[M] S-Bahnen künftig videoüberwacht
das wurde gestern auf eine PK bekannt gegeben und steht heute in allen Zeitungen.
Eine sehr sehr gute Idee, wie ich finde, vor allem da die Bilder 72 Stunden gespeichert werden. Nur finde ich acht kameras pro Zug etwas knapp. da gibt es zu viele tote Winkel. Außerdem bin ich gespannt, wie sie die Kameras so verstecken wollen, dass sie keiner sieht, denn das wollen sie.
Hofgentlcih haben abgerissene Aufkleber und zerkratzte Scheiben jetzt ein Ende.
ich frag mich nur, warum lediglich 105 fahrzeuge Kameras erhalten.
U-Bahn und Tram sollen folgen.
Eine sehr sehr gute Idee, wie ich finde, vor allem da die Bilder 72 Stunden gespeichert werden. Nur finde ich acht kameras pro Zug etwas knapp. da gibt es zu viele tote Winkel. Außerdem bin ich gespannt, wie sie die Kameras so verstecken wollen, dass sie keiner sieht, denn das wollen sie.
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ich frag mich nur, warum lediglich 105 fahrzeuge Kameras erhalten.
U-Bahn und Tram sollen folgen.
Am Faltenbalg noch einen Kasten? Und bei der ersten Kurve aus der Werkshalle dann *krrrracks* ? :blink:Ensign Joe @ 24 Jan 2006, 15:49 hat geschrieben: man könnte die kameras doch als thermostat tarnen (so wie die silbernen dinger neben der anzeige) macht man halt auf die andere seite noch einen kasten hin hehe


Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Naja - so gut lässt sich eine Kamera nicht verstecken, zumindest dann nicht, wenn sie durch den ganzen Wagen schauen soll.
Und ein paar Probleme bleiben - wenn die Aufnahmen nach 72 Stunden gelöscht werden, müssen die Schäden also binnen 72 Stunden erkannt werden. Na gut, dem ist wohl in der Regel so.
Und mal so ganz nebenbei - wenns einer drauf anlegt die halbe S-Bahn zu zerstören, dann wird man den auch nicht mit Videokamera ausfindig machen. Die Fenster selber dürften bei nur zwei Kameras pro Wagen ebenfalls suboptimal ausgeleuchtet sein - im schlimmstenfall hat man dann eine mögliche Tätergruppe von fünf Schülern, bei denen jeder auf die Person rechts von sich zeigt und sagt "der wars".
Hoffentlich hilft die Überwachung trotzdem, unnötige Reperaturkosten erheblich zu senken.
Und ein paar Probleme bleiben - wenn die Aufnahmen nach 72 Stunden gelöscht werden, müssen die Schäden also binnen 72 Stunden erkannt werden. Na gut, dem ist wohl in der Regel so.
Und mal so ganz nebenbei - wenns einer drauf anlegt die halbe S-Bahn zu zerstören, dann wird man den auch nicht mit Videokamera ausfindig machen. Die Fenster selber dürften bei nur zwei Kameras pro Wagen ebenfalls suboptimal ausgeleuchtet sein - im schlimmstenfall hat man dann eine mögliche Tätergruppe von fünf Schülern, bei denen jeder auf die Person rechts von sich zeigt und sagt "der wars".
Hoffentlich hilft die Überwachung trotzdem, unnötige Reperaturkosten erheblich zu senken.
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na ja, immerhin sieht amn ja den Täter auch ein- und aussteigen. da wird man ihn irgendwann schon mal erkenen können. Das Problem ist, dass die Kameras erst bei betätigen der Notruf-Taste in hochaufgelösten Modus schalten. Und wer drückt schon den Notruf, wenn ers owas beobachtet, bzw. wer zerkratzt schon die Scheiben, wenn er massig zeugen um sich hat.
Ich finde es ist eine prima Idee. Ich war von den Bild und dem Artikel in der heutigen Süddeutschen sehr schockiert. Nur schlecht ist das der Tf die Bilder nicht sehen kann. So kann man nur die Randalierer überführen und nicht schon während der Tat den Bahnschutz hohlen.
Ich meine doch der Tf merkt doch nicht wenn im zweiten Zug etwas zerstört wird.
