Wechselgeld-Debatte
Hallo zusammen,
ich wollte mal ein bisschen meckern über den Platzmangel im ÖPVN.
Aber erst mal der reihe nach, ich bin leidenschaftlicher Surfer und Mountainbiker und möchte den Sport auch ohne Auto ausüben können.
Gerade wenn ich mein Surfbrett mitnehmen möchte hab ich in einem Bus oder Tram ein gewaltiges Problem, daselbe mit dem MTB obwohl das etwas besser geht.
Wenn ich mal nach Holland möchte muss ich mir ein Taxi mit Dachgepäckträger bestellen um zum Bahnhof zu kommen.
Somit ist man aufs Auto angewiesen und alle ohne Auto oder Führerschein stehen Dumm da und können den nur neidisch hinterherschauen.
ich wollte mal ein bisschen meckern über den Platzmangel im ÖPVN.
Aber erst mal der reihe nach, ich bin leidenschaftlicher Surfer und Mountainbiker und möchte den Sport auch ohne Auto ausüben können.
Gerade wenn ich mein Surfbrett mitnehmen möchte hab ich in einem Bus oder Tram ein gewaltiges Problem, daselbe mit dem MTB obwohl das etwas besser geht.
Wenn ich mal nach Holland möchte muss ich mir ein Taxi mit Dachgepäckträger bestellen um zum Bahnhof zu kommen.
Somit ist man aufs Auto angewiesen und alle ohne Auto oder Führerschein stehen Dumm da und können den nur neidisch hinterherschauen.
Naja also sorry, aber der ÖPNV ist auch kein Güterverkehr. Am Ende möchte noch einer Umziehen und seinen Hausrat damit umherfahren. Also ich finde, dass Fahrräder schon ein ziemliches Hinderniss sind in Bussen, aber Surfbretter, das ist ja den anderen Fahrgästen gegenüber schon fast unverschämt. Da brauchste Dich also IMHO nicht beschweren. Wer kein Auto hat und gern mit sperrigen Gütern verreist, der muss sich eben ein Auto mieten oder mit dem Taxi fahren.
pok
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- mellertime
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Ich spiele gern Klavier und würde es auch so gern zu meinen Freunden zu Besuch mitnehmen, aber leider ist ständig das Mehrzweckabteil duch rücksichtslose Rollstuhlfahrer oder Muttis mit ihren Plagen im Wagen versperrt. :rolleyes:
Tf der Münchner S-Bahn.
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Wie hat mir mal ein Busfahrer erzählt? Ca. 70 % aller Verspätungen gehen auf das Fehlverhalten von Fahrgästen zurück...
Darunter fallen neben Fahrgästen, die ihre Kurzstrecken-Fahrkarte mit nem 50 €-Schein bezahlen wollen, die die Lichtschranken an den Türen nicht oder zu gut kennen, oder für die das Stehen mit einer Entfernung zur Tür von >1 Meter unzumutbar ist, auch solche, die Surfbretter, Weihnachtsbäume, Gardinenstangen, 6 Einkaufstüten (alles und noch einiges mehr schon erlebt) oder ähnliches in Bussen und Bahnen transportieren müssen.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich den Sinn dieses Handelns nicht so ganz verstehe, schließlich kann es für die jenigen auch nicht angenehm sein, regt es mich fürchterlich auf, dass es gerade diese Leute sind, die sich dauernd über Verspätungen beschweren (nicht selten sogar über die, die sie selbst verursacht haben).
Wenn ich das höre, bekomm ich regelmäßig nen Fön und der oder die jenige noch nen gepfefferten Kommentar von mir.
Kurz:
Es heißt nicht ohne Grund ÖPNV und nicht ÖGNV. Wer kein Auto hat, findet heute eigentlich immer eine Möglichkeit, auch ohne ÖPNV seine Sachen nach Hause zu bekommen.
Darunter fallen neben Fahrgästen, die ihre Kurzstrecken-Fahrkarte mit nem 50 €-Schein bezahlen wollen, die die Lichtschranken an den Türen nicht oder zu gut kennen, oder für die das Stehen mit einer Entfernung zur Tür von >1 Meter unzumutbar ist, auch solche, die Surfbretter, Weihnachtsbäume, Gardinenstangen, 6 Einkaufstüten (alles und noch einiges mehr schon erlebt) oder ähnliches in Bussen und Bahnen transportieren müssen.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich den Sinn dieses Handelns nicht so ganz verstehe, schließlich kann es für die jenigen auch nicht angenehm sein, regt es mich fürchterlich auf, dass es gerade diese Leute sind, die sich dauernd über Verspätungen beschweren (nicht selten sogar über die, die sie selbst verursacht haben).
Wenn ich das höre, bekomm ich regelmäßig nen Fön und der oder die jenige noch nen gepfefferten Kommentar von mir.
Kurz:
Es heißt nicht ohne Grund ÖPNV und nicht ÖGNV. Wer kein Auto hat, findet heute eigentlich immer eine Möglichkeit, auch ohne ÖPNV seine Sachen nach Hause zu bekommen.
