[HB|Bilder] Straßenbahnen und Busse aus Bremen
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Ich eröffne jetzt auch Mal einen Thread für Bilder aus Bremen
Zwei Bilder vom 22.11.2008 möchte ich euch nicht vorenthalten, da hatte es bei uns kräftig geschneit, für unsere Verhältnisse war hier richtiges Schneechaos
Die Bilder sind an der Haltestelle Horner Kirche aufgenommen
Hier noch 2 Bilder vom Hbf am 10.07.2008.
Auf dem ersten Bild ist eine Flexity Straßenbahn von Bombardier zu sehen, die hier als GT8N-1 verkehrt:
Zwei Bilder vom 22.11.2008 möchte ich euch nicht vorenthalten, da hatte es bei uns kräftig geschneit, für unsere Verhältnisse war hier richtiges Schneechaos
Die Bilder sind an der Haltestelle Horner Kirche aufgenommen
Hier noch 2 Bilder vom Hbf am 10.07.2008.
Auf dem ersten Bild ist eine Flexity Straßenbahn von Bombardier zu sehen, die hier als GT8N-1 verkehrt:
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Dabei war ich doch gar nicht daIrgendware @ 4 Jan 2009, 21:54 hat geschrieben: Ich eröffne jetzt auch Mal einen Thread für Bilder aus Bremen
Zwei Bilder vom 22.11.2008 möchte ich euch nicht vorenthalten, da hatte es bei uns kräftig geschneit, für unsere Verhältnisse war hier richtiges Schneechaos
Danke für die Bilder
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Also, von "Chaos" habe ich bisher nichts mitbekommen. Geschneit hat es, ja. Aber nicht so schlimm wie 2000, als die Oberleitungen einfroren, und die Strassenbahenn auf offener Strecke liegenblieben...
Ich habe eigentlich schon eine ganze Weile vor, mich mal zum Europahafen zu begeben, um eine "Parallelfahrt" von Linie 3 und Güterzug aufzunehmen, war dann aber doch irgendwie zu faul dazu. Gibt es evtl eine Möglichkeit, herauszufinden, zu welchen Zeiten da Güterzüge verkehren, so daß man sich nicht stundenlang positeren muss, und abwarten?
Ich habe eigentlich schon eine ganze Weile vor, mich mal zum Europahafen zu begeben, um eine "Parallelfahrt" von Linie 3 und Güterzug aufzunehmen, war dann aber doch irgendwie zu faul dazu. Gibt es evtl eine Möglichkeit, herauszufinden, zu welchen Zeiten da Güterzüge verkehren, so daß man sich nicht stundenlang positeren muss, und abwarten?
Die Einsatztage der Wegmann-Wagen auf den Fußball-Verstärkern sind gezählt, nach genau 40 Jahren im Linieneinsatz werden nun auch die letzten GT4f-Wagen abgestellt:
Wegmann-Zug 3530/3734 zwischen den Haltestellen Domsheide und Theater am Goetheplatz
Wegmann-Wagen 3524/3724 erreicht die Domsheide
Wagen 3530/3734 rollt durch die Fußgängerzone vorbei am Dom
Wegmann-Zug 3524/3724 auf der Straße 'Am Dobben'
Der Zubringer-Dienst ist beendet, es geht nun zur Pause an das Hansator
Bis zum Spielende wird der Wegmann-Zug am Hansator abgestellt, um danach die Fußball-Fans wieder in die Stadt zu bringen
Gruß an den Fahrer von 3530 und eher kein Gruß an die Herren in Blau, welche an der Lloydstraße meinten, dass ich für das öffentliche Fotografieren eine Genehmigung bräuchte.
