Hindernis auf der Strecke
Hallo
ich habe gerade in esslingen zell am Bahnhof gesehen das ein Strommasten umgekippt ist und direkt auf die Schienen drauf wo auch die Züge mit hohen Geschwindigkeit fahren.
Polizei war vor Ort usw.
Jetzt frage ich mich aber, was wäre wenn z.b. ein ICE direkt in den Masten reingefahren wäre? :ph34r:
Der masten hing aber noch in den Verankerungen, also schräg abgekippt.
ich habe gerade in esslingen zell am Bahnhof gesehen das ein Strommasten umgekippt ist und direkt auf die Schienen drauf wo auch die Züge mit hohen Geschwindigkeit fahren.
Polizei war vor Ort usw.
Jetzt frage ich mich aber, was wäre wenn z.b. ein ICE direkt in den Masten reingefahren wäre? :ph34r:
Der masten hing aber noch in den Verankerungen, also schräg abgekippt.
Dafür lief vor ner halben Stunde aber alles wieder recht planmäßig.Hallo
ich habe gerade in esslingen zell am Bahnhof gesehen das ein Strommasten umgekippt ist und direkt auf die Schienen drauf wo auch die Züge mit hohen Geschwindigkeit fahren.
Polizei war vor Ort usw.
Das übliche eben: Nothaltauftrag, Strecke gesperrt, evtl. Umleitung über S-Bahn-Strecke. Ansonsten: Pech gehabt. Darüber hinaus verstehe ich nicht, warum immer die weiße Gefahr als Vergleich herangezogen wird. Sind Regionalzüge weniger wert oder weniger gefährdet?Jetzt frage ich mich aber, was wäre wenn z.b. ein ICE direkt in den Masten reingefahren wäre? :ph34r:
Der masten hing aber noch in den Verankerungen, also schräg abgekippt.
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Wenns um Silberlinge geht, können von mir aus reinkrachen, um die finde ich es nicht schade. Anderes hingegen wäre schade. :ph34r: :ph34r:Plochinger @ 23 Oct 2006, 15:57 hat geschrieben: Das übliche eben: Nothaltauftrag, Strecke gesperrt, evtl. Umleitung über S-Bahn-Strecke. Ansonsten: Pech gehabt. Darüber hinaus verstehe ich nicht, warum immer die weiße Gefahr als Vergleich herangezogen wird. Sind Regionalzüge weniger wert oder weniger gefährdet?
Vorsicht, Beiträg enthält extremen Sarkasmus und könnte nicht von allen Usern vertragen werden. Daher wird vom Konsum dieses Beitrages abgesehen.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.
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Sie sind halt oft schneller unterwegs als Regionalzüge und somit eher gefährdet bei einem Aufprall ...Plochinger @ 23 Oct 2006, 15:57 hat geschrieben: Darüber hinaus verstehe ich nicht, warum immer die weiße Gefahr als Vergleich herangezogen wird. Sind Regionalzüge weniger wert oder weniger gefährdet?
Allerdings dürfte in Esslingen sicher nix mit 200 durchfahren.
@ Oberpfälzer:
Sarkasmus ist das nicht wirklich... Es ist einfach nur schlecht.
Bist du irgendwie doof - oder warum muss dein Gerotze jetzt in jedem Thema hochgekocht werden? So langsam haben wir es kapiert dass du Bn-Wagen nicht magst, nur juckt das sonst eben keinen.Wenns um Silberlinge geht, können von mir aus reinkrachen, um die finde ich es nicht schade. Anderes hingegen wäre schade. :ph34r: :ph34r:
Nicht nur vom Konsum - vom schreiben des Beitrags hätte man absehen können.Vorsicht, Beiträg enthält extremen Sarkasmus und könnte nicht von allen Usern vertragen werden. Daher wird vom Konsum dieses Beitrages abgesehen.
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Das sollte eigentlich mein einziger Beitrag werden, aber nun muss ich doch drauf reagieren.Plochinger @ 23 Oct 2006, 16:12 hat geschrieben: Bist du irgendwie doof - oder warum muss dein Gerotze jetzt in jedem Thema hochgekocht werden? So langsam haben wir es kapiert dass du Bn-Wagen nicht magst, nur juckt das sonst eben keinen.
Nicht nur vom Konsum - vom schreiben des Beitrags hätte man absehen können.
Es ist komisch, das ein gewisses Mitglied hier über Neubau herziehen darf, ohne das was passiert. Da kommt dann schon eine solche gequirlte Scheiße, das man sich fragt, was mit dem in der Kindheit passiert ist. Aber wehe, ich sag was über Altbau, dann wird gleich auf mich eingedroschen.
Ansonsten, Plochinger, wenn du das sagst, das ich doof bin, dann stimmt das natürlich. Wenn du es genauer wissen willst, ich war sogar an der Hauptschule.