Im Grunde hat der Themenstarter doch recht, du kannst in den kurzen Nussschalen, die hier rumtuckern nicht mal einen DVD-Player (Ausmasse von zwei DIN-A4 Blättern) transportieren, ohne in eine Leichenstarren ähnliche Position zu kommen.
Ein Surfbrett hab ich noch nicht ausprobiert, aber in gewissen Zügen hätte man ein solches sicher noch ins Packabteil tragen können - hamma ned, brauchma ned.
Ein Surfbrett hab ich noch nicht ausprobiert, aber in gewissen Zügen hätte man ein solches sicher noch ins Packabteil tragen können - hamma ned, brauchma ned.
Schon mal was vom Keyboard gehört. Schlechter vergleich.Ich spiele gern Klavier und würde es auch so gern zu meinen Freunden zu Besuch mitnehmen, aber leider ist ständig das Mehrzweckabteil duch rücksichtslose Rollstuhlfahrer oder Muttis mit ihren Plagen im Wagen versperrt.
Zeitpuffer werden in allen Industrien eingesetzt, warum dann nicht im ÖPNV.Wie hat mir mal ein Busfahrer erzählt? Ca. 70 % aller Verspätungen gehen auf das Fehlverhalten von Fahrgästen zurück...
Darunter fallen neben Fahrgästen, die ihre Kurzstrecken-Fahrkarte mit nem 50 €-Schein bezahlen wollen, die die Lichtschranken an den Türen nicht oder zu gut kennen, oder für die das Stehen mit einer Entfernung zur Tür von >1 Meter unzumutbar ist, auch solche, die Surfbretter, Weihnachtsbäume, Gardinenstangen, 6 Einkaufstüten (alles und noch einiges mehr schon erlebt) oder ähnliches in Bussen und Bahnen transportieren müssen.
Hier liegt die schuld beim Unternehmen nicht bei den Fahrgästen, aber das ist normal in Deutschland der Fahrgast ja Verkehrsbehinderungundund oder wie darf ich das verstehen.
Es heißt nicht ohne Grund ÖPNV und nicht ÖGNV. Wer kein Auto hat, findet heute eigentlich immer eine Möglichkeit, auch ohne ÖPNV seine Sachen nach Hause zu bekommen.
Ich rede nicht von Gütern sondern von einem Sportgerät.Naja also sorry, aber der ÖPNV ist auch kein Güterverkehr
Wen ich für einen Tag an die See oder in die Berge möchte dann bin ich aufs Auto angewiesen auch wenn ich lieber mit der Bahn fahren würde.
Und wenn hier jemand etwas sagt über Rollstuhlfahrer, dann fragt mal Rollstuhlfahrer, wie Berhindertengerecht der ÖPNV wirklich ist (eigene Erfahrung).
- Woodpeckar
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Habe Lust für die Humor:Kollege bleib mal auf dem Teppich.Wie sieht es aus, wenn ich demnächst mit meinem Traber zur Rennbahn in Daglfing mit der S-Bahn anreisen will, wie viel Streifen muss ich für das Pferd entwerten?
Deinen Sarkasmus kannst du dir für jemand anders aufheben!
Pferd wird wie ein Mensch behandelt, da Mensch genauso so schwer wie Pferd sein kann: Spricht: Fettleibigkeit *duck und weg*
:offtopic:
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
Hmpf, und warum um alles in der Welt sind bei dir immer die Unternehmen schuld? :ph34r:
Mal abgesehen, dass alle Verkehrsunternehmen Zeitpuffer einrichten um das normale Verspätungspotential aufzufangen. Aber warum bitte schön, können sich Fahrgäste da nicht auch anpassen und sich entsprechend so verhalten, dass niemand dadurch behindert wird?
Es muss niemand mit einem 50 €-Schein ne Fahrkarte beim Fahrer kaufen! Die Entscheidung mit Bus oder Bahn zu fahren trifft man ja nun in der Regel nicht 10 Sekunden vor Fahrtantritt.
Es muss auch niemand ohne Grund in der Lichtschranke rumstehen. Das ist vorsätzliche Schädigung aller anderen Fahrgästen, nichts anderes.
Und große Gegenstände (nicht menschliche Gegenstände, die in einem Verkehrsmittel transportiert werden sind meiner Meinung nach Güter) müssen imho auch nicht sein, da man sich mittlerweile so ziemlich alles nach Hause schicken lassen kann. Klar Rollstühle, Kinderwagen sind natürlich okay, weil es da nun wirklich nicht anders geht.
Fahrräder sind schon eine zweischneidige Sache. In den meisten Verkehrsverbünden gibt es trotz Fahrradstellplätzen in der HVZ ein Mitnahmeverbot und das sicher nicht ohne Grund, denn es handelt sich immer noch um einen Massen-Person-Transportmittel.
