zu1) genau so steht's in der VorschriftTT1 @ 6 Dec 2006, 12:30 hat geschrieben: Also wer mit defektem Tacho weiterfäht ist selber schuld. Ich hätte mit der Lok umfahren.Und das kann sehr, sehr lange dauern.
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zu2) ... oh jaahh !!! B)
Darf ich fragen wieso? In Österreich wird man kaum erschossen *G*.TT1 @ 6 Dec 2006, 12:47 hat geschrieben: Ja das kann ich mir vorstellen. Aber ich würde da lieber bis Freilassing fahren und dann mit der Lok drumrum. Ich bin immer wieder froh wenn ich die Grenze passiert habe. :huh: Es ist wirklich ein gutes Gefühl wieder in Freilassing auf DB-Gebiet zu sein.![]()
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Oder du fährst den Zug vom Führerstand der Lok aus, statt mit dem Steuerwagen.ChristianMUC @ 6 Dec 2006, 12:42 hat geschrieben: In Salzburg von den "deutschen" Gleisen 21-24 zu umfahren dürfte wirklich *etwas* länger dauern![]()
Da steht aber auch, das man bis zu einem von der Betriebsleitung genannten geigneten Bf weiterfahrn soll. ...TT1 @ 6 Dec 2006, 12:12 hat geschrieben:Bei Ausfall der Geschwindigkeitsanzeige, darf die Fahrt nur fortgestzt werden wenn eine zweite Anzeige vohanden ist! Sonst Hilfs Tfz!
...
Ja steht in 492.0001, Seite 11 von 13.
Eben diese Fahrweise würde in Ballungsräumen mit hoher Signaldichte und kurzen Fahrstrecken (z.B. S-Bahn Verkehr) die schlechteste Wahl sein.elchris @ 7 Dec 2006, 09:29 hat geschrieben: Die Geschwindigkeitsüberwachung lässt man die PZB übernehmen - natürlich ist es unkomfortabel ...
Man misst die aktuelle Fahrtgeschwindigkeit und weiß daher, wie schnell man unterwegs ist. Man kann auch auf beliebige andere feste Gegenstände oder Häuser zielen, die einigermaßen in Fahrtrichtung liegen und auf die man sich (fast...) zubewegt.DT810 @ 8 Dec 2006, 17:02 hat geschrieben: Und welchen Effekt hat das, oder was hat das für einen Nutzen, wenn man mit der Radarpistole auf die nächste Kilometertafel zielt?
Wir sicherlich nicht. Aber ab dem 01.01.2007 greift ein neues Gesetz des EBA, nach dem es dem Triebfahrzeugführer möglich sein muß, auch bei einem Ausfall der primären Geschwindigkeitsanzeige im Führerraum dennoch die Geschwindigkeit des Zuges ermitteln zu können. Bei modernen Tfz ist ein Abruf zumeist schon über das Terminal möglich (und wenn noch nicht, wird dies softwaremäßig nachgerüstet), bei älteren Loks und Triebwagen allerdings noch nicht. Da der Einbau eines "Reservetachos" zu teuer wäre, entschied man, Radarpistolen (wie auch von der Polizei erfolgreich angewandt) auf jedem Führerstand bereitzustellen. Um dem Diebstahl nicht freien Lauf zu gewähren, muß das Vorhandensein der Radarpistole auf jedem Führerstand bei jedem Vorbereitungs- und Abschlußdienst im Übergabebuch vermerkt werden.E18-Fan @ 8 Dec 2006, 17:47 hat geschrieben: Ihr habt immer eine Radarpistole dabei oder?!?!![]()
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Okay, ich komm' interessehalber mal rüber, das will ich sehen, wie man damit mehr oder weniger quer zur eigenen Fahrtrichtung fahrende Fahrzeuge misst ohne als Ergebnis einen Wert in der Region der eigenen Geschwindigkeit zu bekommen.Mit ihr bestimmt der Tf z.B. die Geschwindigkeit vor technich nicht gesicherten Bahnübergängen der herannahenden Straßenfahrzuge.
Äh, dumme Frage. Wieso hält der Tf damit auch auf Signale, sollten diese noch rot sein? bestimmt er damit die Umschaltgeschwindigkeit (oder etwa gar die Distanz zum Signal?????)TT1 @ 9 Dec 2006, 13:48 hat geschrieben: Auf der Strecke Dachau-Altomünster wird schon seit einigen Jahen die Radarpistole für den Tf in einem Pilot-Versuch recht erfolgreich getestet. Mit ihr bestimmt der Tf z.B. die Geschwindigkeit vor technich nicht gesicherten Bahnübergängen der herannahenden Straßenfahrzuge. Wenn ihr es nicht glaubt, dann fahrt mal nach Altomünster. :rolleyes: