Ohne Verspätung?FloSch @ 24 Mar 2007, 11:41 hat geschrieben: Ganztags kann dort nur zur ersten Tür eingestiegen werden, wo der Fahrer eine Augenscheinkontrolle des Fahrscheins vornimmt. Das ist übrigens in vielen Städten auf der Welt so gang und gäbe und funktioniert dort auch.
[M] Nach 21 Uhr nur noch vorne einsteigen
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Das ist höchst unterschiedlich. es gibt Knotenpunkte mit einem teilweise recht langen Aufenthalt, speziell, wenn dort die Liniennummer gewechselt wird. Bei anderen ist nur ein normaler Aufenthalt zum gewöhnlichen Fahrgastwechsel vorgesehen. Oft ergeben sich aber Wartezeiten, weil der Bus im Spätverkehr zu früh dran ist, sodass ein höherer Aufwand bei der Kontrolle kein Problem darstellt.DT810 @ 24 Mar 2007, 11:07 hat geschrieben: Wie ist der Fahrplan in den Knotenpunkten festgelegt, müssen die Busse in den Knotenpunkte planmäßig einen längeren Aufenthalt einlegen, oder dürfen sie kurz halten und dann wieder losfahren?
Wie auch immer, wenn der Bus mit +5 ankommt und da stehen 30 Fahrgäste dann an der Haltestelle, addiert sich da nochmals was erheblich drauf, was nie wieder eingefahren werden kann...
Dies führt auch dazu, daß sich gerade an Konotenpunkten die Ein- und Aussteigenden Fahrgäste nicht ins Gehege kommen. Dadurch geht das Ein- und Aussteigen schneller und die Zeit für die Fahrscheinkontrolle wird wieder etwas kompensiert, weil dann die einfache regel gilt "Vorn rein, hinten raus".FloSch @ 24 Mar 2007, 11:41 hat geschrieben: Ganztags kann dort nur zur ersten Tür eingestiegen werden, wo der Fahrer eine Augenscheinkontrolle des Fahrscheins vornimmt. Das ist übrigens in vielen Städten auf der Welt so gang und gäbe und funktioniert dort auch.
Ich bin auch der Meinung: Wenn Fahrkartenkontrolle beim Einstieg, dann "richtig" nämlich den ganzen Tag. Mit der einheitlichen Regelung sollte mittelfristig auch die Akzeptanz steigen.
Um's für den Fahrer einfacher zu machen könnten auch die Zeitkarten auf Chipkarten umgestellt werden, die dann beim Einsteigen an einen Leser gehalten weden, der dann optisch-akkustische Signale von sich gibt. Einzelfahrten werden weiter wie gewohnt abgestempelt.
Solche Verfahrensweisen gibt es in fast allen großen Städten in Europa. Paris, Lissabon, Sevilla, und sogar in Ankara und Istanbul.
Dem Ganzen stehen nur die "Supidupitollen-ich-verkauf-Fahrkarten-für-18-Euro-nehm-aber-nur-Münzen"-Automaten der MVG in den Bussen entgegen....
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Nutzt tatsächlich eine erstzunehmende Anzahl von Menschen die Geldkarte?!?!? Mir erscheint das doch eher als "Minderheitsphänomen". Sonst würde doch keine einzige Streifenkarte mehr verkauft.FloSch @ 24 Mar 2007, 12:57 hat geschrieben: Der Vollständigkeit halber: Münzen und Geldkarte.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
was hat das mit der Streifenkarte zu tun? :blink: :blink:Elch @ 24 Mar 2007, 13:00 hat geschrieben: Nutzt tatsächlich eine erstzunehmende Anzahl von Menschen die Geldkarte?!?!? Mir erscheint das doch eher als "Minderheitsphänomen". Sonst würde doch keine einzige Streifenkarte mehr verkauft.
