Liste verwendeter Stromarten
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Hier eine Liste über bei Bahnen verwendete Stromarten. Bei Bedarf und Interesse bitte ergänzen:
Gleichstrom
180 V: (Siemens-Straßenbahn Berlin-Lichterfelde 1881-1891, Stromzuführung über die Fahrschienen!)
500 V: diverse Straßenbahnen
600 V: diverse Straßenbahnen
600 V: über Stromschiene: Metro-North Railroad Co (Hudson&Harlem Line, USA)
750 V: Stadtbahnen in Deutschland (Stuttgart, Köln-Bonn, Frankfurt/Main, usw.), Albtalbahn, Oberrheinische Eisenbahn , Rhein-Haardtbahn
750 V über Stromschiene: U-Bahnen in Berlin, Hamburg, München, Nürnberg, Wien, Prag, Budapest, Bukarest, Russland, Fernbahnen in Südengland, Long Island (USA)
800 V: Nebenbahnen von Stern&Hafferl in Österreich
800 V über Stromschiene: S-Bahn Berlin
850 V: Lokalbahn Wien
860 V: Schweiz (MOB)
900 V: Schweiz (GFM)
1000 V: Schweiz (Rhätische Bahn, SZU)
1200 V: Kuba (FdeC), Spanien (Sóller Railway), Forchbahn (Schweiz), ehemaligen 900 mm Grubenbahn im Niederlausitzer Braunkohlerevier
1200 V über Stromschiene: S-Bahn Hamburg
1350 V: Centovallibahn
1500 V: Stromsystem für Fernbahnen in Australien (New South Wales), den Niederlanden, Frankreich (meist Süd), Slowenien, Tschechien, Dänemark (S-Bahn Kopenhagen), Indien, Irland, Japan, Schweiz (BOB, SPB, WAB, Rhätische Bahn), Spanien (Catalan Railways, Spanish National Railway, Catalan Railways, Euskotren, FEVE), USA (Metra, Bahnen um Chicago)
2400 V: Werksbahn der Lausitzer Braunkohle AG, Chur-Arosa Strecke der Rhätischen Bahn (bis 1997)
3000 V: Stromsystem für Fernbahnen in Polen, Belgien, Italien (außer Sardinien), GUS-Staaten, Brasilien, Chile, Nordkorea, Slowakei, Spanien (die meisten RENFE Strecken), Südafrika, Tschechien
6000 V: Versuche in Russland
Wechselstrom
5500 V 16 Hz: Murnau - Oberammergau 1905 - 1954
6250 V 50 Hz: Werkbahn der Rheinbraun AG
6300 V 25 Hz: Mariazeller Bahn
11000 V 16,7 Hz: Rhätische Bahn, Matterhorn-Gotthard-Bahn MGB (Schweiz)
11000 V 60 Hz: Metro-North Railroad Co (New Heaven Line), USA
12000 V 25 Hz: Amtrak USA (North-East-Korridor Boston - New York - Washington DC), SEPTA (Region Philadelphia)
12000 V 60 Hz: New Jersey Transit (Coast Line)
15000 V 16,7 Hz: seit 1912 Standard in Deutschland, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz (bis in die 1990er-Jahre 16 2/3 Hertz)
20000 V 50 Hz: Höllentalbahn von 1933 bis 1960, Japan
20000 V 60 Hz: Japan
25000 V 50 Hz: Australien, Belgien (Schnellstrecken), Bulgarien, China, Dänemark, Frankreich (fast alle elektrifizierte Strecken im Norden und TGV-Schnellstrecken), Griechenland, Großbritannien, GUS-Staaten, Indien, Iran, Korea(Süden), Niederlande (Güterstrecke Zevenaar-Rotterdam Hafen im Bau, Portugal, Rübelandbahn Harz, Rumänien, Sardinien, NSB Schnellstrecke Amsterdam-Antwerpen im Bau), Slowakei, Spanien AVE Madrid-Sevilla, NBS Madrid-Barcelona), Südafrika, Tschechien, Türkei, Ungarn.
