Aber das soll sich auch irgendwann ändern, da man offenbar eine Verbindung von Ettlingen-West auf die S1/S11 bauen will. dann können die S31/S32 von Süden her in die Innenstatt, ohne gleich das ganze Vorfeld des Hbf´s zu queren (kann man von der Ettlingen-West Strecke überhaupt direkt zum Albtalbf gelangen?)Dave @ 3 Feb 2006, 12:26 hat geschrieben: Ein weiterer Punkt, der gegen den vorschnellen Kauf von Einsystem-ETs durch die spricht: Bevor die AVG keine Klarheit über den Bau des City-Tunnels hat, wird sie wohl auch keine Fahrzeuge kaufen. Denn wenn ein teil der Züge sowieso nicht durch den Tunnel fährt, rentiert er sich auch nicht mehr. Das sind ja auch die eigentlichen Gründe, warum die S31/S32 nicht in die Innenstadt fahren.
Grüße, Dave
Karlsruher Stadtbahn
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Nein, man kommt nicht auf die Ettlingen-West Strecke. Ich glaube aber, daß sich diese Verbindung der S31/S32 und S1/S11 von der Ettlingen-West-Strecke nach Ettlingen-Erbprinz sich nur für die Leute lohnt, welche nach Ettlingen wollen. Der Rest macht eine ziemliche Umwegfahrt über Rüppurr. Übrigens wird es durch den City-Tunnel keine freien Kapazitäten mehr für die S31/S32 geben. Wird halt billig gebaut, mit niveaugleichen Kreuzungen am Marktplatz,... Außerdem wäre in Durlach eine Verbindung von der Bruchsal-Strecke zum straßenbahnnetz sehr schwer zu realisieren.glemsexpress @ 3 Feb 2006, 12:34 hat geschrieben:Aber das soll sich auch irgendwann ändern, da man offenbar eine Verbindung von Ettlingen-West auf die S1/S11 bauen will. dann können die S31/S32 von Süden her in die Innenstatt, ohne gleich das ganze Vorfeld des Hbf´s zu queren (kann man von der Ettlingen-West Strecke überhaupt direkt zum Albtalbf gelangen?)Dave @ 3 Feb 2006, 12:26 hat geschrieben:Ein weiterer Punkt, der gegen den vorschnellen Kauf von Einsystem-ETs durch die spricht: Bevor die AVG keine Klarheit über den Bau des City-Tunnels hat, wird sie wohl auch keine Fahrzeuge kaufen. Denn wenn ein teil der Züge sowieso nicht durch den Tunnel fährt, rentiert er sich auch nicht mehr. Das sind ja auch die eigentlichen Gründe, warum die S31/S32 nicht in die Innenstadt fahren.
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Ich hab keine Termine vorliegen.glemsexpress @ 6 Feb 2006, 18:55 hat geschrieben:Ist eigendlich schon bekannt, wann die Straßenbahn in die Nordweststadt und die S2 nach Spöck eingeweiht werden?
Vor einer halben Woche habe ich den Niederflurwagen 325 gesehen, der innen vorm mittleren Rollenband eine verdunkelte Scheibe hatte, so daß man von innen nicht das Fahrtziel lesen konnte. Ist das eine neue Sparmaßnahme der VBK? Immerhin braucht man dann ja nur noch halb so viele Fahrtziele pro Rollenband drucken.
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Guggschd Du hier:luc @ 13 Feb 2006, 11:09 hat geschrieben:Vor einer halben Woche habe ich den Niederflurwagen 325 gesehen, der innen vorm mittleren Rollenband eine verdunkelte Scheibe hatte, so daß man von innen nicht das Fahrtziel lesen konnte. Ist das eine neue Sparmaßnahme der VBK? Immerhin braucht man dann ja nur noch halb so viele Fahrtziele pro Rollenband drucken.
Gruß vom Wauwi
Schau mal da: http://www.kvv.de/kvv/aktuelles/03_2006.phpglemsexpress @ 6 Feb 2006, 18:55 hat geschrieben: Ist eigendlich schon bekannt, wann die Straßenbahn in die Nordweststadt und die S2 nach Spöck eingeweiht werden?
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Mit Matrixanzeigen auch bei der Tram wahr wohl zu rechnen. Am ende werden die 1. Trams schon vor den Einweihungen in die Nordweststadt un nach Spöck umgebaut, um sich die Änderungen im Zielfilm zu sparen.MVG-Wauwi @ 13 Feb 2006, 12:43 hat geschrieben: Guggschd Du hier:
Wie sich die verschiedenen Foren ergänzenMVG-Wauwi @ 13 Feb 2006, 12:43 hat geschrieben: Guggschd Du hier:

Danke, wau!
Mal schauen, wie lange die Matrix in Karlsruhe noch durchhält. Ich gebe ihr realistischerweise nur noch eine Chance bis 2015. Aber dann wird wohl nicht mehr die Matrix modern sein, da kommen dann Flachbioldschirme oder sowas.
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Weil diese Rollenbänder der Seitenanzeigen besonders lang und störanfällig sind (doppelte Bedruckung wegen Innenanzeige). Offiziell heißts zwar, die Front- und Stirnanzeigen bleiben wegen besserer Erkennbarkeit, ich glaube aber daran nicht.glemsexpress @ 17 Feb 2006, 21:40 hat geschrieben:Warum werden eigendlich nur die Seitenanzeigen durch Matrix ersetzt?
Nebenbei, in Karlsruhe ist schon ordentlich Matrix bei den Niederflurwagen unterwegs. Angeblich sollen bis zu den beiden Streckeneröffnungen alle Niederflur-Triebwagen umgebaut sein. Bei den 6-Achsern spart man übrigens 4 Rollenbänder ein, bei den 8-Achsern 5 (3 auf der Türseite, 2 auf der türlosen Seite). Das mittlere Rollenband entfällt ersatzlos und wird durch ein Blech (oder sowas, hat auch den roten Zierstreifen an der richtigen Stelle) ersetzt.
