die Leute sollten ihre Energien besser in Aufklärung zum Alkohol investieren....Woodpeckar @ 22 Feb 2006, 15:42 hat geschrieben: Zumindest der neue Werbeslogan für Baden-Württemberg steht schon fest:
[font=Arial]Wir dürfen alles, bloß nicht rauchen![/font]
Wohin sollen solche ländlichen Insellösungen führen?
Es ist an der Zeit, ein Rauchverbot im öffentlichen Bereich, also auch in allen öffentlichen Verkehrsmitteln bundesweit um- und durchzusetzen.
Rauchverbote (nicht nur) bei der Bahn
Wenn das darauf abzieht, man schädigt sich beim Rauchen vor allem selbst, dann darf ich entgegenhalten, dass es zahlreiche Unfälle gibt, bei denen sich der Lenker nach einer heruntergefallenen Zigarette gebückt hat und dann die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hat. Allerdings: Es soll auch Fälle mit heruntergefallenen Musikkassetten gebenDasBa @ 22 Feb 2006, 18:40 hat geschrieben:Schon mal was von Passivsaufen gehört? Ich bis jetzt noch nicht, und ich denke, das wird auch so bleiben.


wie lautet der schöne Spruch: Ich kenn keinen, der nach einer Zigarette zuviel seine Frau verprügelt hat .....DasBa @ 22 Feb 2006, 18:40 hat geschrieben: Schon mal was von Passivsaufen gehört? Ich bis jetzt noch nicht, und ich denke, das wird auch so bleiben.
Es gibt viele gute Gründe, die gegen das Rauchen sprechen (darum hab ich auch aufgehört), aber es gibt mindestens genau soviel gute Gründe, die gegen das massive Verharmlosung des Alkoholkonsums und des Alkoholproblems sprechen.
Und ich finde das schon heftig, wenn mittags im Radio schon Werbung für Schnaps läuft...
Richtig ironisch find ich z.b., daß in der Formel 1 Mclaren-Mercedes aufgrund des Tabakwerbeverbots von West auf Johnny Walker als Sponsor umgestiegen ist (zumindest für dieses Jahr) - das passt doch gut zusammen.
Wenn Alkohol und die Folgen davon mal so massiv ins Bewußtsein der Menschen gehämmert worden sind wie das beim Nikotin der Fall ist, dann ist viel gewonnen.
Die nächsten Landtagswahlen werden dann erst wieder 2011 sein....tra(u)mmann @ 22 Feb 2006, 17:13 hat geschrieben:2010: Bündnis 90 / Die Grünen fordern ein komplettes Alkoholverbot in Baden-Württemberg, neben der ...luc @ 22 Feb 2006, 14:41 hat geschrieben:Die Grünen fordern ein komplettes Rauchverbot in Baden-Württemberg, neben der Gastronomie unter anderem auch in öffentlichen Verkehrsmitteln, auch im Fernverkehr nach dem "Vorbild der SBB".
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Darüberhinaus gibt es aber auch Sonderangebote bei Aldi.tra(u)mmann @ 22 Feb 2006, 19:56 hat geschrieben:aber es gibt genug Raucher, die sich mit ihrer Tabaksucht umbringen und Frau und Kinder zurücklassen.

Der häufig vorkommende Gewaltexzess gegenüber Familienangehörigen bzw. das soziale Umfeld eines Alkoholabhängigen, der durch die persönlichkeitsverändernde Wirkung des Alkohols begründet ist, hat mit dem früher oder später eintretenden Ableben eines Rauchers nichts gemeinsames.
Die realen Auswirkungen von Alkoholabhängigkeit und die der Nikotinabhängigkeit lassen sich wegen der unterschiedlichen Wirkung des Suchtmittels - insbesondere in Bezug auf Persönlichkeitsveränderung und soziale Auswirkung - nicht gleichsetzen.
es gibt mindestens genau soviele Alkoholiker, die sich selbst totsaufen (und im Gegensatz zum Raucher, der wohl eher 30 als 20 Jahre braucht kanns beim Alkoholiker sehr schnell gehen) - und unter einem Alkoholier in der Familie leiden die Familenmitglieder sicher mehr als bei einem Raucher (gibt sicher Ausnahmen)tra(u)mmann @ 22 Feb 2006, 19:56 hat geschrieben: aber es gibt genug Raucher, die sich mit ihrer Tabaksucht umbringen und Frau und Kinder zurücklassen.
aber ich will ja das Rauchen nicht schönreden, ich will ja eigentlich das Alkoholtrinken schlechtreden
Ich finds halt nur sehr verlogen, wenn einerseits das Rauchen mit Hinblick auf die Gesundheit von Nichtrauchern und der höheren Krankheitskosten für Raucher mehr und mehr eingeschränkt wird, während der Alkohol, der ähnlich hohe Kosten und mit Sicherheit genausoviel Leid verursacht (und in meinen Augen aufgrund der Bewußtseinsverändernden Wirkung wesentlich gefährlicher ist) verharmlost wird, verteidigt wird und sogar von staatlichen Stellen auch noch unterstützt wird.
