Der Verdacht auf Kollision mit einer Person hat sich laut Feuerwehr letztlich doch nicht verifizieren lassen, es wurden im Suchgebiet keine vom Zug erfasste Person oder irgendwelche Spuren einer solchen gefunden.
Störungschronik Fernverkehr
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Re: Störungschronik Fernverkehr
Meine Quelle meldete eine verletzte Person, die mit dem Rettungsdienst abtransportiert wurde.Rohrbacher hat geschrieben: ↑17 Jul 2024, 15:38 es wurden im Suchgebiet keine vom Zug erfasste Person oder irgendwelche Spuren einer solchen gefunden.
Viele Grüße,
Herr G.
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Re: Störungschronik Fernverkehr
Gut, "keine erfasste Person" schließt "eine verletzte Person" so gesehen nicht aus, ggf. jemand aus dem Zug, der bei der Schnellbremung gestürzt ist oder ähnliches. Da wäre die Feuerwehr eventuell außenvor.Herr G. hat geschrieben: ↑18 Jul 2024, 00:15Meine Quelle meldete eine verletzte Person, die mit dem Rettungsdienst abtransportiert wurde.Rohrbacher hat geschrieben: ↑17 Jul 2024, 15:38 es wurden im Suchgebiet keine vom Zug erfasste Person oder irgendwelche Spuren einer solchen gefunden.
Ich kann mir bildlich vorstellen, dass möglicherweise wieder mal einer von Bahnsteig 1 nach Bahnsteig 4 "abkürzen" wollte, aktuell ist ja gerne mal Chaos mit Gleiswechsel, der ICE ist doch "a bisserl schnell" um's Eck gekommen, es wurde knapp, der Tf war sich nicht sicher, aber der Verursacher halt längst über alle Berge. Jedenfalls da, wo der Zug stand, steht man etwa, wenn man im Bahnsteigbereich voll in die Eisen geht.
Re: Störungschronik Fernverkehr
Oberleitungsschaden: Eine Woche keine Züge zwischen Augsburg und Donauwörth
https://www.augsburger-allgemeine.de/au ... -102891449
Zitat: "Eine Leitung fiel zu Boden. Durch einen Kurzschluss kam es zu einem Brand, der wichtige Kabel der Leit- und Sicherungstechnik beschädigte. Die Reparatur dauert voraussichtlich bis nächsten Freitag, 26. Juli. Bis dahin verkehren nur Busse. Wie die Deutsche Bahn auf ihrer Homepage mitteilt, ist der Fernverkehr zwischen Treuchtlingen und Augsburg gestört."
https://www.augsburger-allgemeine.de/au ... -102891449
Zitat: "Eine Leitung fiel zu Boden. Durch einen Kurzschluss kam es zu einem Brand, der wichtige Kabel der Leit- und Sicherungstechnik beschädigte. Die Reparatur dauert voraussichtlich bis nächsten Freitag, 26. Juli. Bis dahin verkehren nur Busse. Wie die Deutsche Bahn auf ihrer Homepage mitteilt, ist der Fernverkehr zwischen Treuchtlingen und Augsburg gestört."
Re: Störungschronik Fernverkehr
Am Samstag Abend im IC 2060 (Nürnberg - Stuttgart): der Zug wird über die Strecke Schwäbisch Hall - Hessenthal geleitet.
Bei der Durchfahrt durch das Stadtgebiet von Backnang, genau an einem Bahnübergang plötzlich ein abrupter Stopp, dann ein längerer Stillstand. Der Zug war nicht mehr fahrbereit. Das Zugpersonal wirkte zunächst etwas ratlos und verkündete einen womöglich längeren Aufenthalt. Nach einem länger andauernden Reset und vollständigem Herunterfahren aller Systeme inklusive Beleuchtung und Belüftung konnte nach ca. 30 Minuten zum Glück weiter gefahren werden. Da die Strecke an der Stelle eingleisig ist, war auch der Gegenverkehr beeinträchtigt und musste am Bahnhof in Backnang abwarten, bis die Strecke frei war. Auch der Bahnübergang war blockiert, sodass die wartenden Autos wenden mussten, um wegzukommen.