Übrigens könnte es durchaus möglich sein, dass mit City2015 110-Meter-Bahnsteige für Dreifachtraktionen kommen werden. Einige Bahnsteige auf der Werbe-Karte (z.B. Gottesauer Platz) sind verdächtig lange. Aber mal schauen, ob City2015 überhaupt kommt.
Mal was Grundsätzliches zum Tunnel: Es wird ja auch argumentiert, der Tunnel muss kommen weil die vielen Eilzüge der S4 (neben der S1/S11) die Innenstadt belasten. Desweiteren fahren die S31/S32 den Hbf (innen) an, weil es in der Innenstadt keinen Platz mehr hat.luc @ 14 Mar 2006, 14:29 hat geschrieben: Übrigens könnte es durchaus möglich sein, dass mit City2015 110-Meter-Bahnsteige für Dreifachtraktionen kommen werden. Einige Bahnsteige auf der Werbe-Karte (z.B. Gottesauer Platz) sind verdächtig lange. Aber mal schauen, ob City2015 überhaupt kommt.
Wie sieht die Situation dann aus, wenn die AVG wirklich dsen schon mal von luc vorgestellten Plan umsetzt und alle Stadtbahnlinien ohne BOStrab-Anteil sowie die Eilzüge aus Achern, Freudenstadt und Heilbronn mit Einsystem-ETs (wie z.B. dem FLIRT) betreibt? Das dürfte ja den Nutzen des Tunnels schmälern, da diese Züge ja garantiert nicht mehr durch die Innenstadt fahren können.
Grüße, Dave
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Keine Ahnung. Aber allzuviele Fahrten machen die Eilzüge ja auch nicht aus. Ich denke, umgestellt auf Einsystemer werden höchstens die Kraichgau-Sprinter sowie die S31/S32, sollten diese nicht durch den Tunnel fahren (und die Strecke nach Bruchsal auf Vmax >200 ausgebaut werden). Sind dann vier Fahrten in der Stunde pro Richtung weniger, selbst wenns noch die normalen Eilzüge auf der S4 trifft, was ich weniger glaube (3*S31/S32 + 1*S4).Dave @ 14 Mar 2006, 14:40 hat geschrieben:Mal was Grundsätzliches zum Tunnel: Es wird ja auch argumentiert, der Tunnel muss kommen weil die vielen Eilzüge der S4 (neben der S1/S11) die Innenstadt belasten. Desweiteren fahren die S31/S32 den Hbf (innen) an, weil es in der Innenstadt keinen Platz mehr hat.
Wie sieht die Situation dann aus, wenn die AVG wirklich dsen schon mal von luc vorgestellten Plan umsetzt und alle Stadtbahnlinien ohne BOStrab-Anteil sowie die Eilzüge aus Achern, Freudenstadt und Heilbronn mit Einsystem-ETs (wie z.B. dem FLIRT) betreibt? Das dürfte ja den Nutzen des Tunnels schmälern, da diese Züge ja garantiert nicht mehr durch die Innenstadt fahren können.
Zum Nutzen und der Konzeption dieser Züge bräuchte es sowieso mal eine Untersuchung. Ich persönlich bin der Meinung, diese Züge dienen mehr dem Durchgangsverkehr. Also wäre eine Führung an der Innenstadt vorbei von Hbf zu Hbf der beiden Städte akzeptabel. Aber Fahrgastzahlen dazu habe ich nicht.luc @ 14 Mar 2006, 14:49 hat geschrieben: ... selbst wenns noch die normalen Eilzüge auf der S4 trifft, was ich weniger glaube (3*S31/S32 + 1*S4).
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Wichtig wäre mal eine Neustrukturierung der S4, S5 , S6 und S9-Verkehre und Abstimmung mit RB-Verkehren usw.. Die zahlreichen Erweiterungen in den letzten Jahren haben dazu geführt, dass der Fahrplan immer chaotischer und weniger merkbar wurde. Schlimm ist es auch auf der S5 Richtung Bietigheim-Bissingen, das einzige, was ich weiß, ist, daß die RE`s zwischen Mühlacker und Bietigheim-Bissingen im Stundentakt fahren und überall halten, wann die S-Bahnen fahren, keine Ahnung...Dave @ 14 Mar 2006, 15:06 hat geschrieben:Zum Nutzen und der Konzeption dieser Züge bräuchte es sowieso mal eine Untersuchung. Ich persönlich bin der Meinung, diese Züge dienen mehr dem Durchgangsverkehr. Also wäre eine Führung an der Innenstadt vorbei von Hbf zu Hbf der beiden Städte akzeptabel. Aber Fahrgastzahlen dazu habe ich nicht.luc @ 14 Mar 2006, 14:49 hat geschrieben: ... selbst wenns noch die normalen Eilzüge auf der S4 trifft, was ich weniger glaube (3*S31/S32 + 1*S4).
Keine Ahnung. Die S4 bei uns im Raum Heilbronn fährt mehrheitlich im angenehmen Takt - nur da nciht, wo sie eben auf RB-Verkehre Rücksicht nimmt. So halten viele Stadtbahnen, die in Öhringen Anschluss zur RB nach Schwäbisch Hall haben, nicht in Tappensee und Wieslensdorf, und später wohl auch nicht in Weinsberg West, Ellhofen Gewerbegebiet und Öhringen West.luc @ 14 Mar 2006, 16:48 hat geschrieben: Wichtig wäre mal eine Neustrukturierung der S4, S5 , S6 und S9-Verkehre und Abstimmung mit RB-Verkehren usw.. Die zahlreichen Erweiterungen in den letzten Jahren haben dazu geführt, dass der Fahrplan immer chaotischer und weniger merkbar wurde.
