Diskrimierung von Fahrrad-Reisegruppen mit BT/SWT

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Servus,

ich bin stinksauer, richtig geladen...
Grund: es ist neuestem nicht mehr möglich, für Gruppenreisen bei der Bahn, die mit Ländertickets (in diesem Fall Bayerticket) durchgeführt werden, eine Reservierung zu tätigen. Begründung der Gruppenhotline (01805-995511):
"Eine Reservierung wird nur mehr durchgeführt, wenn die Reisenden mit einem regulären Gruppenfahrschein unterwegs sind. In Kombination mit Ländertickets oder Schönem-Wochenendticket ist keine Reservierung möglich" Nachdem es auf zahlreichen Strecken bekanntlich keinen Fernverkehr (mehr) gibt, der in der Lage ist, ausreichend Fahrräder zu transportieren, bleibt vielfach nur der Nahverkehr. Und was liegt da näher, als diesen mit Ländertickets zu nutzen? Bei 25 Radfahrern gibt es in Deutschland beinahe keinen Fernverkehrszug, der eine ausreichende Kapzität bietet. Im Nahverkehr gibt es eine Reservierung jetzt nur mehr, wenn mit Gruppe+Spar gefahren wird. Bei 25 Personen macht dies eine Differenz von mehren 100 Euro aus, die die Bahnfahrt dann unrentabel machen. Danke, Deutsche Bahn AG, viel Glück auf dem Weg zur Börse, in Zukunft eben ohne Radlergruppen, die werden jetzt den Bus nehmen...
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OFV
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Beitrag von OFV »

Danke, Deutsche Bahn AG, viel Glück auf dem Weg zur Börse, in Zukunft eben ohne Radlergruppen, die werden jetzt den Bus nehmen...
Du weißt doch, daß für die Bahn AG das größte Reisegepäck ein Laptop und die größte Gruppe dessen Besitzer und seine Sekretärin, Freundin, Geliebte oder eine Mischung daraus ist. :lol:
Und in welchen Bus passen die Fahrräder von größen Radlergruppen bzw. wo gibt es die?
Manchmal hab' ich den Eindruck, hier postet der eine oder andere Fünfjährige unter Drogen.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

OFV @ 28 Mar 2006, 17:09 hat geschrieben: Du weißt doch, daß für die Bahn AG das größte Reisegepäck ein Laptop und die größte Gruppe dessen Besitzer und seine Sekretärin, Freundin, Geliebte oder eine Mischung daraus ist. :lol:
Und in welchen Bus passen die Fahrräder von größen Radlergruppen bzw. wo gibt es die?
Es gibt Anhänger, dafür funktioniert das ohne 4-Minuten-Anschlüsse, die im Zweifelsfall nicht abgewartet werden.
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Beitrag von 8. Bauserie »

ChristianMUC @ 28 Mar 2006, 16:47 hat geschrieben: Danke, Deutsche Bahn AG, viel Glück auf dem Weg zur Börse, in Zukunft eben ohne Radlergruppen, die werden jetzt den Bus nehmen...
Das wäre die Endlösung, ja! Allen Fahrrädern grundsätzlich die Mitfahrt im Zug verbieten! Hach, was wäre die Welt wieder ein Stückchen schöner, pünktlicher und streßfreier.

PS: Ich habe auch ein Fahrrad und benutze dieses um darauf zu fahren und nicht mit mir im Zug mitzuschleifen.
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Beitrag von ChristianMUC »

8. Bauserie @ 28 Mar 2006, 17:16 hat geschrieben: PS: Ich habe auch ein Fahrrad und benutze dieses um darauf zu fahren und nicht mit mir im Zug mitzuschleifen.
Sorry, es gibt aber auch Leute, die gerne mit ihrem Rad eine längere Radtour machen und dafür eignet sich die Bahn nunmal am besten. Im übrigen wäre eine Anmeldung im Voraus auch für das Zugpersonal das Beste, dann wüssten die im Vorraus Bescheid würden nicht am Bahnhof von 25 Radlern überrascht.
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Beitrag von luc »

8. Bauserie hat insofern Recht, dass viele Fahrräder die Züge blockieren. Das hängt in seinem Gebiet (VVS) sicher auch mit der kostenlosen Fahrradmitnahme in den meisten Zeiten zusammen.
Wie man das Radfahrer-Problem (es ist zu manchen Zeiten wirklich ein Problem) lösen kann, weiß ich auch nicht.
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Dave
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Beitrag von Dave »

8. Bauserie @ 28 Mar 2006, 17:16 hat geschrieben:Das wäre die Endlösung, ja! Allen Fahrrädern grundsätzlich die Mitfahrt im Zug verbieten! Hach, was wäre die Welt wieder ein Stückchen schöner, pünktlicher und streßfreier.
Ich finde, man sollte zusätzlich noch den Fahrgast abschaffen. Ist zwar eine alte Phrase der im Internet organisierten Fahrgäste, aber bei solchen Aussagen kann man leider nicht anders.

