Regionalverkehr Unterfranken
- glemsexpress
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Kommt drauf an, wo man fährt. Wenn man auf 628er steht kann man ja den Raum Miltenberg empfehlen.Schafner @ 24 Jan 2006, 12:24 hat geschrieben: Wie findet ihr den Regionalverkehr im Bezirk Unterfranken?
Interesant finde ich dort den RE Frankfurt - Nürnberg. Diese Wagen hab ich sonst noch nie gesehnen. Weiß wer, warum da keine DoStos fahren? Als ich das letzte mal in Würzburg war, sind die immer noch mit 112 gefahren = unter 160 km/h?
- FloSch
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Diese PUMA/MODUS Wagen fahren sonst auch nirgendwo anders. Das war ein Versuch, aus alten Wagen neue zu machen, der aber offensichtlich nicht so gut ausging, sonst hätte man mehr gebaut. Die Fahreigenschaften/Fahrkomfort der Wagen ist wohl nicht so gut wie erwartet ausgefallen.glemsexpress @ 24 Jan 2006, 13:12 hat geschrieben: Interesant finde ich dort den RE Frankfurt - Nürnberg. Diese Wagen hab ich sonst noch nie gesehnen.
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also wenn man im Puma mal im Stuhl sitzt kann man Bahnfahren genießen. SOlange man nicht drandenkt, wieder aufstehen zu müssen. Aber so ein Viererteil mit Tisch hat mir durchaus größere Probleme bereitet. Und das will was heißenChristianMUC @ 24 Jan 2006, 19:30 hat geschrieben: Ich bin froh, dass es mal eine Strecke gibt, auf der keine Dostos verkehren. Die PUMAs sind ein Beispiel für gute einstöckige Nahverkehrswagen. Leider sind sie technisch nicht sonderlich erfolgreich und von daher kein Modell für die Zukunft
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Schon richtig. Man muss sich bei dem komischen Aussehen von dem Gestühl nur erstmal überwinden, sich dort niederzulassen !ropix @ 24 Jan 2006, 19:31 hat geschrieben:also wenn man im Puma mal im Stuhl sitzt kann man Bahnfahren genießen. Solange man nicht drandenkt, wieder aufstehen zu müssen.
Gruß vom Wauwi
Mal sehen, wenns dieses Mal klappt, wird am 18.2. scheinwahrlich der nächste Versuch unternommen. Bis jetzt sind immer, wenn ich Würzburg-Frankfurt im RE gefahren bin, n-Wagen im Einsatz gewesen. Am 18.2. würds nur bis Gemünden gehen, dann weiter über die Süd-Nord nach Kassel.ropix @ 25 Jan 2006, 17:02 hat geschrieben: Kurz gesagt - solange man nicht damit fahren muss sind die PUMAs eigentlich ganz witzig. Ne Probefahrt hingegen würde ich doch jedem empfehen, der Zeit und Lust dazu hat
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Ach, ich bin damit schon mal von Nürnberg nach Würzburg gefahren, so schlimm waren die auch wieder nicht. Das einzige war halt (wie halt immer bei Neufahrzeugen ) die engen Sitze. Die Tische bei den 4er-Sitzen sind nett.ropix @ 25 Jan 2006, 17:02 hat geschrieben: Kurz gesagt - solange man nicht damit fahren muss sind die PUMAs eigentlich ganz witzig. Ne Probefahrt hingegen würde ich doch jedem empfehen, der Zeit und Lust dazu hat
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.
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Ich bin mit den Modus-Wagen (PUmA = PFA-Weiden Umbaukonzept mit Aluminiumaufbau) schon öfters Nürnberg - Frankfurt/Main und Nürnberg - Kahl (Main) gefahren, auch schonmal Nürnberg - Fürth. Aus Fahrgastsicht finde ich sie gar nicht mal so schlecht, nur ist die Verarbeitung unter aller Sau. Die Fahrgestelle und der Grundrahmen stammen übrigens von alten y-Wagen (lange Halberstädter; DR: mh-Wagen). Und wenn ich nur an diese tolle Rezeption im Steuerwagen (1./2.Klasse) denke, bekomme ich schon einen Lachkrampf.
