[M] Tram - Ideenspiele ü. mögl. Verlängerungen
muss uferlos da recht geben, nur eine Tram, die alle 10 Min verkehrt reicht definitiv net, dann hat man da dieselben Zustände wie auf der 27er, was den Streckenabschnitt zwischen Parvialplatz und Freiheit betrifft, deshalb sollte der 140/141 weiterhin verkehren, einzig der 123er kann entfallen
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Oder man läßt größere Wägen verkehren, sprich R3.3 oder Variobahnen. Offenbar sind aber R2.2 für die Linie 23 vorgesehen, oder? Da könnte es schon kritisch werden, wenn ein R2.2 plötzlich ein paar Ladungen Busse verkraften muß. Schließlich faßt ja ein R2.2 nicht viel mehr als ein Gelenkbus.Lazarus @ 22 Sep 2006, 20:26 hat geschrieben: muss uferlos da recht geben, nur eine Tram, die alle 10 Min verkehrt reicht definitiv net, dann hat man da dieselben Zustände wie auf der 27er, was den Streckenabschnitt zwischen Parvialplatz und Freiheit betrifft, deshalb sollte der 140/141 weiterhin verkehren, einzig der 123er kann entfallen
soweit ich weiss, sind nur R2.2 vorgesehen, weil man anscheinend keine anderen Einheiten frei hatVT 609 @ 22 Sep 2006, 20:46 hat geschrieben: Oder man läßt größere Wägen verkehren, sprich R3.3 oder Variobahnen. Offenbar sind aber R2.2 für die Linie 23 vorgesehen, oder? Da könnte es schon kritisch werden, wenn ein R2.2 plötzlich ein paar Ladungen Busse verkraften muß. Schließlich faßt ja ein R2.2 nicht viel mehr als ein Gelenkbus.
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Das erinnert mich an den 17er. Der war so voll, dass man P-Wagenn einsetzen musste, obwohl man schwor, nur Niederflurfahrzeuge auf dei Strecke zu schicken Dann kam der 5-Minuten-Takt zur Hvz auf dem 17er, dann ging es wieder.VT 609 @ 22 Sep 2006, 20:46 hat geschrieben: Oder man läßt größere Wägen verkehren, sprich R3.3 oder Variobahnen. Offenbar sind aber R2.2 für die Linie 23 vorgesehen, oder? Da könnte es schon kritisch werden, wenn ein R2.2 plötzlich ein paar Ladungen Busse verkraften muß. Schließlich faßt ja ein R2.2 nicht viel mehr als ein Gelenkbus.
Vieleicht holt man ja die dann gerade als eiserne Reserve abgestellten P-Wagen wieder aus dem Depot
Ganzvorsichtighoffnungschöpf
Bitte jetzt keinen Hinweis, dass diese definitv abgestellt werden und dass sie ihren Ruhestand verdient haben.

keine Chance, die R2 reichen schon, wenn man zusätzlich zumindest weiterhein den 140/141 verkehren lässt, dann braucht man die net mehr, ausserdem glaub ich kaum, das es den Fahrgastzahlen zuträglich wär, wenn man die nochmal zum Umsteigen von der Tram in den Bus zwingttra(u)mmann @ 22 Sep 2006, 20:51 hat geschrieben: Das erinnert mich an den 17er. Der war so voll, dass man P-Wagenn einsetzen musste, obwohl man schwor, nur Niederflurfahrzeuge auf dei Strecke zu schicken Dann kam der 5-Minuten-Takt zur Hvz auf dem 17er, dann ging es wieder.
