Region Stuttgart forciert S-Bahn-Ausbau trotz knapper Kassen

Alles über die Netze von S-Bahnen
D-Love
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Beitrag von D-Love »

Die S60 ersetzt die stark frequentierte Buslinie 757, die eben auch die Stadtmitte und den Süden an den Renninger ("Haupt"-)bahnhof und Richtung Stuttgart anbindet, von daher macht der dritte S-Bahn-Halt neben Bf und Malmsheim in Renningen durchaus Sinn, zumal er ja direkt an der schon bestehenden Strecke liegt und die Realisierung daher vergleichsweise kostengünstig ist. Außerdem ist Renningen im Regionalplan als künftiger Schwerpunkt für weitere Wohn- und Gewerbegebiete vorgesehen. Insbesondere im Süden ist in den nächsten Jahrzehnten ein hochwertiges neues Gewerbegebiet an der B295/B464 angedacht.

MCC Smart ist schon seit zwei Jahren in Böblingen.
goldberger
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Beitrag von goldberger »

Verkehr @ 20 Jan 2006, 22:11 hat geschrieben:
8. Bauserie @ 20 Jan 2006, 20:23 hat geschrieben: Zur S40 bzw. Ringschlüssen überhaupt
Welche Vorteile bringen solche Ringschlüsse?
Wäre es von Vorteil S3 (Backnang) und S4 (Marbach) künftig im beiderseitigen Kreisverkehr zu befahren? Unter der Voraussetzung, bauliche Veränderungen ersparen Kopfmachen, hier also Umbauten am Bf Backnang.
Ne, ich glaube dass bringt nicht viel. Erstens passt es mit den Abfahrten nicht (Richtung: S3->S4)
S3 Marbach an .35
Aufenthalt in Marbach .02
Fahrzeit Marbach-Backnang .13 (derzeit .15)
Ankunft Backnang .48
ABER: Abfahrt S3 Marbach .41

Zweitens würden sich durch die Verknüpfung der Linien riesige Verspätungen übertragen. Auch ein Umbau der Strecken für "ohne Kopfmachen" ist kaum machbar.
Sinn und Zweck ist eine Anbindung des Murrtals an Ludwigsburg, dort auch Umsteigemöglichkeiten Richtung Bietigheim/Heilbronn/Mühlacker
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Dave
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Beitrag von Dave »

Verkehr @ 20 Jan 2006, 22:11 hat geschrieben:Das ist dann doch ein ernstes Problem für S21.
Welche Antwort gibt die S21-Projektplanung darauf?
Dass die S-Bahn von S21 entlastet wird, da die Zufahrtsgleise zum Hbf nicht mehr von den anderen Zügen mitbenutzt werden und dass die Station Hauptbahnhof durch den neuen Bahnhof Mittnachtstraße entlastet wird. Auf das eigentliche Argument geht man aber nicht ein.
Verkehr @ 20 Jan 2006, 22:11 hat geschrieben:Selbst wenn das mit Esslingen so sein sollte, dann bleibt rätselhaft, wieso man nicht eine der beiden Flughafenlinien statt in den Rems-Murr-Kreis über Ludwigsburg nach Bietigheim oder Marbach fahren läßt. Die größeren Halte Feuerbach, Zuffenhausen, Kornwestheim, Ludwigsburg (und Bietigheim) hätten dann ebenfalls eine Direktverbindung zum Flughafen und nach Vaihingen.
Verkehrlich sinnvoll wäre dein Vorschlag sicher, aber wahrscheinlich passt das nicht mit den Umlaufplänen zusammen. Ich kenne mich mit solchen Dingen wie Umläuf nicht aus, deswegen ist das ganze nur eine Vermutung.
Verkehr @ 20 Jan 2006, 22:11 hat geschrieben:Zur S60 Wieso erhalten die Kleinstädte Renningen und Maichingen je zwei S-Bahn-Halte? Das hätte es früher nicht gegeben ;).
Früher war eben nicht alles besser... ;) Wenn es sich einrichten lässt, dann sind zwei Haltepunkte pro Ort schon sinnvoll (=> s. auch Beitrag von D-love).
Verkehr @ 20 Jan 2006, 22:11 hat geschrieben:Zur S40 bzw. Ringschlüssen überhaupt Welche Vorteile bringen solche Ringschlüsse? Wäre es von Vorteil S3 (Backnang) und S4 (Marbach) künftig im beiderseitigen Kreisverkehr zu befahren? Unter der Voraussetzung, bauliche Veränderungen ersparen Kopfmachen, hier also Umbauten am Bf Backnang.
Deine Baulichen Veränderungen am Bahnhof Backnang kannst du vergessen! Ich würde mal raten, den Bahnhof sich mal anzuschauen! Da bräuchten wir dann schon eher Backnang21 mit Bahnhof in Tunnellage unterm Stadtgebiet und Kehrschleife. ;) Also, da wäre selbst Stuttgart21 sinnvoller.
Ringschlüsse allgemein dienen der Verknüpfung von Durchmesserlinien als Tangentiallinien. Im Bereich der S60 werden die Zentren Böblingen, Sindelfingen und Renningen miteinander verknüpft.

Grüße, Dave

Bearbeitung: Zitierfehler verbessert
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Beitrag von Verkehr »

goldberger @ 21 Jan 2006, 08:59 hat geschrieben:Auch ein Umbau der Strecken für "ohne Kopfmachen" ist kaum machbar.
Umbau in Backnang, sonst doch nirgends?
goldberger @ 21 Jan 2006, 08:59 hat geschrieben:Sinn und Zweck ist eine Anbindung des Murrtals an Ludwigsburg, dort auch Umsteigemöglichkeiten Richtung Bietigheim/Heilbronn/Mühlacker
Ich bin eigentlich ein Freund des Schienenausbaus. Aber hier bin ich schon skeptisch, weil das Fahrgastpotential zwischen Marbach und Backnang ziemlich begrenzt ist. Die knapp positiv berechnete Wirtschaftlichkeit dürfte vom Abkürzungsverkehr LB-Backnang herrühren. Wenn man passende Pläne erstellt und Info im Zug anbietet, könnte man auch aus Bietigheim kommend in LB nach Backnang umsteigen. Aber wieviele betrifft das?

Vielleicht wäre S-Bahn bis Erdmannhausen das beste, wobei dort Abstellmöglichkeiten fehlen. Kirchberg geht von der Größe her auch noch, der Bahnhof liegt aber nicht nur noch weiter am Ortsrand als in Erdmannhausen, sondern der Ort weist ein enormes Gefälle zum Bahnhof in Tallage auf.

Der Rest ist Dorf.
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Beitrag von 8. Bauserie »

Verkehr @ 20 Jan 2006, 22:11 hat geschrieben: Selbst wenn das mit Esslingen so sein sollte, dann bleibt rätselhaft, wieso man nicht eine der beiden Flughafenlinien statt in den Rems-Murr-Kreis über Ludwigsburg nach Bietigheim oder Marbach fahren läßt. Die größeren Halte Feuerbach, Zuffenhausen, Kornwestheim, Ludwigsburg (und Bietigheim) hätten dann ebenfalls eine Direktverbindung zum Flughafen und nach Vaihingen.
Das bringt unglaubliche zwei bzw. drei Minuten, verursacht aber eine komplette Umstellung sämtlicher Fahrzeiten und Umläufe. Schau Dir doch den heutigen Fahrplan mal an - na, merkste was?

S4 an Hbf aus Marbach - .23 und .53
S2 ab Hbf Ri. Flughafen - .25 und .55

S2 an Hbf vom Flughafen - .05 und .35
S4 ab Hbf Ri. Marbach - .08 und .38

S6 an Hbf aus Weil d. Stadt - .13 und .43
S3 ab Hbf Ri. Flughafen - .15 und .45

S3 an Hbf vom Flughafen - .15 und .45
S6 ab Hbf nach Weil d. Stadt - .18 und .48
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Beitrag von 8. Bauserie »

Beinahe hätte ich die Q1 unterschlagen:

S5 an Hbf aus Bietigheim - .03 und .33
Q1 ab Hbf Ri. Herrenberg - .05 und .35

Q1 an Hbf aus Herrenberg - .25 und .55
S5 ab Hbf Ri. Bietigheim - .28 und .58
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Beitrag von Verkehr »

8. Bauserie @ 21 Jan 2006, 11:36 hat geschrieben:Das bringt unglaubliche zwei bzw. drei Minuten, verursacht aber eine komplette Umstellung sämtlicher Fahrzeiten und Umläufe.
Aus heutiger Sicht mag das ein Riesenaufwand sein. Zu der Zeit als entschieden wurde, welche Linie nach Vaihingen/zum Flughafen fahren soll, gab es diese Zwänge noch nicht.

Zu den 2-3 Minuten kommt noch der Umsteigeaufwand, gerade wenn man mit Fluggepäck unterwegs oder älter ist, kann dieser lästig werden (Koffer wieder runter von den Gepäckablagen und kurz später wieder rauf). Ich behaupte nicht, daß das unzumutbar ist, fände aber eine andere bzw. gerechtere Verteilung der Linien über Cannstatt einerseits und Feuerbach andererseits besser. Dies umso mehr je mehr bedeutende Ziele in den Süden Stuttgarts wandern: Messe, Billigfliegerei, Universität, Gewerbeparks. Durch eine direkte Anbindung der größeren Städte und Vororte aus Richtung Ludwigsburg dürfte doch noch der ein oder andere auf die Schiene gelockt werden.

Wenn bald sogar von Backnang über Marbach nach Stuttgart gefahren werden kann, wird diese Linie der S3 weit überlegen sein.
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Beitrag von goldberger »

Der VVS hat die hier aufgegriffene Frage schon extra in seinen FAQs behandelt : http://www.vvs.de/faq_detail.php?action=detail&id=6
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Beitrag von Verkehr »

goldberger @ 22 Jan 2006, 13:39 hat geschrieben:Der VVS hat die hier aufgegriffene Frage schon extra in seinen FAQs behandelt : http://www.vvs.de/faq_detail.php?action=detail&id=6
Danke für den Link, dessen Inhalt jedoch wenig überzeugt.

In der Quelle ist zu lesen:
Eine Erhebung des ÖPNV-Anteils im Privatreiseverkehr des Flughafens Stuttgart von 1997 sagt aus, dass 28,6% aller Privatreisenden aus dem Rems-Murr-Kreis und somit aus dem Einzugsgebiet der S2 und S3 kommen.
Also dieses Ergebnis ist doch sehr wunderlich, auch und gerade wenn es gutachterlich erhoben ist. Eigentlich sollte man davon ausgehen, daß das Privatreiseaufkommen in Gegenden ähnlicher Lebensverhältnisse ähnlich hoch ist. Stuttgart und die Kreise Esslingen und Ludwigsburg haben jeweils schon einiges mehr Einwohner als der Rems-Murr-Kreis, da wären 28,6% also schon deutlich überdurchschnittlich. Dann gibt es in der nahen Umgebung mit z.B. Böblingen, Tübingen, Reutlingen und Göppingen weitere Kreise, deren Heimatflughafen sicher der Stuttgarter ist.

Sollten sich die 28,6% hingegen allein auf die ÖPNV-Anreisen beziehen, dann fragt sich
erstens, ob das überhaupt so viel ist, daß es als Begründung dienen kann,
und zweitens, ob dieser Prozentsatz nicht gerade erst Ergebnis dieser zwei Linien und dadurch eingeschränkt vergleichbar ist.

Doch selbst wenn diese Erhebungen irgendwie zuträfen, der bevölkerungsreichere Rems-Murr-Ast bis Schorndorf würde weiterhin direkt angebunden. Und bald wäre zudem Backnang via Marbach direkt angebunden.

Außerdem bieten die S2/S3 den größten Reisezeitvorteil gegenüber dem Individualverkehr, da es aus dem Rems-Murr-Kreis keine leistungsfähige direkte Straßenverbindung zum Flughafen gibt.
Läßt sich auch umgekehrt mit der Konkurrenz zur Straße argumentieren. Ein Reisezeitvorteil bliebe nämlich auch noch, wenn man aus Backnang 2-3 Minuten umsteigen müßte. Aus Ludwigsburg hingegen ergäbe er sich evtl. erst ohne Umsteigen.

Wie oben beschrieben betrifft dies zudem nur den kleineren Teil von Rems-Murr.


