Wechselgeld-Debatte

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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

ChristianMUC @ 6 May 2006, 18:52 hat geschrieben: Was mich aber massivst nervt ist die Tatsache, dass ich bei der MVG im Bus nur mit Münzen zahlen kann...besonders ärgerlich, wenn man ne Tageskarte braucht, 5-Euro-Scheine in Massen aber nur 4,50 klein...
Ja... genauso toll ist auch, wenn man am S-Bahn-Automaten ne Streifenkarte kauft, mit nem 20er zahlt und anschließend 9,50 Wechselgeld in Münzen in der Hand hat. Aber immerhin können wir uns darauf einstellen, nachdem wir diese Tücken kennen.
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Beitrag von Woodpeckar »

Oliver-BergamLaim @ 6 May 2006, 18:49 hat geschrieben:Dass in Deutschland einer mit dem 50er-Schein wedelt, wenn er beim Bäcker ne Breze für 45 Cent will oder n Kurzstreckenticket für 1 Euro, ist einfach Dummheit und mangelnde Vorausplanung.
Es ist eher die Anspruchshaltung, dass alle Welt für das eigene Wohlergehen zuständig ist, und man selber nur zu nutzen und zu genießen hat.
Wenn ich zum Surfen will, soll die anderen dafür sorgen, dass ich mit dem Surfbrett zum See komme, wenn ich bezahle, hat der andere sich ums Wechselgeld zu kümmern (Dem Fahrgast ist das Bereithalten von Kleingeld nicht zumutbar, das Fahrpersonal soll aber das Wechselgeld für hunderte Fahrgäste bereithalten) usw.
Hoch lebe der pure Egoismus, nieder mit Rücksichtnahme, Verständnis und Gemeinsinn.

Und wenn die bösen Anderen nicht so funktionieren wie man sich das selber vorstellt, wird pauschal gemeckert.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Richtig witzig wird es erst, wenn man an so nem DB Regio Automat ein BayernTicket kauf und mit nem 50er zahlt - 13 Münzen als Rückgeld sind die Folge...
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Beitrag von drgti »

Oliver-BergamLaim @ 6 May 2006, 17:49 hat geschrieben:
drgti @ 6 May 2006, 17:55 hat geschrieben: Wir leben in einer Servicewüste.
Das fällt mir ein zu dem Thema 50 Euro Schein, Genauso der 100er das sind gänige Scheine die ich mal schnell im Mediamarkt oder beim Schuhe Kaufen ausgebe.
So, wir Deutschen leben in einer Servicewüste? Dann besuch mal die USA, wo nach landläufiger Meinung mehr Service angeboten wird. Bei den Regionalbussen der GGT im Bereich San Francisco, bei Stadtbussen in San Francisco sowie in New York (und bestimmt noch unzähligen weiteren Städten) mußt Du, falls Du keine Zeitkarte hast, exakt passend bezahlen - der Fahrer gibt überhaupt nichts heraus. Wenn der Fahrpreis 2,95 ist und Du hast nur nen 5-Dollar-Schein, mußt Du halt überzahlen. Und wenn Du nur nen 50er hast, hast Du auch Pech gehabt.

Und - oh Wunder - irgendwie kriegen es alle Leute doch hin, passend oder mit nur wenig Überzahlung zu bezahlen. Dass in Deutschland einer mit dem 50er-Schein wedelt, wenn er beim Bäcker ne Breze für 45 Cent will oder n Kurzstreckenticket für 1 Euro, ist einfach Dummheit und mangelnde Vorausplanung.
Es gibt 3 Gewaltige Unterschiede zu Deutschland, in deinem tollen USA.

1. Amerika ist das Autoland schlechthin.

2. Dann weißt weißt du ja jetzt warum der ÖPNV in den USA so Schlecht ist.

3.Der Staat finanziert die ÖPNV nicht mit.

Und jetzt kommst du.
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Beitrag von Woodpeckar »

drgti @ 6 May 2006, 19:08 hat geschrieben:Es gibt 3 Gewaltige Unterschiede zu Deutschland, in deinem tollen USA.

1. Amerika ist das Autoland schlechthin.

2. Dann weißt weißt du ja jetzt warum der ÖPNV in den USA so Schlecht ist.

3.Der Staat finanziert die ÖPNV nicht mit.
Und aus welchem der drei Unterschiede ergibt sich jetzt der Anspruch, Surfbretter in Verkehrsmitteln des öffentlichen Personenverkehrs transportieren müssen zu dürfen?
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Beitrag von 120 160-7 »

Hey, es haben sich ja doch noch welche gefunden, die noch an Eigenverantwortlichkeit festhalten. :)

Und ich dachte schon, ich wäre der einzige... :rolleyes:

Ach ja: Ich hab nix gegen Geldscheine. :D
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Beitrag von drgti »

Woodpeckar @ 6 May 2006, 18:15 hat geschrieben:
drgti @ 6 May 2006, 19:08 hat geschrieben:Es gibt 3 Gewaltige Unterschiede zu Deutschland, in deinem tollen USA.

