Wenn ich mich richtig erinnere, soll das zwar mittelfristig geschehen, aber nicht in absehbarer Zeit. Das hat die MVG glaube ich sogar mal offiziell bekanntgegeben.Chr18 @ 17 Nov 2006, 20:51 hat geschrieben: Es ist doch geplant, das die 100 von Odeonsplatz über Königsplatz zum Hbf verlängert werden soll, wann geschieht das?
[M] Jahresfahrplan 2007 bei der MVG
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Bereits am Freitag vor einer Woche war am U-Bahnhof Karl-Preis-Platz im Sperrengeschoß die Beschilderung zu den Bussen erneuert. Provisorisch klebte "55 Neubiberg" auf einer Art Folie auf den Wandpaneelen - darunter dürfte sich bereits die neue Beschilderung "55 Waldperlach" befinden. Bei TopBus wurde ja die Beschilderung ähnlich erneuert, so dass man am Tag des Fahrplanwechsels nur noch die Folien abziehen muß.FloSch @ 17 Nov 2006, 20:21 hat geschrieben: Die MVG hat offenbar schon angefangen, die Beschilderungen an den Haltestellen zu ändern. In Trudering ist für den 192er jedenfalls schon das neue Endziel angeschrieben, darüber klebt jetzt bis zum Fahrplanwechsel in 3 Wochen provisorisch ein Stück Papier.
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Das ist im Prinzip ja auch ne praktische Methode, nur darf man das Folie abziehen dann nicht vergessen, wie's am Marienplatz mit der U6 Garching-Forschungszentrum einige Zeit der Fall warOliver-BergamLaim @ 17 Nov 2006, 22:06 hat geschrieben: so dass man am Tag des Fahrplanwechsels nur noch die Folien abziehen muß.

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Außerdem hat man das OEZ grün-orange eingefärbt, so dass es wie ein Linienschild einer Verstärkerlinie aussieht. Konsequenterweise müsste man das am Flughafen München auch machen, weil dort auch zwei Linien enden :blink:Wildwechsel @ 15 Nov 2006, 08:48 hat geschrieben:Übrigens wieder mit den beliebten Dreiecken im "e" bei den Endhaltestellen, bestens erkennbar nur bei Auflösung 6400%.Woodpeckar @ 14 Nov 2006, 17:06 hat geschrieben: Nun sind auf der Seite des MVV auch die Linienpläne für 2007 veröffentlicht.
Schnellbahnnetz 2007*vor-anfall-des-admin-in-deckung-geh* :ph34r:
Langwied wurde auch nicht korrigiert, obwohl da genug Platz wäre, es auf der roten Linie der S4 etwas nach links zu verschieben, damit nicht mehr der eindruck entsteht, als hielte dort die S8 oder führe zumindest durch.eurostarter @ 18 Nov 2006, 08:36 hat geschrieben: Außerdem hat man das OEZ grün-orange eingefärbt, so dass es wie ein Linienschild einer Verstärkerlinie aussieht. Konsequenterweise müsste man das am Flughafen München auch machen, weil dort auch zwei Linien enden :blink:
Ansonsten wird der Plan immer unübersichtlicher. Den "Moosacher St.-Martins-Platz" (hoffentlich kommt hier noch ein anderer und kürzerer Name) könnte man auch für eine Station der S1 halten.
Wie ich schon vor einem Jahr gesagt habe: ich würde Endstationen einfach nur Fett darstellen, der Rest verwirt und belastet nur. Wieso wird den z.B. Feldmoching nicht in Rot dargestellt oder Neuperlach Süd in Geld, oder Westendstr. in Hellgrün. Die Logik fehlt.
Die Stammstrecke ist sehr schlecht gezeichnet. Die Linien S5, S6, S7 und S8 liegen zu sehr nah einander.
Kurzum: schlechte Praktikanten Arbeit. Das kann ich besser (mit dem Plan des letzten Jahres als Basis).
Die Stammstrecke ist sehr schlecht gezeichnet. Die Linien S5, S6, S7 und S8 liegen zu sehr nah einander.
