Ein glück haben die nicht "Metropol" vor Region RheinNeckar gehängt, dann währe ich warscheinlich ausgerastet (ich kann dieses "Metropolregion"-gedäns nicht mehr hören)Regiotraindriver @ 26 Jul 2006, 19:12 hat geschrieben:Die Aufwertung des VU RheinNeckar zur Region RheinNeckar war am 19. April 2006!!
S-Bahn RheinNeckar
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Oh nein, das währe auch nicht gut gewesen. Dann würde es ja bei der DB heißen, die Metropolregion RheinNeckar und die 8 Regionen. Dann wollen die anderen Acht am ende auch noch das Metropol davor haben.
Metropol würde aber auch nicht ganz passen, denn das VU RheinNeckar ä ich meine die Region RheinNeckar ist größer als die Metropolregion!
Ansonsten stimme ich dir zu, mir geht das Metropol- und Technologieregion auch aufn ...!!

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Ich meine, dass S-Bahnen auf dem Land wenig Sinn machen, schließlich sind es Stadtbahen! Zudem sollten Eilzüge aus bequemen Wagen bestehen, wie z. B. den alten InterRegio Wagen! S-Bahnen machen nur in Ballungsräumen Sinn! Wer will schon 3 Stunden mit einer S-Bahn fahren? Eine S-Bahn kostet wirklich viel zu viel Geld, wer brauch schon in jedem Kaff einen Aufzug und höhere Bahnsteige und ewig teure Mülleimer!!! Sinnvoller wäre das Geld in einem besseren Taktverkehr angelegt! Und was die Strecke nach Hüffenhardt angeht, ohne Vehrkehr am Wochenende ist die benutzung des SPNV doch fast unmöglich!
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Spricht du von richtigen Eilzügen oder von S-Bahn Eilzügen?Zudem sollten Eilzüge aus bequemen Wagen bestehen, wie z. B. den alten InterRegio Wagen!
Bei richtigen Eilzügen -> Die sind jetzt entweder IC oder ICE und dadurch genügend aufgewertet. Teilweise auch zu RE oder IRE herrabgestuft.
S-Bahn Eilzüge: Verkehren meines wissens nur bei der AVG in und um Karlsruhe und dort sind die Fahrzeuge ausreichend komfortabel - sofern sie eine Toilette haben. Ein IR Wagen ist für solch einen Verkehr völlig ungeeignet.
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In RheinNeckar (wie auch in Offenburg und Freiburg) ist derr S-Bahn Titel in der Tat wirklich vor allem Werbung.cortmann @ 29 Aug 2006, 20:16 hat geschrieben:Ich meine, dass S-Bahnen auf dem Land wenig Sinn machen, schließlich sind es Stadtbahen!
Du meinst wohl die RE die mit 425er gefahren werden, oder? Das halte ich für sehr sinnvoll, da man die Züge im Gegensatz zu IR-Wagen (die nebenbei auch in ihrer Durchschnittlichen Geschwindigkeit LANGSAMER als der 425 sind) unterwegs stärken oder schwächen kann.cortmann @ 29 Aug 2006, 20:16 hat geschrieben: Zudem sollten Eilzüge aus bequemen Wagen bestehen, wie z. B. den alten InterRegio Wagen!
Tut man in RheinNeckar nicht (nur 2:50h)cortmann @ 29 Aug 2006, 20:16 hat geschrieben: Wer will schon 3 Stunden mit einer S-Bahn fahren?
Das die Gesellschaft immer Älter wird sagt dir wohl nichts. So kommen auch immer mehr Alte Omas mit Rolli in die S-Bahn. Des weiteren gibt es mehrere Behinderteneinrichtungen auf der Strecke, wo Rollifahrer herkommen.cortmann @ 29 Aug 2006, 20:16 hat geschrieben:Eine S-Bahn kostet wirklich viel zu viel Geld, wer brauch schon in jedem Kaff einen Aufzug und höhere Bahnsteige und ewig teure Mülleimer!!!
