ICE ein unsicheres Verkehrsmittel?

Christian1984 · Beitrag von **Christian1984** » 10 Mai 2003, 18:24

Hi,

meine Mutter hat mir heute berichtet, der ICE sei sehr unsicher. Es hat offensichtlich schon mehrere Unfälle damit gegeben. Ursache sei Hauptsächlich die hohe Geschindigkeit. Meine Mutter hat gesagt, sobald sie im ICE aus dem Fenster schaut bekommt sie Panik wegen der wahnsinnig hohen Geschwindigkeit.

Stimmt das? Ist der ICE wirklich so unsicher?

Gruss
Christian

Tigerente290 · Beitrag von **Tigerente290** » 10 Mai 2003, 18:34

Wäre der ICE unsicher, wäre er auch nicht vom EBA zugelassen worden!
Obwohl... naja, ich lass es lieber.
Man merkt doch eigentlich gar nicht, wenn ein ICE 200 bzw 250 fährt. Nur, wenn man auf die Displays schaut. Bei 300 ist dann doch schon das bauchkrippeln da.

S-Bahn Rostock · Beitrag von **S-Bahn Rostock** » 10 Mai 2003, 18:37

Nur weil eine Boing 747 (Jumbo jet) schon mehrere male runtergefallen ist, fliegt sie jetzt nicht mehr??? Oder weil BMW 3er hin und wieder mal in einen Baum fahren fährt sie kein Auto mehr??? Oder weil ein Fahrrad öfters mal hinfällt, fährt sie kein Fahrrad mehr??? Oder weil es hin und wieder vorkommt das ein Fußgänger von einem Auto angefahren wurde (Vermutlich ein BMW 3er) Läuft sie nicht mehr???

Christian1984 · Beitrag von **Christian1984** » 10 Mai 2003, 18:50

Jetzt mal im Ernst.. Welches dieser 2 Fahrzeuge ist sicherer?

Der ICE
oder IC/EC?

Tigerente290 · Beitrag von **Tigerente290** » 10 Mai 2003, 19:01

Kann man schlecht sagen. Jeder Vorfall kann bei jedem Zug passieren, ob 423 oder 403!!!

Flok · Beitrag von **Flok** » 10 Mai 2003, 19:26

Die Eisenbahn ist Grundsätzlich eins der sichersten Verkehrsmittel! Wenn nicht sogar das sicherste überhaupt -> anderes Thema bei 10 vorne.

Es spielt keine Rolle ob man sich in eien ICE 1,2 oder 3, einen IC/EC oder SE,RE, RB pflanzt. Sogar der Güterzug ist genauso sicher wie ein ICE 3. Wie Puky schon sagt, es wird alles vom EBA auseinander genommen, um die Sicherheit zu prüfen. Und im täglichen Betrieb werden Bremsproben, Revisionen und sonstiges durchgeführt.
Ein Unfall kann mit jedem Verkehrsmittel und bei jeder Geschwindigkeit passieren!

Tigerente290 · Beitrag von **Tigerente290** » 10 Mai 2003, 19:53

Es gibt Ausnahmen auch! Fall Eschede. Aber bei Ausnahmen, auch Eschede, sind Menschen schuld, die ihre Arbeit nicht vorschriftsmäßig machen. Aber wirklich, es heißt ja sogar, das die DB die sicherste Bahn ist. Weil wirklich jeder Sch*** überwacht wird. Das fängt schon z.B mít der Aufzeichnung des Pfeifens beim 423 an. Ist bei Unfällen nützlich. Wie gesagt, das Thema hatten wir schon woanders diskutiert.

Es kann überall was passieren. Du brauchst bloß aus dem Haus gehen und wirst sofort vom Auto überfahren. Oder man kommt gar nicht so weit und stürzt die Treppe runter...

Flok · Beitrag von **Flok** » 10 Mai 2003, 20:39

423 zeichnet dööötdööööt auf? Also ich hab zwar die Ausbildung auf dem Ding, aber davon hab ich noch nie gehört! Weißt du da was, was ich nicht weiß???

