[M] "Messpunkt"-Zettel an der Stammstrecke
Hallo,
weiß jemand was es mit den "Messpunkten" in Form von DinA4-Zetteln mit einem großen, schwarz-weißen Kreis, die seit einiger Zeit in allen Tunnelstationen der Stammstrecke hängen, auf sich hat? Der zugehörige Text lautet: "Messpunkt, Bitte nicht entfernen". Außerdem scheinen die Punkte fortlaufend durchnummeriert zu sein.
Lg Clorch
weiß jemand was es mit den "Messpunkten" in Form von DinA4-Zetteln mit einem großen, schwarz-weißen Kreis, die seit einiger Zeit in allen Tunnelstationen der Stammstrecke hängen, auf sich hat? Der zugehörige Text lautet: "Messpunkt, Bitte nicht entfernen". Außerdem scheinen die Punkte fortlaufend durchnummeriert zu sein.
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- Alex420-V160
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Diese Zettel sind mir auch schon bei der Treppe am Rosenheimer Platz, wo das 420er-Graffiti (leider schon beschmiert durch Dritteclorch @ 13 Feb 2006, 15:42 hat geschrieben: Hallo,
weiß jemand was es mit den "Messpunkten" in Form von DinA4-Zetteln mit einem großen, schwarz-weißen Kreis, die seit einiger Zeit in allen Tunnelstationen der Stammstrecke hängen, auf sich hat? Der zugehörige Text lautet: "Messpunkt, Bitte nicht entfernen". Außerdem scheinen die Punkte fortlaufend durchnummeriert zu sein.
Lg Clorch

Grüße,
Alex
- Boris Merath
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Vielleicht isses ja Kunst? Sachen, die irgendwo ohne erkennbaren Sinn und Zweck herumhängen/stehen sind das recht häufigAlex420-V160 @ 13 Feb 2006, 16:33 hat geschrieben: Diese Zettel sind mir auch schon bei der Treppe am Rosenheimer Platz, wo das 420er-Graffiti (leider schon beschmiert durch Dritte![]()
) ist, aufgefallen. Der Sinn erklärt sich mir auch nicht.

Aber mal im Ernst: schon ne komische Sache, zum Vermessen nimmt man doch normal was anderees als nen lose aufgeklebten Zettel...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Wenn's nur kurzfristig ist, nicht unbedingt, würde ich sagen. Irgendwann in der letzten Woche habe ich später abends (um 20 Uhr rum) ein paar Leute mit Vermessungsgerät am Marienplatz (Bahnsteig Ri. Stachus, Ausstiegsseite, waren sie da gerade) gesehen, und am nächsten Tag sind mir auch diese Zettel aufgefallen.Boris Merath @ 13 Feb 2006, 16:54 hat geschrieben:Aber mal im Ernst: schon ne komische Sache, zum Vermessen nimmt man doch normal was anderees als nen lose aufgeklebten Zettel...
Für was das gut ist, habe ich aber auch keine Ahnung.
- Boris Merath
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Heute habe ich am Stachus tatsächlich jemanden gesehen, der gemessen hat. Die Ausrüstung: Ein Zollstock, ein Stift und ein Plan. In selbigen wurden alle möglichen Daten eingetragen, so z.B. die Breite der Wände etc.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Das hätte auch ich sein können den gelegentlich laufe ich dort so ähnlich ausgerüstet rum, aber das hat ja ander Gründe *g*Boris Merath @ 14 Feb 2006, 22:31 hat geschrieben: Heute habe ich am Stachus tatsächlich jemanden gesehen, der gemessen hat. Die Ausrüstung: Ein Zollstock, ein Stift und ein Plan. In selbigen wurden alle möglichen Daten eingetragen, so z.B. die Breite der Wände etc.

- Boris Merath
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Aber wohl nicht in Warnjacke mit Rückenaufschrift "Vermessung"?TobiG @ 1 Mar 2006, 16:20 hat geschrieben: Das hätte auch ich sein können den gelegentlich laufe ich dort so ähnlich ausgerüstet rum, aber das hat ja ander Gründe *g*

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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