[M] Was wird aus dem Bahnhof Pasing?

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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Das neue Reisezentrum ist nun (seit gestern) fertiggestellt. Und das nur eineinhalb Monate späterm als geplant. resepkt dafür, denn das Gepäckband am S-Bahn-Gleis ist jetzt schon seit 2 Monaten ausgebaut und versperrt die halbe Treppe, und aus dem 31.1. wurde nun der 9.3. das datum für die Fertigstellung.
Zum Reisezentrum: Besser geworden ist eigentlich fast nichts. Gut, es ist jetzt beheizt da drinnen. Es ist aber sehr kalt eingerichtet udn wirkt lieblos. Alles nackte weiße Wände. In so einem großen raum hätte man wenigstens ein paar Lichtleisten oder Bahnbilder oder ähnliches an die Wände klatschen können. Und jetzt zu den Nachteilen. Aus 4 Schaltern und 2 Plätzen im DB-Reisebüro, wurden nun drei normale Fahrkartenschlater (also einer weniger) und ein Beratungstisch (ich nehme an, das wird das Reisebüro). Nicht nur die Kapazitäten wurden verringert, auch die Öffnungszeiten. Ab jetzt Mo.-So. 6-20 Uhr. Jeden Tag eine Stunde weniger als bisher. Beide Einsparungen eine füpr mich falsche Entsscheidung. Die Schalter waren in der Regel bis 21 Uhr immer mit Fahrgästen "belagert". ich hätte eher Öffnungszeiten von 6:30-21:00 eingeführt, was dem Bedarf entgegengekommen wäre, und trotzdem pro tag 30 Minuten eingespart hätte. Verschenkt wurde bei der Raumaufteilung des Reisezentrums auch viel Platz. Zumindest ein zwei Bänke an den Wänden wären als kleiner Warteraum durchaus hineingegangen. Bei einer besseren Aufteilung der Räumlichkeiten hätte man sogar gut einen durch eine jetzt auch vorhandene Glaswand von den Schaltern abgetrennten ServicePoint einrichten können. Denn dass man nach 20 Uhr keinen Ansprechpartner mehr hat ist füre einen großen ICE-Bahnhof nicht angemessen wie ich finde. Alles in allem wurden also bei diesem Umbau Chancen verschenkt und alles in allem wurde die Situation verschlechtert. Vor allem zu ferienzeiten werden die Schlangen vor den jetzt nur noch 3 Schaltern sehr lang sein. Platz wäre auch bei der jetzigen raumaufteilung für 3 Counter gewesen.
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

Ähm... Auch wenn früher 4 Schalter da waren, scheint für mich, dass immer nur zwei Schalter besetzen waren. Also neue Verbesserung ist da, wenn 3 Schalter, die aber auch besetzt sind.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Dol-Sbahn @ 11 Feb 2007, 18:12 hat geschrieben: Ähm... Auch wenn früher 4 Schalter da waren, scheint für mich, dass immer nur zwei Schalter besetzen waren. Also neue Verbesserung ist da, wenn 3 Schalter, die aber auch besetzt sind.
Zu Beginn eines Monats (Zeitkartenmarken) sowie zu Beginn voN ferienzeiten waren durchaus alle vier Schalter besetzt. Und heute war zeitweise nur ein schalter besetzt.
Baseman
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Beitrag von Baseman »

Flo_K @ 11 Feb 2007, 18:59 hat geschrieben: Zu Beginn eines Monats (Zeitkartenmarken) sowie zu Beginn voN ferienzeiten waren durchaus alle vier Schalter besetzt. Und heute war zeitweise nur ein schalter besetzt.
Laut einer Pressemitteilung der DB, soll der Bahnhof Pasing als einer von vier großen (neben Rosenheim, Augsburg, Aschaffenburg) Bahnhöfe in Bayern, modernisiert werden:

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/...y20070206a.html
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Ja das Reisezentrum werden sie da siche rnicht mehr neu machen, das bleibt wie es ist.

hatten wir eigentlich schon das 20jährige Jubiläum der Ankündigung einer Renovierung?
pok

Beitrag von pok »