Eine leichte Verschiebung der Abfahrt der RB in Öhringen ist wohl wegen dem Anschluss in SHA-Hessental nicht möglich. Das wäre erst wieder änderbar, wenn die Streckengeschwindigkeit auf der Hohenlohebahn teilweise erhöht und die LAs um den Bf Schwäbisch Hall abgebaut werden. Falls weitere Haltepunkte rekativiert würden (à la Wackershofen) bräuchte es spurtstärkere Triebwagen als den 628.
Zurück zu den Fahrzeugen der AVG allgemein: Ich denke deine Pläne von Einsystemern für die S31/S32 und S9 sind auch deswegen schwer umsetzbar, weil die dort verkehrenden Stadtbahnen ja von den Gemeinden mitfinanziert wurden. Genauso wie die Gemeinden entlang von weiteren Stadtbahnstrecken im Landkreis Heilbronn neue Stadtbahntriebwagen mitfinanzieren müssten.
Grüße, Dave
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Wenn ich mir die Beitäge in diesem Forum (bin heute eher zufällig darauf getoßen) so anschaue, ist es alles in allem doch recht beachtlich was in Karlsruhe so in den letzten jahren geleistet worden ist, aber so langsam geht es doch an die Substanz, denn das Problem ist, das neue Fahrzeuge hermüssen, und zwar aus Gründen eines flexiblen Fahrzeugeinsatzes sollten es 2 Systemer sein, denn wenn man Fahrzeuge für nur 15 KV beschafft, hat man immer das Problem, da man seperate Umlaufpläne bearbeiten muß, was ja zum Teil eh schon der Fall ist, da es ja auch Einsystemer mit 750V= gibt, die allerdings ja in der Regel nur auf den Stadtstrecken zum Einsatz kommen, sowie ins Albtal und auf den Neubaustrecken in Richtung Norden, die aber alle, mit Ausnahme der Albtalbahn in Ettlingen, keinen Kontakt zu elektifizierten DB Strecken haben, sogar der S1/S11 Nordast ist ja nur eine nichtelektrifizierte DB Strecke. Andererseits ist es doch wohl heutzutage kein Problem mehr 2 Systemfahrzeuge zu Bauen, die auch nicht wesentlich teurer sind als Einsystemer. Vielleicht sollte man sich da mal mit anderen Verkehrsbetrieben zusammentun, die auch schon 2 Systemstrecken betreiben oder planen. Es war ja vor 2-3 Jahren auch schon im Raum Köln die rede davon einige Strecken mit Db Strecken zu verknüpfen. Geplant war unteranderem ein Anschluß in Köln Bocklemünd mit der DB Strecke nach Grevenbroich-Mönchengladbach, dafür wären ungefähr 700m Anschlußstrecke zu bauen, als auch eine Verbindung von Köln nach Düsseldorf über den Nordast der Linie 4 Anschluß an die Güterzugstrecke in Richtung Opladen in Dünnwald, dann über Opladen-Hilden und in Höhe Düsseldorf Eller Anschluß an die Trasse der Linie U75. Ähnliches war mal im Bonner Süden zwischen Godesberg und Mehlem zur Einbindung richtung Remagen Koblenz im Gespräch. Aber irgendwann ist das alles wieder in der Schublade der paar Leute, die sich damit befasst haben verschwunden, es wäre an der Zeit diese Pläne wieder herauszuholen und vielleicht wäre das doch die Chance für neue Fahrzeuge. Wo wir gerade beim Thema Köln-Bonn sind, die erste Bahn die die Grenzen zwischen BO Strab und EBO überwand war die Rheinuferbahn der KBE(Oder wie sie damals hieß Cöln-Bonner Kreisbahnen), denn die fuhr ja im Kölner Stadtgebiet von der Hohenzollernbrücke(Zeitweilig sogar ab Riehl), auf den Gleisen der Kölner Strassenbahn bis zur Haltestelle Marienburg mit 600V= ab dort dann bis Bonn Rheinufer(Eller)bahnhof mit 1200 V= und das ab Marienburg nach EBO und sogar mit Schnellzügen, die zumindest zu Dampfzeiten der Reichs- und Bundesbahn ernstliche Konkurrenz bereiteten, zumindest zwischen den Städten Köln und Bonn. So ist es auch heute noch, zwar nur noch mit überall 800V= aber immerhin immer noch nach EBO, ebenso auf der Vorgebirgstrecke und auf der Frechener Bahn, wo einem heute immer noch richtig schwere Güterzüge entgegenkommen können. In Ordnung es ist zwar nicht so wie beim Karlsruher System mit 2 unterschiedlichen Stromsystemen, sondern immer nur mit Gleichstrom, aber im Grundprinzip war der Wechsel zwischen den Vorschriften schon älter als beim Karlsruher System, siehe auch Filderbahn, Rhein Hardt Bahn, OEG, wobei die 3 letztgenannten allerdings Meterspurbahnen waren. bzw. sind und somit mit den Normalspurigen Eisenbahn keinen direkten Kontakt hatten. Das erklärt auch den Beitrag im Forum warum in Mannheim und Heidelberg keine Verknüpfung zwischen Strassenbahn und Eisenbahn stattfindet, der Fall Zwickau ist eher die Ausnahme. Allerdings gibt es in Nordhausen eine Verknüpfung zwischen der meterspurigen Trambahn und der Harzer Schmalspurbahn, allerdings verkehrt der Tramwagen auf dem HSB Netz mit Dieselantrieb.