Die Bezeichnung der Wagen der 2. Klasse lautet übrigens "Bpyz 456", der Steuerwagen hat das leicht merkbare Kürzel "ABpybdzf 484".
Mehr Infos zu den eigentlich recht interessanten Nahverkehrswagen gibts übrigens hier.
Schöne Grüße,
Alex
Die Bezeichnung der Wagen der 2. Klasse lautet übrigens "Bpyz 456", der Steuerwagen hat das leicht merkbare Kürzel "ABpybdzf 484".
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Alex
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Hallo,
die PUmAs find ich eigentlich ganz gut.
Aus Fahrgastsicht sind sie sogar sehr gut (abgesehen von den zu engen Sitzen), denn in welchem Zug kann man sich seine Idealtempeartur sonst noch aussuchen?
Dank fehlender zentraler Steuerung der Klimaanlagen kommt man beim Durchwandern des Zuges im Normalfall durch wirklich alle Klimazonen (von arktischen 15°C bis zu tropisch-feuchten 40°C).
Daß die Klimaanlagen für Nahvehrkehrszüge ungeeignet sind (sie brauchen zuviel Strom), daß die Ansaugöffnungen für Frischluft je nach Bauausführung entweder den Bremsduft oder die Dieselabgase ansaugen, daß die Zwischentüren gerne klemmen und die Trittstufen trotzdem sie schon sehr schmal sind immer noch fast 25cm hoch sind, abgesehen davon sind es brauchbare Wagen....
(Aber ich fahr trotzdem im Sommer lieber mit den alten B's, da kann man sich wenigstens noch ans offene Fenster klemmen )
MfG, SethAphopes
/edit: Ein paar s verschärft
die PUmAs find ich eigentlich ganz gut.
Aus Fahrgastsicht sind sie sogar sehr gut (abgesehen von den zu engen Sitzen), denn in welchem Zug kann man sich seine Idealtempeartur sonst noch aussuchen?
Dank fehlender zentraler Steuerung der Klimaanlagen kommt man beim Durchwandern des Zuges im Normalfall durch wirklich alle Klimazonen (von arktischen 15°C bis zu tropisch-feuchten 40°C).
Daß die Klimaanlagen für Nahvehrkehrszüge ungeeignet sind (sie brauchen zuviel Strom), daß die Ansaugöffnungen für Frischluft je nach Bauausführung entweder den Bremsduft oder die Dieselabgase ansaugen, daß die Zwischentüren gerne klemmen und die Trittstufen trotzdem sie schon sehr schmal sind immer noch fast 25cm hoch sind, abgesehen davon sind es brauchbare Wagen....
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MfG, SethAphopes
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Beim stöbern auf DSO ist mir gerade dieser Thread aufgefallen. Seltsam erscheint mir dass ab 2009 "moderne Doppelstockwagen" eingesetzt werden sollen. Kommt die Linie dann gar in den Genuss von Neufahrzeugen? Aber warum, wenn doch 2013 ohnehin eine Ausschreibung winkt, die ihrerseits wohl wieder Neufahrzeuge verlangt? Vermutlich werden dann die RE Würzburg--Aschaffenburg--Frankfurt zusammen in ein Paket mit den RB Heigenbrücken--Aschaffenburg--Hanau gepackt.
Abgesehen davon sind doch die Modus-Wagen auch noch nicht übermäßig alt und wenn 2009 die LIREX-Züge für Nürnberg--Würzburg kommen, könnte man die Züge zwischen Würzburg und Frankfurt auf 6 oder 7 Wagen verlängern und so die Kapazität erweitern.
Weiß jemand genaueres dazu bzw. was haltet ihr davon??
