Man muss sich vor Augen führen, eine 20 Minuten Lücke bedeutet in der HVZ, dass mindestens 3 Kurse ausfallen.Verspätungen bis zu 20 Minuten
Di., 4 Nov. 2025
06:44 - 08:00
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Auf der Linie U2 kommt es wegen einer Fahrzeugstörung voraussichtlich bis 08:00 Uhr zu Unregelmäßigkeiten. Ihre Wartezeit kann sich dadurch um bis zu 20 Minuten verlängern.
Prüfen Sie alternative Verbindungen in unserer App MVGO. Quelle: MVG-Webseite
Störungschronik U-Bahn München
Re: Störungschronik U-Bahn München
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Re: Störungschronik U-Bahn München
Zur Sicherheit hat man die U7 auch gleich weggekürzt. Aber natürlich ohne Nachricht in den Betriebsmeldungen.
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Martin H.
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Re: Störungschronik U-Bahn München
Richtung Süden war auch eine Lücke, zehn Minuten vor der ersten Abfahrt hörte man dann viele Bahnen zur Messestadt.
Infos insgesamt, Null!
Re: Störungschronik U-Bahn München
Irgendwas war heute morgen.
Gegen 7 kam mir ein ganzer Pulk Leute vom Königsplatz in Ri. Hbf entgegen
Gegen 7 kam mir ein ganzer Pulk Leute vom Königsplatz in Ri. Hbf entgegen
Re: Störungschronik U-Bahn München
In den letzten Tagen (bzw. letzte Woche) gab es so häufig Betriebsstörungen auf der U6, dass ich ganz den Überblick verloren habe, wann welche Betriebsstörung welche Auswirkungen hatte. Jedenfalls war es teilweise ein kleines Glücksspiel, wie lang man warten musste, und wie voll der Zug dann war, wenn nach unbestimmter Zeit einer auftauchte.
(Andere U-Bahnlinien nutze ich derzeit vorsichtshalber soweit möglich nicht. Ich weiche auf Busse und Trambahnen aus, wo immer das möglich ist. Die scheinen mir etwas zuverlässiger zu sein, von staubedingten Problemen abgesehen).
Was mir schon mehrfach aufgefallen ist: die Fahrzeitangaben in der App decken sich nicht immer mit den realen Abfahrtszeiten. Da bin ich schon mal reingefallen, weil ich z.B. in der App las "nächste U-Bahn in 5 Minuten", und ich dachte, in den 5 Minuten noch was erledigen zu können. Doch als ich dann in die Station runterging, war weit und breit keine U-Bahn zu sehen und die nächste Bahn war erst in 10 Minuten angekündigt.
(Andere U-Bahnlinien nutze ich derzeit vorsichtshalber soweit möglich nicht. Ich weiche auf Busse und Trambahnen aus, wo immer das möglich ist. Die scheinen mir etwas zuverlässiger zu sein, von staubedingten Problemen abgesehen).
Was mir schon mehrfach aufgefallen ist: die Fahrzeitangaben in der App decken sich nicht immer mit den realen Abfahrtszeiten. Da bin ich schon mal reingefallen, weil ich z.B. in der App las "nächste U-Bahn in 5 Minuten", und ich dachte, in den 5 Minuten noch was erledigen zu können. Doch als ich dann in die Station runterging, war weit und breit keine U-Bahn zu sehen und die nächste Bahn war erst in 10 Minuten angekündigt.
Wo ist das Problem?
Re: Störungschronik U-Bahn München
Also bei mir ist die U7 gefahren. Selbst wenn ich sie nicht gesehen hätte wär mir das beim Füllgrad der U1 sonst aufgefallen.ÖPNV-Nutzer hat geschrieben: ↑04 Nov 2025, 07:54 Zur Sicherheit hat man die U7 auch gleich weggekürzt. Aber natürlich ohne Nachricht in den Betriebsmeldungen.
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ÖPNV-Nutzer
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Re: Störungschronik U-Bahn München
U7 um 7:38 und 7:48 ab OEZ sind z.B. beide ausgefallen.phifue hat geschrieben: ↑04 Nov 2025, 09:16Also bei mir ist die U7 gefahren. Selbst wenn ich sie nicht gesehen hätte wär mir das beim Füllgrad der U1 sonst aufgefallen.ÖPNV-Nutzer hat geschrieben: ↑04 Nov 2025, 07:54 Zur Sicherheit hat man die U7 auch gleich weggekürzt. Aber natürlich ohne Nachricht in den Betriebsmeldungen.