Folglich geht es in erster Linie darum Menschen zu transportieren, die allenfalls nen Rücksack o. ä. mit sich rumschleppen. Oder willst du sagen, dass gefälligst 10 Leute an der Haltestelle stehen bleiben, nur weil du mit deinem MTB unbedingt in den Bus willst? Das fände ich äußerst unsozial. Und komm mir bitte jetzt nicht damit, dass man gefälligst die Transportkapazität erhöhen soll! Denn mehr (bis zu 100% mehr) bezahlen möchtest du doch gewiss nicht.
:rolleyes:
Mal abgesehen, dass alle Verkehrsunternehmen Zeitpuffer einrichten um das normale Verspätungspotential aufzufangen. Aber warum bitte schön, können sich Fahrgäste da nicht auch anpassen und sich entsprechend so verhalten, dass niemand dadurch behindert wird?
Es muss niemand mit einem 50 €-Schein ne Fahrkarte beim Fahrer kaufen! Die Entscheidung mit Bus oder Bahn zu fahren trifft man ja nun in der Regel nicht 10 Sekunden vor Fahrtantritt.
Es muss auch niemand ohne Grund in der Lichtschranke rumstehen. Das ist vorsätzliche Schädigung aller anderen Fahrgästen, nichts anderes.
Und große Gegenstände (nicht menschliche Gegenstände, die in einem Verkehrsmittel transportiert werden sind meiner Meinung nach Güter) müssen imho auch nicht sein, da man sich mittlerweile so ziemlich alles nach Hause schicken lassen kann. Klar Rollstühle, Kinderwagen sind natürlich okay, weil es da nun wirklich nicht anders geht.
Fahrräder sind schon eine zweischneidige Sache. In den meisten Verkehrsverbünden gibt es trotz Fahrradstellplätzen in der HVZ ein Mitnahmeverbot und das sicher nicht ohne Grund, denn es handelt sich immer noch um einen Massen-Person-Transportmittel.
Folglich geht es in erster Linie darum Menschen zu transportieren, die allenfalls nen Rücksack o. ä. mit sich rumschleppen. Oder willst du sagen, dass gefälligst 10 Leute an der Haltestelle stehen bleiben, nur weil du mit deinem MTB unbedingt in den Bus willst? Das fände ich äußerst unsozial. Und komm mir bitte jetzt nicht damit, dass man gefälligst die Transportkapazität erhöhen soll! Denn mehr (bis zu 100% mehr) bezahlen möchtest du doch gewiss nicht.
:rolleyes:
Ich habe von Verspätungen nicht davon gesprochen.Es muss niemand mit einem 50 €-Schein ne Fahrkarte beim Fahrer kaufen! Die Entscheidung mit Bus oder Bahn zu fahren trifft man ja nun in der Regel nicht 10 Sekunden vor Fahrtantritt.
Es muss auch niemand ohne Grund in der Lichtschranke rumstehen. Das ist vorsätzliche Schädigung aller anderen Fahrgästen, nichts anderes.
Die Verkehrsunternehmen reden immer wie Umweltbewußt die sind, da gehört es für mich dazu gerade in der Rushhour Fahrräder mitnehmen zu dürfen.In den meisten Verkehrsverbünden gibt es trotz Fahrradstellplätzen in der HVZ ein Mitnahmeverbot und das sicher nicht ohne Grund, denn es handelt sich immer noch um einen Massen-Person-Transportmittel.
Ich soll ja was für die Umwelt tun, von der Haltestelle bis zum Arbeitsplatz sind es vieleicht 6 oder 8 Kilometer und die muß ich mit dem Fahrrad zurücklegen oder soll man Laufen.
Gerade für Menschen die im Münchener Raum leben können sich oftmals kein Auto leisten.
Wie diu schon sagst Massen Transportmittel, also für ALLE auch für Leute die Finanziell auf ÖPNV und Fahrrad angewiesen sind oder möchtest du das die in Hartz 4 gehen weil die nicht zur Arbeit kommen.
Das sind aber die Sachen, durch die die größten bzw. meisten Verspätungen entstehen!drgti @ 6 May 2006, 13:54 hat geschrieben:Ich habe von Verspätungen nicht davon gesprochen.Es muss niemand mit einem 50 €-Schein ne Fahrkarte beim Fahrer kaufen! Die Entscheidung mit Bus oder Bahn zu fahren trifft man ja nun in der Regel nicht 10 Sekunden vor Fahrtantritt.
Es muss auch niemand ohne Grund in der Lichtschranke rumstehen. Das ist vorsätzliche Schädigung aller anderen Fahrgästen, nichts anderes.
Allgemein kann mal wohl sagen: Dir ist es egal, wie deine Vorwürfe zurückgewiesen werden, aber du musst Recht haben! Oder? :rolleyes:
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Du bist doch beim Bund - da sollten lange Märsche für Dich kein Problem darstellen.drgti @ 6 May 2006, 13:54 hat geschrieben:Ich soll ja was für die Umwelt tun, von der Haltestelle bis zum Arbeitsplatz sind es vieleicht 6 oder 8 Kilometer und die muß ich mit dem Fahrrad zurücklegen oder soll man Laufen.
Das könntest Du Dir für Deine Beiträge und Deine Sprachwahl in selbigen auch mal angewöhnen.drgti @ 6 May 2006, 12:29 hat geschrieben:Kollege bleib mal auf dem Teppich.