Wegmann-Zug 3530/3734 zwischen den Haltestellen Domsheide und Theater am Goetheplatz
Wegmann-Wagen 3524/3724 erreicht die Domsheide
Wagen 3530/3734 rollt durch die Fußgängerzone vorbei am Dom
Wegmann-Zug 3524/3724 auf der Straße 'Am Dobben'
Der Zubringer-Dienst ist beendet, es geht nun zur Pause an das Hansator
Bis zum Spielende wird der Wegmann-Zug am Hansator abgestellt, um danach die Fußball-Fans wieder in die Stadt zu bringen
Gruß an den Fahrer von 3530 und eher kein Gruß an die Herren in Blau, welche an der Lloydstraße meinten, dass ich für das öffentliche Fotografieren eine Genehmigung bräuchte.
*WUUUUUUU* *Staubauger ausschalt*
Ahhh, besser.
Pünktlich hat mich der RE zum Bremer Hbf gebracht, dessen Renovierung erst kürzlich abgeschlossen wurde und der nun mit der schicken Bahnhofshalle dem Hannoveraner Hbf klar überlegen ist.
Blick auf die Außenfassade
Die obligatorische Hochstraße in der Nähe
Der riesige Bahnhofsvorplatz ist dagegen komplett autofrei und bietet unglaublich viel Platz für den ÖPNV.
3071 befährt die Vorsortierung der östlichen Einfahrt, von der aus alle 6 Gleise der Doppelhaltestellen (!) erreichbar sind.
Mit etwas Geduld habe ich dann auch drei Bahnen nebeneinander erwischt
Die Anzahl der eingesetzten Avenios ist noch recht überschaubar, 3206 ist mir vor die Linse gefahren
Wenig später fährt noch ein Avenio in die gewünschte Richtung ein, sodass ich gleich eine Mitfahrt mache. Obwohl das Fahrzeug noch fast fabrikneu ist, muss ein Rollstuhlfahrer auf das nächste Fahrzeug verwiesen werden, denn der Hublift funktioniert nicht. Wie auch München setzt Bremen ausschließlich auf Hublifte, hat dafür aber im Gegensatz zu München auch einen guten Grund.
Wie hinlänglich bekannt sein dürfte, wurde in Bremen das gesamte Netz in den letzten Jahren für 2,65 m breite Fahrzeuge ertüchtigt. Da jedoch gleichzeitig noch die schmäleren GT8N eingesetzt werden, ist ein stufenloser Einstieg nicht möglich. Hier wird die Problematik beim Halt eines breiteren Flexitys deutlich.
Da finde ich den Rostocker und Dresdner Weg, breitere Fahrzeuge nur im oberen Bereich zu beschaffen, den Besseren. So wird es auf absehbare Zeit keine Barrierefreiheit geben. Dass die Hublifte von bescheidener Verfügbarkeit sind, ist ja auch aus München bekannt.
Werfen wir noch einen Blick in den Innenraum:
Alle Bremer Fahrzeuge sind mit Ticketautomaten ausgestattet, an denen man ausschließlich kontaktlos bezahlen kann
Als Besonderheit gibt es in jeder Tram einen Briefkasten
Der Innenraum der Avenios ähnelt den Münchnern stark. Das Fahrgeräusch ist ebenfalls identisch, man merkt sofort, dass man im selben Fahrzeug ist. In jedem Wagenteil gibt es einen Vierer mit roten Polstersitzen auf dem Podest über den Drehgestellen sowie Zweier-Holzsitze gegen die Fahrtrichtung. Hinter der Fahrerkabine sind die Querstangen sparsamer als in der 2. Generation der Münchner Avenios.
Ahhh, besser.
Pünktlich hat mich der RE zum Bremer Hbf gebracht, dessen Renovierung erst kürzlich abgeschlossen wurde und der nun mit der schicken Bahnhofshalle dem Hannoveraner Hbf klar überlegen ist.
Blick auf die Außenfassade
Die obligatorische Hochstraße in der Nähe
Der riesige Bahnhofsvorplatz ist dagegen komplett autofrei und bietet unglaublich viel Platz für den ÖPNV.