Re: Störungschronik U-Bahn München
Abends muss es beim Oberwiesenfeld eine Stellwerkstörung gegeben haben.
Re: Störungschronik U-Bahn München
Wann und wie kommst drauf?
Re: Störungschronik U-Bahn München
An der Implerstr sind in den letzten 8 min vier U3 nach Fürstenried West durch. Und eine zusätzliche U3 die aus dem Verbindungstunnel leer kam und auch nach Fürstenried West ging. Warum schickt man die nicht bei über 15 min Taktlücke auf die U6? Würde niemanden auffallen
Re: Störungschronik U-Bahn München
Dann müsste ja jemand aktiv disponieren - mein persönlicher Eindruck ist, dass sich das in München maximal auf spontane Fahrteinkürzungen beschränkt, aber nie auf Lösungen im Sinne des Fahrgasts. Egal ob bei U-Bahn, Tram oder Bus. Da ist man in anderen Städten oft deutlich engagierter und kreativer.
Allerdings gibt es ja auch eine Menge an Parametern zu berücksichtigen, wie Ablösungen, Pausen/Lenkzeitregelung und -einhaltung und Streckenkunde.
Allerdings gibt es ja auch eine Menge an Parametern zu berücksichtigen, wie Ablösungen, Pausen/Lenkzeitregelung und -einhaltung und Streckenkunde.
Re: Störungschronik U-Bahn München
Gestern, frühmorgens, ist ein U1-Kurs ausgefallen. Da hat man dann als Ersatz, wahrscheinlich spontan – da das sehr selten vorkommt – den U7 Einrücker ab Rotkreuzplatz um 6:24 Uhr anstelle nur bis Sendlinger Tor bis zum Mangfallplatz geschickt. Eine Entscheidung im Sinne der U1-Süd Fahrgäste und eine negative im Sinne der U1-West/U7-Fahrgäste.Nordlicht hat geschrieben: ↑05 Nov 2025, 18:23 Dann müsste ja jemand aktiv disponieren - mein persönlicher Eindruck ist, dass sich das in München maximal auf spontane Fahrteinkürzungen beschränkt, aber nie auf Lösungen im Sinne des Fahrgasts. Egal ob bei U-Bahn, Tram oder Bus. Da ist man in anderen Städten oft deutlich engagierter und kreativer.
Allerdings gibt es ja auch eine Menge an Parametern zu berücksichtigen, wie Ablösungen, Pausen/Lenkzeitregelung und -einhaltung und Streckenkunde.
Insofern scheint man schon ein wenig Flexibilität zu haben. Eine vollends beeinträchtigungslose Lösung im Sinne aller Fahrgäste wird es im Störfall sicher nie geben.
Re: Störungschronik U-Bahn München
Da man zunehmend ausreichend Fahrer hat, könnte man die Kurse nun auch besser würfeln. Für den Fahrgast ist es ja meist egal, ob der Kurs nun +10, +20 oder +30 hat, bei einem 10 Min Takt und ein einholen auf +27 wäre eher nicht im Sinn der Fahrgäste. .
Da braucht es dann standardisierte Pläne.
Du fängst auf Reserve an und übernimmst dann bspw. um 11:30 den Kurs 2 und fährst bis 14:00 .
Wenn du pünktlich um 14:00 ankommst fährst du nach 45min Pause den Dienstteil B2x und wenn du eben um 14:10 ankommst den Dienst B3x nach einer identischen 45min Pause. Während der um 14:00 ankommende Fahrer eben B2x fährt usw.
Hintenraus wieder 1h Reserve wie am Anfang, um etwas Reserve reinzubringen um anlaufende Störungen abzufangen.
Sonst versucht man immer die Kurse wieder in die richtige Reihenfolge und Fahrplanlage zu bekommen, um die Ablösen pünktlich machen zu können und die Personaldispo zu vereinfachen .
Da braucht es dann standardisierte Pläne.
Du fängst auf Reserve an und übernimmst dann bspw. um 11:30 den Kurs 2 und fährst bis 14:00 .
Wenn du pünktlich um 14:00 ankommst fährst du nach 45min Pause den Dienstteil B2x und wenn du eben um 14:10 ankommst den Dienst B3x nach einer identischen 45min Pause. Während der um 14:00 ankommende Fahrer eben B2x fährt usw.
Hintenraus wieder 1h Reserve wie am Anfang, um etwas Reserve reinzubringen um anlaufende Störungen abzufangen.
Sonst versucht man immer die Kurse wieder in die richtige Reihenfolge und Fahrplanlage zu bekommen, um die Ablösen pünktlich machen zu können und die Personaldispo zu vereinfachen .