Bleibt das in der Quelle genannte Problem der minimalen Zugfolge von 3,75 Minuten zwischen Zuffenhausen und Hbf sowie Schwabstraße und Vaihingen. In dieser Kombination läßt sich eine Flughafen-S4 tatsächlich nichgt zur HVZ realisieren, z.B.:

S2 Filderstadt- Schorndorf
S5 Schwabstraße-Bietigheim
S1 Herrenberg-Plochingen
S3 Schwabstraße-Backnang
S4 Flughafen-Marbach(später Backnang)
S6 Schwabstraße-Weil der Stadt

Letztere beide verursachen in diesem Beispiel Konflikt zw. Hbf und Zuffenhausen.

Es stellen sich mir zwei Fragen:
1.) Würde dieser Engpaß zw. Hbf und Zuffenhausen durch S21 behoben?
2.) Wie aufwendig wäre eine entsprechende Ertüchtigung ohne S21?
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Beitrag von DasBa »

Verkehr @ 22 Jan 2006, 16:17 hat geschrieben:Es stellen sich mir zwei Fragen:
1.) Würde dieser Engpaß zw. Hbf und Zuffenhausen durch S21 behoben?
2.) Wie aufwendig wäre eine entsprechende Ertüchtigung ohne S21?
Zu 1.) Nein. Bei S21 gäbe es weiterhin zwei Gleise für die S-Bahn und zwei für den Regional-/Fernverkehr. Lediglich die Streckenführung dieser Gleise würde sich ab dem Pragtunnel Richtung Stuttgart Hbf ändern.

Zu 2.) Ehrlich gesagt, keine Anhnung. Allerdings bliebt der Engpaß auf der Stammstrecke und weiter bis nach Vaihingen auch noch bestehen. Das Problem liegt ja auch in der Zugfolge im Hasenbergtunnel von der Schwabstraße nach Vaihingen. Allerdings kramt man ja auch ganz gern die Variante mit einem kreuzungsfreien Gleisdreieck am Nordbahnhof raus. Dann könnte man über die Gäubahn nach Vaihingen kommen. Dort gäbe es dann aber wieder keine freien Bahnsteiggleise (zumnidest Richtung Stuttgart).
Verkehr
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Beitrag von Verkehr »

DasBa @ 22 Jan 2006, 18:24 hat geschrieben:Zu 1.) Nein. Bei S21 gäbe es weiterhin zwei Gleise für die S-Bahn und zwei für den Regional-/Fernverkehr. Lediglich die Streckenführung dieser Gleise würde sich ab dem Pragtunnel Richtung Stuttgart Hbf ändern.
Zwei Gleise an sich können nicht das Problem sein, denn mehr sind es zw. Hbf und Schwabstraße auch nicht. Ich vermute längere Zugfolgeabstände zw. Vaihingen und Schwabstraße wegen des Gefälles und zw. Hbf und Zuffenhausen wegen der Schienenkreuzungen zw. Hbf und Nordbahnhof (Gleisvorfeld). Letzteres entfiele mit S21.

DasBa @ 22 Jan 2006, 18:24 hat geschrieben:Das Problem liegt ja auch in der Zugfolge im Hasenbergtunnel von der Schwabstraße nach Vaihingen.
Das Problem liegt nur in der Kombination Zuffenhausen-Hbf UND Schwabstraße-Vaihingen. Die Entschärfung eines beider Engpässe genügt wie obiges Beispiel zeigt.
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Beitrag von 8. Bauserie »

Verkehr @ 22 Jan 2006, 21:42 hat geschrieben:Zwei Gleise an sich können nicht das Problem sein, denn mehr sind es zw. Hbf und Schwabstraße auch nicht. Ich vermute längere Zugfolgeabstände zw. Vaihingen und Schwabstraße wegen des Gefälles und zw. Hbf und Zuffenhausen wegen der Schienenkreuzungen zw. Hbf und Nordbahnhof (Gleisvorfeld). Letzteres entfiele mit S21.
Zwischen TSV und TSS sind die Zugfolgeabschnitte dem realen Takt angepasst - max. 12 Züge pro Stunde und Richtung.
Zwischen TS und TSZ herrscht auf dem S-Bahngleis Mischbetrieb mit dem Nahverkehr, daher kann dort keine dem Bremsweg einer S-Bahn angepasste Zugfolge eingerichtet werden. Dafür wurde auf den S-Bahn-Gleisen TSZ-TS und TSC-TS ein Halbregelabstand installiert, welcher allerdings seit der Einführung der PZB90 sein Leistungsvermögen nicht mehr ganz ausspielen kann.
Zwischen TS und TSN gibts auf der S-Bahn übrigens kein großartiges Gleisvorfeld. Du kennst Dein "Fachgebiet" schon auch in der Realität, oder?
Das Problem liegt nur in der Kombination Zuffenhausen-Hbf UND Schwabstraße-Vaihingen. Die Entschärfung eines beider Engpässe genügt wie obiges Beispiel zeigt.
Welches Problem?
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Beitrag von ropix »