Zu den Mülleimern: Sollen die Leute ihren Müll auf den Bahnsteig rumschmeißen, oder was?
cortmann @ 29 Aug 2006, 20:16 hat geschrieben: Sinnvoller wäre das Geld in einem besseren Taktverkehr angelegt!
Der Taktverkehr wurde zwar mit der S-Bahn ausgebaut, aber egal
...und spätestens zur S-Bahn-einführung nach Aglasterhausen wird sie Stillgelegt (siehe Thread weiter oben).cortmann @ 29 Aug 2006, 20:16 hat geschrieben: Und was die Strecke nach Hüffenhardt angeht, ohne Vehrkehr am Wochenende ist die benutzung des SPNV doch fast unmöglich!
Die Verbindungen sind allerdings teilweise wirklich eine Zumutung. Von Heidelberg nach Kaiserslautern zum Beispiel fährt noch nicht mal ein RE, da muss man fast 1 1/2 Stunden in dieser elendigen S-Bahn durchhalten. Und manche S-Bahnen fahren nur Mo. - Fr., das ärgert mich auch, wenn man 1 Stunde auf seinen nächsten Zug wartet und dann kommt noch dazu auch nur 1 Triebwagen, der dann total überfüllt ist.
Und was mich nach wie vor am allermeisten an den Verbindungen ärgert ist, dass man Nachts höchstens noch zwischen Heidelberg und Mannheim pendeln kann, aber ansonsten ist man aufgeschmissen und muss bis morgens um 5 auf den ersten Zug warten.
Wenn man schon solche Schrottzüge zugemutet kriegt, könnte man wenigstens gescheite Verbindungen erwarten.
Und was mich nach wie vor am allermeisten an den Verbindungen ärgert ist, dass man Nachts höchstens noch zwischen Heidelberg und Mannheim pendeln kann, aber ansonsten ist man aufgeschmissen und muss bis morgens um 5 auf den ersten Zug warten.
Wenn man schon solche Schrottzüge zugemutet kriegt, könnte man wenigstens gescheite Verbindungen erwarten.
Gib Triebwagen und Doppelstockwagen keine Chance! Schützt die n-Wagen!
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Ein RE nach K´lautern währe echt nötig.Tim @ 29 Aug 2006, 22:03 hat geschrieben:Die Verbindungen sind allerdings teilweise wirklich eine Zumutung. Von Heidelberg nach Kaiserslautern zum Beispiel fährt noch nicht mal ein RE, da muss man fast 1 1/2 Stunden in dieser elendigen S-Bahn durchhalten.
Die S-Bahnen die nur Mo-Fr. fahren sind in der Regel vor der S-Bahn einführung nicht gefahren. Und das mit der Überfüllung ist wirklich besser geworden, da das Land mehr Vollzüge bestellt hat. Überfüllte S-Bahnen gibt´s aber immer noch, aber viel weniger.Tim @ 29 Aug 2006, 22:03 hat geschrieben:Und manche S-Bahnen fahren nur Mo. - Fr., das ärgert mich auch, wenn man 1 Stunde auf seinen nächsten Zug wartet und dann kommt noch dazu auch nur 1 Triebwagen, der dann total überfüllt ist.
Dann fahr mal nach Stuttgart, da ist´s auch nicht besser.Tim @ 29 Aug 2006, 22:03 hat geschrieben:Und was mich nach wie vor am allermeisten an den Verbindungen ärgert ist, dass man Nachts höchstens noch zwischen Heidelberg und Mannheim pendeln kann, aber ansonsten ist man aufgeschmissen und muss bis morgens um 5 auf den ersten Zug warten.
Wiso Schrottzüge? Die n-Wagen sind doch fast alle wegTim @ 29 Aug 2006, 22:03 hat geschrieben:Wenn man schon solche Schrottzüge zugemutet kriegt, könnte man wenigstens gescheite Verbindungen erwarten.