Lobenswert finde ich dagegen das Engagement einiger Betriebsstellen der DB Regio, die bei Fahrrad-Sonntagen zusätzliche Fahrräder-Kapazitäten stellen. Auch erwähnenswert wäre hier noch die HzL mit ihrem Rad-Wander-Shuttle.
8. Bauserie @ 28 Mar 2006, 17:16 hat geschrieben:PS: Ich habe auch ein Fahrrad und benutze dieses um darauf zu fahren und nicht mit mir im Zug mitzuschleifen.
Ach fein, und die Radtour durch Mecklenburg wird mit einer Deutschland-Querung kombiniert? Und so nebenher der Personalchef um eine Woche zusätzliche Ferien angebettelt... :lol:

Glücklicherweise sind manche deutschen Eisenbahner nicht in der Schweiz beschäftigt, die würden dort wohl auch keine Skier und Snowboards in die Züge lassen (was aber nachweislich Kunden und damit Geld einbringt).

Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Beitrag von 8. Bauserie »

Dave @ 28 Mar 2006, 17:48 hat geschrieben: Ach fein, und die Radtour durch Mecklenburg wird mit einer Deutschland-Querung kombiniert? Und so nebenher der Personalchef um eine Woche zusätzliche Ferien angebettelt... :lol:
Danke, kein Bedarf, ich habe den Naturpark Schwäbischer Wald vor meiner Haustüre.
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Beitrag von OFV »

Leute, früher, man wird mich für dieses böse Wort vierteilen, gab es noch richtige Gepäckwagen und Ladeschaffner (Achtung: Neue Vokabeln für viele hier! :lol: ), da konnte man noch richtig Gepäck mitnehmen. Heute ist das zwar nicht mehr so in Mode, mit riesen Gepäck in der Bahn zu verreisen, dafür sind in den Zügen mehr Fahrräder unterwegs. Die stehen aber oft mehr oder weniger legal in den Einstiegsräumen oder irgendwo in viel zu kleinen so genannten Mehrzweckabteilen. Allerdings muss man auch sagen, dass die Radler schwer zu kalkulieren sind. Normalerweise sind kaum welche unterwegs, da reichen die Kapazitäten locker, aber dann tauchen sie an manchen Tagen gleich in Armeen auf - meist unangekündigt natürlich, die Gruppen wissen ja nix voneinander. Ich glaube aber kaum, dass die DB in so einem Fall noch irgendwo passende Wagen hätte, wäre sie denn wie früher -aua- in der Lage, kurzfristig einen solchen einzusetzen und bei den heute angesagten Triebwägelchen geht das sowieso nicht. <_<
PS: Ich habe auch ein Fahrrad und benutze dieses um darauf zu fahren und nicht mit mir im Zug mitzuschleifen.
Es gibt noch andere Leute auf diesem Planeten.
Es gibt Anhänger, dafür funktioniert das ohne 4-Minuten-Anschlüsse, die im Zweifelsfall nicht abgewartet werden.
*lol* Der war echt gut! ;)
Finde mal einen Busunternehmer der sowas hat und wenn dann musst du den eh samt Bus bestellen. Also im Linienbetrieb habe ich außer vielleicht an ganz speziellen Urlaubsorten zu speziellen Zeiten noch keine gesehen.
Manchmal hab' ich den Eindruck, hier postet der eine oder andere Fünfjährige unter Drogen.
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Dave
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Beitrag von Dave »