8. Bauserie @ 22 Jan 2006, 22:22 hat geschrieben: Zwischen TSV und TSS sind die Zugfolgeabschnitte dem realen Takt angepasst - max. 12 Züge pro Stunde und Richtung.
Zwischen TS und TSZ herrscht auf dem S-Bahngleis Mischbetrieb mit dem Nahverkehr, daher kann dort keine dem Bremsweg einer S-Bahn angepasste Zugfolge eingerichtet werden. Dafür wurde auf den S-Bahn-Gleisen TSZ-TS und TSC-TS ein Halbregelabstand installiert, welcher allerdings seit der Einführung der PZB90 sein Leistungsvermögen nicht mehr ganz ausspielen kann.
Zwischen TS und TSN gibts auf der S-Bahn übrigens kein großartiges Gleisvorfeld. Du kennst Dein "Fachgebiet" schon auch in der Realität, oder?


Welches Problem?
TSC - Stuttgart Bad Cannstatt
TSV - Stuttgart Vaihingen
TSZ - Stuttgart Zuffenhausen

Wie funktioniert eigentlich dieser Halbregelabstand, mir hat man da mal wie ich finde abenteuerliches erzählt.
-
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Beitrag von Verkehr »

8. Bauserie @ 22 Jan 2006, 22:22 hat geschrieben:Zwischen TS und TSN gibts auf der S-Bahn übrigens kein großartiges Gleisvorfeld.
"Großartig" war nicht unterstellt. Es geht um die Suche nach Gründen für die größeren minimalen Zugfolgeabstände, um zu identifizieren wo Änderungen am Netz nötig sind, um besseren Flughafenverkehr zu organisieren.
8. Bauserie @ 22 Jan 2006, 22:22 hat geschrieben:Du kennst Dein "Fachgebiet" schon auch in der Realität, oder?
Das was Du für mein "Fachgebiet" hältst: Ja.
Die recht guten Fragen, die ich hier ableite, kamen allerdings reichlich deduktiv zustande.
8. Bauserie @ 22 Jan 2006, 22:22 hat geschrieben:Welches Problem?
Dieses Problem:
S2 Filderstadt- Schorndorf
S5 Schwabstraße-Bietigheim
S1 Herrenberg-Plochingen
S3 Schwabstraße-Backnang
S4 Flughafen-Marbach(später Backnang)
S6 Schwabstraße-Weil der Stadt
Grüsse mit der Bitte um Antworten :)
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Beitrag von 8. Bauserie »

ropix @ 22 Jan 2006, 22:32 hat geschrieben:Wie funktioniert eigentlich dieser Halbregelabstand, mir hat man da mal wie ich finde abenteuerliches erzählt.
Wenn ich da die 5./6. mal zitieren darf, er hat das bei DSO mal sehr gut erklärt, auch wenn er eigentlich nur auf die Halbregelankündesignale eingehen wollte! ;)
[url=http://s134260722.online.de/drehscheibe-online/forum/read.php?f=3&i=114356&t=114277#reply_114356]5./6. Bauserie bei DSO[/url] @ 28 Aug 2004, 00:12 hat geschrieben: Halbregelankündesignale zeichnen sich dadurch aus, daß sie lediglich Kennlicht oder Hp 1 am Signalschirm des Hauptsignales zeigen können, da es für sie kein geeignetes Vorsignal gibt. Sie scheiden also aus der Zugfolge aus, ermöglichen allerdings den Übergang eines "normalen" Signalabstandes mit mindestens 1000 m zu einem Signalabstand von 500 m unter Beibehaltung des vollen Bremswegabstandes.
Für Gewöhnlich tragen Halbregelankündesignale weiß-gelb-weiß-gelb-weiße Mastschilder und eine Bezeichnung "A" mit einer römischen Ziffer. Weitere Signale des Halbregelabstandes haben weiß-rot-weiße Mastschilder, die Signalbezeichnung wird der Funktion des jeweiligen Signales angepaßt.