Volle Zustimmung! Das S-Bahn-Netz ist ja schon und gut, und dass es Attraktivität und Reisegeschwindigkeit auf KURZEN Strecken erhöht, steht außer Frage. Für MITTLERE Strecken ist die S-Bahn jedoch einfach zu langsam und zu unbequem. Das S-Bahn-Netz muss unbedingt durch ein RE-Netz zu einem vollständigen Regionalverkehrs-Angebot ergänzt werden. Meinetwegen RE-Leistungen im Zweistundentakt, z.B. so:glemsexpress @ 29 Aug 2006, 22:31 hat geschrieben:Ein RE nach K´lautern währe echt nötig.
Kaiserslautern Hbf - Hochspeyer - Lambrecht(Pfalz) - Neustadt(Weinstr)Hbf - Schifferstadt - Ludwigshafen(Rh)Hbf - Mannheim Hbf - Heidelberg Hbf - Neckargemünd - Eberbach - Mosbach(Baden) - Seckach - Osterburken - Lauda - Würzburg Hbf
Die Käffer dazwischen kann man der S-Bahn überlassen. Auf diese Weise könnte man Attraktivität und Fahrgastzahlen weiter erhöhen. Als Fahrzeuge für diese RE-Leistungen kämen auch n- oder y-Wagen in Frage. Wenn der Besteller das bestellt, kommt es sicher billiger als 425, die nach wie vor auf der S-Bahn fahren sollen, wo sie hingehören.
Dieser RE hat Seltenheitswert. Es gibt werktags genau ZWEI solche RE-Leistungen:ChristianMUC @ 1 Sep 2006, 10:31 hat geschrieben: Nachdem es offenbar keinen RE zwischen Mannheim und Kaiserslautern gibt - kann mir mal gemand verraten, was das für ein Zug war, mit dem ich von Mannheim nach Saarbrücken gefahren bin? Über Kaiserlautern übrigens, Zugbildung: 110+6n-Wagen (4 Bn, 2 ABn)
12:48 RE 4090
14:48 RE 4092
beide Mannheim Hbf - Kaiserslautern Hbf - Saarbrücken, angegebene Zeiten Abfahrt in Mannheim Hbf
Sonst gibt es da keine RE-Leistungen. Von einer sinnvollen Ergänzung der S-Bahn in Form eines RE im Zweistundentakt, wie ich ihn vorgeschlagen habe, ist man also sehr weit entfernt!
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Die beiden RE sind ein Überbleibsel der ehemaligen IR Linie Stuttgart - Mannheim - Saarbrücken, welche nach Einstellung des IR dann noch ein Jahr lang mit der BR101 und erröteten IR-Wagen im 2h-Takt fuhr. Nach der Kürzung auf die beiden noch verbliebenen Zugpaare, verschwand die BR101 und nach und nach die IR-Wagen.
Interessant. Es wundert mich nur, dass die beiden RE mittags in zweistündigem Abstand fahren. Es wäre sinnvoller, wenn es wenigstens werktags morgens im Berufsverkehr drei Leistungen und nachmittags im Berufsverkehr drei Leistungen gäbe, damit die Pendler einigermaßen schnell zur Arbeit und wieder nach Hause kommen. Das würde auch die zu diesen Zeiten überfüllten S-Bahnen entlasten. Ein durchgehender Zweistundentakt Würzburg - Mannheim - Kaiserslautern (siehe oben) und evtl. noch weiter nach Saarbrücken wäre allerdings noch besser.
Der Skandal ist ja, daß es bis zur Betriebsaufnahme der S-Bahn regelmäßige (mind. 2-Std.-Takt) RE-Züge Saarbrücken-Mannheim gab, die auch nur ein paar mal unterwegs anhielten (ich glaub, nur minimal öfter wie die Fernzüge auf der Strecke).
Zur S-Bahn-Eröffnung wurden die RE-Züge dann auf Saarbrücken-Kaiserslautern gekürzt und halten an jedem Kaff. Weiter muß man dann in der S-Bahn an jeder Milchkanne gurkend bis Mannheim fahren.