Neuen Fahrzeuge müßten allerdings unbedingt eine Toilette haben, denn wenn ich Fahrzeiten von Karlsruhe nach Öhringen mit über 3 Stunden sehe, dürfte es ohne WC Probleme geben. Auch wäre es sicher nicht verkehrt eine"Blechkantine" hinzustellen. Neue Zug müßte idealerweise aus 4 Teilen bestehen, also so ca. 40 m lang, (Aufteilung auf 3 teile könnte Probleme mit den engen Stadtradien ergeben, denn dieser Zug sollte aus Kostengründen ohne große Aufbauveränderungen idealerweise auf allen Netzen einsetzbar sein, wo heute auch schon die Düwag-Stadtbahnwagen oder deren Nachfolger(z.B Bombardier K4000 und K 5100)fahren. Unter umständen wäre aufgrund der größeren Achsenzahl auch sogar bei Bedarf der Einbau eines Dieslmotor-Generator Agregates möglich, ohne die Achslast beim Strabbetrieb zu überschreiten, um nicht nur Gleichstrom und Wechselstromstrecken zu befahren, sondern auch noch auf nichtelektrifizierte Strecken überzugehen. Sozusagen ein Allseits einsetzbares Fahrzeug, das dann sogar für die DB selber interessant sein könnte, man denke nur im Münchner Raum an die Züge nach Mühldorf oder ins Allgäu, und vielleicht, wenn die neue Ausschreibung für das derzeitige BOB Netz kommt, und die DB dieses Netz zurückgewinnt, auch für diese Züge. Denn auf den letzten mit Fahrdraht versehenen Bahnhöfen dieser genannten Strecken (Markt Schwaben , Geltendorf und Holzkirchen)halten die Züge ja sowieso an und dort der Antrieb umgeschaltet werden.
Ansonsten sehe ich aber in dem Karlsruher Modell durchaus noch weiteres Ausbaupontiental, das auch genutzt werden sollte, denn gerade für diese mittleren Ballungsräume ist diese System hervorragend geeignet, auch gerade für Städte, die derzeit keine Strassenbahn haben, sondern nur einen Stadtbusverkehr, der bald Kollabiert, wie z.B. Regensburg, Hanau usw.
So schluß für heute, genug geschrieben, demnächst mehr zu diesem Thema.
Neuen Fahrzeuge müßten allerdings unbedingt eine Toilette haben, denn wenn ich Fahrzeiten von Karlsruhe nach Öhringen mit über 3 Stunden sehe, dürfte es ohne WC Probleme geben. Auch wäre es sicher nicht verkehrt eine"Blechkantine" hinzustellen. Neue Zug müßte idealerweise aus 4 Teilen bestehen, also so ca. 40 m lang, (Aufteilung auf 3 teile könnte Probleme mit den engen Stadtradien ergeben, denn dieser Zug sollte aus Kostengründen ohne große Aufbauveränderungen idealerweise auf allen Netzen einsetzbar sein, wo heute auch schon die Düwag-Stadtbahnwagen oder deren Nachfolger(z.B Bombardier K4000 und K 5100)fahren. Unter umständen wäre aufgrund der größeren Achsenzahl auch sogar bei Bedarf der Einbau eines Dieslmotor-Generator Agregates möglich, ohne die Achslast beim Strabbetrieb zu überschreiten, um nicht nur Gleichstrom und Wechselstromstrecken zu befahren, sondern auch noch auf nichtelektrifizierte Strecken überzugehen. Sozusagen ein Allseits einsetzbares Fahrzeug, das dann sogar für die DB selber interessant sein könnte, man denke nur im Münchner Raum an die Züge nach Mühldorf oder ins Allgäu, und vielleicht, wenn die neue Ausschreibung für das derzeitige BOB Netz kommt, und die DB dieses Netz zurückgewinnt, auch für diese Züge. Denn auf den letzten mit Fahrdraht versehenen Bahnhöfen dieser genannten Strecken (Markt Schwaben , Geltendorf und Holzkirchen)halten die Züge ja sowieso an und dort der Antrieb umgeschaltet werden.
Ansonsten sehe ich aber in dem Karlsruher Modell durchaus noch weiteres Ausbaupontiental, das auch genutzt werden sollte, denn gerade für diese mittleren Ballungsräume ist diese System hervorragend geeignet, auch gerade für Städte, die derzeit keine Strassenbahn haben, sondern nur einen Stadtbusverkehr, der bald Kollabiert, wie z.B. Regensburg, Hanau usw.
So schluß für heute, genug geschrieben, demnächst mehr zu diesem Thema.
@lokmaster: Es freut mich, dass du dich mit der Thematik der Stadtbahnen befassen möchtest. Aber mach doch ein paar Absätze in so lange Beiträge, das erleichtert das Lesen und Einordnen sehr.
Noch ein paar Anmerkungen:
Zwischen Karlsruhe und Öhringen verkehren nur sehr wenige Züge durchgehend.
Alle neu bestellten Stadtbahntriebwagen haben ein WC, angeblich sollen auch ältere Fahrzeuge umgebaut werden.
Ob noch neue Zweisystemer bestellt werden, weiß keiner so genau, ich nehme es aber an. Die Kosten kann man sehr schlecht drücken, da die Technik nicht ganz billig ist und außer Heilbronn keine andere Stadt/Region die gleichen Fahrzeuge wie Karlsruhe im Einsatz hat. Normalspur-Zweisystemer gibt es ansonsten nur noch in Saarbrücken und Kassel. Beide haben jedoch ihr Netz für Niederflurfahrzeuge ausgebaut und haben an den Karlsruher Mittelflurern keine Interesse.
Grüße, Dave
Noch ein paar Anmerkungen:
Zwischen Karlsruhe und Öhringen verkehren nur sehr wenige Züge durchgehend.
