Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Rathgeber @ 19 Nov 2006, 11:19 hat geschrieben: Klagen und Prozesse verzögern das Prestige-Projekt. Inssofern könnte es Stoiber, Huber & Co. schon entgegenkommen, wenn eine stimmgewaltige Kommune wie München ihre Vorbehalte aufgibt.
Sicher, ja. Da aber der Transrapid unter das Beschleunigungsgesetz fällt, gibt es dieses Mal nur eine Instanz, eine Verzögerung um viele Jahre scheint daher unwahrscheinlich.

Auch wenn Ude umschwenken würde, würden vermutlich die Gegner des Transrapid, die dann kaum weniger sind, alles unternehmen, um in dieser einen Instanz den Transrapid zu verhindern. Viel ändern würde sich daher nicht nach einem möglichen Kurswechsel von Ude.

Ich bleibe aber dabei: Ein Transrapid-Deal mit Ude ist völlig illusorisch. Vor den OB-Wahlen sogar meines Erachtens völlig ausgeschlossen, das würde Ude den Kopf kosten, da das sein Thema ist. Aber auch generell:

Eher gibt die CSU die Ladenschlusszeiten montags bis sonntags (sic!) frei, verzichtet auf den politischen Aschermittwoch in Passau, verliert die absolute Mehrheit im Landtag und geht danach eine Koalition mit der Linkspartei ein, die mit 5,00000000001 Prozent überraschend in den Bayerischen Landtag einzieht, nachdem Lafontaine, Gysi und Stoiber gemeinsam beim Bergsteigen Sympathie zueinander verspürt haben und sich fortan zusammen mit Putin einmal im Jahr zum Schafkopfen treffen. :lol: :lol: :lol:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

selbst wenn sich CSU und SPD einigen würden, ist eine Garten-Tram immer noch net sicher, da ja auch die Parkverwaltung strikt dagegen ist und ich glaub auch ehrlich gesagt net, das die jemals fahren wird
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Beitrag von Rathgeber »

Lazarus @ 19 Nov 2006, 11:40 hat geschrieben:selbst wenn sich CSU und SPD einigen würden, ist eine Garten-Tram immer noch net sicher, da ja auch die Parkverwaltung strikt dagegen ist und ich glaub auch ehrlich gesagt net, das die jemals fahren wird
Wenn die CSU umschwenken würde, wäre es egal , was die Parkverwaltung sagt...

Es wird in der Politik so viel taktiert und paktiert, nur die Münchner SPD will das vor lauter Stolz nicht wahrhaben...
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Beitrag von tra(u)mmann »

Rathgeber @ 19 Nov 2006, 11:49 hat geschrieben:Wenn die CSU umschwenken würde, wäre es egal , was die Parkverwaltung sagt...
Das ist wohl richtig.
Rathgeber @ 19 Nov 2006, 11:49 hat geschrieben:Es wird in der Politik so viel taktiert und paktiert, nur die Münchner SPD will das vor lauter Stolz nicht wahrhaben...
Wie kommst Du ausgerechnet da drauf?
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Beitrag von Rathgeber »

tra(u)mmann @ 19 Nov 2006, 11:56 hat geschrieben: Wie kommst Du ausgerechnet da drauf?
Das habe ich weiter oben schon ausgeführt... ;)
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Beitrag von Rathgeber »

Da es sehr ausführlich um die Tram in München allgemein geht, habe ich das CSU-Bürgergesprächmit der Grundsatzdiskussion verschmolzen.

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Rathgeber @ 19 Nov 2006, 11:49 hat geschrieben: Wenn die CSU umschwenken würde, wäre es egal , was die Parkverwaltung sagt...

Es wird in der Politik so viel taktiert und paktiert, nur die Münchner SPD will das vor lauter Stolz nicht wahrhaben...
bliebe also nur noch die Bevölkerung zu überzeugen, denn die Gruppe die dagegen ist dürfte grösser sein als die Befürworter....
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Beitrag von tra(u)mmann »

Rathgeber @ 19 Nov 2006, 11:57 hat geschrieben: Das habe ich weiter oben schon ausgeführt... ;)
Das reicht mir aber nicht aus! Du musst es natürlich nicht weiter ausführen. Allerdings: Wenn man den Politikern diese Charaktersschwäche attestiert, sehe ich keinen Grund, warum dies ausgerechnet für die Münchner SPD gelten soll, für die CSU aber nicht.