in Trams und Bussen gibts lediglich keine Streifenkarten mehr, weil die Automaten auch entwerten
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Angenommen alle Fahrgäste würden die Geldkarte Nutzen, dann würde sich wohl kaum jemand im Vorverkauf mit einer Streifenkarte eindecken. Denn verglichen mit den Geldkarten-Preisen bringt's ja dann keinen Preisvorteil mehr.Lazarus @ 24 Mar 2007, 13:14 hat geschrieben: was hat das mit der Streifenkarte zu tun? :blink: :blink:
in Trams und Bussen gibts lediglich keine Streifenkarten mehr, weil die Automaten auch entwerten
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Na ja, ich seh an der Streifenkarte auch den Vorteil, dass man die Fahrkarte sofort dabei hat und sie nur noch stempeln muss. Ansonsten muss ich ja zuerst zum Automaten und weiß auch nicht, ob er funktioniert.Elch @ 24 Mar 2007, 13:24 hat geschrieben: Angenommen alle Fahrgäste würden die Geldkarte Nutzen, dann würde sich wohl kaum jemand im Vorverkauf mit einer Streifenkarte eindecken. Denn verglichen mit den Geldkarten-Preisen bringt's ja dann keinen Preisvorteil mehr.
Wie teuer sind eigentlich diese Geldkartenchips? Könnte man nicht für Nicht-Geldkarteninhaber Wegwerfkarten aus Karton mit bestimmten Guthaben aus den MVV-Automaten verkaufen und statt gedruckten Fahrkarten an Lese-/Schreibgeräten (statt Entwertern) die "Fahrkarte" als Transaktion auf dem Chip speichern? Die letzten 15 Transaktionen lassen sich bei der Geldkarte ja auch auslesen und Kontrolleure
könnten dann mit entsprechenden Lesegeräten prüfen anstelle der optischen Kontrolle.
Damit könnte man sich das ganze Gedöns aus gedruckten Einzel-, Streifen- und Tageskarten sparen.
könnten dann mit entsprechenden Lesegeräten prüfen anstelle der optischen Kontrolle.
Damit könnte man sich das ganze Gedöns aus gedruckten Einzel-, Streifen- und Tageskarten sparen.
Zu Berlin kann ich sagen: die Busse fahren (fast) ausnahmslos pünktlich, trotz der Kontrolle, die dort übrigens ganztags über den Fahrer durchgeführt wird. Allerdings kommen - wie bei uns - dort auch hin und wieder noch Kontrollteams und "filzen" nochmal richtig genau. Aber auf den Fahrplan hat's keine wirkliche Auswirkung, dort sind die Leute einfach daran gewöhnt und akzeptieren es. Liegt aber auch daran, dass es dort von vorn herein anders vermarktet wurde (ohne dieses doofe Bitte-Bitte-Getue) und die Leute an sich dort oben nicht so verwöhnt und etepetete sind wie bei uns... sorry das ist so...
Geldkarte... naja, hab ich auch. Sogar ohne es zu wissen! Im Normalfall werden neue ec-Karten gleich mit dem entsprechenen Chip ausgeliefert (kostet nichts extra!), bei meiner war dieser ungefragt drauf, hab's nur nicht gewusst. Und ich muss sagen: das Teil ist gar nicht mal unpraktisch und inzwischen nutz ich's eigentlich ganz gern. Läuft im Grunde wie ne Telefon-Guthabenkarte: aufladen und dann wird eben der jeweilige Betrag abgebucht. Auch während der Arbeit sind mir schon viele Leute aufgefallen, die mich um Hilfe gefragt haben, ob ich ihnen bei der Nutzung der (auch für sie neuen) Geldkarte ggf helfen könnte.
Eine Speicherung von Tickets auf dem Chip halte ich auch für wenig sinnvoll, bin ganz allgemein dagegen, dass alles und jeder digitalisiert werden muss. Zum einen lässt sich bis heute nicht ausschliessen, dass dann auch andere Daten sichtbar werden, zum anderen: ist es wirklich so viel Arbeit das kleine Stück Papier im Fall einer Kontrolle mal kurz aus der Tasche zu holen?
