zu teuer.....Warum eigentlich nicht?
[M] Planspiele U-Bahn München
denk mal net, das da noch gross was gemacht wird, das Thema dürfte erstmal vom Tisch seintra(u)mmann @ 16 Nov 2006, 19:04 hat geschrieben: Na ja, das ist von den Verantwortlichen kurzsichtig gedacht. Irgendwann muss man es doch machen und dann wird es noch teurer, als wenn man das in einem Durchgang realisiert hätte.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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ET423 hat da vollkommen recht:tra(u)mmann @ 16 Nov 2006, 19:00 hat geschrieben: Möglich, aber sehr teuer wären Doppelbahnsteige wie bei der S-Bahn, wodurch die Aufenthaltszeiten an dne Haltestellen reduziert werden könnten, Bei der Bahnsteigerweiterung am Marienplatz hat man das aber nicht realisiert. Warum eigentlich nicht?
Dort einen Tunnel zu bauen, wäre statisch ein riesiges Problem gewesen. Das wäre vermutlich irgendwie auch machbar gewesen, aber auf keinen Fall unter Aufrechterhaltung des Verkehrs und ohne Beeinträchtigung der Bauwerke an der Oberfläche. Davon mal abgesehen wäre es so teuer geworden, dass der volkswirtschaftliche Nutzen wohl auch nicht gegeben wäre.ET 423 @ 16 Nov 2006, 19:28 hat geschrieben:Wie sähe es bei einem Doppelbahnsteig am Marienplatz eigentlich mit der Stabilität des Tunnels aus? Ich könnte mir denken, daß das auch ordentliche Probleme bereiten könnte. :unsure:
Ob es statisch möglich ist, sowas zu bauen, bin ich mir noch nicht mal sicher, denn man befindet sich da ja unter dicht bebautem Gebiet.
Dazu kommt: wie hätte man denn die Außenbahnsteige dann anbinden sollen? Da müssten ja Treppengeschosse nochmal einen Stock tiefer hin, sonst muss man ja durch Gebäude durch, um an die Oberfläche zu kommen.
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Selbstredend, das Fahrgastaufkommen in München ist für ein derartiges Konzept einfach nicht da. In der HVZ würde das vielleicht noch gehen, aber außerhalb derselben...philmuc @ 16 Nov 2006, 18:07 hat geschrieben: Angenehm wäre es sicherlich schneller vorwärts zu kommen.
Ich halte allerdings München zu klein für ein solches System. New York hat über 16 Millionen Einwohner und ist einfach ein ganz anderes Kaliber mit ganz anderen Entfernungen.
Andererseits muß man sogar auf manchen der U-Bahn-Stammstrecken in New York 8 bis 10 Minuten auf den nächsten Expreßzug warten, selbst zur HVZ.
Bei der S-Bahn könnte man sich jedoch den Bau einer 2. Stammstrecke sparen, hätte man den ersten Tunnel viergleisig gebaut...
Eine ziemlich exessive Netzerweiterung hat ein hier allseits geschätzer Nutzer in der Wikipedia veröffentlicht...
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/5...weiterungen.PNG
Persönlich fehlt mir die U32 OEZ - Goldlackplatz (nicht Goldlackok) - Frankfurter Ring - Nordfriedhof - Arabellapark - Barbarossastr.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/5...weiterungen.PNG
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Hammer !!! :blink:
Ich glaub, mehr geht nicht... irgendwann ist der Untergrund dicht.
Die jetzige U4 Ost mutiert zur Stammstrecke von drei Linien.... Endlich nicht mehr umsteigen... perfekt
Den Rest brauch ich nicht...
/edit
Überhaupt...
Man bräuchte eigentlich gar nicht so viel zu buddeln. Eine Ringlinie (unterm Mittleren Ring) würde schon reichen.... (mit der Tram läßt sich ein Ring ja leider nicht realisieren und als S-Bahn via Nod/Südring ist meiner Meinung nach zu weit draußen).
Ich glaub, mehr geht nicht... irgendwann ist der Untergrund dicht.
Die jetzige U4 Ost mutiert zur Stammstrecke von drei Linien.... Endlich nicht mehr umsteigen... perfekt

/edit
Überhaupt...
Man bräuchte eigentlich gar nicht so viel zu buddeln. Eine Ringlinie (unterm Mittleren Ring) würde schon reichen.... (mit der Tram läßt sich ein Ring ja leider nicht realisieren und als S-Bahn via Nod/Südring ist meiner Meinung nach zu weit draußen).