Das fanden einige Pendler ganz schön unlustig, als sie Montag nach Fahrplanwechsel auf den Bahnhöfen standen und feststellen mußten, daß es die durchgehenden RE nicht mehr gibt. Sie dachten immer, die S-Bahn sei als eine Ergänzung und nicht Ersetzung der RE-Leistungen geplant gewesen!
Zur S-Bahn-Eröffnung wurden die RE-Züge dann auf Saarbrücken-Kaiserslautern gekürzt und halten an jedem Kaff. Weiter muß man dann in der S-Bahn an jeder Milchkanne gurkend bis Mannheim fahren.
Das fanden einige Pendler ganz schön unlustig, als sie Montag nach Fahrplanwechsel auf den Bahnhöfen standen und feststellen mußten, daß es die durchgehenden RE nicht mehr gibt. Sie dachten immer, die S-Bahn sei als eine Ergänzung und nicht Ersetzung der RE-Leistungen geplant gewesen!
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Das wäre auch ganz im Sinne des Erfinders. Leider hält man sich in Wirklichkeit nicht dran, wie wir sehen. Die S-Bahn hat auf Kurzstrecken unbestritten Verbesserungen gebracht, auf Mittelstrecken jedoch Verschlechterungen (längere Fahrzeit, geringerer Fahrkomfort). Höchste Zeit, die S-Bahn und RE zu einem sinnvollen System zu verknüpfen!Tequila @ 1 Sep 2006, 20:24 hat geschrieben: Sie dachten immer, die S-Bahn sei als eine Ergänzung und nicht Ersetzung der RE-Leistungen geplant gewesen!
Eine Alternative wäre, zu jeder S-Bahn-Linie eine parallel verlaufende "Express-S-Bahn-Linie" einzurichten. Das sollte man auch an der Linienbezeichnung kenntlich machen (z.B. "S1" für die S-Bahnen, die wirklich ÜBERALL halten, und "S1E" für die S-Bahnen, die wie ein RE nur an größeren Haltestellen halten).
Bei den langen Linienwegen, die bei der S-Bahn Rhein-Neckar vorliegen, ist eines von beidem unbedingt erforderlich!
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Die auf den Streckenabschnitt Kaiserslautern - Saarbrücken gekürzten RE sind die ehem. RE (Karlsruhe –) Mannheim – Kaiserslautern – Saarbrücken, diese haben zwischen Mannheim und Kaiserslautern auf allen Bahnhöfen gehalten. Die RE die im 2h-Takt gefahren sind waren der Ersatz des von mir bereits erwähnten IR, dazu siehe ein Stück weiter oben.Tequila @ 1 Sep 2006, 20:24 hat geschrieben:Der Skandal ist ja, daß es bis zur Betriebsaufnahme der S-Bahn regelmäßige (mind. 2-Std.-Takt) RE-Züge Saarbrücken-Mannheim gab, die auch nur ein paar mal unterwegs anhielten (ich glaub, nur minimal öfter wie die Fernzüge auf der Strecke).
Zur S-Bahn-Eröffnung wurden die RE-Züge dann auf Saarbrücken-Kaiserslautern gekürzt und halten an jedem Kaff. Weiter muß man dann in der S-Bahn an jeder Milchkanne gurkend bis Mannheim fahren.
Gehalten haben diese auf den gleichen Stationen wie zuvor der IR (Mannheim Hbf, Ludwigshafen Hbf, Neustadt Hbf, Kaiserslautern Hbf, Homburg (Saar), St Ingbert, Saarbrücken). Diese wurden bis auf die letzten beiden Zugpaare nicht mehr bestellt und da gab es die S-Bahn überhaupt noch nicht.