Das Vorsignal des Halbregelankündesignales ist immer aktiv, allerdings teilweise mit und teilweise ohne Zusatzlicht, je nachdem, welches Signal damit gerade vorsignalisiert wird.

Ich versuche mal ein Beispiel zu gestalten:
(Der Einfachkeit halber: "Sig" entspricht einem Hauptsignal, welches hier nicht näher bestimmt wird; "HASig" ist besagtes Halbregelankündesignal. Zur einfacheren Erklärung sind die Signale einfach durchnummeriert.)

Ohne Halbregelabstand:
Sig1................ 1000 m................... Sig2................ 1000 m................... Sig3................ 1000 m................... Sig4
m. Vorsig. ...................................... m. Vorsig. ...................................... m. Vorsig.

Mit Halbregelabstand:
Sig5................ 1000 m................... Sig6.... 500 m.... HASig.... 500 m.... Sig7..... 500 m..... Sig8..... 500 m..... Sig9
m. Vorsig. ...................................... m. Vorsig. ......... m. Vorsig. ............ m. Vorsig. ........... m. Vorsig.

Ich gehe einfach mal davon aus, daß ich eine "normale" Vorsignalisierung nicht zu erklären brauche.

Allerdings erst einmal grundsätzlich zum Halbregelabstand:
Im Halbregelabstand wird die Vorsignalisierung grundsätzlich eigentlich genauso durchgeführt, allerdings nicht von dem Signal, welches direkt davor liegt, sondern eben von dem, welches zwei davor liegt.
Dieses zeigt einen Fahrtbegriff und eine Vorsignalisierung ohne Zusatzlicht, da der Bremswegabstand in diesem Falle dem Regelbremswegabstand entspricht (500 m + 500 m = 1000 m).
Das dazwischenliegende Hauptsignal ist betrieblich abgeschalten (Kennlicht), das Vorsignal fungiert in einer ähnlichen Funktion wie ein Vorsignalwiederholer, also mit Zusatzlicht wegen des verkürzten Bremswegabstandes (500 m), allerdings auch mit ggf. scharfen Magneten.

Nun zu besagtem Halbregelankündesignal:
Um beispielsweise bei einem Signalhalt am Signal 8 den Bremswegabstand von 1000 m zu gewähren benötigt man das Halbregelankündesignal.
In diesem Fall würden zeigen:
das Sig5 Hp 1 + Vr 1
das Sig6 Hp 1 + Vr 1
das HASig Hp 1 + Vr 0 ohne Zusatzlicht
das Sig7 Kennlicht + Vr 0 mit Zusatzlicht
das Sig8 Hp 0.

Bei einem Signalhalt am Signal 7 würde sich die Kette einfach um 500 m nach vorn verschieben, das Halbregelankündesignal würde also Kennlicht (das ist dann das Große!) und Vr 0 mit Zusatzlicht zeigen.

Ein Signalhalt am Halbregelankündesignal kann schon deswegen nicht vorkommen, da es für dieses Signal keine geeignete Vorsignalisierung gibt. Die gibt es nicht, weil dieses Signal die Vorraussetzungen für den Halbregelabstand ja gerade erst herstellt.
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Beitrag von kosarik »

Ich kann mir nicht vorstellen, das die Verlängerung der S4 bzw. die S40 nach Backnang kommt, wo jetzt die mittel für den ÖPNV so gekürzt werden.