Abgesehen davon sind doch die Modus-Wagen auch noch nicht übermäßig alt und wenn 2009 die LIREX-Züge für Nürnberg--Würzburg kommen, könnte man die Züge zwischen Würzburg und Frankfurt auf 6 oder 7 Wagen verlängern und so die Kapazität erweitern.
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FÜR DEN AUSBAU DER WÜRZBURGER STRASSENBAHN
Wir brauchen neue Straßenbahnstrecken nach Versbach, Lengfeld, Gerbrunn und Höchberg!
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Hm. Also die Inneneinrichtung der MODUS-Wagen hat was, und die Zuverlässigkeit von Toiletten und Klimaanlage hat mir eigentlich immer gereicht.
Wer allerdings - wir sind ja beim Thema Regionalverkehr Unterfranken - den Komfort der MODUS-Wagen noch toppen will, dem empfehle ich die RegioShuttles der Erfurter(Industrie)Bahn zwischen Gemünden und Schweinfurt Stadt (ab Dezember mit MEINEM Halt in Oberwerrn ). Die Vogel-Bussitze, die im RS1 verbaut sind, ziehe ich jedem DOSTO, n-Wagen, und selbst MODUS-Wagen vor.
Wer allerdings - wir sind ja beim Thema Regionalverkehr Unterfranken - den Komfort der MODUS-Wagen noch toppen will, dem empfehle ich die RegioShuttles der Erfurter(Industrie)Bahn zwischen Gemünden und Schweinfurt Stadt (ab Dezember mit MEINEM Halt in Oberwerrn ). Die Vogel-Bussitze, die im RS1 verbaut sind, ziehe ich jedem DOSTO, n-Wagen, und selbst MODUS-Wagen vor.
Moin moin!
Ich denke auch, dass der Tausch der Modus wagen durch Dostos überhaupt keinen Sinn ergeben würde, wegen der Ausschreibung und der neuen Züge. Aber diese sollen ja nur in der Relation Nürnberg- Würzburg fahren. Das hätte für den RE Würzburg-Frankfurt keine Auswirkungen da die Zugpaare ja jeweils pendeln und nicht wie früher durchfahren.
Man kann die RE's zwischen WÜ-FRA nicht verlängern nicht mal um einen Wagen. Das scheitert an der Bahnsteiglänge in Langenprozelten, weshalb auch immer der RE um 8.35 Uhr ab FRA der aus 6 oder 7 Wägen besteht, wegen der großen Nachfrage an Fahrradstellplätzen, und daher den Halt Langenprozelten auslassen muss.
Somit kann die Kapazität nur über Dostos erhöht werden bzw. durch eine Fahrplanumgestaltung, dass die RE's nicht mehr in Langenprozelten und Wiesthal halten, dafür aber die RB's zwischen Aschaffenburg und Heigenbrücken bis Gemünden verlängert werden müssten (was ich für sehr sehr unwahrscheinlich halte).
Ich denke auch, dass der Tausch der Modus wagen durch Dostos überhaupt keinen Sinn ergeben würde, wegen der Ausschreibung und der neuen Züge. Aber diese sollen ja nur in der Relation Nürnberg- Würzburg fahren. Das hätte für den RE Würzburg-Frankfurt keine Auswirkungen da die Zugpaare ja jeweils pendeln und nicht wie früher durchfahren.
Man kann die RE's zwischen WÜ-FRA nicht verlängern nicht mal um einen Wagen. Das scheitert an der Bahnsteiglänge in Langenprozelten, weshalb auch immer der RE um 8.35 Uhr ab FRA der aus 6 oder 7 Wägen besteht, wegen der großen Nachfrage an Fahrradstellplätzen, und daher den Halt Langenprozelten auslassen muss.
Somit kann die Kapazität nur über Dostos erhöht werden bzw. durch eine Fahrplanumgestaltung, dass die RE's nicht mehr in Langenprozelten und Wiesthal halten, dafür aber die RB's zwischen Aschaffenburg und Heigenbrücken bis Gemünden verlängert werden müssten (was ich für sehr sehr unwahrscheinlich halte).