OFV @ 28 Mar 2006, 18:19 hat geschrieben:Allerdings muss man auch sagen, dass die Radler schwer zu kalkulieren sind. Normalerweise sind kaum welche unterwegs, da reichen die Kapazitäten locker, aber dann tauchen sie an manchen Tagen gleich in Armeen auf - meist unangekündigt natürlich, die Gruppen wissen ja nix voneinander. Ich glaube aber kaum, dass die DB in so einem Fall noch irgendwo passende Wagen hätte, wäre sie denn wie früher -aua- in der Lage, kurzfristig einen solchen einzusetzen und bei den heute angesagten Triebwägelchen geht das sowieso nicht.  <_<
Furchtbar schwer zu kalkulieren, ist wohl nix für den großen internationalen Logistiker. Wie machen das eigentlich die schweizer Bahnen mit den Skifahrern? Richtig, die besitzen sogar noch einen Kalender. Und da steht dick Winter drin, dann ist mit Sikfahrern zu rechnen. Wie macht man das jetzt in Sommer-Tourismusgebieten in Deutschland? Man markiert den Sommer im Kalender. Und besonders die Wochenenden. Also Von 5 Tagen die Woche an 2 Tagen besonders viel Kapazität. Aber das nur im Sommer. Furchtbar kompliziert, ich versteh gar nix mehr... :blink:
Und das ist noch nicht alles: Viele Landkreise und Verkehrsverbünde bezahlen (zusammen mit dem Land) eine Pauschale für die Radfahrer. Ist ja in Ordnung, dass ein Teil als Gewinn der DB Regio abgebucht wird, aber eine Bezahlung für keine zusätzliche Leistung (Fahrradlogistik ;) ) ist nicht zu akzeptieren. Aber da sind weniger die Bahnmitabeiter vor Ort schuld sondern die Chefs die das Geld einsparen. Das Personal in den Zügen und die Fahrgäste machen lösen das Ganze leider des öfteren in heftigen Auseinandersetzungen.
Und noch zu dem Argument "es ist schwierig die Anzahl der Fahrradfahrer einzuschätzen": Man tut sich damit bestimmt keinen Gefallen, in dem man das "Anmelden" so gut wie abschafft und so sich große Gruppen halt "teilen" und unangemeldet verreisen.
OFV @ 28 Mar 2006, 18:19 hat geschrieben:Finde mal einen Busunternehmer der sowas hat und wenn dann musst du den eh samt Bus bestellen. Also im Linienbetrieb habe ich außer vielleicht an ganz speziellen Urlaubsorten zu speziellen Zeiten noch keine gesehen.
Also es gibt doch einge Busunternehmer die einen solchen Anhänger haben. Und bei 25 Leuten bleibt einem wohl auch gar nix anderes mehr übrig.

Grüße, Dave
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Beitrag von Bahnfan »

Danke, Deutsche Bahn AG, viel Glück auf dem Weg zur Börse, in Zukunft eben ohne Radlergruppen, die werden jetzt den Bus nehmen...
Etwa RVO? :P
Also im Linienbetrieb habe ich außer vielleicht an ganz speziellen Urlaubsorten zu speziellen Zeiten noch keine gesehen.
Also zwischen Salzwedel und Wittenberge finde ich sowas...

MfG Bahnfan
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Dave
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Beitrag von Dave »

OFV @ 28 Mar 2006, 18:19 hat geschrieben: Also im Linienbetrieb habe ich außer vielleicht an ganz speziellen Urlaubsorten zu speziellen Zeiten noch keine gesehen.
Oh, hab ich ganz vergessen: Als die Tauberbahn Lauda - Crailsheim in einem kurzen Abschnitt wegen eines Dammrutsches einen Somemr über gesperrt war, gab es SEV. Auf Initiative einer lokalen ProBahn-Gruppe gab es dann einen Fahrradanhänger am Busersatzverkehr. Der wurde auch genutzt. :)
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DB ET425
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Beitrag von DB ET425 »

Ach was ist das schön !!! Endlich mal wieder pünktliche Züge. Nie mehr 25 Radfahrer die ihr Rad 3 km im Zug mitnehmen wollen. Und natürlich alle durch eine Tür gemütlich ein- und aussteigen. Und alle haben auch ein gelbes Trikko an und mindeses 2 Trinkflaschen am Rad.