Zumal die momentan fahrenden Regionalbahnen nicht gut besetzt sind!
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Beitrag von glemsexpress »

kosarik @ 24 Feb 2006, 22:21 hat geschrieben: Zumal die momentan fahrenden Regionalbahnen nicht gut besetzt sind!
Mal so unter uns:

Ein scheiß Angebot bringt scheiß Auslastung
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Dave
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Beitrag von Dave »

glemsexpress @ 24 Feb 2006, 22:27 hat geschrieben: Mal so unter uns:
Ein scheiß Angebot bringt scheiß Auslastung
Dieser Grundsatz gilt fast überall im ÖPNV, und leider hat das noch keiner der führenden Politiker der Großen Koalition wahrhaben wollen.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Beitrag von ChristianMUC »

Dave @ 24 Feb 2006, 22:51 hat geschrieben:
glemsexpress @ 24 Feb 2006, 22:27 hat geschrieben: Mal so unter uns:
Ein scheiß Angebot bringt scheiß Auslastung
Dieser Grundsatz gilt fast überall im ÖPNV, und leider hat das noch keiner der führenden Politiker der Großen Koalition wahrhaben wollen.
Naja, deren Logik ist halt eine andere...
Weniger ÖPNV -> weniger Ausgaben dafür -> mehr Geld für die Strasse -> zusammen mit weniger ÖPNV -> mehr Platz für den eigenen Dienstwagen...
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Beitrag von Dave »

ChristianMUC @ 24 Feb 2006, 22:55 hat geschrieben: Naja, deren Logik ist halt eine andere...
Weniger ÖPNV -> weniger Ausgaben dafür -> mehr Geld für die Strasse -> zusammen mit weniger ÖPNV -> mehr Platz für den eigenen Dienstwagen...
So populisitisch würde ich es jetzt nicht ausdrücken. Den immerhin ist es Fakt, dass es ein gigantisches Problem mit den Staatsfinanzen gibt. Eine Gleichbehandlung von IV und ÖPNV wäre aber etwas wert...
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Beitrag von ChristianMUC »

Dave @ 24 Feb 2006, 23:00 hat geschrieben:
ChristianMUC @ 24 Feb 2006, 22:55 hat geschrieben: Naja, deren Logik ist halt eine andere...
Weniger ÖPNV -> weniger Ausgaben dafür -> mehr Geld für die Strasse -> zusammen mit weniger ÖPNV -> mehr Platz für den eigenen Dienstwagen...
So populisitisch würde ich es jetzt nicht ausdrücken. Den immerhin ist es Fakt, dass es ein gigantisches Problem mit den Staatsfinanzen gibt. Eine Gleichbehandlung von IV und ÖPNV wäre aber etwas wert...
Ich sehs ganz einfach realistisch...wenn zur Eröffnung einer Bahnstrecke alle Politiker und der Bahnvorstand im Auto anreisen, ist *irgendwas* falsch gelaufen. Zu den Finanzmitteln für Schiene und Strasse empfehle ich diese PDF-Datei der Allianz pro Schiene. Das Ziel der Bahnreform, pro Jahr 10 Milliarden DM bzw. 5 Milliarden Euro ins Netz zu investieren, wurde in keinem Jahr erreicht und: nur 1995 hat die Schiene mehr Finanzmittel bekommen als die Strasse. Soviel zum Thema Gleichberechtigung der Verkehrsträger...
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Beitrag von Tequila »

Dave @ 24 Feb 2006, 22:51 hat geschrieben:
glemsexpress @ 24 Feb 2006, 22:27 hat geschrieben: Mal so unter uns:
Ein scheiß Angebot bringt scheiß Auslastung
Dieser Grundsatz gilt fast überall im ÖPNV, und leider hat das noch keiner der führenden Politiker der Großen Koalition wahrhaben wollen.
Beispiele gibt es genug. Sollte nicht sogar mal unter Bundesbahnregie die Kraichgaubahn Bretten-Heilbronn stillgelegt werden? Heute fahren da in gutem Takt Stadtbahnen.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Beitrag von Rathgeber »

Dave @ 24 Feb 2006, 22:51 hat geschrieben:
glemsexpress @ 24 Feb 2006, 22:27 hat geschrieben: Mal so unter uns:
Ein scheiß Angebot bringt scheiß Auslastung
Dieser Grundsatz gilt fast überall im ÖPNV, und leider hat das noch keiner der führenden Politiker der Großen Koalition wahrhaben wollen.
Das hat die Vorgänger-Regierung leider auch nicht kapiert... Es sind in den sieben Jahren keine Weichen für Erhalt und Ausbau des ÖPNV gestellt worden. Die zarten Pflänzchen, die nach der Bahn-Privatisierung eingesetzt wurden, gehen auf das Konto engagierter Bundesländer...
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Beitrag von Dave »