So, jetzt darf dann weiter auf mich eingedroschen werden.
Ansonsten möchte ich noch erwähnen, das umgefallene Masten keineswegs mich belustigen und wenn dabei Menschen zu Schaden kommen, dann erst recht nicht. Und das ein Fernverkehrszug schneller als so ne Bummelbahn ist, dürfte wohl klar sein. Ich möchte wissen, was passiert wäre, wenn ein ICE 3 da aufgefahren wäre. Eschede lässt grüßen.
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- Wildwechsel
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Du hast hier aber nicht gegen Altbau gelästert, sondern pauschal den Fahrgästen, die Altbaumaterial benutzen, das Recht auf körperliche Unversehrtheit abgesprochen. Aber mit Detailfragen wie dem Unterschied zwischen Fahrgästen und Fahrzeugen scheint man sich in der Oberpfalz wohl nicht aufzuhalten.oberpfälzer @ 23 Oct 2006, 16:21 hat geschrieben: Aber wehe, ich sag was über Altbau, dann wird gleich auf mich eingedroschen.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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- Kaiser
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Was habe, also wenn ich da meinen Beitrag nochmal durchlese, dann steht da nix von Fahrgästen. Da hast du nur wieder was hineininterpretiert.Wildwechsel @ 23 Oct 2006, 16:30 hat geschrieben: Du hast hier aber nicht gegen Altbau gelästert, sondern pauschal den Fahrgästen, die Altbaumaterial benutzen, das Recht auf körperliche Unversehrtheit abgesprochen. Aber mit Detailfragen wie dem Unterschied zwischen Fahrgästen und Fahrzeugen scheint man sich in der Oberpfalz wohl nicht aufzuhalten.
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- Alex420-V160
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Sagt wer? <_< Ein Fernverkehrszug, der beispielsweise gerade mit 40 km/h irgendwo in einem Weichenbereich rumgurkt, ist also schneller, als ein Nahverkehrszug, der mit 120 km/h zwischen zwei Halten unterwegs ist ... das ist ja mal 'ne interessante Definition!oberpfälzer @ 23 Oct 2006, 16:21 hat geschrieben: Und das ein Fernverkehrszug schneller als so ne Bummelbahn ist, dürfte wohl klar sein.

Grüße,
Alex
PS: Wer entscheidet eigentlich, dass ein FV-Zug schnell ist und ein NV-Zug langsam? :ph34r:
Ganz abgesehen davon, dass sein Beitrag nicht im geringsten kausalen Zusammenhang zum eigentlichen Thema stand.Wildwechsel @ 23 Oct 2006, 16:30 hat geschrieben: Du hast hier aber nicht gegen Altbau gelästert, sondern pauschal den Fahrgästen, die Altbaumaterial benutzen, das Recht auf körperliche Unversehrtheit abgesprochen.
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- Kaiser
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Ok, ich möchte jetzt, das wieder Ruhe einkehrt, ich möchte mich hiermit mit diesem Beitrag für meinen Kommentar über den Silberling entschuldigen. Und ich möchte auch darum bitte, wie ich es im Thema über den 420+ sehe, nicht immer alles gleich auf die Goldwaage zu legen.
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- glemsexpress
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Alles was in Esslingen rumfährt (420 ausgenommen) schafft 140km/h. Und das ist dort so weit ich weiß die Vmax. Die IRE die dort herumfahren schaffen auch ihre 160km/h. dort dürfte es nich´s ausmachen, was da jetzt in ein Hinterniss reinkracht.Alex420-V160 @ 23 Oct 2006, 16:33 hat geschrieben: PS: Wer entscheidet eigentlich, dass ein FV-Zug schnell ist und ein NV-Zug langsam? :ph34r:
ein 401 hätte warscheinlich auch noch mehr Chancen (wegen Schweren Triebkopf) das unbeschadet zu überstehen als ein DoSto mit Steuerwagen vorran.
Ich hatt mal ein lustiges SEV-erlebniss:
............ sich die Weiterfahrt wegen umgestürtzter Bäume verzögern würde (komisch, es wehte kein bisschen Wind).
Wenn es denn immer beim lustigsein bleibt: o.k.
Es ist die Zeit, in der irgendwelche Spaßvögel auf der ICE-Strecke nach Berlin Betonplatten und ähnliche Sachen auf die Schienen legen.