Stammstrecke: Aschaffenburg - Nürnberg
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Die Brechung der Linie Frankfurt--Nürnberg in Würzburg halte ich ohnehin für Unsinn. Woanders bastelt man abenteuerlich lange RE-Zugläufe von fast 400 km zusammen (Elsterwerda--Stralsund, Nürnberg--Dresden etc.) und hier bricht man einen Zuglauf von etwas mehr als 200 km. Warum belässt man den Reisenden der Gesamtstrecke nicht ihre durchgehende Verbindung? Eine Brechung erzeugt unnötigen Fahrgastrummel auf dem ohnehin hoffnungslos überlasteten Würzburger Hauptbahnhof.S 185 @ 27 May 2008, 16:53 hat geschrieben:Das hätte für den RE Würzburg-Frankfurt keine Auswirkungen da die Zugpaare ja jeweils pendeln und nicht wie früher durchfahren.
Zwischen Aschaffenburg und Gemünden gehört meiner Meinung nach ohnehin eine durchgehende Regionalbahn, das ewige Gebummle mit Halten in Käffern wie Wiesthal, Partenstein oder Langenprozelten ist einem Regionalexpress nicht angemessen. Zwischen Aschaffenburg und Gemünden sollte für den RE ein Zwischenhalt in Lohr ausreichen. Ab 2010 sollen übrigens (teilweise?) die Regionalbahnen aus Richtung Würzburg nach Lohr verlängert werden. Dann könnte man zumindest schon mal den RE-halt in Langenprozelten streichen. Vielleicht ist auch bei der Ausschreibung 2013 eine durchgehende RB von Aschaffenburg bis Lohr oder Gemünden drin...S 185 @ 27 May 2008, 16:53 hat geschrieben:Somit kann die Kapazität nur über Dostos erhöht werden bzw. durch eine Fahrplanumgestaltung, dass die RE's nicht mehr in Langenprozelten und Wiesthal halten, dafür aber die RB's zwischen Aschaffenburg und Heigenbrücken bis Gemünden verlängert werden müssten (was ich für sehr sehr unwahrscheinlich halte).
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Man spart halt Züge. Sonst kann man die Halte auch ganz streichenDaniel-Würzburg @ 27 May 2008, 17:22 hat geschrieben: Zwischen Aschaffenburg und Gemünden gehört meiner Meinung nach ohnehin eine durchgehende Regionalbahn, das ewige Gebummle mit Halten in Käffern wie Wiesthal, Partenstein oder Langenprozelten ist einem Regionalexpress nicht angemessen.
*duck und weg*
Der Entfall der Halte Wiesthal und Langenprozelten hätte einen weiteren positiven Nebeneffekt. Der ICE der dem RE immer im Nacken sitzt Richtung Würzburg hätte mehr Luft bzw. Abstand, denn der RE hat gerne mal ein paar Minuten Verspätung und muss entweder in Lohr den ICE vorbei lassen oder hält den ICE auf. Somit würde durch den Wegfall der Halte gut und gerne 2 Minuten gewonnen werden.
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Bist du jetzt für die ersatzlose Streichung der Halte oder für den RB-Einsatz?S 185 @ 29 May 2008, 15:27 hat geschrieben:Der Entfall der Halte Wiesthal und Langenprozelten hätte einen weiteren positiven Nebeneffekt. Der ICE der dem RE immer im Nacken sitzt Richtung Würzburg hätte mehr Luft bzw. Abstand
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Ich denke eine ersatzlose Strecihung von Bahnhöfen wünscht sich hier im Forum kaum einer - wir wollen doch alle nur das beste für "unsere" Bahn *g*Fastrider @ 29 May 2008, 17:41 hat geschrieben:Bist du jetzt für die ersatzlose Streichung der Halte oder für den RB-Einsatz?
