Tramunfall Prag
Das sieht ja echt böse aus. :ph34r: Sowas hab ich in München noch nicht gesehen. Entgleisungen gabs es bei uns aber auch schon, z.B. am Romanplatz, wo ein paar R2.2 im Kreisel den Asphalt geküßt haben.Isek @ 15 Jun 2006, 22:31 hat geschrieben: Ist sowas auch bei uns möglich?
http://youtube.com/watch?v=RPH-rNUmBjw
Die Leute an der Haltestelle überlebten wohl nicht. Ein schlimmer Unfall, da wird einem fast schon vom Zusehen schlecht.Isek @ 15 Jun 2006, 22:31 hat geschrieben: Ist sowas auch bei uns möglich?
http://youtube.com/watch?v=RPH-rNUmBjw
Auch das ist übel, die Tram brennt:
http://plaminek1.ic.cz/nehody/velke/7_a.jpg
Erinnert mich spontan an so ein Lied, wo gesungen wird "let it burn".tra(u)mmann @ 15 Jun 2006, 22:44 hat geschrieben: Auch das ist übel, die Tram brennt:
http://plaminek1.ic.cz/nehody/velke/7_a.jpg
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Prinzipiell ja - wenn jemand zu schnell in die Kurve fährt könnte das auch passieren. Grad bei Trambahnen mit Beiwagen. Allerdings müsste man bei uns wohl deutlich mehr Gas/Strom geben, weil unsere Gleise sind meist doch etwas besser, so dass man nicht so schnell entgleist. Aber siehe Romanplatz, Abflüge gibts immer wieder und das kann auch bei 3 Km/H tödlich werden, wenn die Tram z.B. von hinten kommt.Isek @ 15 Jun 2006, 22:31 hat geschrieben:Ist sowas auch bei uns möglich?
http://youtube.com/watch?v=RPH-rNUmBjw
Wenn man das weiter verfolgt müsste es etwa zehn Leute "getroffen" haben die den spontanen Abflug der Trambahn da nicht überlebt haben. Und wohl noch Glück im Unglück, dass nicht das ganze Gespann rausgeflogen ist und der quer durch den Straßenverkehr geflogen ist, das hätte noch mehr Tote geben können.tra(u)mmann @ 15 Jun 2006, 22:44 hat geschrieben:Die Leute an der Haltestelle überlebten wohl nicht. Ein schlimmer Unfall, da wird einem fast schon vom Zusehen schlecht.
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Link

edit: wäre demnach schon über ein Jahr her... wäre aber bei Videos, die im Rahmen eines Blogs gepostet werden, denkbar. In Blogs tauchen ja oft Sachen auf, die schon ne Weile her sind... bin aber trotzdem nicht zu 100% sicher, dass der Artikel zum Video paßt.

edit: wäre demnach schon über ein Jahr her... wäre aber bei Videos, die im Rahmen eines Blogs gepostet werden, denkbar. In Blogs tauchen ja oft Sachen auf, die schon ne Weile her sind... bin aber trotzdem nicht zu 100% sicher, dass der Artikel zum Video paßt.
Dass das tatsächlich ein Standbild vom Unfall ist, könnte stimmen, da hier zwei Tote "zu sehen" sind:
http://plaminek1.ic.cz/nehody/velke/4_a.jpg
[Edit -added]: kennt jemand Prag? Sieht die Haltestelle vom Karlsplatz so aus (wie im Video und auf dem Standbild)? Ein Wunder, dass die anderen Personen überlebt haben.
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das müsste sogar noch länger her sein, war wenns nicht sogar schon im Forum war zumindest mal im Chat - und ich hab nur das wiedergegeben was damals mal gesagt wurde darüber.Oliver-BergamLaim @ 15 Jun 2006, 23:10 hat geschrieben: Link
edit: wäre demnach schon über ein Jahr her... wäre aber bei Videos, die im Rahmen eines Blogs gepostet werden, denkbar. In Blogs tauchen ja oft Sachen auf, die schon ne Weile her sind... bin aber trotzdem nicht zu 100% sicher, dass der Artikel zum Video paßt.
Karlsplatz kann ich mir jetzt ncht vorstellen, ich würde eher auf die Strecke entlang dem Fluss auf der "Nichtburgseite" tippen
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Wie bitte, kann den solch eine Entgleisung geschehen?
http://plaminek1.ic.cz/nehody/velke/1.jpg
Wenn man sich die Fahrdrähte anschaut und den Hügel, auf dem die Tram aufgesetzt hat, muss der Zug sich nicht nur gedreht, sondern regelrecht abgehoben haben. Trotzdem erschließt sich mir nicht, von welchem Gleis aus welcher Richtung man so entgleisen kann, sodass sich der Zug an der jetzigen Position befindet.
http://plaminek1.ic.cz/nehody/velke/1.jpg
Wenn man sich die Fahrdrähte anschaut und den Hügel, auf dem die Tram aufgesetzt hat, muss der Zug sich nicht nur gedreht, sondern regelrecht abgehoben haben. Trotzdem erschließt sich mir nicht, von welchem Gleis aus welcher Richtung man so entgleisen kann, sodass sich der Zug an der jetzigen Position befindet.
