Berlin Hbf wird Drehscheibe

[DT4.6]

Berlin Hauptbahnhof wird europäische Mobilitätsdrehscheibe
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Einzigartiger Zentralbahnhof beschleunigt Eisenbahnverkehre / Kundenfreundliche Ein-, Aus- und Umsteigemöglichkeiten / Gute Verknüpfungen mit Bus- und Individualverkehr

(Berlin, 10. Mai 2005) Die Bauarbeiten am neuen Berliner Hauptbahnhof haben die Endphase erreicht. Rechtzeitig zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wird der neue Hauptbahnhof, ein für Europa einzigartiger Zentralbahnhof, in Betrieb genommen. Fernverkehr, Regionalverkehr, S-Bahn-, U-Bahn- und Buslinien sowie Taxen werden sich am Hauptbahnhof kreuzen und optimale Ein-, Aus- und Umsteigemöglichkeiten bieten.

Bahnchef Hartmut Mehdorn: "Mit diesem Kreuzungsbauwerk schaffen wir eine hochmoderne und leistungsfähige Verkehrsdrehscheibe, mit der wir die Eisenbahnverkehre von und nach Berlin erneut beschleunigen können. Das hat positive Auswirkungen ins bundesweite Schienennetz. So werden wir beispielsweise die Strecke Berlin – Leipzig dann in etwa einer Stunde Fahrzeit bewältigen können."

Mit der Inbetriebnahme des Hauptbahnhofs werden Züge in Nord-Süd-Richtung die Stadt unterirdisch durchqueren und dabei den Bahnhof Berlin Zoologischer Garten nicht mehr durchfahren. Die Entscheidung, ob am Zoologischen Garten künftig Fernzüge halten, ist noch nicht endgültig. Dazu werden Gespräche mit den relevanten Gruppen aus Politik und Wirtschaft geführt.

Berlin wird künftig durch insgesamt fünf moderne Großbahnhöfe bedient: im Zentrum mit dem Hauptbahnhof, im Süden mit dem Südkreuz (Papestraße), im Westen mit dem Bahnhof Berlin-Spandau, im Osten mit dem Ostbahnhof und im Norden mit dem Bahnhof Gesundbrunnen. Reisende aus dem Umland haben damit aus allen Richtungen die Möglichkeit, am Stadtrand zu parken und auf Bahnen umzusteigen.
Zentral ist dies auch am Hauptbahnhof möglich, der zudem über erhebliche Parkplatzkapazitäten verfügen wird.

"Für unsere Kunden wird Eisenbahnfahren bequemer und übersichtlicher", sagt Hartmut Mehdorn, "der großzügig dimensionierte neue Hauptbahnhof bietet optimale Reisemöglichkeiten und Verknüpfungen in alle Richtungen der Bundesrepublik. Er wird uns helfen, Fahrzeiten zu sparen und macht uns damit attraktiver für unsere Kunden. Darüber hinaus wird der Bahnhof im Zentrum Berlins schrittweise zu einer europäischen Mobilitätsdrehscheibe mit Anschlüssen an die Flughäfen Berlin-Schönefeld und Leipzig/Halle."

Die guten Verkehrsanbindungen des Hauptbahnhofs waren seit Planungsbeginn Mitte der Neunzigerjahre das erklärte Ziel. Der Eisenbahnverkehr wird für die Berliner künftig besser sein als je zuvor. Der Bahnhof Berlin Zoologischer Garten bleibt Teil des Systems. Der Hauptbahnhof wird die zentrale Rolle einer Eisenbahn- und Verkehrsdrehscheibe für ganz Berlin übernehmen.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Werner W. Klingberg

MFG Dennis

[BR 44]

Sorry, aber dieser Bahnhof heißt " Lehrter Bahnhof" und nicht "Hauptbahnhof".

Die Berliner haben bei einer Umfrage von Bahn und Senat entschieden, dass der alte Name " Lehrter Bahnhof " erhalten bleibt.

Die hohen Herren waren aber mit dieser Entscheidung nicht zufrieden, und haben dann das "Beton-Ding" "Hauptbahnhof"genannt. Das nennt man Demokratie.

(Satire:aus).

Ich finde diese Entscheidung alles andere als fair. Den Container Bahnhof H+L wollten angeblich die Polikter ja auch nicht in Ihrer Nähe haben, obwohl dieser zentral im Stadtkern liegt, und somit wurde dieser ja letztes Jahr geschlossen.