Tequila @ 25 Feb 2006, 00:37 hat geschrieben:Beispiele gibt es genug. Sollte nicht sogar mal unter Bundesbahnregie die Kraichgaubahn Bretten-Heilbronn stillgelegt werden? Heute fahren da in gutem Takt Stadtbahnen.
Naja, Stilllegungspläne gab es noch nicht - aber irgendwann wäre es wegen fortdauerndem Verschleiß passiert. Früher war die Bahn übrigens durchgehend mit 2 Gleisen ausgestattet, eines legte die Bundesbahn still... Heute baut die AVG die Strecke teilweise wieder 2-Gleisig bzw. mit Doppelspurinseln aus.
Rathgeber @ 25 Feb 2006, 01:22 hat geschrieben:Die zarten Pflänzchen, die nach der Bahn-Privatisierung eingesetzt wurden, gehen auf das Konto engagierter Bundesländer...
Ja, und manche von denen begannen wie Baden-Württemberg nach einiger Zeit wieder ihre eigenen Erfolge auszurupfen.

Grüße, Dave
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Beitrag von BajK »

Heute stand in der Zeitung, dass die Staatsverschuldung mittlerweile 1,447 Billionen beträgt (=1.447.000.000.000) und ein Anstieg von 52,4Mrd. zum Vorjahr
Nach Ansicht des Bundes der Steuerzahler ist die genannte Schuldensumme nur die Spitze des Eisbergs. Rechne man die Verbindlichkeit der öffentlichen Hand für die Pensionsverpflichtungen gegenüber den Beamten und die drohenden Finanzierungsrisiken aus der Pflegeversicherung hinzu, betrage der wahre Schuldenberg 4,45 Billionen Euro.[...]Das seien durchschnittlich 50.000€ Schulden pro(!) Kopf
Koffer.
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

Baugenehmigung für S1-Verlängerung
18.03.2008

Planfeststellungsbeschluss liegt vor - Baubeginn im Juni
STUTTGART: Die erste Baugenehmigung für die Verlängerung der S-Bahn-Linie 1 von Plochingen nach Kirchheim/Teck liegt jetzt vor. Für den rund vier Kilometer langen Abschnitt zwei Wendlingen-Kirchheim/Teck hat das Eisenbahn-Bundesamt kürzlich den so genannten Planfeststellungsbeschluss erlassen. "Nun haben wir einen weiteren wichtigen Schritt erreicht, damit der Raum Kirchheim/Teck mit seinen 130.000 Menschen ans S-Bahn-Netz angebunden wird", sagte Regionaldirektor Dr. Bernd Steinacher vom Verband Region Stuttgart.

Streckensperrung in den Sommerferien

Dieser Abschnitt umfasst die Stationen Kirchheim/Teck und Kirchheim/Teck-Ötlingen, die für die S-Bahn barrierefrei ausgebaut werden. Die Strecke selbst wird an die technischen Anforderungen der S-Bahn angepasst und elektrifiziert. In Kirchheim/Teck entsteht eine Abstellanlage für S-Bahn-Fahrzeuge und die Regio-Shuttle der Teckbahn. Nach Auskunft von Karsten Erhardt, Leiter Produktionsstandort Stuttgart, DB Netz AG, soll noch im Juni 2008 mit dem Bau der S-Bahn-Verlängerung begonnen werden. "Wegen der Gleisbauarbeiten und der Elektrifizierung muss die Strecke zwischen Wendlingen und Kirchheim/Teck in den Sommerferien für den gesamten Zugverkehr gesperrt werden". In dieser Zeit wird zwischen Wendlingen und Kirchheim/Teck ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Nach den Sommerferien wird der Zugverkehr in diesem Abschnitt wieder aufgenommen.

Der Planfeststellungsbeschluss für den Abschnitt eins, Plochingen-Wendlingen, des 32 Millionen Euro teuren S-Bahn-Projekts wird in wenigen Wochen erwartet.
Quelle: http://www.region-stuttgart.org/vrs/main.j...w&pi_docid=1992

Übersichtskarte: http://www.s-bahn-region-stuttgart.de/inde...=77&language=de
Allsgemeine Infos: http://www.s-bahn-region-stuttgart.de/inde...=77&language=de
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