Gegen 14:00 Uhr jedenfalls hatten sich die Gegendemonstarnten zum Hauptbahnhof Süd vorgearbeitet. StuS war wohl nicht so begeistert von dieser Klientel und hat gleich mal den Bahnhofszugang mit dem Rolltor dichtgemachtVT 609 @ 15 Jan 2006, 22:00 hat geschrieben:Es gab eine genehmigte Demonstration von Neonazis, die vom Goetheplatz via Sendlinger Tor zur Staatskanzlei führen sollte. Außerdem war eine Gegendemonstration am Sendlinger Tor genehmigt. Daher waren schon im Vorfeld Behinderungen in diesem Bereich angekündigt.
[M] Bauarbeiten und Umleitungen bei der Tram
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Gruß vom Wauwi
Na ja, sicher ist sicher! <_< <_< <_<Gegen 14:00 Uhr jedenfalls hatten sich die Gegendemonstarnten zum Hauptbahnhof Süd vorgearbeitet. StuS war wohl nicht so begeistert von dieser Klientel und hat gleich mal den Bahnhofszugang mit dem Rolltor dichtgemacht .....!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Wann war den das? Ich dachte das wird nicht praktiziert (am Isartor) obwohl natürlich machbar. Bei Störungen wird am Sendlinger Tor gewendet dachte ich. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:Ich habe jedenfalls einige R2.2 auf dem 18er mit der Kamera dokumentiert, als sie mit dem Hilfsführerpult zum Isartor zurückgesetz wurden
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Wie sollen sie da wenden wenn am Sendlinger-Tor-Platz gerade die Demonstration ist? Da kommt man doch aus der Müllerstraße her dann gar nicht hin.Jean @ 17 Jan 2006, 07:46 hat geschrieben: Wann war den das? Ich dachte das wird nicht praktiziert (am Isartor) obwohl natürlich machbar. Bei Störungen wird am Sendlinger Tor gewendet dachte ich. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Dumm, das man aus Ri Fraunhofer nicht zum Isartor abbiegen kann. Bei Sperrung Muellerstraße
koennte man die 17/18 und 27er zusammenfassen; die 27er wuerde zur S-Bahn am Isartor
kommen und umgekehrt haetten die 17/18 an der Fraunhofer zur U1/2.
Waere IMO eine nicht unwesentliche Flexibilität fuer Umleitungen.
koennte man die 17/18 und 27er zusammenfassen; die 27er wuerde zur S-Bahn am Isartor
kommen und umgekehrt haetten die 17/18 an der Fraunhofer zur U1/2.
Waere IMO eine nicht unwesentliche Flexibilität fuer Umleitungen.
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ChristianMUC
Naja, als die Konstruktion entstanden ist (1968) gab es halt noch mehrere Alternativen...spock5407 @ 17 Jan 2006, 19:59 hat geschrieben: Dumm, das man aus Ri Fraunhofer nicht zum Isartor abbiegen kann. Bei Sperrung Muellerstraße
koennte man die 17/18 und 27er zusammenfassen; die 27er wuerde zur S-Bahn am Isartor
kommen und umgekehrt haetten die 17/18 an der Fraunhofer zur U1/2.
Waere IMO eine nicht unwesentliche Flexibilität fuer Umleitungen.
Flexibilität ist bei der Trambahn leider nicht gewünscht! :blink: :blink: :blink: Denn wenn so wäre würden es Wendeschleifen an der Hackerbrücke, am Wettersteinplatz sowie an der Hermann-Ling-Straße geben statt Wendegleise.Waere IMO eine nicht unwesentliche Flexibilität fuer Umleitungen.