Die SPD, so enttäuscht ich auch oft von ihr bin, hat wenigstens eine verlässliche Position. Eher erwarte ich ein Umfallen von Stoiber beim Transrapid. Ich bin schon auf die Begründung von ihm gespannt. Die CSU hat ja das Kunststück vollbracht, was ich neidlos anerkenne und was wirklich eine respektable Leistung ist, gleichermaßen für und gegen eine Liberalisierung des Ladenschlusses zu sein und dies auch dringlichst umzusetzen, indem man per Dringlichkeitsbeschluss dringlichst abwartet und die Anderen machen lässt. Alle Achtung!
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Beitrag von tra(u)mmann »

Lazarus @ 19 Nov 2006, 12:01 hat geschrieben:bliebe also nur noch die Bevölkerung zu überzeugen, denn die Gruppe die dagegen ist dürfte grösser sein als die Befürworter....
Das ist sicher nicht das Problem. Wie bei anderen Strecken auch haben die Anwohner was dagegen, was sich aber lösen lässt. Die betroffenen Anwohner wohnen ja nicht im Englischen Garten :D, sodass ich keinen Unterschied zu anderen Trambahnstrecken sehe.

Gut, die Wähler. So traurig es ist, man muss den Abschluss des Planfeststellungsverfahrens und den Baubeginn so legen, dass dies auf den Zeitraum nach den OB-Wahlen fällt. Aber das ist alles Zukunftsmusik, bis es so weit ist (falls es überhaupt je dazu kommt), ist der Ude ohnehin nicht mehr im Amt.
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Beitrag von Lazarus »

da täuscht du dich gewaltig, da sind net nur ein paar Anwohner dagegen, der Garten hat in München schon einen gewissen Stellenwert unterschätz das mal net, mal davon abgesehen fänd ich es gut, wenn da nie eine Tram fährt
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Beitrag von tra(u)mmann »

Lazarus @ 19 Nov 2006, 12:22 hat geschrieben: da täuscht du dich gewaltig, da sind net nur ein paar Anwohner dagegen, der Garten hat in München schon einen gewissen Stellenwert unterschätz das mal net, mal davon abgesehen fänd ich es gut, wenn da nie eine Tram fährt
Wie begründest Du Deine Haltung?

Ein Park mit einer umweltfreundlichen Tram dürfte den Parkliebhabern allemal angenehmer sein als eine stinkende Dieselbuslinie, die bekanntlich jetzt schon verkehrt.

Glaubst Du wirklich, Ude würde dieses Projekt vorantreiben, damit die SPD dann vom Wahlvolk massiv abgestraft wird?
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Beitrag von Lazarus »

ich denk mal, das Ude bis dahin eh nimmer OB sein wird, denn bis zur nächsten Wahl passiert da eh nix mehr, mal ganz davon abgesehen fährt der Grossteil der Busse heut mit Bio-Diesel, also kein Argument für die Tram sorry, desweiteren wird durch die Tram die Nutzung der Durchfahrtsmöglichkeit für Fussgänger und Fahrradfahrer massiv eingeschränkt
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Beitrag von VT 609 »

Lazarus @ 19 Nov 2006, 12:32 hat geschrieben: desweiteren wird durch die Tram die Nutzung der Durchfahrtsmöglichkeit für Fussgänger und Fahrradfahrer massiv eingeschränkt
Warum denn? Es wird halt Bahnübergänge an den Stellen geben, wo Radwege die jetzige Bustrasse kreuzen. Ich sehe darin kein Problem.
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Beitrag von Lazarus »

VT 609 @ 19 Nov 2006, 12:34 hat geschrieben: Warum denn? Es wird halt Bahnübergänge an den Stellen geben, wo Radwege die jetzige Bustrasse kreuzen. Ich sehe darin kein Problem.
das mein ich net und was ist mit dennen, die die Strecke als Durchfahrt wie heute die Busse nutzen?
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Beitrag von tra(u)mmann »

Lazarus @ 19 Nov 2006, 12:32 hat geschrieben: ich denk mal, das Ude bis dahin eh nimmer OB sein wird, denn bis zur nächsten Wahl passiert da eh nix mehr, mal ganz davon abgesehen fährt der Grossteil der Busse heut mit Bio-Diesel, also kein Argument für die Tram sorry, desweiteren wird durch die Tram die Nutzung der Durchfahrtsmöglichkeit für Fussgänger und Fahrradfahrer massiv eingeschränkt
Nein, die Tram fährt dort nur 30 km/h, also nicht schneller als der Bus. Da die Taktdichte verringert wird, wird die Überquerung sogar erleichert.