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Also so schlimm finde ich das auch wieder nicht. Ich finde es richtig, in Zügen wegen der Vandalismusgefahr Überwachungskameras einzubauen. Schließlich wird mit diesem Krampf allen geschadet.BG @ 24 Jan 2006, 17:26 hat geschrieben: Na toll - jetzt kann man also nichtmal mehr S-Bahn fahren ohne dass jedes Nasenpopeln aufgezeichnet wird. Schöner Überwachungsstaat...
Werde ich halt die S-Bahn in Zukunft nur noch benutzen wenns absolut nicht anders geht. Auch recht.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.
75,4 Millionen Menschen in Deutschland können kein Bairisch!
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Hm...bewegst du dich in der Öffentlichkeit? Gehst du zum Einkaufen in den Supermarkt? Vorsicht, da gibts überall Kameras...BG @ 24 Jan 2006, 17:26 hat geschrieben: Na toll - jetzt kann man also nichtmal mehr S-Bahn fahren ohne dass jedes Nasenpopeln aufgezeichnet wird. Schöner Überwachungsstaat...
Werde ich halt die S-Bahn in Zukunft nur noch benutzen wenns absolut nicht anders geht. Auch recht.


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Hm... - soll denn der Tf beim fahren bei einem Langzug die 24 Kamerabilder überwachen? Ein Ding der Unmöglichkeit. Wärend der Fahrt kann der Bahnschutz durchaus angefodert werden - nur bedarf es halt eines Fahrgastes, der Alarm schlägt. In Schülerzügen wird sowas nicht vorkommen, aber da unsere Züge sowieso hoffnungslos überfüllt sind, hat auch nieman hinter einem Monitor die Chance, dabei z.B. kleinere Scratchings zu entdecken. Was dämlich ist ist die Pixelauflösung. Klingt dann wieder so, als ob wenn kein Fahrgast nachhilft, man sowieso keine Chance hat die Person zu identifizieren, weil man auf dem Video halt nix erkennt.BR 103 @ 24 Jan 2006, 17:29 hat geschrieben: Nur schlecht ist das der Tf die Bilder nicht sehen kann. So kann man nur die Randalierer überführen und nicht schon während der Tat den Bahnschutz hohlen.
Ich meine doch der Tf merkt doch nicht wenn im zweiten Zug etwas zerstört wird.
Und gehts Nürnberg eigentlich mit ihrer Videoüberwachung so arg viel besser als in deren niht überwachten Zügen???
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<_< und? macht das die Sache an sich besser?ChristianMUC @ 24 Jan 2006, 17:34 hat geschrieben: Hm...bewegst du dich in der Öffentlichkeit? Gehst du zum Einkaufen in den Supermarkt? Vorsicht, da gibts überall Kameras...![]()
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Ich bin zwar kein wirklicher Gegner solcher Maßnahmen, heiße sie aber auch alles andere als gut. Und darum freue ich mich nur wenig über dieses Vorgehen. Zwar habe ich noch nie einen S-Bahnwagen o.ä. zerkratzt oder beschmutzt, aber geht mir diese ewige Überwacherei langsam wirklich auf die Nerven. Ungeachtet dessen, dass hierbei wohl eine allgemeine Abstumpfung gegen solche Maßnahmen in der Gesellschaft stattfinden dürfte (was parallel durch weitere Aktionen unterstzützt wird, die angeblich der Terrorabwehr dienen oder zu Ermittlungszwecken nützen soll), empfinde ich es selbst auch als wenig einladend, wenn ich auf Schritt und Tritt verfolgt werden kann oder sich irgendein Filme-Sichter sich daran aufgeilt, wenn ich mich am Sack kratze B) ... sollte ich daran Spaß haben.
Sicherheit ok... aber irgendwo gibt's Grenzen.. und schön langsam werden diese überschritten und ich habe ehrlich gesagt die Vermutung, dass solche Ideen dazu beitragen werden, dass es in Zukunft noch also weitaus selbstverständlicher angesehen wird, dass derartige Überwachsungsmaßnahmen von Nöten wären.