Sorry, aber wo wird denn Alkohol von staatlicher Stelle unterstützt?
Ich streite auch gar nicht ab, dass Alkohol auch gefährlich ist, aber (so leid es mir tut) wenn einer säuft, dann ist mir das zunächst mal egal. Ich bin halt in der glücklichen Situation, keine Ankoholabhängigen in der Familie zu haben. Und wenn mich ein Besoffener anlallt, dann kann ich immernoch einfach weggehen (die Verfolgung wird für den/die dann meist ohnehin schwer
). Kritisch ist's natürlich bei Massenanfällen von Betrunkenen wie z.B. Wiesen, Wasen oder anderen Großveranstaltungen.
Tatsache ist aber, dass meine Gesundheit nicht geschädigt wird, wenn neben mir jemand sein Bier trinkt. Und ich zähle mich sogar zu den unempflindlichen Nichtrauchern. Das heißt, wenn am Freitag der Zug voll ist, setz ich mich halt in den Raucher-Großraum, und ich weigere mich bis heute zu glauben, dass in den IC-Wagen der Rauch zu den Nichtrauchern rüberzieht. Ich riech nix, wenn ich an der Scheibe sitze.
Mein Voraschlag für Fernzüge wäre die Abschaffung aller Raucherplätze bei gleichzeitiger Einführung von "Raucherecken" (kleiner Stehtisch beispielsweise in einem umgebauten Abteil).
Im Nahverkehr braucht's ohnehin keine Raucheplätze, da die Reisezeiten eher kürzer sind (jaaaaaaaa Lindau-Stuttgart, Singen-Stuttgart....).
Ich streite auch gar nicht ab, dass Alkohol auch gefährlich ist, aber (so leid es mir tut) wenn einer säuft, dann ist mir das zunächst mal egal. Ich bin halt in der glücklichen Situation, keine Ankoholabhängigen in der Familie zu haben. Und wenn mich ein Besoffener anlallt, dann kann ich immernoch einfach weggehen (die Verfolgung wird für den/die dann meist ohnehin schwer

Tatsache ist aber, dass meine Gesundheit nicht geschädigt wird, wenn neben mir jemand sein Bier trinkt. Und ich zähle mich sogar zu den unempflindlichen Nichtrauchern. Das heißt, wenn am Freitag der Zug voll ist, setz ich mich halt in den Raucher-Großraum, und ich weigere mich bis heute zu glauben, dass in den IC-Wagen der Rauch zu den Nichtrauchern rüberzieht. Ich riech nix, wenn ich an der Scheibe sitze.
Mein Voraschlag für Fernzüge wäre die Abschaffung aller Raucherplätze bei gleichzeitiger Einführung von "Raucherecken" (kleiner Stehtisch beispielsweise in einem umgebauten Abteil).
Im Nahverkehr braucht's ohnehin keine Raucheplätze, da die Reisezeiten eher kürzer sind (jaaaaaaaa Lindau-Stuttgart, Singen-Stuttgart....).
und wer veranstaltet denn Besäufnisse wie die Wiesn? (nur mal als Beispiel) (Die Stadt München verdient damit gutes Geld und es wird ignoriert, daß es jedes Jahr zu Vergewaltigungen, Schlägerein, Schachbeschädigungen, x Bierleichen, Besoffene im U-bahntunnel usw kommt)
Es gibt keine Werbeeinschränkungen für Alkohol, der Staat betreibt Brauereien, der Staat subventioniert Weinbauern usw....
Es gibt keine Werbeeinschränkungen für Alkohol, der Staat betreibt Brauereien, der Staat subventioniert Weinbauern usw....
Ein (fast) wahres Märchen
Es war einmal eine wunderschöne Stadt an einem kleinen Fluss, die so nahe an einem an Pracht nicht mehr zu überbietenden Gebirge lag, dass an manchen Tagen bei einer bestimmten Wetterlage, die es nur im Umfeld dieser Stadt gab, die Gipfel so nah schienen, als befänden sie sich direkt hinter den herrlichen Bauten der Stadt.
Einmal im Jahr, in den späten Tagen des Septembers, fand in den Mauern dieser Stadt ein kolossales Fest statt. Dieses Fest war so beliebt, dass es sogar Besucher aus fernen Ländern bis hin zum Land von Ali Baba und den 40 Räubern und auch einem Erdteil, bei dem die Bewohner gewissermaßen auf dem Kopf stehen, anlockte.