25000 V 60 Hz: New Jersey Transit (USA)
50000 V 50 Hz: Grubenabfuhrbahn Südafrika (Sishen-Saldanha 800km), Kohleabfuhrbahn am Lake Powell, USA (früher Kohlenbahn in British Columbien)
Drehstrom
750 V 40 Hz: Burgdorf - Thun Bahn von 1899 bis 1933 (Schweiz)
750 V 50 Hz: Gornergratbahn, Jungfraubahn (Schweiz);
3000 V 15 Hz: ab 1902 Valtellinabahn Monza - Chiavenna/Tirano (Italien); von 1906 bis 1930 Simplonstrecke Iselle - Brig (Schweiz);
3600 V 16 2/3 Hz: von 1912 bis 1976 in Oberitalien;
10000 V 45 Hz: Rom - Sulmona 1925 bis 1950 (Italien);
15000 V 50 Hz: Versuchsfahrten zwischen Zossen und Marienfelde 1901 bis 1904 (dreipolige Oberleitung)
Gleichstrom
180 V: (Siemens-Straßenbahn Berlin-Lichterfelde 1881-1891, Stromzuführung über die Fahrschienen!)
500 V: diverse Straßenbahnen
600 V: diverse Straßenbahnen
600 V: über Stromschiene: Metro-North Railroad Co (Hudson&Harlem Line, USA)
750 V: Stadtbahnen in Deutschland (Stuttgart, Köln-Bonn, Frankfurt/Main, usw.), Albtalbahn, Oberrheinische Eisenbahn , Rhein-Haardtbahn
750 V über Stromschiene: U-Bahnen in Berlin, Hamburg, München, Nürnberg, Wien, Prag, Budapest, Bukarest, Russland, Fernbahnen in Südengland, Long Island (USA)
800 V: Nebenbahnen von Stern&Hafferl in Österreich
800 V über Stromschiene: S-Bahn Berlin
850 V: Lokalbahn Wien
860 V: Schweiz (MOB)
900 V: Schweiz (GFM)
1000 V: Schweiz (Rhätische Bahn, SZU)
1200 V: Kuba (FdeC), Spanien (Sóller Railway), Forchbahn (Schweiz), ehemaligen 900 mm Grubenbahn im Niederlausitzer Braunkohlerevier
1200 V über Stromschiene: S-Bahn Hamburg
1350 V: Centovallibahn
1500 V: Stromsystem für Fernbahnen in Australien (New South Wales), den Niederlanden, Frankreich (meist Süd), Slowenien, Tschechien, Dänemark (S-Bahn Kopenhagen), Indien, Irland, Japan, Schweiz (BOB, SPB, WAB, Rhätische Bahn), Spanien (Catalan Railways, Spanish National Railway, Catalan Railways, Euskotren, FEVE), USA (Metra, Bahnen um Chicago)
2400 V: Werksbahn der Lausitzer Braunkohle AG, Chur-Arosa Strecke der Rhätischen Bahn (bis 1997)
3000 V: Stromsystem für Fernbahnen in Polen, Belgien, Italien (außer Sardinien), GUS-Staaten, Brasilien, Chile, Nordkorea, Slowakei, Spanien (die meisten RENFE Strecken), Südafrika, Tschechien
6000 V: Versuche in Russland
Wechselstrom
5500 V 16 Hz: Murnau - Oberammergau 1905 - 1954
6250 V 50 Hz: Werkbahn der Rheinbraun AG
6300 V 25 Hz: Mariazeller Bahn
11000 V 16,7 Hz: Rhätische Bahn, Matterhorn-Gotthard-Bahn MGB (Schweiz)
11000 V 60 Hz: Metro-North Railroad Co (New Heaven Line), USA
12000 V 25 Hz: Amtrak USA (North-East-Korridor Boston - New York - Washington DC), SEPTA (Region Philadelphia)
12000 V 60 Hz: New Jersey Transit (Coast Line)
15000 V 16,7 Hz: seit 1912 Standard in Deutschland, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz (bis in die 1990er-Jahre 16 2/3 Hertz)
20000 V 50 Hz: Höllentalbahn von 1933 bis 1960, Japan
20000 V 60 Hz: Japan
25000 V 50 Hz: Australien, Belgien (Schnellstrecken), Bulgarien, China, Dänemark, Frankreich (fast alle elektrifizierte Strecken im Norden und TGV-Schnellstrecken), Griechenland, Großbritannien, GUS-Staaten, Indien, Iran, Korea(Süden), Niederlande (Güterstrecke Zevenaar-Rotterdam Hafen im Bau, Portugal, Rübelandbahn Harz, Rumänien, Sardinien, NSB Schnellstrecke Amsterdam-Antwerpen im Bau), Slowakei, Spanien AVE Madrid-Sevilla, NBS Madrid-Barcelona), Südafrika, Tschechien, Türkei, Ungarn.