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Also mal rein subjektiv betrachtet:120 160-7 hat geschrieben: Mal abgesehen, dass alle Verkehrsunternehmen Zeitpuffer einrichten um das normale Verspätungspotential aufzufangen. Aber warum bitte schön, können sich Fahrgäste da nicht auch anpassen und sich entsprechend so verhalten, dass niemand dadurch behindert wird?
Sicher gibts ne Menge Zeitverlust, weil das Vieh, sorry heisst ja offiziell noch Fahrgast, beim Wechsel der selbigen trödeld, lustige Aktionen a la "Ich halt meim Kumpel der in 5 Minuten da sein müsste noch die Tür auf" und "Bei nem Zug mit 12 Türen alle Mann durch die erste rein" (vielleicht um die anderen Türen zu schonen und Türstörungen zu vermeiden oder zu reduzieren?

Aber die "schlimmen" Verspätungen > 10 min sind doch meisstens wegen Fahrzeugschäden oder Schäden am Fahrweg, oder Unfällen. Für letzeres kann das Verkehrsunternehmen natürlich nichts.
An so mancher Weichenstörung etc. ist sicher auch niemandens schuld, aber manchmal wundert man sich schon ob es nicht möglich ist das Zeug besser in Schuss zu halten oder beim Einkauf besser auf Qualität zu achten. Zahlen tut man doch genug für seinen Fahrschein, da kann man dann sowas eigentlich auch erwarten.
Klar, kann man als Aussenstehender wiederum schlecht beurteilen wie die Dinge wirklich stehen, was wieviel kostet, was rein kommt und was möglich wäre und was nicht.
Es ist wie gesagt nur ein subjektives Empfinden...
Es gibt halt nicht nur schwarz oder weiss, den bösen Fahrgast oder das böse Verkehrsunternehmen.
Sitzen doch alle in einem Boot und jeder tut was er kann um dem Betrieb ausm Takt zu bringen...

Der normal Bürger ist keine Bank. Und wenn irgendwer, irgendwas verkauft, dann erwarte ich als Kunde, dass er gefälligst genug Wechselgeld zur Hand haben soll.120 160-7 hat geschrieben: Es muss niemand mit einem 50 €-Schein ne Fahrkarte beim Fahrer kaufen! Die Entscheidung mit Bus oder Bahn zu fahren trifft man ja nun in der Regel nicht 10 Sekunden vor Fahrtantritt.
Sicher im Rahmen, nen 500er für nen 10nerl-Eis auf die Theke zu knallen ist sicher unverschämt, aber nen 50er ist ganz normal, dass man den mal aus dem Bank-O-Mat zieht, weil der gerade nicht anders bestückt ist.
Soll ich mir dann zuerst irgendwo anders was kaufen ums kleiner zu haben nur dass der Busfahrer nicht wechseln muss? Nö, ehrlich nicht, also das ist echt ein schlechtes Beispiel, da müssen sich die Verkehrsbetriebe darauf einrichten.
Und das ganze heisst ja schliesslich ÖPNV, also um mit dem Bus ans andere Ende der Stadt zu fahren werd ich sicher nicht vorher planen wie bei ner Fernreise.
Und ja, es kommt auch vor, dass ich einfach spazieren geh um mir irgendein Stadtviertel anzugucken. Und wenn ne passende Bushaltestelle, optionalerweise gleich mit Bus am Halten, auftaucht mit diesem mit fahre ohne dass ich das 10 Sekunden vorher vor hatte.
Ist doch schön so flexibel sein zu können. Ich denke dafür sollte der ÖPNV schon herhalten können.
Allerdings hab ich auch nen Monatsfahrschein, so dass ich i. d. R. keinen Fahrschein mehr brauch, aber das will oder braucht halt nun mal auch nicht jeder...
Nein. Muss niemand und wer das zum Spass macht ist ein <bitte beliebiges Schimpfwort einsetzten>. Aber oft genug ist die Kiste einfach so voll, dass man nicht viel kann ausser sich wie ein chinesischer Staatsartitst zu verbiegen oder seinen Nächsten zu umarmen um aus dem blöden Lichtschrankenbereich zu kommen. Kann mich noch an früher erinnern, da war das alles kein Problem, die 15cm zur Türlaufscheine auch noch zu nutzen, man musste nur aufpassen so zu stehen nicht eingeklemmt zu werden was mit bisschen Übung ging (wenn man gerade stehen kann) und alles war Banane!120 160-7 hat geschrieben: Es muss auch niemand ohne Grund in der Lichtschranke rumstehen. Das ist vorsätzliche Schädigung aller anderen Fahrgästen, nichts anderes.
Aber gut, will nicht über neue Technik lässtern, spart ja Personal und angeblich Zeit. Wobei mein subjektives Empfinden mir sagt, dass auch nichts schneller geworden ist, müsst ich wohl mal nen alten und nen neuen Fahrplan vergleichen. Ich vertrau mal denjenigen die das ganze eingeführt haben, dass die sich schon gut überlegt haben, dass die Vorteile auch wirklich überwiegen...