Das Fest war so wichtig, dass nur für diesen feierlichen Anlass freundliche Steuermänner die Gäste mit blauen und blau-violetten electrischen Wägelchen auf blitzblanken Schienen, die ob des besonderen Anlasses von einem lebendigem Zug namens „Schlucki“ herausgeputzt wurden, zu einer prächtigen Zeltstadt brachten, in der Kapellen fröhliche Musik spielten.
Das Besondere an dem Fest war, dass man in einen anderen Geisteszustand gelangen konnte, indem man das Getränk der Einheimischen zu sich nahm, das nur für dieses Fest gebraut wurde.
Die Gäste feierten mit diesem Getränk viel fröhlicher und bereisten in ihren Gedanken fremde Welten, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Diejenigen, die an das Getränk nicht gewöhnt waren, waren froh, dass die Steuermänner mit ihren electrischen Wägelchen sie wieder nach Hause und zu ihren Herbergen brachten, denn sie hätten den Weg nicht mehr alleine gefunden.
Zwar waren Rauschmittel in dem Land, in dem die Stadt lag, geächtet, doch dachte lange Zeit niemand daran, den Stadtbewohnern ihr Fest wegzunehmen.
Eines Tages aber bekam das Land, in dem die Stadt liegt, eine neue Obrigkeit in einem benachbarten Land, die sozusagen die Regentschaft des ganzen Kontinents angenommen hatte. Der Herrscher in diesem Land verkündete, dass Rauschmittel den Menschen schadeten und der Konsum von Tabak ja auch schon seit den frühen Tages seines Reichs mit einem Verbot belegt sind. Die Rechenmeister des Regenten fanden gar heraus, dass das Gebräu dieser Stadt noch viel gefährlicher als der Tabak ist. Der Herrscher untersagte dann per Dekret den Bewohnern der schönen Stadt, ihr Fest zu feiern und ihr Feuerwasser zu brauen.
Die Leute in der schönen Stadt waren daraufhin sehr traurig und beschlossen, keine Nahrung mehr zu sich zu nehmen. Als diese Stadt dann auch nicht mehr die vielen, vielen grauen Formulare, die es für den Regenten auszufüllen hatte, an diesen per Postkutsche sendete, machte sich der Herrscher auf den Weg zu seinen seine Untertanen, um sie zu tadeln und zur Vernunft zu bringen.
Die Bewohner nahmen den Regenten freundlich auf und gaben ihm von ihrem Getränk, das sie nur noch im stillen Kämmerlein heimlich zu sich nahmen.
Dem Herrscher mundete das Getränk und er verlangte mehr. Verzückt von dem edlen Gebräu bot er den Einheimischen an, sie dürften ihr Fest wieder feiern, wenn sie jedes Jahr 1.000 x 1.000 Fässer an die Hauptstadt lieferten. Der Stadtobere war einverstanden und das Abkommen wurde besiegelt.
So bekam die Stadt ihr Fest zurück und auch ihr wundersames Getränk, und die Einheimischen feierten wieder jedes Jahr ihr prächtiges Volksfest, obschon die Bewohner längst nicht so alt wurden und zu mehr Gewalt neigten als andere Städter, die dieses Getränk nicht zu sich nehmen durften.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Leider eine wahre Geschichte.
Autor des Textes: Tra(u)mmann
[Edit:] Recht(s)schreibung
Es war einmal eine wunderschöne Stadt an einem kleinen Fluss, die so nahe an einem an Pracht nicht mehr zu überbietenden Gebirge lag, dass an manchen Tagen bei einer bestimmten Wetterlage, die es nur im Umfeld dieser Stadt gab, die Gipfel so nah schienen, als befänden sie sich direkt hinter den herrlichen Bauten der Stadt.
Einmal im Jahr, in den späten Tagen des Septembers, fand in den Mauern dieser Stadt ein kolossales Fest statt. Dieses Fest war so beliebt, dass es sogar Besucher aus fernen Ländern bis hin zum Land von Ali Baba und den 40 Räubern und auch einem Erdteil, bei dem die Bewohner gewissermaßen auf dem Kopf stehen, anlockte.
Das Fest war so wichtig, dass nur für diesen feierlichen Anlass freundliche Steuermänner die Gäste mit blauen und blau-violetten electrischen Wägelchen auf blitzblanken Schienen, die ob des besonderen Anlasses von einem lebendigem Zug namens „Schlucki“ herausgeputzt wurden, zu einer prächtigen Zeltstadt brachten, in der Kapellen fröhliche Musik spielten.
Das Besondere an dem Fest war, dass man in einen anderen Geisteszustand gelangen konnte, indem man das Getränk der Einheimischen zu sich nahm, das nur für dieses Fest gebraut wurde.