1. Amerika ist das Autoland schlechthin.

2. Dann weißt weißt du ja jetzt warum der ÖPNV in den USA so Schlecht ist.

3.Der Staat finanziert die ÖPNV nicht mit.
Und aus welchem der drei Unterschiede ergibt sich jetzt der Anspruch, Surfbretter in Verkehrsmitteln des öffentlichen Personenverkehrs transportieren müssen zu dürfen?
Bist du Dumm, kann das sei?
Oder wie soll ich das deuten das du die zusammenhänge der Beiträge nicht verstehst.
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Beitrag von Woodpeckar »

drgti @ 6 May 2006, 19:46 hat geschrieben:Bist du Dumm, kann das sei?
Sicher kann das sein. Auch wenn ich es in Nuancen anders formuliert hätte.
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

drgti @ 6 May 2006, 19:46 hat geschrieben: Bist du Dumm, kann das sei?
Oder wie soll ich das deuten das du die zusammenhänge der Beiträge nicht verstehst.
So schlecht ist der ÖPNV in USA nun auch wieder nicht. Nun, ich habe des öfteren die Fahrpläne in bestimmten Städten in den USA angeschaut -Busse und U-Bahnen leider nicht mit berücksichtigt-, daß der ÖPNV beim Bahnverkehr in den Großstädten sich sehen lassen: Der MetraRail in Chicago fährt unter der Woche im Stunden bzw. im Halbstundentakt / tlw. mit städt. Schnellverkehr am Wochenende sind die Züge 2-Stündlich unterwegs.

In New York und New Jersey beim MTA und NJT ist der Zugverkehr auch gut das beste ist die U-Bahn in NY ist, daß es neben "Lokal"-Zügen auch "Expreß"-Züge gibt. So mal nur als Beispiel, ansonsten kann ich dem Vorredner zustimmen, weil ich auch davon gehört habe, wie das mit dem Bezahlvorgang in den Bussen gehandhabt wird. Tlw. gibt es in einigen Städten Bushaltestellen mit Halt auf "Ruf" -das Bedeutet, daß jemand, der mit dem Bus fahren will einem Busfahrer zuwinken muß, damit er anhält, bei uns hingegen muß man den Bus "wegschicken" wenn man mit dem nicht fahren will.
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Beitrag von mellertime »

drgti @ 6 May 2006, 12:29 hat geschrieben:
Kollege bleib mal auf dem Teppich.
Deinen Sarkasmus kannst du dir für jemand anders aufheben!
Also ich fands sogar witziger, als mein Klavier! :D
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Beitrag von mellertime »

drgti @ 6 May 2006, 14:08 hat geschrieben: Von Starnberg zum Franz-Josef Strauß Flughafen. Na dann viel Spaß.
Ach, da fährt `ne Tram? Ist ja praktisch.
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Beitrag von BajK »

Also ich muss schon sagen, dass "Otto-Normal-Fahrgast" nicht auf die Idee kommen würde mit einem Surfbrett Bus zu fahren.
Mit einer Haustüre dagegen schon (ist mir schon passiert :D )
Und der Busfahrer mit dem ich immer unterwegs bin, gibt als Rückgeld _ausschließlich_ Münzen.
Da kann es schon mal passieren, wenn man mit nem 50€-Schein ne Netzkarte will, dass man da 10 2€-Stücke und 20 1€-Stücke kriegt :D

Zu den Fahrgästen:
Aber es sind sehr oft die Fahrgäste, die schuld sind.
Zum Beispiel einmal so ne "ältere Dame" ;) steigt ein und will eine Zone (1,80€), Fahrkarte wird gedruckt... Dann sucht sie nach ihrem Portmonnee, sie steht immernoch vor der Absperrung und der Bus darf dann ja nicht losfahren. Ah, gefunden - So, jetzt aufmachen und Geld suchen ... sie legt n 2€-Stück hin, kriegt rückgeld, sucht erst mal wo das rausgekommen ist - und anstatt endlich hinter die Absperrung zu gehen und das Geld zu holen, wenn sie sitzt (die Plätze direkt hinter dem Fahrer waren ja frei) steht sie weiter vor der Absperrung - ah, sie nimmt es und... bumm, da fällt das Geld runter. Und sie bückt sich und ihr fällt gleich noch der Geldbeutel runter - ein Wunder, dass nichts rausgefallen ist - sie hat das 20ct Stück und steht wieder auf und steckt die Münze ein - Bereits 5 Minuten verspätung - macht die Geldbörse zu - steckt sie in die Handtasche und endlich, sie geht hinter die Absperrung und setzt sich hin. Tür geht zu und der Bus fährt mit +7 los <_<