Wie auch immer, es gibt auch noch genug Leute die von der Lichtschranke einfach keinen Dunst haben. Nicht jeder setzt sich mit den Fahrzeugen ausseinander. Soll Leute geben die einfach nur Fahren wollen... Sieht man auch oft genug,die überraschten Gesichter wenn ein Hinweis kommt, dass sie grad die ganze Fuhre aufhalten weil sie mitm Fuss im gelben Streifen stehen und dem meissten glaub ich das sogar...
Aber zum eigentlichen Thema, also, dass der Transport von Hausrat und Sportgeräten mit Übergrösse nicht einkalkuliert ist, denke ich ist schon OK. Sicherlich ärgerlich für die Betroffenen, aber es ist halt nun mal ein Massenverkehrsmittel und die Masse fährt nicht zum Surfen mit der S-Bahn (hmm, kann man jetzt zweideutig lesen...).
Allerdings könnte man die Kapazitäten schon hie und da etwas aufstocken, wenn ich so dran denk wie oft ich schon mit nem gerammelt vollen Kurzzug durch die Gegend geiert bin. Oder jedes mal in der früh wenn ich in die Arbeit fahr. Ich fahr ja zum Glück in die andere Richtung, wo der Vollzug völlig reicht, aber Richtung Innenstadt ist Sardienenbüchse angesagt und es kommen trotzdem nur maximal Vollzüge...
Und man könnte die Sitzreihen etwas lichter gestalten, ich finds nicht so prikelnd dauernd mit fremden Knie an Knie zu sitzen. Manchmal ist ja ne hübsche bei, aber das ist eher die Ausnahme...

Gruss vom Mitreisenden
Tut mir Leid, aber das hat sich die Bahn bzw. S-Bahn selbst zuzuschreiben. Wenn ich früher an einer Tür anstand und bemerkt habe, dass die Leute an der nächsten Tür schneller fertig werden oder wurden, dann bin ich da schnell hinübergeflitzt. Heute würde ich mich das nicht mehr trauen! Bis ich da losspurte, beginnt schon der Schliessvorgang der anderen Tür, während dem man den Taster ja bekanntlich drücken kann, wie man will, ohne, dass sich die Tür davon beeindrucken liesse. Ist die Türfreigabe aber schon weggenommen, so geht diese Tür nicht mehr auf. Alternative: Ich steck meine Hand dazwischen und vertaue auf die Sicherheitseinrichtungen. Bis jedoch diese Tür stoppt, wieder aufgeht und anschliessend wieder zugeht ist wahrscheinlich mehr Zeit verstrichen, als ich ursprünglich an der ersten Tür gebraucht hätte. Darum braucht sich die Bahn auch nicht zu beschweren; sie hat sich diesen Umstand selbst eingebrockt.Mitreisender @ 6 May 2006, 16:45 hat geschrieben:Bei nem Zug mit 12 Türen alle Mann durch die erste rein
Nachdem ich mir denken kann, dass ich nicht der einzige bin, dem es so geht, plädiere ich weiterhin dafür, dass zumindest auf der Stammstrecke die Türen nach dem Öffnen geöffnet bleiben, bis die Türfreigabe zurückgenommen wird und sich nicht automatisch schließen.
Volle Zustimmung! Ein 50er ist nun wirklich nichts aussergewöhnliches. Oft bekomm ich aus dem Bankautomaten gar nichts anderes als 50er. Mich hat es auch schon öfter gestört, dass bei normalen Streifenkarten die MVV-Automaten keine 50-EUR-Scheine annehmen und man erstmal 10 Leute fragen darf, ob denn einer gewillt oder im Stande wäre, zu wechseln. Andererseits versteh i grad nicht so ganz, warum der Busfahrer für die Karten zuständig ist. Reden wir jetzt von Busfahrern ausserhalb der Stadt, die die Karten selbst verkaufen? Die sollten meiner Ansicht nach immer ausreichend Geld zur Verfügung haben, auch mehrere 50er wechseln zu können. Oder reden wir von den Stadtbusfahrern? Die verkaufen doch eh nichts. Folglich könnte ich es da schon irgendwo nachvollziehen, wenn man sagt, man plant hier den Busfahrer wirklich nur als Busfahrer ein und nicht als Geldwechsler für die Automaten.Mitreisender @ 6 May 2006, 16:45 hat geschrieben:Der normal Bürger ist keine Bank. Und wenn irgendwer, irgendwas verkauft, dann erwarte ich als Kunde, dass er gefälligst genug Wechselgeld zur Hand haben soll.
Sicher im Rahmen, nen 500er für nen 10nerl-Eis auf die Theke zu knallen ist sicher unverschämt, aber nen 50er ist ganz normal, dass man den mal aus dem Bank-O-Mat zieht, weil der gerade nicht anders bestückt ist.