Der letzte Sonnabend im November 1998. Ich begleite als Zf den RE von Soltau – Harzburg planmäßig bis Hannover. In Soltau habe ich übernachtet und so latsche ich dann von der Übernachtung im Dunkeln zum Bahnhof in Soltau. Der Zug steht schon am Bahnsteig, denn es ist im Winterplan ein Triebwagen mit einer speziellen Winterausrüstung für den Skitransport, denn es geht ja in den Harz. Sonst fahren hier nur mit der Baureihe 280 bespannte Züge. Na gut, es geht so langsam los. Erst mal stelle ich fest, für diesen Triebwagen benötige ich für die Türschließung nicht den normalen Vierkantschlüssel, sondern einen speziellen Dreikantschlüssel. Den habe ich aber eine Woche vorher an einen Kollegen verliehen. Naja, nicht so schlimm, der Treibfahrzeugführer kann ja die Türen vom Führerstand aus schließen. So geht es dann los über Fallingbostel, Walsrode und Dorfmark. Dort erteile ich Abfahrauftrag und schaue noch kurz in den Führerstand und schreie auch gleich los: „Brems“! Mit fast 80 km/h fahren wir über eine gut 30 cm dicke Birke, die quer über den Gleisen liegt.
Als wir ohne Entgleisung zum Stehen kommen, man hörte den Stamm schön unter dem Wagen entlangrumpeln, öffne ich sofort die Tür und schreie gleich, „Motor ausstellen“, denn dicke Qualmwolken vom Wasserdampf quellen unter dem Wagenkasten hervor. Mein Treibfahrzeugführer ist völlig geschockt und bekommt erst mal nichts auf die Reihe. Wir stehen kurz hinter dem Einfahrtsignal von Dorfmark in Richtung Hannover. Mit dem Handy nehme ich erst mal Kontakt mit dem Fahrdienstleiter in Hannover auf und schildere kurz den Sachverhalt, mit der Bemerkung, mich in ca 10 Minuten wieder zu melden, da wir erst mal sehen wollen, was da noch passiert ist. So gehe ich zusammen mit dem Triebwagenführer am Zug entlang und weiter bis zu der Birke, die völlig zerrissen in den Gleisen liegt. Ganz einwandfrei, der Baum wurde abgesägt und einige kleine Hainbuchen wurden ebenfalls abgesägt und liegen über Gleisen. Der Bahnhof in Dorfmark ist zu der Zeit noch nicht besetzt. Wir stehen außerdem in einem nicht einsehbaren Gleisstück und hören in der Ferne die Autos auf der Autobahn entlang rauschen. So greife ich wieder zum Handy und gebe meine Beobachtungen weiter. Draußen ist es stockedunkel.
Am vorderen Motor ist die Kühlwasserleitung und die Ölleitung abgerissen. Ein wenig Holz hängt an dem vorderen Drehgestell. Nun dauert es erst mal, leider reichling lange. Doch dann kommt aus der Ferne endlich der Schein einer Lampe auf uns zu. Es ist die freiwillige Feuerwehr, die man erst mal in die falsche Richtung geschickt hatte und die uns suchte, aber uns nicht sah, weil wir in einem Geländeeinschnitt stehen. Da tauchen auch endlich Bahnpolizisten aus Uelzen auf und der Unfallmanager trifft dann auch ein. Ein Stück weiter auf der Strecke hatte man auch noch ein paar Bäume gefällt, aber die Birke war der Dickste von allen. Der Unfallmanager gibt dann die Anweisung, wieder zurück nach Soltau zu fahren. In Dorfmark können wir aber erst mal unser paar Reisende entlassen, die dann mit einem Bus im SEV weiterbefördert werden. So tuckern wir dann mit einem Motor und knapp über 20 km/h zurück nach Soltau. So gegen 11.00 Uhr treffen wir dann ein und der Fahrdienstleiter gibt mir die Order, sofort mit dem schon lange wartenden RE in Richtung Hannover abzufahren. Nein mein Freund, nicht mit mir. Erst mal muss eine Tasse Kaffee trinken und eine Kleinigkeit essen. Ich werde großzügig mit Keksen versorgt. Gut 15 Minuten später geht es dann auf die Heimreise in Richtung Hannover. Dass der Zug unterwegs natürlich voll war bis zum Platzen, brauche ich wohl nicht besonders erwähnen. Abends kann ich mir dann den Triebwagen in den Nachrichten im Fernsehen anschauen. Den hätten wir eigentlich nicht weiterfahren dürfen ohne die Freigabe durch einen Wagenmeister, denn der Zug galt als entgleist.
Aber komisch, es wehte kein bisschen Wind.
6 Wochen später bin ich dann in Pension gegangen. Auf dieses "Abschiedsgeschenk" hätte ich aber gerne verzichtet!
............ sich die Weiterfahrt wegen umgestürtzter Bäume verzögern würde (komisch, es wehte kein bisschen Wind).
Wenn es denn immer beim lustigsein bleibt: o.k.
Es ist die Zeit, in der irgendwelche Spaßvögel auf der ICE-Strecke nach Berlin Betonplatten und ähnliche Sachen auf die Schienen legen.
