[M] Jahresfahrplan 2007 bei der MVG

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 12 Nov 2006, 07:43 hat geschrieben: Am Bahnhof der U3 wird es keine Wendeanlage geben! Wenn die Strecke in eine zweigliesige Wendeanlage endet kann man wohl sagen, dass sie wohl zumindest die nächsten 50 Jahre dort enden wird.
kann net sein, soweit ich ich weiss, soll die U3 das OEZ im 5-Min-Takt während der HVZ bedienen
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r2d2

Beitrag von r2d2 »

Nach dem Westfriedhof und m.W. sogar nach dem Georg-Brauchle-Ring wurden doch auch Wendeanlagen gebaut, obwohl schon klar war, daß es kein dauerhafter Endpunkt ist, genau wie bei der U3, die auch nach 3-4 Jahren weitergeht.

Woherr wißt ihr denn alle, daß die u3 alle 5 min zum oez fahren wird? Das ist ja gegenüber dem Bus zusammen mit dem höheren Sitzplatzangebot miindestens eine Vervierfachung des Angebots.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

das hat profimaulwurf hier irgendwo mal geschrieben
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Jean
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Beitrag von Jean »

Laut dem Plan von "Die Münchener U-Bahn" wird es keine Wendeanlage am OEZ geben. Gewendet kann über die Gleisverbindung vor dem OEZ (über Wendeanlage Oberwiesenfeld), es sei den die Planung wurde verändert. Ein fünf Minuten Takt finde ich übertrieben.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Jean @ 12 Nov 2006, 08:59 hat geschrieben: Gewendet kann über die Gleisverbindung vor dem OEZ (über Wendeanlage Oberwiesenfeld), es sei den die Planung wurde verändert.
Wenn ich mich recht erinnere, hat man diese Wendeanlage zu einem bloßen Gleiswechsel abgespeckt. Ursprünglich vorgesehen war sie wegen der wegfallenden Hinterstellmöglichkeit für Züge am Olympiazentrum, wenn z.B. wegen Fußballverkehr dort schnell viele Züge gebraucht werden. Da es aber keinen Fußball im Olympiastadion mehr gibt, hat man die Wendeanlage nicht gebaut.
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ropix
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Beitrag von ropix »

r2d2 @ 12 Nov 2006, 08:43 hat geschrieben: Nach dem Westfriedhof und m.W. sogar nach dem Georg-Brauchle-Ring wurden doch auch Wendeanlagen gebaut, obwohl schon klar war, daß es kein dauerhafter Endpunkt ist, genau wie bei der U3, die auch nach 3-4 Jahren weitergeht.
Äh - fast. Hinter dem Georg-Brauchle-Ring befindet sich nur der Gleiswechsel für Kurzwender OEZ, da wird man sich im Falle einer Verlängerung richtung Fasanerie halt mal drüber wundern wo der herkommt.

Die Wendeanlage Westfriedhof müsste einerseits Nachtabstellung sein wenn man die U-Bahn nicht am OEZ stehen lässt (das passen IMHO auch zwei Langzüge rein + 2 am OEZ +3 am Mangfallplatz macht genau 7 + 1 U7 Rotkreuzplatz - den Rest davon kann man am Mangfallplatz abstellen.) - zum zweiten war das Ding ja doch länger in Betrieb und zum dritten kommt bald wieder was zum wenden vorbei - die "U7". Diese Option war von Anfang an drin.

Und bei der Häufigkeit der eigebauten Gleiswechsel der U1 ists am Westfriedhof sowieso allerhöchste Eisenbahn - konnte man doch schon die letzten drei Bahnsteige nicht mehr aufs Gegengleis (letzte Möglichkeit: Die 80er Weichen vorm Rotkreuzplatz.)
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profimaulwurf
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Beitrag von profimaulwurf »

Ausfahrt GB Richtung OE gab es noch NIE eine Wendeanlage. Nur zwischen WF und GB und diese wird vom WF her
befahren. Eine WA die gleichzeitig als Abstellanlage für bis zu 2 P6 dient.