Geldkarte... naja, hab ich auch. Sogar ohne es zu wissen! Im Normalfall werden neue ec-Karten gleich mit dem entsprechenen Chip ausgeliefert (kostet nichts extra!), bei meiner war dieser ungefragt drauf, hab's nur nicht gewusst. Und ich muss sagen: das Teil ist gar nicht mal unpraktisch und inzwischen nutz ich's eigentlich ganz gern. Läuft im Grunde wie ne Telefon-Guthabenkarte: aufladen und dann wird eben der jeweilige Betrag abgebucht. Auch während der Arbeit sind mir schon viele Leute aufgefallen, die mich um Hilfe gefragt haben, ob ich ihnen bei der Nutzung der (auch für sie neuen) Geldkarte ggf helfen könnte.
Eine Speicherung von Tickets auf dem Chip halte ich auch für wenig sinnvoll, bin ganz allgemein dagegen, dass alles und jeder digitalisiert werden muss. Zum einen lässt sich bis heute nicht ausschliessen, dass dann auch andere Daten sichtbar werden, zum anderen: ist es wirklich so viel Arbeit das kleine Stück Papier im Fall einer Kontrolle mal kurz aus der Tasche zu holen?
Ich bin für die Einführung der System wie in London: Oyster-Karte. Es ist eine Karte, die weder Chip noch Magnetstreife hat. In London wird die Karte so Oyster nennen. Wir in Münchner können die Karte einfach nach "MVV-Karte" oder ähnlich nennen.
Die Funktion ist einfach: Vor jedem Einstieg in Bus, U-Bahn (Die Sperre brauchen wir ja nicht), Tram und so weiter hält ein Fahrgast die Karte vor und wird beim Einsteigen kleine Gerät, das wie Rund aussah. Es wird vor Checken einfach gelbe Lämpchen angezeigt. Es zeigt Grün => Ordnung. Wenn nicht in Ordnung ist, zum Beispiel: Die Karte ist hat abgelaufene Ticket oder so, zeigt es rot.
Der Busfahrer schaut auch zu. Also es hat Vorteil, dass trotz gefälschte Papierticket dem Busfahrer nichts kümmert. Alle brauchen nur die Karte und das runde Gerät prüft, ob der ehrlich bezahlt ist.
Bei Gelenkwagen in London muss man nicht ganz vorne einsteigen, man kann auch hinten einsteigen, dafür stehen runde Gerät auch da.
Das ist einfach so:
Die Funktion ist einfach: Vor jedem Einstieg in Bus, U-Bahn (Die Sperre brauchen wir ja nicht), Tram und so weiter hält ein Fahrgast die Karte vor und wird beim Einsteigen kleine Gerät, das wie Rund aussah. Es wird vor Checken einfach gelbe Lämpchen angezeigt. Es zeigt Grün => Ordnung. Wenn nicht in Ordnung ist, zum Beispiel: Die Karte ist hat abgelaufene Ticket oder so, zeigt es rot.
Der Busfahrer schaut auch zu. Also es hat Vorteil, dass trotz gefälschte Papierticket dem Busfahrer nichts kümmert. Alle brauchen nur die Karte und das runde Gerät prüft, ob der ehrlich bezahlt ist.
Bei Gelenkwagen in London muss man nicht ganz vorne einsteigen, man kann auch hinten einsteigen, dafür stehen runde Gerät auch da.
Das ist einfach so:
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
Ja, das gefällt mir. Ich könnte mir aber noch eine Weiterführung des Systems vorstellen: einfach mit Signal, so wie die neuen Preisetickts. Der Sender bräuchte nur 100 Meter betragen. So braucht man gar nicht die Karte raus bringen.Die Funktion ist einfach: Vor jedem Einstieg in Bus, U-Bahn (Die Sperre brauchen wir ja nicht), Tram und so weiter hält ein Fahrgast die Karte vor und wird beim Einsteigen kleine Gerät, das wie Rund aussah. Es wird vor Checken einfach gelbe Lämpchen angezeigt. Es zeigt Grün => Ordnung. Wenn nicht in Ordnung ist, zum Beispiel: Die Karte ist hat abgelaufene Ticket oder so, zeigt es rot.