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Die Logik der farbig unterlegten Endhaltestellen liegt darin, dass nur solche Haltestellen unterlegt werden, die sich am Ende eines Linienastes befinden. Ich finde dies aber auch nicht besonders konsequent. Allerdings stellt sich die Frage, wie man etwa Neuperlach Süd einfärben soll, wo doch da eine U-Bahn + eine S-Bahn fahren. Man bräuchte zwei Farben. Das OEZ hat - wie es schon hier erwähnt wurde - man als einziges mit zwei Farben unterlegt und sich der Farbgebung der Verstärkerlinien bedient, die es ja im Schnellbahnplan nicht mehr gibt, von denen aber weiterhin eine (die U8) noch weiter verkehrt und sogar im Efa und als Aushangfahrplan verfügbar ist. Wie ebenso bereits erwähnt wurde, wurde der Flughafen nicht zweifarbig eingefärbt, obgleich dieser alle Kriterien erfüllt: Ende des Linienastes mit zwei Linien, also wie beim OEZ. Wenn die U3 nach Moosach verlängert wird, fällt die unterlegte Farbe wieder wohl weg. Oder doch nicht?Jean @ 18 Nov 2006, 09:56 hat geschrieben:Wie ich schon vor einem Jahr gesagt habe: ich würde Endstationen einfach nur Fett darstellen, der Rest verwirt und belastet nur. Wieso wird den z.B. Feldmoching nicht in Rot dargestellt oder Neuperlach Süd in Geld, oder Westendstr. in Hellgrün. Die Logik fehlt.
Die Stammstrecke ist sehr schlecht gezeichnet. Die Linien S5, S6, S7 und S8 liegen zu sehr nah einander.
Das ist jetzt spekulativ und beleidigend. Ich sage das, obwohl ich den Plan auch nicht für besonders gelungen halte. Aber hier von schlechter Praktikantenarbeit zu sprechen, geht zu weit. Werden wir von Dir nun einen eigen Plan sehen? Wenn Du es besser kannst, könntest Du ihn der MVG ja für den nächsten Fahrplan anbieten oder ihn zumindest als Alternative verbreiten. Bei einer eigenen Verbreitung darf aus Urheberrechtsgründen aber nicht der alte Plan verwendet werden, sondern es müsste was Eigenes kreiert werden. Auf Wikipedia gibt es ja einen solchen alternativen Plan, der allerdings auch Trambahnen und Metrobus-Linien enthält, dazu umfassende Texthinweise, kulturelle Einrichtungen usw. Er ist zwar auch nicht besonders übersichtlich, hat aber so viele Infos, dass es schon erstaunlich erscheint, dass man diese alle untergebracht hat, ohne dass das totale Chaos ausgebrochen ist.Jean @ 18 Nov 2006, 09:56 hat geschrieben:Kurzum: schlechte Praktikanten Arbeit. Das kann ich besser (mit dem Plan des letzten Jahres als Basis).
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Max (der Planzeichner des fraglichen Plans) versteht sein Handwerk ja auch, für andere Pläne hat er auch schon Preise bekommen.tra(u)mmann @ 18 Nov 2006, 10:11 hat geschrieben:Auf Wikipedia gibt es ja einen solchen alternativen Plan, der allerdings auch Trambahnen und Metrobus-Linien enthält, dazu umfassende Texthinweise, kulturelle Einrichtungen usw. Er ist zwar auch nicht besonders übersichtlich, hat aber so viele Infos, dass es schon erstaunlich erscheint, dass man diese alle untergebracht hat, ohne dass das totale Chaos ausgebrochen ist.
Einen Netzplan zu erstellen ist aber gar nicht so einfach. Mir war vor einiger Zeit mal langweilig und da hab ich damit mal rumgespielt, mit dem Ergebnis bin ich zwar nicht restlos zufrieden, aber immerhin hab ich mal gesehen, wie viel Aufwand da tatsächlich dahintersteckt:

Ich halte Deinen Plan für sehr gelungen. Gut, die Stationsnamen "Mammendorf", "Geltendorf", "Herrsching" und "Tutzing" hätte ich nicht so an den Karten- bzw. Tarifzonenrand gequetscht. Im rechten unteren Bereich ist es dagegen optimal gelöst. Besser als der original MVG-Plan ist er allemal.FloSch @ 18 Nov 2006, 10:52 hat geschrieben: Einen Netzplan zu erstellen ist aber gar nicht so einfach. Mir war vor einiger Zeit mal langweilig und da hab ich damit mal rumgespielt, mit dem Ergebnis bin ich zwar nicht restlos zufrieden, aber immerhin hab ich mal gesehen, wie viel Aufwand da tatsächlich dahintersteckt:
Eine Legende fehlt dem Plan aber. Die Tarifzonen wären somit für Nicht-Insider kaum als solche erkennbar. Aber es war ja eher ein Freizeitvergnügen und kein Plan, der im großen Stil von Auswärtigen benutzt werden soll.