Am OK (OlympiaEinkaufzentrum U3) gibt es keine Wendeanlage, hier wird beidseitig am Bahnsteig gewendet.
Es gibt aber einen D Weg, so daß wir einigermaßen flüssig einfahren können.
Eröffnung wohl nach der Wiesn 2007.

5 Minutentakt wird es - sofern es bis dahin noch genügend Fahrer gibt - bis OK geben.
Dies ergab die letzte Sitzung mit unseren Chefs(Nennt sich Fahrerarbeitskreis -
nächster am 30.11.)
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Jean
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Beitrag von Jean »

Vielviel Züge bräuchte man für einen 5 Minuten Takt? 2?
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profimaulwurf
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Beitrag von profimaulwurf »

Jean @ 12 Nov 2006, 15:32 hat geschrieben: Vielviel Züge bräuchte man für einen 5 Minuten Takt? 2?
Derzeit sind es 14 nehme mal an 16
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

profimaulwurf @ 12 Nov 2006, 14:57 hat geschrieben: Am OK (OlympiaEinkaufzentrum U3) [...]
Eröffnung wohl nach der Wiesn 2007.
28. Oktober 2007 ist der derzeit anvisierte Termin für die Eröffnung. Das dürfte aber wohl mal wieder eine kleinere Feier ohne eigene gescheite Festschrift geben - die gibt's dann wohl bei der Eröffnung der ganzen Strecke bis Moosach.
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profimaulwurf
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Beitrag von profimaulwurf »

Dann steuern eben wir von Eisenbahnforum was bei ....
wozu gibt es hier soviel Experten ?????
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Beitrag von ropix »

profimaulwurf @ 12 Nov 2006, 15:52 hat geschrieben: Dann steuern eben wir von Eisenbahnforum was bei ....
wozu gibt es hier soviel Experten ?????
damit die MVG entgültig auf selbige verzichten kann, die kosten nämlich Geld - und wissen auch nicht alles besser. Das ist hier ganz anders. Hier wissens viele besser, das kost aber kein Geld - ergo sinnvoll.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Jean @ 12 Nov 2006, 15:32 hat geschrieben: Vielviel Züge bräuchte man für einen 5 Minuten Takt? 2?
Rechnen wir mal durch:

OZ an: 00/05/10
OK an: 04/09/14
Bahnsteigwende abwechselnd Gleis 1 und 2
OK ab: 06/11/16
OZ ab: 10/15/20

Wendezeit OZ derzeit in der HVZ: 5 Min. (Bahnsteigwende)

Mindestwendezeit:
bei Bahnsteigwende: 4 Min., bei Wende in der Wendeanlage: 6 Min.

derzeit: 00-->05, neu 04-->11-->15 (statt 10)
also wirklich 2 P6 mehr

weiter nach Moosach:
MO an: 07/12/17
Bahnsteigwende bei 5-Min.-Takt nicht möglich
MO ab: 03/08/13

also: 07-->13-->16-->20 (statt 05)
macht dann schließlich 3 P6 mehr

Das sind dann die 3 dafür zusätzlich beschaftten C-Züge.
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

