[K] Die Stadtbahn in Köln
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Nächster Halt "Pausenhof"
Die Stadtbahnlinie 3 soll bis ins Görlinger Zentrum verlängert werden. Beim favorisierten Entwurf der Streckenführung regt sich nun Protest, da die Bahn dann über das Gelände der Grundschule "Görlinger Zentrum" fahren würde.
Laut Schulleiter Heinz Günter Linn würde die Schule den Kletter- und Waldspielplatz sowie den Fußballbereich des Schulhofs verlieren, insgesamt würde mehr als ein Drittel der Freifläche verloren gehen.
Andere Streckenvarianten haben andere Nachteile. Zudem stehen für die Verlängerung nur zehn Millionen Euro zur Verfügung, aufwändigere Lösungen sind aber zum Teil erheblich teurer.
http://www.ksta.de/html/artikel/1231173622676.shtml
Die Stadtbahnlinie 3 soll bis ins Görlinger Zentrum verlängert werden. Beim favorisierten Entwurf der Streckenführung regt sich nun Protest, da die Bahn dann über das Gelände der Grundschule "Görlinger Zentrum" fahren würde.
Laut Schulleiter Heinz Günter Linn würde die Schule den Kletter- und Waldspielplatz sowie den Fußballbereich des Schulhofs verlieren, insgesamt würde mehr als ein Drittel der Freifläche verloren gehen.
Andere Streckenvarianten haben andere Nachteile. Zudem stehen für die Verlängerung nur zehn Millionen Euro zur Verfügung, aufwändigere Lösungen sind aber zum Teil erheblich teurer.
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Vermutlich an der Schule, aber vor dem Schulgrundstück, schätze ich ja mal. Wer nicht Lehrer oder Schüler ist, will ja nicht unbedingt im Pausenhof ein- oder aussteigen.marco @ 7 Jan 2009, 19:07 hat geschrieben:Würde die Bahn denn wenigstens an er Schule halten?
Die genaue Streckenführung und Haltepositionen auf den Meter genau kenne ich aber nicht.
Als ich ein neues Thema zur Stadtbahn sah, dass von TramPolin eröffnet wurde, dachte ich erst, es wär was schlimmes passiert...
Die KVB kämpft -genau wie andere Verkehrsbetriebe in NRW- mit der Kälte. Betroffen sind vorallem die modernen Züge und speziell die elektronischen Bauteile. Abhilfe schafft ein kurzer Aufenthalt in der warmen Werkstatt von 15-30 Minuten. Verstärkt wird das problem durch die Temperaturunterschiede zwischen Unter und Übertage. Infos zu den Problemen u.a. in diesem Artikel: http://www.wdr.de/themen/verkehr/strasse02...er/090107.jhtml
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Im Kundenmagazin KölnTakt, Ausgabe 12/2008, Seite 5, habe ich nachträglich <s>Plä...</s> ähhh Skizzen mit den einzelnen vorgeschlagenen Streckenvarianten gefunden:marco @ 7 Jan 2009, 19:07 hat geschrieben:Würde die Bahn denn wenigstens an er Schule halten?
http://www.kvb-koeln.de/german/spezial/koe...wnloadFile=1588
Offenbar ist die Haltestelle bei den Varianten über den Schumacherring dann 150 Meter von der Schule entfernt, wobei ich mich aber als Nicht-Kölner schwer tue, zu unterscheiden, ob jetzt mit "Görlinger Zentrum" die Schule selbst oder die Mitte eines Stadtteils gemeint ist, offenbar heißen beide so.
Tut mir Leid, wenn ich die Erwartung respektive Befürchtung nicht erfüllen konnte. Aber mal ganz im Ernst, es war eher Zufall und so schlimm war der Basler Glimmbrand ja auch nicht, es wurde ja niemand verletzt.JNK @ 7 Jan 2009, 19:56 hat geschrieben:Als ich ein neues Thema zur Stadtbahn sah, dass von TramPolin eröffnet wurde, dachte ich erst, es wär was schlimmes passiert...
Für Ortsunkundige die einzelnen Varianten in Google Maps:
Google-Karte
Durch Anklicken der Linien und Symbole erhaltet ihr weitere Informationen. Vergrößern und verschieben wie üblich.
Meines Erachtens sind alle Varianten herausgeschmissenes Geld, weil sie das Siedlungsgebiet nur am Rande erfassen.
