nein net unter dem Ganzen, die befinden sich unter den grossen Liegewiesenr2d2 @ 20 Nov 2006, 14:52 hat geschrieben: daß da Wasserspeicher sind, hab ich schon mal gehört, aber doch nicht unter dem ganzen englischen Garten?!
[M] Trambahn durch den Englischen Garten
Dafür braucht's keine Studien, nur ein bißchen Praxis. Ich denke den meisten gefährlichen Situationen bin ich als Radler auf Radwegen begegnet. Und wenn man ein bißchen bewußt autofährt, wird man das Abbiegen über einen Radweg, oder das Heranpirschen an eine vorfahrtberechtigte Straße über einen solchen, auch als nicht besonders angenehm empfinden, insbesondere, wenn noch parkende Autos im weg sind.Lazarus @ 20 Nov 2006, 14:41 hat geschrieben:mag sein, aber die Studien sind eh durch nix bewiesen
Edmund
P.S.: die Tram in meiner Sig ist natürlich Grün, weil sie unbedingt durch den Englischen Garten fahren will (Wunschnetz). Hatte allerdings (gerade heute wegen eines Eintrags in das Gästebuch meiner Webseiten) schon dran gedacht, ein "Keine Gnade mit Tramgegnern"

Ja das stimmt. Ich habe als ehemaliger Autofahrer auch schon Radwege beim Abbiegen übersehen. Nicht immer waren es parkende Autos. Manche Teile sind so kaum zu sehen und bei Dunkelheit hat man erst recht keine Chance.elba @ 20 Nov 2006, 15:24 hat geschrieben: Dafür braucht's keine Studien, nur ein bißchen Praxis. Ich denke den meisten gefährlichen Situationen bin ich als Radler auf Radwegen begegnet. Und wenn man ein bißchen bewußt autofährt, wird man das Abbiegen über einen Radweg, oder das Heranpirschen an eine vorfahrtberechtigte Straße über einen solchen, auch als nicht besonders angenehm empfinden, insbesondere, wenn noch parkende Autos im weg sind.
Unverzeihlich sind aber die Ampeln großer Kreuzungen, bei denen die Radwege teilweise noch auffällig rot markiert sind. Hier wird auch dreist abgebogen, trotz wartender Radlfahrer. Da ist es mir schon passiert, dass ich einfach so getan habe, als fahre ich jetzt - man muss betonen: bei grün - los, was den schneidenden Autolenker zu einer Notbremsung veranlasste, wodurch der hinter ihm Fahrende dann fast auffuhr. Dies ließ mich ins Grübeln kommen, ob man sich mit dem Trick behelfen darf, so zu tun, als würde man mit seinem Rad - bei Grün und mit Vorfahrt - losfahren.
Also nen O-Bus durch den Garten ist Humbug.
1. absoluter Fremdkörper im System. Die MVG will sicher keinen 4. Zweig aufmachen
2. brauchst Oberleitungsmasten. Genauso wie bei der Tram.
Edit:
Ich habe mir erlaubt, die Numerierung zu ändern
, da die Forensoftware das Zeichen als diesen Smilie mißversteht: B)
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1. absoluter Fremdkörper im System. Die MVG will sicher keinen 4. Zweig aufmachen
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Interessanter ist sicher das Thema Genehmigungsverfahren beim O-Bus allgemein [und die Antwort würde mich interessieren]. Vielleicht war diese Frage ja genauso gemeint. (Wäre dann aber hier offtopic.)spock5407 @ 11 Mar 2007, 14:34 hat geschrieben:Also nen O-Bus durch den Garten ist Humbug.
1. absoluter Fremdkörper im System. Die MVG will sicher keinen 4. Zweig aufmachen
2. brauchst Oberleitungsmasten. Genauso wie bei der Tram.