3071 befährt die Vorsortierung der östlichen Einfahrt, von der aus alle 6 Gleise der Doppelhaltestellen (!) erreichbar sind.
Mit etwas Geduld habe ich dann auch drei Bahnen nebeneinander erwischt
Die Anzahl der eingesetzten Avenios ist noch recht überschaubar, 3206 ist mir vor die Linse gefahren
Wenig später fährt noch ein Avenio in die gewünschte Richtung ein, sodass ich gleich eine Mitfahrt mache. Obwohl das Fahrzeug noch fast fabrikneu ist, muss ein Rollstuhlfahrer auf das nächste Fahrzeug verwiesen werden, denn der Hublift funktioniert nicht. Wie auch München setzt Bremen ausschließlich auf Hublifte, hat dafür aber im Gegensatz zu München auch einen guten Grund.
Wie hinlänglich bekannt sein dürfte, wurde in Bremen das gesamte Netz in den letzten Jahren für 2,65 m breite Fahrzeuge ertüchtigt. Da jedoch gleichzeitig noch die schmäleren GT8N eingesetzt werden, ist ein stufenloser Einstieg nicht möglich. Hier wird die Problematik beim Halt eines breiteren Flexitys deutlich.
Da finde ich den Rostocker und Dresdner Weg, breitere Fahrzeuge nur im oberen Bereich zu beschaffen, den Besseren. So wird es auf absehbare Zeit keine Barrierefreiheit geben. Dass die Hublifte von bescheidener Verfügbarkeit sind, ist ja auch aus München bekannt.
Werfen wir noch einen Blick in den Innenraum:
Alle Bremer Fahrzeuge sind mit Ticketautomaten ausgestattet, an denen man ausschließlich kontaktlos bezahlen kann
Als Besonderheit gibt es in jeder Tram einen Briefkasten
Der Innenraum der Avenios ähnelt den Münchnern stark. Das Fahrgeräusch ist ebenfalls identisch, man merkt sofort, dass man im selben Fahrzeug ist. In jedem Wagenteil gibt es einen Vierer mit roten Polstersitzen auf dem Podest über den Drehgestellen sowie Zweier-Holzsitze gegen die Fahrtrichtung. Hinter der Fahrerkabine sind die Querstangen sparsamer als in der 2. Generation der Münchner Avenios.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Die Zweier in Fahrtrichtung sind mit grauem Polster ausgestattet.
Ein wesentlicher Unterschied dagegen sind die nur 7 Türen im Vierteiler. Im 3. Wagen gibt es dafür Klappsitze. Schade eigentlich, es wäre hier meiner Ansicht nach sinnvoller gewesen, wenigstens ordentliche Querbestuhlung einzubauen. Schließlich gibt es bereits an jeder Tür einen Mehrzweckbereich.
Im direkten Vergleich wird der enorme Platzgewinn durch 2,65 m gegenüber 2,30 m Fahrzeugbreite deutlich. https://flic.kr/p/pg4Uh1
Grüße an den Hobbykollegen.
Im Heck gibt es eine kleine Lounge, während in München ganz normale Sitze verbaut sind https://flic.kr/p/p1AMqB
Alles in allem gefällt mir auch die Bremer Variante sehr gut, vom Außendesign her finde ich die Münchner T1 aber klar am schönsten.
Auch beim Vergleich der schmäleren GT8N...
...mit den breiteren Flexitys wird der gewonnene Platz deutlich.
Im Gegensatz zu Hannover durchzieht ein dichtes Straßenbahnnetz die Innenstadt und führt durch Fußgängerzonen.
Flexity-Wagen 3126 begegnet am zentralen Umsteigepunkt Domsheide dem Avenio 3210
Ebendort rollt 3057 als Vertreter der in Bremen am häufigsten anzutreffenden Generation am Dom vorbei
3117 vor der Kulisse des Landgerichts
3034 passiert auf dem Marktplatz das Bremer Rathaus
Ein wesentlicher Unterschied dagegen sind die nur 7 Türen im Vierteiler. Im 3. Wagen gibt es dafür Klappsitze. Schade eigentlich, es wäre hier meiner Ansicht nach sinnvoller gewesen, wenigstens ordentliche Querbestuhlung einzubauen. Schließlich gibt es bereits an jeder Tür einen Mehrzweckbereich.