Google-Karte
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Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Variante 2.1 scheint eine Lösung zu sein, bei der zumindest das Stadtteilzentrum erschlossen wird. So hat man von jedem Randpunkt der Siedlung noch einen vermutlich erträglichen Weg zur Stadtbahnhaltestelle.Musikus @ 7 Jan 2009, 21:59 hat geschrieben:Hübsche Skizze! Variante 2.1. scheint die Siedlung doch recht gut zu erschließen, auch wenn man den Maßstab bei der Einblendung leider nicht erkennen kann.
Wo endet denn die eingleisige Fortführung?
Variante 3 und 4 dürften um ein Vielfaches teurer sein und leisten nicht einmal dies. Hier werden nur die Ränder erschlossen, eine Fahrseite wird quasi verschenkt, da sich auf dieser nur Wald befindet.
Schöne Skizze übrigens, die sogar bei hoher Vergrößerung noch eine gute Figur macht. Allerdings folgt der Bus (grün) bei starker Vergrößerung an mindestens einer Stelle nicht der Straße, sondern biegt schwach in ein Haus ab, durchquert dort ein paar Zimmer und kehrt in einem spitzen Winkel wieder auf die Straße zurück.
Variante 2.1 ist die Beste der vorgeschlagnen Varieanten, aber nicht die optimalste Lösung. Und ich gehe davon aus, dass die Strecke nicht eingleisig geplant ist. Das eingleisige Stück, was Du bei maximaler Zoostufe beim derzeitigen Streckenende siehst, ist das Wende-/Umsetzgleis (Fachausdruck erschlag mich). Da läuft der Tf vom Führerstand A zum Führerstand B.Musikus @ 7 Jan 2009, 21:59 hat geschrieben:Hübsche Skizze! Variante 2.1. scheint die Siedlung doch recht gut zu erschließen, auch wenn man den Maßstab bei der Einblendung leider nicht erkennen kann.
Wo endet denn die eingleisige Fortführung?
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Bist Du aber pingelig Ist aber eigentlich für Köln normal (ich hoffe, kein Kölner liest mit, ich bin aus Düsseldorf )TramPolin @ 7 Jan 2009, 22:27 hat geschrieben:Allerdings folgt der Bus (grün) bei starker Vergrößerung an mindestens einer Stelle nicht der Straße, sondern biegt schwach in ein Haus ab, durchquert dort ein paar Zimmer und kehrt in einem spitzen Winkel wieder auf die Straße zurück.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Anbindungsmässig scheint mir die grüne Linie (Bus) am besten noch die Flächenerschliessung zu erfüllen.
Aber des dürfte trassenmässig von nem B-Wagen nicht machbar sein, oder?
Ansonsten 2.1. . Des is vielleicht verbaut des Quartier. Der reinste Großparkplatz.
Ein paar 100m Tunnelstrecke würden hier Wunder wirken!
Aber des dürfte trassenmässig von nem B-Wagen nicht machbar sein, oder?
Ansonsten 2.1. . Des is vielleicht verbaut des Quartier. Der reinste Großparkplatz.
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Vor langer, langer Zeit, als die Siedlung gebaut wurde, war man der Meinung, die Stadtbahn (damals eher Straßenbahn) käme bald. Deshalb gab es eine Trassenfreihaltung. Diese bestand darin, im Bereich der jetzigen (damals nicht existierenden) Endhaltestelle links abzubiegen, und auf dem erkennbaren Grünstreifen bis kurz vor "Michelsweg" (Labels einblenden) zu fahren, dann rechts und wohl eine Wendeschleife (gemäß dem damaligen Fahrzeugpark) in dem jetzt waldartigen Gelände vor "Görlinger Zentrum" - so ungefähr.spock5407 @ 7 Jan 2009, 23:44 hat geschrieben:Anbindungsmässig scheint mir die grüne Linie (Bus) am besten noch die Flächenerschliessung zu erfüllen.
...
Ein paar 100m Tunnelstrecke würden hier Wunder wirken!
Nun - die Jahrzehnte zogen ins Land und heute stehen da überall hohe Bäume. Deshalb ist man schon lange von diesem Plan abgerückt, und deshalb liegt die jetzige Haltestelle auch so, wie sie liegt.
Das mit dem Tunnelstück war der letzte aktuelle Plan (zur Zeit, als zur jetzigen Endhaltestelle verlängert wurde (2002)). Zitat: "Die Linie 3 bekommt im Westen eine unterirdische Endstation, Görlinger Zentrum (2005)." (man beachte die Jahreszahl!)