Bei der Durchfahrt durch das Stadtgebiet von Backnang, genau an einem Bahnübergang plötzlich ein abrupter Stopp, dann ein längerer Stillstand. Der Zug war nicht mehr fahrbereit. Das Zugpersonal wirkte zunächst etwas ratlos und verkündete einen womöglich längeren Aufenthalt. Nach einem länger andauernden Reset und vollständigem Herunterfahren aller Systeme inklusive Beleuchtung und Belüftung konnte nach ca. 30 Minuten zum Glück weiter gefahren werden. Da die Strecke an der Stelle eingleisig ist, war auch der Gegenverkehr beeinträchtigt und musste am Bahnhof in Backnang abwarten, bis die Strecke frei war. Auch der Bahnübergang war blockiert, sodass die wartenden Autos wenden mussten, um wegzukommen.
Wo ist das Problem?
Re: Störungschronik Fernverkehr
Statt nicht ganz 2 Stunden sind es nun 4 1/2 Stunden zur Arbeitsweg.
Man möchte nicht tauschen, und im kommenden Jahr ist die Strecke Hamburg - Berlin ja nochmals über viele Monate gesperrt.
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... gnitz.html
https://hamburg-berlin.deutschebahn.com/home.html
Man möchte nicht tauschen, und im kommenden Jahr ist die Strecke Hamburg - Berlin ja nochmals über viele Monate gesperrt.
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... gnitz.html
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Re: Störungschronik Fernverkehr
Aufgrund einer Stellwerkstörung in Pasing wurde mein ICE 266 via Südring - Nordring - Olching umgeleitet. Mal was Neues...
Sehr kritisch für Zusteiger in Augsburg war dagegen, dass bis kurz vor der Abfahrt dort +45 prognostiziert wurde, in Realität aber nur +30 war.
Sehr kritisch für Zusteiger in Augsburg war dagegen, dass bis kurz vor der Abfahrt dort +45 prognostiziert wurde, in Realität aber nur +30 war.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Re: Störungschronik Fernverkehr
Mein ICE nach Karlsruhe ist auf derselben Strecke umgeleitet worden. Da wars auch so, dass die Ankunftszeit in Augsburg mehrfach korrigiert wurde. Wahrscheinlich kann man nur schwer vorhersagen, wie lang der Zug für die Umleitungsstrecke braucht.Entenfang hat geschrieben: ↑13 Okt 2024, 19:32 Aufgrund einer Stellwerkstörung in Pasing wurde mein ICE 266 via Südring - Nordring - Olching umgeleitet. Mal was Neues...
Sehr kritisch für Zusteiger in Augsburg war dagegen, dass bis kurz vor der Abfahrt dort +45 prognostiziert wurde, in Realität aber nur +30 war.
Wo ist das Problem?
Re: Störungschronik Fernverkehr
Ich würde behaupten, dass kann die DB sogar auf die Minute genau, sofern sich nicht weitere Verzögerungen auftun, wie dann z.B. bei einer Überlastung der Strecke. Die DB weiß genau wie lange ein Zug hier und dort benötigen WÜRDE.
Re: Störungschronik Fernverkehr
Der zeitliche Mehraufwand für die Umleitung via Süd- und Nordring liegt bei 30 Minuten. Die kann man auch einhalten, wenn man ohne Verzögerung durchkommt.
Nur wurde ein Großteil der Züge auf diesem Wege umgeleitet und es gab noch die ein oder andere Störung auf diesem Laufweg, weshalb es nicht immer möglich war die 30 Minuten zu halten.
Nur wurde ein Großteil der Züge auf diesem Wege umgeleitet und es gab noch die ein oder andere Störung auf diesem Laufweg, weshalb es nicht immer möglich war die 30 Minuten zu halten.
Viele Grüße,
Herr G.
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Re: Störungschronik Fernverkehr
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Re: Störungschronik Fernverkehr
München Hbf Gleis 6 wird gerade der Westbahnkiss 4010 631-8 ff durch die 187 325-6 der Wiener Lokalbahnen abgeschleppt.
Re: Störungschronik Fernverkehr
Nachdem TSV 1860 Fans neulich schon einen Regionalzug zerlegt haben ( https://www.sueddeutsche.de/muenchen/lo ... li.3215993 ) haben Löwen Fans nun einen ICE verwüstet https://www.merkur.de/lokales/muenchen/ ... 56108.html
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Re: Störungschronik Fernverkehr
Funfact am Rande: am Freitag haben "Baskeballfans" von Partizan Belgrad Bambule in der Stadt gemacht.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Re: Störungschronik Fernverkehr
Gestern fuhr ich gegen 21:40 mit einem ICE das kurze Stück von Augsburg nach München.
