Wo gehen Güterzuglokführer auf Toilette?
Hallo ihr armen Güterzug-Tf,
schick sind sie ja, eure schönen Neubauloks: Führerstand geräumig und hell, Sitze bequem, klimatisierter und leiser Arbeitsplatz...
Aber eben ohne Toilette, und das gibt ordentlichen Punkteabzug.
Wie schafft ihr es, in jeder Schicht stundenlang ohne Toilette auszukommen? Wo hat man euch so viel Körperbeherrschung beigebracht?
Die Unterwegsbahnhöfe dürften ja mittlerweile immer weniger eine entsprechende Gelegenheit bieten, nachdem sie aufgrund der fortschreitenden Fernsteuerung der Strecken zunehmend unbesetzt bleiben. Und wie oft müssen Güterzüge gerade dort über längere Zeit auf den Rand...
Wie können die Lokbesteller eigentlich einen Arbeitsplatz ohne Toilette in Auftrag geben? Müssen die selbst auch nie mal? Aber wahrscheinlich kennen die das Gefühl gar nicht, mal dringend wohin zu müssen, da es ihnen in ihren Plüschetagen sicher nicht an sanitären Einrichtungen mangelt und sie jederzeit da hingehen können, oder?
Bei den älteren Lokomotiven kann man es ja noch verstehen, und als diese gebaut wurden, gab es auch noch auf jedem Bahnhof besetzte Stellwerke und damit auch für die Tf eine Möglichkeit, mal eine Toilette aufzusuchen.
Aber heute? Auf den Neubauloks ist noch viel Platz im Maschinenraum übrig... Man könnte also eine einbauen. Selbst, wenn dieser freie Platz ursprünglich für eventuell später noch einzubauende Technik vorgesehen sein sollte: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg...
Was meint ihr?
schick sind sie ja, eure schönen Neubauloks: Führerstand geräumig und hell, Sitze bequem, klimatisierter und leiser Arbeitsplatz...
Aber eben ohne Toilette, und das gibt ordentlichen Punkteabzug.
Wie schafft ihr es, in jeder Schicht stundenlang ohne Toilette auszukommen? Wo hat man euch so viel Körperbeherrschung beigebracht?
Die Unterwegsbahnhöfe dürften ja mittlerweile immer weniger eine entsprechende Gelegenheit bieten, nachdem sie aufgrund der fortschreitenden Fernsteuerung der Strecken zunehmend unbesetzt bleiben. Und wie oft müssen Güterzüge gerade dort über längere Zeit auf den Rand...
Wie können die Lokbesteller eigentlich einen Arbeitsplatz ohne Toilette in Auftrag geben? Müssen die selbst auch nie mal? Aber wahrscheinlich kennen die das Gefühl gar nicht, mal dringend wohin zu müssen, da es ihnen in ihren Plüschetagen sicher nicht an sanitären Einrichtungen mangelt und sie jederzeit da hingehen können, oder?
Bei den älteren Lokomotiven kann man es ja noch verstehen, und als diese gebaut wurden, gab es auch noch auf jedem Bahnhof besetzte Stellwerke und damit auch für die Tf eine Möglichkeit, mal eine Toilette aufzusuchen.
Aber heute? Auf den Neubauloks ist noch viel Platz im Maschinenraum übrig... Man könnte also eine einbauen. Selbst, wenn dieser freie Platz ursprünglich für eventuell später noch einzubauende Technik vorgesehen sein sollte: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg...
Was meint ihr?
Und wer denkt mal an die armen S-Bahn-Tf !?dampfer @ 2 Jul 2006, 20:04 hat geschrieben: Hallo ihr armen Güterzug-Tf,
...
Ich glaub, wenn ein Cargo-Führer mal den Fdl anruft, ob der ihn mal im Bahnhof XY auf die Seite nehmen kann wegen dringender Geschäfte, wird da kein Fdl nein sagen. Probier sowas mal im Taktverkehr des S-Bahn... oder auch sonstigem Personenverkehr.
Obwohl, Sicherheit geht im Zweifel vor Katastrophe. Zumindest am Endbahnhof bei noch so kurzer Wendezeit ist mir das inzwischen sowas von sch...egal, im wahrsten Wortsinn...