Ich weiß nicht welch Anteil am Fahrpreis die Vandalismusschäden ausmachen, und zwar diejenigen, die nach der Kameraeinführung nicht mehr auftreten werden... denn ganz Auslöschen lassen sie sich auch mit Überwachungskameras nicht; aber sollte dieser in einer angemessenen Höhe sein, dann bin ich gerne bereit, einen höheren Fahrpreis zu zahlen, um im Gegenzug nicht ständig überwacht zu werden.
pok
Hand vorhaltenpok @ 24 Jan 2006, 17:46 hat geschrieben: ...oder sich irgendein Filme-Sichter sich daran aufgeilt, wenn ich mich am Sack kratze B) ...


Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Früher gab es bei der Eisenbahn ja mal ganz witzige "Überwachungskameras" - wie hießen die doch gleich wieder...? Waren das nicht "Zugbegleiter" oder volksdeutsch der "Schaffner"?
Aber nein, das ist schon klar, Zugbegleiter in allen Zügen des Nahverkehrs, was das kosten würde, unvorstellbar! Und dann sind die ja auch noch so unproduktiv! Die belästigen die Fahrgäste durch sinnlose Fahrscheinkontrollen, sind direkter Ansprechpartner der Kunden bei Fragen und Problemen und vermitteln ein Sicherheitsgefühl...
Nein, lieber doch acht Kameras pro Kurzzug! Die Herren Beckstein und Schäuble wirds freuen; dann die Bilder aber auch bitte gleich live und in Echtzeit an die entsprechenden Behörden übertragen, damit wir die Terroristen unter uns sofort entdecken können!
Krank, dieses Land. Aber wenn's was bringt, dass ein paar 423 weniger zusammengeschlagen werden, von mir aus...
Aber nein, das ist schon klar, Zugbegleiter in allen Zügen des Nahverkehrs, was das kosten würde, unvorstellbar! Und dann sind die ja auch noch so unproduktiv! Die belästigen die Fahrgäste durch sinnlose Fahrscheinkontrollen, sind direkter Ansprechpartner der Kunden bei Fragen und Problemen und vermitteln ein Sicherheitsgefühl...
Nein, lieber doch acht Kameras pro Kurzzug! Die Herren Beckstein und Schäuble wirds freuen; dann die Bilder aber auch bitte gleich live und in Echtzeit an die entsprechenden Behörden übertragen, damit wir die Terroristen unter uns sofort entdecken können!
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BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
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Dazu dürfte es wohl kaum beitragen... so steht ja schon im SZ-Artikel, dass die videoüberwachten Züge mit Piktogrammen im Innenraum gekennzeichnet werden. Naja, dann gibt es aber immer noch genug Kurzzüge ohne Kameras (und Piktogramme), in denen man sich austoben kann... wenn schon, dann bitte die Piktogramme weglassen oder alle Züge ausstatten.Plochinger @ 24 Jan 2006, 18:45 hat geschrieben: Aber wenn's was bringt, dass ein paar 423 weniger zusammengeschlagen werden, von mir aus...
Was ich mich eh seit langem frage, ist, wieso überhaupt so viele Fensterscheiben gescratcht werden können. Sollte im Spätverkehr nicht in jeder S-Bahn ein Team des Bahnschutzes mitfahren? Oder hab ich da was nicht mitgekriegt und ist das schon lang wieder passé?
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Ich bezweifle dass die Scheiben vor allem im Spätverkehr gescratcht werden. Ich fürchte eher, das sind die Züge in der HVZ, die so zerstört werden.Oliver-BergamLaim @ 24 Jan 2006, 19:15 hat geschrieben: Dazu dürfte es wohl kaum beitragen... so steht ja schon im SZ-Artikel, dass die videoüberwachten Züge mit Piktogrammen im Innenraum gekennzeichnet werden. Naja, dann gibt es aber immer noch genug Kurzzüge ohne Kameras (und Piktogramme), in denen man sich austoben kann... wenn schon, dann bitte die Piktogramme weglassen oder alle Züge ausstatten.
Was ich mich eh seit langem frage, ist, wieso überhaupt so viele Fensterscheiben gescratcht werden können. Sollte im Spätverkehr nicht in jeder S-Bahn ein Team des Bahnschutzes mitfahren? Oder hab ich da was nicht mitgekriegt und ist das schon lang wieder passé?