Alle neu bestellten Stadtbahntriebwagen haben ein WC, angeblich sollen auch ältere Fahrzeuge umgebaut werden.
Ob noch neue Zweisystemer bestellt werden, weiß keiner so genau, ich nehme es aber an. Die Kosten kann man sehr schlecht drücken, da die Technik nicht ganz billig ist und außer Heilbronn keine andere Stadt/Region die gleichen Fahrzeuge wie Karlsruhe im Einsatz hat. Normalspur-Zweisystemer gibt es ansonsten nur noch in Saarbrücken und Kassel. Beide haben jedoch ihr Netz für Niederflurfahrzeuge ausgebaut und haben an den Karlsruher Mittelflurern keine Interesse.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Na ja, teurer ist es schon. Und mehr Gewicht ist auch zu schleppen.lokmaster @ 16 Mar 2006, 02:53 hat geschrieben:Andererseits ist es doch wohl heutzutage kein Problem mehr 2 Systemfahrzeuge zu Bauen, die auch nicht wesentlich teurer sind als Einsystemer.
Nun es gibt ein Menge Ansätze zu Stadtbahnsystemen. Siehe http://home.arcor.de/e.lauterbach/stadtbah...n/stb_linx.htmlVielleicht sollte man sich da mal mit anderen Verkehrsbetrieben zusammentun, die auch schon 2 Systemstrecken betreiben oder planen.
Aktuell zu nenne wäre z.B. Kassel, oder in der Konzeptphase Braunschweig. Und Saarbrücken dürfte ja bekannt sein.
Zu beachten ist aber, das die Systemansätze überall etwas unterschiedlich sind. Es geht ja nicht nur um Stromversorgung, sondern auch um Fahrzeugbreite, Bahnsteighöhe etc.
In Bonn fällt mir da eher das Konzept ein, die S13 mit dem Hbf zu verbinden. Siehe http://www.vcd.org/bonn/themen/zweisysteme.htmlÄhnliches war mal im Bonner Süden zwischen Godesberg und Mehlem zur Einbindung richtung Remagen Koblenz im Gespräch.
Aber hier sehe ich schon das Problem von extra Infrastruktur und extra Systemkomponenten für eine relativ kurze Strecke. Da schlagen dann im Zweifelsfall wirklich die Kosten zu. Karlsruhe profitiert nunmal auch von der großen Verbreitung, und das Zweisystem dort zum wichtigsten Prinzip wurde. "Ein bißchen Zweisystem" ist halt realtiv gesehen teuer.
Zu Bonn möchte ich mir auch erlauben auf http://home.arcor.de/e.lauterbach/bonn/index2.html zu verweisen.
Noch so ein schöne Schubladenkonzept: http://www.stadtbahn-muenchen.de/ (oder etwas kompakter auf http://home.arcor.de/e.lauterbach/stadtbah.../muenchen.html)Aber irgendwann ist das alles wieder in der Schublade der paar Leute, die sich damit befasst haben verschwunden, es wäre an der Zeit diese Pläne wieder herauszuholen und vielleicht wäre das doch die Chance für neue Fahrzeuge.
Zum einen weiß ich nicht genau, wie lange die Trennung EBO und BOStrab in dieser Form existiert. Die KBE ist schon ziemlich alt. Die Vorgebirgsbahn war mal Schmalspurbahn überwiegend im Straßenplanum und auch die Rheinuferbahn fuhr ursprünglich in Köln und Bonn auf der Straße.Wo wir gerade beim Thema Köln-Bonn sind, die erste Bahn die die Grenzen zwischen BO Strab und EBO überwand war die Rheinuferbahn der KBE(Oder wie sie damals hieß Cöln-Bonner Kreisbahnen), denn die fuhr ja im Kölner Stadtgebiet von der Hohenzollernbrücke(Zeitweilig sogar ab Riehl), auf den Gleisen der Kölner Strassenbahn bis zur Haltestelle Marienburg mit 600V= ab dort dann bis Bonn Rheinufer(Eller)bahnhof mit 1200 V= und das ab Marienburg nach EBO und sogar mit Schnellzügen, die zumindest zu Dampfzeiten der Reichs- und Bundesbahn ernstliche Konkurrenz bereiteten, zumindest zwischen den Städten Köln und Bonn. So ist es auch heute noch, zwar nur noch mit überall 800V= aber immerhin immer noch nach EBO, ebenso auf der Vorgebirgstrecke und auf der Frechener Bahn, wo einem heute immer noch richtig schwere Güterzüge entgegenkommen können.
Die beige-roten Stahl-ETs waren auch mit Blinkern ausgestattet (ähnlich wie heute in Zwickau).
Die KBE-Strecken waren auch die ersten mit Mischbetrieb Stadtbahn / Eisenbahn (vor Karlsruhe allerdings NE-Bahn statt DB).
(siehe auch http://www.streckenkun.de/)
Soviel vielleicht zur Ergänzung.
Edmund
Ja, und da sie die Umlaufpläne (wei viele Verkehrsunternehmen auch) einhalten können, ist es kelokmaster @ 16 Mar 2006, 02:53 hat geschrieben:...und zwar aus Gründen eines flexiblen Fahrzeugeinsatzes sollten es 2 Systemer sein, denn wenn man Fahrzeuge für nur 15 KV beschafft, hat man immer das Problem, da man seperate Umlaufpläne bearbeiten muß, was ja zum Teil eh schon der Fall ist, da es ja auch Einsystemer mit 750V= gibt, die allerdings ja in der Regel nur auf den Stadtstrecken zum Einsatz kommen, sowie ins Albtal und auf den Neubaustrecken in Richtung Norden, die aber alle, mit Ausnahme der Albtalbahn in Ettlingen, keinen Kontakt zu elektifizierten DB Strecken haben, sogar der S1/S11 Nordast ist ja nur eine nichtelektrifizierte DB Strecke...