Ein O-Bus durch den Englischen Garten ist sicher "Quatsch". Das Thema O-Bus ist sicher in München mindestens für die nächsten 7 Jahrzehnte erledigt. Wenn dann fahren irgendwann mal E-Busse mit Superkondensatorspeicher, eventuell auch Fahrzeuge, die per Induktion unter Teer verlegte Stromleitungen abgreifen, sicher (und leider

* Das mit dem die Leitung verlassenden Stangerl ist spaßig gemeint, mir ist klar, dass das bei modernen O-Bussen eine Ausnahme ist.
Bordeaux soll angeblich mittlerweile einigermaßen fehlerfrei laufen, einige Strecken sollen aber mit einer Strippe nachgerüstet worden sein. Andere französische Städte planen und bauen ebenfalls auf dieses System.FloSch @ 11 Mar 2007, 21:33 hat geschrieben: Sowas gibt's für Straßenbahnen, ist aber ziemlich fehleranfällig. War das nicht in Bordeaux oder woanders in Frankreich?
Morgen!
In Bordeaux gibt es zwei Abschnitte mit ohne Strick, einer im Zentrum, der andere in einem Vorort.
Zweitgenannter wird wegen der Schwierigkeiten jetzt wohl nachträglich überspannt.
Gebaut hat man diesen nur wegen eines besorgten Bezirkbürgermeisters.
Der fürchtete, wegen der Fahrleitung könne die Feuerwehr ihre Leitern nicht ausfahren...
Weitsichtige Planer haben aber Mastfundamente vorbereitet, diese werden jetzt genutzt.
D.M.
In Bordeaux gibt es zwei Abschnitte mit ohne Strick, einer im Zentrum, der andere in einem Vorort.
Zweitgenannter wird wegen der Schwierigkeiten jetzt wohl nachträglich überspannt.
Gebaut hat man diesen nur wegen eines besorgten Bezirkbürgermeisters.
Der fürchtete, wegen der Fahrleitung könne die Feuerwehr ihre Leitern nicht ausfahren...
Weitsichtige Planer haben aber Mastfundamente vorbereitet, diese werden jetzt genutzt.
D.M.
Ich berufe mich auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
Artikel 5, Absatz 1
[Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit; Kunst und Wissenschaft]
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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Ich hoffe der Bürgermeister muß für den Schmarn gerade stehen. Sonst zahlt mal wieder der Bürger für politische Experimente.Weitsichtige Planer haben aber Mastfundamente vorbereitet, diese werden jetzt genutzt.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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hintergrund waren vielleicht "politische Experimente", aber realisiert wurde ein technisches Experiment.Jean @ 12 Mar 2007, 08:37 hat geschrieben: Ich hoffe der Bürgermeister muß für den Schmarn gerade stehen. Sonst zahlt mal wieder der Bürger für politische Experimente.![]()
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Wie würdest Du technische Experimente finanzieren? (Das soll jetzt keine Vorhaltung, sondern eine echte Frage sein).
abesehen davon, daß man den Sinn oft erst hinterher beurteilen kann (Züge, Straßenbahnen, U-Bahnen, Telefon, usw. waren anfangs heftiger Kritik ausgeseetzt und sind heute nicht mehr wegzudenken),Jean @ 12 Mar 2007, 12:10 hat geschrieben: Es gibt sinnvolle und nicht sinnvolle. Dieses war nicht sinnvoll!
wie würdest Du technische Experimente, die Du sinnvoll findest, finanzieren?
Ich bin klar für eine Tram durch den Englischen Garten. Da ich die anderen Beiträge noch nicht gelesen habe, äußere ich mich erst später dazu, nur brauch ich dazu nen anderen Tag, denn Trambahngegner (CSUler? Buslobby?) regen mich auf, da brauch ich mehr Energie dazu. Vor allem wo doch eine Tram durch den Garten, bei gleichzeitigem Rückbau der Straße, umweltfreundlicher ist als diese Busse.