Die Gäste feierten mit diesem Getränk viel fröhlicher und bereisten in ihren Gedanken fremde Welten, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Diejenigen, die an das Getränk nicht gewöhnt waren, waren froh, dass die Steuermänner mit ihren electrischen Wägelchen sie wieder nach Hause und zu ihren Herbergen brachten, denn sie hätten den Weg nicht mehr alleine gefunden.
Zwar waren Rauschmittel in dem Land, in dem die Stadt lag, geächtet, doch dachte lange Zeit niemand daran, den Stadtbewohnern ihr Fest wegzunehmen.
Eines Tages aber bekam das Land, in dem die Stadt liegt, eine neue Obrigkeit in einem benachbarten Land, die sozusagen die Regentschaft des ganzen Kontinents angenommen hatte. Der Herrscher in diesem Land verkündete, dass Rauschmittel den Menschen schadeten und der Konsum von Tabak ja auch schon seit den frühen Tages seines Reichs mit einem Verbot belegt sind. Die Rechenmeister des Regenten fanden gar heraus, dass das Gebräu dieser Stadt noch viel gefährlicher als der Tabak ist. Der Herrscher untersagte dann per Dekret den Bewohnern der schönen Stadt, ihr Fest zu feiern und ihr Feuerwasser zu brauen.
Die Leute in der schönen Stadt waren daraufhin sehr traurig und beschlossen, keine Nahrung mehr zu sich zu nehmen. Als diese Stadt dann auch nicht mehr die vielen, vielen grauen Formulare, die es für den Regenten auszufüllen hatte, an diesen per Postkutsche sendete, machte sich der Herrscher auf den Weg zu seinen seine Untertanen, um sie zu tadeln und zur Vernunft zu bringen.
Die Bewohner nahmen den Regenten freundlich auf und gaben ihm von ihrem Getränk, das sie nur noch im stillen Kämmerlein heimlich zu sich nahmen.
Dem Herrscher mundete das Getränk und er verlangte mehr. Verzückt von dem edlen Gebräu bot er den Einheimischen an, sie dürften ihr Fest wieder feiern, wenn sie jedes Jahr 1.000 x 1.000 Fässer an die Hauptstadt lieferten. Der Stadtobere war einverstanden und das Abkommen wurde besiegelt.
So bekam die Stadt ihr Fest zurück und auch ihr wundersames Getränk, und die Einheimischen feierten wieder jedes Jahr ihr prächtiges Volksfest, obschon die Bewohner längst nicht so alt wurden und zu mehr Gewalt neigten als andere Städter, die dieses Getränk nicht zu sich nehmen durften.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Leider eine wahre Geschichte.
Autor des Textes: Tra(u)mmann
[Edit:] Recht(s)schreibung
http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news...index.html/8187DasBa @ 22 Feb 2006, 18:40 hat geschrieben: Schon mal was von Passivsaufen gehört? Ich bis jetzt noch nicht, und ich denke, das wird auch so bleiben.
die gute U-bahnfahrerin kann jetzt ausbaden, daß die zwei Deppen sich so blöd saufen mußten, daß sie durch den u-bahn tunnel laufen mußten - jetzt sag mir jemanden, den du kennst und der einen ähnlichen schaden vom passivrauchen bekommen hat....
Die Schäden durch Passivsaufen sind eher psychischer Natur, die des Passivrauchens eher physischer Natur. So einfach ist dasandreas @ 27 Feb 2006, 08:35 hat geschrieben: http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news...index.html/8187
die gute U-bahnfahrerin kann jetzt ausbaden, daß die zwei Deppen sich so blöd saufen mußten, daß sie durch den u-bahn tunnel laufen mußten - jetzt sag mir jemanden, den du kennst und der einen ähnlichen schaden vom passivrauchen bekommen hat....

und was ist jetzt schlimmer? ein bisschen husten (oder was man vom passivrauchen groß kriegt)oder eventuell dauerhafte berufsunfähigkeit bei der u-bahnfahrerin?tra(u)mmann @ 27 Feb 2006, 10:09 hat geschrieben:Die Schäden durch Passivsaufen sind eher psychischer Natur, die des Passivrauchens eher physischer Natur. So einfach ist dasandreas @ 27 Feb 2006, 08:35 hat geschrieben: http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news...index.html/8187
die gute U-bahnfahrerin kann jetzt ausbaden, daß die zwei Deppen sich so blöd saufen mußten, daß sie durch den u-bahn tunnel laufen mußten - jetzt sag mir jemanden, den du kennst und der einen ähnlichen schaden vom passivrauchen bekommen hat....![]()
Vom Passivrauchen bekommt man sicher mehr als ein bisschen Husten. Die Medizin geht mehr und mehr dazu über, auch Todesfälle und schwere Krankheiten dem Passivraucher zuzuschreiben. In Raucherhaushalten treten beispielsweise deutlich mehr Allergien bei Kindern auf, mehr spontaner Kindstod und auch mehr Herzerkrankungen bei Kleinkindern (man geht von einer Steigerung von 100 % aus).andreas @ 27 Feb 2006, 10:41 hat geschrieben: und was ist jetzt schlimmer? ein bisschen husten (oder was man vom passivrauchen groß kriegt)oder eventuell dauerhafte berufsunfähigkeit bei der u-bahnfahrerin?