Gruß BR 44

[Dave]

Sorry, aber dieser Bahnhof heißt " Lehrter Bahnhof" und nicht "Hauptbahnhof".

Soweit ich weiß sollen beide Namen erhalten werden.

[rob74]

Gut zu wissen, daß sie nach jahrelangen Verzögerungen jetzt endlich zuversichtlich sind, daß dieser Termin gehalten werden kann... Werden die bis dann auch mit allem fertig, oder nur mit dem allernötigsten, um den Bahnhof während der Fußball-WM verwenden zu können? Das wären dann fast "Athener Olympia-Verhältnisse"

Sorry, aber dieser Bahnhof heißt " Lehrter Bahnhof" und nicht "Hauptbahnhof".

Die Berliner haben bei einer Umfrage von Bahn und Senat entschieden, dass der alte Name " Lehrter Bahnhof " erhalten bleibt.

Die Bahn ist halt keine demokratische Institution

Aber vielleicht wird der Name "Lehrter Bahnhof" noch auf den Bahnhofsschildern auftauchen, in etwa so:

Berlin Hauptbahnhof
Lehrter Bahnhof

Noch was:

Fernverkehr, Regionalverkehr, S-Bahn-, U-Bahn- und Buslinien sowie Taxen werden sich am Hauptbahnhof kreuzen und optimale Ein-, Aus- und Umsteigemöglichkeiten bieten.

"U-Bahn-...-Linien" ? Meint Herr Mehdorn vielleicht die tolle U55, die mit etwas Glück 2006 fertig wird und dann genau drei Bahnhöfe, ein Gleis und zwei Züge (davon einen als Reserve) haben wird ?

[Boris Merath]

ein für Europa einzigartiger Zentralbahnhof, in Betrieb genommen. Fernverkehr, Regionalverkehr, S-Bahn-, U-Bahn- und Buslinien sowie Taxen werden sich am Hauptbahnhof kreuzen und optimale Ein-, Aus- und Umsteigemöglichkeiten bieten.

Ja, am Muenchner Hauptbahnhof halten ja weder S-Bahn, noch U-Bahn, Buslinien und Taxen........Wirklich einmalig und grandios.

[ET 423]

Die Bahn ist halt keine demokratische Institution

Was ist hier denn schon demokratisch? Daß wir alle vier Jahre die Wahl zwischen Untergang und Niedergang haben? Wohl eher nicht, oder? Bei einer richtigen Demokratie hätten wir auch den T€uro nicht, aber das ist ein anderes Kapitel und paßt hier nicht rein.

SCNR

:quietsch:

[luc]

Ja, am Muenchner Hauptbahnhof halten ja weder S-Bahn, noch U-Bahn, Buslinien und Taxen........Wirklich einmalig und grandios.

Und immerhin hat der Münchner Hbf auch noch Straßenbahnanschluss. In München werden halt alle Fans irgendwelcher Verkehrsmittel berücksichtigt. Der Straßenbahnanschluss war ja am Lehrter Bahnhof geplant, wurde aber wieder gestrichen. Man kann ja nicht alles haben. Immerhin wissen die Berliner, daß man eine Straßenbahn auch in Doppeltraktion fahren kann.

[VT 609]

Immerhin wissen die Berliner, daß man eine Straßenbahn auch in Doppeltraktion fahren kann.

Die P-Wagen in München hatten auch mal die elektrohydraulische Sollwertgebersteuerung GEAMATIC, die das Bilden von P-P-p-Gespannen erlaubte. Solche Gespanne fuhren auf den ehemaligen Stadtbahnstrecken (die wurde wirklich als solche bezeichnet) bzw. auf Strecken mit besonders hohem Fahrgastaufkommen. Nachdem aber die Trambahn in München durch den U-Bahn-Bau an Bedeutung verloren hat und viele Strecken eingestellt wurden, wurde die GEAMATIC 1990 ausgebaut.

[ET 423]

GEAMATIC, die das Bilden von P-P-p-Gespannen erlaubte.

Sind das zwei Triebwagen mit Panto und einer? Das muß urig ausgesehen haben.

[ChristianMUC]

Die P-Wagen in München hatten auch mal die elektrohydraulische Sollwertgebersteuerung GEAMATIC, die das Bilden von P-P-p-Gespannen erlaubte. Solche Gespanne fuhren auf den ehemaligen Stadtbahnstrecken (die wurde wirklich als solche bezeichnet) bzw. auf Strecken mit besonders hohem Fahrgastaufkommen. Nachdem aber die Trambahn in München durch den U-Bahn-Bau an Bedeutung verloren hat und viele Strecken eingestellt wurden, wurde die GEAMATIC 1990 ausgebaut.