Jetzt muss nur noch das Assi SWE-Ticket 70 Euro kosten und nur noch für eine Person gültig sein aber das auch dann max. 12 Stunden am Tag. Dann wäre die Welt wieder in Ordnung .
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Beitrag von OFV »

Furchtbar schwer zu kalkulieren, ist wohl nix für den großen internationalen Logistiker. Wie machen das eigentlich die schweizer Bahnen mit den Skifahrern?
Die Schweiz ist ein traditionelles Urlaubsland, viele Züge gibt es nur dem Fremdenverkehr wegen und daher nutzen viele Urlauber auch diese Züge. Skier sind übrigens kleiner als Fahrräder. In Deutschland ist das bekanntlich anders. Also Skier sind zwar auch hier kleiner als Fahrräder, aber beides wird im Vergleich zur Anzahl der Zugfahrten seltener in der Bahn mitgenommen als z.B. in der Schweiz.

Aber ich will nichts schönreden. Klar ist, dass Radfahrer, Gruppen, Familien und Gepäck allgemein keine primäre Zielgruppe der Deutschen Bahn mehr ist. Leider hat diese aber noch nicht kapiert, dass deren Lieblingszielgruppe Einzelreisender mit Mantel und Laptop meistens fliegen oder doch auf der Straße (im Firmenwagen) unterwegs sind, da nutzt es auch nix wenn die Bahn ihren heiligen ET, den ICE, ständig als Airbus der Schiene und die Lufthansa fälschlicherweise als ihre Konkurrenz sieht. Aber das wissen wir ja alle, nützt trotzdem nichts.
Also zwischen Salzwedel und Wittenberge finde ich sowas...
Auf Initiative einer lokalen ProBahn-Gruppe gab es dann einen Fahrradanhänger am Busersatzverkehr.
Einzelfälle und im Falle des Ersatzverkehrs ist klar, dass der Besteller das "Mehrzweckabteil" auch haben will, wenn da eine Zeit kein Bahnverkehr möglich ist. Oder sehe ich das falsch?
Manchmal hab' ich den Eindruck, hier postet der eine oder andere Fünfjährige unter Drogen.
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Beitrag von Dave »

DB ET425 @ 28 Mar 2006, 18:52 hat geschrieben: Dann w�re die Welt wieder in Ordnung .
Machen wie die ca. 10% mehr Fahrgäste seit den letzten 12 Jahren wieder kaputt. Am besten wäre es sowieso wenn alle Fahrgaeste vor dem Einstieg einen "Fuzzi"-Test machen würden (aehnlich den Einbuergerungstests) zwecks Nachfrage von obligatorischem Eisenbahnwissen (Tuerknopf-Drueck-Verhalten, Fahrplanlagen, Standort des WCs bzw. Mehrzweckabteils im Zug, ...). :blink:

Bearbeitung: Teilweise noch Umlaute hinterher getragen
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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

DB ET425 @ 28 Mar 2006, 18:52 hat geschrieben: Ach was ist das schön !!! Endlich mal wieder pünktliche Züge. Nie mehr 25 Radfahrer die ihr Rad 3 km im Zug mitnehmen wollen. Und natürlich alle durch eine Tür gemütlich ein- und aussteigen. Und alle haben auch ein gelbes Trikko an und mindeses 2 Trinkflaschen am Rad.

Jetzt muss nur noch das Assi SWE-Ticket 70 Euro kosten und nur noch für eine Person gültig sein aber das auch dann max. 12 Stunden am Tag. Dann wäre die Welt wieder in Ordnung .
Schön, dass es Voruteile gibt. Es geht nicht um 3 km, sondern um 150km - einfach. Übrigens hat das ganze letztes Jahr reibungslos geklappt, Plätze waren reserviert, Räder in München 10 Min vor Abfahrt eingeladen, in Treuchtlingen umgestiegen und alle sind pünktlich angekommen. Warum die Bahner immer gegen die Ländertickets und das SWT hetzen, verstehe ich nicht, über eure Freifahrten und ermäßtigten Fahrkarten regt sich doch niemand auf...

