[M] Störungschronik S-Bahn München

Alles über die Netze von S-Bahnen
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423-Treiber
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Beitrag von 423-Treiber »

Als ich um kurz vor 8 in Feldkirchen eintrudelte standen 2 Busse am Bahnhofsvorplatz bereit. Allerdings war ich auch die letzte S-Bahn, die in Feldkirchen endete, die nächste blieb dann schon in Riem, da man mit Regionalzügen wieder fahren wollte.
elba

Beitrag von elba »

Jean @ 25 Apr 2006, 10:26 hat geschrieben: Wem das interessiert: ich habe den Zug um 15.44 nach Landshut (Nürnberg) genommen. Bis Freising hatte er 10 Minuten Verspätung weil eine S-Bahn vor uns lag (aufgrund des Bombenfundes). Ich stelle mir die Frage warum nicht überholt wurde. Ist der Anschluß der S-Bahn zum Zug so wichtig, dass ein RE auf eine S-Bahn warten muß? Zum Glück habe ich normalerweise 15 Minuten Wartezeit auf den Bus sonst hätte ich noch auf den nächsten warten müssen (die Busse fahren alle 30 Minuten).
Nach meiner Beobachtung liegt es z.T. am Fahrdienstleiter - manchmal wird auch wg. 5 Minuten überholt. Gestern hatten die halt einiges "aufzuräumen", da wird dann sicher schonmal was in Kauf genommen, weswegen man in ruhigeren Zeiten eingreift.

Andererseits kann je nach Reiseziel ein Anschlußverlust S1 - RE eine zweistündige Verzögerung bedeuten. Ich glaube allerdings nicht, daß dies oft Grundlage der entsprechenden Entscheidung ist. Einerseits gilt im Prinzip "auf S-Bahnen wird nicht gewartet", andererseits ist der Fahrplan so hingebastelt (gerade bei der S1), daß die Anschlüsse hergestellt werden.

Dritter Punkt sind die Überholmöglichkeiten:
- einfach ist den Zug in Laim vorzulassen,
- Moosach ist auch ok, falls da nicht zur Zeit wg. der Baustelle was nicht geht,
- in Oberschleißheim kann nur langsam überholt werden,
- in Neufahrn kann es an der Gleisbelegung scheitern.

Fazit: die Infrastruktur reicht im Normalfall so gerade, um Störfälle auszugleichen eigentlich nicht.

Edmund
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Christoph @ 25 Apr 2006, 09:35 hat geschrieben: Warum kann eigentlich kein Taxi-Pendelverkehr zum nächsten Bahnhof eingerichtet werden?
Wer soll das zahlen? Und woher soll der große Haufen an Taxen herkommen der nötig wäre?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Christoph
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Beitrag von Christoph »

Boris Merath @ 25 Apr 2006, 14:53 hat geschrieben: Wer soll das zahlen? Und woher soll der große Haufen an Taxen herkommen der nötig wäre?
Taxis aufzutreiben sollte nun wirklich kein Problem sein, außerdem würde ja schon ein Taxi-Pendelverkehr zum nächsten bedienten Bahnhof genügen. Ohne SEV rufen die Fahrgäste ja schließlich auch von sich aus Taxis, denn 2-3 Stunden in der Pampa darauf zu warten, daß wieder eine Bahn fährt kann udn will sich niemand leisten.

Was die Kosten betrifft: Natürlich kostet das die Bahn ein paar Euro, aber sowas ist der Kundenzufriedenheit tausend mal mehr dienlich, als beispielsweise die ganzen Beschilderungs-Aktionen (hellblaue Schilder werden durch halbsoviele dunkelblaue Schilder ersetzt plus all die 1,2,3 Schilder auf Pampa-Bahnhöfen)
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Beitrag von DispolokMaxi »

Christoph @ 25 Apr 2006, 17:53 hat geschrieben: Taxis aufzutreiben sollte nun wirklich kein Problem sein, außerdem würde ja schon ein Taxi-Pendelverkehr zum nächsten bedienten Bahnhof genügen.
Wie viele Leute passen denn in ein Taxi ? Und wie viele Leute befinden sich im Zug ? Eben.
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Beitrag von Quak »