Auch die oft angeführte Oberleitung ist kein Problem. Die halbe Innenstadt hängt voller Drähte, da stört sich heute niemand mehr dran. Der Mittlere Ring durchschneidet den Park, sodass ein paar Drähtchen hier überhaupt nichts ins Gewicht fallen. Die Masten kann man überdies so gestalten, dass sie kaum auffallen. Es gibt in Floria z.B. Mobilfunkantennen, die in Palmenattrappen untergebracht sind. Mit ein bisschen Willen geht alles, man kann sich nicht immer gegen jegliche Veränderung wehren.

Ich wäre ohnehin dafür, wenn man die Tranrapid-Strecke in Lathen abträgt und im Englischen Garten wieder aufbaut. Dann sind alle zufrieden: Die CSU hat ihren Trabrapid, die Kosten für den Transrapid werden erheblicher niedriger als beim Bau der Strecke zum Strauß-Flughafen sein, Bayern bekommt dennoch Hightech, und die Gartenbesucher können ihren Spaziergang mit einer Magnetzugfahrt verbinden und sich von den Qualitäten des Transrapid überzeugen, was der Meinungsbildung dient, ob man nicht doch irgendwann den Strauß Magneto bauen sollte. Man kann ja nicht jeden Münchner zur Zwangsfahrt ins Emsland schicken, da ist das mit dem Englischen Garten schon einfacher.
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Beitrag von tra(u)mmann »

Lazarus @ 19 Nov 2006, 12:40 hat geschrieben: das mein ich net und was ist mit dennen, die die Strecke als Durchfahrt wie heute die Busse nutzen?
Das sind nur Zulieferer, Radlfahrer sowie Polizei und Feuerwehr. Für die ändert sich nichts, da die Tram auf Straßenplanum fährt.
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Beitrag von ropix »

Tipp: Drähte gibts auf genau dieser Strecke jetzt auch schon, für die Beleuchtung nämlich
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tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

ropix @ 19 Nov 2006, 12:43 hat geschrieben: Tipp: Drähte gibts auf genau dieser Strecke jetzt auch schon, für die Beleuchtung nämlich
As zeigt mir, dass es den Gegnern nur gegen die Tam geht, da ist jedes Argument recht, auch wenn es noch so lächerlich ist. Vielleicht hat der Ude die Akkutram nur mal aus der Schublade geholt, um die Gegner zu entlarven. Die waren dann trotz Wegfall der Oberleitung weiterhin gegen die Tram. Dann halt ohne Argument, Hauptsache dagegen. :angry:
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Beitrag von Matthias1044 »

ganz davon abgesehen fährt der Grossteil der Busse heut mit Bio-Diesel, also kein Argument für die Tram sorry,
Ja und die die vielen Autos, die auf der sechsspurigen Autobahn durch den Englischen Garten ballern, fahren ja nicht mal mit Biodiesel. Da braucht es doch erst recht keine Tram, die reißt es doch auch ned mehr raus... :wacko:.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 19 Nov 2006, 12:43 hat geschrieben: Tipp: Drähte gibts auf genau dieser Strecke jetzt auch schon, für die Beleuchtung nämlich
nur ist da halt der Unterschied, das die Baumkronen net stören, während bei einer Fahrleitung selbige massivst zurückgeschnitten werden
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Beitrag von tra(u)mmann »

Lazarus @ 19 Nov 2006, 12:49 hat geschrieben: nur ist da halt der Unterschied, das die Baumkronen net stören, während bei einer Fahrleitung selbige massivst zurückgeschnitten werden
Wie geschrieben, sind hierfür kreative Lösungen denkbar, sodass die Masten und der Fahrdraht kaum auffallen. Selbst, wenn da ein paar cm weniger Äste hängen, glaubst Du wirklich, dass dies ein Argument ist? Es werden so viele Bäume zurückgeschnitten, aus den unterschiedlichsten Gründen, glaubst Du, dass ein paar zurückgeschnittene Bäume an der Fahrtrasse den Charakter des Parks zerstören? Im Gegenzug fahren weniger Fahrzeuge durch den Garten, man gewinnt also an anderer Stelle mehr als dass man verliert.
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Beitrag von VT 609 »