Offenbar möchte die MVG auch Sehenswürdigkeiten wie den Chinesischen Turm sowie Seen im Plan haben. Wenn man diese noch unterbringen würde, würde Dein Plan wahrscheinlich auch an Übersichtlichkeit verlieren.
Das geht wirklich knapp unter die Gürtellinie: Schlechte Praktikantenarbeit ist das sicher nicht. Schließlich hat der Plan ja auch schon mal besser ausgesehen. Das jetztige Design wurde dem MVV (!; man achte darauf, der dritte Buchstabe ist ein V!) vor 1-2 Jahren aufs Auge gedrückt! Die farbigen Endhaltestellen, die schattierten Stationsovale auf der Stammstrecke stammen von anderen Leuten..tra(u)mmann @ 18 Nov 2006, 10:11 hat geschrieben:Die Logik der farbig unterlegten Endhaltestellen liegt darin, dass nur solche Haltestellen unterlegt werden, die sich am Ende eines Linienastes befinden. Ich finde dies aber auch nicht besonders konsequent. Allerdings stellt sich die Frage, wie man etwa Neuperlach Süd einfärben soll, wo doch da eine U-Bahn + eine S-Bahn fahren. Man bräuchte zwei Farben. Das OEZ hat - wie es schon hier erwähnt wurde - man als einziges mit zwei Farben unterlegt und sich der Farbgebung der Verstärkerlinien bedient, die es ja im Schnellbahnplan nicht mehr gibt, von denen aber weiterhin eine (die U8) noch weiter verkehrt und sogar im Efa und als Aushangfahrplan verfügbar ist. Wie ebenso bereits erwähnt wurde, wurde der Flughafen nicht zweifarbig eingefärbt, obgleich dieser alle Kriterien erfüllt: Ende des Linienastes mit zwei Linien, also wie beim OEZ. Wenn die U3 nach Moosach verlängert wird, fällt die unterlegte Farbe wieder wohl weg. Oder doch nicht?Jean @ 18 Nov 2006, 09:56 hat geschrieben:Wie ich schon vor einem Jahr gesagt habe: ich würde Endstationen einfach nur Fett darstellen, der Rest verwirt und belastet nur. Wieso wird den z.B. Feldmoching nicht in Rot dargestellt oder Neuperlach Süd in Geld, oder Westendstr. in Hellgrün. Die Logik fehlt.
Die Stammstrecke ist sehr schlecht gezeichnet. Die Linien S5, S6, S7 und S8 liegen zu sehr nah einander.
Das ist jetzt spekulativ und beleidigend. Ich sage das, obwohl ich den Plan auch nicht für besonders gelungen halte. Aber hier von schlechter Praktikantenarbeit zu sprechen, geht zu weit. Werden wir von Dir nun einen eigen Plan sehen? Wenn Du es besser kannst, könntest Du ihn der MVG ja für den nächsten Fahrplan anbieten oder ihn zumindest als Alternative verbreiten. Bei einer eigenen Verbreitung darf aus Urheberrechtsgründen aber nicht der alte Plan verwendet werden, sondern es müsste was Eigenes kreiert werden. Auf Wikipedia gibt es ja einen solchen alternativen Plan, der allerdings auch Trambahnen und Metrobus-Linien enthält, dazu umfassende Texthinweise, kulturelle Einrichtungen usw. Er ist zwar auch nicht besonders übersichtlich, hat aber so viele Infos, dass es schon erstaunlich erscheint, dass man diese alle untergebracht hat, ohne dass das totale Chaos ausgebrochen ist.
Zudem hat der Plan von Flosch auch Fehler: Zum Beispiel fehlt die Tarifzone an der Leienfelsstraße. Und wenn schon zukünftige Linien wie die S2 zum Flughafen eingezeichnet werden, dann sollte diese doch auch nach Freising durchgemalt werden...