S1 contra RE, RB. Dieses Thema ist mir altbekannt. Jedesmal wenn ich zu meinen Eltern fahre, bin ich froh wenn ich Freising pünktlich erreiche, dann ist das "gröbste" überstanden. Freising pünktlich dann zu 95% Anschluß in Plattling oder Neufahrn Ndb. gesichert.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Christoph @ 25 Apr 2006, 17:53 hat geschrieben: Taxis aufzutreiben sollte nun wirklich kein Problem sein, außerdem würde ja schon ein Taxi-Pendelverkehr zum nächsten bedienten Bahnhof genügen.
Der nächste bediente Bahnhof kann aber u.U. recht weit weg sein...insbesondere wenn ein Bahnhof betroffen ist von der Sperrung, kann ein recht großer Abschnitt ausfallen.


Was die Kosten betrifft: Natürlich kostet das die Bahn ein paar Euro, aber sowas ist der Kundenzufriedenheit tausend mal mehr dienlich,
Das ganze summiert sich nur leider auch ziemlich. Diese Taxi-Armada (gibt sicher nen lustigen Stau am Bahnhofsvorplatz) ist nicht ganz billig, und dann ist es ja nicht sio dass es eine Störung wäre pro Jahr, sonder es kommt leider öfter mal vor dass es in dem großen Netz irgendwo mal hakt. Wenn man da jedes Mal Taxis loskommandieren würde, würde sich das sicher auch auf die Fahrpreise auswirken.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von VT 609 »

Boris Merath @ 26 Apr 2006, 13:01 hat geschrieben: Der nächste bediente Bahnhof kann aber u.U. recht weit weg sein...insbesondere wenn ein Bahnhof betroffen ist von der Sperrung, kann ein recht großer Abschnitt ausfallen.
Eben. Mit "Bahnhof" ist hier ein Bahnhof im betrieblichen Sinn gemeint. Nicht alle S-Bahn-Stationen sind Bahnhöfe. Meist ist nur jede zweite/dritte/vierte Station ein Bahnhof. Im Extremfall wie z.B. auf der S 5 Ost gibt es auch sehr lange Abschnitte ohne Bahnhof (Giesing - Deisenhofen). Theoretisch wäre es zwar möglich, Züge an einem Haltepunkt wenden zu lassen, allerdings ist das ziemlich aufwendig, da man mit schriftlichen Befehlen arbeiten muß. Zu Definitionen von Bahnanlagen kann man in diesem Thread einiges finden.
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Beitrag von ET 423 »

VT 609 @ 26 Apr 2006, 14:49 hat geschrieben: Theoretisch wäre es zwar möglich, Züge an einem Haltepunkt wenden zu lassen, allerdings ist das ziemlich aufwendig, da man mit schriftlichen Befehlen arbeiten muß.
Theoretisch und praktisch ist das unmöglich - an einem Haltepunkt kannste nur enden und beginnen, aber nicht wenden. Aber ja, zumindest einen Befehl brauchste dann trotzdem. ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

ET 423s heutige Signatur @ 26 Apr 2006, 22:18 hat geschrieben:S7: Mit -4 am MOP :D
Jeder Fahrgast wird's für +16 halten. :lol: :P
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

ET 423 @ 26 Apr 2006, 22:18 hat geschrieben: Theoretisch und praktisch ist das unmöglich - an einem Haltepunkt kannste nur enden und beginnen, aber nicht wenden. Aber ja, zumindest einen Befehl brauchste dann trotzdem. ;)
Klar ist das möglich. Der Fdl gibt dir einfach eine neue Zugnummer und schwupps beginnst du!
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Beitrag von ET 423 »

mellertime @ 26 Apr 2006, 22:51 hat geschrieben: Klar ist das möglich. Der Fdl gibt dir einfach eine neue Zugnummer und schwupps beginnst du!
Das war aufs Wenden bezogen - und ja, das mit der neuen Zugnummer ist beginnen. ;)
Jeder Fahrgast wird's für +16 halten. :lol:  :P
Damit qualifizierst du jeden Fahrgast automatisch für dumm wie die Nacht - naja, mir solls Recht sein, aber ich bin froh, daß diese Feststellung nicht von mir stammt. :D
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Beitrag von Christoph »

Was war denn heute früh los?