Es ist eine Frage des Geldes. Und da heißt es: Lieber billige Einsystemer (Produktfülle auf dem Markt groß) oder eine Einzelentwicklung Zweisystemer?lokmaster @ 16 Mar 2006, 02:53 hat geschrieben:Andererseits ist es doch wohl heutzutage kein Problem mehr 2 Systemfahrzeuge zu Bauen, die auch nicht wesentlich teurer sind als Einsystemer
Etwas mehr als 37,5 Meter (man kann noch bei den Kupplungen schummeln) dürfens aber nicht sein, da die maximale Zuglänge im Straßenbahnbetrieb ohne durchgängigen besonderen Bahnkörper 75 Meter nicht überschreiten darf. Und die S4 hat neben der Kaiserstraße auch noch in der Karl-Friedrich-Straße einen straßenbündigen Abschnitt.lokmaster @ 16 Mar 2006, 02:53 hat geschrieben:Neuen Fahrzeuge müßten allerdings unbedingt eine Toilette haben, denn wenn ich Fahrzeiten von Karlsruhe nach Öhringen mit über 3 Stunden sehe, dürfte es ohne WC Probleme geben. Auch wäre es sicher nicht verkehrt eine"Blechkantine" hinzustellen. Neue Zug müßte idealerweise aus 4 Teilen bestehen, also so ca. 40 m lang, (Aufteilung auf 3 teile könnte Probleme mit den engen Stadtradien ergeben, denn dieser Zug sollte aus Kostengründen ohne große Aufbauveränderungen idealerweise auf allen Netzen einsetzbar sein, wo heute auch schon die Düwag-Stadtbahnwagen oder deren Nachfolger(z.B Bombardier K4000 und K 5100)fahren
Die Elektrifizierung der paar noch nicht elektrifizierten Strecken in der Umgebung von Karlsruhe/Heilbronn ist dagegen ein Klacks!lokmaster @ 16 Mar 2006, 02:53 hat geschrieben:Unter umständen wäre aufgrund der größeren Achsenzahl auch sogar bei Bedarf der Einbau eines Dieslmotor-Generator Agregates möglich, ohne die Achslast beim Strabbetrieb zu überschreiten, um nicht nur Gleichstrom und Wechselstromstrecken zu befahren, sondern auch noch auf nichtelektrifizierte Strecken überzugehen.
@Dave: Die S31/S32 sollen laut diesem Bericht über die Südoststadt in die Karlsruher Innenstadt (kann auch Kriegsstrasse sein) angebunden werden:
http://s134260722.online.de/drehscheibe-on...989#reply_79077
Ah, sehr interessant. Bei einer Einbindung der S31/S32 in die Innenstadt tippe ich auch auf eine Führung durch die Kriegsstraße. Aber der Bericht scheint mir etwas wage. Welche Linie S8 wird denn da noch angesprochen? Die Züge über die EBO-Strecke bei Karlsruhe West können da ja wohl kaum gemeint sein...luc @ 16 Mar 2006, 20:48 hat geschrieben: @Dave: Die S31/S32 sollen laut diesem Bericht über die Südoststadt in die Karlsruher Innenstadt (kann auch Kriegsstrasse sein) angebunden werden:
http://s134260722.online.de/drehscheibe-on...989#reply_79077
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Hallo Elba.elba @ 16 Mar 2006, 14:26 hat geschrieben:
Zum einen weiß ich nicht genau, wie lange die Trennung EBO und BOStrab in dieser Form existiert. Die KBE ist schon ziemlich alt. Die Vorgebirgsbahn war mal Schmalspurbahn überwiegend im Straßenplanum und auch die Rheinuferbahn fuhr ursprünglich in Köln und Bonn auf der Straße.
Die beige-roten Stahl-ETs waren auch mit Blinkern ausgestattet (ähnlich wie heute in Zwickau).
Die KBE-Strecken waren auch die ersten mit Mischbetrieb Stadtbahn / Eisenbahn (vor Karlsruhe allerdings NE-Bahn statt DB).
(siehe auch http://www.streckenkun.de/)
Soviel vielleicht zur Ergänzung.
Edmund
In einigen punkten muß ich Dich noch ergänzen. Die Trennung zwischen Bo Strab und EBO bestand schon bei der Gründung der Rheinuferbahn, nur hießen die Vorschriften damals noch anders. Es ist schon richtig, das die Fahrzeuge Blinker besaßen, allerdings erst seit den 30 er Jahren, wegen der Bo Strab, die Vorgebirgsbahn war, was richtig ist, bis mitte der 30er Jahre eine Schmalspurbahn, aber ich bezog mich ja auch hauptsächlich auf die Rheinuferbahn, und die war von Anfang an Normalspurig. Das die CBK-KBE-HGK eine NE-Bahn ist eher 2.rangig, denn diese fuhr immer schon nach der EBO. Auch kenne ich die Seiten von Roland Frisch sehr gut(www.Streckenkun.de), da ich mit Roland schon seit Jahren befreundet bin, und seine Seiten beinhalten auch noch nicht alles .
Den Betrieb in der heutigen Form, der am ehesten mit Karlsruhe zu vergleichen ist, existiert seit dem 12.08.1978, denn damals ist der Betrieb auf der Linie 16 zwischen Köln-Mühlheim und Bonn Bad Godesberg aufgenommen worden.
Mit der Länge der Neubau-Fahrzeuge, die ich gemeint hatte, ist noch zu sagen, ich hatte ja so ungefähr 40 m geschrieben, denn wenn man es genau nimmt, sind ja eine Doppeltraktion der AVG 2-Systemer auch um 1,50 meter zu lang(2x 38250 mm über Kupplung), aber man kann ja so eine Klappkupplung wie in Köln bei den Bombardier Fahrzeugen einbauen.