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Net gut, der Abschnitt zwischen Mosbach und Osterbuken ist durch die S-Bahn doch recht gut erschlossen. Und ob so viele Leute wirklich nach Würzburg wollen weiß ich nicht. Ich währe eher für eine Verdichtung der RE aus Richtung Heilbronn. Das habe ich mir so vorgestellt:sbahnfan @ 1 Sep 2006, 09:28 hat geschrieben:Meinetwegen RE-Leistungen im Zweistundentakt, z.B. so:
Kaiserslautern Hbf - Hochspeyer - Lambrecht(Pfalz) - Neustadt(Weinstr)Hbf - Schifferstadt - Ludwigshafen(Rh)Hbf - Mannheim Hbf - Heidelberg Hbf - Neckargemünd - Eberbach - Mosbach(Baden) - Seckach - Osterburken - Lauda - Würzburg Hbf
Der RE kommt aus Heilbronn und trift kurz nach der Stadtbahn/RB (diese kommt auf Gleis 1 an)aus Heilbronn in Mosbach-Neckarelz ein. Der RE hält am Gleis 2 und die S-Bahn hält am Gleis 3. Der RE überhohlt die S-Bahn und fährt vor ihr her. Nach mannheim könnte man diesen weiter in Richtung Saarbrücken führen.
Des weiteren könnte man (auch heute schon) über einen RE-Halt in Neckargemünd nachdenken, schlieslich gehen für Leute die aus Eberbach z.B. in Richtung Sinnsheim wollen durch das umsteigen erst in HD wertvolle Zeit verloren. In Neckargemünd könnte man auch einen ITF-Nullknoten mit den dort abfahrenden Regionalbussen einrichten und sich deren Durchbindung nach HD sparen.
Beides wäre sinnvoll! Nach Würzburg sind viele Fahrgäste unterwegs, und wer das schon einmal gefahren ist, weiß, dass es LANGSAM ist. Bis Osterburken stop and go, stop and go, stop and go, Rückenschmerzen, einschlafende Beine. Ab Osterburken dann endlich ein RE, der einem zeigt, dass es auch anders geht!glemsexpress @ 1 Sep 2006, 22:48 hat geschrieben:Net gut, der Abschnitt zwischen Mosbach und Osterbuken ist durch die S-Bahn doch recht gut erschlossen. Und ob so viele Leute wirklich nach Würzburg wollen weiß ich nicht. Ich währe eher für eine Verdichtung der RE aus Richtung Heilbronn.
Man könnte hier ein doppeltes Flügelzugkonzept realisieren, das beides kombiniert:
1) Saarbrücken - Kaiserslautern - Mannheim - Heidelberg - Mosbach - Osterburken - Würzburg
2) Stuttgart - Heilbronn - Bad Friedrichshall-Jagstfeld - Osterburken - Würzburg
3) Stuttgart - Heilbronn - Bad Friedrichshall-Jagstfeld - Mosbach - Heidelberg - Mannheim - Kaiserslautern - Saarbrücken
In Stuttgart starten 2) und 3) in Doppeltraktion. In Bad Friedrichshall-Jagstfeld trennen sie sich. 2) fährt weiter nach Osterburken, vereinigt sich dort mit 1) und beide fahren zusammen weiter nach Würzburg. 3) fährt weiter nach Mosbach, vereinigt sich dort mit 1) aus der Gegenrichtung und beide fahren zusammen weiter nach Saarbrücken.
In der Gegenrichtung wäre es entsprechend umgekehrt. Das Resultat wären schnelle, attraktive und umsteigefreie RE-Direktverbindungen. Als Fahrzeuge kämen (meinetwegen) 425.2 oder (besser) Flirt im Frage.
An sich eine gute Sache, aber da müßte der Fahrplan angepaßt sein, allein schon wegen der Fahrplanlage an Sonn- und Feiertage.sbahnfan @ 2 Sep 2006, 09:14 hat geschrieben: Man könnte hier ein doppeltes Flügelzugkonzept realisieren, das beides kombiniert:
1) Saarbrücken - Kaiserslautern - Mannheim - Heidelberg - Mosbach - Osterburken - Würzburg
2) Stuttgart - Heilbronn - Bad Friedrichshall-Jagstfeld - Osterburken - Würzburg
3) Stuttgart - Heilbronn - Bad Friedrichshall-Jagstfeld - Mosbach - Heidelberg - Mannheim - Kaiserslautern - Saarbrücken
In Stuttgart starten 2) und 3) in Doppeltraktion. In Bad Friedrichshall-Jagstfeld trennen sie sich. 2) fährt weiter nach Osterburken, vereinigt sich dort mit 1) und beide fahren zusammen weiter nach Würzburg. 3) fährt weiter nach Mosbach, vereinigt sich dort mit 1) aus der Gegenrichtung und beide fahren zusammen weiter nach Saarbrücken.