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Ja auf solche Sachen hatte ich dann am Ende keine Lust mehr, da ist schon genug Zeit dabei draufgegangen. Mir ging's da auch weniger darum, einen Plan zu zeichen, den ich irgendwo veröffentlichen will. Ich wollte mal probieren, wie hoch eigentlich der Aufwand dafür ist und mit welchen Problemen man zu kämpfen hat. Da sind Sachen dabei, an die man vorher nie gedacht hat ...Netman @ 18 Nov 2006, 11:10 hat geschrieben: Zudem hat der Plan von Flosch auch Fehler: Zum Beispiel fehlt die Tarifzone an der Leienfelsstraße. Und wenn schon zukünftige Linien wie die S2 zum Flughafen eingezeichnet werden, dann sollte diese doch auch nach Freising durchgemalt werden...
Ach ja, Tr(a)ummann:
das ist ein MVV-Plan, kein MVG-Plan...
Mir hat das alte Design, wie es bis Dezember 2004 verwendet wurde, auch besser gefallen. Da war der Plan im Innenraum nicht so gequetscht. Mich würde aber mal interessieren, wer dieses neue Design dem MVV aufs Auge gedrückt hat. Spontan würde ich sagen, die MVG, da der Plan jetzt sehr viele Elemente der MVG-Pläne enthält. Das ist aber nur Spekulation, drum frage ich. Weiß es jemand von euch?Netman @ 18 Nov 2006, 11:10 hat geschrieben: Schließlich hat der Plan ja auch schon mal besser ausgesehen. Das jetztige Design wurde dem MVV (!; man achte darauf, der dritte Buchstabe ist ein V!) vor 1-2 Jahren aufs Auge gedrückt! Die farbigen Endhaltestellen, die schattierten Stationsovale auf der Stammstrecke stammen von anderen Leuten
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Wenn man die Vergrößerungsfunktionen nicht nur zum Entdecken der e-Dreiecke benutzt, stellt man fest, dass auch die Stammstrecke sehr sauber gezeichnet ist und nur durch die Größenreduzierung als "zu nah gezeichnet" dargestellt wird.Jean @ 18 Nov 2006, 09:56 hat geschrieben:Die Stammstrecke ist sehr schlecht gezeichnet. Die Linien S5, S6, S7 und S8 liegen zu sehr nah einander.
Kurzum: schlechte Praktikanten Arbeit. Das kann ich besser (mit dem Plan des letzten Jahres als Basis).
Kurzum: Wegen der programm-immanenten Darstellung die gesamte Arbeit als "schlechte Praktikanten Arbeit" zu bezeichnen, ist gedankenlos arrogant.
Ich habe überwiegend gute Arbeitsergebnisse von Praktikanten erlebt, die sich professioneller Betrachtung nicht zu scheuen brauchen.
Der Flughafen hat wohl durch seine Aufgabe "Flughafen" eine Eigenständigkeit in der Farbgebung erhalten. Das Gelb ist nicht das von der S 8. Eine Zweifarbigkeit wäre damit eher inkosequent.eurostarter @ 18 Nov 2006, 08:36 hat geschrieben:Konsequenterweise müsste man das am Flughafen München auch machen, weil dort auch zwei Linien enden
Und sogar wenn jemand erklärtermaßen "versuchsweise" einen Plan erstellt und als Beispiel zur Ansicht bringt, findet sich sofort jemand, der absoluten Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.Netman @ 18 Nov 2006, 11:10 hat geschrieben:Zudem hat der Plan von Flosch auch Fehler: Zum Beispiel fehlt die Tarifzone an der Leienfelsstraße. Und wenn schon zukünftige Linien wie die S2 zum Flughafen eingezeichnet werden, dann sollte diese doch auch nach Freising durchgemalt werden...
Fazit: Egal wer diesen Linienplan macht, egal in welcher Farbgebung und Ausgestaltung, egal in welcher Ausführlichkeit und in welchem Maßstab, es wird nicht gelingen, es allen recht zu machen.
Ja, natürlich. Oder anders ausgedrückt ein Plan, der die U-Bahnlinien der MVG und die S-Bahn schematisch darstellt und beide sind gewissermaßen "Partner im MVV".FloSch @ 18 Nov 2006, 11:23 hat geschrieben:Ach ja, Tr(a)ummann:
das ist ein MVV-Plan, kein MVG-Plan...