Es sind ja auch noch zwei zusätzliche Stationen in Goldbach und Hösbach geplant. Falls die kommen, müssen die Regionalbahnen unbedingt erhalten bleiben, den Luft für noch zwei Stationen ist beim RE nicht mehr.
Der Spessart ist zwar nicht übermäßig dicht besiedelt, aber ich denke dennoch, dass das Potenzial für einen Halbstundentakt (jeweils abwechselnd RE und RB im Stundentakt) zwischen Aschaffenburg und Gemünden vorhanden ist. Meine Wunschvorstellung für die Main-Spessart-Bahn wäre:
* RE (Nürnberg--) Würzburg--Gemünden--Aschaffenburg--Hanau--Frankfurt
* RB (Bamberg--) Würzburg--Gemünden--Fulda
* RB (Treuchtlingen--) Würzburg--Gemünden--Lohr Bf--Lohr Stadt / Aschaffenburg
* RB Aschaffenburg--Hanau
Alle Linien im Stundentakt, zwischen Würzburg und Gemünden würden sich die beiden Regionalbahn zu einem Halbstundentakt ergänzen. Möglicherweise ließen sich die Fahrtzeiten so hinbiegen, dass der RE durch die wenigen Halte ab Gemünden dann wieder einen ungefähren Halbstundentakt mit der Regionalbahn bis Aschaffenburg ergibt.
Der Regionalexpress könnte dank der durchgehenden Regionalbahnen wieder seinem Namen gerecht werden und nur noch in Retzbach-Zellingen, Karlstadt, Gemünden, Lohr Bf, Aschaffenburg Hbf, Kahl, Hanau Hbf, Offenbach Hbf und Frankfurt Süd halten.
Das besondere Schmankerl wäre der Flügelzug nach Lohr Stadt. Die Gleise der früheren Ostspessartbahn liegen im Stadtgebiet von Lohr noch, man müsste lediglich rund 1,5 km elektrifizieren und einen Bahnsteig errichten.
Die RB Aschaffenburg--Hanau könnte mit den Regionalbahnen aus Wächtersbach verknüpft werden. Dafür müssten beide Linien auf Truiebwagen umgestellt werden, könnten in Hanau getrennt bzw. vereinigt werden und Aschaffenburg hätte zwei stündliche Züge nach Frankfurt.
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Für die ersatzlose Streichung der RB Haltepunkte bin ich natürlich nicht. Eine Verlängerung der RB aus Treuchtlingen wäre eine Lösung nur wäre das dann mit der RB Linie von Schweinfurt nach Schlüchtern zu koordinieren, denn einen Halbstundentakt zwischen WÜ und Gemünden für übertrieben plus den stündlichen RE. Könnte mir vorstellen, dass dies Probleme mit dem Güterverkehr auf der Magistrale gibt.
Glaube auch das ein 2-h Takt bei den RE's wie vor gut 7 Jahren zwischen AB und Gemünden würde ausreichen bzw. Verstärkerverkehr in den Hauptverkehrszeiten.
Der Vorschlag mit der Flügelung der RB Züge in Hanau auf der Strecke nach Wächtersbach bzw. Aschaffenburg wäre schön und gut hat dürfte aber aus zwei Gründen scheitern. Erstens fahren nach Wächtersbach Dostos weil dort die nachfrage stark ist und die eine Flügelung nur schwer zulassen. Elektrotriebwagen sind auf Grund der Nachfrage wohl kaum möglich (Richtung AB wäre es glaube ich möglich da hier nicht übermäßig viel los ist). Das zweite Problem ist der Bahnhof Hanau. RB Züge aus Aschaffenburg müssten auf die Gleise 4-7 und müssten durch den Güterbereich, was mehr als schwierig ist. Andersherum RB aus Wächtersbach auf die Gleise 101-106 ist das selbe Problem. Aber sonst wäre das ne gute Idee.