Dass Eltern ihr Kind nicht zuqualmen, sollte selbstverständlich sein. Aber es wird halt doch sehr oft geraucht. Die vernünftigen Eltern schränken das Rauchen wenigstens im Auto ein, und verzichten zumindest auf ihr Laster, wenn das Kind an Board ist - aber selbst hier geht man inzwischen davon aus, dass die Polster später noch genug Giftstoffe abgeben, selbst wenn momentan nicht geraucht wird, um Menschen schädigen zu können.
Ich bin der festen Überzeugung, dass auch Erwachsene durch Passivrauchen geschädigt werden. Auch wenn man nicht sofort Lungenkrebs als Passivraucher bekommt, geht die Forschung auch hier in die Richtung, dass schwere Erkrankungen begünstigt werden.
Ein Rauchverbot am Arbeitsplatz, in Gaststätten usw. sollte das mindeste sein. Auch sollte es nicht mehr straffrei sein, wenn Eltern ihre Kinder zuqualmen. Letztendlich ist es schwere Körperverletzung.
Was nicht heißt, dass auch der Alkohol eine mindestens genauso gefährliche Droge ist, auf seine Art, die nicht vergleichbar ist.
Ich habe meinen Vater verloren, als er gerade in Rente ging, mit 65, durch seine Nikotinsucht. Er bekam die letzten Monate Sauerstoff und ist dennoch erstickt, so geschädigt war seine Lunge vom Rauchen. Auch wenn das kein Passivrauchen ist - für die Angehörigen ist es dennoch schlimm.
Ich habe aber auch im Verwandten- und Bekanntenkreis die verheerenden Auswirkungen des Alkohols mitbekommen.
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Dein Vergleich hinkt vollständig. Ich sehe keinen generellen Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und psychischen Schäden von U-Bahn-Fahrerinnen. Zwischen Passivrauchen und Lungenkrankheiten, Krebs und erhöhtem Herzinfarktrisiko (ganz abgesehen von tränenden Augen, Hustenreiz, Kopfschmerzen) dagegen schon.
Das sollte allgemein bekannt sein und ist hinreichend nachgewiesen.
Das sollte allgemein bekannt sein und ist hinreichend nachgewiesen.
wenn Betrunkene im Suff im Tunnel spazierenlaufen und die U-bahnfahrerin einen davon totfährt siehst du keinen Zusammenhang?eurostarter @ 27 Feb 2006, 13:34 hat geschrieben: Dein Vergleich hinkt vollständig. Ich sehe keinen generellen Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und psychischen Schäden von U-Bahn-Fahrerinnen. Zwischen Passivrauchen und Lungenkrankheiten, Krebs und erhöhtem Herzinfarktrisiko (ganz abgesehen von tränenden Augen, Hustenreiz, Kopfschmerzen) dagegen schon.
Das sollte allgemein bekannt sein und ist hinreichend nachgewiesen.
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Es sind sicher auch schon Menschen durch umfallende Reissäcke erschlagen worden. Aber was willst Du nun damit sagen? Das sind bedauerliche Einzelfälle.andreas @ 27 Feb 2006, 14:25 hat geschrieben:wenn Betrunkene im Suff im Tunnel spazierenlaufen und die U-bahnfahrerin einen davon totfährt siehst du keinen Zusammenhang?eurostarter @ 27 Feb 2006, 13:34 hat geschrieben: Dein Vergleich hinkt vollständig. Ich sehe keinen generellen Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und psychischen Schäden von U-Bahn-Fahrerinnen. Zwischen Passivrauchen und Lungenkrankheiten, Krebs und erhöhtem Herzinfarktrisiko (ganz abgesehen von tränenden Augen, Hustenreiz, Kopfschmerzen) dagegen schon.
Das sollte allgemein bekannt sein und ist hinreichend nachgewiesen.
Wenn ich mir in der Kneipe einen hinter die Binde kippe bekommt deshalb noch kein U-Bahn-Fahrer psychische Probleme. Generell schädigt Alkohol nur die Gesundheit des Trinkers.
Wenn aber in der Kneipe jemand neben mir raucht, bekomm ich tränende Augen. Die Gesundheitsgefährdung ist nicht auf den Raucher beschränkt, sondern betrifft alle seine Mitmenschen.