Übrigens @ DB ET425: du solltest zu Railion wechseln, da ärgern dich keine Fahrgäste mehr.
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Beitrag von Dave »

OFV @ 28 Mar 2006, 18:58 hat geschrieben:Die Schweiz ist ein traditionelles Urlaubsland, viele Züge gibt es nur dem Fremdenverkehr wegen und daher nutzen viele Urlauber auch diese Züge. Skier sind übrigens kleiner als Fahrräder. In Deutschland ist das bekanntlich anders. Also Skier sind zwar auch hier kleiner als Fahrräder, aber beides wird im Vergleich zur Anzahl der Zugfahrten seltener in der Bahn mitgenommen als z.B. in der Schweiz.
Auch in Deutschland gibt es Regionen, die auf Tourismus setzen (etwas anderes bleibt ihnen ja auch nicht übrig). Und dort hat die Bahn auch nur eine Chance, wenn sie nach dem Vorbild der Schweiz entsprechend darauf reagiert. Ein Snowboard ist zwar noch etwas kleiner als ein Fahrrad aber genauso sperrig. Und obwohl ein Großteil der Wintersportler in der Schweiz mit dem Auto rumkurvt sind doch die Schweizer Bahnen fähig auf bahnfahrenden Wintersportler zu reagieren. Ja, es gibt sogar Halterungen in den Zügen für die sperrigen Snowboards. Und im Vergleich zu letzteren dürfte es in Deutschland jedes Jahr mehr Fahrräder im Zug geben (auf Zug-Kilometer bezogen, absolute Zahlen vielleicht auch).
OFV @ 28 Mar 2006, 18:58 hat geschrieben:Aber ich will nichts schönreden. Klar ist, dass Radfahrer, Gruppen, Familien und Gepäck allgemein keine primäre Zielgruppe der Deutschen Bahn mehr ist. Leider hat diese aber noch nicht kapiert, dass deren Lieblingszielgruppe Einzelreisender mit Mantel und Laptop meistens fliegen oder doch auf der Straße (im Firmenwagen) unterwegs sind, da nutzt es auch nix wenn die Bahn ihren heiligen ET, den ICE, ständig als Airbus der Schiene und die Lufthansa fälschlicherweise als ihre Konkurrenz sieht. Aber das wissen wir ja alle, nützt trotzdem nichts.
Absolute Zustimmung zu diesen Sätzen außer dem letzten Satz: Ich gebe die Hoffnung nicht auf und denke, dass es schon etwas nützt wenn mann sich engagiert und einsetzt.
OFV @ 28 Mar 2006, 18:58 hat geschrieben:Einzelfälle und im Falle des Ersatzverkehrs ist klar, dass der Besteller das "Mehrzweckabteil" auch haben will, wenn da eine Zeit kein Bahnverkehr möglich ist. Oder sehe ich das falsch?
Einzelfall ja. Im Fall von Ersatzverkehr ist das nicht üblich ein "Mehrzweckabteil" zu organisieren (dürfte im Normalfall auch zu teuer sein). Auf einer touristisch wichtigen Strecke wie dem Beispiel hat es aber mit den Anhängern erfolgreich geklappt. Dazu kann man aber keine Standart-Linienbusse einsetzen. Der Erfolg auf der Tauberbahn ist dem Engagement von Eisenbahninteressierten und der Flexibilität aller Beteiligten (auch der Bahn) zu verdanken. Und heute fahren glücklicherweise wieder Züge (mit Fahrradbeförderung).

Grüße, Dave
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Beitrag von OFV »

Machen wie die ca. 10% mehr Fahrgäste seit den letzten 12 Jahren wieder kaputt. Am besten wäre es sowieso wenn alle Fahrgaeste vor dem Einstieg einen "Fuzzi"-Test machen würden (aehnlich den Einbuergerungstests) zwecks Nachfrage von obligatorischem Eisenbahnwissen (Tuerknopf-Drueck-Verhalten, Fahrplanlagen, Standort des WCs bzw. Mehrzweckabteils im Zug, ...).
Ui, das wäre fein. Dann müssten sich auch recht schnell die letzten verbliebenen ganz hartnäckigen Beförderungsfälle nicht mehr über das hochqualifizierte Bahnpersonal aufregen, denn das baut gerade noch das letzte Stück Gleis ab, beantragt gerade Hartz IV bis V oder versucht verzweifelt den Verlust mit den gekauften DB-Aktien in Grenzen zu halten.
Übrigens @ DB ET425: du solltest zu Railion wechseln, da ärgern dich keine Fahrgäste mehr.
Doch. Die bösen Radfahrer, die den vom Fdl fälschlicherweise für schneller gehaltenen RE vor einem aufhalten. :lol:
Ach was ist das schön !!! Endlich mal wieder pünktliche Züge. Nie mehr 25 Radfahrer die ihr Rad 3 km im Zug mitnehmen wollen.
Pünktliche Züge? An den Radlern kann's ja dann nicht liegen. So viele gibt es jetzt auch nicht. :P
Und wo gibt es noch Strecken, außer eventuell bei der S-Bahn, an denen man überhaupt noch so kurze Strecken mit der Bahn fahren kann, das lohnt doch gar nicht? :lol:
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Beitrag von OFV »