Im direkten Vergleich wird der enorme Platzgewinn durch 2,65 m gegenüber 2,30 m Fahrzeugbreite deutlich. https://flic.kr/p/pg4Uh1
Grüße an den Hobbykollegen.
Im Heck gibt es eine kleine Lounge, während in München ganz normale Sitze verbaut sind https://flic.kr/p/p1AMqB
Alles in allem gefällt mir auch die Bremer Variante sehr gut, vom Außendesign her finde ich die Münchner T1 aber klar am schönsten.
Auch beim Vergleich der schmäleren GT8N...
...mit den breiteren Flexitys wird der gewonnene Platz deutlich.
Im Gegensatz zu Hannover durchzieht ein dichtes Straßenbahnnetz die Innenstadt und führt durch Fußgängerzonen.
Flexity-Wagen 3126 begegnet am zentralen Umsteigepunkt Domsheide dem Avenio 3210
Ebendort rollt 3057 als Vertreter der in Bremen am häufigsten anzutreffenden Generation am Dom vorbei
3117 vor der Kulisse des Landgerichts
3034 passiert auf dem Marktplatz das Bremer Rathaus
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Irgendeine Kommunistendemo
Fahren wir nun Richtung Südwesten aus dem Zentrum Richtung Huchting.
3128 überquert die Bürgermeister-Smidt-Brücke. Die Trasse wird auch von den hier verkehrenden Bussen mitgenutzt.
Perspektivenwechsel
Blick zur St-Martini-Kirche
3009 und 3069 überqueren die Wilhelm-Kaisen-Brücke
Eine sehr konsequente Trennung vom MIV verschafft der Tram auch ohne Tunnels eine akzeptable Geschwindigkeit.
Das ziemlich nackte Design der Fahrzeuge mit einer roten Front und weißem Rest gefällt mir nicht besonders, da kommen die auch in Blau, Grün und Gelb gestalteten Fronten der GT8N-Wagen ganz gut.
3210 an der Wilhelm-Kaisen-Brücke.
Man beachte die vorgezogene Weiche, um eine Vorsortierung für die nächste Kreuzung zu haben. Die Infrastruktur erscheint mir grundsätzlich eine hohe Leistungsfähigkeit zu besitzen, Vorsortierungen findet man an verschiedenen Orten.
Die Trasse führt entlang einer Schnellstraße aus der Stadt. 3136 verlässt die Norderländer Straße
Die offensichtlich schwach frequentierte, auf einer Brücke gelegene Haltestelle besticht durch eine nicht funktionierende Rolltreppe und viel "Kunst"
3022 überquert die Ochtum und wirbt für einen Ausbau der Straßenbahn in das neu entstehende Stadtviertel
3115 ebendort
Fahren wir nun Richtung Südwesten aus dem Zentrum Richtung Huchting.
3128 überquert die Bürgermeister-Smidt-Brücke. Die Trasse wird auch von den hier verkehrenden Bussen mitgenutzt.
Perspektivenwechsel
Blick zur St-Martini-Kirche
3009 und 3069 überqueren die Wilhelm-Kaisen-Brücke
Eine sehr konsequente Trennung vom MIV verschafft der Tram auch ohne Tunnels eine akzeptable Geschwindigkeit.
Das ziemlich nackte Design der Fahrzeuge mit einer roten Front und weißem Rest gefällt mir nicht besonders, da kommen die auch in Blau, Grün und Gelb gestalteten Fronten der GT8N-Wagen ganz gut.
3210 an der Wilhelm-Kaisen-Brücke.