Tigerente290 · Beitrag von **Tigerente290** » 10 Mai 2003, 20:41

Ja flok, das hatten wir hier schonmal diskutiert. Deswegen weiß ich es ja *ggg* Weiß aber nicht mehr, wie das hieß... Ich gugg mal nach.

elchris · Beitrag von **elchris** » 11 Mai 2003, 23:44

2002 hatten wir Klassenfahrt nach Italien mitm Zug. Der 1982 gebaute Wagen hatte halt eine Flachstelle, die man hörte. Ich hab geschlafen wie ein Baby, die hälfte meiner Klasse hatte (das hamse mir danach berichtet) einen Höllenschiss, dass das ding gleich ausm Gleis fällt

Und nochwas: Ich traue einer (bei 100km/h) flatternden 420er Tür mehr als einer Tür ausm 423 B)

Dol-Sbahn · Beitrag von **Dol-Sbahn** » 12 Mai 2003, 21:27

thechris @ 11 May 2003, 22:44 hat geschrieben: Und nochwas: Ich traue einer (bei 100km/h) flatternden 420er Tür mehr als einer Tür ausm 423 B)

Kein Scherz, das ist genauso wie ich... weiß nicht, warum...

elchris · Beitrag von **elchris** » 12 Mai 2003, 21:48

vielleicht ist es das wissen, dass noch keine während der fahrt aufgesprungen ist. oder, kann mich jemand eines besseren belehren?

Daniel S · Beitrag von **Daniel S** » 12 Mai 2003, 22:09

@thecris

Sie kann afaik gar nicht "aufspringen". Das Flattern was Du meinst, gibt es ja nur bei den älteren 420ern mit Taschenschiebetüren. Nach außen oder innen klappen kann sie nicht, da sie oben und unten in einer Führungsschiene sitzt (die evtl. im Laufe der Jahre etwas "ausnackelt", durch das Spiel kommt vielleicht das Flattern?! Korrigiert mich

)
Und aufgehen kann sie ohne fremde Hilfe auch nicht. Sie wird ja durch den Luftdruck zusammen gehalten. Fällt der aus, bleibt sie trotzdem zu: Oben "haken" sich beide Türhälften zusammen , du löst die Verankerung durch Ziehen am Türgriff (wenn die Tür per Vierkant abgesperrt wurde, weil sie z. B. defekt war, blockieren die Griffe -> die Türen bleiben verhakt, auch, wenn bei freigegebenen Türen kein Luftdruck blockieren würde).

Ciao

Daniel

elchris · Beitrag von **elchris** » 13 Mai 2003, 14:21

Darum hab ich ja vertrauen dazu B)

Schneggal · Beitrag von **Schneggal** » 27 Mai 2003, 15:55

Ich persönlich steig nicht in einen ICE...
1) bin ich nicht bereit so horrente Preise zu zahlen. Was is am ICE so toll, dass man solche Bonzenpreise dafür hinblättern darf??? :unsure:
2) hat das technische Gründe. Ich trau dem Ganzen nicht!
Dass alles "schnell" sein muss, ist glaube ich ein "Problem unserer Zeit". Dass damit ganz andere Unfälle auftreten können, liegt auf der Hand.
Bei den neuen Zügen scheint die Bahn mit dem Kunden zu experimentieren, was sehr besorgniserregend ist.
Anstatt die neuen Techniken erst "reifen" zu lassen oder vielleicht auch mal auf Altbewährtes zu setzen, wird schnell was gebaut und "dann schau ma mal"... :ph34r:
Die Neigetechnik ist ja auch nicht das, was sich die vorher mal dabei gedacht haben...abgesehen, dass es Leute gibt, denen dabei schlecht wird :unsure:

CU, Schneggal

Christian1984 · Beitrag von **Christian1984** » 27 Mai 2003, 16:01

Hi schneggal,

also jedenfalls im ICE mit Neigetechnik habe ich auch Angst einzusteigen. Muss man sich mal vorstellen.. der Zug fährt bei Tempo 200 rasend schnell um die Kurve und neigt sich wie ein Motorrad.. Da muss ja nur irgendein Gegenstand auf den Gleisen liegen und schon ist`s passiert..

Oder ist das ganze doch nicht so schlimm? Also zu den alten Zügen habe ich jedenfalls mehr Vertrauen. Dies gilt jedoch nicht für die Regionalzüge. Besonders den S-Bahnen der neuen Generation gebe ich mehr vertrauen gegenüber den alten. Bei Fernzügen ist es umgekehrt.

elchris · Beitrag von **elchris** » 27 Mai 2003, 19:17

Tschuldigung, aber hast du einen Führerschein? Autofahren ist 1000mal gefährlicher!