Ich gebe die Hoffnung nicht auf und denke, dass es schon etwas nützt wenn mann sich engagiert und einsetzt.
Ob es die DB und die deutsche Verkehrspolitik so gerne hat, wenn man sich die Frechheit erlaubt und sich einmischt? Und dann am Ende sogar noch sinnvolle und realitätsnahe Vorschläge hat? Sowas war ja noch nie da. :lol:
Auch in Deutschland gibt es Regionen, die auf Tourismus setzen (etwas anderes bleibt ihnen ja auch nicht übrig)
Ja schon, aber das Bahnangebot ist da auch nicht unbedingt besser, wenn man z.B. von den Harzer Schmalspurbahnen absieht, wobei die ja im Grunde auch nur für die Touris da ist.
Ein Snowboard ist zwar noch etwas kleiner als ein Fahrrad aber genauso sperrig.
Das verstehe ich nicht.
Einzelfall ja. Im Fall von Ersatzverkehr ist das nicht üblich ein "Mehrzweckabteil" zu organisieren (dürfte im Normalfall auch zu teuer sein)
Siehst du jetzt, wo das ganze Problem und im Grunde der Anlass für dieses Thema liegt? (Du hast es selbst schon gesagt.)
Manchmal hab' ich den Eindruck, hier postet der eine oder andere Fünfjährige unter Drogen.
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Beitrag von 8. Bauserie »

OFV @ 28 Mar 2006, 19:13 hat geschrieben:Pünktliche Züge? An den Radlern kann's ja dann nicht liegen. So viele gibt es jetzt auch nicht.  :P
Letzten Sommer gab es nicht nur einen Zugausfall, weil eine ganze Meute aufgebrachter "Fahrgäste" mit Fahrrädern wie ein Schwarm Heuschrecken einen Zug stürmte, von den unzähligen Verspätungsminuten durch schier endlos erscheinendes, sehr dilletantisch anmutendes Verladen unserer Hobby-Jan-Ullrichs mal ganz abgesehen. Mir grausts schon wieder vor dem Sommer...
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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

8. Bauserie @ 28 Mar 2006, 19:28 hat geschrieben: Letzten Sommer gab es nicht nur einen Zugausfall, weil eine ganze Meute aufgebrachter "Fahrgäste" mit Fahrrädern wie ein Schwarm Heuschrecken einen Zug stürmte, von den unzähligen Verspätungsminuten durch schier endlos erscheinendes, sehr dilletantisch anmutendes Verladen unserer Hobby-Jan-Ullrichs mal ganz abgesehen. Mir grausts schon wieder vor dem Sommer...
Tja, hier gehts aber um das genaue Gegenteil...wir waren letzen Herbst 15 Min vor Abfahrt am Bahnhof, 10 Min vor Abfahrt waren alle Räder eingeladen, pünktlich gings los. In Treuchtlingen wurde umgestiegen, alle Züge konnten [acronym title="MTL: Treuchtlingen <Bf>"]MTL[/acronym] pünktlich verlassen.
Im Übringen: "Die Bahn" will ein Mobilitätsdienstleister sein, so wie sich manche Mitarbeiter dieses Unternehmens verhalten, bezweifle ich das mal...
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Beitrag von DB ET425 »

B. Bauserie, ich kann Dir nur recht geben. Du sprichst mir echt aus der Seele.
150 km das Rad im Zug mitzunehmen um anschließend 1x mal um den Hauptbahnhof herum zu fahren und dann 150 km wieder zurück. Aber vielleicht ist das Rad ja Einsbahnfän und fährt so gern Zug? Und wollte unbedingt mal die Rheinstrecke erleben. Und sich dann aufregen das nicht genügend Kapazitäten im Zug frei sind. Weil die anderen 80 Räder die im Zug sind schon den Platz wegnehmen.