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Ob das der der in Ropixhausen entworfene, straffe Fahrplan gestattet? Wie man anhand des Planes sehen kann, hängt daran ein ordentlicher Rattenschwanz...VT 609 @ 16 Feb 2007, 23:06 hat geschrieben: Dann bauen wir den Bahnhof einfach nachträglich ein.Bei Schattennetzen ist sowas ja kein Problem. *g*
...wo wir schon beim Thema sind: die Fahrpläne würden mich noch interessieren... :ph34r:
Und wieder ein weiterer hahnebücherner Netzplan, den es so vielleicht geben wird, wenn unsere Urenkel ans Sterben denken. Wer soll denn da zum jetzigen Zeitpunkt befördert werden? Heiße Luft kann man auch preiswerter und ohne Tunnelröhren transportieren.ChristianMUC @ 16 Feb 2007, 22:37 hat geschrieben: Eine ziemlich exessive Netzerweiterung hat ein hier allseits geschätzer Nutzer in der Wikipedia veröffentlicht...
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Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Wo ist der denn verlinkt? Ist aber recht kreativChristianMUC @ 16 Feb 2007, 22:37 hat geschrieben: Eine ziemlich exessive Netzerweiterung hat ein hier allseits geschätzer Nutzer in der Wikipedia veröffentlicht...
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Auf der Wikipedia-Benutzerseite von Chr18...Boris Merath @ 17 Feb 2007, 03:22 hat geschrieben:Wo ist der denn verlinkt? Ist aber recht kreativChristianMUC @ 16 Feb 2007, 22:37 hat geschrieben: Eine ziemlich exessive Netzerweiterung hat ein hier allseits geschätzer Nutzer in der Wikipedia veröffentlicht...
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ZU dem Expresskonzept: also ich weiß nicht. Das Netz ist zu klein dafür, und außerdem sollte durch Wegfall von Stationen auch Zeit eingespart werden. Zwischen Sendlinger Tor und Münchner Freiheit würden aber nur 2 - 3 Minuten eingespart, welche wiederrum durch Umsteigezwänge futch gehen würden. Selbt bei einer größeren Stadt habe ich da bedenken, es sei den es gebe keine S-Bahn oder Regionalbahnen. Würde man die Strecke zwischen Feldmoching und Hautpbahnhof ausbauen (Zuggleise!) wäre Feldmoching in 10 Minuten mit dem Hautpbahnhof verbunden.
Zu http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/5...weiterungen.PNG. Als U-Bahnnetz nie realisierbar gewesen. Hätte man damals allerdings sich für eine (wie vorgesehen) Stadtbahn entschieden, so wäre dieser Plan durchaus realisierbar gewesen.
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Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Andere Möglichkeit den vorgeschlagenen Netz zu realisieren: Hybridfahrzeuge. Diese sollten alldings nicht breiter als 2,60 Meter sein, und nicht länger als 60 Meter. An den bestehenden U-Bahn Netzenden sollten ensprechende Wendeanlagen angelegt werden, wo dann bei Einfahrt eines Hybridzuges eine zusätzliche Wageneinheit eingefügt wird.
Das alles klingt aber sehr utopisch. Als reines unterirdisches Netz allemal nicht realisierbar, auch in 50 Jahren.
Das alles klingt aber sehr utopisch. Als reines unterirdisches Netz allemal nicht realisierbar, auch in 50 Jahren.
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hätte man aber die Stadtbahn, hätte man innerhalb des Mittleren Rings keinen oberirdischen Schienenverkehr mehr.....Jean @ 17 Feb 2007, 11:13 hat geschrieben: ZU dem Expresskonzept: also ich weiß nicht. Das Netz ist zu klein dafür, und außerdem sollte durch Wegfall von Stationen auch Zeit eingespart werden. Zwischen Sendlinger Tor und Münchner Freiheit würden aber nur 2 - 3 Minuten eingespart, welche wiederrum durch Umsteigezwänge futch gehen würden. Selbt bei einer größeren Stadt habe ich da bedenken, es sei den es gebe keine S-Bahn oder Regionalbahnen. Würde man die Strecke zwischen Feldmoching und Hautpbahnhof ausbauen (Zuggleise!) wäre Feldmoching in 10 Minuten mit dem Hautpbahnhof verbunden.
