Mjunick iß aua feinäl destinäeschn, pließ all paßendjers get off...Plochinger @ 26 Jun 2006, 21:08 hat geschrieben: Sänk ju for dräveling wis Deutsche Bahn!

Nicht nur in Pasing - in "die Maus erklärt das ZP9" isses auch gezeigt, im Einsatz am Kölner Hauptbahnhofelchris @ 26 Jun 2006, 21:01 hat geschrieben: :blink: :blink: Wie du kennst das AbfertigungsTERMINAL® nicht? Gemeint ist damit nix anders, als das an jedem Bahnhof irgendwo anders hingeknallte Schaltpult mit Zp9 für jede Richtung (in Pasing auch löschung des ZZA - früher).
Volle Zustimmung - Flexibilität ist das, was das deutsche System so attraktiv macht. Sonst hätte mein Montag wohl anders ausgesehen (Köln geplant, dagewesen - Wetter war schlecht - nach Heidelberg gefahren, da wars schön...)Dave @ 30 Jun 2006, 21:42 hat geschrieben: Mir persönlich würde das sehr gegen den Strich gehen, genau da geht "meine" Bahn wie ich sie kenne verloren: Belebte Bahnhöfe auf denen man noch sich auf dem Bahnsteig verabschieden kann sowie Flexibilität zur Auslebung der eigenen spontanen Individualität indem man kurzfristig verreist.
Nein, ein Zugbegleiter ist in erster Linie für die Zugabfertigung da - Serviceaufgaben sind dem unterzuordnen. Wenn du einen Zählzettel bekommst, so ist auch dieser wichtiger als die Fahrausweiskontrolle.Ein ZuB ist dazu da, die Fahrgäste zu kontrollieren.
Nach der Beschreibung wären das eigentlich 40 EUR - und kein Fall für einen Fahrausweisverkauf.Und wenn du dich in einen Zug setzt und keine Fahrkarte hast, dann hat er die Aufgabe, dir einen zu verkaufen
Jein - das ist oftmals nur eine Ausnahmeregelung, wenn der Automat defekt war oder dir die FKA ein entsprechendes Kärtchen ausgegeben hat. Der Regelfall ist das eigentlich nicht, da du dich bei TAV-Zügen kaum irgendwo melden können wirst. Zudem darf im Verbundverkehr gar kein Fahrausweisverkauf stattfinden, deswegen hat es schon üble Abmahnungen gegeben. Trotzdem kann man mit dem MT2 den Verkehrsverbund verkaufen, auch den (günstigeren) DB-Tarif für Fahrten innerhalb des Verbunds, z. B. Anschlussfahrscheine. Auf Zügen, die eigentlich der Prüfdienst fährt, darfst du als Zugführer / Zugschaffner auch nichts verkaufen, auch deswegen gab es schon böses Blut.im NV ist es ja so, dass du unaufgefordert beim Schaffner erscheinen musst, sicher auf Teilstrecken wegen der dichten Bahnhofsfolge auch angemessen.
Für mich ist das Leistungserschleichung, wenn sich jemand in den Zug hockt und hofft dass keiner kommt - und wenn doch dann urplötzlich doch einen Fahrausweis kaufen will...Aber Reisende im IC oder ICE sollten doch die Möglichkeit haben, sich zurückzulehnen und BEDIENT ZU WERDEN, das ganze nennt man nämlich SERVICE!!!
Siehe dazu die EVO, die sieht das ein wenig anders. Sicher mag es so sein, dass wo kein Kläger, da auch kein Richter ist - aber so geht es eigentlich nicht.Zu deiner Information: Wenn du dich in einen Fernzug setzt und wieder aussteigst, bevor der ZuB gekommen ist, bist du KEIN Schwarzfahrer...die Bahn hat nämlich die Aufgabe, dem Fahrkartenverkauf nachzukommen, wenn sie das nicht tut, ist das Versäumnis auf ihrer Seite.