P-Wagen sind nie so gefahren, das waren M5-Wagen in den Jahren 1965-68 auf der Linie 8 bevor die P-Wagen kamen...Für diese Betriebsart wurden extra nochmal 20 M5-Triebwagen mit Frontkupplung nachbestellt, in Zeiten von Beiwagenmangel fuhren auch schon mal Gespanne M5+M5 ohne Beiwagen...

[luc]

Die P-Wagen in München hatten auch mal die elektrohydraulische Sollwertgebersteuerung GEAMATIC, die das Bilden von P-P-p-Gespannen erlaubte. Solche Gespanne fuhren auf den ehemaligen Stadtbahnstrecken (die wurde wirklich als solche bezeichnet) bzw. auf Strecken mit besonders hohem Fahrgastaufkommen. Nachdem aber die Trambahn in München durch den U-Bahn-Bau an Bedeutung verloren hat und viele Strecken eingestellt wurden, wurde die GEAMATIC 1990 ausgebaut.

Wirklich, ich kenne nur die M5+M5+m5 Traktionen. Die Geamatic war eigentlich zumindest bei den P-Wagen eher unnötig.
[LÜGE]Bis sie aus den P-Wagen ausgebaut wurde und in die Flughafen-420 kam[/LÜGE]

Edit: Oh, oh, da war jemand eine Minute schneller. Aber wenigstens richtig zitiert.

[ET 423]

P-Wagen sind nie so gefahren, das waren M5-Wagen in den Jahren 1965-68 auf der Linie 8 bevor die P-Wagen kamen...Für diese Betriebsart wurden extra nochmal 20 M5-Triebwagen mit Frontkupplung nachbestellt, in Zeiten von Beiwagenmangel fuhren auch schon mal Gespanne M5+M5 ohne Beiwagen...

Warum zitierst du dann mich? Diese Theorie wurde von VT 609 aufgestellt und nicht von mir. Ich hatte nur nochmal nachgefragt.

[ChristianMUC]

Warum zitierst du dann mich? Diese Theorie wurde von VT 609 aufgestellt und nicht von mir. Ich hatte nur nochmal nachgefragt.

sorry, hab nicht so genau hingeschaut...habs jetzt aber korrigiert

[VT 609]

P-Wagen sind nie so gefahren, das waren M5-Wagen in den Jahren 1965-68 auf der Linie 8 bevor die P-Wagen kamen...Für diese Betriebsart wurden extra nochmal 20 M5-Triebwagen mit Frontkupplung nachbestellt, in Zeiten von Beiwagenmangel fuhren auch schon mal Gespanne M5+M5 ohne Beiwagen...

Ok, dann hab ich das mit den M-Wagen verwechselt. Aber war nicht zumindest mal geplant, die P-Wagen auch in solchen Gespannen fahren zu lassen?

[ChristianMUC]

Ok, dann hab ich das mit den M-Wagen verwechselt. Aber war nicht zumindest mal geplant, die P-Wagen auch in solchen Gespannen fahren zu lassen?

das würde mich wundern, denn als die P-Wagen beschafft wurden, war bereits klar, dass München eine U-Bahn bekommt, auuserdem besitzen die P-Wagen wie ein Grossteil der M-Wagen an der Front keine Betriebskupplung (lediglich ein Hilfskupplung zum Abschleppen)

[S 13 Köln]

Tag,

also Leute, ich finde wir sollten die Berliner nit so auseinander nehmen. Sie sind halt mal stolz das sie so was wie einen Hbf haben, und nun sind sie eben der "Bahnverkehrsnabel" des deutschen Netzes. Also hoch lebe der beste Bahnhof in Deutschland.

