[M] Jahresfahrplan 2026

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
Martin H.
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Re: [M] Jahresfahrplan 2026

Beitrag von Martin H. »

Iarn hat geschrieben: 31 Jul 2025, 19:47 .........
Laura Dahlmeier wurde jetzt auch für tot erklärt ohne das jemand die Leiche gesehen hat. Manchmal reicht es IMHO auch das offensichtliche zu akzeptieren.
Lt. einer Begleiterin vorhin in den Nachrichten wurde sie vom Hubschrauber aus gesehen.
Aber anderes Thema.
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Chr18
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Re: [M] Jahresfahrplan 2026

Beitrag von Chr18 »

Wird auch 2026 der MVV Verbund erweitert?
AK1
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Re: [M] Jahresfahrplan 2026

Beitrag von AK1 »

Beobachter2
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Re: [M] Jahresfahrplan 2026

Beitrag von Beobachter2 »

Aus der Stellungnahme des AAN im Münchner Forum: https://muenchner-forum.de/wp-content/u ... m-2026.pdf

U6:
Taktlagen-Änderung beim U6-Verstärker Münchner Freiheit – Harras (Takt 2/4/4 statt Takt 2/2/6)
Eine sinnvolle Maßnahme zur Verbesserung der Fahrplanstabilität. Durch die gleichmäßigere
Verteilung der Fahrten ist eine gleichmäßigere Auslastung bei besserer Fahrplanstabilität zu
erwarten. (Zitat Ende)

Es ist sehr verwunderlich, wenn die MVG zwar endlich nach mehreren Jahren diesen Konstruktionsfehler anerkennt, ihn aber mit Sturheit, jawohl Sturheit, bis zum Ende der Fahrplanperiode beibehält.

Heute wie üblich dasselbe Szenario, U6 kommt von Garching bereits verspätet an der Münchner Freiheit an, bremst dadurch die planmäßig 2 Minuten später fahrende U3 aus, hinter der sofort der fast leere Verstärker folgt und dann wieder 7 Minuten faktische "Betriebsruhe", dann dasselbe "Spiel" von vorne.
146225
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Re: [M] Jahresfahrplan 2026

Beitrag von 146225 »

Leider stößt unabhängig von der Taktung der Nutzen von Verstärkerzügen insoweit an Grenzen, als dass - zum einen durch die zu oft mangelhafte Verlässlichkeit anerzogen, zum anderen aus Ignoranz gegenüber seiner Umgebung - der durchschnittliche Fahrgast immer versuchen wird, in den ersten am Bahnsteig erscheinenden Zug einzusteigen, egal wie voll dieser bereits ist. Auch eine entsprechende Information, dass in 2 Minuten ein leerer Verstärkerzug kommt, würde sicherlich von > 80-85% ignoriert.

Das soll jetzt ausdrücklich keine Aufforderung sein, keine Verstärker mehr zu fahren. Nein, es unterstreicht die Notwendigkeit, den geplanten Takt ausfallfrei mit höchster Zu(g)verlässigkeit zu fahren, weil dann - und nur dann - der Effekt, dass sich die Menschen entlang der Strecke auf die Anzahl der Züge halbwegs gleichmäßig verteilen auch eintritt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Beobachter2
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Re: [M] Jahresfahrplan 2026

Beitrag von Beobachter2 »

Sinnvollerweise fährt ein Verstärker VOR den Langläufern, wie es auch allgemein üblich ist, damit er seine Aufgabe erfüllen kann: wirksame Entlastung durch das "Aufsammeln" von Fahrgästen auf dem zentralen und meist am stärksten belasteten Streckenabschnitt.

Warum die MVG das anders macht und den Verstärker HINTER den Langläufern fahren lässt - da wäre ich mal auf eine Begründung gespannt. Man könnte ja einen 1.Klasse-Zuschlag erheben, so leer wie diese durch die unsinnige Reihenfolge sind.
DBBahn
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Re: [M] Jahresfahrplan 2026

Beitrag von DBBahn »

Beobachter2 hat geschrieben: 16 Aug 2025, 19:34 Aus der Stellungnahme des AAN im Münchner Forum: https://muenchner-forum.de/wp-content/u ... m-2026.pdf

U6:
Taktlagen-Änderung beim U6-Verstärker Münchner Freiheit – Harras (Takt 2/4/4 statt Takt 2/2/6)
Eine sinnvolle Maßnahme zur Verbesserung der Fahrplanstabilität. Durch die gleichmäßigere
Verteilung der Fahrten ist eine gleichmäßigere Auslastung bei besserer Fahrplanstabilität zu
erwarten. (Zitat Ende)

Es ist sehr verwunderlich, wenn die MVG zwar endlich nach mehreren Jahren diesen Konstruktionsfehler anerkennt, ihn aber mit Sturheit, jawohl Sturheit, bis zum Ende der Fahrplanperiode beibehält.

