen anschieben lassen ging nicht? :D :ph34r:
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
Valentin
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Beitrag von Valentin »

Rohrbacher @ 8 Jan 2017, 18:00 hat geschrieben: Gibt es kein Hilfskabel (ganz nach unten scrollen) oder eine ähnliche Vorrichtung, mit dem menschliche Fahrer einen Zug wieder mit Strom versorgen und dann aus dem stromlosen Abschnitt rausfahren kann? Stromlose Abschnitte, in denen man mit einem Kurzzug am besten nicht stehen bleibt, dürfte es recht zahlreich geben. Eigentlich überall, wo mehrere Weichen nah beieinander sind, würde ich vermuten.

Ach und den Zug einfach ganz unbürokratisch kurz von den Fahrgästen anschieben lassen ging nicht? :D :ph34r:
Hängen in München noch die Hilfskabel? Es ist wahrscheinlicher einfacher (und nachfragegerechter), dem im Falle eines Falles Zug in den Bereich einer Stromschiene zu schieben/ziehen.

Nur scheint das hier in Nürnberg nicht geklappt zu haben. Oder müssen die vollautomatischen Züge in Nürnberg bei fehlender Versorgungsspannung aus Sicherheitsgründen die Bremsen immer voll auslösen?
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Valentin @ 8 Jan 2017, 19:45 hat geschrieben: Hängen in München noch die Hilfskabel?
Das am Kolumbusplatz hängt auf jeden Fall noch, deutlich sichtbar (vor allem dank immer noch 40er La) wenn man weiß, wo es genau hängt. Aber macht das der betroffene Fahrer selber? Ich dachte, da käme dann unterstützend ein Verkehrsmeister.
Beste Grüße usw....
Christian


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eherl2000
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Beitrag von eherl2000 »

Das Hilfskabel darf nur von einem Verkehrsmeister bedient werden, da nur er eine elektrische Schaltberechtigung hat. In der Praxis geht es vermutlich schneller, wenn der nächste Zug den liegengebliebenen in den Abschnitt mit Strom schiebt.
Luas
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Beitrag von Luas »

BastiTime @ 23 Jan 2017, 23:03 hat geschrieben: Welche U-Bahn Linien gibt es in Nürnberg kenne mich da nicht aus
U1 Langwasser Süd <=> Fürth Hardhöhe
U2 Flughafen <=> Röthenbach
U3 Gustav-Adolf-Str. <=> Friedrich-Ebert-Platz

Verstärkerlinien:
U11Eberhardshof <=> Messe
U21 Ziegelstein <=> Röthenbach

Während auf der U1 und U11 konventionell gesteuerte Fahrzeuge der Baureihen DT1, DT2 und DT3F zum Einsatz kommen, verkehren auf der U2, U21 und U3 fahrerlose DT3.
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Luas @ 23 Jan 2017, 23:26 hat geschrieben: Verstärkerlinien:
U11Eberhardshof <=> Messe
U21 Ziegelstein <=> Röthenbach
Übrigens - weils hier noch nicht erwähnt wurde. Wer nochmal U11 oder U21 fahren möchte, sollte sich beeilen. Aus dem Fahrplan sind sie bereits verschwunden, aus der Beschilderung der Züge verschwinden diese Liniennummern im März zur Eröffnung der U3 zum Nordwestring. Die Kurzfahrer fahren dann wie in anderen Städten unter der Liniennummer der Hauptlinie.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

@NJ Danke für die Info. Das muss ich tatsächlich nochmal machen, nachdem ja die U21 vom Messezentrum nach Schweinau meine erste Erinnerung an die U-Bahn Nürnberg bei Verwandtenbesuch ist. Damals war am Plärrer noch auf einer Ebene auf der Bahnsteigseite der heutigen U2/3 ein alter Trambahnwagen ausgestellt.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

NJ Transit @ 23 Jan 2017, 23:29 hat geschrieben:
Luas @ 23 Jan 2017, 23:26 hat geschrieben: Verstärkerlinien:
U11Eberhardshof <=> Messe
U21 Ziegelstein  <=> Röthenbach
Übrigens - weils hier noch nicht erwähnt wurde. Wer nochmal U11 oder U21 fahren möchte, sollte sich beeilen. Aus dem Fahrplan sind sie bereits verschwunden, aus der Beschilderung der Züge verschwinden diese Liniennummern im März zur Eröffnung der U3 zum Nordwestring. Die Kurzfahrer fahren dann wie in anderen Städten unter der Liniennummer der Hauptlinie.
Hat das einen tieferen Sinn...? Ich fand die Unterscheidung - zumindest diejenige von U1 / U11, die an beiden Enden verkürzt ist - orientierungsmäßig immer gut. Und die DT1 haben sogar extra diese Liniennummerntransparente im Innenraum, die jeweils hinterleuchtet sind. Irgendwie schade drum - und bezahlen muss die Anpassung ja auch jemand <_< .
Gruß vom Wauwi
Didy
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Beitrag von Didy »

Vor 50 Jahren begann der Bau der Nürnberger U-Bahn
http://www.br.de/nachrichten/mittelfranken...rnberg-100.html

Und auf Twitter gibts dazu ein wenig historisches Filmmaterial: https://twitter.com/BR24/status/843776148777574400
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ob das wirklich ein Grund zum Feiern ist?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Balduin
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Beitrag von Balduin »

Warum nicht?
Und jetzt bitte nicht die üblichen Phrasen wie "pöse schnelle U-Bahn verdrängt die schön gemütlich langsame Strab" oder "Nur Weltstadt wie München braucht U-Bahn, nicht dieses Provinzkaff" etc...
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
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Jean
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Beitrag von Jean »

Viel Spaß bei der Tunnelsanierung. An Folgekosten hat nie einer gedacht...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Die Nürnberger U-Bahn ist wieder um zwei Stationen reicher. Mit dem heutigen Tag (irgendwie ein sehr ungewöhnlicher Zeitpunkt für eine Streckeneröffnung?!) erreicht die U3 das Klinikum. Mehr dazu gibt es in der örtlichen Presse.
Gruß vom Wauwi
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Aus meiner Sicht spricht nichts gegen eine Eröffnung an einem Montag Mittag, es sei denn der örtliche Chef der Verkehrsbetriebe ist Publicity geil.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Stell Dir vor, es fährt eine U-Bahn und keiner bekommt es mit...:rolleyes:
Es hat für mich nichts mit Publicitygeilheit zu tun, so eine Eröffnung auf ein Wochenende zu legen. Potenziell vollzahlende Fahrgäste erreicht man ehesten, wenn die Kundschaft auch die Zeit und Muße hat, ein neues Angebot ungezwungen kennen zu lernen...
Gruß vom Wauwi
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Spricht irgendwas dagegen, das am kommenden Wochenende nachzuholen - außer dass die Symbolik dahin ist?

Eigentlich ist der Montag als Beginn einer neuen Arbeitswoche sogar der ideale Tag, einen neuen Streckenabschnitt zu eröffnen. Damit stehen die Bahnhöfe schnellstmöglichst für die Pendler zur Verfügung* und ganz ehrlich, wer wird schon jahrelange Bauaktivitäten plus ständige Infos in den Medien nicht bemerken?

*außer natürlich der Abschnitt war schon seit dem letzten Wochenende betriebsfähig, dann aber vielleicht auch schon irgendwann in der Mitte einer Woche - dieses Forum kann einen schon in den Wahnsinn treiben. :D :P
S27 nach Deisenhofen
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Bleibt die nahe SL 6 zum Westfriedhof bestehen?
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