Zu http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/5...weiterungen.PNG. Als U-Bahnnetz nie realisierbar gewesen. Hätte man damals allerdings sich für eine (wie vorgesehen) Stadtbahn entschieden, so wäre dieser Plan durchaus realisierbar gewesen.
und das muß ja nicht unterirdisch sein - ganz Südengland fährt oberirdisch mit Stromschienen und da gehts auch - genauso wie bei der S-bahn Berlin oder Hamburg - also kann man ja im Außenbereich U-bahnerweiterungen oberirdisch bauen, wo Platz ist
(alternativ könnte man ja auch die U-bahnzüge umbauen, um außerhalb des Tunnels mit Oberleitung fahren zu können - muß ja dann kein Wechselstrom sein - und einen Stromabnehmer pro Zug wird man schon im Dach so verstecken können, daß man den einklappen kann für die Tunnelfahrt)
möglichkeiten gäbs genug, aber der Wille zur umsetzung fehlt halt
Köln hat aber auch seine Vorteile mit dem Netz. Aus Tram und U-Bahn mach Stadtbahn mit weniger Umsteigen.
Eine U-Bahn in der Mitte einer Straße? Nicht vorstellbar...
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warum hat dann München so deutlich mehr Fahrgäste? Und in Köln gibts ja durch die Trennung von Hochflur und Niederflur netz auch eine Systemtrennung - und ähnlich wie in Köln kommt man in München fast überall hin mit einmal umsteigen.Jean @ 18 Feb 2007, 09:07 hat geschrieben: Köln hat aber auch seine Vorteile mit dem Netz. Aus Tram und U-Bahn mach Stadtbahn mit weniger Umsteigen.
Eine U-Bahn in der Mitte einer Straße? Nicht vorstellbar...
Die U-bahn ist nunmal schneller und das honorieren die Fahrgäste.
Das System in München ist sehr gut, schau dir doch Städte wie Hannover, Bielefeld oder Stuttgart an - da fährt in der Innenstadt so gut wie alles unterirdisch - und weiter draußen zerschneiden die Trassen mit ihren Hochbahnsteigen die Straßen.
Und Köln hat ja jetzt auch 2 Systeme aufgrund des larmarschigen Ausbaus von der Tram zur Stadtbahn.
Woran München leidet ist das Problem, daß man versucht hat, die Tram durch die U-bahn komplett zu ersetzen und viel Tram unnötig eingestellt hat - ansonsten hätte München heute nicht nur eins der besten Nahverkehrssysteme in D, sondern das Beste
Und die Fahrgastzahlen im Vergleich zwischen Köln und München sprechen ganz klar für das Münchner System - und das, obwohl in München auch noch eine der wichtigsten Relationen durch die S-bahn belegt ist.
Und ob jetzt das Stuttgarter System, die Meterspur Tram komplett durch eine Normalspur Stadtbahn zu ersetzen wirkich viel günstiger war als die U-bahn in München bezweifel ich mal
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Weil München Größer ist?andreas @ 18 Feb 2007, 10:50 hat geschrieben:warum hat dann München so deutlich mehr Fahrgäste? Und in Köln gibts ja durch die Trennung von Hochflur und Niederflur netz auch eine Systemtrennung - und ähnlich wie in Köln kommt man in München fast überall hin mit einmal umsteigen.Jean @ 18 Feb 2007, 09:07 hat geschrieben: Köln hat aber auch seine Vorteile mit dem Netz. Aus Tram und U-Bahn mach Stadtbahn mit weniger Umsteigen.
Eine U-Bahn in der Mitte einer Straße? Nicht vorstellbar...
Die U-bahn ist nunmal schneller und das honorieren die Fahrgäste.
Das System in München ist sehr gut, schau dir doch Städte wie Hannover, Bielefeld oder Stuttgart an - da fährt in der Innenstadt so gut wie alles unterirdisch - und weiter draußen zerschneiden die Trassen mit ihren Hochbahnsteigen die Straßen.
Und Köln hat ja jetzt auch 2 Systeme aufgrund des larmarschigen Ausbaus von der Tram zur Stadtbahn.
Woran München leidet ist das Problem, daß man versucht hat, die Tram durch die U-bahn komplett zu ersetzen und viel Tram unnötig eingestellt hat - ansonsten hätte München heute nicht nur eins der besten Nahverkehrssysteme in D, sondern das Beste
Und die Fahrgastzahlen im Vergleich zwischen Köln und München sprechen ganz klar für das Münchner System - und das, obwohl in München auch noch eine der wichtigsten Relationen durch die S-bahn belegt ist.