Auch das ist ein übler Unfall, wurde an der "Bruchstelle" zusammengeschoben und ist jetzt etwas kürzer:
http://plaminek1.ic.cz/nehody/velke/5_b.jpg
http://plaminek1.ic.cz/nehody/velke/5_b.jpg
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Also prinzipiell möglich isses, wenn unterm Zug die Weiche gestellt wurde. Diese komischen dinger und ihre Kurvenstabilisatoren. Angenommen der is hinten auf dem nicht sichbaren Gleis und vorne auf dem sichtbaren gefahren - dann dürfte die Kurvenstabilisation in dem Augenblick wo er entgleis ist alles wieder gradgestellt haben. So rausfliegen geht wohl wirklich nicht.tra(u)mmann @ 15 Jun 2006, 23:36 hat geschrieben: Wie bitte, kann den solch eine Entgleisung geschehen?
http://plaminek1.ic.cz/nehody/velke/1.jpg
Wenn man sich die Fahrdrähte anschaut und den Hügel, auf dem die Tram aufgesetzt hat, muss der Zug sich nicht nur gedreht, sondern regelrecht abgehoben haben. Trotzdem erschließt sich mir nicht, von welchem Gleis aus welcher Richtung man so entgleisen kann, sodass sich der Zug an der jetzigen Position befindet.
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Salve!
Ja, das war am Karlsplatz (Stachus??).
Der Fahrer ist viel zu schnell gewesen und hat im Bogen noch draufgeschaltet.
Auch ein Tatra geht fliegen, wenn er zu schnell ist. Vor allem auf Flachrillenherzstücken.
Das geht schnell.
Bei uns wäre das mit den Plastiktrambahnen, vulgo R, nicht so ohne weiteres möglich, da wir über eine bogenabhängige Fahrstrombegrenzung verfügen.
Auch in Prag waren wieder die Schutzengel tätig, man kann sehen, daß sich ein Gegenzug nähert.
Trotzdem zwei Opfer zuviel!
D.M.
Ja, das war am Karlsplatz (Stachus??).
Der Fahrer ist viel zu schnell gewesen und hat im Bogen noch draufgeschaltet.
Auch ein Tatra geht fliegen, wenn er zu schnell ist. Vor allem auf Flachrillenherzstücken.
Das geht schnell.
Bei uns wäre das mit den Plastiktrambahnen, vulgo R, nicht so ohne weiteres möglich, da wir über eine bogenabhängige Fahrstrombegrenzung verfügen.
Auch in Prag waren wieder die Schutzengel tätig, man kann sehen, daß sich ein Gegenzug nähert.
Trotzdem zwei Opfer zuviel!
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Ich berufe mich auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
Artikel 5, Absatz 1
[Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit; Kunst und Wissenschaft]
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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[/QUOTE]da wir über eine bogenabhängige Fahrstrombegrenzung verfügen.[QUOTE]
Achso, heißt das das Ihr in Kurven nicht so viel Spannung also somit auch weniger Leistung zur Verfügung habt wie auf gerader Strecke?
Achso, heißt das das Ihr in Kurven nicht so viel Spannung also somit auch weniger Leistung zur Verfügung habt wie auf gerader Strecke?
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Moin Moin,Hemmschuhleger @ 16 Jun 2006, 11:45 hat geschrieben:Achso, heißt das das Ihr in Kurven nicht so viel Spannung also somit auch weniger Leistung zur Verfügung habt wie auf gerader Strecke?
wie der Name schon sagt wird der Fahrstrom begrenzt - nicht die Spannung. Bei modernen Bahnstromnetzen, gleichgültig ob Wechsel- oder Gleichspannung, kann man davon ausgehen daß Fahrdrahtspannung uns somit über die Wechselrichter auch die Spannung am Motor weitestgehend konstant ist. Demnach wird die Leistung eines Motors (P gemessen in Watt) = Strom (I gemessen in Ampere) * Spannung (U gemessen in Volt) ausschließlich durch den Strom bestimmt. Daher ist die Fahrstrombegrenzung gleichzusetzen mit einer Leistungsbegrenzung - sprich je enger der Bogen desto weniger Kraft darf der Motor abgeben um ein Entgleisen zu vermeiden.
Salve!
Im Prinzip bis jetzt alles richtig!