Nein also mal gerade im ernst, ich gebe euch recht, das was da in der Zeitung und allgemein mit dem Projekt propagandiert wird, ist wie immer schwachsinn, aber da hat die DB ja erfahrung. Man(n) ( hier Herr Mehdorn), etwas neues ja einzig artig darstellen sonst nutzt es ja keiner. Ok ich Köln am Hbf, halten seltsamer Weise auch U Bahnen, S Bahnen und ab und an mal Taxen, aber das ist natürlich wo anders in Deutschland nicht die Regel, also ist Berlin GANZ TOLL UND WICHTIG !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Merkt euch das. Zu dem finde ich die Auffassung über diesen Bau in Berlin, ein wenig arrogant, sich wegen eines Bahnhofs so wichtig zu tun!
oder ?

mfg

[ET 423]

@S 13 Köln: Recht haste . Am Münchner Hauptbahnhof halten in der HVZ bald bis zu 11 S-Bahnlinien (S1, S2, S4-S8, S3 und S5v und S27 in der HVZ, S2v ab vsl. 12/2005), sechs U-Bahnlinien (U1, U2, U4, U5, U7 & U8), dann sehr viel Regional- und Fernverkehr. Dazu kommen noch diverse Straßenbahnlinien. Aja, Taxis haben wir hier auch.

[AndreasZ]

...und hoffentlich auch in Zukunft kein Flughafen-Transrapid... *grml*

[ET 423]

...und hoffentlich auch in Zukunft kein Flughafen-Transrapid... *grml*

Den habe ich bewußt in der Zukunftsaussicht ebenso weggelassen - man sollte den Teufel nicht heraufbeschwören.

[Wildwechsel]

das würde mich wundern, denn als die P-Wagen beschafft wurden, war bereits klar, dass München eine U-Bahn bekommt

Anfangs noch nicht, da war noch eine U-Strab geplant, weshalb die P auch für eine v max von 80 km/h gebaut waren und für erhöhte Bahnsteige alle Türen in einer Ebene liegen, d.h. nicht in die Rundung am Wagenende hineingezogen sind wie beim M.

[Jann]

Aber vielleicht wird der Name "Lehrter Bahnhof" noch auf den Bahnhofsschildern auftauchen, in etwa so:

Berlin Hauptbahnhof
Lehrter Bahnhof

Auf dem S-Bahnsteig wurde das ja so gemacht und offiziell heißt das Teil auch "Berlin Hauptbahnhof - Lehrter Bahnhof".
Nur von den Fern- und Regionalverkehrsbahnsteigen ist das "Lehrter Bahnhof" verschwunden

Aber Herr Mehdorn wird schon sehen, was er davon hat, ständig die Berliner zu verarschen mit diesem Möchtegern-Zentralbahnhof. Es mag sein, dass er zentral liegt, nur dummerweise zentral im Regierungsviertel und weit weg von Wohnhäusern. Auch die Straßenanbindung ist nicht die Beste! Und das Teile des Regierungsviertels bei Staatsbesuchen gerne mal abgeriegelt werden, scheint dem feinen Herren auch niemand gesagt zu haben. Und der Lehrter Bahnhof wird immer von betroffen sein, da er direkt gegenüber des Bundeskanzleramtes liegt.

[remstalpendler]

Und das Teile des Regierungsviertels bei Staatsbesuchen gerne mal abgeriegelt werden, scheint dem feinen Herren auch niemand gesagt zu haben. Und der Lehrter Bahnhof wird immer von betroffen sein, da er direkt gegenüber des Bundeskanzleramtes liegt.

Tja, der Bahnhof wurde halt lange vor 9/11 geplant, und damals hat sich meiner Erinnerung nach niemald vorstellen können, den Verkehr einer Stadt komplett lahmzulegen für einen Staatsbesuch, wie vor ein paar Monaten in und um Mainz.

Bleibt nur als utopische Hoffnung, dass die Stadtbewohner (egal ob jetzt in Mainz oder in Berlin) oft und laut genug protestieren, so dass unsere Regierung solche Leute, wenn schon überhaupt, dann eben in abgelegenen Gebieten Deutschlands empfängt ...

[Paul]

hallo,

das was da gebaut wurde ist doch kein Bahnhof, geschweige denn ein Hauptbahnhof. Was da für viel Geld entstand, ist ein Einkaufszentrum mit Bahnanschluß. Nicht mal der Transport von Reisenden zwischen ganz unten und ganz oben - der zubringenden S-Bahn ist ordentlich organisiert. Einfach lächerlich.

Paul aus Berlin

[Antares]

Wenns nur ein Einkaufszentrum wär...
Die Aufzüge z.B. hätt man sich komplett sparen können - was bringt es mir, wenn ich oben bzw. unten erstmal fünf Minuten blöd rumsteh, weil der Aufzug grad weg ist, unendlich langsam fährt und jedes Stockwerk anfährt, egal, wo was gedrückt wurde? Vor Allem mit Gepäck in der Hand / auf dem Rücken (solls in Bahnhöfen schon mal geben) ist das lästig, da fahr ich doch lieber Rolltreppe und bin doppelt so schnell am Ziel. Und dass man, um zu einem Übersichtsplan zu kommen, erstmal ein Stockwerk hoch bzw. runter muss, ist auch irgendwie schwachsinn (oder hab ich vorgestern was übersehen und im 1.OG gibts in der Südwestecke (glaub ich) irgendwas anderes als einen Notwegeplan?