10% vom Fahrausweiswert, mindestens jedoch 2 EUR Bordpreis aus eben genau den o. g. Gründen. Wer sich jedoch direkt beim Einsteigen beim Zugbegleiter meldet, da wird wohl so gut wie jeder KiN den Bordpreis rausnehmen.Was glaubst du denn, warum ein Aufpreis auf nachgelöste Fahrkarten erhoben wird???
Wer mit der Eisenbahn fährt, braucht eine gültige Fahrkarte. Wer keine hat, der hat sich unaufgefordert beim Zugpersonal zu melden, so ist das zumindest beim Nahverkehr. Beim Fernverkehr gelten sowieso andere Gesetze, da gibts ja sogar welche, die schreiben am besten noch dem Lokführer 40 EUR, mit dem sie eben gefahren sind (von Berliner Personal hört man so manches...) oder "Na Kollege, hast du auch deinen Gastfahrausweis ausgefüllt?", sicher gibt es auch hier solche und solche.40 €??
Nein, beim besten Willen nicht!!! Du setzt dich in einen Zug, beispielsweise den InterCity, und setzt dich hin. Der ZuB kommt, du sagst ihm, du möchtest eine Fahrkarte nach B haben und bist in A eingestiegen...
und bekommst die Fahrkarte. Kannst du mir mal sagen, aus welchem Grund 40 € draufgezahlt werden sollten???
Das nennt sich übrigens nicht "Risikogebühr" sondern Bordpreis und das hat seinen guten Grund. Der Fahrausweisverkauf im Zug sollte nicht der Regelfall sein, gerade im Nahverkehr, wo doch immer mehr TAV-Züge unbesetzt gefahren werden.Gerade dafür gibt es doch die 10 % als Risikogebühr, um die Verluste auszugleichen, die dadurch entstehen, dass Fahrgäste ohne Karte unkontrolliert bleiben.
Glaubst du auch, dass du den Fahrpreis nur bezahlst, damit du dem KiN ein Stück Papier zeigen kannst? Mit dem Argument könnte man das Schwarzfahren in allen unbegleiteten Zügen rechtfertigen!Und keiner von denen macht sich in irgendeiner Weise strafbar, wenn, dann liegt das Versäumnis auf Seite der Bahn!!!
Wer lesen kann ist klar im Vorteil, aber von mir aus:Vielleicht zitierst du ja mal die entsprechende Stelle der EVO und erklärst mir, warum es so eigentlich nicht gehen sollte
Dann lauf mal ohne rosarote Brille und ohne Scheuklappen durch den Zug. Gewisse jüngere ausländische Mitbürger, die sobald sie einen KiN erblicken direkt ans andere Ende des Zuges rennen u. ä. werden dich schnell eines besseren belehren. Alternativ rede mal mit ein paar Zugführern.Genau das ist der Denkfehler, dass den Reisenden von vornherein immer gleich was Böses unterstellt wird, du denkst genauso!! Wer sagt denn, dass sich alle um den Preis drücken wollen??
Wenn ich an der Supermarktkasse vorbeischleiche weil die Kassiererin nicht da ist, habe ich auch nicht gestohlen, oder wie? Die Kassiererin hat gefälligst zu mir zu kommen und mich zu bedienen! Und "ihr" Sitzplatz gibt es nicht, wer keinen Fahrausweis hat, der hat auch keine Reservierung!Es gibt auch Fahrgäste, die einfach nur in einen Zug steigen und warten, dass sie vom Personal bedient werden, anstatt durch den ganzen Zug rennen zu müssen, bis am Ende ihr Sitzplatz noch besetzt ist.