Dazu kommt noch ein kleiner schaltungstechnischer Trick:
Bei Drehgestellausschlägen über, soweit ich weiß, 2,5 Grad, wird beim R 2 der dritte, beim R 3 die letzten beiden Motoren abgeschaltet.
Sichtbar, besser fühlbar z.B. in Pasing bei der Ausfahrt aus der Schleife.
Damit wird verhindert, daß der letzte Wagen bzw. die letzten Wagen die beiden vorderen Wagen aus den Schienen schiebt.
Damit wurde eine Hauptentgleisungsursache beseitigt.
Man kann über die GT-Familie sagen was man will, die Münchner Gleisgeometrie ist teilweise fast so krank, wie die in Lissabon.
Da stößt jeder Wagen an seine Grenzen.
Historischer Hinweis: Die ekelhaftesten Ecken also ROM, MXM und GWD wurden so gut wie nie von KSW befahren!
Und der KSW fährt ja bekanntlich notfalls auch ohne Schienen.
D.M.
Im Prinzip bis jetzt alles richtig!
Dazu kommt noch ein kleiner schaltungstechnischer Trick:
Bei Drehgestellausschlägen über, soweit ich weiß, 2,5 Grad, wird beim R 2 der dritte, beim R 3 die letzten beiden Motoren abgeschaltet.
Sichtbar, besser fühlbar z.B. in Pasing bei der Ausfahrt aus der Schleife.
Damit wird verhindert, daß der letzte Wagen bzw. die letzten Wagen die beiden vorderen Wagen aus den Schienen schiebt.
Damit wurde eine Hauptentgleisungsursache beseitigt.
Man kann über die GT-Familie sagen was man will, die Münchner Gleisgeometrie ist teilweise fast so krank, wie die in Lissabon.
Da stößt jeder Wagen an seine Grenzen.
Historischer Hinweis: Die ekelhaftesten Ecken also ROM, MXM und GWD wurden so gut wie nie von KSW befahren!
Und der KSW fährt ja bekanntlich notfalls auch ohne Schienen.
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Soso. Trit erstmal den Gegenbeweis an.Trambahnschlosser @ 18 Jun 2006, 13:42 hat geschrieben: Ich mußte mich jetzt einfach mal melden weil mir ein gravierender Irrtum aufgefallen ist.
Ihr schreibt das die R- Wagen in München eine " Kurvenabhängige Leistungsbeschränkung " besitzen.
Wie und vorallem kommt Ihr darauf ?
Bitte um Antwort.
Der Auer
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Hallo Auer Trambahner,
jetzt folgt der Gegenbeweis, die Münchner R- Wagen besitzen keine Kurvenabhängige Leistungsbeschränkung, denn innerhalb der Gelenkbereiche ist niemals nicht ein Sensor oder Schalter eingebaut ebenso nicht an den Drehgestellen.
Der vermeintliche Leistungsabfall in Kurven besonders beim R 3.3 spürbar rührt nur von dem Schleuderschutz der die Leistung des Motors reduziert bis die Umdrehungen wieder stimmen.
Der Schleuderschutz ist wie folgt aufgebaut, an jedem Fahrmotor befinden sich zwei Impulsgeber die an der Stirnseite des Motoreigenen Lüfterrades angebracht sind.
das Lüfterrad hat an der Stirnseite einen Zahnkranz und der Geber zählt die Zähne 1= Spitze, 0= Tal
somit kommen bei Voller Geschwindigkeit mehrere tausend Impulse pro sek. zusammen, diese werden ständig mit den Impulsen des Laufradgebers verglichen und bei zu Großen Abweichungen während der Beschleunigung die Leistung reduziert und beim Bremsen gesandet. Der Schleuderschutz wird von der ASG ( Antriebssteuergerät ) und der Gleitschutz von der BSG ( Bremssteuergerät ) überwacht deshalb auch pro Motor 2 Geber
Die von der Presse und auch von der MVG ( Internetseite ) beschriebene Knickwinkelsteuerung gibt es in München nicht.
Das sogenannte Doppelgelenk Nur R 3.3 zwischen Wagenteil 2und 3 ist einfach nur eine Stange mit zwei Drehpunkten.
Dieses Gelenk erforderte den Einbau des Knickschutzsystems weil die Anlenkung der Wagenkästen durch die Drehgestelle nicht wie beim P-wagen durch eine Deichsel sondern durch Verdrehanschläge erfolgt, die Wagenkästen sitzen nur auf den Luftfedertöpfen, die verschraubt sind, und um das Drehmoment zu kompensieren ist ein art Knochen bzw. Rundstahl mit zwei Gummigelagerten Bolzen an jedem Ende montiert.