Vieleicht holt man ja die dann gerade als eiserne Reserve abgestellten P-Wagen wieder aus dem Depot
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dann werden sich die fahrgäste aufteilen, weil sicher einge die bis Schenkendorfstraße fahren, dann auch mit der Tram fahren können, das würde schonmal eine entlastung für den 140/141 geben. Die Busse sind jetzt eigentlich immer Knackevoll! Zur HVZ sowieso!wenn man zusätzlich zumindest weiterhein den 140/141 verkehren lässt,
ach das ist der MVG doch scheißegal... die versucht doch eh schon die Busse so unattraktiv wie möglich zu machen (siehe umsteigezeit am Kieferngarten Bus->u-bahn)wenn man die nochmal zum Umsteigen von der Tram in den Bus zwingt
mfg Daniel
du wirst auch nie alles so miteinander verknüpfen können, das nirgendwo eine Umsteigezeit entstehtuferlos @ 22 Sep 2006, 21:34 hat geschrieben:
ach das ist der MVG doch scheißegal... die versucht doch eh schon die Busse so unattraktiv wie möglich zu machen (siehe umsteigezeit am Kieferngarten Bus->u-bahn)
ich denk mal, das man wenn die Tram fertig ist, trotzdem den 140/141 weiter bis Freiheit fahren lässt, da man niemanden begreiflich machen kann, warum man den Euro-Industriepark von der U-Bahn abhängt
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Der R2.2 ist eher so was wie ein Schienenbus. Der "einzige" Vorteil den er bietet ist die schnelle Fahrt durch unabhängigen Gleiskörper und teilweise Ampelvorangschaltung. Der R3.3 ist dagegen schon eine Straßenbahn den man benötgt zwei Gelenkbusse um eine Trambahn zu ersetzten.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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So so, zur Parkstadt wird also ein Schienenbus fahren?Jean @ 23 Sep 2006, 08:00 hat geschrieben: Der R2.2 ist eher so was wie ein Schienenbus. Der "einzige" Vorteil den er bietet ist die schnelle Fahrt durch unabhängigen Gleiskörper und teilweise Ampelvorangschaltung. Der R3.3 ist dagegen schon eine Straßenbahn den man benötgt zwei Gelenkbusse um eine Trambahn zu ersetzten.

Ich bin ja für die Trambahn, aber der R2.2 ist, wie jeder weiß, eine Fehplanung für die meisten Linien. Das der dennoch für einige Linien geeignet ist (z.B. meine Hauslinie 18) ist auch war.
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Ein Schienenbus hätte den Vorteil, dass er keine Wendeschleife braucht.Jean @ 23 Sep 2006, 13:39 hat geschrieben: Ich bin ja für die Trambahn, aber der R2.2 ist, wie jeder weiß, eine Fehplanung für die meisten Linien. Das der dennoch für einige Linien geeignet ist (z.B. meine Hauslinie 18) ist auch war.


Aber mal ganz im Ernst: Zum Glück werden nie wieder R2.2 beschafft.
Es gab mal die Aussage von Trambahngegnern: Sobald die Tram da ist, sitzt niemand mehr in den angrenzenden Cafes in den Freibereichen an der Münchenr Freiheit.Lazarus @ 23 Sep 2006, 14:24 hat geschrieben: versteh die Aufregung um diese Wendeschleife net ganz, in Pasing geht das doch auch, und da ist oft mehr Verkehr als auf der Leopoldstrasse
Ähhh, ehrlich gesagt setze ich mich lieber an eine Tramstrecke als an eine Autobusstrecke. Gut, die Lärmbelästigung dürfte in etwa gleich sein, aber ein paar Abgase weniger sind ja auch nicht schlecht, oder?
das war doch nur ein fadenscheiniges Argument der CSU, denk mal net, das deshalb weniger los ist in den Cafestra(u)mmann @ 23 Sep 2006, 14:30 hat geschrieben: Es gab mal die Aussage von Trambahngegnern: Sobald die Tram da ist, sitzt niemand mehr in den angrenzenden Cafes in den Freibereichen an der Münchenr Freiheit.
Ähhh, ehrlich gesagt setze ich mich lieber an eine Tramstrecke als an eine Autobusstrecke. Gut, die Lärmbelästigung dürfte in etwa gleich sein, aber ein paar Abgase weniger sind ja auch nicht schlecht, oder?
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Das ist wirklich schwachsinnig. Da sitzen eher ein paar Touris mehr da, um der Bimmelbahn* zuzuschauen.Lazarus @ 23 Sep 2006, 14:32 hat geschrieben: das war doch nur ein fadenscheiniges Argument der CSU, denk mal net, das deshalb weniger los ist in den Cafes
* Bevor ich mal wieder beschimpft werde, das ist liebevoll gemeint!
