[HN] Stadtbahn Heilbronn
Ich habe noch nie eine Stadtbahn mit Klo gesehen und ich schaue von montags-freitags auf die Stadtbahn-Haltstelle.
Die Mosbacher wollen aber weiterhin eine Direktverbindung nach Stuttgart. Das stand auch schon in der Lokalzeitung.
Naja, wir werden sehen. Jedenfalls ist die AVG ein Saftladen. Die bekommen vom Staat ganz andere VORGABEN als die Bahn.
Ich muss jetzt mit meinen Kindern zum Sport.
Die Mosbacher wollen aber weiterhin eine Direktverbindung nach Stuttgart. Das stand auch schon in der Lokalzeitung.
Naja, wir werden sehen. Jedenfalls ist die AVG ein Saftladen. Die bekommen vom Staat ganz andere VORGABEN als die Bahn.
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Dann gibt es jetzt drei Erklärungen: 1. Ich hab mir die Toiletten nur eingebildet und hab in die nächste Ecke gepinkelt.n-fan @ 5 Jan 2007, 15:59 hat geschrieben:Ich habe noch nie eine Stadtbahn mit Klo gesehen und ich schaue von montags-freitags auf die Stadtbahn-Haltstelle.
2. Die Toiletten verstecken sich vor dir.
3. Vielleicht gibt es sie doch?

Haja mei, dann sollen sie bitte schön auch damit fahren so dass die Züge voll sind! Wenn die Züge da sind, aber nicht angenommen werden, braucht man sie auch nicht erhalten.n-fan @ 5 Jan 2007, 15:59 hat geschrieben:Die Mosbacher wollen aber weiterhin eine Direktverbindung nach Stuttgart. Das stand auch schon in der Lokalzeitung.
Die AVG ist eines der innovativsten ÖPNV-Unternehmen überhaupt. Die machen zwar auch Fehler, aber bisher haben sie enormes geleistet. Inwiefern man da zu einer solchen Unverschämtheit kommen muss, verstehe ich nicht.n-fan @ 5 Jan 2007, 15:59 hat geschrieben:Naja, wir werden sehen. Jedenfalls ist die AVG ein Saftladen.
Ah ja? Die da wären?n-fan @ 5 Jan 2007, 15:59 hat geschrieben:Die bekommen vom Staat ganz andere VORGABEN als die Bahn.
Viel Spaß!n-fan @ 5 Jan 2007, 15:59 hat geschrieben:Ich muss jetzt mit meinen Kindern zum Sport.

Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Die meisten Vorgaben, welche das EBA anwendet und die zu höheren Baukosten führen (man denke nur an den Abstand der Lichtmasten an den Stationen oder Personenübergänge an kleineren Bahnstationen,...), hat die Deutsche Bahn AG selbst eingeführt.n-fan @ 5 Jan 2007, 15:59 hat geschrieben: Naja, wir werden sehen. Jedenfalls ist die AVG ein Saftladen. Die bekommen vom Staat ganz andere VORGABEN als die Bahn.
Ein Mitfahrer arbeitet bei der Bahn AG und der hat gesagt, dass die AVG bevorzugt wird und das EBA über vieles hinweg sieht. Auch bauen die auf DB AG strecken viel Mist. Schlittern über Signale oder beachten die Vorgaben der Bahn nicht.
Lieber ''Dave'': Ironie ist zwar schön, aber hier fehl am Platz.
Neckarelz fehlt auch die Heckeneilzugverbindung Stuttgart - Frankfurt. Der Zug war in 1 Std und 10 Min. in Mosbach-Neckarelz.
Lieber ''Dave'': Ironie ist zwar schön, aber hier fehl am Platz.
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Also... bevor du dich hier noch um Kopf und Kragen redest:n-fan @ 5 Jan 2007, 17:55 hat geschrieben: Ein Mitfahrer arbeitet bei der Bahn AG und der hat gesagt, dass die AVG bevorzugt wird und das EBA über vieles hinweg sieht. Auch bauen die auf DB AG strecken viel Mist. Schlittern über Signale oder beachten die Vorgaben der Bahn nicht.