Um ein Anheben der Wagenkästen z.B. Entgleisung zu ermöglichen ist das Drehgestell mit Fangketten lose befestigt um ein Abreissen des DG's beim Heben zu verhindern.
Der Knickschutz ermöglicht die Einhaltung der Lichtraummaße vorallem bei Kurvenfahrt und Schiebefahrten da die Wagenteile bei diesen Fahrstellungen drohen auserhalb der zulässigen Toleranzen zu geraten.
Der Knickschutz ist sehr aufwendig konstruiert.
An jedem Drehgestell befinden sich links und rechts je 1 Steuerzylinder ( normaler Hydraulikzylinder in der Funktionsweise ) die alle miteinander verbunden sind, es wird dabei zwischen Strang Z1 und Z2 unterschieden bei Kurvenfahrt wird z.B. der rechte gedrückt und der linke gezogen der auftretende Ölunterschied wird im Ventilblock, der sich jeweils unterhalb der Drehscheibenabdeckungen befindet, über eine Bypassdrossel Durchmesser weniger als 1 Lumen ausgeglichen dadurch wird eine Dämpfung erzeugt, da diese aber nicht schnellgenug abgebaut wird ist pro System noch ein Pufferzylinder eingebaut der mittels der bordeigenen Druckluftversorgung und einer mittelzentrierter Feder die Druckspitzen von bis zu 150 bar aufnimmt und bei Geradeausfahrt das Ölvolumen in den ursprünglichen Strang zurückgibt.
Als Überwachung des Sytems sind im Ventilblock pro Strang ein Über- und ein Niederdruckschalter eingebaut desweiteren sind pro Strang 1 Druckausgleichventil montiert sowie zum Ausgleich von Lekagen ein Hydraulikspeicher ( Membranspeicher gefüllt mit Stickstoff).
Bei einem Unterdruck z.B. Lekage spricht der Niederdruckschalter an und das Fahrzeug macht eine Fahrernotbremse welche dann nicht mehr durch das Fahrpersonal behoben werden kann.
In diesem Fall wird nur durch die Werkstatt ein weiterer Transport veranlasst oder gleich selbst abgeholt.
Überdruck im System wird nur gemeldet wenn z.B. eine Störfahrt durchgeführt wird.
Mann unterscheidet in 3 Betreibsmodi 1. Normalfahrt, 2. ASG- Fahrt (Ausfall eines Antriebes), Probleme mit der Druckluft, Ausfall einer Bremse oder Schienenbremse sowie Überprückung ZSG) 3. Überprückung Anfahrsperre.
Normalfahrt ist klar
ASG- Fahrt- 1 Magnetventil des Knickschutzes ist geschlossen, durch das Magnetventil ist der Pufferzylinder ausgekoppelt leichte Versteifung des Fahrzeuges
Überbrückung Anfahrsperre- Pufferzylinder weg und es findet kein Ausgleich über die Bypassdrossel mehr statt ( Versteifung des Fahrzeuges )
Mfg Ronny
jetzt folgt der Gegenbeweis, die Münchner R- Wagen besitzen keine Kurvenabhängige Leistungsbeschränkung, denn innerhalb der Gelenkbereiche ist niemals nicht ein Sensor oder Schalter eingebaut ebenso nicht an den Drehgestellen.
Der vermeintliche Leistungsabfall in Kurven besonders beim R 3.3 spürbar rührt nur von dem Schleuderschutz der die Leistung des Motors reduziert bis die Umdrehungen wieder stimmen.
Der Schleuderschutz ist wie folgt aufgebaut, an jedem Fahrmotor befinden sich zwei Impulsgeber die an der Stirnseite des Motoreigenen Lüfterrades angebracht sind.
das Lüfterrad hat an der Stirnseite einen Zahnkranz und der Geber zählt die Zähne 1= Spitze, 0= Tal
somit kommen bei Voller Geschwindigkeit mehrere tausend Impulse pro sek. zusammen, diese werden ständig mit den Impulsen des Laufradgebers verglichen und bei zu Großen Abweichungen während der Beschleunigung die Leistung reduziert und beim Bremsen gesandet. Der Schleuderschutz wird von der ASG ( Antriebssteuergerät ) und der Gleitschutz von der BSG ( Bremssteuergerät ) überwacht deshalb auch pro Motor 2 Geber
Die von der Presse und auch von der MVG ( Internetseite ) beschriebene Knickwinkelsteuerung gibt es in München nicht.
Das sogenannte Doppelgelenk Nur R 3.3 zwischen Wagenteil 2und 3 ist einfach nur eine Stange mit zwei Drehpunkten.