Schon als der ICE einfuhr, traten nach dem Öffnen der Türen viele Sportfans auf den Bahnsteig, um sich lautkräftig die Beine zu vertreten und Zigaretten anzuzünden. Ich suchte mir ein einigermaßen ruhiges Plätzchen im allervordersten Wagen, wo vergleichsweise wenig Sportfans anwesend waren.
Während der kurzen Fahrt hörte ich den anderen Fahrgästen zu, und nach dem, was ich mitbekommen habe, musste es da wohl schon zuvor zu gewissen Tumulten wegen vieler Sportfans mit Polizeieinsatz gekommen sein. Und als wir in München am Hbf eintrafen, warteten schon ca. zwei Dutzend Polizisten mit Helmen und Schutzausrüstung auf unseren Zug.
Aber ganz genau habe ich nicht verstanden, was da genau wo passiert war.
Weiß jemand, ob da gestern irgendwas eskaliert war?
Schon als der ICE einfuhr, traten nach dem Öffnen der Türen viele Sportfans auf den Bahnsteig, um sich lautkräftig die Beine zu vertreten und Zigaretten anzuzünden. Ich suchte mir ein einigermaßen ruhiges Plätzchen im allervordersten Wagen, wo vergleichsweise wenig Sportfans anwesend waren.
Während der kurzen Fahrt hörte ich den anderen Fahrgästen zu, und nach dem, was ich mitbekommen habe, musste es da wohl schon zuvor zu gewissen Tumulten wegen vieler Sportfans mit Polizeieinsatz gekommen sein. Und als wir in München am Hbf eintrafen, warteten schon ca. zwei Dutzend Polizisten mit Helmen und Schutzausrüstung auf unseren Zug.
Aber ganz genau habe ich nicht verstanden, was da genau wo passiert war.
Weiß jemand, ob da gestern irgendwas eskaliert war?
Wo ist das Problem?
Re: Störungschronik Fernverkehr
Gestern bin ich mit einem ICE von Erfurt nach München gefahren (Abfahrt Erfurt ca. 18:30, Zugnummer weiß ich nicht auswendig). Auf der Fahrt kamen zwei Probleme nacheinander:
1) Böschungsbrand bei Fürth. Ein Böschungsbrand hat nicht nur die Strecke Bamberg - Fürth beeinträchtigt, sondern anscheinend auch die Strecke Würzburg - Fürth. Wir standen eine Weile herum, bis der Brand gelöscht werden könnte. Zum Glück schien es kein großes Brandereignis gewesen zu sein.
2.) Südlich von Rohrbach waren Personen im Gleis. Wir standen erneut eine Weile herum, bis die Strecke wieder freigegeben wurde.
Mir fällt auf, dass beide Ereignistypen derzeit häufiger vorkommen. Es gab schon mehrere Böschungsbrände, z.B. bei Fulda. Und Personen im Gleis sind schon fast alltäglich, und es betrifft sowohl den Fern- als auch Regionalverkehr. Hatte ich in den letzten Wochen bestimmt fünfmal.
1) Böschungsbrand bei Fürth. Ein Böschungsbrand hat nicht nur die Strecke Bamberg - Fürth beeinträchtigt, sondern anscheinend auch die Strecke Würzburg - Fürth. Wir standen eine Weile herum, bis der Brand gelöscht werden könnte. Zum Glück schien es kein großes Brandereignis gewesen zu sein.
2.) Südlich von Rohrbach waren Personen im Gleis. Wir standen erneut eine Weile herum, bis die Strecke wieder freigegeben wurde.
Mir fällt auf, dass beide Ereignistypen derzeit häufiger vorkommen. Es gab schon mehrere Böschungsbrände, z.B. bei Fulda. Und Personen im Gleis sind schon fast alltäglich, und es betrifft sowohl den Fern- als auch Regionalverkehr. Hatte ich in den letzten Wochen bestimmt fünfmal.
Wo ist das Problem?
Re: Störungschronik Fernverkehr
rautatie hat geschrieben: ↑19 Mai 2025, 10:25 Gestern bin ich mit einem ICE von Erfurt nach München gefahren (Abfahrt Erfurt ca. 18:30, Zugnummer weiß ich nicht auswendig). Auf der Fahrt kamen zwei Probleme nacheinander:
1) Böschungsbrand bei Fürth. Ein Böschungsbrand hat nicht nur die Strecke Bamberg - Fürth beeinträchtigt, sondern anscheinend auch die Strecke Würzburg - Fürth. Wir standen eine Weile herum, bis der Brand gelöscht werden könnte. Zum Glück schien es kein großes Brandereignis gewesen zu sein.