Aber auch im Spätverkehr mit Vollzügen hat nur ein Zugteil Bahnschutz - wenn überhaupt. Und auch der Bahnschutz kann nicht im ganzen Zug gleichzeitig sein.
Zum Austoben - zumindest die Schulkinder die das machen dürften kaum auf Piktogramme achten...
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Ich finde die Idee recht gut. Den Leuten, die Angst um ihre Privatsphäre haben, setze ich Folgendes entgegen: Da man ja selten alleine in der S- Bahn ist, ist man ja ohnehin nicht unbeobachtet. Außerdem sitzt ja nicht ständig jemand am Bildschirm und beobachtet uns. Die filme werden ja nur angesehen wenn etwas passiert.
von der Idee die Kameras zu verstecken, halte ich nichts. Was soll denn das, die Leute in Versuchung zu führen anstatt sie abzuschrecken?
Ganz ohne Vorbehalte bin ich aber auch nicht. Mit jedem Ort, der neu videoüberwacht wird, sinkt die Hemmschwelle, weitere Orte zu überwachen. Wenn wir nicht aufpassen, sind wir bald nirgendwo mehr unbeobachtet (siehe England).
von der Idee die Kameras zu verstecken, halte ich nichts. Was soll denn das, die Leute in Versuchung zu führen anstatt sie abzuschrecken?
Ganz ohne Vorbehalte bin ich aber auch nicht. Mit jedem Ort, der neu videoüberwacht wird, sinkt die Hemmschwelle, weitere Orte zu überwachen. Wenn wir nicht aufpassen, sind wir bald nirgendwo mehr unbeobachtet (siehe England).
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Na toll - jetzt kann man also nichtmal mehr S-Bahn fahren ohne dass jedes Nasenpopeln aufgezeichnet wird. Schöner Überwachungsstaat...
Da kann ich nur zustimmen, schlimm ist das!!!
Das nimmt irgendwann noch ein schlimmes Ende: Geometrischer Reisepass ( in Zukunft auch mit Iriserkennung ), das elektronische Ticket, Payback Karten, überall Kameras...
Und da kommt Ihr immer mit dem naiven Argument das man doch was gegen die Straftäter tun soll ( wenn es um echt harte Sachen geht wie Vergewaltiger und dergleichen kann ich das verstehen, aber wie oft passiert das schon in München? )...was soll der sc.e.ß?
Irgendwann wird man noch beim kacken überwacht
Da kann ich nur zustimmen, schlimm ist das!!!
Das nimmt irgendwann noch ein schlimmes Ende: Geometrischer Reisepass ( in Zukunft auch mit Iriserkennung ), das elektronische Ticket, Payback Karten, überall Kameras...
Und da kommt Ihr immer mit dem naiven Argument das man doch was gegen die Straftäter tun soll ( wenn es um echt harte Sachen geht wie Vergewaltiger und dergleichen kann ich das verstehen, aber wie oft passiert das schon in München? )...was soll der sc.e.ß?
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Immer diese Übertreibungen. Mit der niederen Auflösung wird man keinen Nasenpopler beobachten können. Außerdem hatten wir in einem anderen Thema grad die Kameraüberwachung auf der Toilette. Auch die Toilette ist Ziel von Vandalismus. Trotzdem wird diese Überwachung nicht kommen. Punkt Schluss.Hemmschuhleger @ 24 Jan 2006, 20:08 hat geschrieben: Na toll - jetzt kann man also nichtmal mehr S-Bahn fahren ohne dass jedes Nasenpopeln aufgezeichnet wird. Schöner Überwachungsstaat...
Da kann ich nur zustimmen, schlimm ist das!!!
Das nimmt irgendwann noch ein schlimmes Ende: Geometrischer Reisepass ( in Zukunft auch mit Iriserkennung ), das elektronische Ticket, Payback Karten, überall Kameras...
Und da kommt Ihr immer mit dem naiven Argument das man doch was gegen die Straftäter tun soll ( wenn es um echt harte Sachen geht wie Vergewaltiger und dergleichen kann ich das verstehen, aber wie oft passiert das schon in München? )...was soll der sc.e.ß?