Baseman @ 11 Feb 2007, 20:06 hat geschrieben: Laut einer Pressemitteilung der DB, soll der Bahnhof Pasing als einer von vier großen (neben Rosenheim, Augsburg, Aschaffenburg) Bahnhöfe in Bayern, modernisiert werden:
Nunja... allzu viel erwarten darf man davon wohl nicht:
In diesem Jahr plant die Bahn auf wichtigen größeren Stationen wie München-Pasing [...] neue und bequeme Zugänge sowie Aufzüge und höhere Bahnsteige.
Das mag zwar, wie Du es ja auch betitelt hast, eine Modernisierung sein, aber eigentlich hatte ich mir etwas mehr erwartet. Dem alten hässlichen Ding in Pasing würde durchaus mal eine Komplettsanierung gut tun (wie z.B. auf den neuen Bahnhöfen Richtung Dachau).
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Nochmal zum reisezentrum: heuet nachmittag war der Ameropa-Tisch udn zwei der drei Schlater besetzt udn es waren Schlangen vor allen drei Verkausfmöglichkeiten. Sehr unangenehm aufgefallen ist mir folgendes. EIne weitere Angestellt, kam hinter den Countern zum Vorschein, fing die Kunden in der Schlange ab, fragte, was sie wollten, und hat sie dann zum Automaten überredet und hat ihnen den Automaten gezeigt. Also ich weiß nicht. Wenn es Schlangen vor dne Schaltern gibt, dann soll die sich bitte hinter den Counter setzen udn bedienen, aber wenn die bahn das so haben will, wies jetzt läuft, kann man die Schalter gleich abschaffen, und einfach Automaten mit Personal hinstellen. Also auch unterd er Woche ist aus 4 Schaltern udn Zwei Ameropaplätzen 3 Schalter und ein Ameropaplatz geworden mit kürzeren Öffnungszeiten.
Chep87
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Beitrag von Chep87 »

Die Bahn setzt schon so genannte "Automatenscouts" ein ;) :D
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Jean
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Beitrag von Jean »

Vielleicht sollte sie ein Buch an jeden Automaten aufstellen: die Kunst der Automatenbedienung. Warum es den Kunden es so komliziert gemacht wurde...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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pok

Beitrag von pok »

Ich verstehe nicht und hab's noch nie verstanden, wie man mit den Automaten Probleme haben kann. Die sind ja nun wirklich nicht schwer zu bedienen. Ich glaube, manche stellen sich einfach nur zu blöd an oder sind vor lauter Panik vor den Kästen einfach unfähig, zu lesen, was auf den Bildschirmen steht.
Was aber verbessert werden könnte (hat aber nichts mit dem Inhalt zu tun) sind meiner Ansicht nach die Touchscreendisplays. Die sind tlw. doch etwas widerspenstig und eigenwillig wenn man drauf rumdrückt.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Und es gibt nunmal nicht jede Fahrkarte am Automaten. Manchmal ist man einfach auf den Schalter angewiesen.
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
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2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Ich verstehe nicht und hab's noch nie verstanden, wie man mit den Automaten Probleme haben kann.
Schön für dich.
Das mag zwar, wie Du es ja auch betitelt hast, eine Modernisierung sein, aber eigentlich hatte ich mir etwas mehr erwartet. Dem alten hässlichen Ding in Pasing würde durchaus mal eine Komplettsanierung gut tun
Ob Dachau jetzt weniger hässlich ist, darüber kann man sicher streiten, aber Pasing hätte es dennoch bitternötig, immer wenn ich am Bahnsteig ankomme und die 423er sehe, wird mir erst wieder klar, dass wir nicht 1990 haben...
Und es gibt nunmal nicht jede Fahrkarte am Automaten.
Am Schalter aber auch nicht. Ich hab's schonmal erzählt, aber es war weder am Automaten noch am Schalter möglich, dass man eine simple Fahrkarte Normalpreis von München über Winterthur nach Waldshut kaufen konnte. Europa wächst zusammen! :lol:
pok

Beitrag von pok »

Rohrbacher @ 12 Feb 2007, 17:33 hat geschrieben: Ob Dachau jetzt weniger hässlich ist, darüber kann man sicher streiten,
Wann warst Du denn das letzte Mal in Dachau? Also der neue Bahnhof, genauso wie Allach, Karlsfeld und was da so alles auf dem Weg ist, würde ich nicht als hässlich bezeichnen sondern so stell ich mir eigentlich einen modernen Bahnhof vor (gut, an einigen Stellen vielleicht mit mehr Farbe und weniger Grau)
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Beitrag von ET 423 »