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Sei froh, dass es wenigstens Wendehammer gibt, sonst könnte man gar nicht wenden. Und ein Wendehammer mit 2 antriebslosen Weichen ist doch bedeutend billiger in Bau und Unterhalt als eine Schleife, die in Vollausstattung 3 angetriebene und 3 antrieblose Weichen braucht.Jean @ 18 Jan 2006, 08:59 hat geschrieben: Flexibilität ist bei der Trambahn leider nicht gewünscht! :blink: :blink: :blink: Denn wenn so wäre würden es Wendeschleifen an der Hackerbrücke, am Wettersteinplatz sowie an der Hermann-Ling-Straße geben statt Wendegleise.![]()
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Aber deutlich nicht so aufnahmefähig wie eine normale Schleife. Bei solch einer kann schon im Minutentakt gewendet werden, bei einem Wendehammer gerade mal im 10 Minuten Takt. Ich erinnere mich als die Linie 16 wegen Demonstration in der Martin-Greif-Straße wenden mußte. Sie hat gleich zwei Trambahnen behindert, jeweils in der entgegenen Richtung. Ergebnis: ein Wendehammer ist wirklich nur eine Notlösung, aber König will nun mal bei der Trambahn sparen.Und ein Wendehammer mit 2 antriebslosen Weichen ist doch bedeutend billiger in Bau und Unterhalt als eine Schleife, die in Vollausstattung 3 angetriebene und 3 antrieblose Weichen braucht.
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Es ist nun mal so, dass sich eine Schleife erstens nicht überall anlegen lässt (Wettersteinplatz: Problem mit der unvollendeten Tiefgarage) und ganz einfach als "Backup" ausreichend ist. Wobei mans am Wettersteinplatz mit der Weiche wirklich übertrieben hat....Jean @ 18 Jan 2006, 09:18 hat geschrieben: Aber deutlich nicht so aufnahmefähig wie eine normale Schleife. Bei solch einer kann schon im Minutentakt gewendet werden, bei einem Wendehammer gerade mal im 10 Minuten Takt. Ich erinnere mich als die Linie 16 wegen Demonstration in der Martin-Greif-Straße wenden mußte. Sie hat gleich zwei Trambahnen behindert, jeweils in der entgegenen Richtung. Ergebnis: ein Wendehammer ist wirklich nur eine Notlösung, aber König will nun mal bei der Trambahn sparen.![]()
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VT 609
In gut zwei Wochen wird es das wohl wieder geben, wenn am 4. Februar wegen der Sicherheitskonferenz (ich koche innerlich schon wieder vor WutJean @ 18 Jan 2006, 09:18 hat geschrieben: Ich erinnere mich als die Linie 16 wegen Demonstration in der Martin-Greif-Straße wenden mußte.
Na dann!In gut zwei Wochen wird es das wohl wieder geben, wenn am 4. Februar wegen der Sicherheitskonferenz (ich koche innerlich schon wieder vor Wut ) und der Demonstrationen Trambahnen umgeleitet werden müssen.
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Der 19er wird übrigens schon am Freitag (3. Februar) in der Früh unterbrochen.VT 609 @ 18 Jan 2006, 23:22 hat geschrieben: In gut zwei Wochen wird es das wohl wieder geben, wenn am 4. Februar wegen der Sicherheitskonferenz (ich koche innerlich schon wieder vor Wut![]()
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) und der Demonstrationen Trambahnen umgeleitet werden müssen.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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In München finden jedes Jahr viele Demonstrationen und Kundgebungen mit Verkehrsbehinderungen und -beeinträchtigungen statt. Das nimmt man gelassen hin.Jean @ 19 Jan 2006, 07:39 hat geschrieben: Na dann!![]()
Wieso können sie so was nicht in der Pampa veranstallten wo es keinen stört?
Stadtteilfeste mit großzügigen Absperrungen, wöchentliche Sperrung von Hauptverkehrsadern für Rollschuhbegeisterte im Berufsverkehr:
Kein Problem.
Spontane Belagerung der Leopold-/Ludwigsstraße für Freuden- oder Trauerfeiern nach größeren Fußballereignissen:
Alles klar.
Sportveranstaltungen wie Stadtmarathon und ähnliches mit ebenfalls weitreichenden Einschränkungen:
Müssen wir doch machen, um "in" zu sein.