Da es hier meines Wissens noch nicht drinsteht (aber sicher in einem anderen Forum, war im letzten KVV-Magazin):
Das Netz wird umstrukturiert:
Die Linie 2 fährt von Wolfartsweier über Hauptbahnhof zum ZKM und über europaplatz weiter zur Siemensallee. Die Linie 3 dagegen fährt statt zur Siemensallee in die Nordstadt. Die Strecke von Daxlanden über Europaplatz zum Hbf (bisher Linie 2) ändert sich nicht (außer der Liniennummer (dann Linie 6)).
Künftig kann ein E-Rollifahrer also von den Stationen zwischen Wolfartsweier und Durlach zum ZKM! Und mit Umsteigen und Umweg in/über Durlach Bf ist sogar Oberreut angeschlossen, wobei der Fuß- (ich meine natürlich Fahrweg) zwischen ZKM und Europahalle schneller ist.
Das Netz wird umstrukturiert:
Die Linie 2 fährt von Wolfartsweier über Hauptbahnhof zum ZKM und über europaplatz weiter zur Siemensallee. Die Linie 3 dagegen fährt statt zur Siemensallee in die Nordstadt. Die Strecke von Daxlanden über Europaplatz zum Hbf (bisher Linie 2) ändert sich nicht (außer der Liniennummer (dann Linie 6)).
Künftig kann ein E-Rollifahrer also von den Stationen zwischen Wolfartsweier und Durlach zum ZKM! Und mit Umsteigen und Umweg in/über Durlach Bf ist sogar Oberreut angeschlossen, wobei der Fuß- (ich meine natürlich Fahrweg) zwischen ZKM und Europahalle schneller ist.
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Und das kommt dann irgendwann groß im KVV-Magazin (Wir haben einen großartigen Umsteigeknoten für Rollifahrer geschaffen, umsteigewege so ca. 500m...)luc @ 17 Mar 2006, 19:58 hat geschrieben: Künftig kann ein E-Rollifahrer also von den Stationen zwischen Wolfartsweier und Durlach zum ZKM! Und mit Umsteigen und Umweg in/über Durlach Bf ist sogar Oberreut angeschlossen, wobei der Fuß- (ich meine natürlich Fahrweg) zwischen ZKM und Europahalle schneller ist.

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Es wurde nun auch damit begonnen, die Tram auf Matrixanzeigen umzurüsten (wie bei der Stadtbahn nur an der Seite). Bei den 40m Wagen ist die mittlere Anzeige ausgebaut und überklebt worden. Ob wohl irgendwann die Fronanzeigen umgerüstet werden?
Bekommen die Hochflurwagen eigendlich auch Matrix-Anzeigen?
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Ich meinte vielmehr die Hochfluhr-Zweisystemer, die bestimmt noch 10-20 Jahre fahren werden (wenn kein neues Antidiskrimminierungsgesetz das Verbietet).
Und wenn ich mir anschaue, das in S Busse umit Matrix ausgerüstet wurden, die villeicht noch 2-3 Jahre fahren, dann sollte das ja auch mit der Karlsruher Tram gehen. Vor allem Dingen sollte man sich überlegen, ob man Rollbänder oder Matrix will. Die Zwei Systeme in einer Bahn kosten bestimmt mehr als ein einheitliches.
Das die ersten Einsystemer-Hochflurwagen abgestellt werden, ist nach über 30-Jährigen Einsatz wohl die logische Kosequenz (eine Renovierung wäher wohl auf Unverstndniss der Befölkerung gestoßen...
Und wenn ich mir anschaue, das in S Busse umit Matrix ausgerüstet wurden, die villeicht noch 2-3 Jahre fahren, dann sollte das ja auch mit der Karlsruher Tram gehen. Vor allem Dingen sollte man sich überlegen, ob man Rollbänder oder Matrix will. Die Zwei Systeme in einer Bahn kosten bestimmt mehr als ein einheitliches.
Das die ersten Einsystemer-Hochflurwagen abgestellt werden, ist nach über 30-Jährigen Einsatz wohl die logische Kosequenz (eine Renovierung wäher wohl auf Unverstndniss der Befölkerung gestoßen...
Ich würde mal sagen, es gab schon damals eine Trennung zwischen Eisenbahn und Straßenbahn. Ob man das aber so formal gesehen hat wie heute, weiß ich nicht. Viele kleinere Bahnen fuhren stückweise im Straßenplanum. Und es gab auch mal Konzessionen nach einem preußischen Kleinbahngesetz, das irgendwie dazwischen lag.lokmaster @ 16 Mar 2006, 21:37 hat geschrieben: In einigen punkten muß ich Dich noch ergänzen. Die Trennung zwischen Bo Strab und EBO bestand schon bei der Gründung der Rheinuferbahn, nur hießen die Vorschriften damals noch anders.
Nun ja, da ja auch von Schubladenprojekten die Rede war: es ist schon ein Unterschied, ob man mit einer Stadtbahn auf DB-Gleise will, oder einen eigenen Infrastrukrbetreiber hat. Weniger rechtlich als vielmehr bzgl. des Wollens und Mitziehens der beteiligten EIU. (In München gab es die klare Aussage der DB, keine Stadtbahn zu wollen - ich befürchte so etwas wie Karlsruhe wird es in Reinform nicht mehr geben und die DB Stadtbahnen nur auf Strecken lassen, die sie im PV nicht mehr betreiben will.)Das die CBK-KBE-HGK eine NE-Bahn ist eher 2.rangig, denn diese fuhr immer schon nach der EBO.