Also ich finde das Aussehen der neuen Stationen auch gut. Sind modern und zweckmäßig. Einziges Problem (und das haben alle neuen Stationen ausnahmslos) ist das Dach. Das ist so designmäßig gut geworden, daß es vom Nutzen her gegen 0 tendiert. Nur bei windstillem Regen- oder Schneefall bringts noch was. Geht auch nur ein leichtes Lüftchen, wehts den Niederschlag unters Dach. Lediglich die Züge bleiben dann trocken... :lol: :rolleyes:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Wann warst Du denn das letzte Mal in Dachau?
In etwa 3-4 Minuten ist es genau 2 Stunden her, ging glücklicherweise sehr schnell. :lol:

Wenn man diese steril wirkenden (okay, sie sind noch neu) Bahnhöfe und vor allem diese Wände jeden Tag mehrfach sehen muss, wünscht man sich gerne etwas mehr Grün. Gerade der Bahnhof Dachau ist eine derartige Betonwüste geworden, man könnte grad meinen, man möchte ein bisschen an das KZ erinnern... Ich frage mich, warum man nicht die Wände einen oder zumindest einen halben Meter vom Bahnsteig entfernt aufstellt, dass da zumindest noch ein bisschen Grün Platz hätte, an den meisten Bahnhöfen ginge das ohne Probleme, ein paar Sträucher wären ein zustätzlcher Schallschutz und den Betrieb würde es auch nicht stören.
Nur bei windstillem Regen- oder Schneefall bringts noch was. Geht auch nur ein leichtes Lüftchen, wehts den Niederschlag unters Dach.
Das hat das kleine Rohrbacher Bahnsteigdach von vor 1880 auch, wenn wir das selbe meinen. Aber seien wir froh, dass es überhaupt noch Dächer gibt... ;)
611
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Beitrag von 611 »

Ich weiß nicht was du hast: In Petershausen z.B. sind sowohl Schallschutzwände als auch Bahnhofsgebäude in sehr geschmackvollem Grün gefärbt :P :D
[font=Courier]Ceterum censeo Stuttgartum 21 esse delendam[/font]
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Noch sind die Grün, teilweise gehen die aber auch schon langsam in Staubbraun oder Sprayerbunt über.
In Pasing dürften Wände (falls man denn überhaupt welche aufstellt) allerdings die "Aussicht" nicht allzu sehr trüben... ;)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Rohrbacher @ 13 Feb 2007, 09:36 hat geschrieben: Noch sind die Grün, teilweise gehen die aber auch schon langsam in Staubbraun oder Sprayerbunt über.
In Pasing dürften Wände (falls man denn überhaupt welche aufstellt) allerdings die "Aussicht" nicht allzu sehr trüben... ;)
soweit mir bekannt ist, werden keine Wände aufgestellt
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 13 Feb 2007, 09:59 hat geschrieben:
Rohrbacher @ 13 Feb 2007, 09:36 hat geschrieben: Noch sind die Grün, teilweise gehen die aber auch schon langsam in Staubbraun oder Sprayerbunt über.
In Pasing dürften Wände (falls man denn überhaupt welche aufstellt) allerdings die "Aussicht" nicht allzu sehr trüben... ;)
soweit mir bekannt ist, werden keine Wände aufgestellt
Doch, ein paar Wände wirds geben - allerdings eher von der Nordumgehung aus. Trotzdem - Wand ist Wand, wie sie hässlich ist :(
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