Der letzte Sonnabend im November 1998. Ich begleite als Zf den RE von Soltau – Harzburg planmäßig bis Hannover. In Soltau habe ich übernachtet und so latsche ich dann von der Übernachtung im Dunkeln zum Bahnhof in Soltau. Der Zug steht schon am Bahnsteig, denn es ist im Winterplan ein Triebwagen mit einer speziellen Winterausrüstung für den Skitransport, denn es geht ja in den Harz. Sonst fahren hier nur mit der Baureihe 280 bespannte Züge. Na gut, es geht so langsam los. Erst mal stelle ich fest, für diesen Triebwagen benötige ich für die Türschließung nicht den normalen Vierkantschlüssel, sondern einen speziellen Dreikantschlüssel. Den habe ich aber eine Woche vorher an einen Kollegen verliehen. Naja, nicht so schlimm, der Treibfahrzeugführer kann ja die Türen vom Führerstand aus schließen. So geht es dann los über Fallingbostel, Walsrode und Dorfmark. Dort erteile ich Abfahrauftrag und schaue noch kurz in den Führerstand und schreie auch gleich los: „Brems“! Mit fast 80 km/h fahren wir über eine gut 30 cm dicke Birke, die quer über den Gleisen liegt.
Als wir ohne Entgleisung zum Stehen kommen, man hörte den Stamm schön unter dem Wagen entlangrumpeln, öffne ich sofort die Tür und schreie gleich, „Motor ausstellen“, denn dicke Qualmwolken vom Wasserdampf quellen unter dem Wagenkasten hervor. Mein Treibfahrzeugführer ist völlig geschockt und bekommt erst mal nichts auf die Reihe. Wir stehen kurz hinter dem Einfahrtsignal von Dorfmark in Richtung Hannover. Mit dem Handy nehme ich erst mal Kontakt mit dem Fahrdienstleiter in Hannover auf und schildere kurz den Sachverhalt, mit der Bemerkung, mich in ca 10 Minuten wieder zu melden, da wir erst mal sehen wollen, was da noch passiert ist. So gehe ich zusammen mit dem Triebwagenführer am Zug entlang und weiter bis zu der Birke, die völlig zerrissen in den Gleisen liegt. Ganz einwandfrei, der Baum wurde abgesägt und einige kleine Hainbuchen wurden ebenfalls abgesägt und liegen über Gleisen. Der Bahnhof in Dorfmark ist zu der Zeit noch nicht besetzt. Wir stehen außerdem in einem nicht einsehbaren Gleisstück und hören in der Ferne die Autos auf der Autobahn entlang rauschen. So greife ich wieder zum Handy und gebe meine Beobachtungen weiter. Draußen ist es stockedunkel.
Am vorderen Motor ist die Kühlwasserleitung und die Ölleitung abgerissen. Ein wenig Holz hängt an dem vorderen Drehgestell. Nun dauert es erst mal, leider reichling lange. Doch dann kommt aus der Ferne endlich der Schein einer Lampe auf uns zu. Es ist die freiwillige Feuerwehr, die man erst mal in die falsche Richtung geschickt hatte und die uns suchte, aber uns nicht sah, weil wir in einem Geländeeinschnitt stehen. Da tauchen auch endlich Bahnpolizisten aus Uelzen auf und der Unfallmanager trifft dann auch ein. Ein Stück weiter auf der Strecke hatte man auch noch ein paar Bäume gefällt, aber die Birke war der Dickste von allen. Der Unfallmanager gibt dann die Anweisung, wieder zurück nach Soltau zu fahren. In Dorfmark können wir aber erst mal unser paar Reisende entlassen, die dann mit einem Bus im SEV weiterbefördert werden. So tuckern wir dann mit einem Motor und knapp über 20 km/h zurück nach Soltau. So gegen 11.00 Uhr treffen wir dann ein und der Fahrdienstleiter gibt mir die Order, sofort mit dem schon lange wartenden RE in Richtung Hannover abzufahren. Nein mein Freund, nicht mit mir. Erst mal muss eine Tasse Kaffee trinken und eine Kleinigkeit essen. Ich werde großzügig mit Keksen versorgt. Gut 15 Minuten später geht es dann auf die Heimreise in Richtung Hannover. Dass der Zug unterwegs natürlich voll war bis zum Platzen, brauche ich wohl nicht besonders erwähnen. Abends kann ich mir dann den Triebwagen in den Nachrichten im Fernsehen anschauen. Den hätten wir eigentlich nicht weiterfahren dürfen ohne die Freigabe durch einen Wagenmeister, denn der Zug galt als entgleist.
Aber komisch, es wehte kein bisschen Wind.
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ICh meine Was mit dem Zug passiert, wenn da son ZUG S-Bahn, RE oder sonstwas drauf fährt, entgleist der wenn ja stark oder passiert nis des wollte ich damit fragen
Kommt drauf an wie schnell. Und außerdem denk ich kann sich das jeder selbst überlegen... <_<
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!