
München - Salzburg/Innsbruck
Und von den 100% Zuverlässigkeit hat man gestern auch noch nicht soviel mitbekommen.
Leidvoll erfahren!
Eine Frage an die Experten: Falls es wirklich - auch in den nächsten Wochen - Probleme mit den 111ern und den Dostos geben sollte, was ist die Alternative außer einer 146?

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**** 09.02.2016 - Ein schwarzer Tag ****
- Wetterfrosch
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Alternative? 2xBR 111 und zwar vor dem Steuerwagen 
Übrigens: Die E-Talente zwischen Rosenheim - Kufstein (Innsbruck) sind bereits im Einsatz

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München hätte ja mehr 146er anschaffen können. Dann hätte man zugleich ein paar 110er ausmustern können.ChristianMUC @ 12 Dec 2006, 09:21 hat geschrieben:146 ist für München keine Alternative - mit 3-4 Loks eine absolute Splittergattung hier...
In der Anbindung sehe ich keine Probleme, in der Anzahl der verfügbaren 146er schon eher.ChristianMUC @ 12 Dec 2006, 09:21 hat geschrieben:146 aus Nürnberg hier unten zu fahren, wäre ne Option, wobei da halt das Problem der Anbindung besteht...
Nenene, die bleiben schon. Nur weil sich München seltendämlich damit anstellt und die falsche Lok dranhängt, sollen die Wagen weg. Beschaffts lieber ein paar ordentliche 146er, mustert gleich noch nebenbei ein paar überflüssige 110er aus. Und dann passt das.ChristianMUC @ 12 Dec 2006, 09:21 hat geschrieben:Bliebe noch die Möglichkeit, die Dostos wieder wegzuschicken
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.
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Was ist denn eigentlich das Problem mit den Dostos und den 111ern? Die Dostos München <-> Ulm werden und [Donauwörth <->] Ulm <-> Stuttgart werden teilweise doch auch mit 111ern gefahren.Nenene, die bleiben schon. Nur weil sich München seltendämlich damit anstellt und die falsche Lok dranhängt, sollen die Wagen weg. Beschaffts lieber ein paar ordentliche 146er, mustert gleich noch nebenbei ein paar überflüssige 110er aus. Und dann passt das.
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Normalerweise sollte es eigentlich keines geben, da tagtäglich Doppelstockgarnituren ihre Runde München - Regensburg - Nürnberg - Ingolstadt - München drehen und auch mal Abstecher nach Augsburg oder Bamberg machen. Und das ohne große Probleme mit den 111er.gio79de @ 12 Dec 2006, 14:08 hat geschrieben:
Was ist denn eigentlich das Problem mit den Dostos und den 111ern? Die Dostos München <-> Ulm werden und [Donauwörth <->] Ulm <-> Stuttgart werden teilweise doch auch mit 111ern gefahren.
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Wieso sollte man die 110er ausmustern? Sie sind da, abgeschrieben, es gibt genug Tf mit Ausbildung - du hast null Kosten, ganz im Gegensatz zu den 146ern. DU studierst doch BWL, warum muss ICH dir das erklären?oberpfälzer @ 12 Dec 2006, 13:32 hat geschrieben: München hätte ja mehr 146er anschaffen können. Dann hätte man zugleich ein paar 110er ausmustern können.
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Wenn Bombtranz sich so seltendämlich anstellt und keine passenden Wagen für die vorhandenen Loks bauen kann?Nenene, die bleiben schon. Nur weil sich München seltendämlich damit anstellt und die falsche Lok dranhängt, sollen die Wagen weg.
Irgendwie hab' ich jetzt bei dem Thema schon wieder ein leichtes Déjà-vu... :rolleyes:
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Sie sind abgeschrieben, das heißt, steuermindernd, weil weniger Gewinn, geht nicht mehr. Null Kosten, naja, die 110er ist eine alte Lok und hat dementsprechend höhere Instandhaltungskosten als eine neue 146. Ausbildung brauchen auch neue Tf, wenn sie in diese Lok eingewiesen werden müssen.ChristianMUC @ 12 Dec 2006, 14:24 hat geschrieben: Wieso sollte man die 110er ausmustern? Sie sind da, abgeschrieben, es gibt genug Tf mit Ausbildung - du hast null Kosten, ganz im Gegensatz zu den 146ern. DU studierst doch BWL, warum muss ICH dir das erklären?