Jährlich wiederkehrendes mehrwöchiges Lahmlegen eines Bereichs rund um die Theresienwiese zur Brauchtumspflege:
Unverzichtbar.
Eine jährliche Sicherheitskonferenz, vielleicht noch negativ belegt mit der früheren Bezeichnung Wehrkundetagung:
Igitt. Absolut überflüssig. Das darf keinesfalls in München veranstaltet werden.
Es gibt keinen Grund, diese Veranstaltung in München - als sogenannte "Weltstadt" - nicht durchführen zu dürfen. Es ist eine Veranstaltung wie jede andere der unzähligen Veranstaltungen in München.
Und die Begleiterscheinungen sind nicht einschneidender als bei so manch anderen Veranstaltungen. Nur im Vorfeld der Sicherheitskonferenz wird regelmäßig Panikmache betrieben, als würden die Teilnehmer unbezwingbare unnatürliche Kräfte freisetzen wollen.
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VT 609
Ich sehe das so: Es gibt keinen Grund, diese Veranstaltung in der Münchner Innenstadt durchzuführen! Da darf eine Privatfirma (Bertelsmann) in Kooperation mit eine privaten Stiftung (Quandt-Stiftung) drei Tage lang die Innenstadt fast lahmlegen und muß keinen Cent dafür bezahlen! Finanziert wird die Sicherheitskonferenz ja von der Bundesregierung und der Bundespressekonferenz.Woodpeckar @ 19 Jan 2006, 08:33 hat geschrieben: Es gibt keinen Grund, diese Veranstaltung in München - als sogenannte "Weltstadt" - nicht durchführen zu dürfen. Es ist eine Veranstaltung wie jede andere der unzähligen Veranstaltungen in München.
Und die Begleiterscheinungen sind nicht einschneidender als bei so manch anderen Veranstaltungen. Nur im Vorfeld der Sicherheitskonferenz wird regelmäßig Panikmache betrieben, als würden die Teilnehmer unbezwingbare unnatürliche Kräfte freisetzen wollen.
Ich habe nichts dagegen, daß solche Konferenzen stattfinden. Aber wenn man dafür die halbe Innenstadt verrammeln muß und die Polizisten übermütig werden (siehe SZ-Artikel), dann muß man sich etwas überlegen. Die einzige Lösung ist meiner Meinung nach die Verlegung dieser Konferenz aus der Innenstadt heraus!
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ropix
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@Woodpeacker: Ich hab lange überlegt, irgendwie gibts da einen Unterschied:
Und siehe da, gefunden. Alle anderen Veranstaltungen sind für die Öffentlichkeit, mit zum Teil 10.000enden Teilnehmern aus München und Umgebung. Die Sicherheitskonferenz ist in München eigentlih nur, weil sie im Jahr zuvor auch in München war. Und mit allen genannten anderen Veranstaltungen lässt sich Umsatz machen. Mit der Sicherheitskonferenz hingegen holt man sich die unangenehmere Sorte Demonstraten, die zu ganz wenigen auch nicht vor Sachbschädigung zurückschrecken in die Stadt.
Wie groß der Schaden von der Sicherheitskonferenz ist würde mich hingegen mal interessieren, da viele Leute zum Gaffen unterwegs sind. Und für Fans von Trambahnumleitungen ist das sowieso einer der Jahreshöhepunkte
/Edit: kaufe ein paar n
Und siehe da, gefunden. Alle anderen Veranstaltungen sind für die Öffentlichkeit, mit zum Teil 10.000enden Teilnehmern aus München und Umgebung. Die Sicherheitskonferenz ist in München eigentlih nur, weil sie im Jahr zuvor auch in München war. Und mit allen genannten anderen Veranstaltungen lässt sich Umsatz machen. Mit der Sicherheitskonferenz hingegen holt man sich die unangenehmere Sorte Demonstraten, die zu ganz wenigen auch nicht vor Sachbschädigung zurückschrecken in die Stadt.