Davon ist man jetzt aus Kostengründen abgerückt. Und deshalb gibt es die erörterten Varianten. Es ist halt da draußen recht schwierig, die Tunnelmehrkosten durch den Zugewinn an Fahrgästen zu begründen, und man befürchtet wahrscheinlich zurecht, Probleme bei der Nutzen-Kosten-Untersuchung zu bekommen.
Schönen Gruß,
Edmund Lauterbach
Also ,wie auch immer,der Tunnel wäre meiner Meinung nach,wirklich die beste Lösung Aber dennoch lässt sich nicht bestreiten,dass er kaum bezahlbar wäre und eine Trassenfreihaltung über Jahrzehnte hinweg spricht erst recht dagegen(aus Gemeindesicht)Außerdem würden dann evtle. Haltepunkte draufgehen
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
Eines muss man bei der Trassenführung bedenken: Langfristig (seeeeeeeeeeeehr langfristig) ist geplant die Linie 3 noch weiter Richtung Nordwesten zu verlängern (auf Google Maps heißt das jenseits der Autobahn oben links), bzw. man will sich diese Option offen halten. Dafür wären die Varianten 3 und 4 am besten geeignet.
Mfg
Catracho
Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
Etz fällt mir des erst auf. Da bin ich ja selbst zufällig auf meiner Köln-Stadtbahn-Tour mit dem 127er durchgefahren.
Wollte vom Longericher Ast, nachdem da grad zufällig ein Bus zur Endstelle Ossendorf geschildert stand, dorthin zur Linie 5.
Und hab mangels Fahrplanlesen dann da, eigentlich ungewollt, da "hintenrum" ne halbe Weltreise gemacht. B)
Wollte vom Longericher Ast, nachdem da grad zufällig ein Bus zur Endstelle Ossendorf geschildert stand, dorthin zur Linie 5.
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Ossendorf? Dazu fällt mir nur eins ein:spock5407 @ 8 Jan 2009, 22:51 hat geschrieben:Etz fällt mir des erst auf. Da bin ich ja selbst zufällig auf meiner Köln-Stadtbahn-Tour mit dem 127er durchgefahren.
Wollte vom Longericher Ast, nachdem da grad zufällig ein Bus zur Endstelle Ossendorf geschildert stand, dorthin zur Linie 5.
"Du Otto, paß mal auf wer morgen bei Dir vor der Türe steht" :huh:
Ja mei, was dem Kölner sein Ossendorf is dem Münchner sei Hoosnbergl oder dem Rengschburga sei Humboldtstross. B)
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Gerade die Kölner Linie 5 ist da ein richtiges Extrem. Zwischen Reichensperger Platz und Gutenbergstraße fährt sie als U-Bahn, danach bis Ossendorf als Straßenbahn größtenteils ohne eigenen Bahnkörper. Nur die Strecke der letzten drei Stationen erfolgen auf eigenem Bahnkörper.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Naja,also die Kölner stadtbahn hat vielerorts einen eigenen Bahnkörper und ist keine Straßenbahn die zwischendurch mal U-bahn spielt wie in Bielefeld!!Es gibt viele Linien die sehr gut ausgebaut sind.Die linie 5 ist eben ein Sonderfall,da sie mit Hochflurwagen fahren muss um in den Tunnel zum Hbf fahren zu können ,obwohl sie eher in den Niederflurnetzteil gehören würde.Aber wenn der Nordsüdtunnel fertig ist ,wird sie deutlich aufgewertet,da sie dann durchfährt und vsl. dann auch bis Butzweilerhof verlängert ist.Spätestens dann wird man sich um Hochbahnsteige Gedanken machen müssen,da von der Straße in einen B-Wagen einzusteigen schon sehr unkomfortabel ist.Sonst sind eigentlich nur die Niederflurlinien(1,7,9) in der Innenstadt und noch ein Stück Richtung Westen länger ohne eigenen Bahnkörper,der Rest sind alles kurze Stückchen.
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
nichtmal das - da das tunnelnetz nicht kreuzungsfrei ist.josuav @ 25 Feb 2009, 23:45 hat geschrieben: Die Kölner Stadtban ist eigentlich eine Tram, die zwischendrin U-Bahn spielt.
Die Kölner Stadtbahn ist das Produkt davon, daß man nicht wußte was man wollte und dann ein halbgares Netz, das mit viel zu kleinen Zügen fährt hat, das jetzt auch noch betrieblich getrennt ist, zusammengeschustert ist.