Man beachte die vorgezogene Weiche, um eine Vorsortierung für die nächste Kreuzung zu haben. Die Infrastruktur erscheint mir grundsätzlich eine hohe Leistungsfähigkeit zu besitzen, Vorsortierungen findet man an verschiedenen Orten.
Die Trasse führt entlang einer Schnellstraße aus der Stadt. 3136 verlässt die Norderländer Straße
Die offensichtlich schwach frequentierte, auf einer Brücke gelegene Haltestelle besticht durch eine nicht funktionierende Rolltreppe und viel "Kunst"
3022 überquert die Ochtum und wirbt für einen Ausbau der Straßenbahn in das neu entstehende Stadtviertel
3115 ebendort
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
3136 und 3009 warten an der Endstation Roland-Center auf die Rückfahrt. Man beachte das noch vorhandene Hinterstellgleis rechts.
Ab 2024 sollen beide Linien ab hier weiterfahren, die Bauarbeiten haben bereits begonnen. Die Linie 1 wird dann das Stadtgebiet Huchting erschließen, während die Linie 8 über die Bremen-Thedinghauser Eisenbahn als Regionalstadtbahn bis Leeste verkehren wird.
https://www.linie1und8.de/
Einen vertieften Blick habe ich auch auf die 4 Nord geworfen, die seit 2014 wird grenzüberschreitend bis nach Lilienthal verkehrt. Wer jetzt eine klassische Überlandstrecke durch Wald und Feld erwartet, wird allerdings enttäuscht. Das Gebiet ist nahezu durchgängig bebaut.
Am Dobben trennen sich die Linien 1 und 4 von der 10 in einer vorsortierten Haltestelle
3138 fährt am Dobben ein
3051 an der Friedhofstraße
3063 passiert die Horner Mühle, überall ist der Bahnkörper sauber getrennt vom MIV.
Zwischen auf dem Kamp und Kutscher Behrens gibt es einen eingleisigen Abschnitt, um wie fast überall einen besonderen Bahnkörper sicherzustellen.
Wie im Bild zu erkennen ist, werden zahlreiche LSA vorsignalisiert, um die erforderlichen Freigabezeiten zu senken, ohne die Bahnen auszubremsen. Alle Richtungen werden bei Annäherung einer Tram auf Rot geschaltet, wie in Westdeutschland üblich.
Wer hinter dem Namen Kutscher Behrens ein Wirtshaus mit gutbürgerlicher Küche erwartet, liegt übrigens komplett daneben. Es handelt sich um einen Asiaten.
Überschlagene Wende in Lilienthal, auch hier sind die gut ausgebauten Gleisanlagen mit direktem Umstieg zum Bus erkennbar.
Eine eher selten angewendete Möglichkeit zur Verkürzung der Reisezeiten wird auf der sehr langen Linie 4 angewendet, die 64 Minuten unterwegs ist.
https://www.bsag.de/fileadmin/user_upload/E...s21/tfp_4_2.pdf
Während der HVZ verkehren die ab/bis Lilienthal verkehrenden Kurse auf Bremer Stadtgebiet als Schnellverkehr und lassen insgesamt 8 Haltestellen aus. Der Zeitgewinn ist mit 3...4 Minuten allerdings eher gering und durch den Takt 5 auf Bremer Stadtgebiet begrenzt. Gleichzeitig nimmt man damit für die durchfahrenen Haltestellen einen Hinketakt 5-10 in Kauf, da jede 3. Bahn bis Lilienthal verkehrt. Außerhalb der HVZ wird in Bremen nur Takt 10 gefahren und jeder zweite Kurs verkehrt bis Lilienthal, allerdings ohne Haltestellen zu durchfahren. Mein Eindruck ist, dass die Umsetzung durchaus gut funktioniert, aber die LSA oft etwas zu spät freigeben und die Tram dann trotzdem abbremsen muss. Ansagen warnen stets vor den bevorstehenden Durchfahrten.