Zum TAV:
Ich finde man sollte die Türschließverzögerung auf 5 Sekunden hochstellen. (und so nen Knopf wie beim 420+, nur dass halt dann die Tür so lange aufbleibt, bis man im Zug auf Schließen drückt)
Und auf der Stammstrecke zumindest im Tunnel ganz abschalten, weil im Tunnel ists ja immer so schön warm ;)
Dann sollte man aber wieder einen Schließknopf einführen (420 lässt grüßen ;) )
Das mit dem Halten find ich gar nicht mal so schlecht. Hab ich letztens bei BahnTV gesehen, mit diesen Fußgängerampel-Knöpfen:D
Also, TAV hat noch viel Verbesserungspotential :D
Koffer.
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Beitrag von mellertime »

Mitreisender @ 6 May 2006, 16:45 hat geschrieben: Der normal Bürger ist keine Bank. Und wenn irgendwer, irgendwas verkauft, dann erwarte ich als Kunde, dass er gefälligst genug Wechselgeld zur Hand haben soll.
Und ein Busfahrer ist kein Wechselautomat! Leider gibt es genügend Leute, die sowas ausnützen würden. Da kommen 5 Leute und dann könnte der Bus erstmal wieder ins Depot fahren, um Wechselgeld zu bekommen.
, da müssen sich die Verkehrsbetriebe darauf einrichten.
Woher soll denn ein Betrieb wissen, wieviele Fahrgäste kommen, bei denen der Geldautomat nur große Scheine ausgespuckt hat?
Wieviele Tausend Euro Kleingeld soll denn der Bussfahrer mitnehmen?
Sicher im Rahmen, nen 500er für nen 10nerl-Eis auf die Theke zu knallen ist sicher unverschämt, aber nen 50er ist ganz normal,
Schlechter Vergleich von dir! Das Verhältnis zu ´nem 50er für ´nen 3Euro50-Fahrschein ist doch ungefähr gleich.
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Beitrag von mellertime »

drgti @ 6 May 2006, 17:55 hat geschrieben: Genauso der 100er das sind gänige Scheine die ich mal schnell im Mediamarkt oder beim Schuhe Kaufen ausgebe.
Och, wenn der so gängig ist, schick mir doch mal schnell einen zu!
Also ich verdiene nicht so viel, daß ich immer mal ein paar davon in der Tasche habe. Ich bitte von allen anderen um eine Tüte Mitleid!
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Beitrag von mellertime »

VT 609 @ 6 May 2006, 18:09 hat geschrieben: Ich gehe noch einen Schritt weiter und fordere wieder einmal (ich glaube, es ist das zweite Mal innerhalb einer Woche) die Abschaffung des TAV,
*gääähhhhhn* Ich weiß nicht wieviel mal, hab auch keine Lust zu zählen, aber auf jeden Fall so oft, daß es langsam nervt!
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Beitrag von mellertime »

chris @ 6 May 2006, 18:46 hat geschrieben: Wieso führt man nicht wie im 642 auf der Außerfernbahn die Haltewunsch-Knöpfe ein, die dann auch in jedem Bahnhof aufgestellt werden? Dann würde die S-Bahn Bahnhöfe (auch Hp's usw.) mit 40-60 durchfahren (um rechtzeitig halten zu können, falls noch jemand lastminute kommt) können! Wenn jemand absichtlich falsch gedrückt hat, hält die S-Bahn so lange, bis derjenige von den restlichen Fahrgästen rausgeschmissen wurde. Sollte jemand am Bahnsteig drücken, verriegelt sich automatisch ein 2m hohes Drehkreuz (so dass man nur noch in eine Richtung drehen kann, nämlich zum Bahnsteig) und die Umzäunung wird an die Oberleitung angeschlossen. *bruzzel* Hinweise dazu am Eingang zum Bahnhof.
Na das ist doch mal der erste und einzige sinnvolle Vorschlag im ganzen Themenpfad!
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich bin auch schon oft genug "Schwer beladen" im ÖPNV unterwegs gewesen. Das "heftigste" war mal eine Bierzelt-garnitur, die wir im 45er von Giesing zum Harras gebracht haben.. wir haben die hintere Tür quasi blockiert, also sind wir an jeder Haltestelle raus, Fahrgastwechsel, und wieder rein, schon ging das. Ok, es war abends, die GEschäfte bereits zu, und damit nicht allzuviele Fahrgäste unterwegs... Auch der Busfahrer war übrigens durchaus verständnisvoll, und hat mitgespielt. DA gibts andere, die sich stur an ihre Vorschriften halten, und zB den dritten Kinderwagen oder Rolli im strömenden Regen an einer Haltestelle ohne Vordach stehen lassen, weil in den Beförderugnsbestimmungen drinsteht, dass er nur zwei Kinderwägen oder Rollis mitnehmen muss - der Platz wäre problemlos vorahdnen gewesen, im nachfolgenden Bus waren übrigen nicht weniger als fünf(!!) Kinderwägen, und die Türen gingen trotzdem alle noch zu...
Und mit einem freundlichen Wort, ein wenig Um- und Rücksicht auf allen Seiten ist es bisher eigentlich immer gut gegangen.