Das für die Bahn teilweise andere vorschriften gelten wie für andere Streckebetreiber stimmt. Allerdings IST DAS DANN AUCH LEGAL und wird nicht vom EBA ignoriert, sondern mit Sondergenehmigungen toleriert.
Wenn du aber fundierte Beweise hast, das das EBA über "vieles hinweg sieht", dann steht dir sicher der nächste Staatsanwalt hilfreich bei.
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Tatsachen, tatsachen, tatsachenn-fan @ 5 Jan 2007, 18:02 hat geschrieben: das sind keine Verleumdungen, sonder Tatsachen. Leider werden diese nicht öffentlich gemacht, da man sonst nur SCHWEIERIGKEITEN bekommt.
WENN es Tatsachen WÄREN, dann würdest du hier nicht so ne scheisse schreiben. Schwierigkeiten bekämen dann nur die Mitarbeiter des EBAs, sollte es denn so stimmen. Denn die wahrscheinlichkeit, das Staatsanwalt und EBA unter einer Decke hängen, geht gegen 0.
Oder hängt jetzt alles unter einer Decke und gibt es in Deutschland eine große Verschwörung wonach man, wenn man so etwas wie "ignorieren von Sicherheitsvorschriften" meldet, spurlos verschwindet? uuuuuuh ....
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So etwas hatte eine Frau am Eröffnungstag (10.12.2006) auf der Strecke Eutingen - Freudenstadt auch zu mir gesagt. Also ehrlich gesagt, ich konnte ihr das einfach nicht widersprechen.n-fan @ 5 Jan 2007, 13:45 hat geschrieben: Straßenbahn.
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In der damaligen Zeit, als der KVV gegründet wurde, wurde angepriesen, daß eine S-Bahn kommen würde, da war ich damals voller Erwartung, daß in KA eine echte S-Bahn fahren würde, aber wenn ich mir das Bild anschauen mußte, daß anstelle der S-Bahn eine Stadtbahn kam, war die S-Bahn-Euphorie schnell verflogen
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Tja, allen kann man´s nicht recht machen.n-fan @ 5 Jan 2007, 13:26 hat geschrieben: Nach Mosbach soll bald auch die Stadtbahn kommen und ich bin davon garnicht begeistert.
Es soll ja auch kein Zugersatz sein, sondern ein ausbau des ÖPNV.n-fan @ 5 Jan 2007, 13:26 hat geschrieben:Die Stadtbahn ist für mich, aber auch für andere Leute kein Zugersatz.
Frag mal einen Rollifahrer wie er die n-Wagen findet. Die Stadtbahn ist inzwischen schon oft ebenerdeig zugänglich. Vor allem im Raum HN.n-fan @ 5 Jan 2007, 13:26 hat geschrieben:Die Doppelstock, aber auch die n-Wagen sind einfach die Besten.
n-fan @ 5 Jan 2007, 13:26 hat geschrieben:Es passen mehr Leute rein
Wiedersprechen sich deine beiden Aussagen nicht ein bisschen?n-fan @ 5 Jan 2007, 14:37 hat geschrieben:Das hier ist Badisch Sibirien. Das Gebiet hier ist sperrlich besiedelt und kann wohl kaum mit dem Ballungsraum Karlsruhe verglichen werden.
Oder Warum braucht man in "Badisch Sibierien" einen 5-Wagen DoSto?
Mit den VRN kommst du zwar bis Homburg, aber nur im Transit, d.h. du musst sofort nach Zweibrücken weiterfahren.n-fan @ 5 Jan 2007, 13:26 hat geschrieben:Und was mich nocj ankotzt, ist die Tatsache, dass ich nach HN einen anderen Fahrschein brauche. Mit meinem Rhein-Neckar-Ticket vom VRN kann ich bis Würzburg oder Homburg Saar tuckern und bezahle weniger als beim HNV. Da kann ich bis SHA oder Eppingen. Wie toll. Das sind keine Entfernungen und auch keine wichtigen Städte.
Und zu den Verbundgrenzen: Das ist zwar Ärgerlich, zugegeben aber was hat das mit der Stadtbahn zu tun? Ich kanns dir Sagen: Vor der HNV-Osterweiterung bis SHA (wobei die Stadtbahn garantiert dazu beigetragen hat) kamst du nicht viel weiter als Weinsberg.