Als letzte Anlaufstelle hat es mich Richtung Überseestadt verschlagen.
In der Eduard-Schopf-Allee gibt es eine infrastrukturelle Besonderheit zu bestaunen, nämlich ein Vierschienengleis.
Sucht man das Parkhaus auf, wird deutlich, welchem Zweck es gedient hat.
Leider ist das Anschlussgleis bereits seit einigen Jahren nicht mehr in Benutzung. Bei DSO gibt es Bilder mit richtiger Eisenbahn: https://www.drehscheibe-online.de/foren/rea...php?004,8184317
Ab 2024 sollen beide Linien ab hier weiterfahren, die Bauarbeiten haben bereits begonnen. Die Linie 1 wird dann das Stadtgebiet Huchting erschließen, während die Linie 8 über die Bremen-Thedinghauser Eisenbahn als Regionalstadtbahn bis Leeste verkehren wird.
https://www.linie1und8.de/
Einen vertieften Blick habe ich auch auf die 4 Nord geworfen, die seit 2014 wird grenzüberschreitend bis nach Lilienthal verkehrt. Wer jetzt eine klassische Überlandstrecke durch Wald und Feld erwartet, wird allerdings enttäuscht. Das Gebiet ist nahezu durchgängig bebaut.
Am Dobben trennen sich die Linien 1 und 4 von der 10 in einer vorsortierten Haltestelle
3138 fährt am Dobben ein
3051 an der Friedhofstraße
3063 passiert die Horner Mühle, überall ist der Bahnkörper sauber getrennt vom MIV.
Zwischen auf dem Kamp und Kutscher Behrens gibt es einen eingleisigen Abschnitt, um wie fast überall einen besonderen Bahnkörper sicherzustellen.
Wie im Bild zu erkennen ist, werden zahlreiche LSA vorsignalisiert, um die erforderlichen Freigabezeiten zu senken, ohne die Bahnen auszubremsen. Alle Richtungen werden bei Annäherung einer Tram auf Rot geschaltet, wie in Westdeutschland üblich.
Wer hinter dem Namen Kutscher Behrens ein Wirtshaus mit gutbürgerlicher Küche erwartet, liegt übrigens komplett daneben. Es handelt sich um einen Asiaten.
Überschlagene Wende in Lilienthal, auch hier sind die gut ausgebauten Gleisanlagen mit direktem Umstieg zum Bus erkennbar.
Eine eher selten angewendete Möglichkeit zur Verkürzung der Reisezeiten wird auf der sehr langen Linie 4 angewendet, die 64 Minuten unterwegs ist.
https://www.bsag.de/fileadmin/user_upload/E...s21/tfp_4_2.pdf
Während der HVZ verkehren die ab/bis Lilienthal verkehrenden Kurse auf Bremer Stadtgebiet als Schnellverkehr und lassen insgesamt 8 Haltestellen aus. Der Zeitgewinn ist mit 3...4 Minuten allerdings eher gering und durch den Takt 5 auf Bremer Stadtgebiet begrenzt. Gleichzeitig nimmt man damit für die durchfahrenen Haltestellen einen Hinketakt 5-10 in Kauf, da jede 3. Bahn bis Lilienthal verkehrt. Außerhalb der HVZ wird in Bremen nur Takt 10 gefahren und jeder zweite Kurs verkehrt bis Lilienthal, allerdings ohne Haltestellen zu durchfahren. Mein Eindruck ist, dass die Umsetzung durchaus gut funktioniert, aber die LSA oft etwas zu spät freigeben und die Tram dann trotzdem abbremsen muss. Ansagen warnen stets vor den bevorstehenden Durchfahrten.
Als letzte Anlaufstelle hat es mich Richtung Überseestadt verschlagen.
In der Eduard-Schopf-Allee gibt es eine infrastrukturelle Besonderheit zu bestaunen, nämlich ein Vierschienengleis.
