Jubiläum: 15 Jahre DT4
Am 30. Mai 1988 ist der erste DT4 geliefert worden. Dieses war der Beginn der Erneuerung des Fahrzeugparkes bei der Hamburger U-Bahn. Zunächst wurde das erste Fahrzeug dieser neuen Bauart 14 Tage zusammen mit neuen U- und S-Bahnfahrzeugen aus anderen Städten im Güterbahnhof Sternschanze vorgestellt. Darunter waren auch 480 001 aus Berlin, B 519 aus München und ein 3.Generations-S-Bahnzug aus Kopenhagen. Nach der 14tägigen Öffentlichkeitsvorstellung begann ein rund 1 1/2 jähriges hartes Erprobungsrogramm. Erst am 9. Oktober 1989 ging die neue Baureihe DT4 in den Fahrgasteinsatz. Diese ersten Fahrgasteinsätze erfolgten auf der U2 und zunächst nur Montags - Freitags von 9 - 14 Uhr. Nur Schrittweise wurden die Einsätze auch in die Abendstunden und Wochenenden ausgedehnt. Seit 29. Mai 1994 werden die DT4 auch auf der U1 eingesetzt und ab 15. Juni dieses Jahres soll die U1 ausschließlich nur noch mit den DT4 bedient werden.
Es folgten weitere Serien, die alle in sich technisch weiter entwickelt sind. Gegenwärtig wird die 5. Serie ausgeliefert, mit der auch ein neues Farbkonzept eingeführt worden ist.
Inzwischen ist der ursprünglich graue Lack bei den ältesten Fahrzeugen verblichen, so dass diese Fahrzeuge jetzt in das neue Antrazit der gegenwärtig auszuliefernden 5. Serie umlackiert werden. Rechtzeitig zu seinem 15. Geburtstag wurde das erstgelieferte Fahrzeug in das Antrazit der neueren Fahrzeuge umlackiert. Die Inneneinrichtung hingegen blieb unverändert.
Es folgten weitere Serien, die alle in sich technisch weiter entwickelt sind. Gegenwärtig wird die 5. Serie ausgeliefert, mit der auch ein neues Farbkonzept eingeführt worden ist.
Inzwischen ist der ursprünglich graue Lack bei den ältesten Fahrzeugen verblichen, so dass diese Fahrzeuge jetzt in das neue Antrazit der gegenwärtig auszuliefernden 5. Serie umlackiert werden. Rechtzeitig zu seinem 15. Geburtstag wurde das erstgelieferte Fahrzeug in das Antrazit der neueren Fahrzeuge umlackiert. Die Inneneinrichtung hingegen blieb unverändert.
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Es war der ganze 6/7519. Warum sollte dieses den seit paar Wochen im BN rumstehenden halben B-Triebwagen erklären? Der halbe B-Triebwagen steht doch da erst seit paar Wochen und die Ausstellung in Hamburg war 1988. In diesen 15 Jahren ist der B 6/7519 munter in München umher gefahren. Was ist BN?Michi Greger @ 30 May 2003, 18:02 hat geschrieben:Nur ein Teil des DT oder der ganze DT 519? Wenn es nur eine Hälfte wääre, würde das den seit paar Wochen im BN rumstehenden halben B-Triebwagen erklären...
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Wenn die andere Hälfte in HH steht, ist das doch eine gute Erklärung.JanHH1974 @ 30 May 2003, 18:19 hat geschrieben:Warum sollte dieses den seit paar Wochen im BN rumstehenden halben B-Triebwagen erklären?
ACHSOOOO!Der halbe B-Triebwagen steht doch da erst seit paar Wochen und die Ausstellung in Hamburg war 1988.
Sorry, da habe ich nicht richtig gelesen.
BN = Betriebshof Nord in Fröttmaning (Hauptbetriebs- und Wartungsanlage der Münchner U-Bahn)Was ist BN?
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Dann schreib doch gleich Fröttmaning. Aber warum heißt das Betriebshof Nord? Die Münchener U-Bahn hat doch nur den einen Betriebshof und der könnte doch gleich Betriebshof Fröttmaning heißen. Oder hat die Münchener U-Bahn noch andere Betriebshöfe, von denen ich nichts weiß? :blink:Michi Greger @ 31 May 2003, 15:05 hat geschrieben:BN = Betriebshof Nord in Fröttmaning (Hauptbetriebs- und Wartungsanlage der Münchner U-Bahn)
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Wenns halt nun mal BN heisst...JanHH1974 @ 31 May 2003, 20:15 hat geschrieben:Dann schreib doch gleich Fröttmaning.

Genau darum geht es. Es gibt:Oder hat die Münchener U-Bahn noch andere Betriebshöfe, von denen ich nichts weiß? :blink:
BN - Betriebshof Nord in Fröttmaning. Gleichzeitig Hauptwerkstätte, in der Hauptuntersuchungen und andere Reparaturen gemacht werden. Oberirdisch. Weitere Bezeichnung auch TB (Technische Basis, weil hier auch die Gleisbauzüge und Abschlepploks stehen.
BS - Betriebshof Süd in (hinter) Neuperlach Süd. Keine Werkstätten, nur eine grosse Abstellanlage. Oberirdisch.
BT - Betriebshof Theresienwiese, unter der Theresienwiese, zwischen den Stationen Implerstrasse und Schwanthalerhöhe (ehemals Messegelände). Eine unterirdische, dreigleisige Abstellanlage (Aus- und Einfahrt nur eingleisig); schnellste Verbindung von der U4/U5 zum BN.
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Das erklärt alles. Aber wenn Reparaturen nur in Fröttmaning durchgeführt werden, ist doch eigentlich nur Fröttmaning ein richtiger Betriebshof.
Bei mir in Hamburg gibt es 2 Betriebhöfe in denen Reparaturen durchgeführt werden: In Barmbek und Farmsen. Desweiteren gibt es noch 2 Baumateriallager: Ohlsdorf und Stadtpark. In Ohlsdorf ist auch der Gleisanschluss zur DB und die gemeinsame Übergabestelle für U- und S-Bahnfahrzeuge. Am Stadtpark war früher ein Betriebshof, wo auch Reparaturen durchgeführt worden sind. Heute ist da aber nur noch ein Baumateriallager, eine Abstellanlage und eine besondere Abstellanlage für Arbeitsfahrzeuge. In Billstedt ist eine große Abstellanlage wo eine große Fläche für einen weiteren Betriebshof vorgehalten worden ist. Dieser Betriebshof könnte im Zusammenhang mit dem Bau der U4 in den kommenden Jahren realisiert werden. Dieser neue Betriebshof wird dann für die U3 zuständig sein, während Barmbek für die Fahrzeuge von U2 und U4 verbleibt und Farmsen die Fahrzeuge der U1 beheimaten wird.
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Ich hab die Benennung nicht eingeführt - frag die SWM/MVG, warum das alles so heisstJanHH1974 @ 31 May 2003, 21:35 hat geschrieben: Aber wenn Reparaturen nur in Fröttmaning durchgeführt werden, ist doch eigentlich nur Fröttmaning ein richtiger Betriebshof.

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