Ich würde zwei Varianten machen. Eine mit Pree-Paid und eine mit Kontoauszug. Die mit Kontoauszug speichert alle gefahrenen Strecken innerhalb eines Monates ab und rechnet dann den günstigsten Tarif aus. So wäre die Preisberechnung genauer, vor allem bei Kurzstrecken. Eine normale Innenstadtstrecke wäre maximal so teuer wie eine normale Streifenkartenfahrt und Vielnutzer würden nicht mehr bezahlen als eine Monatskarte...
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ein ähnliches System hat bereits mein Lieblings-Verkehrsverbund, der Kreisverkehr Schwäbisch Hall. Nennt sich KolibriCard und besteht aus personalisierter Karte und Terminals zum Ein- und Ausbuchen auf den einzelnen Stationen. Müsste irgendwo auch noch Unterlagen dazu haben.
Die Gültigkeit des Tickets können wir in den Zügen allerdings bisher nicht prüfen. Offiziell sollen "die mit KiN besetzten Nahverkehrszüge durch einen Prüfer mit speziellem Gerät begleitet werden". Habe ich allerdings noch nicht erlebt. Schöne neue Technik.
Die Gültigkeit des Tickets können wir in den Zügen allerdings bisher nicht prüfen. Offiziell sollen "die mit KiN besetzten Nahverkehrszüge durch einen Prüfer mit speziellem Gerät begleitet werden". Habe ich allerdings noch nicht erlebt. Schöne neue Technik.
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
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Die Augenscheinkontrolle kann man vergessen - der Fahrer schaut sich die Fahrkarte eh nicht näher an - wie auch in der kurzen Zeit, selbst die Kontrollschaffner die ja den ganzen Tag nichts anderes machen brauchen für meine Ausbildungstarifkarte ca. 20sec um alles zu prüfen (Foto, Kontrollnummer, Gültigkeit der Kundenkarte, Gültigkeit der Zeitkarte, ggf. Grüne Jugendkarte etc.). Die Fahrer schauen nur ob man ihnen irgendwas hinhält - wenn überhaupt. Von daher bezweifle ich dass das die richtigen Schwarzfahrer (also die die es bewusst machen) auf Dauer abschreckt - insbesondere weil die einzige Folge die man bei vorzeigen einer ungültigen Fahrkarte zu tragen hat der Kauf einer gültigen ist - das Risiko ist also gering.FloSch @ 24 Mar 2007, 11:41 hat geschrieben: Ganztags kann dort nur zur ersten Tür eingestiegen werden, wo der Fahrer eine Augenscheinkontrolle des Fahrscheins vornimmt. Das ist übrigens in vielen Städten auf der Welt so gang und gäbe und funktioniert dort auch.
Mal davon abgesehen sind die Fahrer häufig nichtmal in der Lage die Gültigkeit einer Karte festzustellen - ne Tarifschulung haben die nie bekommen, nur nen Wish wo draufsteht was ne Einzelfahrkarte ist etc., die ganzen Sonderangebote aber nicht abdeckt. Woher soll ein Fahrer, der sich nicht privat damit beschäftigt hat wissen was z.B. das City-Ticket der DB ist? Da lassen die glaube ich im Zweifelsfall lieber alle durch.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Versteh nicht ganz was Du meinst mit 100m?Jean @ 24 Mar 2007, 15:38 hat geschrieben: Ja, das gefällt mir. Ich könnte mir aber noch eine Weiterführung des Systems vorstellen: einfach mit Signal, so wie die neuen Preisetickts. Der Sender bräuchte nur 100 Meter betragen. So braucht man gar nicht die Karte raus bringen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Die Karte sendet ein Signal wenn sie in der Nähe einer Empfängerstation ist. 100 Meter Reichweite ist vielleicht etwas viel. 10 Meter reichen da wohl auch aus.Versteh nicht ganz was Du meinst mit 100m?