Wie groß der Schaden von der Sicherheitskonferenz ist würde mich hingegen mal interessieren, da viele Leute zum Gaffen unterwegs sind. Und für Fans von Trambahnumleitungen ist das sowieso einer der Jahreshöhepunkte
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ChristianMUC
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ropix
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Drum ja auch nur einer der Höhepunkte. Aber das Jahr hat eigentlich nur 365 Tage, beginnend am 1.1.2006ChristianMUC @ 19 Jan 2006, 19:24 hat geschrieben:Nö, das war eindeutig die Bahnhofsplatz-Sperre...lustiger wirds wohl nur, wenn man mal den Stachus sperrt...ropix @ 19 Jan 2006, 19:22 hat geschrieben: Und für Fans von Trambahnumleitungen ist das sowieso einer der Jahreshöhepunkte
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Bei allem Respekt für Deine Meinung, hier drehst Du geschickt an den Zusammenhängen.VT 609 @ 19 Jan 2006, 14:48 hat geschrieben:Ich habe nichts dagegen, daß solche Konferenzen stattfinden. Aber wenn man dafür die halbe Innenstadt verrammeln muß und die Polizisten übermütig werden (siehe SZ-Artikel), dann muß man sich etwas überlegen. Die einzige Lösung ist meiner Meinung nach die Verlegung dieser Konferenz aus der Innenstadt heraus!
Die sogenannte Verrammelung der Innenstadt und überdurchschnittliche Polizeipräsenz wird nicht durch die Sicherheitskonferenz oder deren Teilnehmer und Veranstalter verursacht, sondern durch gewaltbereite Gegner, die genau diese Veranstaltung und ihre Teilnehmer sowie verallgemeinernd die öffentliche Sicherheit und Ordnung bedrohen.
Um dieses Gewaltpotential abzuwehren ergreift man zu Recht entsprechende Maßnahmen. Gäbe es diese Gewaltproklamationen nicht, wäre auch die hohe Sicherheitsstufe nicht nötig.
Also bitte Ursache und Wirkung zusammenlassen.
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VT 609
1. Die Demonstrationen und dadurch auch die völlig überzogene Polizeipräsenz sowie die Verrammelung der Innenstadt werden sehr wohl durch die Sicherheitskonferenz verursacht. Also besteht da schon ein Zusammenhang.
2. Die Sache mit den gewaltbereiten Gegnern ist mir durchaus bewußt. Zum Vergleich: Noch vor etwa 10 Jahren durfte man direkt vor dem Bayerischen Hof eine Kundgebung gegen diese Tagung abhalten, außerdem kam es zu keinen nennenswerten Behinderungen in der Innenstadt. Bis 2002 (damals gab es zum ersten Mal Massenproteste und leider auch ein umfassendes Demonstrationsverbot) wußte ich, Jahrgang 1981 und gebürtiger Münchner, nicht einmal, daß es die Wehrkundetagung/Sicherheitskonferenz überhaupt gibt! Wirklich nicht. Das lag schlichtweg daran, daß man davon nichts gemerkt hat.
3. Ich behaupte, die Hälfe der Polizeipräsenz würde es auch tun. Und es geht nicht nur von den gewaltbereiten Demonstranten eine Gefahr aus, sondern auch von den eingesetzten Polizisten! In der SZ wurde in den letzten Monaten regelmäßig von einem Fall berichtet, daß ein Fotograf von Polizisten angegriffen wurde und mit Pfeffergas besprüht wurde, obwohl er nur ein paar Fotos gemacht hat. Findest du das ok?!
4. Kann ich mich dem Beitrag von ropix nur anschließen.
5. Du willst doch nicht ernsthaft die Wiesn mit der Sicherheitskonferenz vergleichen. Die Wiesn ist ein Volksfest für die ganze Welt, die Sicherheitskonferenz dagegen eine Veranstaltung für ca. 300 Politiker, die nicht einmal offiziellen Charakter hat.