Sucht man das Parkhaus auf, wird deutlich, welchem Zweck es gedient hat.
Leider ist das Anschlussgleis bereits seit einigen Jahren nicht mehr in Benutzung. Bei DSO gibt es Bilder mit richtiger Eisenbahn: https://www.drehscheibe-online.de/foren/rea...php?004,8184317
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Auch auf die Bahnstrecke Richtung Osnabrück hat man einen guten Blick. 648 075 überquert die Weser
Die Ausfädelung des Anschlussgleises nochmal von unten:
Schließlich kommt 3001, um mich zurück Richtung Innenstadt zu bringen
Warum hier ein Vierschienengleis verbaut ist und nicht wie in Zwickau ein Dreischienengleis, kann ich nur erraten. https://flic.kr/p/Fe9Kh8
Eine denkbare Erklärung sind höhere Achslasten der Übergabe-Gz als bei den Tw, die das Tramgleis in Zwickau mitbenutzen.
Zum Abschluss noch ein Bild vom 3014 am Theater am Goetheplatz, auch eine sehr schöne Ecke mit einem netten Park. Leider muss ich schon zurück zum Bahnhof und mir bleibt keine Zeit mehr für einen detaillierten Blick.
Alles in allem finde ich Bremen eine ganz hübsche Stadt, das Tramnetz ist solide und auch gut ausgebaut. Interessant finde ich, dass zwei vergleichbare Städte wie Hannover und Bremen recht unterschiedliche Wege bei der Weiterentwicklung des städtischen Schienenverkehrs gegangen sind - sicher haben beide Varianten ihre Berechtigung, ihre Vor- und Nachteile. Ich könnte jetzt nicht wirklich sagen, welches System ich besser finde.
Die Ausfädelung des Anschlussgleises nochmal von unten:
Schließlich kommt 3001, um mich zurück Richtung Innenstadt zu bringen
Warum hier ein Vierschienengleis verbaut ist und nicht wie in Zwickau ein Dreischienengleis, kann ich nur erraten. https://flic.kr/p/Fe9Kh8
Eine denkbare Erklärung sind höhere Achslasten der Übergabe-Gz als bei den Tw, die das Tramgleis in Zwickau mitbenutzen.
Zum Abschluss noch ein Bild vom 3014 am Theater am Goetheplatz, auch eine sehr schöne Ecke mit einem netten Park. Leider muss ich schon zurück zum Bahnhof und mir bleibt keine Zeit mehr für einen detaillierten Blick.
Alles in allem finde ich Bremen eine ganz hübsche Stadt, das Tramnetz ist solide und auch gut ausgebaut. Interessant finde ich, dass zwei vergleichbare Städte wie Hannover und Bremen recht unterschiedliche Wege bei der Weiterentwicklung des städtischen Schienenverkehrs gegangen sind - sicher haben beide Varianten ihre Berechtigung, ihre Vor- und Nachteile. Ich könnte jetzt nicht wirklich sagen, welches System ich besser finde.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Ich mag nicht in deine wie immer megatollen Bilderserien reinquatschen, aber so rein thematisch würde ich dir an der einen oder anderen Stelle widersprechen.
Offizielle Begründung für das Vierschienengleis waren die Tramhaltestellen dazwischen: Man hielt den Abstand zwischen den Güterwagons und dem Warteraum für Fahrgäste an der Haltestelle für zu knapp bemessen, um Tram und GZ auf dem selben Gleis fahren zu lassen, vor allem, da die Güterzüge bekanntlich breiter sind, als die Trambahnen.
Ein Dreischienengleis schied von vorn herein aus, da die Tram Bremen ebenso wie das Industriegleis auf Normalspur unterwegs sind - bzw. waren.
Offizielle Begründung für das Vierschienengleis waren die Tramhaltestellen dazwischen: Man hielt den Abstand zwischen den Güterwagons und dem Warteraum für Fahrgäste an der Haltestelle für zu knapp bemessen, um Tram und GZ auf dem selben Gleis fahren zu lassen, vor allem, da die Güterzüge bekanntlich breiter sind, als die Trambahnen.