aber ja, ich finde auch, daß die Fahrzeuge etwas mehr "Beinfreiheit" haben könnten. Ich habe irgendwie den Verdacht, daß man die Abstände der Sitzreihen verkleinert hat, um mehr Fhrgästen eine Sitzgelegenheit zu bieten - auf Kosten des Raumangebotes für den einzelnen Fahrgast- That's life: Ich freu mich dann lieber darüber, daß es mehr Sitzplätze gibt, und ich mich öfter hinsetzen kann, als mir darüber, daß ich meine Knie anziehen muss, um sie meinem Gegenüber nicht nicht reinzurammen, graue Haare wachsen lasse...
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Beitrag von glemsexpress »

drgti @ 6 May 2006, 12:11 hat geschrieben:Und wenn hier jemand etwas sagt über Rollstuhlfahrer, dann fragt mal Rollstuhlfahrer, wie Berhindertengerecht der ÖPNV wirklich ist (eigene Erfahrung).
Über das Thema kann ich mich Stundenlang aufregen (DAMPF)
Vor allem um jetzt Temenspezifisch zu werden, das der Busfahrer einer tollen Busgesellschaft im Auftrag des RBS (Gross) zu faul ist den Sitz für den Kinderwagenplatz unzuklappen (erst bei einer anderen Fahrt in den Bus erfuhr ich das überhaupt einer da ist, wo man alerdings mit einen großen Kinderwagen auch keine Chance haben dürfte sich da reinzuquetschen) (-> Rollstuhl steht halt im Gang (sehr viel zusätzliche verspätung), blockiert alles und würde bei einen Unfall unkontrolliert durch den Bus fliegen. Ist aber egal, da des Busfahrer nicht aufstehen musste)
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Beitrag von Mitreisender »

Woodpeckar hat geschrieben: Es ist eher die Anspruchshaltung, dass alle Welt für das eigene Wohlergehen zuständig ist, und man selber nur zu nutzen und zu genießen hat.
Wenn ich zum Surfen will, soll die anderen dafür sorgen, dass ich mit dem Surfbrett zum See komme, wenn ich bezahle, hat der andere sich ums Wechselgeld zu kümmern (Dem Fahrgast ist das Bereithalten von Kleingeld nicht zumutbar, das Fahrpersonal soll aber das Wechselgeld für hunderte Fahrgäste bereithalten) usw.
Hoch lebe der pure Egoismus, nieder mit Rücksichtnahme, Verständnis und Gemeinsinn.

Und wenn die bösen Anderen nicht so funktionieren wie man sich das selber vorstellt, wird pauschal gemeckert.
Hoch lebe die Schwarz-Weiss-Malerei, ein Grau darf es nicht geben, niemals!
Wenn hundert Fahrgäste kommen und alle ne Kurzstrecke für 20 cent mit nem 100er bezahlen wollen und es geht das Wechselgeld aus, tja dann ist das halt so. Da braucht man dann auch nicht als Fahrgast meckern.
Wenn mal einer kommt der gerade Geld von der Bank geholt hat und halt nur nen 50er bekommen hat und damit nen 3,50 Fahrschein kaufen will, dann ist das halt so, da braucht der Busfahrer und die anderen Fahrgäste nicht meckern.

Und die Sache mit Egoismus, Rücksichtnahme, Verständnis und Gemeinsinn gilt wohl auch auf beiden Seiten. Auch die Verkehrsbetriebe können nicht erwarten, dass der Fahrgast einfach nur so "funktioniert" wie die sich das vorstellen...

Oder anders ausgedrückt, wenn es OK ist, vom Fahrgast zu verlangen, dass er bei nem 3,50 Fahrschein mit nem 5er überzahlen muss weil kein Wechselgeld mehr da ist, muss es auch OK sein, dass der Fahrgast umsonst mitfahren darf wenn er nur nen 50er hat und der Busfahrer nicht rausgeben kann. Wenn da alle fair und ehrlich handeln würden, dann würd unterm Strich für beide Seiten auch das gleiche rauskommen, nur die Gefahr ist halt, dass dem "Betrug" auf beiden Seiten Tür und Tor geöffnet wird. Kann ja jeder sagen ich hab nur ne 50er oder ich hab kein Wechselgeld mehr, sorry...
Ich mecker dann auch ganz bestimmt nicht mehr über so nen Wechselgeld-Gutschein, wenn die Fahrscheinprüfer das dann im Gegenzug von mir als Fahrgast auch akzepieren würden...