Dann schau mal meine Mutter an, sie ist nur noch ein Wrack, weil sie ihren Mann in einem Alter verloren hat, das inzwischen fast noch als jugendlich gilt.andreas @ 27 Feb 2006, 13:13 hat geschrieben: und hat jetzt jemand aus deiner Familie bleibende Schäden vom Rauchen deines Vaters abbekommen?
Außerdem habe ich selbst einige schlimme Krankheiten, die möglicherweise auf den starken Nikotinkonsum meiner Eltern, besonders meines Vaters zurückzuführen sind, auch wenn man es nur mit Wahrscheinlichkeiten angeben kann.
Angenehm war es nicht im Auto früher, aber sie haben keine Rücksicht darauf genommen.
-
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Ich halte nichts davon, sowohl die Folgen des Alkohol- als auch des Nikotinkonsums zu bagatellisieren. Ich möchte nur darauf hinweisen, daß auch Alkoholkunsum für die unmittelbaree Umgebung (z.B. Familie) physische Folgen haben kann. Im Suff prügelnde Alkoholiker sind auch keine Seltenheit. Ebenso ist es in einer Argumentation wenig hilfreich, somatische gegen psyschiche Probleme untereinander auszuspielen.
Und ich gebe andreas recht, daß mir die Argumentation nicht nur hier teilweise zu einseitig ist.
Sitzt gerade mit Zigarette und Bier am Rechner:
Rathgeber
Und ich gebe andreas recht, daß mir die Argumentation nicht nur hier teilweise zu einseitig ist.
Sitzt gerade mit Zigarette und Bier am Rechner:
Rathgeber

Wieso bringen Raucher immer das Beispiel mit dem Alkohol?
Das ist ein Vergleich Lastwagen gegen Güterzug...
Klar ist Alkohol in Massen schädlich, aber nur für den Konsument, und sein unmittelbares familiäres Umfeld.
Das was dort passiert, passiert zuhause, und nicht im öffentlichen Raum, um den es den Nichtrauchern geht.
Zuhause wird euch niemand das Rauchen verbieten, genauso wie das trinken.
Aber wenn ich in einem Lokal oder einer Bar sitze bin ich genötigt den Rauch einzuatmen, beim Essen, beim Reden.
Meine Augen fangen an zu tränen, das atmen fällt mir immer schwerer, und je nach Location ist es so, dass
ich in regelmäßigen Abständen vor die Tür gehen muss, um mich zu erholen.
Ein Kumpel von mir hat durch das Kettenrauchen (nur passiv!!) seiner Mutter einen Lungenschaden bekommen, und darf
von ärztlicher Seite her nicht mehr in verqualmte Räume.
Wenn sich einer am Nebentisch ein Bier nach dem anderen kippt ist mir das herzlich egal, das ist seine Sache.
Von seinem Bier brennen mir nicht die Augen, ich muss nicht Husten, und nicht nach ein mal anziehen meine Klamotten waschen.
Dass es anders geht, habe ich in England gesehen. Dort gibt es spezielle Raucherbereiche, die nicht nur durch ein paar Planzen
oder ein kleines Schild vom Nichtraucherteil getrennt sind. Dort wo essen serviert wird und auf der Tanzfläche in Discos herrscht
generell Rauchverbot. Wer rauchen will geht vor die Tür, in einen anderen gut belüfteten Raum oder in Discos an die Bar, die meistens
ein bischen abgetrennt vom Rest ist.
Ich habe mich da richtig wohl gefühlt. Überall normale Luft, man konnte die Abende richtig genießen.
Wenn ich das mit hier vergleiche... *brr*
Wenn jemand Rauchen will, dann soll er das tun. Aber ich will nicht genötigt sein, den Scheiss endweder mitzumachen, oder
meine Wochenenden zuhause vor dem Fernseher zu verbringen...
Was spricht denn gegen Raucherbereiche mit guter Lüftung? Nichts bis auf die Kostenfrage... Aber solche Regeln kann man auch
in Stufen einführen.
Richtig krass finde ich es ja, wenn sich die Raucher selbst über verqualmte Räume beschweren...
Gerade in meiner Generation ist es nunmal so, dass sehr viele Rauchen, und grade in Discos die Zigarette weniger zur Befriedigung
der Sucht, als zur Kontaktaufnahme, und Beschäftigung bei ungesprächigen Momenten genutzt wird...
Sorry, aber das finde ich einfach dumm...
Das ist ein Vergleich Lastwagen gegen Güterzug...
Klar ist Alkohol in Massen schädlich, aber nur für den Konsument, und sein unmittelbares familiäres Umfeld.
Das was dort passiert, passiert zuhause, und nicht im öffentlichen Raum, um den es den Nichtrauchern geht.
Zuhause wird euch niemand das Rauchen verbieten, genauso wie das trinken.
Aber wenn ich in einem Lokal oder einer Bar sitze bin ich genötigt den Rauch einzuatmen, beim Essen, beim Reden.