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Buslobby??? - was bitte ist denn das?KBS 855 @ 14 Mar 2007, 00:07 hat geschrieben: Ich bin klar für eine Tram durch den Englischen Garten. Da ich die anderen Beiträge noch nicht gelesen habe, äußere ich mich erst später dazu, nur brauch ich dazu nen anderen Tag, denn Trambahngegner (CSUler? Buslobby?) regen mich auf, da brauch ich mehr Energie dazu. Vor allem wo doch eine Tram durch den Garten, bei gleichzeitigem Rückbau der Straße, umweltfreundlicher ist als diese Busse.
Die Straße sollte besser nicht zurückgebaut werden, wird sie doch auch von Einsatzfahrzeugen und Radfahrern - und sich verfahrenden Touristen, das Schild kann man schon mal übersehen - genutzt.
Umwltfreundlicher als Busse ist die Tram alle mal - zumindest wenn man sie nicht grad mit Kohle oder Bio-Diesel fahren lässt (der Strom muss ja auch irgendwoher kommen)
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Angesichts der Debatte über Feinstaub und Umweltzonen würde ich das nicht von vorneherein ausschließen. Sicherlich ist es betrieblich für die MVG ungünstig. Es kann aber durchaus in naher Zukunft politisch von der LH München gewünscht sein.spock5407 @ 11 Mar 2007, 14:34 hat geschrieben:Also nen O-Bus durch den Garten ist Humbug.
1. absoluter Fremdkörper im System. Die MVG will sicher keinen 4. Zweig aufmachen
Deshalb die Frage nach dem Genehmigungsverfahren. Ein Problem mit der Oberleitung sieht ja vor allem die Regierung von Oberbayern.2. brauchst Oberleitungsmasten. Genauso wie bei der Tram.
Und wenn die Leitungen erst mal da wären, dann würde man sich argumentativ schwer tun die spätere Verlegung von Schienen mit dem Argument, eine Oberleitung sähe hässlich aus, zu verhindern. (Und selbst wenn man auf diese Weise die Oberleitung für die Obusse nach fünf Jahren wieder abreißt, um die Strecke für eine Tram herzurichten: Billiger als ein Tunnel käme das imemr noch.)
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@3247
ich sage mal, die Wahrscheinlichkeit, dass man das "Weiße Haus" grün anstreicht, ist höher als ein O-Bus durch den Englischen Garten. Auch in 5, 10 oder mehr Jahren, wenn man vielleicht mit neuen Technologien fährt, wird das sehr sehr wahrscheinlich kein O-Bus sein. Auch wenn ich O-Bus-Fetischist bin, ist der O-Bus in den Augen der Verantwortlichen zu unflexibel. Auch wenn er mit Hilfsmotoren kleinere Strecken überbrücken kann, ist ein Bus ohne Stangerl einfach betrieblich besser integrierbar und kann auch mal ein paar Kilometer Umweg fahren, wenn eine Straße längere Zeit gesperrt wird.
Was mich aber generell interessieren würde: Angenommen man würde doch mal eine O-Bus-Linie bauen (nicht durch den Englischen Garten, sagen wir mal generell in München), wäre dann das Genehmigungsverfahren genauso aufwändig wie bei der Tram? (Ich nehme mal an, ja!?).
Na ja, wegen dem Lärm wird es sicher keine Einsprüche geben, aber wir werden Einsprüche haben, dass der O-Bus zu leise ist (und damit eine Gefahr darstellt, da man ihn akustisch zu spät wahrnimmt [ist alles ein Schmarren, habe ich aber schon alles gehört]) und wegen angeblichem Elektro-Smog.
Edit: Rächt-sich-Schreibung
ich sage mal, die Wahrscheinlichkeit, dass man das "Weiße Haus" grün anstreicht, ist höher als ein O-Bus durch den Englischen Garten. Auch in 5, 10 oder mehr Jahren, wenn man vielleicht mit neuen Technologien fährt, wird das sehr sehr wahrscheinlich kein O-Bus sein. Auch wenn ich O-Bus-Fetischist bin, ist der O-Bus in den Augen der Verantwortlichen zu unflexibel. Auch wenn er mit Hilfsmotoren kleinere Strecken überbrücken kann, ist ein Bus ohne Stangerl einfach betrieblich besser integrierbar und kann auch mal ein paar Kilometer Umweg fahren, wenn eine Straße längere Zeit gesperrt wird.