2.) Südlich von Rohrbach waren Personen im Gleis. Wir standen erneut eine Weile herum, bis die Strecke wieder freigegeben wurde.
Mir fällt auf, dass beide Ereignistypen derzeit häufiger vorkommen. Es gab schon mehrere Böschungsbrände, z.B. bei Fulda. Und Personen im Gleis sind schon fast alltäglich, und es betrifft sowohl den Fern- als auch Regionalverkehr. Hatte ich in den letzten Wochen bestimmt fünfmal.
Zu Störungen 2
Diese Problematik wird sich in den kommenden Jahren vervielfachen
Die Suizidrate steigt von Jahr zu Jahr die Politik ist unfähig Lösungen dafür zu finden gleichzeitig sinkt die Hemmschwelle in der Gesellschaft unserem Volk beizubringen das z.b. ein Zug ein wesentlich längeren Bremsweg hat und eine Abkürzung über Gleis Anlagen lebensgefährlich ist.
Ich gab einige Jahre versucht letzteres der Gesellschaft zu vermitteln meistens war man nur Dreck und es bringt auch nichts dieses Problem immer schön zu reden
Die Politik hat wie in vielen anderen Bereichen versagt und die Lösung dafür ist mir leider nicht bekannt
Re: Störungschronik Fernverkehr
Mein persönlicher Eindruck ist auch, dass sich das Problem in letzter Zeit vervielfacht hat. Viele Leute scheinen überhaupt kein Bewusstsein dafür zu haben, wie gefährlich es ist, auf Gleisen herumzulatschen oder sie einfach so zu überqueren.GT6M hat geschrieben: ↑19 Mai 2025, 10:40
Zu Störungen 2
Diese Problematik wird sich in den kommenden Jahren vervielfachen
Die Suizidrate steigt von Jahr zu Jahr die Politik ist unfähig Lösungen dafür zu finden gleichzeitig sinkt die Hemmschwelle in der Gesellschaft unserem Volk beizubringen das z.b. ein Zug ein wesentlich längeren Bremsweg hat und eine Abkürzung über Gleis Anlagen lebensgefährlich ist.
Ich erinnere mich noch an einen Vorfall vor einiger Zeit am Bahnhof Lindau-Reutin. Während ich am Bahnsteig stand und wartete, stand am gegenüberliegenden Bahnsteig (zwei Gleise dazwischen) ein Grüppchen Jugendlicher, die anscheinend plötzlich auf die Idee kamen, den Bahnsteig wechseln zu wollen. Dazu sprang erst einer auf die Gleise runter und lief rüber auf meine Seite, danach folgten die anderen.
Als sie auf meiner Seite ankamen, sagte ich sowas wie "Seid Ihr noch ganz dicht?". Daraufhin kam die Antwort "Ja, wie sollen wir denn sonst auf die andere Seite kommen?". Als ich auf die Überführung deutete, wirkten sie erstaunt, im Sinne von "Ach, darauf wären wir nicht gekommen".
Wo ist das Problem?
Re: Störungschronik Fernverkehr
Und wenn sie überfahren werden...ist das dann natürliche Selektion?rautatie hat geschrieben: ↑19 Mai 2025, 13:34 Als sie auf meiner Seite ankamen, sagte ich sowas wie "Seid Ihr noch ganz dicht?". Daraufhin kam die Antwort "Ja, wie sollen wir denn sonst auf die andere Seite kommen?". Als ich auf die Überführung deutete, wirkten sie erstaunt, im Sinne von "Ach, darauf wären wir nicht gekommen".



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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Re: Störungschronik Fernverkehr
Was das Gleisüberschreiten angeht, ist mein angefühlt dass man da heute wesentlich empfindlicher ist. Früher gab es Wesentlich mehr Fussgängerüberwege - da war mehr Gewohnheit und auch Bewusstsein für die Gefahren.
Was Böschungsbrände angeht, es war halt sehr trocken in den letzten Wochen. Das werden wir wegen des doch gar nicht existierenden Klimawandels künftig noch häufiger haben. Eine Ursache: Dampfkocher, da sind Fahrten schon abgesagt bzw. Verboten worden. Der Fall hier waren aber durch Fußballfans (Sonderzug) aus dem Fenster geworfene Kippen. Soviel zum Rauchverbot.