Freiham wird zu einem großen Teil über einen eigenen Gleiskörper verfügen. Ähnliches gilt für St. Emeram: dort sogar vollständig usw. usf. und und und etc. u.v.m und andere ...Lazarus @ 23 Sep 2006, 15:10 hat geschrieben: leider dürfte der 23er auch die letzte Neubaustrecke für längere Zeit werden, wenn nur noch Tramstrecken förderfähig sind, die über einen eigenen Gleiskörper verfügen, wars das wohl für München
die Strecke nach Freiham verläuft zu grossen Teilen eben net auf eigenen Gleiskörper, da ist einfach kein Platz (Neuaubing, Pasing)tra(u)mmann @ 23 Sep 2006, 15:27 hat geschrieben: Freiham wird zu einem großen Teil über einen eigenen Gleiskörper verfügen. Ähnliches gilt für St. Emeram: dort sogar vollständig usw. usf. und und und etc. u.v.m und andere ...
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Aber in Freiham gibt's eine eigene Trasse. Soweit ich die Pläne gesehen habe, ist das ein recht langes Stück. Vieleicht findet sich für den Rest ja doch eine Möglchkeit, zumindest auf ein paar zusätzlichen Kilometern ein Tramplanum anzulegen.Lazarus @ 23 Sep 2006, 15:34 hat geschrieben: die Strecke nach Freiham verläuft zu grossen Teilen eben net auf eigenen Gleiskörper, da ist einfach kein Platz (Neuaubing, Pasing)
kann ich mir net vorstellen, da die meisten Strassen einfach zu eng sind und ausserdem müsste man dann Parkplätze opfern, glaub kaum, das das ohne Widerstand der Anwohner durchsetzbar isttra(u)mmann @ 23 Sep 2006, 15:43 hat geschrieben: Aber in Freiham gibt's eine eigene Trasse. Soweit ich die Pläne gesehen habe, ist das ein recht langes Stück. Vieleicht findet sich für den Rest ja doch eine Möglchkeit, zumindest auf ein paar zusätzlichen Kilometern ein Tramplanum anzulegen.
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Manche Straßen schauen nur so eng aus.Lazarus @ 23 Sep 2006, 15:45 hat geschrieben: kann ich mir net vorstellen, da die meisten Strassen einfach zu eng sind und ausserdem müsste man dann Parkplätze opfern, glaub kaum, das das ohne Widerstand der Anwohner durchsetzbar ist
Ich habe mir mal vor ein paar Tagen die letzten Meter der Seybothstraße angeschaut. Diese ist ja nur zweispurig und es heißt, der verlängerte 27er käme da nicht durch. Aber, es sieht anders aus: sehr breite Fußgängerwege, breite Grünsteifen, Radweg. Wenn man die Fußgängerwege auf Normalmaß zurückbaut (ich spreche nicht von abbauen) und den Grünstreifen reduziert, langt es locker für ein Tramplanum, zumindest für eine Richtung. Der 27er könnte dann ohne im Stau stecken zu bleiben bis zum Krankenhaus düsen. In der Gegenrichtung müsste er vermutlich die ersten paar Hundert Meter seinen Fahrweg mit dem IV teilen, beim Start weniger schlimm als wenn die Leute aussteigen wollen, weil das Krankenhaus schon in Sicht ist, aber nicht können, weil der Wagen keinen Meter mehr nach vorne kann, weil alles dicht ist. Vielleicht reicht es sogar auch in dieser Richtung für eine eigene Spur. Man könnte die Seybothstraße eventuell auch zur IV-Einbahnstraße machen, so wie damals in der Hechtseestraße, als der 24er sein Planum für zwei Spuren bekam. Ob sich dann eine andere Einbahn für die andere Richtung findet, müsste man klären. Auch wenn das Zitat noch so oft bemüht wurde: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Ergo: Bei vielen Straßen täuscht es optisch, auch die St.-Veit-Straße war früher im letzten Abschnitt, vor der Heinrich-Wieland-Straße - superbreit, wurde dann aber zurückgebaut. Selbst dort könnte man mindestens ein eigenständiges Tramgleis anlegen. Planungen dort gibt es freilich derzeit keine, mir fällt es nur so ein, weil das "meine" Heimat ist.