Villeicht kann man ja den RE durchbinden.n-fan @ 5 Jan 2007, 15:59 hat geschrieben:Die Mosbacher wollen aber weiterhin eine Direktverbindung nach Stuttgart. Das stand auch schon in der Lokalzeitung.
Es gab wohl wirklich Strecken die nicht Wettbewerblich vergeben worden (z.B. PF-Bad Wildbad), das geb ich zu, aber jetzt setz dich: Die DB hat vor ein paar Jahren fast den gesammten Regionalverkehr wettbewerbslos überreicht bekommen. Also wer wird hier bevorzugt?n-fan @ 5 Jan 2007, 17:55 hat geschrieben:Ein Mitfahrer arbeitet bei der Bahn AG und der hat gesagt, dass die AVG bevorzugt wird und das EBA über vieles hinweg sieht.
Welche vorgaben der DB werden nicht beachtet? Und zu den Signalen: Das dürfte bei der DB öfters vorkommen, schließlich haben die DB-Züge in der Regel schlechtere Bremsen.n-fan @ 5 Jan 2007, 17:55 hat geschrieben:Auch bauen die auf DB AG strecken viel Mist. Schlittern über Signale oder beachten die Vorgaben der Bahn nicht.
Warum nicht gleich eine dircktverbindung nach Paris?n-fan @ 5 Jan 2007, 17:55 hat geschrieben:Neckarelz fehlt auch die Heckeneilzugverbindung Stuttgart - Frankfurt. Der Zug war in 1 Std und 10 Min. in Mosbach-Neckarelz.
:ph34r:
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Ach so um den ging´s B)DT810 @ 5 Jan 2007, 21:08 hat geschrieben:Da wird n-fan nicht beantworten können, da sein Status auf "gesperrt" steht.
Doch, da Neckarelz ein Stadtteil von Mosbach ist. Schlieslich heißt die Station ja "Mosbach-Neckarelz".joh999 @ 5 Jan 2007, 21:27 hat geschrieben: 1) Mosbach hat keine Dirwktverbindung nach TS
Wenn ich von Neckargemünd nach S über Mosbach-Neckarelz fahre sage ich auch ich fahre über Mosbach, auch wenn ich nicht über die Station "Mosbach (Baden)" fahre. Und meine ganze Bekanntschaft um Neckargemünd herum macht es genauso. Es hat sich in dieser Region einfach eingebürgert.
Sonst gäbe es ja auch keine Züge von Stuttgart nach Schwäbisch Hall (da ja auch nur Hessental erreicht wird) und dieses Thema würde an der Realität vorbeigehen.
Sicher ist die Stadtbahn kein ideales Langstrecken-Verkehrsmittel. Aber das war ursprünglich auch nie ihre Aufgabe. Da aber die Deutsche Bahn immer wieder unfähig war, den Eilzugverkehr selbst abzuwickeln, gab sie selbigen an die AVG ab, welche in seitdem auf der Kraichgaubahn und im Murgtal selbst abwickelt.Zitat auf Wunsch des Autors gelöscht
Als die Stadtbahnlinie B von Karlsruhe nach Bretten-Gölshausen eröffnet wurde, fuhr die damalige Deutsche Bahn noch den Eilzug Karlsruhe - Heilbronn. Kurze Zeit danach wurde er ihr zu unrentabel, oder, andere Erklärung, die Bahn AG hatte keine Lust mehr der AVG für die Streckennutzung Gebühren zu zahlen. Auf jeden Fall musste später in Eppingen von der AVG auf die DB und umgekehrt umgesteigen werden, bis die AVG dann den Betrieb bis nach Heilbronn aufnahm.
Gleiches im Murgtal auf der Strecke Karlsruhe - Freudenstadt. Diese wurde im Rahmen des Freudenstadter Sterns und dem Stadtbahnausbau elektrifiziert. Ursprünglich wollte die DB Regio nicht nur den RE von Stuttgart nach Freudenstadt Hbf fahren, sondern genauso auch den RE Freudenstadt - Karlsruhe. Dummerweise hatte die Bahn AG aber kein technisch zugelassenes elektrisches Fahrzeug für die Steilstrecken FDS Hbf - FDS Stadt - Baiersbronn Bf. Also übernahm die AVG im Auftrag (!!!) der DB Regio den Eilzug (es fahren ja auch DB Regio Tfs).
