Ich verstehe, was du damit sagen willst. Du hast ja auch Recht.
Eins verstehe ich nicht, wozu das ganze Umzäunung vor dem Bayerischer Hof. Und das Fenster muss während Tagung geschlossen bleiben, das ist Eingriff in Grundgesetz: Freiheit.
[M] Umleitungen wegen Sicherheitskonferenz
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
Daß es eine Privatveranstaltung ist und sich daher wohl nicht viel machen läßt, weiß ich auch. Und der enorme Sicherheitsaufwand ist wahrscheinlich auch kein hinreichender Grund, um einen anderen Tagungsort zu erzwingen, oder?eurostarter @ 16 Feb 2007, 16:00 hat geschrieben: Ude und Monatzeder haben schon kritische Töne gegen die Sicherheitskonferenz angeschlagen, aber viel lässt sich da wohl nicht machen, weil es eine Privatveranstaltung ist. Da es keine öffentliche Angelegenheit ist hat auch niemand das Recht mitzubestimmen.
Edit: Formulierung im letzten Satz entschärft
Wenns denn wirklich eine Privatveranstaltung wäre, müsste dann der Staat vom Veranstalter nicht Geld für Polizeischutz etc verlangen? Oder könnten die Vekehrsbetriebe Einnahmenausfall geltend machen? Nein, vermutlich wird "öffentliches Interesse" unterstellt.eurostarter @ 16 Feb 2007, 16:00 hat geschrieben: Ude und Monatzeder haben schon kritische Töne gegen die Sicherheitskonferenz angeschlagen, aber viel lässt sich da wohl nicht machen, weil es eine Privatveranstaltung ist. Da es keine öffentliche Angelegenheit ist hat auch niemand das Recht mitzubestimmen.
In der Kritik stehen allerdings das Bundespresseamt und die Bundeswehr wegen ihrer ziemlich umfangreichen finanziellen und personellen Unterstützung der Sicherheitskonferenz. Wäre es eine offizielle Bundeswehrveranstaltung, müsste man auch "unangenehme Gäste" einladen, was man wohl vermeiden will, deswegen belässt man es bei dieser offziell privaten, aber quasi-öffentlichen Veranstaltung..
Aber vermutlich ist das nur bei unliebsamen Dingen der Fall: Bei Fußballspielen müssen die Vereine doch was abdrücken, oder?
Bei der Stromwirtschaft ist es doch das selbe: Erst lässt man sich die Kraftwerke fördern, zockt die Kohle für den Strom ab und wenn die Brennstäbe aus Frankreich zurück kommen und 10.000 Polizisten das Zeug schützen sollen, ist wieder die Allgemeinheit mit den Kosten dran...
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Ach, es muß nicht das Land sein. Ein Bayer in Hamburg würde sich auf die Aufgabe sicher freuen...ChristianMUC @ 16 Feb 2007, 16:14 hat geschrieben:Naja, man würde die Sache ganz einach lösen können - wenn man wollte...einfach weigern, die Veranstaltung in der Stadt zu schützenwas meint ihr, wie schnell die draußen am Lande wären?