Aber egal malen wir lieber schwarz weiss, böser Fahrgast, liebes Verkehrsunternehmen. Das der eine ohne den anderen seine Existenzberechtigung verlieren würde übersehen wir mal. Das beide Seiten mit ihren Problemen zu kämpfen haben und jeder irgendwo immer ein bisschen Recht hat und auch ein bisschen übertreibt einfach auch mal. Schieben wirs einfach auf die böse ignorante Gesellschaft, oder wie wärs mit "Killer-Spielen" oder dem Internet, da find sich schon was... ;)
ChristianMUC hat geschrieben: Richtig witzig wird es erst, wenn man an so nem DB Regio Automat ein BayernTicket kauf und mit nem 50er zahlt - 13 Münzen als Rückgeld sind die Folge...
Na gut, dass ich Raucher bin und mich über sowas freu... ;)
Ausserdem hab ich dann passend Geld fürn Busfahrschein beim nächsten mal! ;)
Ensign Joe hat geschrieben: Zu den Fahrgästen:
Aber es sind sehr oft die Fahrgäste, die schuld sind.
Zum Beispiel einmal so ne "ältere Dame" steigt ein und will eine Zone (1,80€), Fahrkarte wird gedruckt... Dann sucht sie nach ihrem Portmonnee, sie steht immernoch vor der Absperrung und der Bus darf dann ja nicht losfahren. Ah, gefunden - So, jetzt aufmachen und Geld suchen ... sie legt n 2€-Stück hin, kriegt rückgeld, sucht erst mal wo das rausgekommen ist - und anstatt endlich hinter die Absperrung zu gehen und das Geld zu holen, wenn sie sitzt (die Plätze direkt hinter dem Fahrer waren ja frei) steht sie weiter vor der Absperrung - ah, sie nimmt es und... bumm, da fällt das Geld runter. Und sie bückt sich und ihr fällt gleich noch der Geldbeutel runter - ein Wunder, dass nichts rausgefallen ist - sie hat das 20ct Stück und steht wieder auf und steckt die Münze ein - Bereits 5 Minuten verspätung - macht die Geldbörse zu - steckt sie in die Handtasche und endlich, sie geht hinter die Absperrung und setzt sich hin. Tür geht zu und der Bus fährt mit +7 los
Und jetzt? Alte Damen verbieten? :P
Ich mein im Ernst, ist halt so, dass ältere Herrschaften öfters mal schusselig sind. In diesem speziellen Fall hätte der Busfahrer die Dame auch einfach freundlich auf einen Platz verweisen können, bzw. hinter die Schranke. Und alles wäre in Butter, gewesen. Oder wieder sowas wie früher die Trambahnschaffner einführen, dann kann einer sichs aufs fahren konzentrieren und der andere sich ums lästige Transportmaterial kümmern. Schwarzfahrer haben auch Pech gehabt, Arbeitslose gibts auch weniger und alle sind glücklich. Jaja, ich weiss ich träume...

Aber ich weiss ja nicht ob man unbedingt jeden Einzelfall auf die Allgemeinheit ausbreiten kann oder ausdiskutieren muss.
Dann könnt ich auch sagen die Lokführer bei der S-Bahn in München ärgern absichtlich die Fahrgäste, weil ichs mal erlebt hab dass einer mit nem Kurzzug erst an der H-Tafel fürn Langzug zum stehen kam und alle korrekt aufgestellten Leute laufen mussten um noch zum Zug zu kommen. Wär ja wohl auch reichlich daneben...
Oder verhält sich das so, dass nem Lokführer das passieren darf, dass er mal durchrutscht oder von ner falschen Zuglänge aus geht, einer alten Dame aber nicht mal der Geldbeutel aus der Hand fallen darf?

Oder anders gesagt, wieviel der Fahrgäste oder Angehörige des Betriebspersonals verhalten sich überaus korrekt, kulant und nachsichtig?
Fakt bleibt trotzdem, dass es extreme Deppen auf beiden Seiten gibt, aber die sind schon noch in der Minderheit würd ich mal sagen...
mellertime hat geschrieben: Und ein Busfahrer ist kein Wechselautomat! Leider gibt es genügend Leute, die sowas ausnützen würden. Da kommen 5 Leute und dann könnte der Bus erstmal wieder ins Depot fahren, um Wechselgeld zu bekommen.
Wie gesagt, man kann es in beide Seiten übertreiben.