Flok · Beitrag von **Flok** » 27 Mai 2003, 21:02

Der Meinung schließe ich mich an! Es gibt keinen Grund nicht in einen Zug einzusteigen! Autofahren ist tödlicher! Ausserdem dürfte man dann ja nirgendwo ein/draufsteigen, denn alles wurde einmal erfunden oder neu gebaut. Die neuen Flugzeuge bleiben auch alle am Himmel, und die Riesenfrachter auf dem Meer sinken auch nicht einfach so!
Das in der heutigen Zeit nicht mehr viel erprobt wird, stimmt. Aber das soll sich zumindest bei der Eisenbahn wieder änderen.

Schneggal · Beitrag von **Schneggal** » 30 Mai 2003, 18:54

Jaaaa..das ist keine Frage, das Auto ist sehr gefährlich...da kann ich die Leute nicht verstehen, die meinen, dass das Auto sicher ist...nur weil sie selber am Steuer sitzen...es gibt genug Idioten unter den Autofahrern, bei denen man sich überlegen muss, wie die Bitte ihren Führerschein gemacht und bestanden haben :unsure: :blink: *gg*

Also ich persönlich bin allgeimein der Meinung, dass zu viel Elektronik schadet! In diesem Falle muss man auch mit der Industrie ein Hühnchen rupfen, weil die diese Systeme so auslegen, dass sie kaputt gehen und man neue einbauen muss ( = Abhängigkeit der Betreiber von der Firma, da die Systeme untereinander oft nicht kompatibel sind => Kohle!!!

)
So gesehen würde ich in einen ICE I (heißt der so?) eher einsteigen als in einen ICE III.
Dass die Flugzeuge nicht reihenweise vom Himmel fallen, stimmt Gott sei Dank!! Aber die Flugzeuge gehören auch Gott sei Dank nicht der Bahn...so, wie die Bahn mit ihren Fahrzeugen umgeht und wie ordentlich gewartet wird, braucht man sich bei den ständigen Störungen nicht wundern... :unsure:
Und die Elektronik braucht nun mal häufig Wartung.

Also vielleicht versteht Ihr mich jetzt besser...

CU und schön's Wochenend!

ET 481 · Beitrag von **ET 481** » 30 Mai 2003, 22:29

Meine Mama hat immer gesagt: Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel!

- man weiß nie was man bekommt

Aber mal zu den ganzen Anschuldigungen:

Täglich fahren so viele ICE-Garnituren, alles ohne das irgendeiner Entgleist! Das ist halt üblich beim Menschen! Solange alles funktioniert, ist es "ok" und wird nicht beachtet, aber sobald mal etwas außergewöhnliches passiert, z.B. ein Unfall oder ein defekt der Maschine, ist es das Top-Thema! Außerdem: Es macht keinen großen Unterschied, ob ein ICE-T über einen Gegenstand im Gleisbett fegt oder ein EC mit ner 101 und Wagen dran! Neigetechnik beruht auf dem Prinzip, dass sie die Fliehkräfte teilweise nicht zur Seite entlädt, sondern nach unten. Das Drehgestell bleibt ja in gleicher Position wie das einer 101, also wo ist das Problem?

Ich bin schon so oft ICE gefahren und werde es auch in Zukunft nutzen. Nach dem Eschedeunglück musste jeder selbst mit seinem Gewissen vereinbaren, ob er jemals wieder einen Fuß in diese "Todesmaschine" genannt ICE setzt.

ET 423 · Beitrag von **ET 423** » 31 Mai 2003, 00:14

Ich fahr nur nicht ICE, weils mir zu teuer ist, ehrlich gesagt

Bin damit noch nie gefahren, wuerde ich aber mal gerne. Zum Eschede-Unglueck kann ich nur das sagen, was ich immer sage: Es war menschliches Versagen, dass das passiert ist. Waere richtig gewartet worden, waere der beschaedigte Radreifen entdeckt und ausgetauscht worden. Und dieses Unglueck auf die Technik zu schieben, waere falsch. Denn, obwohl es immer gerne vergessen/verdraengt wird, alles, was man baut, kann nunmal kaputt gehen. NICHTS ist fuer die Ewigkeit. Verschleiss (das war fuer Eschede verantwortlich

) ist etwas, was es nunmal immer schon gab, gibt und immer geben wird. Zu denken, man koenne die Abnutzung von Teilen abschalten, ist genauso ein Maerchen wie das vom unsinkbaren Schiff, und wie dieser Maerchenkreuzer geheissen hat, weiss wohl jeder...