Re: Störungschronik U-Bahn München
Was sollte man deiner Meinung nach anders machen?
Bei allem, was man kritisieren kann -- unhaltbare Fahrpläne, unzureichende Kommunikation, falsche Abfahrtsanzeiten (auch an Hst. und Bahnsteigen), falsche Zugzielanzeigen, falsche Innenanzeigen/Ansagen -- mMn. liegt die Ursache in der viel zu spärlichen Streckeninfrastruktur, und die kann man nicht einfach ausbauen.
Mich würde allerdings interessieren, ob die tägliche "Betriebsstörung" (bzw. "bereits behobene Betriebsstörung") ein tatsächlicher Vorfall ist oder ob die Störung nicht einfach nur "zu viele Fahrzeuge auf zu knapper und maroder Infrastruktur" ist.
Am Beispiel U6:
- GF verträgt mangels Wendeanlage eigentlich keinen Takt 5 (Fahrstraßenkreuzung und keine Einfahrsignale, unter LZB kann zwar vor GF gehalten werden, die Einfahrt wird aber immer so schnell wie möglich gestellt, damit der Zug nicht auf freier Strecke zum Halten kommt). FT-GK braucht min. 4 Minuten Abstand. Zusammen mit der Unterdiminsionierung von GF reicht in der HVZ schon eine kleine Verspätung, die sich sofort auf alle nachfolgenden Züge überträgt. (Zur Wendezeitverkürzung wird in GF gelegentlich schon mit zwei Fahrern gewendet, oft bringt das aber auch nichts, weil keine Fahrstraße gestellt wird...)
- Wenn zu viele Züge auf einmal in FT Ri. GF ankommen, *muss* man Züge in FT wenden. Das führt in Garching regelmäßig zu unvorhersehbarem Takt mit tlw. großen Lücken.
- Las: FT<->GK (25, Schienentausch?), FT->KG (25, ??), KG<-FR (25, Weiche Abzweig Gl. 1/3?), ST<->AH (25, ??), AH->NF (40, ??), MU<-GI (40, Stromschienenlücke mit C-Wagen), MP->SE (40, ??) (weiter südlich bin ich selten, da gibt's sicher noch mehr). Selbst Züge, die pünktlich in GF/SE losfahren, können auch im Idealfall nicht pünktlich ankommen.
- Wendemöglichkeiten: die einzigen vorzeitigen Wendegleise sind FT, AH, MU, SE, (HS), (U3: ON, OZ, BL); sonst gehen noch Kurzwenden in FT, ST, WP, HD (dürfte in der Praxis aber schwierig sein). Es gibt damit so gut wie keine Möglichkeit, Verspätungen abzubauen und Züge wieder pünktlich in gleichmäßigem Takt Ri. Innenstadt zu schicken. Der einzige Ort auf der U6 wo Verspätungen abgefangen werden können ist KL (bis zur IBN der Strecke Martinsried). Jede vorzeitige Wendung führt zu einer Taktlücke auf einem langen, fahrgaststarkem Abschnitt, wodurch der nächste Zug gleich viel mehr Verspätung aufsammeln wird. Außerdem muss ein vorzeitig gewendeter Zug (außer in FT) wieder schnell zurück fahren, um sich nicht dem letzten bisschen Flexibilität zu berauben.
- Reservezüge: Man könnte Einsatzzüge z.B. in SE und MU vorhalten, um Taktlücken aufzufangen. Abgesehen von Zügen und Personal kann man, mangels Wendemöglichkeiten, den nachfolgenden Zug schlecht aussetzen.
Auch wenn ich keine Ahnung vom Betrieb habe (man darf mich gerne korrigieren!), sehe ich nicht, wie man einen ansatzweise stabilen und nicht ganz fragilen Takt fahren könnte.
Sollten nicht alle Fahrer im gesamten Netz Streckenkunde haben?
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BavarianBells
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Re: Störungschronik U-Bahn München
MW Weichenstörung, U4 nur zwischen AR und MW, LH nur Gl. 2 in beiden Richtungen befahrbar. Ursprünglich war die Störung bis ca. 19:00 Uhr festgelegt, später wurde es doch auf 01:35 Uhr abgeändert. Hoffentlich wird‘s nicht auch noch mit „bis auf Weiteres“ gekennzeichnet. 
Wiederinbetriebnahme für den A-Wagen-Prototyp 091! Ein singuläres Meisterwerk!
Re: Störungschronik U-Bahn München
Die Probleme der DB schwappen zur MVG rüber 