Ein Dreischienengleis schied von vorn herein aus, da die Tram Bremen ebenso wie das Industriegleis auf Normalspur unterwegs sind - bzw. waren.
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Der Hauptgrund ist vor allem ein formaler: Es gibt keine Möglichkeit, dass eine Schiene mal Eisenbahn und mal Straßenbahn ist - daher handelt es sich hier (aus Eisenbahnsicht) um einen sehr langen Bahnübergang mit ungewöhnlichem Kreuzungswinkel. In Zwickau fahren ja Vogtlandbahn und SVZ beide nach BOStrab; nicht-BOStrab-Fähige Vogtlandbahn-Fahrzeuge fahren ja nicht bis Zentrum, sondern enden bereits in Zwickau Stadthalle.Cloakmaster @ 10 Apr 2021, 19:44 hat geschrieben: Offizielle Begründung für das Vierschienengleis waren die Tramhaltestellen dazwischen: Man hielt den Abstand zwischen den Güterwagons und dem Warteraum für Fahrgäste an der Haltestelle für zu knapp bemessen, um Tram und GZ auf dem selben Gleis fahren zu lassen, vor allem, da die Güterzüge bekanntlich breiter sind, als die Trambahnen.
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Der Grund kommt aber nicht in Frage, da die gleichen Schienen zu nutzen schon formal nicht zulässig wäre.Cloakmaster @ 10 Apr 2021, 20:46 hat geschrieben: Daß eine Tram nicht auf einer Eisenbahnstrecke fahren darf ist natürlich viel wichtiger, als Güterwaggons, die Menschen die Füße abrasieren würden.
Bitte halte dich nicht zurück - ich möchte hier keine Monologe führen und bin immer offen für Diskussionen und abweichende Meinungen. Du kennst dich bestimmt besser in Bremen aus als ich.Cloakmaster @ 10 Apr 2021, 19:44 hat geschrieben: Ich mag nicht in deine wie immer megatollen Bilderserien reinquatschen, aber so rein thematisch würde ich dir an der einen oder anderen Stelle widersprechen.
Dass die unterschiedlichen Lichtraumprofile ein Problem sind, ergibt Sinn, danke!Offizielle Begründung für das Vierschienengleis waren die Tramhaltestellen dazwischen: Man hielt den Abstand zwischen den Güterwagons und dem Warteraum für Fahrgäste an der Haltestelle für zu knapp bemessen, um Tram und GZ auf dem selben Gleis fahren zu lassen, vor allem, da die Güterzüge bekanntlich breiter sind, als die Trambahnen.
Schande über mein Haupt, das war ein unsinniger Gedankengang. Entweder die Güterzüge nutzen die Tramgleise oder haben zwei eigene - ein Dreischienengleis geht hier natürlich nicht.Ein Dreischienengleis schied von vorn herein aus, da die Tram Bremen ebenso wie das Industriegleis auf Normalspur unterwegs sind - bzw. waren.
Das klingt für mich auch sehr plausibel. Wobei eine formale Hürde nicht unüberwindbar ist, wie ja die diversen Regionalstadtbahnen zeigen. Das hielt man bis zum Karlsruher Modell auch für unmöglich.Der Hauptgrund ist vor allem ein formaler: Es gibt keine Möglichkeit, dass eine Schiene mal Eisenbahn und mal Straßenbahn ist - daher handelt es sich hier (aus Eisenbahnsicht) um einen sehr langen Bahnübergang mit ungewöhnlichem Kreuzungswinkel. In Zwickau fahren ja Vogtlandbahn und SVZ beide nach BOStrab; nicht-BOStrab-Fähige Vogtlandbahn-Fahrzeuge fahren ja nicht bis Zentrum, sondern enden bereits in Zwickau Stadthalle.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%