25000 V 60 Hz: New Jersey Transit (USA)
50000 V 50 Hz: Grubenabfuhrbahn Südafrika (Sishen-Saldanha 800km), Kohleabfuhrbahn am Lake Powell, USA (früher Kohlenbahn in British Columbien)
Drehstrom
750 V 40 Hz: Burgdorf - Thun Bahn von 1899 bis 1933 (Schweiz)
750 V 50 Hz: Gornergratbahn, Jungfraubahn (Schweiz);
3000 V 15 Hz: ab 1902 Valtellinabahn Monza - Chiavenna/Tirano (Italien); von 1906 bis 1930 Simplonstrecke Iselle - Brig (Schweiz);
3600 V 16 2/3 Hz: von 1912 bis 1976 in Oberitalien;
10000 V 45 Hz: Rom - Sulmona 1925 bis 1950 (Italien);
15000 V 50 Hz: Versuchsfahrten zwischen Zossen und Marienfelde 1901 bis 1904 (dreipolige Oberleitung)
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Die Strecke mit diesem Beinamen gehört zum DB-Netz und hat somit 15 kV bei 16,7 Hzskayritarai @ 1 Mar 2006, 11:10 hat geschrieben:Welche Stromart und wievel Volt gibts auf der Gäubahn?

who has placed the midnight sky / so a spirit has to fly? / as the heavens seem so far / now, who will hang the midnight star?
- eithne ní bhraonáin: paint the sky with stars
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Ja, die Berninabahn fährt und wird wohl immer mit 1000 V Gleichstrom fahren. Anfangs betrug die Spannung aber nur 750V.Matthias1044 @ 1 Mar 2006, 02:32 hat geschrieben:1000 V: Schweiz (Rhätische Bahn, SZU)
Naja, schweizer BOB, eine Fernbahn?Matthias1044 @ 1 Mar 2006, 02:32 hat geschrieben:1500 V: Stromsystem für Fernbahnen in (...) Schweiz (BOB, SPB, WAB, Rhätische Bahn)

Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Hm, hat wohl doch etwas gutes, diese Entfernung zu München!Matthias1044 @ 1 Mar 2006, 14:28 hat geschrieben: Von München aus gesehen: Ja.

[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Ich hab immer von den 600 Volt gelesen (im Stadtbahnbuch zur Eröffnung der U5/U6). Später wurden die GT4 ja noch modernisiert und auf die höhere Spannung von 750 Volt umgerüstet. So genau weiß ich es aber auch nicht. Waren die 680 Volt ein Tippfehler?DT810 @ 1 Mar 2006, 09:57 hat geschrieben:Gleichstrom 680V für GT4 in Stuttgart - DT8 war auch für diese Spannung konzipiert, um den Mischbetrieb mit dem GT4 zu ermöglichen. Sobald GT4 weg war, konnte die Spannung auf 750V erhöht werden. Das habe ich so in Erinnerung...
Wechselstrom
6300 V 25 Hz: S-Bahn Hamburg bis 1955
Diese Liste solltest du an forskellige kørestrømsystemer over europæiske jernbaner schicken. Die freuen sich immer über solche Ergänzungen.
6300 V 25 Hz: S-Bahn Hamburg bis 1955
Diese Liste solltest du an forskellige kørestrømsystemer over europæiske jernbaner schicken. Die freuen sich immer über solche Ergänzungen.
Ja, 600V! Es war eher ein Erinnerungsfehler...luc @ 1 Mar 2006, 15:08 hat geschrieben: Ich hab immer von den 600 Volt gelesen (im Stadtbahnbuch zur Eröffnung der U5/U6). Später wurden die GT4 ja noch modernisiert und auf die höhere Spannung von 750 Volt umgerüstet. So genau weiß ich es aber auch nicht. Waren die 680 Volt ein Tippfehler?

@ christianMUC
morgen früh um 8 geht`s mit dem tvt wieder los - neue baustelle einrichten...
!
in der tat ist es derzeit zermürbend dass so viele meter fahrdraht einfach geklaut werden konnten; dazu die brücke die gemacht werden muss....
bist du auch aus der ecke oder warum weisst du von dem fahrdrahtklau? die sonderfahrten am wochenende kann ich ja leider wieder nicht mitmachen weil ich selber dienst habe.
morgen früh um 8 geht`s mit dem tvt wieder los - neue baustelle einrichten...

in der tat ist es derzeit zermürbend dass so viele meter fahrdraht einfach geklaut werden konnten; dazu die brücke die gemacht werden muss....
bist du auch aus der ecke oder warum weisst du von dem fahrdrahtklau? die sonderfahrten am wochenende kann ich ja leider wieder nicht mitmachen weil ich selber dienst habe.
...Alstom - aber überleben kann man trotzdem lernen...