also ich glaub eh erst, das da was gemacht, wenn die ersten Bautrupps anrücken
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Nochmal zum Reisezentrum: Im Stadtteilblättchen les ich grad, dass Eröffnung erst am 22.2. ist. Dann wird es eienn "Empfangschef" geben, der die Kunden vor den Schlangen empfängt und der Automaten SB-Bereich (beheizt) wird 24h geöffnet sein. Die Öffnungszeiten bleiben aber 6-20 Uhr.
ich bin gespannt wie lang der SB-Bereich ansehnlich ausschaut. ich schätze, dass sehr bald Kritzeleien auf den Wänden sein werden, da die kameras (2 Stück) nicht wirklich alles abdecken, bei wietem nicht alles.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Flo_K @ 14 Feb 2007, 21:09 hat geschrieben: Dann wird es eienn "Empfangschef" geben, der die Kunden vor den Schlangen empfängt
Dieser Empfangschef ist eigentlich eine ganz sinnvolle Erfindung. Einfach Auskünfte kann der direkt geben. Das gibt's ja mittlerweile in vielen Reisezentren und geht auch ganz fix. Alle Leute kann der nicht bedienen, aber wenn er die meisten derer abfängt, die nur eine einfache Frage haben, entlastet er die Schlangen an den Schaltern schon deutlich. Das macht zwar eigentlich nur einen optischen Unterschied, aber das ist im Sinne der Kundenzufriedenheit sicher gut.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Also heute war offizielle eröffnung. abends um 17 Uhr war kein Empfangschef zu sehen, es waren alle 4 Schalter besetzt und trotzdme eine Schlnge davor. Aussehen zut es ganz gut, nicht mehr so kahl. DIe Verkürzung der Öffnungszeiten könnte fast Taktik sein. man wollt enicht zu viel auf einmal kürzen. Deshaln hat man wohl eine Stunde am Ende eingespart, wo sich der betrieb aber eigentlich immer geolhnt hat, zumindest dem Eindruck nach zu urteilen. Morgens um 6 lohnt er sich allerdings gar nicht. Ich hab mich heut emal aus Interesse um 6:30 hingestellt. Es war komplett leer. Ein einziger Kunde. Und an anderen Morgen sieht e snicht anders aus. Es würde mich daher nicht wundern, wenn die Bahn nach er Verkürzung am Ende der Öffnungszeiten, die völlig ohen Ankündigung und vor allem ohne Bedarfsbegründung geschah, eine Verkürzung von 6 auf 6:30 oder 7 Uhr anschließt, und diese dann mit dem nicht vorhandenen Bedarf begründet. Dann hat man eine nicht gerechtfertigte Verkürzung in der Renovierung versteckt und eine Bedarfsbegründete.
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

Jaja der Pasinger Bahnhof, lang nicht mehr gesehen, aber wahrscheinlich immer noch so wie er mal war. Hier müsste man eigentlich so gut wie alles neu gestalten, außerdem hätte Pasing, genau wie der Ostbahnhof eine Bahnhofshalle verdient, so wie z. B. auch Berlin-Spandau eine Bahnhofshalle hat.
Mich würde interessieren ob Pasing schon modernisiert wäre, wenn es noch eine eigenständige Stadt wäre. Eine gewisse Autonomie gibts dort doch noch. Ob Pasing dann bei Investitionen an erster Stelle steht?

Und weil ich mich so über diesen einen (CSU?-)Schreiberling ärgern muss, sag ich es mit meinen Worten:
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Beitrag von ropix »

KBS 855 @ 14 Mar 2007, 00:01 hat geschrieben:Jaja der Pasinger Bahnhof, lang nicht mehr gesehen, aber wahrscheinlich immer noch so wie er mal war.
Nein, es gibt jetzt ein herausgerissenes Gepcäkband und bei den südlichen Radlständern kein Licht mehr
Hier müsste man eigentlich so gut wie alles neu gestalten, außerdem hätte Pasing, genau wie der Ostbahnhof eine Bahnhofshalle verdient, so wie z. B. auch Berlin-Spandau eine Bahnhofshalle hat.
Was verstehst du unter Bahnhofshalle? - also ein öffentliches Bahnhofsgebäude ist vorhanden, nur steht es halt nach dem Umbau des Pasinger Bahnhofs nicht mehr direkt am Gleis.
Mich würde interessieren ob Pasing schon modernisiert wäre, wenn es noch eine eigenständige Stadt wäre. Eine gewisse Autonomie gibts dort doch noch. Ob Pasing dann bei Investitionen an erster Stelle steht?
Dann wäre es mit dem Bahnhof sicher weiter, da man ja nicht von oben diktiert und unentschlossen wäre - sondern, eine FÄHIGE Komunalpolitik vorrausgesetzt eigener Herr wäre - und damit die Planungen vorrantreiben hätte können.
Und weil ich mich so über diesen einen (CSU?-)Schreiberling ärgern muss, sag ich es mit meinen Worten:
Eine Tram FÜR den Englischen Garten - Weg mit dem Bus!!!
Und wenn der Bus schon bleibt - bitte wenigstens einen mit Klima. Dann hätte er vielleicht auch Fahrgäste. Hm... - das bezieht sich natürlich nur auf den Topfbus, der andere hat zu viele Fahrgäste und Klima :D
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Beitrag von FloSch »

ropix @ 14 Mar 2007, 00:15 hat geschrieben: es gibt jetzt ein herausgerissenes Gepcäkband
Das ist doch mitterweile (nach wieviel Monaten?) repariert.