Und ob jetzt das Stuttgarter System, die Meterspur Tram komplett durch eine Normalspur Stadtbahn zu ersetzen wirkich viel günstiger war als die U-bahn in München bezweifel ich mal
Und dass die HOchbahnsteige die Sraßen zerschneiden finde ich nicht, ist ja eh fast alles eigener Bahnkörper...
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Eben genau deswegen. Versuch mal, in so einer Gegend mit dem Auto zu fahren als nicht Ortskundiger. Da fährst du drei mal im Kreis ehe du in die Straße abbiegen kannst, in die du möchtest. Zu Fuß ist es genauso, einfach über die Gleise rennen wird da von vielen als schnellerer Weg gewählt. Und von Radfahrern braucht man in Stuttgart eh nicht zu reden, die sind in der absoluten Unterzahl dank der Topographie.JeDi @ 18 Feb 2007, 11:13 hat geschrieben: Und dass die HOchbahnsteige die Sraßen zerschneiden finde ich nicht, ist ja eh fast alles eigener Bahnkörper...
Im Endeffekt ist München nicht soviel größer als Köln (München hat 1,3, Köln 0,98 Mio Einwohner), während die Fahrgastzahlen der U-bahn München mit fast 300 Mio pro Jahr gegenüber den 180 - 200 Mio pro der Stadtbahn in Köln fast schon gigantisch sind - wenn man noch dazu bedenkt, daß das Kölner Netz auch noch deutlich größer ist (und die Fahrgäste der Trambahn in München sind da noch garnicht mit eingerechnet).
Tatsache ist und bleibt, daß in München mit der U-bahn eines der attraktivsten Verkehrsmittel in Deutschland geschaffen wurde - da können andere Systeme noch soviel billiger gewesen sein, der Erfolg der U-bahn rechtfertigt die Investition.
In Köln rächt sich halt deutlich die U-straßenbahnausführung der ersten Tunnel - mit nicht höhenfreien Kreuzungen, mit engen Radien und mit zu kurzen Bahnsteigen - um eine Attraktivitässteigerung zu erreichen müßte man die eigentlich abreißen....
Tatsache ist und bleibt, daß in München mit der U-bahn eines der attraktivsten Verkehrsmittel in Deutschland geschaffen wurde - da können andere Systeme noch soviel billiger gewesen sein, der Erfolg der U-bahn rechtfertigt die Investition.
In Köln rächt sich halt deutlich die U-straßenbahnausführung der ersten Tunnel - mit nicht höhenfreien Kreuzungen, mit engen Radien und mit zu kurzen Bahnsteigen - um eine Attraktivitässteigerung zu erreichen müßte man die eigentlich abreißen....
Die reinen Liniengruppen mit sehr wenigen Verästelungen sowie die vollständige Trennung vom MIV aber auch von anderen Oberflächen-Schienenverkehren sorgen für eine sehr hohe Zuverlässigkeit.
Auch die Infrastruktur (Strecke, Fahrzeuge) ist recht robust und gut gepflegt, die U-Bahnhöfe in aller Regel sauber und
angenehm hell.
Für ein Metrosystem mit moderaten Halteabständen ist die Reisegeschwindigkeit ok. Nochdazu ist die Flächendeckung recht gut, viele Einwohner können im Radius von 10min Fussweg oder 5-10min Bus-/Tramfahrt an eine U-Bahnstation gelangen.
Auch die vielfach gute Heranführung von Buslinien sowie die kurzen Übergänge S-Bahn<>U-Bahn (sehen wir mal von Obersendling ab B) ) sorgen für viele Fahrgäste. B)
Da ist es kein Wunder, wie attraktiv das System ist.
Auch die Infrastruktur (Strecke, Fahrzeuge) ist recht robust und gut gepflegt, die U-Bahnhöfe in aller Regel sauber und
angenehm hell.
Für ein Metrosystem mit moderaten Halteabständen ist die Reisegeschwindigkeit ok. Nochdazu ist die Flächendeckung recht gut, viele Einwohner können im Radius von 10min Fussweg oder 5-10min Bus-/Tramfahrt an eine U-Bahnstation gelangen.
Auch die vielfach gute Heranführung von Buslinien sowie die kurzen Übergänge S-Bahn<>U-Bahn (sehen wir mal von Obersendling ab B) ) sorgen für viele Fahrgäste. B)
Da ist es kein Wunder, wie attraktiv das System ist.