[SDL-BS]

Wenns nur ein Einkaufszentrum wär...
Die Aufzüge z.B. hätt man sich komplett sparen können - was bringt es mir, wenn ich oben bzw. unten erstmal fünf Minuten blöd rumsteh, weil der Aufzug grad weg ist, unendlich langsam fährt und jedes Stockwerk anfährt, egal, wo was gedrückt wurde? Vor Allem mit Gepäck in der Hand / auf dem Rücken (solls in Bahnhöfen schon mal geben) ist das lästig, da fahr ich doch lieber Rolltreppe und bin doppelt so schnell am Ziel. Und dass man, um zu einem Übersichtsplan zu kommen, erstmal ein Stockwerk hoch bzw. runter muss, ist auch irgendwie schwachsinn (oder hab ich vorgestern was übersehen und im 1.OG gibts in der Südwestecke (glaub ich) irgendwas anderes als einen Notwegeplan?

Das ist doch alles so gewollt! meine Tante hat mir erzählt wenn man eine Bank sucht muss man erstmal durch die Shoppingmeile latschen um eine zu finden! Ganz gemeiner Trick....

[Chris23]

hallo,

das was da gebaut wurde ist doch kein Bahnhof, geschweige denn ein Hauptbahnhof. Was da für viel Geld entstand, ist ein Einkaufszentrum mit Bahnanschluß. Nicht mal der Transport von Reisenden zwischen ganz unten und ganz oben - der zubringenden S-Bahn ist ordentlich organisiert. Einfach lächerlich.

Paul aus Berlin

Da hast du recht, genau wie Leipzig. Mehr Boutiquen als alles andere. Finde den bahnhof auch nicht grade wunderbar

[Catracho]

Die Aufzüge z.B. hätt man sich komplett sparen können - was bringt es mir, wenn ich oben bzw. unten erstmal fünf Minuten blöd rumsteh, weil der Aufzug grad weg ist, unendlich langsam fährt und jedes Stockwerk anfährt, egal, wo was gedrückt wurde?

Schon mal was von Menschen in Rollstühlen gehört? Denen fällt es im allgemeinen etwas schwer Treppen oder Rolltreppen zu benutzen. Für genau solche Personen baut man Aufzüge. Alle anderen soll(t)en die Dinger eh nicht benutzen, warum, hast du in deinem Beitrag ja ganz gut beschrieben.
Mfg
Catracho

[SDL-BS]

hallo,

das was da gebaut wurde ist doch kein Bahnhof, geschweige denn ein Hauptbahnhof. Was da für viel Geld entstand, ist ein Einkaufszentrum mit Bahnanschluß. Nicht mal der Transport von Reisenden zwischen ganz unten und ganz oben - der zubringenden S-Bahn ist ordentlich organisiert. Einfach lächerlich.

Paul aus Berlin

Da hast du recht, genau wie Leipzig. Mehr Boutiquen als alles andere. Finde den bahnhof auch nicht grade wunderbar

Leute Bahnhöfe sind nicht mehr das was sie mal waren und mit dem Beispiel Leipzig sieht man das die Bahn durch die vermietung noch ein bisschen Geld in die Kassen spielt ich persönlich finde das gut!

[Antares]

Schon mal was von Menschen in Rollstühlen gehört? Denen fällt es im allgemeinen etwas schwer Treppen oder Rolltreppen zu benutzen. Für genau solche Personen baut man Aufzüge. Alle anderen soll(t)en die Dinger eh nicht benutzen, warum, hast du in deinem Beitrag ja ganz gut beschrieben.