Meine Augen fangen an zu tränen, das atmen fällt mir immer schwerer, und je nach Location ist es so, dass
ich in regelmäßigen Abständen vor die Tür gehen muss, um mich zu erholen.
Ein Kumpel von mir hat durch das Kettenrauchen (nur passiv!!) seiner Mutter einen Lungenschaden bekommen, und darf
von ärztlicher Seite her nicht mehr in verqualmte Räume.
Wenn sich einer am Nebentisch ein Bier nach dem anderen kippt ist mir das herzlich egal, das ist seine Sache.
Von seinem Bier brennen mir nicht die Augen, ich muss nicht Husten, und nicht nach ein mal anziehen meine Klamotten waschen.
Dass es anders geht, habe ich in England gesehen. Dort gibt es spezielle Raucherbereiche, die nicht nur durch ein paar Planzen
oder ein kleines Schild vom Nichtraucherteil getrennt sind. Dort wo essen serviert wird und auf der Tanzfläche in Discos herrscht
generell Rauchverbot. Wer rauchen will geht vor die Tür, in einen anderen gut belüfteten Raum oder in Discos an die Bar, die meistens
ein bischen abgetrennt vom Rest ist.
Ich habe mich da richtig wohl gefühlt. Überall normale Luft, man konnte die Abende richtig genießen.
Wenn ich das mit hier vergleiche... *brr*
Wenn jemand Rauchen will, dann soll er das tun. Aber ich will nicht genötigt sein, den Scheiss endweder mitzumachen, oder
meine Wochenenden zuhause vor dem Fernseher zu verbringen...
Was spricht denn gegen Raucherbereiche mit guter Lüftung? Nichts bis auf die Kostenfrage... Aber solche Regeln kann man auch
in Stufen einführen.
Richtig krass finde ich es ja, wenn sich die Raucher selbst über verqualmte Räume beschweren...
Gerade in meiner Generation ist es nunmal so, dass sehr viele Rauchen, und grade in Discos die Zigarette weniger zur Befriedigung
der Sucht, als zur Kontaktaufnahme, und Beschäftigung bei ungesprächigen Momenten genutzt wird...
Sorry, aber das finde ich einfach dumm...
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
Er heißt Zippy* und ist eine Art lebendiger Zigarettenstummel. Die Bahn wirbt mit dem Maskottchen für rauchfreie Nahverkehrszüge in Thüringen.
Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0...,403659,00.html
(mit Bild)
Gewissermaßen ist Zippy eine Aktion unter dem Motto "Letzter Zug im Zug".
Meine Meinung: Ein weiterer wichtiger Schritt gegen den Qualm. Es sollte überhaupt keine Züge und Bahnhöfe mehr geben, in denen geraucht werden darf.
' Der Name ist nicht ganz so schlimm wie "Schlucki".
Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0...,403659,00.html
(mit Bild)
Gewissermaßen ist Zippy eine Aktion unter dem Motto "Letzter Zug im Zug".
Meine Meinung: Ein weiterer wichtiger Schritt gegen den Qualm. Es sollte überhaupt keine Züge und Bahnhöfe mehr geben, in denen geraucht werden darf.
' Der Name ist nicht ganz so schlimm wie "Schlucki".
Lieber EasyDor, anscheinend ist die Nachfrage nach Nichtraucherlokalitäten zu gering, ansonsten würden diese ja aus dem Boden sprießen. Und wieso lehnt der DEHOGA ein allgemeines Verbot ab, wenn sie nach dem Vorbild Irland und Italien angeblich mehr Umsatz machen würden? Außerdem darf unter bestimmten Umständen in Italien geraucht werden, von daher sind jegliche Vergleiche Schwachsinn.
Nebenbei: Gestern kam ein Bericht in Frontal21, dass CSU-Mann Seehofer das Tabakwerbeverbot blockiert. Dagegen mußte die CSU in Bayern im August letzten Jahres (ich glaube, Schnappauf hieß der Held) das vollständige Rauchverbot in Bayerns Regionalzügen verkünden. Ein Indiz dafür, dass Nichtraucherzüge gegen die Bahn und nicht nur gegen die Raucher gerichtet sind.
Nebenbei: Gestern kam ein Bericht in Frontal21, dass CSU-Mann Seehofer das Tabakwerbeverbot blockiert. Dagegen mußte die CSU in Bayern im August letzten Jahres (ich glaube, Schnappauf hieß der Held) das vollständige Rauchverbot in Bayerns Regionalzügen verkünden. Ein Indiz dafür, dass Nichtraucherzüge gegen die Bahn und nicht nur gegen die Raucher gerichtet sind.