Für Lauda wäre die Stadtbahn etwas zu überdimensioniert. Vom Taktverkehr und der Anschlusssicherung würde ich aber neidisch auf Heilbronn schauen. Denn in Lauda ist das katastrophal mit den Anschlüssen aus dem unteren Taubertal in die Richtungen Würzburg und Stuttgart. In Richtung Würzburg gibt es einfach keinen und in Richtung Stuttgart wird er regelmäßig verpasst. Da oben ist der SPNV auf jeden Fall noch verbesserungswürdig, vom Takt her darf man da ruhig auch auf Freudenstadt schielen. Aber wer gerne auf zugigen Bahnsteigen anschlüsse verpasst, für den kann man den Betrieb so beibehalten oder gar weiter kürzen.Zitat auf Wunsch des Autors gelöscht
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Welcher Takt? :ph34r:Zitat auf Wunsch des Autors gelöscht
Klasse Argument. Du meinst also, der Nahverkehr reicht völlig aus, weil du für dich deinen Zug hast? Andere Leute wollen ja eh nicht mit fahren (was sie mangels Takt brauchen um flexibler kalkulieren zu können), also passt doch alles?!?Zitat auf Wunsch des Autors gelöscht
Du weißt du was, dass eure Strecken da oben fast stillgelegt worden wären, wenn es nicht massive Proteste gegeben hätte!?! Und wenn nur ein paar chaotisch über den Tag verteilte Züge fahren, die mal an jenem Halt halten und am anderen wieder nicht, es kaum Umsteigemöglichkeiten auf andere Bahnen in Lauda gibt, dann fährt halt keiner mit. Und als folge beschließt das Land dann bei der nächsten Sparmaßnahme den Nahverkehr einzustellen. Und dann ist auch dein Zug weg!
Aber glücklichweise gibt es ja andere Leute, die sich für den SPNV einsetzen und dann kann man ja wieder behaupten, reicht doch alles, einen gescheiten Takt brauchen wir nicht usw.
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In Rosenberg, Boxberg und Eubigheim halten ganze drei bis vier Züge pro Richtung am Tag, und zwar nur lastrichtungsabhängig morgens in Richtung Heilbronn und Nachmittags in Richtung Lauda. Kein Wunder, dass diese Züge kaum besetzt sind. Es soll Menschen geben, die auch mal Mittags nach hause fahren müssen oder erst Spätschicht haben usw.Zitat auf Wunsch des Autors gelöscht
Der RE Stuttgart - Lauda spielt im regionalen Nahverkehr keine Rolle, besteht doch i.d.R. kein Halt zwischen Osterburken und Lauda (was in so weit auch gut ist da der RE sowieso schon recht lange für die Strecke Heilbronn - Würzburg braucht).
Die Stilllegungsdiskussionen umfassen die Madonnenland- und die Tauberbahn, letztere spielt für Lauda sehr wohl eine Rolle. Und auch hier gibt es trotz vorhandenem Zugangebot miserable Anschlüsse. Und genau hier könnte man sich etwas vom modernen Nahverkehr der Stadtbahn abschneiden und für gute Umsteigebeziehungen sorgen.Zitat auf Wunsch des Autors gelöscht
Die Hauptbahn Heilbronn - Würzburg sollte nie stillgelegt werden, wohl aber dürfte mit dem Zusammenstreichen das Ende der drei, vier RB-Züge kommen, welche über Osterburken hinaus nach Lauda fahren und in Rosenberg usw. halten.