Für die ersatzlose Streichung der RB Haltepunkte bin ich natürlich nicht. Eine Verlängerung der RB aus Treuchtlingen wäre eine Lösung nur wäre das dann mit der RB Linie von Schweinfurt nach Schlüchtern zu koordinieren, denn einen Halbstundentakt zwischen WÜ und Gemünden für übertrieben plus den stündlichen RE. Könnte mir vorstellen, dass dies Probleme mit dem Güterverkehr auf der Magistrale gibt.
Glaube auch das ein 2-h Takt bei den RE's wie vor gut 7 Jahren zwischen AB und Gemünden würde ausreichen bzw. Verstärkerverkehr in den Hauptverkehrszeiten.
Der Vorschlag mit der Flügelung der RB Züge in Hanau auf der Strecke nach Wächtersbach bzw. Aschaffenburg wäre schön und gut hat dürfte aber aus zwei Gründen scheitern. Erstens fahren nach Wächtersbach Dostos weil dort die nachfrage stark ist und die eine Flügelung nur schwer zulassen. Elektrotriebwagen sind auf Grund der Nachfrage wohl kaum möglich (Richtung AB wäre es glaube ich möglich da hier nicht übermäßig viel los ist). Das zweite Problem ist der Bahnhof Hanau. RB Züge aus Aschaffenburg müssten auf die Gleise 4-7 und müssten durch den Güterbereich, was mehr als schwierig ist. Andersherum RB aus Wächtersbach auf die Gleise 101-106 ist das selbe Problem. Aber sonst wäre das ne gute Idee.
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Unter der Woche wird die Regionalbahn aus Treuchtlingen bereits heute meistens bis nach Karlstadt weitergeführt, es gibt also derzeit schon teilweise zwei Regionalbahnen plus einen Regionalexpress pro Stunde. Der Güterverkehr ist in der Tat ein Problem, da er vor allem in den kommenden Jahren noch zunehmen wird. Ich habe unlängst auch mal irgendwo gelesen, dass abschnittsweise über zusätzliche Gleise im Maintal nachgedacht wird (wo man die bei den mitunter recht beengten Platzverhältnissen unterbringen will ist mir schleierhaft).S 185 @ 29 May 2008, 21:40 hat geschrieben:Eine Verlängerung der RB aus Treuchtlingen wäre eine Lösung nur wäre das dann mit der RB Linie von Schweinfurt nach Schlüchtern zu koordinieren, denn einen Halbstundentakt zwischen WÜ und Gemünden für übertrieben plus den stündlichen RE. Könnte mir vorstellen, dass dies Probleme mit dem Güterverkehr auf der Magistrale gibt.
Um Gottes Willen, du willst den Takt der REs wieder ausdünnen. Die Züge sind doch gut gefüllt, teilweise sogar so sehr, dass bald Doppelstockwagen eingesetzt werden sollen.S 185 @ 29 May 2008, 21:40 hat geschrieben:Glaube auch das ein 2-h Takt bei den RE's wie vor gut 7 Jahren zwischen AB und Gemünden würde ausreichen bzw. Verstärkerverkehr in den Hauptverkehrszeiten.
Große Nachfrage sind in den heutigen Zeiten kein Ausschlusskriterium für Triebwagen mehr. Auf der Strecke München--Passau fahren zurzeit Sechswagenzüge (4 Dostos, 2 n-Wagen) und auch dort fährt man ab 2009 mit LIREXen. Sollte die Kinzigtalbahn ausgeschrieben werden, könnte ich mir gut vorstellen, dass zumindest die Kurzpendel bis Wächtersbach auf Triebwagen umgestellt werden.S 185 @ 29 May 2008, 21:40 hat geschrieben:Der Vorschlag mit der Flügelung der RB Züge in Hanau auf der Strecke nach Wächtersbach bzw. Aschaffenburg wäre schön und gut hat dürfte aber aus zwei Gründen scheitern. Erstens fahren nach Wächtersbach Dostos weil dort die nachfrage stark ist und die eine Flügelung nur schwer zulassen. Elektrotriebwagen sind auf Grund der Nachfrage wohl kaum möglich (Richtung AB wäre es glaube ich möglich da hier nicht übermäßig viel los ist).