Was mich aber generell interessieren würde: Angenommen man würde doch mal eine O-Bus-Linie bauen (nicht durch den Englischen Garten, sagen wir mal generell in München), wäre dann das Genehmigungsverfahren genauso aufwändig wie bei der Tram? (Ich nehme mal an, ja!?).
Na ja, wegen dem Lärm wird es sicher keine Einsprüche geben, aber wir werden Einsprüche haben, dass der O-Bus zu leise ist (und damit eine Gefahr darstellt, da man ihn akustisch zu spät wahrnimmt [ist alles ein Schmarren, habe ich aber schon alles gehört]) und wegen angeblichem Elektro-Smog.
Edit: Rächt-sich-Schreibung
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dürfte vor allem an den Oberleitungen scheitern. Die verschandeln das Stadtbild, sind eine Gefahr für Leib und Leben (können ja runterfallen), blockieren den Verkehr (weil in der Oberleitung kann man schaltkontakte für Ampelsteuerung einbauen), brauchen Pfosten gegen die Radfahrer donnern können - außerdem entsteht entlang von O-Bus-Trassen mehr Hundedreck, da die Reinigung schwieriger ist, aber durch erhöhte Pfostenzahl mehr Pfosten für Hunde zur Verfüfung stehen...
Von den offensichtlichen Dingen wie Gefahr durch Elektro-Smok, neue Handy-Sender-Antennen-Aufhängplätzen, Feng-Shui-Charma-Störungen mal ganz abgesehen.
Außerdem behindert ein O-Bus durch seine Anwesenheit den Autoverkehr.
Wer weitere Argumente haben will suche danach einfach im Internet, nichts ist abenteuerlich genug als dass man es nicht auch verwenden könnte
Von den offensichtlichen Dingen wie Gefahr durch Elektro-Smok, neue Handy-Sender-Antennen-Aufhängplätzen, Feng-Shui-Charma-Störungen mal ganz abgesehen.
Außerdem behindert ein O-Bus durch seine Anwesenheit den Autoverkehr.
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Die Gartentram lebt!
MVG-Chef Herbert König gibt die Tram durch den Englischen Garten nicht auf. Zwar muss, wie es derzeit aussieht, auf eine Oberleitung verzichtet werden. Der Freistatt Bayern sieht das Landschaftsbild durch den Fahrdraht gefährdet und lehnt daher die "Elektrische" durch den Garten ab.
König will nun die blauen Flitzer ohne Oberleitung durch den Garten schicken.
Neben den Superakkus (wie hier schon berichtet) soll auch die Möglichkeit eines Schwungrades geprüft werden. Dieses könnte dann kurz vor der Einfahrt in den Garten "aufgeladen" werden, was man sich in etwa wie das Aufziehen eines Spielzeugautos vorstellen kann. Die auf diese Weise gepufferte Energie soll dann ausreichen, um den Garten zu queren.
In zwei Jahren könnten bereits Versuchsfahrzeuge unterwegs sein.
Quelle:
http://www.merkur-online.de/regionen/mstad...824,781163.html
Kommentar: Mit dem Schwungrad ist jetzt wieder Schwung in das Projekt gekommen.
Was aber passiert eigentlich mit so einem Schwungrad, wenn es sich selbstständig macht, etwas nach einem Unfall den Zug unfreiwillig verlässt? Kann man sich das dann wie einen unkontrollierten Rasenmäher vorstellen, der alles niedermäht, obgleich im Englischen Garten am fraglichen Tag gar nicht Mähtag ist?
Wird die Presse die Angst vor dem Schwungrad schüren?
MVG-Chef Herbert König gibt die Tram durch den Englischen Garten nicht auf. Zwar muss, wie es derzeit aussieht, auf eine Oberleitung verzichtet werden. Der Freistatt Bayern sieht das Landschaftsbild durch den Fahrdraht gefährdet und lehnt daher die "Elektrische" durch den Garten ab.