Die andauernde Erwähnung der MVG seitens derselbigen hat sich offenbar auch schon in mein Hirn eingebrannt


Wenn du meinst.Wenn man die Vergrößerungsfunktionen nicht nur zum Entdecken der e-Dreiecke benutzt, stellt man fest, dass auch die Stammstrecke sehr sauber gezeichnet ist und nur durch die Größenreduzierung als "zu nah gezeichnet" dargestellt wird.
Das sollte ja nicht einen Praktikanten beleidigen, sondern eher was aus meiner Erfahrung zeigen. Also den bekannten Satz: "Mach mal" und keine Erklärung folgt. Was ich damit sagen wollte: es ist schon peinlich für eine Stadt wie München, dass die Verkehrsgesellschaften nicht in der Lage sind ausreichend Zeit für das ein Netzplan zu haben und dieser ganz schnell gemacht werden muß. Für eine Stadt wie Landshut, wo nur ein einziger Mitarbeiter an der Fahrplanänderung arbeitet verstehe ich das, aber für München? Es ist ja gewisser Weise ein Wiedererkennungsmerkmal.Kurzum: Wegen der programm-immanenten Darstellung die gesamte Arbeit als "schlechte Praktikanten Arbeit" zu bezeichnen, ist gedankenlos arrogant.
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Peinliche Fehler sehe ich hier nicht. Peinlich wären verwechselte Liniennummern, falsch geschriebene Stationsnamen etc. Es ging hier mehr um ein paar kosmetische Ungereimtheiten Der größte "Fehler" verschwindet bei einer Vergrößerung und wird sich in den aufgehängten Plänen auch nicht bemerkbar machen. Ob eine Station nun blau oder gelb oder rot-grün unterlegt ist, ist für den Fahrgast kaum entscheidet, einen Freak wie mich interessiert es halt, erwähnen darf man es, peinlich ist der "Fehler" aber deshalb längst noch nicht.Jean @ 18 Nov 2006, 13:14 hat geschrieben: Das sollte ja nicht einen Praktikanten beleidigen, sondern eher was aus meiner Erfahrung zeigen. Also den bekannten Satz: "Mach mal" und keine Erklärung folgt. Was ich damit sagen wollte: es ist schon peinlich für eine Stadt wie München, dass die Verkehrsgesellschaften nicht in der Lage sind ausreichend Zeit für das ein Netzplan zu haben und dieser ganz schnell gemacht werden muß. Für eine Stadt wie Landshut, wo nur ein einziger Mitarbeiter an der Fahrplanänderung arbeitet verstehe ich das, aber für München? Es ist ja gewisser Weise ein Wiedererkennungsmerkmal.
Natürlich könnte der Plan übersichtlicher sein. Viele Städte - auch Großstädte - haben aber Pläne, die erheblich schlechter sind.
Eine Kontrolle täte trotzdem den Plan gut. Gleiches gilt für den Stadt und Regionalplan.
Wie heißt es doch so schön: der Fehler liegt im Detail.
Bei meinen selbst erstellten Plänen finde ich auch manchmal Fehler und ich bin habe nun mal für so was ein gutes Auge.
Es gibt natürlich schlimmeres wie halb fertige Computerspiele die trotzdem auf den Markt gebracht werden und deren Demo nicht mal funktioniert.
Ist aber 

Bei meinen selbst erstellten Plänen finde ich auch manchmal Fehler und ich bin habe nun mal für so was ein gutes Auge.
Es gibt natürlich schlimmeres wie halb fertige Computerspiele die trotzdem auf den Markt gebracht werden und deren Demo nicht mal funktioniert.



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Ach, wir jeden hier von ein paar Farben. Kontrolliert worden ist der Plan sicher, aber das ist wohl niemandem aufgefallen oder man hat das als Mangel eingestuft, mit dem man leben kann, da eine Änderung zu neuen Problemchen führen würde.Jean @ 18 Nov 2006, 13:33 hat geschrieben: Eine Kontrolle täte trotzdem den Plan gut. Gleiches gilt für den Stadt und Regionalplan.Wie heißt es doch so schön: der Fehler liegt im Detail.
Bei meinen selbst erstellten Plänen finde ich auch manchmal Fehler und ich bin habe nun mal für so was ein gutes Auge. [...]