Soll ich mir dann zuerst irgendwo anders was kaufen ums kleiner zu haben nur dass der Busfahrer nicht wechseln muss? Nö, ehrlich nicht, also das ist echt ein schlechtes Beispiel, da müssen sich die Verkehrsbetriebe darauf einrichten.
pok
Also es gibt durch aus noch Städte in denen man Fahrkarten beim Fahrer kaufen muss. Wo ich schon gerade hier bin, nenne ich mal Wuppertal als Beispiel. (viele andere Verkehrsbetriebe auch im VRR auch).
Und vom Busfahrer zu erwarten, dass er auf ne Karte für 1,10 € auf nen 50 €-Schein rausgibt, finde ich ein bisschen stark. (mindestens 9 Geldstücke/Scheine) Aber wenn dann Gutscheine ausgegeben werden, die am Kundencenter eingetauscht werden können, ist natürlich wieder keiner zufrieden. <_<
Und vom Busfahrer zu erwarten, dass er auf ne Karte für 1,10 € auf nen 50 €-Schein rausgibt, finde ich ein bisschen stark. (mindestens 9 Geldstücke/Scheine) Aber wenn dann Gutscheine ausgegeben werden, die am Kundencenter eingetauscht werden können, ist natürlich wieder keiner zufrieden. <_<
Wir leben in einer Servicewüste.120 160-7 @ 6 May 2006, 16:16 hat geschrieben: Also es gibt durch aus noch Städte in denen man Fahrkarten beim Fahrer kaufen muss. Wo ich schon gerade hier bin, nenne ich mal Wuppertal als Beispiel. (viele andere Verkehrsbetriebe auch im VRR auch).
Und vom Busfahrer zu erwarten, dass er auf ne Karte für 1,10 € auf nen 50 €-Schein rausgibt, finde ich ein bisschen stark. (mindestens 9 Geldstücke/Scheine) Aber wenn dann Gutscheine ausgegeben werden, die am Kundencenter eingetauscht werden können, ist natürlich wieder keiner zufrieden. <_<
Das fällt mir ein zu dem Thema 50 Euro Schein, Genauso der 100er das sind gänige Scheine die ich mal schnell im Mediamarkt oder beim Schuhe Kaufen ausgebe.
Und jetzt kommt es wieder "die Unternehmen" sind Schuld.
Die Verkehrsbetriebe haben das Glück keine unmittelbare konkurenz zu haben, aber langfristig steigen die Leute bei so einem Verhalten aufs Auto um.
Personenverkehr ist Serviceleistung genauso wie die Putzfrau nur das ich die Putzfrau wechseln kann wenn ich unzufrieden bin. Zumal ich mit meinen Steuern ÖPNV auch noch mit finanziere.
Volle Zustimmung! Ich gehe noch einen Schritt weiter und fordere wieder einmal (ich glaube, es ist das zweite Mal innerhalb einer Woche) die Abschaffung des TAV, also der Abfertigung mittels Rücknahme der Türfreigabe. Ich fände es viel besser, wenn der Tf wie früher aus dem Fenster schauen würde, durch das Mikrophon "Zurückbleiben bitte" sagen würde und dann Zwangschließung anwenden würde. Dann bräuchte man nicht mehr Angst haben, daß sich die Türen ohne Vorwarnung nicht mehr öffnen lassen, und dieses alle-steigen-durch-dieselbe-Tür-ein-weil-die-anderen-ja-schon-zu-sein-könnten hätte ein Ende.pok @ 6 May 2006, 17:04 hat geschrieben: Tut mir Leid, aber das hat sich die Bahn bzw. S-Bahn selbst zuzuschreiben. Wenn ich früher an einer Tür anstand und bemerkt habe, dass die Leute an der nächsten Tür schneller fertig werden oder wurden, dann bin ich da schnell hinübergeflitzt. Heute würde ich mich das nicht mehr trauen! Bis ich da losspurte, beginnt schon der Schliessvorgang der anderen Tür, während dem man den Taster ja bekanntlich drücken kann, wie man will, ohne, dass sich die Tür davon beeindrucken liesse. Ist die Türfreigabe aber schon weggenommen, so geht diese Tür nicht mehr auf. Alternative: Ich steck meine Hand dazwischen und vertaue auf die Sicherheitseinrichtungen. Bis jedoch diese Tür stoppt, wieder aufgeht und anschliessend wieder zugeht ist wahrscheinlich mehr Zeit verstrichen, als ich ursprünglich an der ersten Tür gebraucht hätte. Darum braucht sich die Bahn auch nicht zu beschweren; sie hat sich diesen Umstand selbst eingebrockt.
Nachdem ich mir denken kann, dass ich nicht der einzige bin, dem es so geht, plädiere ich weiterhin dafür, dass zumindest auf der Stammstrecke die Türen nach dem Öffnen geöffnet bleiben, bis die Türfreigabe zurückgenommen wird und sich nicht automatisch schließen.