MünchnerFreiheit · Beitrag von **MünchnerFreiheit** » 01 Jun 2003, 15:21

es ist ein generelles Problem, daß der Mensch abstrakte Risiken nicht wirklich bewerten kann: wenn Flugzeug abstürzt / Zug verünglückt / Schiff sinkt, denkt man immer sofort, daß das doch im Grunde sehr risikobehaftete Techniken sind..daß im gleichen Zeitraum täglich mehrere Autos verunglücken, viele Hausfrauen (und -Männer

) im Haushalt verunglücken, unmengen an menschen an Langzeitrisiken eingehen (z.B. Rauchen) kann m.E. der Mensch nicht selbst bewerten, ohne auf Statistiken zurückzugreifen. Speziell im Vergleich Massenverkehrsmittel - Auto kommt natürlich noch der psychologische Aspekt des "das Steuer selbst in der Hand halten", wie oben erwähnt dazu...

Gruß Flo

Schneggal · Beitrag von **Schneggal** » 02 Jun 2003, 17:48

@ ET 423:

Ja das is eigentlich das, was ich auch meine...das mit der schlechten Wartung!
Und weiter, dass die viele Elektronik noch mehr Wartung braucht. Und sicher verschleißt der Radreifen und geht mal was kaputt...darum an sich geht's mir auch nicht.
Aber man kann die Dinge haltbarer bauen...z.B. nimmt man dann halt anderes Material, statt irgendwas "billiges", was einfach nicht lang hält...und bei den Wartungsintervallen übersehen wird...(da spielt vielleicht auch die berühmte Ex und Hopp Gesellschaft mit rein... :ph34r: )

Ansonsten kann ja jeder selber entscheiden, mit was er fahren möchte...das mit dem selber das Steuer in die Hand nehmen wäre aber nur richtig, wenn man "alleine" auf der Straße wäre. Wenn mir ein Besoffener frontal reinfährt, kann ich gar nix dagegen machen...und wie gesagt, es gibt genug Idioten, die meinen, rasen zu müssen... :blink:

Ich werd langsam Off Topic...

Ciao, Schneggal

Tigerente290 · Beitrag von **Tigerente290** » 08 Jun 2003, 13:28

Das Thema Eschede hatten wir j aeigentlich schon genug diskutiert - nicht wahr???
Aber heir noch was dazu: Leider war in diesem Fall auch der größte Feind der Eisenbahn im Spiel: Die Routine! Es waren/sind täglich Risse in diesen Zügen, nur das damals, wegen der Routine, gesagt wurde, dass das nichts weiter zu sagen hat, dieser eine Riss. Doch leider war das dann doch die letzte Ultraschalluntersuchung für diesen ICE...

Dol-Sbahn · Beitrag von **Dol-Sbahn** » 04 Nov 2003, 21:45

Mich war bewusst, welche Gefahr hinter ICE hat...

Nach meine erste Fahrt (es gab schon mal Thema: Meine erste Fahrt zwischen FFM + M) mit ICE fahre ich nach und nach immer mit ICE, weil es sehr komfort ist als andere Züge... Am schlimmsten ist die Dostos! Muss zwischen Münster - Köln ausharren...

Klicken hier | Erste Fahrt mit ICE: Maximale Geschwindigkeit: 230 KM/H

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Danach fahre ich mit dem Auto nach Essen , was ich sehr gefährlich fande, wegen Raser

.
Bei Heimfahrt fahre ich kürz nach FFM um dort eine Party mitzufeiern.

Klicken hier | Zweite Fahrt mit ICE: Maximale Geschwindigkeit erreichen: 330 KM/H

Nach der Party fahre ich mit dem ICE nach München, weil ich dort pennen ohne Umsteigen will, nahme ich erste ICE gegen 5:30 Uhr im FFM. Die Schaffnerin, nett, verkauft Ticket ohne Aufpreis, weil ich hatte Gründe, denn Automat nimmt nur Bargeldlos und Schalter öffnet sich erst ab 6:00 Uhr.

