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Die Bahn hat auch gute Seiten
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Also das wäre mir neu. Wie sollen ohne Rückwärtsgang denn ansonsten Rangierfahrten durchgeführt werden? Aber gut, vielleicht sagt man sich dann einfach, daß der TF den FST wechseln soll, kann auch seinthechris @ 15 May 2003, 20:58 hat geschrieben: Leider kann die Kiste imo ja nicht "rückwärtsfahren" <_<
Die Fahrgäste in ET423 werden als Zugbegleiter anerkanntZugbegleiter @ 16 May 2003, 18:17 hat geschrieben:Aber beim ET423 würde kein Zugbegleiter mitfahren, der den Tf verständigen könnte....Dol-Sbahn @ 16 May 2003, 14:58 hat geschrieben: Ich weiß wie ET423 in Rückgang zu setzen...![]()
(Info durch das Buch: neue S-Bahn Triebzüge)
Natürlich kann jedes Fahrzeug rückwärts (nicht rückwerts) fahren. Dazu muss der Tf einen verplombten Schalter umlegen, und schon fährt die Kiste rückwärts. Ist allerdings nicht zu empfehlen, da sich der Tf anschließend für das Lösen der Plombe rechtfertigen muss.Flok @ 15 May 2003, 23:40 hat geschrieben:??? :blink: Das Ding kann rückwerts quietschen, aber ganz bstimmt !So wie jedes andere Tfz auch rückwertsfahren kann.
Ähem, ich versuch das mal aufzudröseln.Dol-Sbahn @ 18 May 2003, 22:22 hat geschrieben: Und andere Problem gibt es auch... es ist PZB!!!
Wenn ein Zug über PZB fährt, dann meldet PZB den nächsten Zug an, dass Hp1 für nächste Zug gezeigt wird. Und wenn der Zug wieder zurück fährt, also wieder über PZB... das bringt durcheinander, da Hp1 wieder zurückziehen... Also für nächste Zug steht die Signal Hp0... (aber leider sieht keine, da nächste Zug schon Hp vorbeifährt und PZB für Hp hat keine Chance)...
Das habe ich etwas unglücklich in der falschen Zeitform geschrieben. Früher hatte zumindest die Baureihe T einen solchen verplombten Fahrtrichtungsschalter, wobei die Tf´s im Falle eines Durchrutschers lieber zum anderen Fst gelaufen sind, da sie für das Lösen der Plombe zur Rechenschaft gezogen worden sind. Wie Flok es schon bemerkt hat, hat jede Baureihe einen Fahrtrichtungsschalter, der übrigens heutzutage nicht mehr verplombt ist. Trotzdem muss zum Zurücksetzen im Falle eines Durchrutschers der Fst. gewechselt werden. Anbei ein Foto der besagten Baureihe T mit dem verplombten Fahrtrichtungsschalter.Flok @ 19 May 2003, 05:42 hat geschrieben:![]()
Danke JanHH, für das ä ! *peinlichrotanlauf*
Es werden zum rückwärts fahren allerdings keine verplombten Schalter umgelegt, sondern einfach nur der Richtungsschalter von "V" (Vorwärts) auf "R" (Rückwärts) gelegt. Es gibt noch die Stellungen "0" ( Aus is!) und "M" (Mitte). Das "M" benötigt der Tf zum Aufrüsten des Fahrzeugs (z.B. Sandkontrolle) -> Einen Richtungsschalter hat übrigens jedes Fahrzeug, egal ob 101er , 110er, 103er, 420, usw ...
Es wird aber in so einem Fall Grundsätzlich der Fst gewechselt (WENN zurückgesetzt wird). Das "R" wird meist nur in der Werkstatt, oder im Schadensfall benutzt.
.....und wenn der Zug/Zugteil überblickt werden kann !!Flok @ 21 May 2003, 19:13 hat geschrieben: Kleine Korrektur:
Beim zurücksetzen von Zügen/Zugteilen bis 100m Gesamtlänge muss die Spitze des Zuges NICHT mit einem Mitarbeiter besetzt sein! Allerdings nur dann, wenn keine Bü´s befahren werden. ^_^ B)