@Ike:
Ich wohne (wie mein Nick schon sagt) eigentlich in München, aber meine Oma wohnt in NRW, daher bin ich öfters mal in der Ecke. Die Extertalbahn kenn ich jetzt eher im Bezug auf die Draisinenfahrten, wenn sichs ergibt, werd ich mich da mal betätigen
Ansonsten wünsch ich euch viel Erfolg beim Wiederaufbau und hoffe, dass der Draht diesmal dauerhaft dableibt.
Ich wohne (wie mein Nick schon sagt) eigentlich in München, aber meine Oma wohnt in NRW, daher bin ich öfters mal in der Ecke. Die Extertalbahn kenn ich jetzt eher im Bezug auf die Draisinenfahrten, wenn sichs ergibt, werd ich mich da mal betätigen

Da gibts noch ne Oberleitung? Ich war der Meinung der elektrische Betrieb wäre da schon lange eingestellt!Ike59 @ 14 Apr 2006, 12:47 hat geschrieben:ich biete noch 1500 volt gleichstrom an - extertalbahn im weserbergland (...genauer zwischen barntrup und rinteln)
Grüße Martin
Die E18 - die gelungenste E-Lok aller Zeiten
Moin,
also zum Thema Stromarten:
die RhB-Bahn bzw. das Stammnetz wird mit Wechselstrom 11Kv 16 2/3 Hz betrieben
die Bernina-Bahn die ja auch zur RhB gehört (am 1.1.1943 Übernahme der Berninabahn (BB) durch die Rhätische Bahn)
wird mit 1000V. Gleichstrom betrieben.
und zwar wird in Pontresina der Fahrdraht auf Gleis 3 auf jedes der beide Stromsysteme umgeschaltet werden, so daß der eingefahrene Bernina-Express aus Samedan kommend nach Wechsel der Triebfahrzeuge ohne aufwendiges Rangieren weiterfahren kann.
in St. Moritz liegen die beiden Gleisanlagen RhB und Berninabahn nebeneinander und sind durch ein fahrdrahtloses gleis miteinander verbunden
Loks können also nicht von Chur etc. bis Tirano durchfahren einzig die Gem 4/4 801 und 802 "Steinbock" und "Murmeltier" sind sogenannte Zweikraftloks die sowohl mit Strom als auch mit Diesel fahren, können dafür eingesetzt werden.
Gruß RhB-Bahn
also zum Thema Stromarten:
die RhB-Bahn bzw. das Stammnetz wird mit Wechselstrom 11Kv 16 2/3 Hz betrieben
die Bernina-Bahn die ja auch zur RhB gehört (am 1.1.1943 Übernahme der Berninabahn (BB) durch die Rhätische Bahn)
wird mit 1000V. Gleichstrom betrieben.
und zwar wird in Pontresina der Fahrdraht auf Gleis 3 auf jedes der beide Stromsysteme umgeschaltet werden, so daß der eingefahrene Bernina-Express aus Samedan kommend nach Wechsel der Triebfahrzeuge ohne aufwendiges Rangieren weiterfahren kann.
in St. Moritz liegen die beiden Gleisanlagen RhB und Berninabahn nebeneinander und sind durch ein fahrdrahtloses gleis miteinander verbunden
Loks können also nicht von Chur etc. bis Tirano durchfahren einzig die Gem 4/4 801 und 802 "Steinbock" und "Murmeltier" sind sogenannte Zweikraftloks die sowohl mit Strom als auch mit Diesel fahren, können dafür eingesetzt werden.
Gruß RhB-Bahn
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- Jungspund
- Beiträge: 1
- Registriert: 21 Apr 2006, 18:06
Hallo Forum,
ich habe heute versucht herauszufinden, mit welcher Stromart und ggf. -frequenz die Straßenbahnen in München fahren.
Die Magnetfelder in der Nähe einer Einspeisung am Romanplatz hatten einen sehr hohen Gleichfeldanteil (Kompass), die dominierende Frequenz lag um die 100 Hz.
So ein Gemisch habe ich noch nie gemessen!
Ich vermute mal, dass die Trambahn mit Gleichstrom fährt?
Danke für die Antwort!
Grüße, Stephan
ich habe heute versucht herauszufinden, mit welcher Stromart und ggf. -frequenz die Straßenbahnen in München fahren.
Die Magnetfelder in der Nähe einer Einspeisung am Romanplatz hatten einen sehr hohen Gleichfeldanteil (Kompass), die dominierende Frequenz lag um die 100 Hz.
So ein Gemisch habe ich noch nie gemessen!
Ich vermute mal, dass die Trambahn mit Gleichstrom fährt?
Danke für die Antwort!