Luchs
Was Böschungsbrände angeht, es war halt sehr trocken in den letzten Wochen. Das werden wir wegen des doch gar nicht existierenden Klimawandels künftig noch häufiger haben. Eine Ursache: Dampfkocher, da sind Fahrten schon abgesagt bzw. Verboten worden. Der Fall hier waren aber durch Fußballfans (Sonderzug) aus dem Fenster geworfene Kippen. Soviel zum Rauchverbot.
Luchs
Re: Störungschronik Fernverkehr
Solche Fußball-Sonderzüge sind auch so eine Sache. Wo immer diese Züge auftauchen, sind anscheinend Probleme zu erwarten. Mir reicht es schon immer, wenn ich in einen Bahnhof komme, und es stehen schon ganze Bataillone an Polizisten mit Helmen in Wartestellung. Dann haue ich so schnell wie möglich ab.
Was die "Personen im Gleis" betrifft, kann ich als Fahrgast nicht abschätzen, ob die Maßnahmen der Bahn "komplette Sperrung der Strecke" in jedem Fall gerechtfertigt sind, oder ob ein Fahren auf Sicht auch möglich wäre. Jedenfalls passiert es mir in letzter Zeit wirklich recht häufig, dass der Zugverkehr zum Stillstand kommt, weil wieder mal jemand auf oder über die Gleise gelatscht ist. Einmal war deswegen sogar die gesamte Ein- und Ausfahrt am Münchner Hauptbahnhof gesperrt, für ca. 45 Minuten.
Wo ist das Problem?
Re: Störungschronik Fernverkehr
Naja man hat halt endlich verstanden das es wichtig ist einen Lokführer vor nem PÜ und ner möglichen traumatisierung zu schützen hat lange gedauert dementsprechend halte ich diese Sperrungen für richtig. Es gab genug Lokführer die im schwarzen Kaffee gerührt und gerührt haben. Das Problem ist das nicht Eisenbahninteressiert, immerhin mindestens. 80% der Einwohner meinen die Deutsche Bahn ist Schuld und unfähig auch durch Qualitätsjournalismus und von der Spitzenpolitik, in Bayern unsere Franz Josef Transrapid ähh Bahnsteigtüren hmm Autobahnmaut ähh FC Bayern Postpalastfeier Strauß Anhänger sind überfordertLuchs hat geschrieben: ↑19 Mai 2025, 18:09 Was das Gleisüberschreiten angeht, ist mein angefühlt dass man da heute wesentlich empfindlicher ist. Früher gab es Wesentlich mehr Fussgängerüberwege - da war mehr Gewohnheit und auch Bewusstsein für die Gefahren.
Was Böschungsbrände angeht, es war halt sehr trocken in den letzten Wochen. Das werden wir wegen des doch gar nicht existierenden Klimawandels künftig noch häufiger haben. Eine Ursache: Dampfkocher, da sind Fahrten schon abgesagt bzw. Verboten worden. Der Fall hier waren aber durch Fußballfans (Sonderzug) aus dem Fenster geworfene Kippen. Soviel zum Rauchverbot.
Luchs
Wie war das noch mit ähh Gablingen JVA mittlerweile Nürnberg, Neuburg, kaisheim, Niederschönfeld meine Behörde hat die Dimension unterschätz ich entschuldige mich dafür
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Re: Störungschronik Fernverkehr
Bei Personen im Gleis darf seit vielen Jahren nicht mehr gefahren werden, auch nicht auf Sicht. Sonst macht sich das Personal ggf. strafbar.
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Re: Störungschronik Fernverkehr
Neulich, bei einem Vorfall in der S-Bahn, waren auch Personen im Gleis und wir standen herum. Da hieß es zunächst, wir könnten im Schritttempo bis zum nächsten Bahnhof weiterfahren. Das wurde allerdings nach einigen Minuten revidiert, nachdem feststand, dass es sich um spielende Kinder handelte.
Die Durchsage klang aber zunächst so, als ob es prinzipiell auf Anweisung der Fahrdienstleitung bisweilen möglich sei, im Schritttempo zu fahren.
Wo ist das Problem?
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Re: Störungschronik Fernverkehr
Betrieblich moeglich ist es mit Befehl 12 + 12.5. Aber wenn etwas passiert, kann der FdL je nach Fall belangt werden.