Daran habe ich nicht gedacht. Aber der Hanauer Hauptbahnhof muss ohnehin mal umgekrempelt werden, das ist ja ein einziges Chaos...S 185 @ 29 May 2008, 21:40 hat geschrieben:Das zweite Problem ist der Bahnhof Hanau. RB Züge aus Aschaffenburg müssten auf die Gleise 4-7 und müssten durch den Güterbereich, was mehr als schwierig ist. Andersherum RB aus Wächtersbach auf die Gleise 101-106 ist das selbe Problem. Aber sonst wäre das ne gute Idee.
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Also dein Konzept halteich für zu optimistisch. Die Besiedlung im Spessart gibt nicht so viel her. Ein Halbstundentakt ist definitiv nicht drin. Entweder man streicht die Halte Wiesthal, Partenstein und Langenprozelten ganz oder die RE müssen weiter halten. Allenfalls wäre noch eine alternierende Bedienung denkbar, was natürlich schlecht für Kurzstreckenfahrer ist.Daniel-Würzburg @ 29 May 2008, 18:05 hat geschrieben:Ich denke eine ersatzlose Strecihung von Bahnhöfen wünscht sich hier im Forum kaum einer - wir wollen doch alle nur das beste für "unsere" Bahn *g*
Es sind ja auch noch zwei zusätzliche Stationen in Goldbach und Hösbach geplant. Falls die kommen, müssen die Regionalbahnen unbedingt erhalten bleiben, den Luft für noch zwei Stationen ist beim RE nicht mehr.
Der Spessart ist zwar nicht übermäßig dicht besiedelt, aber ich denke dennoch, dass das Potenzial für einen Halbstundentakt (jeweils abwechselnd RE und RB im Stundentakt) zwischen Aschaffenburg und Gemünden vorhanden ist. Meine Wunschvorstellung für die Main-Spessart-Bahn wäre:
* RE (Nürnberg--) Würzburg--Gemünden--Aschaffenburg--Hanau--Frankfurt
* RB (Bamberg--) Würzburg--Gemünden--Fulda
* RB (Treuchtlingen--) Würzburg--Gemünden--Lohr Bf--Lohr Stadt / Aschaffenburg
* RB Aschaffenburg--Hanau
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Mag sein, dass ich manchmal allzu optimistisch denkeFastrider @ 29 May 2008, 23:35 hat geschrieben: Also dein Konzept halteich für zu optimistisch. Die Besiedlung im Spessart gibt nicht so viel her. Ein Halbstundentakt ist definitiv nicht drin. Entweder man streicht die Halte Wiesthal, Partenstein und Langenprozelten ganz oder die RE müssen weiter halten. Allenfalls wäre noch eine alternierende Bedienung denkbar, was natürlich schlecht für Kurzstreckenfahrer ist.
Aber im Grunde genommen bin ich der Meinung, dass sich bei einem entsprechend attraktiven Angebot auch immer Nachfrage dafür findet. Faktum ist, dass der RE eine wichtige Verbindung zwischen zwei Ballungszentren darstellt und von vielen Durchreisenden genutzt wird. Für diese Zeilgruppe ist das Produkt Regionalexpress gemacht, und daher muss es auf genau diese Zielgruppe hin optimiert und attraktiver gestaltet werden. Es ist nicht die Aufgabe eine überregionalen REs, Milchkannen-Stationen wie Langenprozelten oder Wiesthal zu bedienen, schon gar nicht an einer Verbindung wie Frankfurt--Nürnberg.
Im Spessart kommt der Bahn noch zugute, dass die Autobahn (A3) weiter südlich über Wertheim verläuft und sie somit wenig Konkurrenz von der Straße bekommt. Gerade in einer relativ großen Stadt wie Lohr ruht Potenzial für den SPNV, das man mittels einer Innenstadtanbindung ausschöpfen könnte.