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Hättest du wohl gerne, das es an den Wagen liegt, dem ist aber nicht so, es liegt an den Loks. Und am Bw München, weil die Nürnberger laufen komischerweise.Rohrbacher @ 12 Dec 2006, 14:31 hat geschrieben: Wenn Bombtranz sich so seltendämlich anstellt und keine passenden Wagen für die vorhandenen Loks bauen kann?
Irgendwie hab' ich jetzt bei dem Thema schon wieder ein leichtes Déjà-vu... :rolleyes:
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Rohrbacher, Ersatzteilbeschaffung, für die 146er gibts sie jetzt in Fülle, wird in etwa 20 Jahren auch anders sein. Dann wird man da in der Hinsicht Probleme bekommen. Vergleich mit dem Auto, da bekommt man für alte Fahrzeuge auch nicht ohne weiteres Ersatzteile.
Zum zweiten, schau einfach mal in meine aktuellen Bilder und du wirst jede Menge 111er dort sehen, die aus Nürnberg stammen und zuverlässig ihren Dienst mit den Dostos tun.
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Nur fährt Nürnberg 6 Dostos auch mit 2*111 - München fährt mit einer...d.h. wenn eine am hohen Energiebedarf der Viehwagen scheitert, kann man immer noch mit der 2. weiterfahren...oberpfälzer @ 12 Dec 2006, 15:02 hat geschrieben: Zum zweiten, schau einfach mal in meine aktuellen Bilder und du wirst jede Menge 111er dort sehen, die aus Nürnberg stammen und zuverlässig ihren Dienst mit den Dostos tun.
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Man soll nicht... naja egal.Vergleich mit dem Auto, da bekommt man für alte Fahrzeuge auch nicht ohne weiteres Ersatzteile.
Heute bekommst du für einige Fahrzeuge nur noch Komponenten und es ist kein Problem für einen 20 Jahre alten Golf (Massenfahrzeug, durchschnittliche Nutzungszeit deutlich überschritten) massig Teile, auch aus verschrotteten Exemplaren. Geht auch bei einer 110.
Auto heute: Ist die Dichtung (1 Euro) an irgend'nem Teil kaputt z.B. an einem Kompressor einer Klimaanlage, brauchst du u.U. je nach Hersteller einen neuen Kompressor (500 Euro), besonders fies sind hier angeblich die auch nur in der Anschaffung billigen Asiaten! (nur mal so) Hoffen wir mal, dass man für die 146 die Dichtung einzeln bekommt ohne dass die Gewährleistung des Herstellers flöten geht...
Und auf dein Nievau zu kommen: Eine 110 geht nicht kaputt. Schluss, aus, niemals! Schon gar keine Münchner!

Von ehemals 400 Loks der BR 110 gibts noch etwa 200 - die restlichen dienen als Ersatzteilspender. Kosten also 0, denn es ist alles schon vorhanden. Im Übrigen heißen die 110, 140, etc. u.a. auch deshalb Einheitsloks, weil man für alle Loks einheitliche Ersatzteile vorhalten kann. Probier mal Ersatzteile der 185 für eine 189 zu verwenden...oberpfälzer @ 12 Dec 2006, 15:02 hat geschrieben: Ersatzteilbeschaffung
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Nürnberg fährt gewöhnlich 6 mit zwei 111ern, ja, aber die schaffen es komischerweise auch mal mit einer, wenn die zweite 111er mal fehlen sollte. Und das auch noch noch mit Steuerwagen vorraus.ChristianMUC @ 12 Dec 2006, 15:14 hat geschrieben:Nur fährt Nürnberg 6 Dostos auch mit 2*111 - München fährt mit einer...d.h. wenn eine am hohen Energiebedarf der Viehwagen scheitert, kann man immer noch mit der 2. weiterfahren...
Beleg, bitte:

Christian, sorry, das ich dir deine kleine Welt zerstöre.