Lazarus @ 19 Nov 2006, 12:40 hat geschrieben: das mein ich net und was ist mit dennen, die die Strecke als Durchfahrt wie heute die Busse nutzen?
Ist die Trasse für Fahrräder freigegeben? Für Autos ist sie gesperrt, das weiß ich. Aber wie ist es für Fahrräder?
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Beitrag von tra(u)mmann »

VT 609 @ 19 Nov 2006, 12:55 hat geschrieben: Ist die Trasse für Fahrräder freigegeben? Für Autos ist sie gesperrt, das weiß ich. Aber wie ist es für Fahrräder?
Wie bereits weiter oben geschrieben, verkehren hier Radlfahrer, die auch in Zukunft fahren können und dürfen, da die Tramtrasse auf einer Teerstraße integriert wird.
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Beitrag von Lazarus »

VT 609 @ 19 Nov 2006, 12:55 hat geschrieben: Ist die Trasse für Fahrräder freigegeben? Für Autos ist sie gesperrt, das weiß ich. Aber wie ist es für Fahrräder?
die Trasse ist nur für motorisierte Fahrzeuge gesperrt, ausser für Linienbusse und Taxis, sowie Rettungsfahrzeuge
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Beitrag von Matthias1044 »

nur ist da halt der Unterschied, das die Baumkronen net stören, während bei einer Fahrleitung selbige massivst zurückgeschnitten werden
Hier muß man sich echt an den Kopf fassen. Als der Mittlere Ring durch den englischen Garten gezogen wurden, hat man gleich ganze Bäume gefällt und nun wird herumgeheult, weil eventuell ein paar Äste ausgeschnitten werden müssten. Welch ein Drama...
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Beitrag von Rathgeber »

Lazarus @ 19 Nov 2006, 12:40 hat geschrieben: das mein ich net und was ist mit dennen, die die Strecke als Durchfahrt wie heute die Busse nutzen?
Ein in meinen Augen nicht unberechtigter Einwand. Das Überholen von anderen Radlern und Fußgängern wäre nicht mehr so einfach sein, wie jetzt.
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 19 Nov 2006, 12:58 hat geschrieben: die Trasse ist nur für motorisierte Fahrzeuge gesperrt, ausser für Linienbusse und Taxis, sowie Rettungsfahrzeuge
bei den Taxis muss es aber noch eine Einschränung geben, ansonsten würden ja andauernd welche durch den E-Garten fahren - sobald der Ring wieder dicht ist.
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tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Rathgeber @ 19 Nov 2006, 12:59 hat geschrieben: Ein in meinen Augen nicht unberechtigter Einwand. Das Überholen von anderen Radlern und Fußgängern wäre nicht mehr so einfach sein, wie jetzt.
Weil die Radlfahrer in die Schienen einfädeln?

Man kann überall Probleme sehen, das kann einem in der Innenstadt auch passieren. Die halbe Innenstadt liegt voller Trambahnschienen.
Wenn man die Gleise nicht gerade in einem sehr spitzen Winkel schneidet, kann nichts passieren.

Mal davon abgesehen, fahren die meisten Radfahrer ohnehin auf den vielen vielen anderen Radwegen durch den Englischen Garten. Die Bustrasse ist gar nicht so beliebt, da es eben eine Bustrasse ist.

Ich warte nur noch auf das Argument, dass die Zamperl alle von der Tram getötet werden.
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Beitrag von ropix »

Als eine der wenigen Argumente die wirklich für die Bustrasse ohne Trambahngleise sprechen würd ich die erhöhte Unfallgefahr für Radfahrer schon gelten lassen. Wenn man nicht die ganze Trasse mit Velo-Strail zupflastert ist das tatsächlich so - die ganze Stadt hat immerhin Fahrradwege, da kann man ausweichen. Ist halt die Frage, ob dieses Argument nun wirklich die ganze Trambahn kippt - ich denke nein. Zumal die CSU es so ja gar nicht vorgebracht hat.
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Beitrag von tra(u)mmann »

ropix @ 19 Nov 2006, 13:00 hat geschrieben: bei den Taxis muss es aber noch eine Einschränung geben, ansonsten würden ja andauernd welche durch den E-Garten fahren - sobald der Ring wieder dicht ist.
ich bin mir nicht sicher, ob Taxis hier überhaupt fahren dürfen. Falls sie verkehren dürfen, gibt es vielleicht die Einschränkung, nur Behinderte transportieren zu dürfen oder/und nur in den Garten reinfahren zu dürfen, aber diesen nicht queren zu dürfen. Weiß das jemand?
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