:lol: :lol: :lol:
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Auja, Solidarität der Vergangenheitsfetischisten...
Leute, nur als Hinweis: die Bundesbahn gibt es seit etwas über 12 Jahren nicht mehr, die Bahn sollte sich als Dienstleister, wie sie sich immer so gern sieht, mal den Gegebenheiten anpassen und nicht immer versuchen, die Gegebenheiten an die Bahn anzupassen. Früher oder später wird das schiefgehen, den Kunden immer Vorschriften machen zu wollen...
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Beitrag von Wildwechsel »

8. Bauserie @ 28 Mar 2006, 17:16 hat geschrieben: PS: Ich habe auch ein Fahrrad und benutze dieses um darauf zu fahren und nicht mit mir im Zug mitzuschleifen.
Und wenn Du mal wo anders als daheim vor der Haustür radeln willst, dann schickst Du sicher Deinen Drahtesel eine Woche vorher mit der Post voraus, oder wie? <_<
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Beitrag von Der Adler »

Wildwechsel @ 28 Mar 2006, 21:03 hat geschrieben: Und wenn Du mal wo anders als daheim vor der Haustür radeln willst, dann schickst Du sicher Deinen Drahtesel eine Woche vorher mit der Post voraus, oder wie? <_<
Oder der kann mit seinem Drahtesel durch ganz Deutschland radeln, ganz einfach, Fahrradfahren ist gesund.

Eins möchte ich noch sagen, daß ich vor mehr als 10 Jahren mit dem Fahrrad von Göppingen nach Schwäbisch Gmünd auf der ehemaligen Bahnlinie gefahren bin und damit mit dem Zug von Stuttgart nach Göppingen gefahren bin (dabei hatte der Zug ein Gepäckwagen mit). Auf dem Rückweg von Schwäbisch Gmünd nach Stuttgart hatte der Zug keinen Gepäckwagen mit und auch keinen Wagen mit Gepäckabteil, dennoch hatte mir ein Schaffner erlaubt, mein Fahrrad im Einstiegsraum zu unterbringen. Allerdings mußte ich im Einstiegsraum so lange verweilen, bis ich in Stuttgart ankam.
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Beitrag von OFV »

Letzten Sommer gab es nicht nur einen Zugausfall, weil eine ganze Meute aufgebrachter "Fahrgäste" mit Fahrrädern wie ein Schwarm Heuschrecken einen Zug stürmte, von den unzähligen Verspätungsminuten durch schier endlos erscheinendes, sehr dilletantisch anmutendes Verladen unserer Hobby-Jan-Ullrichs mal ganz abgesehen. Mir grausts schon wieder vor dem Sommer...
@8. Bauserie: Wenn ich das richtig sehe, bist du Lokührer. Ich glaube, du hast was nicht ganz richtig mitbekommen. Mit dieser Einstellung, die du da verbreitest solltest du dir wirklich überlegen, ob der das richtige für dich ist. Denn im Personenverkehr bist du für die Fahrgäste da und für nichts anderes. Du bist nicht der coole King, der über den Pöbel sprich Fahrgäste regiert, sondern du bist im Grunde deren Chauffeur, der für alles zuständig ist und dafür zu sorgen hat, dass der Gast auch wiederkommt! Das klingt jetzt etwas übertrieben, aber im Grunde sollte das so sein in einem Unternehmen, das Service anbieten möchte. Die Fahrgäste sind nämlich nicht da, um dir auf dir auf die Nerven zu gehen, dir deinen Feierabend zu versauen oder um dein Repotoire an Gruselgeschichten für das Eisenbahnforum zu erweitern. Man sollte die Hand, die einen füttert nicht beißen. Gilt nicht nur für dich persönlich, gilt für die ganze Bahn AG. <_<
die Bahn sollte sich als Dienstleister, wie sie sich immer so gern sieht, mal den Gegebenheiten anpassen und nicht immer versuchen, die Gegebenheiten an die Bahn anzupassen. Früher oder später wird das schiefgehen, den Kunden immer Vorschriften machen zu wollen...
Richtig. Obwohl bei der italienischen Regierung klappt das auch ganz gut. :lol:
Auja, Solidarität der Vergangenheitsfetischisten...
Leute, nur als Hinweis: die Bundesbahn gibt es seit etwas über 12 Jahren nicht mehr
Jaja, auf dem Papier. In Sachen Flexibilätät und Service auch? Die Aussage von 8. Bauserie passt auch eher auf die Bundesbahn als auf das was die DB sein will.
Manchmal hab' ich den Eindruck, hier postet der eine oder andere Fünfjährige unter Drogen.
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Beitrag von Tigerente290 »

Ich fahre auch gerne und viel Fahrrad. Erst am Sonntag hatte ich mit einem Bekannten 96 km zurückgelegt. Dabei ging es u.a. durch das schöne Elbtal, mit den ersten Aussichten auf ein neues Hochwasser.