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Das ist aber ein besonders fieses Beispiel, denn die 185 (Traxx 140) ist ein Produkt von Adtranz, jetzt Bombardier, die 189 ist von ST (Siemens). Bei allen Neubaulokomotiven eines Herstellers (und davon gibt es ja zum Glück bei den E-Loks hierzulande nur 2) sind die modularen Baugruppen frei tauschbar, sofern diese aus der gleichen Generation stammen - dies war Bedingung bei allen bisherigen Ausschreibungen z.B. der DB.ChristianMUC @ 12 Dec 2006, 15:17 hat geschrieben:Von ehemals 400 Loks der BR 110 gibts noch etwa 200 - die restlichen dienen als Ersatzteilspender. Kosten also 0, denn es ist alles schon vorhanden. Im Übrigen heißen die 110, 140, etc. u.a. auch deshalb Einheitsloks, weil man für alle Loks einheitliche Ersatzteile vorhalten kann. Probier mal Ersatzteile der 185 für eine 189 zu verwenden...
Dass die alten Einheitsloks frei tauschbar wären ist ein Gerücht. Die 110/139-141 wurden über so einen langen Zeitraum gebaut, dass hier auch verschiedene Bauteile von verschiedenen Herstellern verwendet wurden, die nicht immer über alle Bauserien identisch bzw. frei austauschbar sind. Ersatzteile für die Einheitsloks gibt es kaum noch, deshalb wurden ja auch noch so viele zur Kanibalisierung zurückgehalten. Hätte man keine alten Loks zum Tauschen, müsste man die Ersatzteile in teuerer Handarbeit einzeln nachbauen lassen.
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Kann ich nur bestätigen - die 110er bleiben wirklich oft liegen. Dummerweise auch oft, wenn ich mitfahre - ob da wohl ein Zusammenhang bestehtoberpfälzer @ 12 Dec 2006, 15:18 hat geschrieben:![]()
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Wer erzählt denn so einen Blödsinn?![]()
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Aber man kann sie wenigstens noch nachbauen - versuch mal im Jahr 2050 eine Platine für eine 146 aufzutreiben oder selbst zusammenzubasteln...The_mAtRiX @ 12 Dec 2006, 15:30 hat geschrieben: Hätte man keine alten Loks zum Tauschen, müsste man die Ersatzteile in teuerer Handarbeit einzeln nachbauen lassen.
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Und das Nachbauen kostet ja nix, oder?ChristianMUC @ 12 Dec 2006, 15:33 hat geschrieben: Aber man kann sie wenigstens noch nachbauen - versuch mal im Jahr 2050 eine Platine für eine 146 aufzutreiben oder selbst zusammenzubasteln...
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Der 766er Dosto-Steuerwagen ist im Gegensatz zu den Vorgänger Bauarten Software gesteuert und speziell für die neuen Drehstromloks konzipiert. Das Problem bei diesem Steuerwagen im Bezug auf die BR 111 ist der Fahrschalter. Dieser besitzt nur noch einen Stufenlosen Zugkraft Regelbereich womit sich zwar Prinzipiell auch Komuntatorloks steuern lassen, nur reagiert die 111 meist nicht so wie man es sich wünscht. Dies kann evtl zu Schaltwerkstörungen oder gar Fahrmotorschäden führen. Warum man nicht den bisher verwendeten Fahrschalter eingebaut hat entzieht sich meiner Kenntnis. Sandwich-Betrieb mit 2x111 hat in Nürnberg auch nicht funktioniert. :huh: Werde es nächstes Wochenende mal selber ausprobieren, dann kann ich evtl mehr dazu sagen. :rolleyes:
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Sandwich-Betrieb gibts kaum mehr in Nürnberg. Bis die 146er kamen, ist man so damit gefahren. Und ich hab da eigentlich nie was von Problemen gehört.TT1 @ 12 Dec 2006, 15:42 hat geschrieben: Der 766er Dosto-Steuerwagen ist im Gegensatz zu den Vorgänger Bauarten Software gesteuert und speziell für die neuen Drehstromloks konzipiert. Das Problem bei diesem Steuerwagen im Bezug auf die BR 111 ist der Fahrschalter. Dieser besitzt nur noch einen Stufenlosen Zugkraft Regelbereich womit sich zwar Prinzipiell auch Komuntatorloks steuern lassen, nur reagiert die 111 meist nicht so wie man es sich wünscht. Dies kann evtl zu Schaltwerkstörungen oder gar Fahrmotorschäden führen. Warum man nicht den bisher verwendeten Fahrschalter eingebaut hat entzieht sich meiner Kenntnis. Sandwich-Betrieb mit 2x111 hat in Nürnberg auch nicht funktioniert. :huh: Werde es nächstes Wochenende mal selber ausprobieren, dann kann ich evtl mehr dazu sagen. :rolleyes:
Falls du noch einen brauchst, der RE ab 13:35 Nürnberg Richtung Regensburg fährt noch im 111er -Sandwich.