In der Gegenrichtung wäre es entsprechend umgekehrt. Das Resultat wären schnelle, attraktive und umsteigefreie RE-Direktverbindungen. Als Fahrzeuge kämen (meinetwegen) 425.2 oder (besser) Flirt im Frage.
Allerdings kann man weder den Saarbrückern, noch den Stuttgartern, noch den Würzburgern eine solche Fahrt zumuten, wenn sie zw. Saarbrücken und Kaiserslautern und zw. Osterburken und Würzburg btw. Mosbach-Neckarelz (Heilbronn) und Stuttgart mit dem RE, mit wichtigen Halten und zw. Kaiserslautern und Osterburken mit der S-Bahn als gesamte Durchbindung durch die Gegend fahren müssen.
Aber es gibt eine etwas bessere Option, für eine solche Zugverbindung:
RE 1: Saarbrücken Hbf - Kaiserslautern - Mannheim Hbf - Heidelberg Hbf
RE 2: Ludwigshafen (Rhein) Hbf - Mannheim Hbf - Heidelberg Hbf - Bruchsal - Stuttgart Hbf
RE 2a: Ludwigshafen (Rhein) Hbf - Mannheim Hbf - Heidelberg Hbf - Mosbach-Neckarelz - Heilbronn Hbf - Stuttgart Hbf
RE 3: Ludwigshafen (Rhein) Hbf - Mannheim Hbf - Heidelberg Hbf - Mosbach-Neckarelz - Osterburken - Lauda - Würzburg Hbf
RE 4: Stuttgart Hbf - Heilbronn Hbf - Osterburken - Lauda - Würzburg Hbf
Zu Deinem Beitrag frage ich, wieviele Fahrgäste denn eigentlich von Saarbrücken nach Würzburg direkt fahren wollen? Ich habe irgendwie das Gefühl, daß da nicht genügend Potential für eine Durchbindung dieser Verbindung (Saarbrücken - Würzburg) vorhanden ist.
Ich verstehe nicht ganz, was du meinst. Nach meinem Konzept hätten alle eine RE-Anbindung. Es fahren sicher nicht allzu viele Leute von Saarbrücken nach Stuttgart durch, aber für die, die es tun, wäre es eine schnelle und umsteigefreie Verbindung. Das ist ja gerade der Vorteil des Flügelzugkonzepts. Durch die Tatsache, dass diese RE-Leistungen auch für alle anderen Fahrgäste optimal wären, die nur kürzere Streckenabschnitte fahren, entstünde dadurch kein Nachteil.DT810 @ 2 Sep 2006, 18:21 hat geschrieben:Allerdings kann man weder den Saarbrückern, noch den Stuttgartern, noch den Würzburgern eine solche Fahrt zumuten, wenn sie zw. Saarbrücken und Kaiserslautern und zw. Osterburken und Würzburg btw. Mosbach-Neckarelz (Heilbronn) und Stuttgart mit dem RE, mit wichtigen Halten und zw. Kaiserslautern und Osterburken mit der S-Bahn als gesamte Durchbindung durch die Gegend fahren müssen.
Dein Konzept ist natürlich auch nicht schlecht. Man müsste es nur gut mit der bestehenden S-Bahn abstimmen.