Auf der Stammstrecke ist das TAV schon seit einiger Zeit werktags wieder abgeschafft worden. Die hochfrequentierten Haltestellen (man verzeihe mir die bahnbetriebliche Ungenauigkeit

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Naja, da muss man jetzt aber ehrlich sagen, auch wenn ich alles andere als ein Fan von den Quitschies bin, das war zu Zeiten des Vorgängerfahrzeuges genau der selbe Heckmeck und wirds auch immer bleiben.pok hat geschrieben: Tut mir Leid, aber das hat sich die Bahn bzw. S-Bahn selbst zuzuschreiben. Wenn ich früher an einer Tür anstand und bemerkt habe, dass die Leute an der nächsten Tür schneller fertig werden oder wurden, dann bin ich da schnell hinübergeflitzt. Heute würde ich mich das nicht mehr trauen! Bis ich da losspurte, beginnt schon der Schliessvorgang der anderen Tür, während dem man den Taster ja bekanntlich drücken kann, wie man will, ohne, dass sich die Tür davon beeindrucken liesse. Ist die Türfreigabe aber schon weggenommen, so geht diese Tür nicht mehr auf. Alternative: Ich steck meine Hand dazwischen und vertaue auf die Sicherheitseinrichtungen. Bis jedoch diese Tür stoppt, wieder aufgeht und anschliessend wieder zugeht ist wahrscheinlich mehr Zeit verstrichen, als ich ursprünglich an der ersten Tür gebraucht hätte. Darum braucht sich die Bahn auch nicht zu beschweren; sie hat sich diesen Umstand selbst eingebrockt.
Nachdem ich mir denken kann, dass ich nicht der einzige bin, dem es so geht, plädiere ich weiterhin dafür, dass zumindest auf der Stammstrecke die Türen nach dem Öffnen geöffnet bleiben, bis die Türfreigabe zurückgenommen wird und sich nicht automatisch schließen.
Die Leute sind halt einfach faul, kommen halt alle von einer Seite auf manche Bahnsteige und verteilen sich nicht. Immer wieder schön zu beobachten wenn man von München-Marienplatz mit der U-Bahn Richtung Schwabing fährt.
Leuchtet mir persönlich zwar Null ein, weil ich wenig Bedarf habe in so ner Menschentraube zu stehen und dann lieber ans andere Ende des Bahnsteiges laufe wos ruhiger ist, hat noch nicht mal unbedingt damit was zu tun, dass ich mich anständig aufstellen will um ein guter Fahrgast [tm] zu sein. Aber anscheinend bin ich da recht allein auf weiter Flur.
Dieses Nach-Drei-Sekunden-Türe-Schliessen find ich allerdings auch lästig, nicht nur zur Rush-Hour...
Und wo ist der Unterschied wenn ich mit nem 10er bezahle? Richtig, in die Kasse zu greifen und zwei 20er Scheine raus zu greifen, das ist ja nun mal nicht die Welt. Die 3,90 sind das Problem um auf den 5er zu kommen. Oder erwartest du jetzt ernsthaft, die Benutzer des ÖPNV sollen mit nem Kellner-Geld-Beutel durch die Gegend rennen ums immer passend zu haben? Na dann vergeht halt die Zeit bis der Fahrgast das Geld zusammen gezählt hat, ist doch Jacke wie Hose....120 160-7 hat geschrieben: Also es gibt durch aus noch Städte in denen man Fahrkarten beim Fahrer kaufen muss. Wo ich schon gerade hier bin, nenne ich mal Wuppertal als Beispiel. (viele andere Verkehrsbetriebe auch im VRR auch).
Und vom Busfahrer zu erwarten, dass er auf ne Karte für 1,10 € auf nen 50 €-Schein rausgibt, finde ich ein bisschen stark. (mindestens 9 Geldstücke/Scheine) Aber wenn dann Gutscheine ausgegeben werden, die am Kundencenter eingetauscht werden können, ist natürlich wieder keiner zufrieden.
Und zu den Gutscheinen, das ist ja wohl mal n schlechter Witz, oder? Ich mein wenn ich jetzt Tante Trude in Buxtehude besuche und dort mit dem Bus fahr, dann drückt mir der Fahrer als Wechselgeld nen Gutschein in die Hand, der beim nächsten mal wenn ich die Tante besuch eh nicht mehr gültig ist? Und natürlich nur im Kundencenter einzulösen, wo ich aber erst mal hinkommen muss, wozu ich auch wieder nen Fahrschein brauch, na klingelts? Das ist ja wohl ne Verarschung, sorry. Auch wenns in meiner eigenen Stadt wär wo ich mit dem Gutschein vllt. mehr anfangen könnte.
Oder wenn ich jetzt ins Kino will und mir eben noch nen Fuffi ausm Automat hohl, dann den Busfahrschein bezahle und dann als Wechselgeld nur nen Gutschein bekomm, soll ich den dann an der Kinokasse vorlegen um da den Eintritt zu bezahlen? Du verstehst auf was ich hinaus will...
Und ausserdem andersherum geht das ja auch nicht, oder bist du schon mal zum Zug-Chef gerannt hast ihm 2,50 in die Hand gedrückt weil du grad nicht mehr bei hattest, obwohl die Fahrt die du haben wolltest eigentlich 10 gekostet hätte und ihm nen Gutschein auf 7,50 ausgestellt den die Bahn selbstverständlich bei dir zu Hause einlösen kann ohne sofort vom BGS (jaja, Bundespolizei) mitgenommen worden zu sein? stell ich mir aber durchaus amüsant vor...