Welches "Argument" der CSU ist denn nicht fadenscheinig?Lazarus @ 23 Sep 2006, 14:32 hat geschrieben: das war doch nur ein fadenscheiniges Argument der CSU, denk mal net, das deshalb weniger los ist in den Cafes

Spaß beiseite: Das meine ich durchaus ernst! Als die MVG die Idee mit der Akkutram durch den Englischen Garten ins Spiel gebracht hat, hat die CSU ja auch durchblicken lassen, daß ihr ursprüngliches "Argument", nämlich die "störende Oberleitung", nur vorgeschoben war. Sie hat durch eine Stadträtin erklären lassen, daß die CSU dieser Lösung nicht zustimmen werde.
seh ich auch so, nur dürfte die Tram im Streckeabschnitt Neuaubing -Pasing schnell an die Leisungsgrenze stossen, man darf net vergessen, auf der Strecke verkehren heute Gelenkbusse im 5-Min-Takt und die sind net nur voll, sondern regelmässig überfülltphilmuc @ 23 Sep 2006, 15:57 hat geschrieben: Keine Tramstrecke ist ohne Einwände der Anwohner denkbar. Egal ob nun Parkplätze, Bäume, Elektrosmog oder sonstwas, irgendwas findet sich doch immer :blink:
Im Zweifel einfach die CSU um Rat fragen, der fällt immer ein Argument gegen die Tram ein![]()
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Bleibt ja noch das beste CSU*-Argument überhaupt: Warum? Darum!VT 609 @ 23 Sep 2006, 16:02 hat geschrieben: Welches "Argument" der CSU ist denn nicht fadenscheinig?
Spaß beiseite: Das meine ich durchaus ernst! Als die MVG die Idee mit der Akkutram durch den Englischen Garten ins Spiel gebracht hat, hat die CSU ja auch durchblicken lassen, daß ihr ursprüngliches "Argument", nämlich die "störende Oberleitung", nur vorgeschoben war. Sie hat durch eine Stadträtin erklären lassen, daß die CSU dieser Lösung nicht zustimmen werde.
(*Abkürzung für "Christlich Soziale Union"

Meiner Meinung nach ist das ein Argument für die Tram. Wenn sogar Gelenkbusse im 5-Minuten-Takt nicht mehr ausreichen, wirds Zeit für ne Trambahn im 5-Minuten-Takt, möglichst mit R3.3, P-Wagen oder Variobahnen.Lazarus @ 23 Sep 2006, 16:04 hat geschrieben: man darf net vergessen, auf der Strecke verkehren heute Gelenkbusse im 5-Min-Takt und die sind net nur voll, sondern regelmässig überfüllt
geb ich dir völlig recht, nur wo in Pasing ein Wendeschleife bauen?VT 609 @ 23 Sep 2006, 16:06 hat geschrieben: Meiner Meinung nach ist das ein Argument für die Tram. Wenn sogar Gelenkbusse im 5-Minuten-Takt nicht mehr ausreichen, wirds Zeit für ne Trambahn im 5-Minuten-Takt, möglichst mit R3.3, P-Wagen oder Variobahnen.
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Also mit P-Wagen ganz bestimmt nicht. Leider. Die sind dann definitiv weg, wie es aussieht, wenn die ersten Weißblauen nach Freiham rattern. Und mit 3 Stück könnte man auf der Strecke ohnehin nicht viel ausrichten. Man hätte mindestens 5 P-Wagen behalten und auf die neue Stromspannug umbauen müssen. Und zwar gescheit und nicht so halbherzig.VT 609 @ 23 Sep 2006, 16:06 hat geschrieben: Meiner Meinung nach ist das ein Argument für die Tram. Wenn sogar Gelenkbusse im 5-Minuten-Takt nicht mehr ausreichen, wirds Zeit für ne Trambahn im 5-Minuten-Takt, möglichst mit R3.3, P-Wagen oder Variobahnen.