r2d2 @ 12 Nov 2006, 08:43 hat geschrieben: Nach dem Westfriedhof und m.W. sogar nach dem Georg-Brauchle-Ring wurden doch auch Wendeanlagen gebaut, obwohl schon klar war, daß es kein dauerhafter Endpunkt ist, genau wie bei der U3, die auch nach 3-4 Jahren weitergeht.
Georg-Brauchle-Ring hatte keine - da wurde über den Gleiswechsel Westfriedhof gewendet, und dann halt Bahnsteigwende.
FloSch @ 12 Nov 2006, 10:19 hat geschrieben:Wenn ich mich recht erinnere, hat man diese Wendeanlage zu einem bloßen Gleiswechsel abgespeckt. Ursprünglich vorgesehen war sie wegen der wegfallenden Hinterstellmöglichkeit für Züge am Olympiazentrum, wenn z.B. wegen Fußballverkehr dort schnell viele Züge gebraucht werden.
Jein - die Wendeanlage befindet sich aber zwischen Oberwiesenfeld und OEZ, und ist damit nicht zum Wenden am OEZ geeignet. Außerdem wurde die Abstellung nicht komplett gestrichen - einen P6 kann man dort nach wie vor hinterstellen.
Jean @ 12 Nov 2006, 08:59 hat geschrieben:Laut dem Plan von "Die Münchener U-Bahn" wird es keine Wendeanlage am OEZ geben. Gewendet kann über die Gleisverbindung vor dem OEZ (über Wendeanlage Oberwiesenfeld), es sei den die Planung wurde verändert.
So isses - zumindest fast. Der Gleiswechsel kommt meines Wissens nach relativ knapp vor OEZ, die Abstellung Oberwiesenfeld davor.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Boris Merath @ 13 Nov 2006, 01:00 hat geschrieben: Der Gleiswechsel kommt meines Wissens nach relativ knapp vor OEZ, die Abstellung Oberwiesenfeld davor.
Da bin ich mir nicht so ganz sicher, bei der Tunnelbegehung 2004 sah das eher so aus, als ob der das Abstellgleis und der Gleiswechsel noch vor der Unterquerung der Landshuter Allee kommen, also noch östlich davon und von daher näher an Oberwiesenfeld. Das deckt sich in etwa mit dem, was der U-Bahn-Liniennetzplan des U-Bahn/Baureferats von 1997 zeigt. Da sind's allerdings noch Planungen, eine aktuellere Version des Planes besitze ich leider noch nicht.
Ob evtl kurz vor dem Bahnhof noch ein Gleiswechsel kommt, weiß ich allerdings nicht.
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r2d2

Beitrag von r2d2 »

Es gab in diesem Thread (oder einem anderen? ich finds nicht mehr) zur Ausdünnung der Takte zur besseren Auslastung einzelner Kurse mal ein gutes Beispiel: fahren nur 2 Fahrgäste pro Bus müßte auf einen 2-Busse-pro-Tag-Takt ausgedünnt werden und wenn sich die Fahrgäste wieder gleichmäßig verteilen sind die Busse plötzlich wieder voll. Das Ergebnis wäre klar: am Ende würde natürlich fast keiner mehr so eine Linie benutzen können.

Umgekehrt (und das ist sicher keine neue Erkenntnis) könnte man sie aber auch zu attraktiven Linien verdichten um sie wieder wirtschaftlicher zu machen. Bei riichtig großer Werbung würden sicher einige Leite auf Öffentliche umsteigen und für mehr Auslastung sorgen.

möglicher (nicht ganz falscher) Gedanke von Gegnern dieser Theorie: wenn z.B. vorher alle 20 min nur jeweils 10 Leute fahren und nachher alle 10 min wieder jeweils 10 Leute hat sich zwar die Fahrgastzahl verdoppelt, aber die Auslastung des einzelnen Fahrzeuges ist gleich und die unwirtschaftliche Siuation wäre sogar verdoppelt. - Reicht aber die gleiche Anzahl der Fahrzeuge (z.B. weil sie sonst lange Pausen haben) oder kriegt man die Fahrgäste auf weitere Linien ist die Situation plötzlich wirtschaftlicher (mehr Einnahmen bei gleichem Aufwand, Benzin und Monatskarten mal außer acht gelassen) - das ist natürich alles sehr sehr vereinfacht.

Zurück zu meinem Gedankengang:
Ich hab mich oft gefragt, ob folgendes passieren könnte: man kriegt den MVG (oder die Stadt München) dazu versuchsweise ein (zwei?) Jahr(e) eine Linie den ganzen Tag alle 10 (5) min. fahren zu lassen, um Fahrgäste anzulocken. Bei Erfolg, wäre nicht nur diese Linie wirtschaftlicher, sondern auch Zubringer- und Anschlußlinien, bei denen sich dieser Effekt wiederholt. Und plötzlich können alle Linien Tag und Nacht vollbesetzt alle 5 min fahren. So toll wirds natürlich nie, aber in diese Richtung könnts gehen.
Natürlich müßte man mit einer Linie anfangen, die sowieso halbwegs attraktiv ist und viele Leute erreichen kann - vielleicht die 17er oder 27er - wo halt viele Leute wohnen.