Und ich bin ein Fan des ET 423 und sehe es genau andersrumMitreisender @ 6 May 2006, 18:41 hat geschrieben: Naja, da muss man jetzt aber ehrlich sagen, auch wenn ich alles andere als ein Fan von den Quitschies bin, das war zu Zeiten des Vorgängerfahrzeuges genau der selbe Heckmeck und wirds auch immer bleiben.

- Woodpeckar
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Nur weil per Aufsicht abgefertigt wird, heißt das auch nicht, dass die Türen offen bleiben bis die Freigabe zurückgenommen wird... Und die Aufsichten sehen auch nicht alles... Ein Stück weit mags was bringen, aber ich glaube, selbst mit SAT wär das eine so kleine Minderheit, die zur nächsten Tür geht (rennen wird da keiner -> auch wieder Zeitverlust), dass das auf's selbe rausläuft... Vielleicht eine Minute auf der Strecke Petershausen-Hauptbahnhof beispielsweise...
Wieso führt man nicht wie im 642 auf der Außerfernbahn die Haltewunsch-Knöpfe ein, die dann auch in jedem Bahnhof aufgestellt werden? Dann würde die S-Bahn Bahnhöfe (auch Hp's usw.) mit 40-60 durchfahren (um rechtzeitig halten zu können, falls noch jemand lastminute kommt) können! Wenn jemand absichtlich falsch gedrückt hat, hält die S-Bahn so lange, bis derjenige von den restlichen Fahrgästen rausgeschmissen wurde. Sollte jemand am Bahnsteig drücken, verriegelt sich automatisch ein 2m hohes Drehkreuz (so dass man nur noch in eine Richtung drehen kann, nämlich zum Bahnsteig) und die Umzäunung wird an die Oberleitung angeschlossen. *bruzzel* Hinweise dazu am Eingang zum Bahnhof.
Wieso führt man nicht wie im 642 auf der Außerfernbahn die Haltewunsch-Knöpfe ein, die dann auch in jedem Bahnhof aufgestellt werden? Dann würde die S-Bahn Bahnhöfe (auch Hp's usw.) mit 40-60 durchfahren (um rechtzeitig halten zu können, falls noch jemand lastminute kommt) können! Wenn jemand absichtlich falsch gedrückt hat, hält die S-Bahn so lange, bis derjenige von den restlichen Fahrgästen rausgeschmissen wurde. Sollte jemand am Bahnsteig drücken, verriegelt sich automatisch ein 2m hohes Drehkreuz (so dass man nur noch in eine Richtung drehen kann, nämlich zum Bahnsteig) und die Umzäunung wird an die Oberleitung angeschlossen. *bruzzel* Hinweise dazu am Eingang zum Bahnhof.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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So, wir Deutschen leben in einer Servicewüste? Dann besuch mal die USA, wo nach landläufiger Meinung mehr Service angeboten wird. Bei den Regionalbussen der GGT im Bereich San Francisco, bei Stadtbussen in San Francisco sowie in New York (und bestimmt noch unzähligen weiteren Städten) mußt Du, falls Du keine Zeitkarte hast, exakt passend bezahlen - der Fahrer gibt überhaupt nichts heraus. Wenn der Fahrpreis 2,95 ist und Du hast nur nen 5-Dollar-Schein, mußt Du halt überzahlen. Und wenn Du nur nen 50er hast, hast Du auch Pech gehabt.drgti @ 6 May 2006, 17:55 hat geschrieben: Wir leben in einer Servicewüste.
Das fällt mir ein zu dem Thema 50 Euro Schein, Genauso der 100er das sind gänige Scheine die ich mal schnell im Mediamarkt oder beim Schuhe Kaufen ausgebe.
Und - oh Wunder - irgendwie kriegen es alle Leute doch hin, passend oder mit nur wenig Überzahlung zu bezahlen. Dass in Deutschland einer mit dem 50er-Schein wedelt, wenn er beim Bäcker ne Breze für 45 Cent will oder n Kurzstreckenticket für 1 Euro, ist einfach Dummheit und mangelnde Vorausplanung.
Was mich aber massivst nervt ist die Tatsache, dass ich bei der MVG im Bus nur mit Münzen zahlen kann...besonders ärgerlich, wenn man ne Tageskarte braucht, 5-Euro-Scheine in Massen aber nur 4,50 klein...Oliver-BergamLaim @ 6 May 2006, 18:49 hat geschrieben: Und - oh Wunder - irgendwie kriegen es alle Leute doch hin, passend oder mit nur wenig Überzahlung zu bezahlen. Dass in Deutschland einer mit dem 50er-Schein wedelt, wenn er beim Bäcker ne Breze für 45 Cent will oder n Kurzstreckenticket für 1 Euro, ist einfach Dummheit und mangelnde Vorausplanung.