König will nun die blauen Flitzer ohne Oberleitung durch den Garten schicken.
Neben den Superakkus (wie hier schon berichtet) soll auch die Möglichkeit eines Schwungrades geprüft werden. Dieses könnte dann kurz vor der Einfahrt in den Garten "aufgeladen" werden, was man sich in etwa wie das Aufziehen eines Spielzeugautos vorstellen kann. Die auf diese Weise gepufferte Energie soll dann ausreichen, um den Garten zu queren.
In zwei Jahren könnten bereits Versuchsfahrzeuge unterwegs sein.
Quelle:
http://www.merkur-online.de/regionen/mstad...824,781163.html
Kommentar: Mit dem Schwungrad ist jetzt wieder Schwung in das Projekt gekommen.
Was aber passiert eigentlich mit so einem Schwungrad, wenn es sich selbstständig macht, etwas nach einem Unfall den Zug unfreiwillig verlässt? Kann man sich das dann wie einen unkontrollierten Rasenmäher vorstellen, der alles niedermäht, obgleich im Englischen Garten am fraglichen Tag gar nicht Mähtag ist?
Wird die Presse die Angst vor dem Schwungrad schüren?
Egal ob mit oder ohne Oberleitung, ich hoffe diese Tramlinie wird gebaut. Ich habe als Nicht-Münchner wenig davon, aber ich finde diese Linie sinnvoll und eine tolle Ergänzung fürs Tramnetz.
Von O-Bussen halte ich überhaupt nichts, denn Bus bleibt Bus und hat außerdem keine Tramkapazität. München hat kein O-Bus-Netz, wieso also eins aufbauen, wenn man eine Tram hat?
Von O-Bussen halte ich überhaupt nichts, denn Bus bleibt Bus und hat außerdem keine Tramkapazität. München hat kein O-Bus-Netz, wieso also eins aufbauen, wenn man eine Tram hat?
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Was aber nix nützt. Die CSU will auf alle Fälle verhindern dass noch irgendwas anderes als der achtspurige Ringausbau durch den E-Garten kommt. Weil es wäre nicht auszudenken was passiert wenn die E-Garten Tram hinterher wirklich mehr Fahrgäste als der Transrapid hat... - Schlimm ja schon genug mit der 23er, wo man aber noch heimlich hofft...KBS 855 @ 6 Apr 2007, 22:15 hat geschrieben: Egal ob mit oder ohne Oberleitung, ich hoffe diese Tramlinie wird gebaut. Ich habe als Nicht-Münchner wenig davon, aber ich finde diese Linie sinnvoll und eine tolle Ergänzung fürs Tramnetz.
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Ich vermute auch, dass die CSU die Tram gar nicht will - weder die Münchner CSU noch die Bayern-CSU. Dennoch ist es richtig, nicht aufzugeben. Wenn die CSU halt stichhaltige Gründe aufzeigt, die gegen die Tram sprechen und vom Gericht bestätigt werden, dann wird halt das Konzept geändert. Wenn die CSU dann mit neuen Argumenten kommt, ist das nicht mehr glaubwürdig. Vor allem stellt sich dann die Frage, ob etwaige weitere Gründe wirklich dann ausreichend sind.ropix @ 6 Apr 2007, 22:20 hat geschrieben: Was aber nix nützt. Die CSU will auf alle Fälle verhindern dass noch irgendwas anderes als der achtspurige Ringausbau durch den E-Garten kommt. Weil es wäre nicht auszudenken was passiert wenn die E-Garten Tram hinterher wirklich mehr Fahrgäste als der Transrapid hat... - Schlimm ja schon genug mit der 23er, wo man aber noch heimlich hofft...