Wie findet ihr diese Theorie? Und wie realistisch die Chancen so einen Verusch starten zu können. Die Fragen sind ernst gemeint!
Jetzt nicht gleich sagen: das geht doch sowieso nicht - sondern lieber mal ein Brainstorming * mit vielen Ideen wagen (* in der ersten Phase sind alle Ideen erlaubt - die utopische Fantasie des bringt plötzlich einen anderen auf eine realistischere Idee, siehe auch wikipedia
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wie findet ihr diese Theorie? Und wie realistisch die Chancen so einen Verusch starten zu können. Die Fragen sind ernst gemeint!
Wenn es so einfach ist. Zur Zeit ist aber die MVG nicht für Experimente zu haben. Wenn du aber die Fahrplanenderung verfolgst so wirst du feststellen, dass der Takt einiger Metrobuslinien verbessert wurde. So wurde letztes Jahr der 10 Minuten Takt am Samstag auf der Linie 56 um 2 Stunden verlängert, heuer der 10 Minuten Takt auf der Linie 55 am Sonntag.
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Netman
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Beitrag von Netman »

Ich finde, dass hier etwas viel in diesen Fred gesteckt wird, das eigentliche Thema wird ja gar nicht mehr besprochen! Zuletzt seitenweise U-Bahnwendemöglichkeiten, jetzt noch ein Brainstorming zu Utopia. Da stellt sich mir die Frage: Ist es so verwegen, jeweils einen entsprechenden Thread zu öffnen?
Versteht mich nicht falsch, ich finde das ja alles interessant, aber es wird etwas unübersichtlich mit der Zeit...
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Beitrag von Elch »

Jean @ 14 Nov 2006, 07:22 hat geschrieben: Wenn es so einfach ist. Zur Zeit ist aber die MVG nicht für Experimente zu haben. Wenn du aber die Fahrplanenderung verfolgst so wirst du feststellen, dass der Takt einiger Metrobuslinien verbessert wurde. So wurde letztes Jahr der 10 Minuten Takt am Samstag auf der Linie 56 um 2 Stunden verlängert, heuer der 10 Minuten Takt auf der Linie 55 am Sonntag.
Dafür wird auf anderen Metro-Bus-Abschnitten gestrichen (Linie 151). Und das obwohl die Linie 151 auch in den Randlagen noch sehr gut besetzt ist....
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Jean
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Beitrag von Jean »

Muß man immer die Wege der MVG verstehen? Sie mag wohl einer Metrobuslinie einen längeren 10 Minuten Takt spenden als ein 5 Minuten Takt. Bild Anderseits: eine Verbesserung auf 10 Minuten Takt bringt sicher mehr Fahrgäste als eine Verbesserung auf 5 Minuten Takt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

offenbar aber net gut genug Elch, ansonsten würde man da net ausdünnen
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Netman
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Beitrag von Netman »

Lazarus @ 11 Nov 2006, 00:03 hat geschrieben: Oliver, der 157 soll soweit ich weiss so fahren wie die Tramverlängerung der 19er geplant ist, warum der jetzt doch net kommt, weiss ich allerdings auch net
Der Fahrplan des 157er ist nun auch veröffentlicht, fällt mit 3 Hin bzw. 4 Fahrten zurück recht mager aus...
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Jean
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Beitrag von Jean »

Der Fahrplan des 157er ist nun auch veröffentlicht, fällt mit 3 Hin bzw. 4 Fahrten zurück recht mager aus...
OB da Fahrgäste die Linie benutzen werden? Der Samstag ist echt ein Scherz. Die Frage ist eigentlich wieso die Rückfahrten ohne Fahrgäste stattfinden.
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Beitrag von Elch »