Der Verkehrsverbund darf allgemein nicht verkauft werden, das ist einfach so und wird sogar mehr oder weniger streng überwacht, auch wenn du es nicht glaubst! Auch z. B. Mehrfahrtenkarten oder Karten, die beim Fahrtantritt zu entwerten sind, darfst du mit dem Zangenabdruck nicht entwerten, das sind eigentlich 40 EUR. Warum das so ist fragst du am besten die Leute, die sich das ausdenken.Zum Thema Nahverkehr: Was ist denn, wenn ich in einem Verkehrsverbund wie Berlin oder München in
einen RE einsteige, der mir beinahe vor der Nase weggefahren wäre...Ich steige ein und melde mich unaufgefordert beim Zugbegleiter und erkläre ihm das. Was soll jetzt an Fahrkartenverkauf nicht möglich sein???
Mir, und ich denke auch 99,9% der anderen Fahrgäste ist es relativ egal wie viele Kilometer sie fahren sofern sie pünktlich von a nach b kommen.heute fehlen diese angaben, und es gibt kein kilometertarifsystem, wer weiss warum das wohl so ist ?? auf jeden fall scheint mir , kann man damit die kunden dann leichter über den tisch ziehen, so ähnlich wie bei der euro-einführung.
Nun ist es ja nicht so, dass ich dem was du da sagst, grundsätzlich widersprechen möchte. "Über-den-Tisch-gezogen" wirst du aber überall, ob das jetzt Handyanbieter, angeblich günstige Elektronikmärkte oder die sogenannte Bundesregierung höchstpersönlich ist, alle wollen an deine Kohle - das ist nichts Neues und liegt am System. Darüber kann man sich stundenlang aufregen oder halt eben auch nicht.Altmodischer @ 27 Jul 2006, 20:49 hat geschrieben: super, dann läuft alles wie am flughafen, check-inn schalter und die firmenangaben mit welcher bahnline man fahren will, super so ist die bahn net mehr das was sie mal gewesen ist.
schade eigentlich, dann es war sehr schön die bahnreise am schalter zu buchen und zu wissen wie weit man fährt, da die kilometerangaben auf den fahrscheinen drauf gedruckt worden sind.
heute fehlen diese angaben, und es gibt kein kilometertarifsystem, wer weiss warum das wohl so ist ?? auf jeden fall scheint mir , kann man damit die kunden dann leichter über den tisch ziehen, so ähnlich wie bei der euro-einführung.
Wie der Fernverkehr das im Einzelnen macht, weiß ich nicht, ist mir ehrlich gesagt auch schnurz, da sich die Herren und Damen vom FV eh für was besseres halten. Wenn du dich auf den FV bezogen hast und ich auf den Nahverkehr, dann haben wir etwas aneinander vorbeigeredet.Okay, aber bleiben wir nochmal beim Fernverkehr, ich habe den Eindruck, dass du dich nur am NV orientierst, da du immer von KiN sprichst.
Ich bin unkontrolliert schon von Fulda bis Stuttgart gekommen, keiner kann erwarten dass die Zugbegleiter nach jedem Halt durchrennen um zu schauen, ob da einer noch einen Fahrausweis braucht.Du magst sicher recht haben, dass es genug Leute gibt, die sich absichtlich um den Preis drücken, aber bitte, wie weit kommt man damit??
Das ist richtig, im Nahverkehr bist du mit 6 Wagen ALLEINE unterwegs, im Fernverkehr fährt man durchaus auch 8 Wagen zu dritt.Fernzüge sind mit genügend Personal versehen und es besteht in der Regel die Möglichkeit, alle Reisenden zu kontrollieren.
Da gebe ich dir voll und ganz recht, aber leider läuft es immer mehr darauf raus. Ich meine, in manchen Bundesländern soll die Verkaufsmöglichkeit durch KiN ganz abgeschafft werden. Softwaremäßig ist das mit dem MT2 leicht zu realisieren, dass du für bestimmte Bereiche nur noch das Erhöhte Beförderungsentgeld 40EUR ausstellen kannst. Der Prüfdienst mit dem MDE-Gerät zum Beispiel kann auch nur die 40EUR schreiben.Fahrgäste, die nur den Service der Bahn genießen möchten, der ja leider immer knapper ausfällt, sollten nicht unter unehrlichen Fahrgästen leiden müssen, indem man das Nachlösen im Zug verbietet.