Da wird aus Fuzzisicht gerne darauf herumgeritten. Städte mit komplett in U-Bahn und Straßenbahnen getrennte Netze fahren damit auch gut, und in Köln werden alle Fahrzeuge in einer Hauptwerkstätte gewartet, weshalb man das Netz höchstes als im Fahrgastbetrieb getrennt bezeichnen darf.andreas @ 27 Feb 2009, 08:52 hat geschrieben:nichtmal das - da das tunnelnetz nicht kreuzungsfrei ist.
Die Kölner Stadtbahn ist das Produkt davon, daß man nicht wußte was man wollte und dann ein halbgares Netz, das mit viel zu kleinen Zügen fährt hat, das jetzt auch noch betrieblich getrennt ist, zusammengeschustert ist.
Dank der fehlenden Gesamtplanung ist Köln wenigstens von Investitionsruinen in Form von Vorleistungen wie in Hannover und Stuttgart fast völlig verschont geblieben.
Auch wenn die Doppeltraktion das Maximum darstellt und die niveaugleichen Kreuzungen nicht toll sind, der Nord-Süd Tunnel wird einen riesigen Sprung nach vorne bringen.
Man darf sich garnicht vorstellen, was passiert wäre, wenn Köln eine richtige U-Bahn hätte bauen wollen. Hamburg wäre da wohl noch spitze dagegen...
Also für ne Stadt in der Größe, Einwohner und den Haufen Touris ist die Stadtbahn dort schon recht provinziell.
~50m-Züge, 30min-Takte... da gefällt mir das Münchner Modell mit echten großen U-Bahnen auf den Hauptstrecken
plus Tram besser.
Wieviel Fahrgäste/Werktag hat die KVB da?
Und bei der neuen Strecke macht man wieder den Fehler mit niveaugleiche Abzweigungen mitten im Zentrum.
~50m-Züge, 30min-Takte... da gefällt mir das Münchner Modell mit echten großen U-Bahnen auf den Hauptstrecken
plus Tram besser.
Wieviel Fahrgäste/Werktag hat die KVB da?
Und bei der neuen Strecke macht man wieder den Fehler mit niveaugleiche Abzweigungen mitten im Zentrum.
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Kölscher Klüngelspock5407 @ 27 Feb 2009, 19:22 hat geschrieben:Also für ne Stadt in der Größe, Einwohner und den Haufen Touris ist die Stadtbahn dort schon recht provinziell.
~50m-Züge, 30min-Takte... da gefällt mir das Münchner Modell mit echten großen U-Bahnen auf den Hauptstrecken
plus Tram besser.
Wieviel Fahrgäste/Werktag hat die KVB da?
Und bei der neuen Strecke macht man wieder den Fehler mit niveaugleiche Abzweigungen mitten im Zentrum.
Die U-Bahnnetze in Berlin (1902) und Hamburg (1912) sind schon ein wenig älter und wurden als komplettes eigenständiges System gebaut. München folgte erst 1971 und Nürnberg mit dem kleinsten U-Bahn Netz 1974.
Das Kölner Stadtbahnnetz ist eingentlich eine verbuddelte Straßenbahn (wie überall an Rhein und Ruhr) und die niveaugleichen Abzweigungen sind eben billiger. Und ich finde es gar nicht so schlecht, wenn ich am gleichen Bahnsteig in eine andere Linie Umsteigen kann.
Ach ja, Fahrgäste:
Tante Wiki @ , hat geschrieben:Fahrgäste 252,1 Mio. pro Jahr
Fahrleistung 36,3 Mio. km pro Jahr
Haltestellen 655 Bus
222 Stadtbahn
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Das von der Einwohnerzahl nur halb so große Nürnberg hat eine echte U-Bahn. O.k., man muss den ganzen Ballungsraum mit Fürth & Co sehen. Dennoch darf man nicht vergessen, das Köln fast Millionenstadt ist. Zählt man die Zweitwohnsitze mit, liegt Köln über der Millionengrenze. Und Köln dürfte wie Nürnberg auch noch einen Speckgürtel haben.Musikus @ 27 Feb 2009, 14:50 hat geschrieben: Man darf sich garnicht vorstellen, was passiert wäre, wenn Köln eine richtige U-Bahn hätte bauen wollen. Hamburg wäre da wohl noch spitze dagegen...
Eine echte U-Bahn wäre also gar nicht so abwegig.