Na, dann darf ich dir sagen, dass auch der Mensch in Rastatt seinenen Bezug ins Hohenlohische hat.Zitat auf Wunsch des Autors gelöscht

Entschuldigung, war vielleicht wirklich etwas agressiv. :rolleyes:Zitat auf Wunsch des Autors gelöscht
Ich mag es nicht, wenn man so tut, als sei das Angebot, so wie es ist, perfekt. Das ist es nicht und obendrein ist es völlig unwirtschaftlich. Nur Fahrgaststeigerungen wird man nur durch ein besseres Angebot erreichen können. ansonsten kommt nämlich wirklich das, was ich oben schon schrieb: Die Halte Eubigheim usw. werden stillgelegt (den paralellen Regionalbus gibt es ja schon).Zitat auf Wunsch des Autors gelöscht
Grüße, Dave
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Es kommt auf den Standpunkt an, wohin die Leute ab Osterburken mit dem Zug fahren wollen. Btw. gibt es in Osterburken nicht viele Fahrgäste (mehr oder weniger), die nach Heilbronn fahren wollen, eher gibt es mehr Umsteiger, wenn die Fahrgäste aus ri. Mosbach mit der S-Bahn (das tut nicht zur Sache, die meisten S-Bahn-Fahrgäste steigen lieber in Mosbach-Neckarelz auf die RB (DoSto) um, weil die Verbindung stündlich angeboten wird), kommen, um die Fahrt in Ri. Stuttgart fortzusetzen. Ich glaube nicht daß der Fahrplan (mit RB/RE-Mix) nicht ganz richtig durchdacht ist. Ich weiß nur nicht, wie ich das richtig ausdrücken soll.Zitat auf Wunsch des Autors gelöscht
PS.: Zweistundentakt ist für mich selber einfach zu wenig. Es hat schon mal ein Fall gegeben, wo ein User aus Aschaffenburg mit dem verspäteten Zug in <Name gelöscht> (Deinem Nick in Ehren

Sicher, es gibt da aber ein klitzekleines Problem: DB Regio erbringt seine Leistung in einem Verkehrsvertrag für ganz Baden-Württemberg (ohne die Strecken auf denen heute NE-Bahnen SPNV betreiben bzw. die, die neu ausgeschrieben wurden wie die Schwarzwaldbahn). In diesem Vertrag ist nicht explizit geregelt, wieviel Verkehr auf welcher Strecke zu erbringen ist. Sollte das Land insgesamt weniger Geld zahlen wollen, würde DB Regio natürlich da kürzen, wo sie am meisten einsparen könnten. Und das sind nun mal die leeren Züge, welche wiederrum da fahren, wo das schlechteste Angebot herrscht.Zitat auf Wunsch des Autors gelöscht
Naja, sicher. Aber Boxberg hat schon eine gewisse Größe, da gibt es, gerade im Heilbronner Stadtbahnnetz, Orte mit geringeren Einwohnerzahlen und besserem SPNV. Natürlich nur bedingt vergleichbar, da Boxberg in der Fläche geringer besiedelt ist. Aber Verbesserungen wären auch hier möglich!Zitat auf Wunsch des Autors gelöscht

Eigentlich kenne ich die Gegend, komme aus dem mittleren Kochertal, ist nicht weithin. Aber eventuell könnte man sich auch mal treffen, sozusagen ein Vor-Ort-Termin!

Die n-Wagen sind jetzt nicht unbedingt das Lockmittel, die gibts ja um Heilbronn und Schwäbisch Hall noch genug.
Eventuell sollten wir in ein anderes Thema umziehen (gibt da auch welche), damit die Stadtbahn wieder zu ihrem eigenen kommt. Man muss weit suchen bis zum nächsten stadtbahnrelevanten Beitrag. :rolleyes:
Grüße, Dave
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Es ist hoch an der Zeit dieses Thema mal wieder hervorzuholen ! Denn, Freunde der Schiene, was unserer Stadtbahn Heilbronn dieser Tage an Schmähung wiederfuhr, es schreit zum Himmel ! Ich bin so dermaßen sauer *GRRR*
*FLUCH*
Was passiert ist ? Es ist hier in der Stadt Heilbronn gute Tradition, daß die Beratungen zum Haushalt der Stadt - in diesem Fall für 2008/2009 - von den jeweiligen Gemeinderatsfraktionen dazu genutzt werden, einen Rückblick auf das Geschaffene und einen Ausblick auf das noch zu schaffende zu geben. Und genau diese Gelegenheit wurde von den - außer zum marktschreierischen Neinsagen auf unterstem Pöbelniveau - völllig überflüssigen und unfähigen REP-Stadträten (peinlich für Heilbronn, ich weiß, aber die sind hier leider wirklich gewählt worden) ausgenutzt, um unsere Stadtbahn übelst zu schmähen:
Zitat aus der Etatrede: [...] Vergessen wir verkehrsmäßig auch nicht das Millionengrab der durch Heilbronn fahrenden Spielzeugstraßenbahn, denn nichts anderes ist es, von was manche auf Kosten der Bürger so hell begeistert sind. Der Nutzen?