...und wenn man einen 25-kg-Rucksack trägt, ist es auch sehr angenehm, nicht ewig laufen zu müssen. Und wie viele Rollstuhlfahrer braucht man bitte, um 6(?) große Aufzüge auszulasten? Viiiele. So viele, wie nie im Leben am Hbf. Bln. sich gleichzeitig aufhalten werden, es sei denn, es finden die Paralympics, die Internationale Kinderwagenausstellung und die Fachausstellung für Beinprothesen gleichzeitig statt. Nein, dass man, wenn man nicht gehbehindert ist, Aufzüge nicht benutzen soll, ist doch Unsinn - aber wenn du der Meinung bist, ich seh dich gern den Münchner Olympiaturm bzw. den Alex im Treppenhaus hochlaufen^^

Nein, mir geht es darum, dass diese Aufzüge a) elendiglich langsam fahren und B) in jedem Stockwerk halten, die Tür öffnen, ewig stehen bleiben und dann erst weiterfahren, auch dann, wenn niemand rein oder rauswill. Und ein Aufzug, der 10 Minuten für 5 Stockwerke braucht, kommt auch bei Rollstuhlfahrern nicht an, selbst die sind ohne Aufzug schneller oben, wenn ihnen jemand hilft.

[Catracho]

...und wenn man einen 25-kg-Rucksack trägt, ist es auch sehr angenehm, nicht ewig laufen zu müssen. Und wie viele Rollstuhlfahrer braucht man bitte, um 6(?) große Aufzüge auszulasten? Viiiele. So viele, wie nie im Leben am Hbf. Bln. sich gleichzeitig aufhalten werden, es sei denn, es finden die Paralympics, die Internationale Kinderwagenausstellung und die Fachausstellung für Beinprothesen gleichzeitig statt. Nein, dass man, wenn man nicht gehbehindert ist, Aufzüge nicht benutzen soll, ist doch Unsinn - aber wenn du der Meinung bist, ich seh dich gern den Münchner Olympiaturm bzw. den Alex im Treppenhaus hochlaufen^^

Nein, mir geht es darum, dass diese Aufzüge a) elendiglich langsam fahren und B) in jedem Stockwerk halten, die Tür öffnen, ewig stehen bleiben und dann erst weiterfahren, auch dann, wenn niemand rein oder rauswill. Und ein Aufzug, der 10 Minuten für 5 Stockwerke braucht, kommt auch bei Rollstuhlfahrern nicht an, selbst die sind ohne Aufzug schneller oben, wenn ihnen jemand hilft.

Ja, es ist angenehm Fahrstühle zu benutzen. Aber wenn man nicht absolut (aus was für Gründen auch immer) auf sie angewiesen ist um sich fortbewegen zu können, sollte man sich auch nicht beschweren wenn sie schwachsinnig funktionieren. Dann nimmt man die Treppe oder die Rolltreppe und gut ist. Man hat ja Optionen. Es ist zwar ärgerlich wenn sie langsam fahren und überall halten aber wenn man sie so wie Du und Ich nicht zwingend braucht (und man - laut deiner Aussage - sowieso zu Fuß schneller ist) dann geht mir das persönlich am A**** vorbei. Und so groß kann der Hbf gar nicht sein dass du mit deinem 25-kg-Rucksack "ewig" laufen musst. Da trag ich in regelmäßigen Abständen schwerere Rucksäcke über längere Distanzen, auch Treppen rauf und runter.
Es geht nicht darum dass Fahrstühle nur für 100%ig Bedürftige da sind, aber wenn man - wie in unserem Fall hier - ein besonders dämliches Exemplar vor sich hat und die Option hat Rolltreppe oder Treppe zu nehmen dann tut man das halt und kümmert sich nicht weiter um das Ding. Rollstuhlfahrer und andere auf Fahrstühle angewiesene Personen haben das Recht sich zu beschweren, weil sie, wenn sie alleine unterwegs sind, keine andere Möglichkeit haben sich fortzubewegen. Allen anderen steht es frei andere Fortbewegungsmöglichkeiten zu nutzen.
Soll ich dir sagen wie viele Rollstuhlfahrer man braucht um 6 Fahrstühle auszulasten? Genau 6. Und bei der Größe des Berliner Hbf dürfte es nicht sehr schwer sein mehrmals am Tag zu einem bestimmten Zeitpunkt 6 Rollstuhlfahrer (oder sonstige Gehbehinderte) zu finden. Und selbst wenn die Fahrstühle nicht permanent ausgelastet sind, sollten wirklich einmal die Paralympics oder die Fachausstellung für Beinprothesen in Berlin stattfinden wird man froh sein sie zu haben. Man plant ja nun mal auch für die Zukunft (wenn der Bhf zum Beispiel noch mehr Fahrgäste kriegt) bzw für Not- oder Sonderfälle und nicht nur für den Normalfall.
Mfg
Catracho