Edit: Berichtigung
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Und noch etwas zur BR 110. Die Lokomotiven sind abgeschrieben und Kosten somit kein "Geld". Auch die Unterhaltung bzw. Wartung dieser altgedienten Loks kostet nicht so viel wie man evtl vermuten würde.
Auch muss ich anerkennend sagen, das diese robusten Maschinen sehr zuverlässig sind. Auch wenn manche es nicht wahr haben wollen. 


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Abschreibung und Laufende Betriebskosten sowie die Anschaffungskosten haben keinerlei Zusammenhang - wer immer das auch ein paar Posts weiter oben geschrieben hat, hat damit leider falsch kombinierte Stichwörter in den Ring geworfen.TT1 @ 12 Dec 2006, 15:52 hat geschrieben:Und noch etwas zur BR 110. Die Lokomotiven sind abgeschrieben und Kosten somit kein "Geld". Auch die Unterhaltung bzw. Wartung dieser altgedienten Loks kostet nicht so viel wie man evtl vermuten würde.Auch muss ich anerkennend sagen, das diese robusten Maschinen sehr zuverlässig sind. Auch wenn manche es nicht wahr haben wollen.
Die Abschreibung dient ja nur dazu die Abnutzung einer Maschine finanziell zu kompensieren, in dem der in der GuV ausgewiesene Gewinn gemindert bzw. der Wert des Anlagevermögens in der Bilanz wegen der Abnutzung reduziert wird. Der Steuereffekt einer Abschreibung ist ja deutlich geringer als die Abschreibung selbst. Daher wird die Sache mit der Abschreiberei vom einfachen Volksmund immer deutlich überschätzt.
Richtig ist, dass in den ersten Jahren mit den neuen E-Loks in der Wartung deutlich höhere Kosten erzeugt wurden, da man sich ja erst einmal auf die neue Generation einstellen musste (Werkzeuge, Ausbildung der Techniker etc.). Diese Rüstkosten durch die Umstellung hat man aber immer und hatte man auch damals bei der Einführung der Einheits E-Loks. Die Einheits E-Loks haben natürlich schon den Vorteil aus heutiger rein technischer Sicht aus wenigen und wenig komplexen Bauteilen zu bestehen. Das alleine nützt aber nichts, denn diese Bauteile muss trotzdem jemand fabrizieren, damit man ein Ersatzteil hat. Leider werden die meisten in einer solchen Altbaulok verbauten Teile nicht mehr produziert und auch die Lagerbestände bei der DB bzw. den Herstellern sind mittlerweile fast bzw. meistens vollständig weg. Die Robustheit der Altbaulok erzeugt zwar subjektiv wenig Kosten, dafür schlägt jedes zu tauschende Teil mit einem umso höheren Betrag zu Buche. Die Kostenseite bekommt der Wartungstechniker an der Lok im Werk ja nicht wirklich mit und neigt daher dazu die Altbauloks für betrieblich günstig zu halten. Der Klassiker sind ja bis heute die Getriebezahnräder der alten DB 112er - die mussten in Handarbeit mühsam und teuer (hab das Jahr nicht mehr im Kopf, war das kurz nach der Wiedervereinigung?) nachgebaut werden.
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