Dieses Gelenk erforderte den Einbau des Knickschutzsystems weil die Anlenkung der Wagenkästen durch die Drehgestelle nicht wie beim P-wagen durch eine Deichsel sondern durch Verdrehanschläge erfolgt, die Wagenkästen sitzen nur auf den Luftfedertöpfen, die verschraubt sind, und um das Drehmoment zu kompensieren ist ein art Knochen bzw. Rundstahl mit zwei Gummigelagerten Bolzen an jedem Ende montiert.
Um ein Anheben der Wagenkästen z.B. Entgleisung zu ermöglichen ist das Drehgestell mit Fangketten lose befestigt um ein Abreissen des DG's beim Heben zu verhindern.
Der Knickschutz ermöglicht die Einhaltung der Lichtraummaße vorallem bei Kurvenfahrt und Schiebefahrten da die Wagenteile bei diesen Fahrstellungen drohen auserhalb der zulässigen Toleranzen zu geraten.
Der Knickschutz ist sehr aufwendig konstruiert.
An jedem Drehgestell befinden sich links und rechts je 1 Steuerzylinder ( normaler Hydraulikzylinder in der Funktionsweise ) die alle miteinander verbunden sind, es wird dabei zwischen Strang Z1 und Z2 unterschieden bei Kurvenfahrt wird z.B. der rechte gedrückt und der linke gezogen der auftretende Ölunterschied wird im Ventilblock, der sich jeweils unterhalb der Drehscheibenabdeckungen befindet, über eine Bypassdrossel Durchmesser weniger als 1 Lumen ausgeglichen dadurch wird eine Dämpfung erzeugt, da diese aber nicht schnellgenug abgebaut wird ist pro System noch ein Pufferzylinder eingebaut der mittels der bordeigenen Druckluftversorgung und einer mittelzentrierter Feder die Druckspitzen von bis zu 150 bar aufnimmt und bei Geradeausfahrt das Ölvolumen in den ursprünglichen Strang zurückgibt.
Als Überwachung des Sytems sind im Ventilblock pro Strang ein Über- und ein Niederdruckschalter eingebaut desweiteren sind pro Strang 1 Druckausgleichventil montiert sowie zum Ausgleich von Lekagen ein Hydraulikspeicher ( Membranspeicher gefüllt mit Stickstoff).
Bei einem Unterdruck z.B. Lekage spricht der Niederdruckschalter an und das Fahrzeug macht eine Fahrernotbremse welche dann nicht mehr durch das Fahrpersonal behoben werden kann.
In diesem Fall wird nur durch die Werkstatt ein weiterer Transport veranlasst oder gleich selbst abgeholt.
Überdruck im System wird nur gemeldet wenn z.B. eine Störfahrt durchgeführt wird.
Mann unterscheidet in 3 Betreibsmodi 1. Normalfahrt, 2. ASG- Fahrt (Ausfall eines Antriebes), Probleme mit der Druckluft, Ausfall einer Bremse oder Schienenbremse sowie Überprückung ZSG) 3. Überprückung Anfahrsperre.
Normalfahrt ist klar
ASG- Fahrt- 1 Magnetventil des Knickschutzes ist geschlossen, durch das Magnetventil ist der Pufferzylinder ausgekoppelt leichte Versteifung des Fahrzeuges
Überbrückung Anfahrsperre- Pufferzylinder weg und es findet kein Ausgleich über die Bypassdrossel mehr statt ( Versteifung des Fahrzeuges )
Mfg Ronny
Morgen!
Voll erwischt!
Warum erzählt man uns dann so etwas, wenn es nach Deiner fundierten und sicher richtigen Erklärung nicht stimmt?
Und wie gesagt, gerade in Pasing merkt man es überdeutlich.
Blöd aus der Wäsche schauend
D.M.
Voll erwischt!
Warum erzählt man uns dann so etwas, wenn es nach Deiner fundierten und sicher richtigen Erklärung nicht stimmt?
Und wie gesagt, gerade in Pasing merkt man es überdeutlich.
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Moin, Moin
ich weiß nicht wer diesen Mist erzählt, aber es entspricht der Tatsache.
Ich muß mich zwangsläufig damit beschäftigen weil meine Kollegen und ich die ehrenvolle Aufgabe haben das Knickschutzsystem zu reparieren sowie die regelmäßigen Sicherheitsüberprüfungen und Ölwechsel durchzuführen.
Und da sollte mann schon wissen was mann macht.
Freilich entspricht es der Tatsache das auf Grund von Entgleisungen am Maxmonument ( Linie 17 stadteinwärts ) an der Antriebselektronik Änderungen durchgeführt wurden.
Der 3. Fahrmotor ( beim R2.2 nur ASG 2 ), ( beim R 3.3 3. und 4. Fahrmotor ASG 2) im Normalbetrieb.