Wie viel Jahre wird das Tabakwerbeverbot eigentlich noch blockiert, obwohl die EU das schon seit langem immer wieder anmahnt?luc @ 1 Mar 2006, 15:01 hat geschrieben: [...] Nebenbei: Gestern kam ein Bericht in Frontal21, dass CSU-Mann Seehofer das Tabakwerbeverbot blockiert. [...]
Wie viele Lobbyisten der Nikotinindustriemafia sitzen in diesem Fall Seehofer im Rücken?
Ja klar, die Nikotinmafia braucht die Werbung, da sie ein Produkt verkauft, das tötet, sodass immer wieder neue Kunden herangeschafft werden müssen. Ich darf nur an den Marlboro-Mann aus der Werbung erinnern. Der erste starb an Lungenkrebs. Der zweite Marlboro-Mann ebenso.
Sicher ein extremes Beispiel. Aber immerhin zehn Prozent aller Raucher erkranken an dem meist tödlichen Lungenkrebs. Das ist aber ein Schnitt aller Raucher, bei starken Rauchern ist der Anteil vermutlich drastisch höher. Dazu die schlimme Raucherkrankheit COPD und viele weitere.
Doch, doch, die gibt es und die laufen verhältnismäßig gut. Zum Beispiel in Ludwigsburg gibt es eines. Der Gastwirt ist übrigens selber Raucher, er raucht aber draußen vor der Tür.luc @ 1 Mar 2006, 15:01 hat geschrieben: Lieber EasyDor, anscheinend ist die Nachfrage nach Nichtraucherlokalit�ten zu gering, ansonsten w�rden diese ja aus dem Boden sprie�en.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
aber genau da seh ich den Fehler - entweder ist rauchen so schlimm und gefährlich, daß man die Nichtraucher (und die Raucher) davor schützen muß, dann soll man nicht so verlogen sein, und mit Werbeverboten und Nichtraucherzügen, Lokalen etc kommen, sondern das gleich generell verbieten.tra(u)mmann @ 1 Mar 2006, 15:14 hat geschrieben: Wie viel Jahre wird das Tabakwerbeverbot eigentlich noch blockiert, obwohl die EU das schon seit langem immer wieder anmahnt?
Wie viele Lobbyisten der Nikotinindustriemafia sitzen in diesem Fall Seehofer im Rücken?
Ja klar, die Nikotinmafia braucht die Werbung, da sie ein Produkt verkauft, das tötet, sodass immer wieder neue Kunden herangeschafft werden müssen. Ich darf nur an den Marlboro-Mann aus der Werbung erinnern. Der erste starb an Lungenkrebs. Der zweite Marlboro-Mann ebenso.
Sicher ein extremes Beispiel. Aber immerhin zehn Prozent aller Raucher erkranken an dem meist tödlichen Lungenkrebs. Das ist aber ein Schnitt aller Raucher, bei starken Rauchern ist der Anteil vermutlich drastisch höher. Dazu die schlimme Raucherkrankheit COPD und viele weitere.
Oder es ist aber nicht so schlimm, dann brauchts den ganzen Schmarrn alles nicht.
Das Rauchen ist sicher extrem gefährlich, aber ein generelles Zigaretten-Konsumverbot bringt nichts, da damit nur ein Schwarzmarkt geschaffen wird.andreas @ 1 Mar 2006, 16:20 hat geschrieben: aber genau da seh ich den Fehler - entweder ist rauchen so schlimm und gefährlich, daß man die Nichtraucher (und die Raucher) davor schützen muß, dann soll man nicht so verlogen sein, und mit Werbeverboten und Nichtraucherzügen, Lokalen etc kommen, sondern das gleich generell verbieten.
Oder es ist aber nicht so schlimm, dann brauchts den ganzen Schmarrn alles nicht.
Daher sollen Nichtraucher weitestgehend geschützt werden. Wenn jemand unbedingt rauchen will, soll er es tun, aber nicht dabei die Gesundheit anderer ruinieren.
Zum Werbeverbot: Wenn man das Rauchen weiterhin erlaubt, muss das Zeug doch nicht auch noch beworben werden. Der Umkehrschluss wäre ja, dass man die bisherigen Werbeeinschränkungen wieder aufhebt, da es legale Artikel sind, für die geworben wird.
Im TV ist ja Tabakwerbung schon lange verboten. Warum in Zeitschriften und im Kino (abends, nachts) geworben werden darf, nicht aber im TV, ist nicht ganz logisch. Gut, das TV beeinflusst mehr. Daher erlaubt man (noch) eine Zigarettenwerbung light, was aber auch nicht konsequent, sondern eher ein fauler Kompromiss ist. Man kommt der Zigarettenmafia entgegen und gibt vor, Jugendliche dennoch vor der Werbung zu schützen.
Auch wenn ich generell ein liberaler Mensch bin, wäre mir ein Nikotin- und Alkoholwerbeverbot sympathisch.