2. Die Sache mit den gewaltbereiten Gegnern ist mir durchaus bewußt. Zum Vergleich: Noch vor etwa 10 Jahren durfte man direkt vor dem Bayerischen Hof eine Kundgebung gegen diese Tagung abhalten, außerdem kam es zu keinen nennenswerten Behinderungen in der Innenstadt. Bis 2002 (damals gab es zum ersten Mal Massenproteste und leider auch ein umfassendes Demonstrationsverbot) wußte ich, Jahrgang 1981 und gebürtiger Münchner, nicht einmal, daß es die Wehrkundetagung/Sicherheitskonferenz überhaupt gibt! Wirklich nicht. Das lag schlichtweg daran, daß man davon nichts gemerkt hat.
3. Ich behaupte, die Hälfe der Polizeipräsenz würde es auch tun. Und es geht nicht nur von den gewaltbereiten Demonstranten eine Gefahr aus, sondern auch von den eingesetzten Polizisten! In der SZ wurde in den letzten Monaten regelmäßig von einem Fall berichtet, daß ein Fotograf von Polizisten angegriffen wurde und mit Pfeffergas besprüht wurde, obwohl er nur ein paar Fotos gemacht hat. Findest du das ok?!
4. Kann ich mich dem Beitrag von ropix nur anschließen.
5. Du willst doch nicht ernsthaft die Wiesn mit der Sicherheitskonferenz vergleichen. Die Wiesn ist ein Volksfest für die ganze Welt, die Sicherheitskonferenz dagegen eine Veranstaltung für ca. 300 Politiker, die nicht einmal offiziellen Charakter hat.
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ChristianMUC
Umleitungen anlässlich der Sicherheitskonferenz Kann man mit gutem Gewissen als freakkompatibel bezeichnen, wobei mich interessieren würde, wie wohl der Wendehammer an der Martin-Greif-Str einen 5-Min-Takt verkraftet...
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VT 609
Ich hab es ja vor zwei Wochen schonmal angesprochen, aber jetzt ist es offiziell: Wegen der Sicherheitskonferenz kommt es am nächsten Wochenende zu erheblichen Behinderungen bei den Trambahnen und Bussen.
Edit: Ups, da war ChristianMUC schneller.
Die Umleitungen sind zwar interessant für Freaks, der Anlaß ist allerdings weniger erfreulich (siehe meine Beiträge weiter oben). Ich bleibe dabei: Eine Konferenz, die derartige Behinderungen und Einschränkungen und fragwürdiges Verhalten der Polizei mit sich bringt, hat in der Innenstadt nichts verloren!
Quelle: MVGDatum: 31.01.2006
Titel: Sicherheitskonferenz und Kundgebungen: Linienänderungen bei Bus und Tram
Aufgrund der am Wochenende stattfindenden 42. Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik 2006 im Hotel Bayerischer Hof am Promenadeplatz sowie aufgrund von Kundgebungen in der Innenstadt kommt es auf verschiedenen Straßenbahn- und Buslinien zu Umleitungen und Unterbrechungen.
Von Freitag, 3. Februar, ca. 6 Uhr bis Sonntag, 5. Februar, ca. 15 Uhr werden die Straßenbahnlinien 19 und N19 zwischen Maxmonument und Lenbachplatz aus Sicherheitsgründen unterbrochen und folgende Haltestellen in beiden Richtungen ersatzlos aufgehoben: Kammerspiele, Nationaltheater, Theatinerstraße, Lenbachplatz, Karlsplatz Nord und Hauptbahnhof.
Die Linien 19 und N19 verkehren stattdessen ab Maxmonument über die Haltestellen Isartor, Sendlinger Tor, Karlsplatz/ Stachus bis Hauptbahnhof Süd und weiter auf dem normalen Linienweg.
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Am Freitag, 3. Februar, findet zudem eine Großkundgebung am Marienplatz statt. Dazu müssen die MetroBus-Linie 52 und die StadtBus-Linie 131 von ca. 16 bis 19 Uhr vorzeitig gewendet bzw. umgeleitet werden.