Beim Beschleunigen wird die Antriebssleistung der ASG 2 ganz leicht Zeitversetzt erhöht um eine gewisse Streckung des Fahrzeuges zu erzeugen, diese funktioniert auch auf geraden eben beim Beschleunigen dabei ist es egal wo und in welchen Winkel sich das Fahrzeug befindet.
Also ist es immer und jederzeit möglich bei zu hoher Kurvengeschwindigkeit zu entgleisen.
Viele Trambahnfahrer und Fahrerinnen wissen bis heute noch nicht wie lang ihr Fahrzeug ist.
Vor einigen Jahren ist eine Dienstanweisung ausgegeben worden, die noch gültig ist, diese besagt mann solle erst beschleunigen wenn das gesammte Fahrzeug mit allen Wagenteilen um die Kurve gefahren ist.
Aber niemand hält sich daran, Konseqens, die Werkstatt durfte die Sitze umbauen ( 4. Wgt. nur Polstersitze ) und aufgrund eines Personenunfalles wo ein Fahrgast förmlich vom Sitz geschleudert wurde bekam der rechte Quersitz hinten einen Griff.
Ebenso sind bei allen R 3.3 die Faltenbälge vorwiegend der letzte an den Ecken aufgeschliffen, denn es wird mit so hoher Geschwindigkeit in und aus den Kurven gefahren das die Wagenteile sich so weit nach außen neigen das sie aufsitzen.
Wechseln hätte eh keinen Sinn.
Es wird gerade in Zusammenarbeit mit der Firma Knorr an der Luftfeder und dem Niveaausgleich experimentiert um wenn dann alles funktioniert, einen schnelleren Ausgleich der Nivearegulierung zu erreichen. ( Was das wieder Kostet! )
Mit freudlichen Gruß, Trambahnschlosser !
ich weiß nicht wer diesen Mist erzählt, aber es entspricht der Tatsache.
Ich muß mich zwangsläufig damit beschäftigen weil meine Kollegen und ich die ehrenvolle Aufgabe haben das Knickschutzsystem zu reparieren sowie die regelmäßigen Sicherheitsüberprüfungen und Ölwechsel durchzuführen.
Und da sollte mann schon wissen was mann macht.
Freilich entspricht es der Tatsache das auf Grund von Entgleisungen am Maxmonument ( Linie 17 stadteinwärts ) an der Antriebselektronik Änderungen durchgeführt wurden.
Der 3. Fahrmotor ( beim R2.2 nur ASG 2 ), ( beim R 3.3 3. und 4. Fahrmotor ASG 2) im Normalbetrieb.
Beim Beschleunigen wird die Antriebssleistung der ASG 2 ganz leicht Zeitversetzt erhöht um eine gewisse Streckung des Fahrzeuges zu erzeugen, diese funktioniert auch auf geraden eben beim Beschleunigen dabei ist es egal wo und in welchen Winkel sich das Fahrzeug befindet.
Also ist es immer und jederzeit möglich bei zu hoher Kurvengeschwindigkeit zu entgleisen.
Viele Trambahnfahrer und Fahrerinnen wissen bis heute noch nicht wie lang ihr Fahrzeug ist.
Vor einigen Jahren ist eine Dienstanweisung ausgegeben worden, die noch gültig ist, diese besagt mann solle erst beschleunigen wenn das gesammte Fahrzeug mit allen Wagenteilen um die Kurve gefahren ist.
Aber niemand hält sich daran, Konseqens, die Werkstatt durfte die Sitze umbauen ( 4. Wgt. nur Polstersitze ) und aufgrund eines Personenunfalles wo ein Fahrgast förmlich vom Sitz geschleudert wurde bekam der rechte Quersitz hinten einen Griff.
Ebenso sind bei allen R 3.3 die Faltenbälge vorwiegend der letzte an den Ecken aufgeschliffen, denn es wird mit so hoher Geschwindigkeit in und aus den Kurven gefahren das die Wagenteile sich so weit nach außen neigen das sie aufsitzen.
Wechseln hätte eh keinen Sinn.
Es wird gerade in Zusammenarbeit mit der Firma Knorr an der Luftfeder und dem Niveaausgleich experimentiert um wenn dann alles funktioniert, einen schnelleren Ausgleich der Nivearegulierung zu erreichen. ( Was das wieder Kostet! )
Mit freudlichen Gruß, Trambahnschlosser !
Durch den Außenspiegel kann man beim Fahren bestimmt auch eine Zugbeobachtung durchführenTrambahnschlosser @ 23 Jun 2006, 10:41 hat geschrieben:
Viele Trambahnfahrer und Fahrerinnen wissen bis heute noch nicht wie lang ihr Fahrzeug ist.
Vor einigen Jahren ist eine Dienstanweisung ausgegeben worden, die noch gültig ist, diese besagt mann solle erst beschleunigen wenn das gesammte Fahrzeug mit allen Wagenteilen um die Kurve gefahren ist.