Ich beneide da die Cargo-Leute einfach nur. Auch wenn kein Klo vor Ort ist, die stehen ja auch in der Regel nicht irgendwo am Bahnsteig, tun sich ergo auch leichter, mal irgendwo hinter die Schallschutzwand oder in die Botanik zu ka.... *g* Ich stell mir sowas grad in nem Personenbahnhof zwischen den Bahnsteiggleisen vor...
So, das soll mal reichen, um das Thema wieder mal aufzuwärmen...

Gruß A.R.
- Claudia
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Ja schau mal, die Cargos stehen ja auch immer wieder mal zwecks Überholung vor nem Hp0. Da ist sicherlich mal ein kurzer Gang möglich. Das geht im Personenverkehr nicht so einfach und bei der S-Bahn ist es oft verdammt schwer, mal auf's Klo zu kommen. Gerade bei großen Runden, wo man oft den MOP stundenlang nicht mehr sieht..
[font=Verdana]Gruß, Claudia[/font]
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Ausbildung auf: 423/425/426, 101, 642, T: 401/402/410, 411/415, 403/406
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Hier sieht man wieder den Vorteil der verkrauteten Bahnhöfe: Man kann mal eben schnell in die "Büsche". Vielleicht lässt man die ja für die Tfs extra stehen. 

Ich frage mich aber, warum die nicht schnell IN den Wagen gehen, normalerweise laufen die bei ihrem Job doch an einem (mittlerweile meist geschlossenen) WC vorbei...

Man muss nur mit offenen Augen durch's Leben gehen: In München kann man z.B. die Rangierer öfter mitten in der Haupthalle des Hauptbahnhofs mal schnell zwischen zwei Wagen bzw. Lok/Wagen pinkeln sehen...Ich stell mir sowas grad in nem Personenbahnhof zwischen den Bahnsteiggleisen vor...

Ich frage mich aber, warum die nicht schnell IN den Wagen gehen, normalerweise laufen die bei ihrem Job doch an einem (mittlerweile meist geschlossenen) WC vorbei...
Wenn man es "braucht" läuft alles wie geschmiert ... ich spreche da aus Erfahrung (aber nicht vom UnglückClaudia @ 2 Jul 2006, 21:06 hat geschrieben: Ja schau mal, die Cargos stehen ja auch immer wieder mal zwecks Überholung vor nem Hp0. Da ist sicherlich mal ein kurzer Gang möglich.

"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
Hallo,
danke für die Antworten

Jedenfalls scheinen eure Arbeitsbedingungen in diesem doch nicht unwichtigen Punkt tatsächlich unmöglich und somit stark verbesserungsbedürftig zu sein.
Solange (und natürlich auch darüber hinaus) wünsche ich euch gute Gesundheit
Viele Grüße vom dampfer
B)
danke für die Antworten

An euch habe ich wirklich nicht gedacht; ich hab ja nicht geglaubt, dass es euch da noch schlechter gehtChurfürst August @ 2 Jul 2006, 19:57 hat geschrieben:Und wer denkt mal an die armen S-Bahn-Tf !?

Verzeihung, ich habe nicht gesehen, dass das hier wohl schon mal diskutiert wurde. Sonst hätte ich jetzt nicht erneut gefragt...So, das soll mal reichen, um das Thema wieder mal aufzuwärmen...
Jedenfalls scheinen eure Arbeitsbedingungen in diesem doch nicht unwichtigen Punkt tatsächlich unmöglich und somit stark verbesserungsbedürftig zu sein.
Solange (und natürlich auch darüber hinaus) wünsche ich euch gute Gesundheit

Viele Grüße vom dampfer
B)
*lach* Manche Probleme müssen auch wirklich erst erfunden werden. Was willst denn verbessern? Ne Schüssel auf die Loks bauen? Ne danke, da würd ich dann doch lieber weiterhin die Natur benutzen.dampfer @ 3 Jul 2006, 21:54 hat geschrieben:Jedenfalls scheinen eure Arbeitsbedingungen in diesem doch nicht unwichtigen Punkt tatsächlich unmöglich und somit stark verbesserungsbedürftig zu sein.

Das Berufsbild des Lokführers ist eben nicht ganz vergleichbar mit einem Bürojob...
- Claudia
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Zum Glück ist es das nicht189 100-1 @ 3 Jul 2006, 22:33 hat geschrieben: Das Berufsbild des Lokführers ist eben nicht ganz vergleichbar mit einem Bürojob...