Ein Busfahrer ist natürlich auch kein Wechselautomat, das hat ja niemand gesagt, aber ein Gewissen Grundstock an Wechselgeld darf man als Kunde wohl erwarten. Der Busfahrer darf aber natürlich auch von seinen Fahrgästen erwarten, dass sie wenn es geht passend zahlen. Und ich denke mal im grossen und ganzen geht beides auch ganz gut im Regelfall...
mellertime hat geschrieben: Woher soll denn ein Betrieb wissen, wieviele Fahrgäste kommen, bei denen der Geldautomat nur große Scheine ausgespuckt hat?
Wieviele Tausend Euro Kleingeld soll denn der Bussfahrer mitnehmen?
Woher soll ich wissen dass heute mal wieder niemand auf der Welt Wechselgeld in der Kasse hat und natürlich alle Psychologie-Preise mit ,99 verlangen? Wieviel Tausend Cent in klein soll ich denn dabei haben?

Oder anders gesagt, soll ich mir mein Bargeld in Zukunft nur noch in 1 Cent Stücken holen, damit auch bei jedem garantiert passend bezahlen kann? Dauert halt bis ich nachgezählt habe und die Gegenseite dann auch noch mal zur Kontrolle...
Aber lustig, ich stell mir gerade vor wie die halbe Welt mit dem Schubkarren zum Einkaufen fährt...
mellertime hat geschrieben: Schlechter Vergleich von dir! Das Verhältnis zu ´nem 50er für ´nen 3Euro50-Fahrschein ist doch ungefähr gleich.
0,10 / 500 = 0,0002 ^= 0,02%
3,50 / 50 = 0,07 ^= 7%
Interessant. OK, "ungefähr gleich" ist nicht genau definiert und daher ein "dehhhhnbarer Begriff".
Aber würd mich schon mal interessieren was du sagst, wenn du deinen Arbeitgeber um ne 7%ige Gehaltserhöung bitten würdest um gesteigerte Lebenshaltungskosten aufzufangen und der dann sagt, "OK, es gibt 0,02% mehr ist ja ungefähr gleich"...

Oder, um es wieder einmal anders zu sagen und irgendwo in der Nähe des Themas zu bleiben, in Zukunft wenn ich mal wieder irgendwo bin, wo ich keinen Monatsfahrschein habe, kauf ich mir ne Kurzstreckenkarte und fahr damit durchs ganze Netz. Wenn dann ein Kontolleur kommt, dann erklär ich ihm, dass das was ich bezahlt habe ja ungefähr gleich zu dem ist was ich eigentlich hätte bezahlen müssen und er sich nicht so haben soll. Wenn ich dann 40 Euro erhötes Beförderungentgeld berappen muss, dann schrei ich über die fiesen und inkulanten Berteiber des ÖPNV... ;)
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Beitrag von BajK »

Wieviele Tausend Euro Kleingeld soll denn der Bussfahrer mitnehmen?
50€

(in der Kasse - zumindest bei uns :D)
Koffer.
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Beitrag von Woodpeckar »

Mitreisender @ 7 May 2006, 00:26 hat geschrieben:Hoch lebe die Schwarz-Weiss-Malerei, ein Grau darf es nicht geben, niemals!
Wenn hundert Fahrgäste kommen und alle ne Kurzstrecke für 20 cent mit nem 100er bezahlen wollen und es geht das Wechselgeld aus, tja dann ist das halt so. Da braucht man dann auch nicht als Fahrgast meckern.
Wenn mal einer kommt der gerade Geld von der Bank geholt hat und halt nur nen 50er bekommen hat und damit nen 3,50 Fahrschein kaufen will, dann ist das halt so, da braucht der Busfahrer und die anderen Fahrgäste nicht meckern.

Und die Sache mit Egoismus, Rücksichtnahme, Verständnis und Gemeinsinn gilt wohl auch auf beiden Seiten. Auch die Verkehrsbetriebe können nicht erwarten, dass der Fahrgast einfach nur so "funktioniert" wie die sich das vorstellen...

Oder anders ausgedrückt, wenn es OK ist, vom Fahrgast zu verlangen, dass er bei nem 3,50 Fahrschein mit nem 5er überzahlen muss weil kein Wechselgeld mehr da ist, muss es auch OK sein, dass der Fahrgast umsonst mitfahren darf wenn er nur nen 50er hat und der Busfahrer nicht rausgeben kann. Wenn da alle fair und ehrlich handeln würden, dann würd unterm Strich für beide Seiten auch das gleiche rauskommen, nur die Gefahr ist halt, dass dem "Betrug" auf beiden Seiten Tür und Tor geöffnet wird. Kann ja jeder sagen ich hab nur ne 50er oder ich hab kein Wechselgeld mehr, sorry...
Ich mecker dann auch ganz bestimmt nicht mehr über so nen Wechselgeld-Gutschein, wenn die Fahrscheinprüfer das dann im Gegenzug von mir als Fahrgast auch akzepieren würden...