Irgendwann wird man noch beim kacken überwacht![]()
Ansonsten bleibt mir eigentlich nur das bittere Fazit - es wird wohl nicht mehr anders funktionieren als mit Überwachungsstaat. Die Leute selber denken ja sowieso schon, macht alles der Staat, Eigeninitiative fehlt zumindest weitgehend.
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Schön - aber die Daten kann dann nicht irgendwer 2 Tage später noch nutzen (bzw. um das zu tun müsste man jemanden selber reinhocken in den Zug - das wär mehr Aufwand).gmg @ 24 Jan 2006, 20:06 hat geschrieben: Den Leuten, die Angst um ihre Privatsphäre haben, setze ich Folgendes entgegen: Da man ja selten alleine in der S- Bahn ist, ist man ja ohnehin nicht unbeobachtet.
Schönes Zitat dazu (ich weiß leider nicht mehr von wem): "Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren."
Reisepass hab ich zum Glück keinen, Rabattkarten benutz ich keine, sollte der Perso mal mit RFID werden muss ich mir was einfallen lassen (Geldbeutel mit Blei?).
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Wie wäre es mit einem RFID Dedektor? der immer laut Piepst, wenn er in die Nähe eines RFID-Lesefeldes kommt?BG @ 24 Jan 2006, 20:58 hat geschrieben: Reisepass hab ich zum Glück keinen, Rabattkarten benutz ich keine, sollte der Perso mal mit RFID werden muss ich mir was einfallen lassen (Geldbeutel mit Blei?).
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Ich bin auch voll und ganz für diese Videoüberwachung! Damit wird sich die Vandalismus-Seuche wirksam bekämpfen lassen. Hoffentlich werden bald bundesweit alle 423 entsprechend ausgerüstet! Als abschreckende Maßnahme sollte man die Fahrzeuge auch noch mit Hinweisaufklebern "Dieses Fahrzeug ist zu Ihrer Sicherheit videoüberwacht" ausstatten.
- ehcstueDBahn
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Die Überwachungskameras sollte man dann aber nicht verstecken. Es ist doch besser wenn irgendwelche hirnfreien Randalierer Erst gar nicht in Versuchung geraten Sachen zu zerstören, wenn sie die Kameras sehen, anstatt sie erst alles kaputtmachen zu lassen und dann auch noch herauszufinden wer das war!!
Falls es hilft solls mir Recht sein das diese Teile eingebaut werden, wenn dadurch diese kranken hirnlosen Randalierer abgehalten werden

(sorry, aber sowas regt mich auf!!!)
*trotzdem Grüß*
MFG
ehcstueDBahn
Falls es hilft solls mir Recht sein das diese Teile eingebaut werden, wenn dadurch diese kranken hirnlosen Randalierer abgehalten werden
(sorry, aber sowas regt mich auf!!!)
*trotzdem Grüß*
MFG
ehcstueDBahn
Ich habe zu dem Thema auch eine sehr ziespältige Meinung.
Einserseits halte ich grundsätzlich jede Maßnahme, die zur Vermeidung von Vandalismus führt für gut und richtig.
Allerdings habe ich bei der permantenten Video-Aufzeichnung in Verbindung mit dem ZWANG zum hinterlassen meiner biometrischen Gesichtsfelddaten (Reisepass!) doch ein ziemliches Problem. In Verbindung mit hoch/höher auflösenden Kameras ist es so EDV-technisch nicht das geringste Problem von jedem Menschen Bewegungsprofile zu erstellen.
Dies zu verhindern geht dann nur noch durch Vermummung (und genau dieses einfache und sehr effektive Mittel wreden die zukünftigen ÖPNV-Vandalen anwenden). Spätestens mit dem vollständigen Vermummungs-Verbot (selbst bei -20 Grad) im öffentlichen Raum durch den Gesetzgeber werden wir wissen wo der Hase läuft.
Daß man für die biometrische Identifizierung des Bürgers nicht ein unkritisches Merkmal verwendet hat als das Gesichtsfeld sthet für diese Theorie.