[font=Verdana]Gruß, Claudia[/font]
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Tja , die DR war da etwas netter , in der 143 gibts ein Waschbecken , das wird in der Regel als Klo missbraucht...dampfer @ 2 Jul 2006, 20:04 hat geschrieben: schick sind sie ja, eure schönen Neubauloks: Führerstand geräumig und hell, Sitze bequem, klimatisierter und leiser Arbeitsplatz...
Aber eben ohne Toilette, und das gibt ordentlichen Punkteabzug.
Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung des Lesers eingebaut
jammjammjamm, das ist sicher ein schöner Anblick
Najo, bei uns wirds auch bei den Bussen teilweise so gehandhabt. Trotz noch so großer Verspätung wird auf den Hof gefahren um sein Geschäft zu erledigen. Dann nicht unbedingt im Aufenthaltsraum, aber es muss raus.
Oder am Bahnhof. Bus hingestellt, Tür zu und ab zur Toilette.

Najo, bei uns wirds auch bei den Bussen teilweise so gehandhabt. Trotz noch so großer Verspätung wird auf den Hof gefahren um sein Geschäft zu erledigen. Dann nicht unbedingt im Aufenthaltsraum, aber es muss raus.
Oder am Bahnhof. Bus hingestellt, Tür zu und ab zur Toilette.
Koffer.
Was noch nicht so war, als die Lokführer für die Loks noch selbst verantwortlich waren.Total @ 4 Jul 2006, 19:35 hat geschrieben: Tja , die DR war da etwas netter , in der 143 gibts ein Waschbecken , das wird in der Regel als Klo missbraucht...
Im Normalfall fährt man ja auch nur drei bis vier Stunden durchgängig. In seltenen Fällen sind es mal fünf Stunden. So lange bekommt man es in der Regel auch ohne Toilettengang hin. Ist es doch notwendig, dann findet man schon eine Möglichkeit. Zur Not läßt man sich wirklich an die Seite nehmen.
Ja, das ist dann immer ganz toll, wenn man das Insektenzeugs auf der Scheibe wegkriegen möchte und das Scheibenwaschwasser einschaltet. Und komisch, warum riechts paar Minuten später so komisch nach Pisse im Führerstand?423 459-7 @ 4 Jul 2006, 22:55 hat geschrieben: Am schlimmsten sind die, die ihre Flüssigkeiten in den Waschwasserbehälter abgeben (Züge ET420 usw.)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Man schaue sich nur den Weg neben dem berühmten Abstellgleis in Höhenkirchen an. Dieser war immer von vorn bis hinten mit Würsten überseht. Bei den Zwischenabstellungen bestand ja die idiale Gelegenheit seine Notdurft direkt aus dem Führerstand zu verichten. Und beim ET 423 macht man sich nicht mal mehr beim festhalten die Finger schmurtzig.



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Dafür ätzt es die Fliegen ab.ET 423 @ 9 Jul 2006, 02:54 hat geschrieben: Und komisch, warum riechts paar Minuten später so komisch nach Pisse im Führerstand?![]()


Tf der Münchner S-Bahn.
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Hat zwar was mit dem Thema Toilette zu tun, das ist aber auch schon alles (einen neuen Thread wollte ich aber nicht aufmachen).
ICE: Alle Toiletten abgeschlossen - was muss man dann tun, wenn man "muss"?
Ein Mann fand im ICE nur verschlossene Toiletten vor - wegen Wassermangel. Nur eine Toilette wäre benutzbar gewesen, aber es war kein Personal aufzufinden, um diese zu öffnen.
Der Mann erlitt 2 Stunden Qualen mit einer zum Bersten gefüllten Blase.
Er verklagte daher die Deutsche Bahn AG auf Schmerzensgeld. Das Amtsgericht Frankfurt sprach dem Mann 400 EUR Schmerzensgeld zu.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/special/...32/article.html
ICE: Alle Toiletten abgeschlossen - was muss man dann tun, wenn man "muss"?
Ein Mann fand im ICE nur verschlossene Toiletten vor - wegen Wassermangel. Nur eine Toilette wäre benutzbar gewesen, aber es war kein Personal aufzufinden, um diese zu öffnen.
Der Mann erlitt 2 Stunden Qualen mit einer zum Bersten gefüllten Blase.
Er verklagte daher die Deutsche Bahn AG auf Schmerzensgeld. Das Amtsgericht Frankfurt sprach dem Mann 400 EUR Schmerzensgeld zu.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/special/...32/article.html
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Hmm, vielleicht war es ein Sprinter (nicht der Mann, sondern der ICERohrbacher @ 2 Oct 2006, 23:54 hat geschrieben: Wäre sowas eigentlich ein Fall für die Notbremse?![]()
Aber zwei Stunden... mh... der ICE hält doch sicher zwischendrin, so dass man raus könnte, oder!?