Aber egal malen wir lieber schwarz weiss, böser Fahrgast, liebes Verkehrsunternehmen. Das der eine ohne den anderen seine Existenzberechtigung verlieren würde übersehen wir mal. Das beide Seiten mit ihren Problemen zu kämpfen haben und jeder irgendwo immer ein bisschen Recht hat und auch ein bisschen übertreibt einfach auch mal. Schieben wirs einfach auf die böse ignorante Gesellschaft, oder wie wärs mit "Killer-Spielen" oder dem Internet, da find sich schon was... ;)
Ich kann keine "Schwarz-Weiß-Malerei" daran erkennen, die explizit in diesem Diskussionsstrang gemachten Forderungen nach unbegrenztem Gütertransport in Fahrzeugen des öffentlichen Personenverkehrs und jederzeitiger Wechselmöglichkeit auf alle verfügbaren Geldscheine durch das Fahrpersonal, als puren Egoismus und mangelnde Rücksichtnahme und fehlenden Gemeinsinn zu bezeichnen.

Beide angesprochenen Fälle (Mitnahme von Gepäck, Transport von Gegenständen und Verfahren zum Wechselgeld) sind in den Beförderungsbedingungen geregelt.

Ich habe weder von "alle Fahrgäste sind böse" noch von "Verkehrsunternehmen sind grundsätzlich gut" gesprochen, sondern nur von den hier von Einzelnen geäußerten Ansprüchen, die ich für überzogen halte.

Die Interpretationen zu meinem Beitrag sind ja nett zu lesen, also ganz und gar nicht gräulich, aber eben leider ohne inhaltlichen Bezug zu meinem Beitrag.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Zur Wechselgelddebatte...ich hab ja schon mehrfach erwähnt, dass ich zwischenzeitlich mal als Aushilfe in einem Supermarkt gearbeitet hab: da musste ich an der Kasse auch 499,40 zusammensammeln, wenn jemand auf die Idee kam, sein Kaugummipackerl mit nem 500er zu zahlen...
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Beitrag von Woodpeckar »

ChristianMUC @ 7 May 2006, 09:56 hat geschrieben: Zur Wechselgelddebatte...ich hab ja schon mehrfach erwähnt, dass ich zwischenzeitlich mal als Aushilfe in einem Supermarkt gearbeitet hab: da musste ich an der Kasse auch 499,40 zusammensammeln, wenn jemand auf die Idee kam, sein Kaugummipackerl mit nem 500er zu zahlen...
Die primäre Aufgabe der Kasse in einem Supernarkt ist es, die Waren die ich mir im Markt gekauft habe, bezahlen zu können.
Die primäre Aufgabe des Fahrzeugs und des Fahrpersonals im öffentlichen Personenverkehr ist es, mich von A nach B zu bringen.
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

ChristianMUC @ 7 May 2006, 09:56 hat geschrieben: Zur Wechselgelddebatte...ich hab ja schon mehrfach erwähnt, dass ich zwischenzeitlich mal als Aushilfe in einem Supermarkt gearbeitet hab: da musste ich an der Kasse auch 499,40 zusammensammeln, wenn jemand auf die Idee kam, sein Kaugummipackerl mit nem 500er zu zahlen...
Und Du bist Dir sicher, dass der Schein echt war? :D
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Beitrag von Dol-Sbahn »

ChristianMUC @ 7 May 2006, 09:56 hat geschrieben: Zur Wechselgelddebatte...ich hab ja schon mehrfach erwähnt, dass ich zwischenzeitlich mal als Aushilfe in einem Supermarkt gearbeitet hab: da musste ich an der Kasse auch 499,40 zusammensammeln, wenn jemand auf die Idee kam, sein Kaugummipackerl mit nem 500er zu zahlen...
Aber inzwischenzeit hängt vor jede Eingangstür kleine Anzeige "Wir nehmen keine 500€-Scheine an" vermerkt.
pok

Beitrag von pok »

Woodpeckar @ 7 May 2006, 10:03 hat geschrieben: Die primäre Aufgabe des Fahrzeugs und des Fahrpersonals im öffentlichen Personenverkehr ist es, mich von A nach B zu bringen.
Wenn das Fahrpersonal auch etwas verkauft, dann nein.
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Beitrag von drgti »

Ich bin mal bei Mercedes mit einem Blaumann reingegangen und wurde deswegen wohl nicht bedient, ich habe mich danach bei Mercedes über den beschwert, heute arbeitet er nicht mehr dort.
Bei einem Busfahrer der sich anstellt meien 50er nicht anzunehmen würde ich das genauso machen, es ist ein unding sich darüber hier auch noch zu beschweren das der Kunde einen 50er zum bezahlen hinlegt. Der ÖPNV hat eine Monopolstellung die auch noch von meinen Steuern bezahlt wird, das darf sie nicht ausnutzen. Mir wäre das egal wenn das Unternehmen ohne Subventionen und mit Konkurenz arbeiten muß.