Natürlich ist das Taktik seitens der CSU, denn das bisschen Draht fällt ja nicht so besonders auf. Es gibt z.B. künstliche Palmen, die Handysendemasten darstellen (nur als Beispiel, dass es auch mal andere Ideen geben kann, wenngleich diese Verkleidung hier nicht zielführend ist), vielleicht würde man ja einen Weg finden, dass die Oberleitung gut versteckt wird. Natürlich ist mir auch klar, dass der Fahrdraht nicht zu nahe an Äste heranreichen darf.
Richtig, den Eindruck habe ich auch. Und ich glaube nach wie vor, daß die "störende Oberleitung" nur vorgeschoben war. Leider (bzw. zum Glück für die CSU) hat das Gericht keinen Verfahrensfehler feststellen können und somit dieses absurde Argument indirekt bekräftigt.TramPolin @ 6 Apr 2007, 22:33 hat geschrieben: Ich vermute auch, dass die CSU die Tram gar nicht will - weder die Münchner CSU noch die Bayern-CSU.
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Manchmal muß ich mich schon fragen, was in den Köpfen unserer Stadtoberen vorgeht.
Wir haben in München 71 Kilometer Straßenbahn, und darunter so einige Strecken, die chronisch unterbedient sind, weil man sich anscheinend schwer tut, genügend geeignete, NORMALE Fahrzeuge zu kaufen.
Und anstatt sich endlich mal aufzuraffen, ausreichende Finanzmittel für einen dem Münchner Tramnetz angemessen großen normalen Fuhrpark bereitzustellen, gibt man sich lieber Hirngespinsten von Akku- und Schwungrad-Trams hin.
Da braucht man sich wirklich nicht mehr wundern, dass in dieser Stadt verkehrstechnisch nichts mehr vorwärts geht. Ich möchte mal wissen, wie viele normale Trams für das bestehende Netz man mit dem Geld beschaffen könnte, dass bisher für die Gerichtsverhandlungen und Voruntersuchungen um die Gartentram draufgegangen ist, zuzüglich dem, was die "Versuchsfahrzeuge" mit Schwungrädern künftig noch kosten werden
Wir haben in München 71 Kilometer Straßenbahn, und darunter so einige Strecken, die chronisch unterbedient sind, weil man sich anscheinend schwer tut, genügend geeignete, NORMALE Fahrzeuge zu kaufen.
Und anstatt sich endlich mal aufzuraffen, ausreichende Finanzmittel für einen dem Münchner Tramnetz angemessen großen normalen Fuhrpark bereitzustellen, gibt man sich lieber Hirngespinsten von Akku- und Schwungrad-Trams hin.
Da braucht man sich wirklich nicht mehr wundern, dass in dieser Stadt verkehrstechnisch nichts mehr vorwärts geht. Ich möchte mal wissen, wie viele normale Trams für das bestehende Netz man mit dem Geld beschaffen könnte, dass bisher für die Gerichtsverhandlungen und Voruntersuchungen um die Gartentram draufgegangen ist, zuzüglich dem, was die "Versuchsfahrzeuge" mit Schwungrädern künftig noch kosten werden
Es ist verrückt dass man vor Gericht mit solchen Argumenten durchkommt, aber die Richter werden der Staatsregierung auch wohlgesonnen sein, kann ich mir vorstellen.VT 609 @ 6 Apr 2007, 22:36 hat geschrieben: Richtig, den Eindruck habe ich auch. Und ich glaube nach wie vor, daß die "störende Oberleitung" nur vorgeschoben war. Leider (bzw. zum Glück für die CSU) hat das Gericht keinen Verfahrensfehler feststellen können und somit dieses absurde Argument indirekt bekräftigt.
Was geht die Landes-CSU eigentlich eine Strecke im Münchner Stadtbereich an? Ich erinnere mich noch an die Trambahnhetze dieser in München so anständigen Partei, unglaublich.
Wäre die CSU in der Stadt an der Macht würde es die Tram wohl schon gar nicht mehr geben, ein Glück dass dies nicht so kam. Das wären dann Hamburger Verhältnisse, dort war man so dumm, aber lernt wohl nicht aus den Fehlern, so wie in Paris.
Hier will man aber sicher auch der Stadtspitze eins auswischen.