Und ehrlich gesagt find ich den Bahnhof nicht so schlimm, wie immer getan wird. Eine zweite Unterführung würde sicherlich gut tun, aber ein Dreckloch ist Pasing wirklich nicht.
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Beitrag von ropix »

FloSch @ 14 Mar 2007, 02:12 hat geschrieben: Das ist doch mitterweile (nach wieviel Monaten?) repariert.
Hm... - das vorletzte mal als ich durch den Bahnhof gelaufen bin wars das noch nicht, beim letzten mal nicht drauf geachtet

Und ehrlich gesagt find ich den Bahnhof nicht so schlimm, wie immer getan wird. Eine zweite Unterführung würde sicherlich gut tun, aber ein Dreckloch ist Pasing wirklich nicht.
Der Bahnhof hat ja drei Unterführungen. - Alle drei wären auch strategisch keine schlechten Zugänge. Die bestehenden Lifte und eventuelle neue in die Fuß und Radwege-Unterführung im Osten hätten auch eine schöne Entfernung - und damit der Knotenbahnhof Nr. 2 eine angemessene Anzahl an Abtransportmöglichkeiten. Dem heutigen Zugang würde ich noch pro Bahnsteig eine Rolltreppe nach oben spendieren, dann blieben jeweils einseitige Zugänge in die Unterführungen. Die beiden Äußeren würden dann den behindertengerehten Zugang zu und von den Bussen in Pasing Süd und Nord bzw. die Erschließung von Ost und West übernehmen, die Mitte braucht nur noch die Umsteiger.

Über das Dreckloch kann man sich streiten, schon mal im Empfangsgebäude auf die Kabelkanäle geschaut? - ne, Spass beiseite, grad die ehemalige Bahnfläche ist doch für ihre Lage sehr verkommen, die Radlständer laden für neuwertige Fahrräder auch nicht grade ein - und im Vergleich zu anderen Bahnhöfen außerhalb Bayerns ist Pasing natürlich immer noch ein Schmuckstück, aber ich setzt da einfach einen anderen Maßstab an. Pasing wenn sich ausgemeinden könnte hätte eventuell die Chance sofort drittgrößte Stadt Bayerns zu werden (laut irgendwem ausm BA, Aussage ist nicht überprüft), da wäre einfach etwas praktischeres/schöneres angebracht.
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Beitrag von FloSch »

ropix @ 14 Mar 2007, 10:09 hat geschrieben: Hm... - das vorletzte mal als ich durch den Bahnhof gelaufen bin wars das noch nicht, beim letzten mal nicht drauf geachtet
Also gestern Abend war das Gepäckband zu Gleis 4/5 wieder korrekt zusammengesetzt und sah funktionsfähig aus. Mangels Gepäck und angesichts der bereits wartenden S8 hab ich es allerdings nicht auf Funktionsfähigkeit überprüft.
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Beitrag von ET 423 »

FloSch @ 14 Mar 2007, 11:09 hat geschrieben: und sah funktionsfähig aus
Die Frage ist halt, wie lange. Meine Erfahrung hat gezeigt, daß es zumeist nicht lange dauert, bis es wieder defekt ist (zu so einem Zustand wie den, den wir jetzt wochenlang sahen, ist man natürlich noch weit entfernt)...
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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KBS 855 @ 14 Mar 2007, 00:01 hat geschrieben: außerdem hätte Pasing, genau wie der Ostbahnhof eine Bahnhofshalle verdient, so wie z. B. auch Berlin-Spandau eine Bahnhofshalle hat.
Naja, was heißt "Halle". Ich finde das Angebot an Geschäften ziemlich mies, wenn ich es zum Beispiel mit dem Ostbahnhof vergleiche. Wenn man richtig viel investieren könnte, könnte man die Verteilerunterführung völlig neu gestalten, mit Geschäften usw. Dann würde Leben in den Bahnhof kommen, Aktuell ist immer nur Leben drin, wenn grad eine S-Bahn ankam, ansonsten ist sehr wenig los, Niemand verweilt gerne in diesem bahnhof, er liegt im Herzen Pasings und ich kein Anziehungspunkt, das ist schade.

Gestern habe ich im Museumsshop der Pinakothek der Moderne ein Buch über neue Architektur in München gesehen, wo auch das geplante Einkaufszentrum abgebildet war. In diesem Bild, ging es am westlichen Ende eine Verbindung mit dem Bahnhof ein, ungefähr auf Höhe des Yorma's. Sehen die Planungen da immer noch so aus?
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