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Ich bin trotzdem der Meinung, dass ein 1/2 Stundentakt im Spessart zu viel ist. Das ist auch ein Problem der Taktverkehre. Man kann eben nicht alle Stunde eine RB im Spessart füllen. Früher mit wenigen Zügen pro Tag war das Problem geringer und man konnte mehr Unterwegshalte bedienen. Beim DIEX musste man auch Kompromisse eingehen und den Halt in Otzing opfern und die REs künftig auch in Wallerdorf halten lassen. Andere Regionen hätten jedenfalls eine Taktverdichtung viel dringender nötig.Daniel-Würzburg @ 30 May 2008, 14:12 hat geschrieben:Mag sein, dass ich manchmal allzu optimistisch denke
Aber im Grunde genommen bin ich der Meinung, dass sich bei einem entsprechend attraktiven Angebot auch immer Nachfrage dafür findet. Faktum ist, dass der RE eine wichtige Verbindung zwischen zwei Ballungszentren darstellt und von vielen Durchreisenden genutzt wird. Für diese Zeilgruppe ist das Produkt Regionalexpress gemacht, und daher muss es auf genau diese Zielgruppe hin optimiert und attraktiver gestaltet werden. Es ist nicht die Aufgabe eine überregionalen REs, Milchkannen-Stationen wie Langenprozelten oder Wiesthal zu bedienen, schon gar nicht an einer Verbindung wie Frankfurt--Nürnberg.
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Schau dir mal den Ringzug im Schwarzwald an: Dort sieht man, wie in einer strukturschwachen und dünn besiedelten Gegend der SPNV angenommen wird, wenn man ein attraktives Verkehrssystem schafft. So etwas wäre bei politischem Willen auch im Spessart möglich. Gerade mit kleinen und leichten Triebwagen können Verbindungen wie Gemünden--Aschaffenburg kostengünstig betrieben werden. Die aktuelle Lösung mit BR 143 und mehreren n-Wagen ist natürlich nicht das Optimum.
Aber zu etwas anderem. Die Online-Ausgabe des Main-Echo schreibt: Bald im Doppelstock-Zug zur Arbeit
Möglicherweise schon ab kommendem Dezember sollen zur Hauptverkehrszeit die RE-Züge zwischen Frankfurt und Würzburg mit 5 Doppelstockwagen gefahren werden, um gegenüber den aktuell verkehrenden 5 Modus-Wagen die Sitzplatzkapazitäten zu erhöhen. Es werden wohl keine Neufahrzeuge sein, der hiesige Regio-Chef spricht von Fahrzeugen der Baureihen 763 (Baujahr ab 1997) oder 766 (ab 2004).
Ab 2009 kommen dann die ersten 8 LIREX-Garnituren für die Strecke Würzburg--Nürnberg.
Die freiwerdenden Modus-Wagen sollen dann auf der Strecke Würzburg--Heilbronn eingesetzt werden, um den geplagten 780er-Anliegern mal einen Hauch von moderner Bahn zu gönnen B)
Aber zu etwas anderem. Die Online-Ausgabe des Main-Echo schreibt: Bald im Doppelstock-Zug zur Arbeit
Möglicherweise schon ab kommendem Dezember sollen zur Hauptverkehrszeit die RE-Züge zwischen Frankfurt und Würzburg mit 5 Doppelstockwagen gefahren werden, um gegenüber den aktuell verkehrenden 5 Modus-Wagen die Sitzplatzkapazitäten zu erhöhen. Es werden wohl keine Neufahrzeuge sein, der hiesige Regio-Chef spricht von Fahrzeugen der Baureihen 763 (Baujahr ab 1997) oder 766 (ab 2004).
Ab 2009 kommen dann die ersten 8 LIREX-Garnituren für die Strecke Würzburg--Nürnberg.
Die freiwerdenden Modus-Wagen sollen dann auf der Strecke Würzburg--Heilbronn eingesetzt werden, um den geplagten 780er-Anliegern mal einen Hauch von moderner Bahn zu gönnen B)
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