Außerdem ist unklar, ob der Aufenthalt zum Gang auf die Toilette reicht.
Bis man die gefunden hat und wieder zurück ist, das ist alles riskant. Und warten werden sie auf den Mann auch nicht.
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Unter normalen Umständen! Wenn aber im ganzen ICE kein WC funzt ist das nun wirklich kein Regelfall, sondern ein Ausnahmefall wo man eventuell als Zugpersonal das Denken selber mal anfangen könnte und es machen wie unsere Busfahrer früher auf Klassenfahrt: "So, jetzt geht alle nochmal Pipi und dann fahr'n wir weiter."Bis man die gefunden hat und wieder zurück ist, das ist alles riskant. Und warten werden sie auf den Mann auch nicht.

Soso. Wenn man allerdings dem Zugpersonal nichts sagt, dann ist man selber schuld. Zugpersonal löst sich nicht in Luft auf und im Speisewagen ist ja in der Regel auch wer, der wenn nicht aufsperren zumindest wissen könnte, wo man im Zug jemand entsprechendes findet. Einen unbegleiteten ICE, wo man ein Klo nicht hätte aufsperren können, hab' ich noch nie gesehen. Erst die Klappe halten und dann Verklagen - super! <_<aber es war kein Personal aufzufinden, um diese zu öffnen.
Allerdings könnte das Versäumnis mit den Klos wie oft der Grund dafür sein, dass man der Personal nicht findet. Wenn im Regionalverkehr der Zug mal wieder übervoll oder mehr als 10 Minuten verspätet ist, schließen sich auch sämtliche Personale möglichst irgendwo ein, ist so meine Erfahrung. Allerdings kann ich diesen Überlebensreflex irgendwie nachvollziehen...

PS: Das Bild im Artikel passt wieder prima.
Zur "Personal"-Frage: Im Artikel steht es nicht eindeutig drin.Rohrbacher @ 3 Oct 2006, 00:11 hat geschrieben: Soso. Wenn man allerdings dem Zugpersonal nichts sagt, dann ist man selber schuld. Zugpersonal löst sich nicht in Luft auf und im Speisewagen ist ja in der Regel auch wer, der wenn nicht aufsperren zumindest wissen könnte, wo man im Zug jemand entsprechendes findet. Einen unbegleiteten ICE, wo man ein Klo nicht hätte aufsperren können, hab' ich noch nie gesehen. Erst die Klappe halten und dann Verklagen - super! <_<
Allerdings könnte das Versäumnis mit den Klos wie oft der Grund dafür sein, dass man der Personal nicht findet. Wenn im Regionalverkehr der Zug mal wieder übervoll oder mehr als 10 Minuten verspätet ist, schließen sich auch sämtliche Personale möglichst irgendwo ein, ist so meine Erfahrung. Allerdings kann ich diesen Überlebensreflex irgendwie nachvollziehen...<_<
PS: Das Bild im Artikel passt wieder prima.
Zugpersonal hat er wohl schon gefunden, wenn ich das richtig verstehe, aber genau das Personal mit dem richtigen Schlüssel war offenbar wie vom Erdboden verschluckt (und das bei laufender Fahrt

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So geschehen im Sommer in einem RE zwischen Hannover und Norddeich (Dosto-Zug). Als dort das letzte WC ausfiehl, hat sich das Zugpersonal entschlossen einen Toiletten-Aufenthalt einzulegen. Dabei wurde darauf zunächst via Lautsprecher hingewiesen, dann wurde die Bedürftigkeit vom Zub protokliert und beim Halt in Bad Zwischenahn wurde dann gewartet, bis der letzte Fahrgast seinem Geschäft nachgegangen war. (wer es nachlesen möchte: EM 10/2006 auf der letzten Seite)Rohrbacher @ 3 Oct 2006, 00:11 hat geschrieben: Unter normalen Umständen! Wenn aber im ganzen ICE kein WC funzt ist das nun wirklich kein Regelfall, sondern ein Ausnahmefall wo man eventuell als Zugpersonal das Denken selber mal anfangen könnte und es machen wie unsere Busfahrer früher auf Klassenfahrt: "So, jetzt geht alle nochmal Pipi und dann fahr'n wir weiter."
Ne nette Aktion des Zugpersonals, wie ich finde.