Wirklich Platz hat man nur in den DR-Doppelstockwagen oder in den Nachtzügen/CNL, eine Reservierung kostet dort aber 8 oder 10 Euro. Happig. Im April soll das Fahrrad kostenlos befördert werden, weiß nicht, ob das noch aktuell ist.

Man sollte die Bahn attraktiver für Radfahrer machen. Dies wird aber nicht (mehr) möglich sein.
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Beitrag von Dol-Sbahn »

Ich hatte schon Lust in NRW, in Hamburg, in Berlin, in Bremen, in Frankfurt und in Siegen mit dem Fahrrad zu fahren. Das macht mir irgendwie gute Laune.

Aber dumm ist: ICE/IC nimmt kein Fahrrad mit außer Steuerwagen eine IC-Wagen (weil dort meisten leer ist). Und ich fahre öfter mit RE durch hunderte Kilometer in einem Tag, aber nächste Mal wieder dasselbe Strecke mit Fahrrad zurücklegen? Nein Danke, da nehme ich lieber Flugzeug (klar gegen Gebühr, wie bei der Bahn genauso).

Wenn ich mit meine Gruppe durch hunderte Kilometer zurücklegen sollen, dann fahren wir dann lieber mit der Bahn oder solche Transportmöglichkeit (weil es billiger ist).
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Beitrag von 8. Bauserie »

OFV @ 28 Mar 2006, 21:14 hat geschrieben:Denn im Personenverkehr bist du für die Fahrgäste da und für nichts anderes.
Prinzipiell hast Du da völlig Recht. Allerdings bin ich auch für die Sicherheit im Zug, sowie für die sichere und pünktliche Durchführung der Zugfahrt verantwortlich. Dazu gibt es auch für den Fahrgast (selbst für die mit Fahrrad und/oder Reservierung) Regelwerke, an die er sich zu halten hat - zum Beispiel die Beförderungsbedingungen der Deutschen Bahn AG oder hier regional die gemeinsamen Beförderungsbedingungen des VVS. Soviel zur Theorie, wie es in der Praxis aussieht, hab ich hier schon ansatzweise beschrieben und möchte darauf nicht mehr näher eingehen.

Hier noch ein Auszug aus den Beförderungsbedingungen der DB AG:
8. Mitnahme von Fahrrädern

8.1 Mitnahmemöglichkeit

Die Mitnahme von Fahrrädern ist in Zügen der Produktklasse C mit Ausnahme des IR und in
Zügen, die mit [Fahrradsymbol] oder [anderes Fahrradsymbol] gekennzeichnet sind, möglich. Die Beförderung kann bei Platzmangel
abgelehnt werden. In Zügen mit dem Symbol [Fahrradsymbol] ist die Mitnahme von Fahrrädern
reservierungspflichtig. In Zügen der Produktklasse ICE ist die Mitnahme von Fahrrädern
ausgeschlossen.

8.2 Beschränkungen

Jeder Reisende darf nur ein Fahrrad mitnehmen. Die Mitnahme ist auf zweirädrige einsitzige
Fahrräder, zusammengeklappte Fahrradanhänger und Fahrräder mit Elektro-Hilfsmotor beschränkt.
In besonderen Zügen können, sofern ausreichend Platz vorhanden ist, auch Liegeräder,
Tandems sowie Dreiräder mitgenommen werden.

8.3 Unterbringung

In Zügen, die mit [Fahrradsymbol] gekennzeichnet sind und in Zügen der Produktklasse C mit Ausnahme
des IR ohne besondere Kennzeichnung, dürfen Fahrräder nur in Mehrzweckabteilen, in Einstiegsräumen,
in Traglastbereichen mit Klappsitzen, Fahrradabteilen und Gepäckwagen untergebracht
werden.
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

OFV @ 28 Mar 2006, 21:14 hat geschrieben: sondern du bist im Grunde deren Chauffeur, der für alles zuständig ist
:lol: :lol: Für das Gehalt zeigt dir jeder richtige Chauffeur den Mittelfinger. :lol:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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