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Ja schon - aber wieso 100m? Was bringt so viel Reichweite?Jean @ 25 Mar 2007, 08:33 hat geschrieben: Die Karte sendet ein Signal wenn sie in der Nähe einer Empfängerstation ist. 100 Meter Reichweite ist vielleicht etwas viel. 10 Meter reichen da wohl auch aus.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Ich bin kein Techniker. Wir hatte drüber aber in der Marketing Vorlesung gesprochen. Vorteil solcher Sender für Produkte. Das Geschäft weiß jederzeit wo sich das Produkt befindet, und schon im Voraus was geliefert wird. Keine Abscannen mehr. Also gleich für den ÖPNV benutzen, am Besten eine Karte für ganz Deutschland (wird aber garantiert nicht kommen).Ja schon - aber wieso 100m? Was bringt so viel Reichweite?
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Naja - 100m ist vielleicht technisch möglich (auch wenn ich davon noch nie gehört habe, maximal angewendet werden wenige Meter), in dem Fall aber Unsinn - oder willst Du dass wenn Du Dich auf 100m nem U-Bahnhof näherst, gleich Fahrgeld abgebucht wird?Jean @ 26 Mar 2007, 07:36 hat geschrieben: Ich bin kein Techniker. Wir hatte drüber aber in der Marketing Vorlesung gesprochen. Vorteil solcher Sender für Produkte. Das Geschäft weiß jederzeit wo sich das Produkt befindet, und schon im Voraus was geliefert wird. Keine Abscannen mehr. Also gleich für den ÖPNV benutzen, am Besten eine Karte für ganz Deutschland (wird aber garantiert nicht kommen).

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Bei der U-Bahn sehe ich da keine Probleme da ja an zwei U-Bahnstationen in einer bestimmten Zeit gebucht werden muss (auch so bei der Trambahn und bei der U-Bahn). Aber ein kleiner Sender (Reichweite 50cm) reicht vollkommen aus, wenn Sendersäulen an den Eingängen der Stationen bzw. der Fahrzeuge eingebaut werden.wär ja noch schöner, wenn man unten durch das Sperrengeschoss eine Straße über (eigentlich ja unterquert) und man dafür das Fahrgeld abgebucht bekommt
Das einzige Problem: der gläserne Kunde. Das Unternehmen wüsste jederzeit die genutzten Fahrten der Kunden.
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In London ist es schon längst so. Ich habe ausprobierweise Oyster-Karte am Automat ein bisschen rumspielen. Doch da fand ich Information, wo, wann und wo genau wurde ich eingestiegen und ausgestiegen. Wow, ich war schon Gläserne Kunde!Jean @ 26 Mar 2007, 14:19 hat geschrieben: Das einzige Problem: der gläserne Kunde. Das Unternehmen wüsste jederzeit die genutzten Fahrten der Kunden.
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
@Jean: Nicht zu empfehlen. Denn hier ist die Diskussion erreicht die Niveau schon richtig. Wenn aber die Teilung stattfindet, sollte zu welchem Sinn zusammenhangen, genau richtig darum geht es um Thema 21 Uhr Vorne Einsteigen. Da wir ja über die Lösung vielseitig sprechen.
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Gerade bei Kurzstrecken dürfte man zu Fuß manchmal schneller sein als mit Bus oder Trambahn, da man hier ja noch eine Wartezeit auf das Verkehrsmittel mit einrechnen muss, die man zu Fuß nicht hat. Bei zu großer Senderreichweite würde also auch dann ein Fahrpreis abgebucht.Jean @ 26 Mar 2007, 14:19 hat geschrieben: Bei der U-Bahn sehe ich da keine Probleme da ja an zwei U-Bahnstationen in einer bestimmten Zeit gebucht werden muss (auch so bei der Trambahn und bei der U-Bahn).
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Ich habe mal selber mitbekommen, dass die es so haben wollen, dass man nicht nur Erst ab 21 sonder auch Tagsüber vorne einsteigt wie auf dem Land. Mittlerweile es in manche Großstädte berreit so und es wird immer mehr geben.
Mit freundlichen Güßen
Skayritarai
Der heut zu Tage nichts mehr dagegen hat das Zugführer unbefugte Personen mit in den Führerstand mitfahren lassen, solange sie nicht als Kontrolleure oder Schaffner einsetzen.
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