Mit dem oben erwähnten Iris-Scan könnte nämlich das gleiche Ziel (Identifizierung) erreicht werden OHNE daß es dabei die MÖGLICHKEIT zur Rundumüberwachung gibt. Hier muß derjenige, der identifiziert werden will nämlich aktiv mitarbeiten. Nämlich das Auge unmittelbar vor den Netzhautscanner halten.
Aber ändern kann man leider nicht [...]
Gutes Gefühl hab' ich dabei aber echt keins.
Einserseits halte ich grundsätzlich jede Maßnahme, die zur Vermeidung von Vandalismus führt für gut und richtig.
Allerdings habe ich bei der permantenten Video-Aufzeichnung in Verbindung mit dem ZWANG zum hinterlassen meiner biometrischen Gesichtsfelddaten (Reisepass!) doch ein ziemliches Problem. In Verbindung mit hoch/höher auflösenden Kameras ist es so EDV-technisch nicht das geringste Problem von jedem Menschen Bewegungsprofile zu erstellen.
Dies zu verhindern geht dann nur noch durch Vermummung (und genau dieses einfache und sehr effektive Mittel wreden die zukünftigen ÖPNV-Vandalen anwenden). Spätestens mit dem vollständigen Vermummungs-Verbot (selbst bei -20 Grad) im öffentlichen Raum durch den Gesetzgeber werden wir wissen wo der Hase läuft.
Daß man für die biometrische Identifizierung des Bürgers nicht ein unkritisches Merkmal verwendet hat als das Gesichtsfeld sthet für diese Theorie.
Mit dem oben erwähnten Iris-Scan könnte nämlich das gleiche Ziel (Identifizierung) erreicht werden OHNE daß es dabei die MÖGLICHKEIT zur Rundumüberwachung gibt. Hier muß derjenige, der identifiziert werden will nämlich aktiv mitarbeiten. Nämlich das Auge unmittelbar vor den Netzhautscanner halten.
Aber ändern kann man leider nicht [...]

"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
So könnte künftig das Kamera aussehen. Die Kameras sind ähnlich wie in Hamburg.

PS: Ich bin gegen übermäßige Überwachungskameras.

PS: Ich bin gegen übermäßige Überwachungskameras.
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
Kosten: Zu teuer. (Oh, wir schreiben aus und die Firma Hunz liefert uns dann die Taiwan-Elektronik...)
Qualität: Zu schlecht. (Analoge Kamera mit digitaler Aufzeichnung - Scharf wie Pflaumensuppe)
Nutzen: Zu wenig. (Kameras werden, wenn sichtbar, binnen Tagen überklebt oder zerstört, wenn unsichtbar: ignoriert).
Einen wirklichen Nutzen hätten nur Überwachungstrupps in Zivil, Kameras haben noch keinen Gangster abgehalten, eine Bank zu überfallen - da zieht man das Cappi etwas weiter in die Visage und schon kann man den Täterkreis einkreisen auf Träger einer blauen Jeans.
Achja, die Überwachungskamera am Münchner HBF, Abgang Starnberger Flügelbahnhof zum Sperrengeschoss (bei den Pächter-Toiletten im Eck) ist seit ca. 2 Monaten mit einem Werbesticker zugeklebt.
Qualität: Zu schlecht. (Analoge Kamera mit digitaler Aufzeichnung - Scharf wie Pflaumensuppe)
Nutzen: Zu wenig. (Kameras werden, wenn sichtbar, binnen Tagen überklebt oder zerstört, wenn unsichtbar: ignoriert).
Einen wirklichen Nutzen hätten nur Überwachungstrupps in Zivil, Kameras haben noch keinen Gangster abgehalten, eine Bank zu überfallen - da zieht man das Cappi etwas weiter in die Visage und schon kann man den Täterkreis einkreisen auf Träger einer blauen Jeans.
Achja, die Überwachungskamera am Münchner HBF, Abgang Starnberger Flügelbahnhof zum Sperrengeschoss (bei den Pächter-Toiletten im Eck) ist seit ca. 2 Monaten mit einem Werbesticker zugeklebt.
@elchris: Interessant, was du da sagst. Ich habe noch nicht einmal zerstörte Überwachungskamera in Hamburger S-Bahn oder U-Bahn gesehen.
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]