Dieser Plan ist ja noch vergleichsweise brauchbar, was meinst, Du, was ich in Spanien gesehen habe? Da ist man froh, wenn man überhaupt lesbare Fahrpläne findet (bei denen witterungsbedingte Vorgänge schon zum absoluten Zerfall geführt haben), ansonsten braucht man Insiderwissen, um zu wissen, wann ein Bus verkehrt.
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Naja, ich habs auch nur über mehrere Ecken gehört, wie das ungefähr gelaufen sein soll. Anfänglich hat es wohl der MVG nicht gefallen, dass das MVV-Logo so groß auf dem Linienplan drauf ist (sie muss es ja überall aufhängen). Weil man damit aber schlecht argumentieren kann, wurde ein neuer Plan extern für sattes Geld in Auftrag gegeben. Mit diesem, dem MVV-Plan und noch anderen Alternativen hat man dann Befragungen gemacht. Was rausgekommen ist weiß ich nicht, aber dem MVV wurde dann dieser externe Plan vorgeschrieben...VT 609 @ 18 Nov 2006, 12:25 hat geschrieben: Mir hat das alte Design, wie es bis Dezember 2004 verwendet wurde, auch besser gefallen. Da war der Plan im Innenraum nicht so gequetscht. Mich würde aber mal interessieren, wer dieses neue Design dem MVV aufs Auge gedrückt hat. Spontan würde ich sagen, die MVG, da der Plan jetzt sehr viele Elemente der MVG-Pläne enthält. Das ist aber nur Spekulation, drum frage ich. Weiß es jemand von euch?
Mich schrecken solche Geschichten immer zutiefst: Ständig hört man die Schlagwörter in immer gleicher Reihenfolge "Kein Geld", "Anpassung an Nachfrage", "Eigenwirtschaftlichkeit", "Linienverkürzung", "Taktausdünnung" und für so einen Kram gibt man dann Geld aus - nur weil das eigene Logo bzw. Ego zu kurz kommt. Und natürlich kauft man sich damit auch noch eine Verschlechterung ein. Und wenn man die Pläne so vergleicht, fällt einem nebenbei auf, dass die Größenverhältnisse der Logos verschoben haben (MVV kleiner, MVG uns S-Bahn größer). Mission accomplished...
Nach dem, was du am Anfang deines Beitrags geschrieben hast, leuchtet mir das schon ein: Es hat die MVG gestört, daß das MVV-Logo so groß war. Die S-Bahn München hätte damit sicher kein Problem gehabt, wenn das MVV-Logo weiterhin so groß auf dem Plan gewesen wäre. Aber das haben wir ja schon in einem anderen Thema ausführlich diskutiert.Netman @ 18 Nov 2006, 16:10 hat geschrieben: Und wenn man die Pläne so vergleicht, fällt einem nebenbei auf, dass die Größenverhältnisse der Logos verschoben haben (MVV kleiner, MVG uns S-Bahn größer). Mission accomplished...
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Dass es ca. 3 Wochen vor dem Fahrplanwechsel noch nicht einmal eine Vorankündigung auf der MVG-Webseite gibt, finde ich schon sehr schwach. Da brauch sich keiner wundern wenn die Fahrgäste dann ;Mitte Dezember wieder keine Ahnung haben was denn eigentlich los ist...ubahnfahrn @ 18 Nov 2006, 14:49 hat geschrieben:Also ich tippe mal auf den 9. Dezember 2006 um 23.59:59
Da stimme ich Dir absolut zu. Gerade im Innenstadtbereich, dürfte für Ortsfremde (und für die ist der Plan ja schließlich gedacht) kaum noch zu erkennen sein, was wo hingehört. In den Außenbereichen gehts einigermaßen.spock5407 @ 18 Nov 2006, 16:32 hat geschrieben: Der Innenraum-Netzplan (Stand 2006, der wo jetzt am Netz liegt) ist ja wohl das grauslichste Teil, was ich für M bislang gesehen hab. Verwirrung pur.
Aber müssen hunderttausende Fahrgäste deswegen wirklich eine Verschlechterung des Linienplanes in Kauf nehmen??? Lächerliche Eitelkeiten...VT 609 @ 18 Nov 2006, 16:26 hat geschrieben: Nach dem, was du am Anfang deines Beitrags geschrieben hast, leuchtet mir das schon ein: Es hat die MVG gestört, daß das MVV-Logo so groß war. Die S-Bahn München hätte damit sicher kein Problem gehabt, wenn das MVV-Logo weiterhin so groß auf dem Plan gewesen wäre. Aber das haben wir ja schon in einem anderen Thema ausführlich diskutiert.