Zudem halte ich Fahrt auf Sicht bei Personen im Gleis ohnehin nicht gut. Eine Person mit Suizidabsichten wird dann halt im Hinterhalt bleiben und den nachsten Zug nehmen, der wieder mit Vmax unterwegst ist, weil ja vorher "niemend da" war.

Als Fahrgast sollte man da bitte nachsichtiger sein. SEV, Umleitung oder abwarten bis die BPOL die Lage geklaert hat, ist da immer besser, als fahren auf Sicht. Sehr oft kommt auch die Meldung das Personen aufgegriffen wurden und es sich also nicht nur um "Gleislatscher" handelt, die mal schnell rueber wollten.
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Re: Störungschronik Fernverkehr
Abwarten dürfte in den meisten Fällen die einzige Option sein. Bis ein SEV organisiert und vor Ort gebracht wird, ist die Situation meistens schon geklärt. Und Umleitungen kommen allerhöchstens für Züge in Frage, die sich so weit genug von der betreffenden Stelle entfernt aufhalten, dass eine Umleitungsstrecke überhaupt befahren werden kann.
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Re: Störungschronik Fernverkehr
Hier treffen verschiedene Ansichten aufeinander,
meine absolut persönliche Meinung ist hier dass die Juristerei immer mehr, zu viel Macht erlangt hat. Für einen FdL und TF die bei so einer Warnung Weiterfahrt auf Sicht in Schrittgewschwindigkeit (bzw max. Fahrradtempo...) anordnen sollte ganz klar eine absolute Haftungs-Freistellung bei Suizid gelten ohne wenn und aber oder irgendwelches Juristengeplänkel. In der realen Welt wird es nun mal leider auch gelegentlich Suizide geben.
Auch wenn das viele nicht gerne hören, letztlich geht es auch hier ums Geld. Die Verzögerungen kosten uns (die Allgemeinheit, die Bürger) jedesmal Geld, direkt oder indirekt.
Und da vertrete ich hier die Meinung dass wir dieses Geld uns öfter sparen können, also Weiterfahrt auf Sicht, OHNE Haftungsrisiko bei Fahrlässigkeit.
Barrierefreier Ausbau ist sicher sinnvoll und von den Kosten her vertretbar, aber eine (komplett) Suizid-verhindernde Eisenbahn wäre nicht finanzierbar.
Bitte nicht verwechseln mit LA-Stellen während Bauarbeiten, der Schutz des Personals vor Unfall ist was ganz anderes.
Und zum vermeiden von Unfällen: Kamerasysteme sind inzwischen so billig, man könnte bei jeder Schranke eine aufstellen und direkt nach schliessen ein Foto zum Fdl oder zum TF senden, das würde einige Unfälle pro Jahr verhindern. Es muss hier eben NICHT ein BZA-zugelassener Aufbau zu Mondpreisen sein, sondern ein Alltags-System das auch mal ausfallen kann.
meine absolut persönliche Meinung ist hier dass die Juristerei immer mehr, zu viel Macht erlangt hat. Für einen FdL und TF die bei so einer Warnung Weiterfahrt auf Sicht in Schrittgewschwindigkeit (bzw max. Fahrradtempo...) anordnen sollte ganz klar eine absolute Haftungs-Freistellung bei Suizid gelten ohne wenn und aber oder irgendwelches Juristengeplänkel. In der realen Welt wird es nun mal leider auch gelegentlich Suizide geben.
Auch wenn das viele nicht gerne hören, letztlich geht es auch hier ums Geld. Die Verzögerungen kosten uns (die Allgemeinheit, die Bürger) jedesmal Geld, direkt oder indirekt.
Und da vertrete ich hier die Meinung dass wir dieses Geld uns öfter sparen können, also Weiterfahrt auf Sicht, OHNE Haftungsrisiko bei Fahrlässigkeit.
Barrierefreier Ausbau ist sicher sinnvoll und von den Kosten her vertretbar, aber eine (komplett) Suizid-verhindernde Eisenbahn wäre nicht finanzierbar.
Bitte nicht verwechseln mit LA-Stellen während Bauarbeiten, der Schutz des Personals vor Unfall ist was ganz anderes.
Und zum vermeiden von Unfällen: Kamerasysteme sind inzwischen so billig, man könnte bei jeder Schranke eine aufstellen und direkt nach schliessen ein Foto zum Fdl oder zum TF senden, das würde einige Unfälle pro Jahr verhindern. Es muss hier eben NICHT ein BZA-zugelassener Aufbau zu Mondpreisen sein, sondern ein Alltags-System das auch mal ausfallen kann.