Lazarus @ 14 Nov 2006, 12:38 hat geschrieben:offenbar aber net gut genug Elch, ansonsten würde man da net ausdünnen
Er wird gut genug angenommen, nur kriegt man die Leute eben auch irgendwie mit einem 10-Minuten-Takt des 51ers weg. Ist eben nur unkomfortabel (voll und länger warten) und wenig anziegend für neue Fahrgäste.
Besonders stößt dabei auf, daß die Strecke zwischen Romanplatz und Aindorferstraße noch 2004 von Mo-Sa tagsüber ganztägig im 5-Minuten-Takt bedient wurde.... :angry:
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Beitrag von Lazarus »

Elch @ 14 Nov 2006, 15:36 hat geschrieben: Er wird gut genug angenommen, nur kriegt man die Leute eben auch irgendwie mit einem 10-Minuten-Takt des 51ers weg. Ist eben nur unkomfortabel (voll und länger warten) und wenig anziegend für neue Fahrgäste.
Besonders stößt dabei auf, daß die Strecke zwischen Romanplatz und Aindorferstraße noch 2004 von Mo-Sa tagsüber ganztägig im 5-Minuten-Takt bedient wurde.... :angry:
dann reicht halt ein 10-Min-Takt, da kann ich die MVG durchaus verstehen, denn das ist schliesslich auch alles eine Kostenfrage
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Beitrag von Jean »

Wie ich schon geschrieben habe handelt es sich um eine Grundsatzdiskussion: Soll der ÖPNV Geld verdienen oder soll er dazu da sein um noch mehr Leute dazu bringen auf das Auto zu verzichten? Zur Zeit scheint eher Geld die Sorge zu sein. Ob dies langfrisitg gut gehen wird? Ich bezweifle es. Problematisch sind vor allem die Pendler und für die tut das Umland überhaupt nichts, sprich außer den S-Bahnen ist nichts was den Namen ÖPNV verdient (außer in den Städten).
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Beitrag von r2d2 »

Netman @ 14 Nov 2006, 08:43 hat geschrieben: Ich finde, dass hier etwas viel in diesen Fred gesteckt wird, das eigentliche Thema wird ja gar nicht mehr besprochen! Zuletzt seitenweise U-Bahnwendemöglichkeiten, jetzt noch ein Brainstorming zu Utopia. Da stellt sich mir die Frage: Ist es so verwegen, jeweils einen entsprechenden Thread zu öffnen?
Versteht mich nicht falsch, ich finde das ja alles interessant, aber es wird etwas unübersichtlich mit der Zeit...
Hatte ich ausch schon überlegt. Werde ich jetzt machen. Danke.
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

Nun sind auf der Seite des MVV auch die Linienpläne für 2007 veröffentlicht.

Schnellbahnnetz 2007

Linienplan Stadt 2007

Linienplan Region 2007
Flo
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Beitrag von Flo »

Die Halstestelle Alois-Hahn-Weg wurde auf dem 195er nicht nochmal eingerichtet? Man kriegt auf dem Plan den Eindruck, also ob 192, 196, 197 und 198er am Hugo-Lang-Bogen wenden....

Der 157er ist ja echt ein Witz! Der fährt anscheinend für die Bauarbeiter die zur Baustelle der Siedlung müssen. Die Fahrten gehen zu diesen Zeiten gegen die Lastrichtung. Oder ein Probelauf für weitere Taktausdünnungen auf anderen Linien?? :lol: :ph34r:
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Flo @ 14 Nov 2006, 17:54 hat geschrieben: Die Halstestelle Alois-Hahn-Weg wurde auf dem 195er nicht nochmal eingerichtet? Man kriegt auf dem Plan den Eindruck, also ob 192, 196, 197 und 198er am Hugo-Lang-Bogen wenden....
Die Haltestelle kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit. Sie wurde auf dem Linienplan vermutlich vergessen. Einen Aushangfahrplan zum "Alois-Hahn-Weg" kann man bereits abrufen.

Übrigens verwendete die MVG als Rechtfertigung für die Verlagerung des des 192ers durch die Zehntfeldstraße und die damit verbundene Auflassung des Alois-Hahn-Wegs, dass die Haltestelle so schlecht angenommen wurde.

Das mit dem "Hugo-Lang-Bogen" ist mir auch aufgefallen. Auch mir schoss sofort in den Kopf, dass es so aussieht, als endeten die Buslinien dort.
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