Grüße, Stephan
750V Gleichstrom, bis November 2001 600VNeugierig06 @ 21 Apr 2006, 18:13 hat geschrieben: Hallo Forum,
ich habe heute versucht herauszufinden, mit welcher Stromart und ggf. -frequenz die Straßenbahnen in München fahren.
Die Magnetfelder in der Nähe einer Einspeisung am Romanplatz hatten einen sehr hohen Gleichfeldanteil (Kompass), die dominierende Frequenz lag um die 100 Hz.
So ein Gemisch habe ich noch nie gemessen!
Ich vermute mal, dass die Trambahn mit Gleichstrom fährt?
Danke für die Antwort!
Grüße, Stephan
- Michi Greger
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4159
- Registriert: 06 Sep 2002, 22:06
- Wohnort: mehrfach
Gleichstrom, durch die Oberwellen der Drehstrom-Antriebstechnik (insbesondere Rückspeisung) dürften sich da aber einige abenteuerliche Frequenzen drin finden lassen.Neugierig06 @ 21 Apr 2006, 18:13 hat geschrieben: So ein Gemisch habe ich noch nie gemessen!
Ich vermute mal, dass die Trambahn mit Gleichstrom fährt?
MfG Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Hallo,
ich finde diese Liste sehr informativ und möchte sie noch um eine weitere Region ergänzen:
In Marokko wird auf den elektrifizierten Strecken mit 3000 V Gleichstrom gefahren.
Vielleicht weiß ja noch jemand, was für Stromsysteme in USA, China, Südafrika verwendet werden?
Dann ließe sich die Liste ja vervollständigen!
Grüße Martin
ich finde diese Liste sehr informativ und möchte sie noch um eine weitere Region ergänzen:
In Marokko wird auf den elektrifizierten Strecken mit 3000 V Gleichstrom gefahren.
Vielleicht weiß ja noch jemand, was für Stromsysteme in USA, China, Südafrika verwendet werden?
Dann ließe sich die Liste ja vervollständigen!
Grüße Martin
Die E18 - die gelungenste E-Lok aller Zeiten
Stadtbahn Typ TW 6000 der Stadtbahn Hannover, ... Kilowatt bei 750 Volt Oberleitungsspannung und einer maximalen Stromstärke von 900 Ampere. ...Gleichstrom
Für die Extertalbahn: http://www.lel-ev.de/
Antalya/Türkei: es verkehren 3 alte Straßenbahnzüge aus Stuttgart (Geschenk der Partnerstadt)
MfG
hauseltr
Für die Extertalbahn: http://www.lel-ev.de/
Antalya/Türkei: es verkehren 3 alte Straßenbahnzüge aus Stuttgart (Geschenk der Partnerstadt)
MfG
hauseltr
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- Registriert: 04 Nov 2002, 14:49
- Wohnort: München
In den USA gibt es nur im Osten ein größeres elektrisches Netz, ansonsten weisen die Strecken verschiedener regionaler Bahnunternehmen auch unterschiedliche Spannungen auf. Genauere Streckeninfos habe ich dazu nicht, aber über die Ausrüstung von Lokomotiven kann man vielleicht einige Rückschlüsse ziehen:Stromsysteme in USA,
Vielleicht erinnert sich noch jemand an die von Adtranz/Bombardier in Kassel gebauten 29 Lokomotiven vom Typ ALP 46 für die US amerikanische Bahngesellschaft New Jersey Transit. Diese Gesellschaft fährt im Großraum New York Regionalzüge.
Die Loks beruhen auf das Konzept der deutschen Baureihe 101, wurden aber für den US Einsatz mit folgenden drei Wechselstrom Spannungen ausgerüstet: 25 KV 60 Hz; 12,5 KV 60 Hz und 12 KV 25 Hz.
Die schwedische ABB (elektrischer Teil) lieferte zusammen mit der österreichischen SGP Verkehrstechnik (mechanischer Teil) eine Serie der Schnellzuglokomotiven vom Typ AEM-7 für den Amtrak Metroliner Verkehr zwischen New York und Washington DC. Diese Loks wurden für folgende Wechselstromspannungen ausgerüstet: 12 KV 25 Hz; 12,5 60 Hz und 25 KV 60 Hz.
Als im Jahr 1993 ein deutscher ICE zu Vorführfahrten in den USA weilte, wurde dieser Zug an das Stromsystem 12 KV 25 Hz angepasst. Da der ICE zwischen Washington DC und New York auch als planmäßiger Metroliner zum Einsatz kam, ist davon auszugehen, dass auf dieser Schnellfahrstrecke die Spannung von 12 KV 25 Hz verwendet wird.