Die S6 Ost stadteinwärts durfte erstmal vor Giesing 3-4 Minuten warten, um dann in Giesing auf Gleis 1(!) rund 10 Minuten zu warten, bloß um eine S5 vorbeizulassen... Bei der Einfahrt Ostbahnhof kamen nochmal 5 Minuten Wartezeit dazu, was sich dann am Ostbahnhof zu feudalen +22 summierte :angry:
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Beitrag von ET 423 »

Christoph @ 27 Apr 2006, 09:20 hat geschrieben: was sich dann am Ostbahnhof zu feudalen +22 summierte :angry:
Wildwechsel würde jetzt sagen, daß das dann für die wartenden Fahrgäste so aussah, daß der Zug nur +2 gehabt hätte. ;)
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VT 609

Beitrag von VT 609 »

Christoph @ 27 Apr 2006, 09:20 hat geschrieben: Was war denn heute früh los?

Die S6 Ost stadteinwärts durfte erstmal vor Giesing 3-4 Minuten warten, um dann in Giesing auf Gleis 1(!) rund 10 Minuten zu warten, bloß um eine S5 vorbeizulassen... Bei der Einfahrt Ostbahnhof kamen nochmal 5 Minuten Wartezeit dazu, was sich dann am Ostbahnhof zu feudalen +22 summierte :angry:
Das habe ich auch gesehen. Ich war in der S 5, die in Giesing die S 6 überholt hat. Was da los war und warum das so gemacht wurde, weiß ich nicht.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

ET 423 @ 27 Apr 2006, 10:20 hat geschrieben: Wildwechsel würde jetzt sagen, daß das dann für die wartenden Fahrgäste so aussah, daß der Zug nur +2 gehabt hätte. ;)
Bzw. +42 für die Leute im Zug, wenn die davor auch -4 hatte und dadurch verpasst wurde. :mellow:

Ab wo war denn besagte S7 vor Plan? Erst auf der Stammstrecke, oder schon vorher?
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von ET 423 »

Wildwechsel @ 27 Apr 2006, 12:51 hat geschrieben: Ab wo war denn besagte S7 vor Plan? Erst auf der Stammstrecke, oder schon vorher?
Natürlich erst im Stamm - vorher darf ich ja net vor Plan abfahren. Und wenn man Vsoll voll ausfährt (und das kann man, wenn eine Taktlücke vor einem ist), dann macht man so bei jeder Station ca. ne halbe Minute gut. ;)
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Beitrag von DispolokMaxi »

ET 423 @ 27 Apr 2006, 12:56 hat geschrieben: Natürlich erst im Stamm - vorher darf ich ja net vor Plan abfahren.
Also darf man im Stamm vor Plan abfahren ?
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

DispolokMaxi @ 27 Apr 2006, 13:08 hat geschrieben: Also darf man im Stamm vor Plan abfahren ?
Wohl auch nur, wenn der Zug am [acronym title="MOP S: München Ost (S-Bahn) <Bft>"]MOP S[/acronym] endet, sonst ist man auf allen Stationen dahinter zu früh dran.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

DispolokMaxi @ 27 Apr 2006, 13:08 hat geschrieben: Also darf man im Stamm vor Plan abfahren ?
Ja, aber nur bei Zügen, die in West-Ost-Richtung verkehren, zwischen [acronym title="ML: München-Laim Pbf <Bf>"]ML[/acronym] und [acronym title="MOP S: München Ost (S-Bahn) <Bft>"]MOP S[/acronym] und auch dann nur, wenn der Zug planmäßig am [acronym title="MOP S: München Ost (S-Bahn) <Bft>"]MOP S[/acronym] endet und es auch nicht der letzte Zug vor der Betriebsruhe ist.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
VT 609

Beitrag von VT 609 »