Ganz ehrlich: ich finde, daß man ruhig dieses oder jenes Teil diskutieren kann, aber daß schlechte Dinge gleich dazu führen, daß gleich komplette Pläne abgrundtief schlecht da stehen, ist jetzt auch wieder übertrieben.
Ich find sogar, daß die Pläne im Lauf der Jahre immer besser geworden sind. Daß mal ein Plan dabei ist, wo was nicht so gut ankommt, kann schon passieren: wer was probiert, der macht auch "Fehler", wenn man das so benennen will.
Und manche "Verschlechterungen" liegen mit Sicherheit daran - wie woodpeckar schon sagte - daran, daß man es nie allen recht machen kann.
Die farbliche Hervorhebung ist ja wie schon mehrfach festgestellt nicht ganz konsequent. Abgesehen davon finde ich sie aber sehr übersichtlich. Ich kenne das z.B. aus Paris, wo das mit den Endstationen ganz konsequent durchgezogen wird: solange man sich ganz an Linien-Nr. + Endstation richtet, kommt man auch als Ortsfremder garantiert ohne langes Suchen genau da hin, wo man will.
Ein zweifarbiges Schild wie am OEZ gabs übrigens im letzten Plan auch schon für den Kolumbusplatz und auch in einem anderen Plan (Tram-Netz? - ich finds grad nicht) ist das auch so. Find ich nicht weiter störend, im Gegenteil das ist wieder konsequent.
lg
robert
Ich find sogar, daß die Pläne im Lauf der Jahre immer besser geworden sind. Daß mal ein Plan dabei ist, wo was nicht so gut ankommt, kann schon passieren: wer was probiert, der macht auch "Fehler", wenn man das so benennen will.
Und manche "Verschlechterungen" liegen mit Sicherheit daran - wie woodpeckar schon sagte - daran, daß man es nie allen recht machen kann.
Die farbliche Hervorhebung ist ja wie schon mehrfach festgestellt nicht ganz konsequent. Abgesehen davon finde ich sie aber sehr übersichtlich. Ich kenne das z.B. aus Paris, wo das mit den Endstationen ganz konsequent durchgezogen wird: solange man sich ganz an Linien-Nr. + Endstation richtet, kommt man auch als Ortsfremder garantiert ohne langes Suchen genau da hin, wo man will.
Ein zweifarbiges Schild wie am OEZ gabs übrigens im letzten Plan auch schon für den Kolumbusplatz und auch in einem anderen Plan (Tram-Netz? - ich finds grad nicht) ist das auch so. Find ich nicht weiter störend, im Gegenteil das ist wieder konsequent.
lg
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Was mir noch aufgefallen ist: In Neuperlach Zentrum fahren ab Fahrplanwechsel 2 Linien nach Waldperlach und von Neuperlach Süd 2 Linien zum Michaelibad auf völlig unterschiedlichen Wegen. Der 199er sollte mit "Waldperlach über Neubiberg" beschildert sein, in Gegenrichtung mit "Michaelibad über Neuperlach Zentrum".
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Auf dem Innenraum-Netzplan isses noch so und im alten Tram-Netz war es auch so.r2d2 @ 18 Nov 2006, 22:18 hat geschrieben: Ein zweifarbiges Schild wie am OEZ gabs übrigens im letzten Plan auch schon für den Kolumbusplatz und auch in einem anderen Plan (Tram-Netz? - ich finds grad nicht) ist das auch so. Find ich nicht weiter störend, im Gegenteil das ist wieder konsequent.
Generell find ich auch die neuen Pläne nicht schlecht, allerdings sollte man bei der Erstellung auf dem originalen Streckenverlauf angelehnte Linien verzichten, da der Plan dadurch unübersichtlich wird. Beonnders beim Innenraum- und Tramnetz neigt auch die MVG dazu. Auch der Berliner Netzplan wurde durch solche zusätzlichen Knicke und Rundungen (und besonders durch Einzeichung der Metrobusse) sehr unübersichtlich.
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