Heute wie üblich dasselbe Szenario, U6 kommt von Garching bereits verspätet an der Münchner Freiheit an, bremst dadurch die planmäßig 2 Minuten später fahrende U3 aus, hinter der sofort der fast leere Verstärker folgt und dann wieder 7 Minuten faktische "Betriebsruhe", dann dasselbe "Spiel" von vorne.
Wird denn endlich auch seitens der MVG mal dieser Irrsinn an Samstagen abgeschafft? Ich frage mich da manchmal echt ob manche Leure da völlig den Verstand verloren haben. Die U6 Verstärker laufen da nämlich um ca. 19 Uhr aus und in der absoluten samstägluchen Rush Hour zwischen ca. 19-20 Uhr fährt man da einen irrsinnigen 2/8 Takt von U3 und U6 bei der die U6 regelmäßig überquillt. Erst ab ca. 20 Uhr hat man derzeit Erbarmen und stellt aug 5/5 um . Wieso um Gottes Willen?
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Hydrotoxinlaser
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Re: [M] Jahresfahrplan 2026

Beitrag von Hydrotoxinlaser »

Daran anschließend verwirrt der Umstand, dass man zum letzten Fahrplanwechsel die U2, U3 und U5 (endlich) auf einen exakten 5-Minuten-Takt auch zur HVZ umgestellt hat, die U6 (sowie die U1/U7 teilweise) aber nicht, wohingegen die U4 schon vorher diesen geraden Takt hatte.
Die offensichtlichen Auswirkungen auf die ungleiche Auslastung bei einer ungeraden Taktung mal ausgeklammert wäre es doch logischer, sich auf ein Schema festzulegen und dieses dann konsequent umzusetzen.
Valentin
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Re: [M] Jahresfahrplan 2026

Beitrag von Valentin »

146225 hat geschrieben: 17 Aug 2025, 07:51 Leider stößt unabhängig von der Taktung der Nutzen von Verstärkerzügen insoweit an Grenzen, als dass - zum einen durch die zu oft mangelhafte Verlässlichkeit anerzogen, zum anderen aus Ignoranz gegenüber seiner Umgebung - der durchschnittliche Fahrgast immer versuchen wird, in den ersten am Bahnsteig erscheinenden Zug einzusteigen, egal wie voll dieser bereits ist. Auch eine entsprechende Information, dass in 2 Minuten ein leerer Verstärkerzug kommt, würde sicherlich von > 80-85% ignoriert.
Ein Fahrzeug auf der Anzeige sind schon lange keine 100% Sicherheit eines Fahrzeuges an der Haltestelle.
Oder der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach. Gerade wenn man noch einen Anschluß erreichen muß.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Beobachter2
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Re: [M] Jahresfahrplan 2026

Beitrag von Beobachter2 »

Hydrotoxinlaser hat geschrieben: 17 Aug 2025, 16:21 Daran anschließend verwirrt der Umstand, dass man zum letzten Fahrplanwechsel die U2, U3 und U5 (endlich) auf einen exakten 5-Minuten-Takt auch zur HVZ umgestellt hat, die U6 (sowie die U1/U7 teilweise) aber nicht, wohingegen die U4 schon vorher diesen geraden Takt hatte.
Die offensichtlichen Auswirkungen auf die ungleiche Auslastung bei einer ungeraden Taktung mal ausgeklammert wäre es doch logischer, sich auf ein Schema festzulegen und dieses dann konsequent umzusetzen.
Auf der U4 hat man übersehen, die Abfahrten ab Arabellapark (wieder) zu vereinheitlichen. Im Berufsverkehr musste ja die Abfahrt 1 Minute später erfolgen, um sich am Max-Weber-Platz in die 4-Minuten-Lücke der U5 hineinzuquetschen, was jetzt durch den reinen 5er-Takt weggefallen ist. Wäre auch zweckmäßig, da vor der Theresienwiese die U5 regelmäßig ausgebremst wird, bis die endende U4 "entleert" ist.
Beobachter2
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Re: [M] Jahresfahrplan 2026

Beitrag von Beobachter2 »

DBBahn hat geschrieben: 17 Aug 2025, 13:47
Wird denn endlich auch seitens der MVG mal dieser Irrsinn an Samstagen abgeschafft? Ich frage mich da manchmal echt ob manche Leure da völlig den Verstand verloren haben. Die U6 Verstärker laufen da nämlich um ca. 19 Uhr aus und in der absoluten samstägluchen Rush Hour zwischen ca. 19-20 Uhr fährt man da einen irrsinnigen 2/8 Takt von U3 und U6 bei der die U6 regelmäßig überquillt. Erst ab ca. 20 Uhr hat man derzeit Erbarmen und stellt aug 5/5 um . Wieso um Gottes Willen?
Ähnlichen Irrsinn konnte die MVG bzw. ihr Rechtsvorgänger leider auch früher schon, z.B. als noch um 14 Uhr Ladenschluß war, fuhr der letzte E20-Verstärker (den 21er gab es damals nicht) fast genau um 14 Uhr aus der Innenstadt Richtung Hanauer Straße ab, ohne zu bedenken, dass die Leute erst noch von der Ladentür (Kaufinger/Neuhauser Straße) zur Haltestelle kommen müssen.
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