Außer Spesen und dem Berufs- und Schülerverkehr ist damit bis heute nichts gewesen. Aber Verärgerung über eine völlig verfehlte Haltestellenplanung wie beim Wohngebiet Haselter.
Und 80 Prozent fast leere Züge im 10.Minuten.Takt. Da denkt man zur Einsparung darüber nach, eine "Parallellinie" zu streichen. Wir fordern, dort einzusparen, wo die Ursache auch für das Abwürgen ganzer Einkaufsstraßen zu finden ist: Bei der Stadtbahn. Wir beantragen, außerhalb der Hauptverkehrszeiten rigoros die fast unnützen Fahrten zu reduzieren. [...]
Der ganze Text ist hier auf dieser Seite nachzulesen, von dieser ist der Text zitiert.
Muß man zu diesem unsäglichen Schwachfug eigentlich noch etwas sagen ? Spontan fällt mir zuerst Dieter Nuhr ein: Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die Fresse halten ! Als nächstes überlege ich mir, ob die Herren "Stadträte" - ich lehne es vollständig ab, mich von so etwas vertreten zu lassen - schon jemals einen Meter Stadtbahn gefahren sind, einen Fahrplan gelesen haben oder überhaupt sich mal über ÖPNV Gedanken gemacht haben - ich meine natürlich außerhalb von Kürzungen und Neinsagen.
Ich werde mit Sicherheit meine passende Antwort auf diese Tirade den Herren noch zustellen.
Was passiert ist ? Es ist hier in der Stadt Heilbronn gute Tradition, daß die Beratungen zum Haushalt der Stadt - in diesem Fall für 2008/2009 - von den jeweiligen Gemeinderatsfraktionen dazu genutzt werden, einen Rückblick auf das Geschaffene und einen Ausblick auf das noch zu schaffende zu geben. Und genau diese Gelegenheit wurde von den - außer zum marktschreierischen Neinsagen auf unterstem Pöbelniveau - völllig überflüssigen und unfähigen REP-Stadträten (peinlich für Heilbronn, ich weiß, aber die sind hier leider wirklich gewählt worden) ausgenutzt, um unsere Stadtbahn übelst zu schmähen:
Zitat aus der Etatrede: [...] Vergessen wir verkehrsmäßig auch nicht das Millionengrab der durch Heilbronn fahrenden Spielzeugstraßenbahn, denn nichts anderes ist es, von was manche auf Kosten der Bürger so hell begeistert sind. Der Nutzen?
Außer Spesen und dem Berufs- und Schülerverkehr ist damit bis heute nichts gewesen. Aber Verärgerung über eine völlig verfehlte Haltestellenplanung wie beim Wohngebiet Haselter.
Und 80 Prozent fast leere Züge im 10.Minuten.Takt. Da denkt man zur Einsparung darüber nach, eine "Parallellinie" zu streichen. Wir fordern, dort einzusparen, wo die Ursache auch für das Abwürgen ganzer Einkaufsstraßen zu finden ist: Bei der Stadtbahn. Wir beantragen, außerhalb der Hauptverkehrszeiten rigoros die fast unnützen Fahrten zu reduzieren. [...]
Der ganze Text ist hier auf dieser Seite nachzulesen, von dieser ist der Text zitiert.
Muß man zu diesem unsäglichen Schwachfug eigentlich noch etwas sagen ? Spontan fällt mir zuerst Dieter Nuhr ein: Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die Fresse halten ! Als nächstes überlege ich mir, ob die Herren "Stadträte" - ich lehne es vollständig ab, mich von so etwas vertreten zu lassen - schon jemals einen Meter Stadtbahn gefahren sind, einen Fahrplan gelesen haben oder überhaupt sich mal über ÖPNV Gedanken gemacht haben - ich meine natürlich außerhalb von Kürzungen und Neinsagen.
Ich werde mit Sicherheit meine passende Antwort auf diese Tirade den Herren noch zustellen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!