War letzten Sonntag in Kaiserslautern beim Fußball. Im Anschluss ging es zurück nach Mannheim. Unzureichend ist das Angebot nach Spielende. Zwischen 15:58 h und 16:28 h könnte locker noch ne Sonder S-Bahn eingebaut werden. Streckenbelegung gab es nicht durch andere Züge. Zudem hätte man aus dem Vollzug ein Langzug machen können. Hätte schon gereicht wenn diese Sonder S-Bahn nur bis Neustadt/Weinstr. gefahren wäre. Aber so, überfüllter Zug und etliche zurückbleibende Fahrgäste daraus resultierend. Alles in allem einfach nur peinlich. Genauso so peinlich wie in Unterhaching. Manchmal kommen dort wirklich mehr als 4000 Zuschauer. Sonderbahnen sucht man aber vergebens. Würde ja reichen wenn diese nur bis zum Ostbahnhof fahren.
Meine Version für eine gute RE-Verbindung im Südwesten:
Neuwied - Koblenz - Trier - Merzig - Saarbrücken - Kaiserslautern - Mannheim
Damit klappert man so ziemlich alles da unten ab. Aber bitte nicht in jedem Nest halten.
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Damit klappert man so ziemlich alles da unten ab. Aber bitte nicht in jedem Nest halten.

Bahnstatistik 2009:
83770 km (229,5 km pro Tag )
Stand: 31.12.2009
Extra Lipsiam vivere est miserrime vivere !
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Bis vor ein paar Monaten gab´s zurückbleibende Fahrgäste so zimlich regelmäßig am Sonntag nachmittags so ab Neustadt in Richtung Mannheim. Jetzt fahren die betreffenden Bahnen in Doppeltraktion.Jörg.L.E. @ 2 Sep 2006, 21:46 hat geschrieben:War letzten Sonntag in Kaiserslautern beim Fußball. Im Anschluss ging es zurück nach Mannheim. Unzureichend ist das Angebot nach Spielende. Zwischen 15:58 h und 16:28 h könnte locker noch ne Sonder S-Bahn eingebaut werden. Streckenbelegung gab es nicht durch andere Züge. Zudem hätte man aus dem Vollzug ein Langzug machen können. Hätte schon gereicht wenn diese Sonder S-Bahn nur bis Neustadt/Weinstr. gefahren wäre. Aber so, überfüllter Zug und etliche zurückbleibende Fahrgäste daraus resultierend. Alles in allem einfach nur peinlich.
Ein etwa 15min Takt sollte nach Fußballspielen schon möglich sein, schließlich gab´s den auch zur WM. Aber sag das erst mal den Bestellern.
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Das ist nicht möglich, da der Bahnsteig in Neidenfels keine 210m lang ist!Jörg.L.E. @ 2 Sep 2006, 21:46 hat geschrieben:Zudem hätte man aus dem Vollzug ein Langzug machen können.
Zu erst Bundesligazeiten gab es diesen Sonderzug, wie das jetzt aber in der zweiten Liga aussieht weiß ich nicht.Jörg.L.E. @ 2 Sep 2006, 21:46 hat geschrieben:Zwischen 15:58 h und 16:28 h könnte locker noch ne Sonder S-Bahn eingebaut werden.
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1.000 Tage S-Bahn RheinNeckar
die vollständige Pressemeldung gibts hier!Am 6. September 2006 fährt die S-Bahn RheinNeckar auf ihrem heutigen Netz seit 1.000 Tagen. Seit dem Start am 14. Dezember 2003 bestimmt sie mit ihren roten Elektro-Triebzügen vom Typ ET 425.2 als Rückgrat des ÖPNV den Takt auf der Schiene.
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[quote="-Pressemitteilung "1.000 Tage S-Bahn RheinNeckar"\ @ www.db.de"]„Der nächste Schritt folgt zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 – dann geht die S-Bahn RheinNeckar zwischen Kaiserslautern und Homburg/Saar im Stundentakt sowie auf der neu elektrifizierten Strecke zwischen Speyer und Germersheim im Halbstundentakt in Betrieb“, so Christian Siemer, Verbandsdirektor des Zweckverbandes SPNV RLP Süd.[/quote]
Kommen dann nach K´lautern teilweise Holzbahnsteige?
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