Klicken hier | Meine dritte Fahrt mit ICE: Maximale Geschwindigkeit erreichen: 250 KM/H

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Danach fahre ich nach Köln, um dort eine Party mitzufeiern, per billigste Preis... Die Fahrt war ganz gemütlich von München - Köln mit EC, zurück auch mit EC, aber es war besonders: nette Schweizer Zug mit Panaromawagen! Danach mit ICE bis München...

Klicken hier | Meine vierte Fahrt mit ICE: Maximale Geschwindigkeit erreichen: 250 KM/H

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Bis jetzt fahre ich gern mit EC und ICE außer IC! Scheußlich finde ich RE mit Pumawagen! Silberlinge und 425/426, die im NRW-Bereich beherrschen, finde ich okay...

Ich fühle, dass ICE eine sichere Verkehr ist als Auto... das habe ich gespürt!

PS: Gehörlosenwelt ist leider klein, denn jede Stadt veranstaltet eins bis zwei Party (sehr wenig gegenüber Hörendewelt). Aus diesem Grund fahren wir immer nach ganze Deutschland, wenn für unser die Partyprogramm gut finden. Bisher hatten wir die höchste Stimmung erreichen, saufen,

Grüss David

Der Adler · Beitrag von **Der Adler** » 24 Dez 2003, 16:18

Wg. GK gelöscht!!

Sbahnman · Beitrag von **Sbahnman** » 06 Jan 2004, 23:42

Deutsche Bahn: Brand in leerem ICE

In der Nacht zum 6. 1. 03 gegen 02.30 Uhr wurde in einer Abstellanlage der Deutschen Bahn in Leipzig in einem planmäßig abgestellten unbesetzten ICE der Baureihe 411 (ICE-T) ein Brand entdeckt. Der dritte Wagen der siebenteiligen Zugeinheit hatte Feuer gefangen. Obwohl der Brand durch die örtliche Feuerwehr zügig gelöscht werden konnte, wurden zwei weitere Wagen durch den Brand beschädigt. Personen kamen dabei nicht zu Schaden.
Die Ermittlungen zur Ursache des Brandes dauern zur Stunde noch an. Die Staatsanwaltschaft Leipzig ist in die Ermittlungen eingeschaltet. Nach den bisherigen Erkenntnissen kann eine Fremdeinwirkung als Brandursache ausgeschlossen werden. Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen, wird die Öffentlichkeit informiert.
Durch den Brand kam es in den Morgenstunden teilweise zu Beeinträchtigungen im Nah- und Fernverkehr in der Region, da weitere auf dem Werkgelände abgestellte ICE-Züge aufgrund der Löscharbeiten das Gelände nicht planmäßig verlassen konnten. Zwei ICE-Züge fielen daher auf dem Abschnitt Dresden – Leipzig aus, ein von Leipzig nach München verkehrender ICE wurde durch einen Lok bespannten Zug ersetzt.

Pressemeldung Deutsche Bahn, 06.01.2004

Gruß Sbahnman B)

elchris · Beitrag von **elchris** » 07 Jan 2004, 00:38

Hey... Er fuhr ja nicht...

:wacko:

elchris · Beitrag von **elchris** » 07 Jan 2004, 00:43

MDrummer @ 24 Dec 2003, 16:18 hat geschrieben: Ich würde aber trotzdem etwas mehr machen: Zuganzeigeranlage (Dynamisch), das die gesprochene Informationen schriftlich wiedergeben könnte. So können die Gehörlose auch verstehen, was passiert ist. Behindertengerechtigkeit heißt nicht, nur für Gehbehinderte tun, sondern für alle Behinderte in verschiedenen Arten.

Ich kann das ja (gottseidank) nicht nachvollziehen, wie ein Blinder oder Hörgeschädigter sich im Verkehr zurechtfindet, aber in den neuen ET, VT etc. wurde doch schon sehr viel für den Fahrgast getan, im Silberling müsste man wenn was unklar ist mal den ZuB anpacken, der/die wird das dann schon irgendwie hinkriegen. Ich hab allerdings noch nie einen Gehörlosen oder Blinden gesehen, der in der Falschen S-Bahn stand, das schaffen nur die Normalos, Dumpfbacken

Dol-Sbahn · Beitrag von **Dol-Sbahn** » 07 Jan 2004, 21:55

@Chris: lach

Manchmal laufe ich selbst zu den Schaffner (Schaffner-Wort klingt besser als Zugbegleiter) und lässt mich informieren.