MetroBus 52: Ab Haltestelle Gärtnerplatz über Corneliusstraße - Blumenstraße - Sendlinger Tor Platz - Oberanger zur provisorischen Endhaltestelle Viktualienmarkt im Rosental.
StadtBus 131: Wendet vorzeitig am Isartor. Die Haltestellen Viktualienmarkt und Marienplatz werden nicht bedient.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Am Samstag, 4. Februar, kommt es aufgrund von Kundgebungen von ca. 12.30 bis 18 Uhr zu Änderungen bei weiteren Straßenbahn- und Buslinien. Die Straßenbahnlinien 16, 17, 18, 19, 20, 21 und 27 sowie die MetroBus-Linien 52 und 58 und die StadtBus-Linien 131 und 152 werden wie folgt umgeleitet bzw. unterbrochen:
Straßenbahn
Linie 16 entfällt
Linie 17-Ost: Effnerplatz - Isartor
Verkürzter Linienweg. Ab Isartor weiter als Linie 18 zum Effnerplatz.
Linie 18-West: Gondrellplatz - Hermann-Lingg-Straße
Verkürzter Linienweg mit Wendung an der Martin-Greif-Straße.
Linie 18-Ost: Effnerplatz - Isartor
Verkürzter Linienweg. Ab Isartor weiter als Linie 17 zum Effnerplatz.
Linie 19-West: Pasing Marienplatz - Hermann-Lingg-Straße
Verkürzter Linienweg mit Wendung an der Martin-Greif-Straße.
Linie 19-Ost: St.-Veit-Straße - Maxmonument
Verkürzter Linienweg mit Wendung am Maxmonument.
Linie 20/21: Pelkovenstraße/ Westfriedhof - Karlstraße/ Stiglmaierplatz
Verkürzter Linienweg mit Wendung am Stiglmaierplatz. Ab Haltestelle Sandstraße über Brienner Straße - Augustenstraße zur Ersatzhaltestelle Karlstraße in der Augustenstraße.
Linie 27-Nord: Petuelring - Karolinenplatz
Verkürzter Linienweg mit Wendung am Karolinenplatz.
Linie 27-Süd: Schwanseestraße - Wettersteinplatz
Ab Ostfriedhof Umleitung zum Wettersteinplatz.
Bus
MetroBus 52: Gärtnerplatz - Alemannenstraße
Verkürzter Linienweg, ca. 14 Uhr bis 18 Uhr
Es entfallen die Haltestellen Gärtnerplatz Richtung Alemannenstraße, Blumenstraße beidseitig, Viktualienmarkt beidseitig sowie Marienplatz Endhaltestelle. Die Haltestelle Gärtnerplatz stadteinwärts ist zugleich Einstiegshaltestelle in Richtung Alemannenstraße.
MetroBus 58: Hauptbahnhof Nord - Silberhornstraße
Verkürzter Linienweg, ca. 13 Uhr bis 18 Uhr.
Die Endhaltestelle Hauptbahnhof wird zum Hauptbahnhof Nord in die Arnulfstraße verlegt.
StadtBus 131: Isartor - Am Knie
Verkürzter Linienweg, ca. 14 Uhr bis 18 Uhr.
Die Haltestellen Viktualienmarkt und Marienplatz werden nicht bedient.
StadtBus 152:
Umleitung zw. Schweigerstraße und Kapuzinerstraße, ca. 14 Uhr bis 18 Uhr. Die Haltestelle Baaderstraße wird zur Haltestelle Fraunhoferstraße der StadtBus-Linie 131 verlegt. Die Haltestellen Gärtnerplatz, Blumenstraße, Viktualienmarkt, St.-Jakobs-Platz, Sendlinger Tor, Maistraße und Waltherstraße werden nicht bedient. Die Haltestelle Kapuzinerstraße in Richtung Ostbahnhof wird in die Thalkirchner Straße vor Einmündung Kapuziner Straße verlegt. Die Haltestellen der StadtBus-Linie 131 auf dem Umleitungsweg werden mitbedient.