Aber niemand hält sich daran

Oder man baut so eine Wegstreckenmessung wie beim TAURUS ein,wenn die Tramdriver so ein schlechtes Schätzvermögen haben.
Und was das ignorieren der Weisung betrifft: Von diesem Thema den ersten Link an alle Fahrer senden und hoffen das es da im Hirn Klick macht...........schreibe das nur weil das im o.g. Beitrag ja schon fast nach Vorsatz klingt.
-
- Mitglied
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Hallo !
das ist kein Vorsatz sondern Tatsache !
Es gibt Fahrer die normal um die Kurve fahren, aber der großteil nicht.
Bin selbst sehr oft als Fahrgast unterwegs, fast immer wird mit einer affenartigen Beschleunigung aus der Kurve gefahren.
Hab schon mal daran gedacht, eine Änderung zu erwirken.
Wenn Anweisungen nicht helfen dann muß eben das Fahrzeug reagieren, dies wäre z.B. im 4. Wagenteil der einbau eines Fliehkraftschalters der bei einer bestimmten Überschreitung eine Zwangsbremse auslöst.
Die ist nicht mit einer Schnell- oder Gefahrenbremse zu vergleichen, sondern einfach nur eine maximale Betriebsbremse, wenn der Fahrer in jeder Kurve eine solche Bremsung erfährt lernt er hoffentlich schneller.
Aber es muß immer erst was schlimmes passieren bis darauf reagiert wird.
Aber dazu wird es wahrscheinlich nicht kommen, denn die Kurse sind ja mittlerweile so stark beschleunigt das das Fahrpersonal so rasen muß.
Manche Fahrer benutzen dann schon taktend die Schienenbremse um überhaupt noch innerhalb der Haltestelle zum stehen zu kommen.
Wobei dann wieder die Werkstatt das nachsehen hat, weil die Schienenbremse und ihre Aufhängung nicht für Dauereinsatz konstruiert sind.
MfG
das ist kein Vorsatz sondern Tatsache !
Es gibt Fahrer die normal um die Kurve fahren, aber der großteil nicht.
Bin selbst sehr oft als Fahrgast unterwegs, fast immer wird mit einer affenartigen Beschleunigung aus der Kurve gefahren.
Hab schon mal daran gedacht, eine Änderung zu erwirken.
Wenn Anweisungen nicht helfen dann muß eben das Fahrzeug reagieren, dies wäre z.B. im 4. Wagenteil der einbau eines Fliehkraftschalters der bei einer bestimmten Überschreitung eine Zwangsbremse auslöst.
Die ist nicht mit einer Schnell- oder Gefahrenbremse zu vergleichen, sondern einfach nur eine maximale Betriebsbremse, wenn der Fahrer in jeder Kurve eine solche Bremsung erfährt lernt er hoffentlich schneller.
Aber es muß immer erst was schlimmes passieren bis darauf reagiert wird.
Aber dazu wird es wahrscheinlich nicht kommen, denn die Kurse sind ja mittlerweile so stark beschleunigt das das Fahrpersonal so rasen muß.
Manche Fahrer benutzen dann schon taktend die Schienenbremse um überhaupt noch innerhalb der Haltestelle zum stehen zu kommen.
Wobei dann wieder die Werkstatt das nachsehen hat, weil die Schienenbremse und ihre Aufhängung nicht für Dauereinsatz konstruiert sind.
MfG
Morgen!
Also dann:
Hätten wir was vernünftiges gekauft und nicht diese Plastikdreckskarren, dann hätten wir viel Probleme nicht.
Da fällt mir immer wieder der ULF ein, der hat nämlich eine Beschleunigungssperre im Gleisbogen.
Nur darf man nicht vergessen, wer unsere Kisten so haben wollte und gestaltet hat, zum einen die hohe Politik, zum anderen eine völlig verknöcherte und geistig beim KSW stehengebliebene Werkstattchefetage.
Ich sage nur Außenschwingtüren, der letzte Mist. Keine Klimaanlage, hat damals der Personalrat abgelehnt, weil das Personal das angeblich nicht will, Folge 60 Grad aufwärts im Fahrerstand!!!! Halboffener Fahrerstand, willkommen in den Vierzigern. usw.usw..
Und zwecks de Fahra!
Wenn man konsequent seit über drei Jahren niemanden mehr einstellt und das verbliebene und schrumpfende Personal
planmäßig demotiviert (drei Jahre Tarifverhandlung!),die Leute Überstunden aufbauen läßt, das alles zu spät ist, den Leuten Tag und Nacht erzählt, daß sie sowieso viel zu teuer sind usw. usw., dann kommt eben so etwas dabei raus.