Zum Thema Transportkapazität, ich rede nicht von einem Umzug oder Gütern sondern von einem Transport oder Sportgerät in nicht allzu grossen Ausmaßen.
Bei enem Surfbrett in einem Boardbag mit einer Länge von 2,70 M kann ich fast aufrecht hinstellen und es würde genauso viel Platz wegnehmen wie eine Person und trotzdem ist das umständlich.
Ich bin dazu Übergegangen nur noch das Auto oder Fahrrad zu nutzen um nicht mit sturen Busfahrern rumschlagen zu müssen. hier ist der Vorteil das ich in Münster lebe, der Fahrradhauptstadt.
Genau aus solchen Gründen ist Deutschland ein Autoland und nicht wie in Südamerika wo fast alle mit den ÖPNV fahren (Taktfrequenz Überregionalen Busverkehr 15 min. und hinter der letzten tür nur Stehplätze mit viel Platz zum Transportieren).
Ich würde gerne was für die Umwelt tun aber so geht das halt nicht, schade.

MFG
drgti
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

drgti @ 7 May 2006, 13:07 hat geschrieben:Ich bin mal bei Mercedes mit einem Blaumann reingegangen und wurde deswegen wohl nicht bedient
Vielleicht lag es gar nicht am Blaumann, sondern an Deinem Auftreten und Verhalten allgemein?
drgti @ 7 May 2006, 13:07 hat geschrieben:Ich bin dazu Übergegangen nur noch das Auto oder Fahrrad zu nutzen
wie schön - dann bleibt einem wenigstens die Erfahrung erspart, Dich im Bus oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln zu treffen.
drgti @ 7 May 2006, 13:07 hat geschrieben:hier ist der Vorteil das ich in Münster lebe
Hab ich mir schon fast gedacht dass Du a Preiß bist - da kommt ja meistens bloß Schmarrn dabei raus.
pok @ 7 May 2006, 12:32 hat geschrieben:Wenn das Fahrpersonal auch etwas verkauft, dann nein.
Wie schön, noch so ein alter Forumsschlaumeier. Nur leider ist Dein Beitrag wieder mal völliger Schwachsinn. Woodpeckar hat nicht geschrieben, dass es die einzige Aufgabe, sondern die primäre Aufgabe des Fahrpersonals ist, Dich von A nach B zu bringen. Und das ist auch definitiv die primäre Aufgabe, auch wenn der Busfahrer nebenbei Tickets verkauft. Alles andere als die Fahrtätigkeit selbst kann bei Fahrpersonal nicht primär sein, sonst würde es Verkaufspersonal heißen.
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Beitrag von 120 160-7 »

Hmpf, so langsam können wir das Mäntelchen des Schweigens über die Diskussion decken.
Wenn keiner von seinem Roß auch nur ein kleines bisschen runter will, drehen wir uns noch ein paar Jahre im Kreis. :rolleyes:

P. S.: immer diese ollen Preußen-Vorurteile. :angry: ;)
pok

Beitrag von pok »

Oliver-BergamLaim @ 7 May 2006, 14:04 hat geschrieben:Vielleicht lag es gar nicht am Blaumann, sondern an Deinem Auftreten und Verhalten allgemein?
An Deinigem könntest Du auch mal feilen. Und wenn ich mir Dein Gejaule hier so durchlese, bist Du der letzte, der jemandem etwas über "Höflichkeit" erklären sollte.
Oliver-BergamLaim @ 7 May 2006, 14:04 hat geschrieben:Hab ich mir schon fast gedacht dass Du a Preiß bist - da kommt ja meistens bloß Schmarrn dabei raus.
Der Definition folgend scheint man Dich ja auch jenseits der Weißwurstgrenze ansiedeln zu können.
Oliver-BergamLaim @ 7 May 2006, 14:04 hat geschrieben:Wie schön, noch so ein alter Forumsschlaumeier. Nur leider ist Dein Beitrag wieder mal völliger Schwachsinn.
Wie ich in einem anderen, von Dir nur bedingt verstandenen Thema hier schonmal mutmaßte: Vielleicht liegt der "Schwachsinn" nicht immer am Autor, sondern evtl., und in Deinem Fall ziemlich sicher, am Leser.
Oliver-BergamLaim @ 7 May 2006, 14:04 hat geschrieben:Woodpeckar hat nicht geschrieben, dass es die einzige Aufgabe, sondern die primäre Aufgabe des Fahrpersonals ist, Dich von A nach B zu bringen.
Vielen Dank für die Aufklärung, ich bin mir aber über die Bedeutung von "primär" durchaus im Klaren. Und wenn alle paar Meter eine Haltestelle ist, bei der Fahrkarten gekauft werden können, dann frag ich mich, ob man hier wirklich von einer eindeutig primären Funktion als Fahrer sprechen kann.

pok
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