+++ 02.05.2006 15:21 Uhr +++ Sehr geehrte Fahrgäste aufgrund eines Notarzteinsatzes in Moosach verkehren zwischen Moosach und Feldmoching keine S-Bahnen. Fahrgäste in Richtung Flughafen benutzen bitte die S 8 oder die U 2 bis Feldmoching und steigen dort in die S 1 Richtung Flughafen um. Zwischen Moosach und Feldmoching wird Schienenersatzverkehr eingerichtet. Wir wünschen Ihnen trotz der Behinderungen eine angenehme Fahrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Service-Dialog 01805 661010 (12ct/Min. via dtms)
Quelle: Ticker der S-Bahn München


P.S.:
Es gibt noch eine Meldung der MVG, die mit einem BÜ an der S 1 zu tun hat. Ob das mit der obigen Störung zu tun hat, weiß ich nicht.
Linie 173: Behinderung wegen beidseitig gesperrtem Bahnübergang Lerchenauerstraße S 1 ... [weiter]

Liebe Fahrgäste,

bei der o.g. Linie kommt es wegen der notwendigen Umleitung über den Bahnübergang Lerchenstraße zu Abweichungen im Fahrplanablauf.

Die Behinderung wird vsl. noch bis 16:45 Uhr andauern.

Bitte achten Sie auch auf die Lauftextinformationen an den Haltestellen.

Wir sind bemüht, so schnell wie möglich wieder einen fahrplanmäßigen Betrieb herzustellen.

Für die Unregelmäßigkeiten bitten wir um Entschuldigung.

Ihre MVG - U-Bahn, Bus und Tram für München.
Quelle: Ticker der MVG
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Muss irgendwas zwischen Moosach und Feldmoching gewesen sein - in der Lerchenau gabs regen Personenverkehr, 2 Dosto-RE, 2 Regionalzüge aus n-Wagen und 1 423-Doppel sind durchgekommen.
Christoph
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Beitrag von Christoph »

Lt. BR-Verkehrsmeldungen ist die Lerchenauer Str. offenbar am Bahnübergang zwischen Fasanerie und Feldmoching wg. eines Unfalls gesperrt.
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Jo, der 173er wird noch umgeleitet - ich hab aber keine Ahnung, was genau los ist, muss aber was größeres sein - die Lerchenauer Strasse ist einige hundert Meter vorher schon gesperrt.
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Die Ursache für die Behinderung (war es ein Unfall auf dem BÜ?) ist offenbar behoben:
+++ Sehr geehrte Fahrgäste, die Linie S1(Freising/Flughafen) fährt wieder planmäßig. Es kommt jedoch noch zu Verzögerungen. Wir wünschen Ihnen trotz der Behinderungen eine angenehme Fahrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Service-Dialog 01805 661010 (12ct/Min. via dtms)
Quelle: Ticker der S-Bahn München
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Wie gesagt, ich wohn ca. 800 Meter von besagtem BÜ entfernt, da war kein Durchkommen, da die Strasse gesperrt war. Ich hab dann an der Berberitzenstrasse paar Aufnahmen von den umgeleiteten Zügen gemacht, so oft fahren da keine Regionalzüge, der nächste Personenzug, der da lang kommen wird, ist wahrscheinlich 420 001 am 3. Juni...

Nachtrag: einige Bilder von vorhin, alle am BÜ Berberitzenstr. entstanden (Ja, das ist der mit den vielen Verbotsschildern...)
elchris
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Beitrag von elchris »

Man hat dich, ob deiner optulenten Fotografischen Ausrüstung nicht für Presse gehalten und durchgelassen? Frechheit...
Quak
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Beitrag von Quak »

Ich arbeite an der Lerchenauer Straße. Da war heute nachmittag gewaltig was los an Feuerwehr, Notarzt, Krankenwagen, Polizei, teilweise haben sie die Abkürzung über die Zufahrtsstraßen zu unseren Parkplätzen genommen.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Nach Auskunft eines Klassenkameraden hat es an dem BÜ einen PU gegeben. Zitat: "Da ist so ein Opa um die Schranken spaziert und der Schnellzug konnte nicht so schnell bremsen."
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

Christian: Warum warst du nicht schon paar Minuten früher da und hast beispielsweise den Autozug fotografiert?
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