Abgesehen davon, es gibt bei uns wirklich ein paar Chaoten, die eben leider das Bild prägen...
Und nochwas: Seit der Erhöhung der Fahrleitungsspannung kann man die P-Wagen NICHT MEHR SAUBER FAHREN!
Jeder Anfahrkontakt rotzt. Gerichtet wird nur das Nötigste, dann der Wettbewerb steht ja vor der Tür.
Und natürlich gibts auch Fahrer, die es schlicht nicht können.
Jetz mog i nimma!
D.M.
Also dann:
Hätten wir was vernünftiges gekauft und nicht diese Plastikdreckskarren, dann hätten wir viel Probleme nicht.
Da fällt mir immer wieder der ULF ein, der hat nämlich eine Beschleunigungssperre im Gleisbogen.
Nur darf man nicht vergessen, wer unsere Kisten so haben wollte und gestaltet hat, zum einen die hohe Politik, zum anderen eine völlig verknöcherte und geistig beim KSW stehengebliebene Werkstattchefetage.
Ich sage nur Außenschwingtüren, der letzte Mist. Keine Klimaanlage, hat damals der Personalrat abgelehnt, weil das Personal das angeblich nicht will, Folge 60 Grad aufwärts im Fahrerstand!!!! Halboffener Fahrerstand, willkommen in den Vierzigern. usw.usw..
Und zwecks de Fahra!
Wenn man konsequent seit über drei Jahren niemanden mehr einstellt und das verbliebene und schrumpfende Personal
planmäßig demotiviert (drei Jahre Tarifverhandlung!),die Leute Überstunden aufbauen läßt, das alles zu spät ist, den Leuten Tag und Nacht erzählt, daß sie sowieso viel zu teuer sind usw. usw., dann kommt eben so etwas dabei raus.
Abgesehen davon, es gibt bei uns wirklich ein paar Chaoten, die eben leider das Bild prägen...
Und nochwas: Seit der Erhöhung der Fahrleitungsspannung kann man die P-Wagen NICHT MEHR SAUBER FAHREN!
Jeder Anfahrkontakt rotzt. Gerichtet wird nur das Nötigste, dann der Wettbewerb steht ja vor der Tür.
Und natürlich gibts auch Fahrer, die es schlicht nicht können.
Jetz mog i nimma!
D.M.
Ich berufe mich auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
Artikel 5, Absatz 1
[Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit; Kunst und Wissenschaft]
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Artikel 5, Absatz 1
[Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit; Kunst und Wissenschaft]
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Als Fahrgast hat es mich auch schon am Westfriedhof von den Sitzen gefegt.
R3.3 Holzsitz (4er Gruppe, in Fahrrichtung innen am Fenster gesessen) bei Kurve Richtung Borstei (stadteinwärts) hat es mich über den 2. Sitz fast auf den Boden gesetzt; konnte mich gerade noch mit der rechten Hand an der Sitzkante bzw. mit den Füßen am Boden einspreizen.
R3.3 Holzsitz (4er Gruppe, in Fahrrichtung innen am Fenster gesessen) bei Kurve Richtung Borstei (stadteinwärts) hat es mich über den 2. Sitz fast auf den Boden gesetzt; konnte mich gerade noch mit der rechten Hand an der Sitzkante bzw. mit den Füßen am Boden einspreizen.
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Hm... - das geht aber nicht nur bei der Trambahn. U-Bahn Züge auf FO - sprich auf Signal können mit dem letzten Wagen auf der Weiche auch schon gute 60-70 innehaben festhalten durchaus empfehlenswert. Es ist ja nicht so, dass die Weichen der Münchner U-Bahn nicht zur Not auch einen Abzweig mit 80 aushalten würden - aber komfortabel ist das keinesfalls mehrQuak @ 23 Jun 2006, 21:48 hat geschrieben: Als Fahrgast hat es mich auch schon am Westfriedhof von den Sitzen gefegt.
R3.3 Holzsitz (4er Gruppe, in Fahrrichtung innen am Fenster gesessen) bei Kurve Richtung Borstei (stadteinwärts) hat es mich über den 2. Sitz fast auf den Boden gesetzt; konnte mich gerade noch mit der rechten Hand an der Sitzkante bzw. mit den Füßen am Boden einspreizen.

Bei der Trambahn - nun gut, die DInger sind tatsächlich länger als erwartet, vor allem für die Tram/Busfahrer. Hatte da mal einen, dem hat man nach 8 Stunden Bus noch ne halbe Runde Trambahn geschenkt, weil die Ablöse für den Zug irgendwie das mit dem Hauptbahnhof missverstanden hatte und an der Pelkovenstraße wartete - dem Fahrstil hat man deutlich die Länge eines Gelenkbusses angemerkt

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