Deshalb steht das auch so in der Zeittafel von Bahnen in Bonn vermerkt.Den Betrieb in der heutigen Form, der am ehesten mit Karlsruhe zu vergleichen ist, existiert seit dem 12.08.1978, denn damals ist der Betrieb auf der Linie 16 zwischen Köln-Mühlheim und Bonn Bad Godesberg aufgenommen worden.

Dr. Ludwig aus Karlsruhe hat sich vielleicht etwas von der KBE inspirieren lassen, aber das Prinzip dann doch nochmal deutlich ausgeweitet. Hauptmerkmal des "Karlsruher Modells" und der Grund, warum es eben "Karlsruher" heißt, sind nicht EBO/BOStrab-Übergänge, oder Zweisystemfahrzeuge, sondern einfach sein Erfolg und die konsequente Umsetzung (an der es im Raum Köln-Bonn und woanders leider etwas fehlt).
Grüße,
Edmund
Deshalb steht das auch so in der Zeittafel von Bahnen in Bonn vermerkt.
Dr. Ludwig aus Karlsruhe hat sich vielleicht etwas von der KBE inspirieren lassen, aber das Prinzip dann doch nochmal deutlich ausgeweitet. Hauptmerkmal des "Karlsruher Modells" und der Grund, warum es eben "Karlsruher" heißt, sind nicht EBO/BOStrab-Übergänge, oder Zweisystemfahrzeuge, sondern einfach sein Erfolg und die konsequente Umsetzung (an der es im Raum Köln-Bonn und woanders leider etwas fehlt).
Grüße,
Edmund [/QUOTE]
Hallo Elba
:rolleyes: Danke für den Hinweis auf die Seite Bahnen in Bonn, kannte ich nóch nicht, muß aber sagen sehr gut, und vorallendingen sehr Informativ. Ich gehe mal davon aus, das dieses Deine Seite ist, und muß sagen super -Brauchst nicht ot zu werden-
, selbst ich, der viel über die Bahn in Bonn weis, konnte noch was dazulernen.
Aber den Termin, der Eröffnung der Linie 16 weiß ich deswegen so genau, da ich im Eröffnungszug selber dabei war.
Gruß Lokmaster

Dr. Ludwig aus Karlsruhe hat sich vielleicht etwas von der KBE inspirieren lassen, aber das Prinzip dann doch nochmal deutlich ausgeweitet. Hauptmerkmal des "Karlsruher Modells" und der Grund, warum es eben "Karlsruher" heißt, sind nicht EBO/BOStrab-Übergänge, oder Zweisystemfahrzeuge, sondern einfach sein Erfolg und die konsequente Umsetzung (an der es im Raum Köln-Bonn und woanders leider etwas fehlt).
Grüße,
Edmund [/QUOTE]
Hallo Elba
:rolleyes: Danke für den Hinweis auf die Seite Bahnen in Bonn, kannte ich nóch nicht, muß aber sagen sehr gut, und vorallendingen sehr Informativ. Ich gehe mal davon aus, das dieses Deine Seite ist, und muß sagen super -Brauchst nicht ot zu werden-

Aber den Termin, der Eröffnung der Linie 16 weiß ich deswegen so genau, da ich im Eröffnungszug selber dabei war.
Gruß Lokmaster
Keine Ahnung, wieso Stuttgart alte O 405 umgerüstet hat. Aber vielleicht wollte man sich die Außenrollbänder komplett sparen? In Karlsruhe will man wohl für einige Zeit weiterhin Rollbänder drucken, es wurden durch den stark angewachsenen Fahrzeugpark nur etwas viele. Ich glaube, die Ansteuerung der Rollbänder und der Matrix wird ähnlich sein, von daher dürften die Mehrkosten nicht allzu hoch sein. Außerdem stehen auf den Frontrollbändern nur die Fahrtziele drauf, die weiß man schon Jahre im vorraus. Dagegen kann sich der Laufweg (was auf der Seite meistens draufsteht, ausnahmen gibts aber auch ein paar wie S2 Rheinstetten) ändern, siehe Linie 2/Linie 3/Linie 6 diesen Sommer. Das hatten nicht mal die VBK vor einem Jahr so geplant gehabt.glemsexpress @ 18 Mar 2006, 10:21 hat geschrieben:Ich meinte vielmehr die Hochfluhr-Zweisystemer, die bestimmt noch 10-20 Jahre fahren werden (wenn kein neues Antidiskrimminierungsgesetz das Verbietet).
Und wenn ich mir anschaue, das in S Busse umit Matrix ausgerüstet wurden, die villeicht noch 2-3 Jahre fahren, dann sollte das ja auch mit der Karlsruher Tram gehen. Vor allem Dingen sollte man sich überlegen, ob man Rollbänder oder Matrix will. Die Zwei Systeme in einer Bahn kosten bestimmt mehr als ein einheitliches.
Das die ersten Einsystemer-Hochflurwagen abgestellt werden, ist nach über 30-Jährigen Einsatz wohl die logische Kosequenz (eine Renovierung wäher wohl auf Unverstndniss der Befölkerung gestoßen...
Schade, dass die VBK nicht das Innenmatrixsystem mit dem roten wandernden Punkt übernommen hat, ist aber wohl etwas zu teuer und außerdem wäre es eine Stuttgarter Erfindung (Lokalpatriotismus).
- glemsexpress
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Welches Stuttgarter Innenmatrixsystem???luc @ 20 Mar 2006, 12:26 hat geschrieben: Schade, dass die VBK nicht das Innenmatrixsystem mit dem roten wandernden Punkt übernommen hat, ist aber wohl etwas zu teuer und außerdem wäre es eine Stuttgarter Erfindung (Lokalpatriotismus).
Das aus den Bus? Das gibt´s auch woanders (z.B. HD)