Die MVG bittet ihre Kunden, nach Möglichkeit in den betroffenen Streckenabschnitten auf die U- und S-Bahnen umzusteigen. Die Information der Fahrgäste erfolgt über Durchsagen und Aushänge an den Haltestellen sowie über das Internet unter
www.mvg-mobil.de.
Edit: Ups, da war ChristianMUC schneller.
Die Umleitungen sind zwar interessant für Freaks, der Anlaß ist allerdings weniger erfreulich (siehe meine Beiträge weiter oben). Ich bleibe dabei: Eine Konferenz, die derartige Behinderungen und Einschränkungen und fragwürdiges Verhalten der Polizei mit sich bringt, hat in der Innenstadt nichts verloren!
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Gibt es oft Umleitungen der Strassenbahnen bei Schneefällen? Wie reinigt man die Schienen (und überhaupt die Weichen)? Ich habe über ein sonder Bus (der den Tramweg reinigt) gehört aber ich weiss nicht ob es wahr ist und habe kein Bild gesehen.
Grüße
Luca
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Jo, wir haben dafür Zweiwege-Fahrzeuge mit Schienenputzeinrichtung. (dazu gibts alsAnhänger noch Rasenmäher(?) und schienenschleifwagen)lucajuventino @ 31 Jan 2006, 23:51 hat geschrieben: Gibt es oft Umleitungen der Strassenbahnen bei Schneefällen? Wie reinigt man die Schienen (und überhaupt die Weichen)? Ich habe über ein sonder Bus (der den Tramweg reinigt) gehört aber ich weiss nicht ob es wahr ist und habe kein Bild gesehen.
Grüße
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Umleitungen wegen Schneechaos hab ih bislang nur sehr sehr selten erlebt - Chaos ist und bleibt Chaos, geregelt umgelitten wird da wenig - eher leidet der Fahrgast unter nichtverkehrenden Fahrzeugen.
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Vollkommen deiner Meinung.Die Umleitungen sind zwar interessant für Freaks, der Anlaß ist allerdings weniger erfreulich (siehe meine Beiträge weiter oben). Ich bleibe dabei: Eine Konferenz, die derartige Behinderungen und Einschränkungen und fragwürdiges Verhalten der Polizei mit sich bringt, hat in der Innenstadt nichts verloren!
Was ist eigentlich mit dem 17 West? Wendet der dann an der Hackerbrücke?
Ich kann mir schon vorstellen, dass die Linie 18 und 19 an der Hermann-Ling-Straße wenden. Andere Möglichkeit wäre die Linie 19 an der Westendstraße wenden zu lassen (vielleicht sinnvoller). In diesem Fall müsste aber die Linie 18 mit R3.3. bestückt werden.
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Die Linie 19 ist glaub ich die mehr Richtung Stadt genutzte Trambahnlinie - andererseits fehlt jetzt der 19er ein direkter Anschluss an die U-Bahn.Jean @ 1 Feb 2006, 15:21 hat geschrieben: Vollkommen deiner Meinung.![]()
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Was ist eigentlich mit dem 17 West? Wendet der dann an der Hackerbrücke?
Ich kann mir schon vorstellen, dass die Linie 18 und 19 an der Hermann-Ling-Straße wenden. Andere Möglichkeit wäre die Linie 19 an der Westendstraße wenden zu lassen (vielleicht sinnvoller). In diesem Fall müsste aber die Linie 18 mit R3.3. bestückt werden.
Wie man den 5er Takt im Wendehammer macht bin ich auch schon gespannt, andererseits, so lange dauert das Wenden auch nicht. <Spekulatius>Vermutlich stehen Personen mit Weicheneisen und Schlüssel zur Verfügung, so der Fahrer vorne drin sitzenbleiben kann und vom Kollegen nach hinten gefahren wird - wir werden es sehen
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